DE2041966C2 - Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit mehreren Teilnehmergruppefl, mit jeweils eigenen Gruppensteuerungen - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit mehreren Teilnehmergruppefl, mit jeweils eigenen Gruppensteuerungen

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DE2041966C2
DE2041966C2 DE19702041966 DE2041966A DE2041966C2 DE 2041966 C2 DE2041966 C2 DE 2041966C2 DE 19702041966 DE19702041966 DE 19702041966 DE 2041966 A DE2041966 A DE 2041966A DE 2041966 C2 DE2041966 C2 DE 2041966C2
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Rudolf Dipl.-Ing. 8034 Germering Weinfurter
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- nehmen. Da weiterhin beide Teilsteuerungen unabanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere hängig voneinander auf unterschiedliche Einrich-Femiprechneberueilensniage, mit mehreren Teil- tungen wirken, können diese Einrichtungen parallel nehmergruppen mit jeweils eigenen Gruppensteue- arbeiten. Auf diese Weise wird es erst möglich, die rungen für die Wegesuche und Einstellung der Kop- 5 Teüsteueningen voll auszulasten und auszunutzen, pelpunkte von Koppelstufen sowie für die Funktions- und zwar im Parallelbetrieb für unterschiedliche relaissteuerung in Übertragungen, wobei für die Verbindungen, so daß dadurch eine echte Einsparung Fernsprechverbindungen zwischen Teilnehmern ver- an notwendigem Aufwand im Vergleich zu nicht schiedener Gruppen die Steuerung der verschiedenen aufgeteilten Teilsteuerungen je Teilnehmergruppe· Gruppen zwecks Koordinierung über einen Koppler io gewährleistet wird,
zusammengeschaltet werden. Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung
Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt werden die teilnehmerorientierten Teilsteuerungen bei denen die pro Teilnehmergruppe vorgesehenen und die übertragungsorientierten Teilsteuerungen de Steuerungen über ein Koppelnetzwerk zusammen- gleichen Gruppe und unterschiedlicher Gruppen zum geschaltet werden, um bei dem Verkehr zwischen 15 Zwecke des Austausches von Informationen und den Gruppen eine Koordinierung der Steuerfunktio- Befehlen und zur Koordinierung von Funktion-nen der beiden Gruppen ermöglichen zu können. ablaufen beim Verbindungsaufbau über eine Koppel-Bei einer drsser bekannten Anordnungen sind die einrichtung unter Einfluß einer zentralen Einrichtung Wegesuche und die Steuereinrichtungen unabhängig beim Vorliegen entsprechender Anforderungskennvoneinander. über Koppler verknüpft, über die unter 20 zeichen zusammengekoppelt.
dem Einfluß eines zentralen Zuordners teilweise Ver- Auf diese Weise ist gewährleistet, daß, wenn erfor
bindungen zwischen Wegesuchern oder zwischen derlich, je nach Bedarf unterschiedliche teilnehmer Steuereinrichtungen herstellbar sind. orientierte und übertragungsorientierte Teilsteuerun-
Auch sind Schaltungsanoidnungen bekannt, bei gen der gleichen Gruppe und unterschiedlicher Grupdenen übergeordnete Steuereinrichtungen die Funk- 25 pen für die Koordinierung von Funktionsabläufen zutionen der den Gruppen zugeordneten^Steuereinrich- sammengeschaltet werden können. Damit ist gewährtungen koordinieren. leistet, daß alle Teilnehmer alle anderen Teilnehmer
Wenn nun :n einer Fernsprechanlage mit mehreren und alle Übertragungen aller Gruppen erreichen Sprechstellengruppen und den Gruppen zugeordneten können. Es bleibt nicht nur die volle Erreichbarkeit Gruppensteuerungen nicht nur Verbindungen inner- 30 gewährleistet, sondern auch der Aufwand an Steuerhalb der Gruppe und zwischen len Gruppen, sondern mitteln je Gruppe wird jeweils dem Bedarf entspreauch mit Übertragungen verschiedener Verkehrs- chend in Anspruch genommen,
einrichtungen sowohl ankommend als auch abgehend An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungs-
hergestellt werden sollen, wird die Anzahl der benö- beispiel der Erfindung erläutert. Es sind nur die tigtcn Gruppensteuerungen pro Gruppe, um für alle 35 Einrichtungen gezeigt, die für das Verständnis der Verkehrsmöglichkeiten einen günstigen Verkehrswert Erfindung von Bedeutung sind,
zu erhalten, zu groß. Die Aufgabe der vorliegenden Bei der dargestellten Anlage ist angenommen, daß
Erfindung soll darin bestehen, in einfacher Weise zwei Teilnehmergruppen mit bis zu 1000 Teilneheine Möglichkeit zu schaffen, durch zweckmäßige mern vorhanden sind. Es handelt sich um eine große Funktionsaufteilung den Aufwand für die pro 40 Nebenstellenanlage, welche insgesamt bis zu 10 000 Gruppe notwendigen Steuerungsmittel zu verringern. Teilnehmern erweitert werden kann. Der ersten
Dies wird dadurch erreicht, daß sowohl die Kop- Gruppe Gl gehören die Sprechstellen ΛΊ und Nl pelpunkte in den teilnehmerorientierten Koppelstufen und der zweiten Gruppe Gl die Sprechstellen N3 und die Zwischenleitungen einer ersten Teilnehmer- und N4 an. Innerhalb der ersten Gruppe sind Kopgruppe, die eine anrufende Sprechstelle mit einer 45 pelstufen Ai, Bi, El, Cl, Dl und innerhalb der Übertragung verbinden als auch die Koppelpunkte zweiten Gruppe Gl sind die Koppelstufen Al, Bl, in den teilnehmerorientierten Koppelstufen und die El, Cl und Dl vorgesehen. Weiterhin sind für die Zwischenleitungen der ersten Gruppe, die eine an- Gruppe Gl der Hausverbindungssatz HUl, die kommende Leitung einer anderen, zweiten Gruppe Amtsübertragung AUl und die Querverbindungsbzw, eine Übertragung der eigenen, ersten Gruppe 50 leitungsübertragung QU1 dargestellt. Für die zweite mit einer angerufenen Sprechstelle verbinden, von Gruppe ist der Hausverbindungssatz HUl und die einer ersten, teilnehmerorientierten Teilsteuerung Amtsübertragung AUl gezeigt. An den Querverbestimmt und eingestellt werden, und daß die Koppel- bindungsübertragungen und Hausverbindungssätzen punkte in den übertragungsorientierten Koppelstufen, sind Register über Registerkoppler i/l bzw. Ul die eine Übertragung mit den genannten Koppel- 55 anschaltbar. In der Gruppe Gl ist ein Register punkten in den teilnehmerorientierten Koppelstufen Regt über einen entsprechenden Koppler i/l an den der eigenen, ersten Gruppe bzw. einer anderen, zwei- Hausverbindungssatz HUl bzw. an der Querverbinten Gruppe verbinden, von einer zweiten übertra- dungsleitungsübertragung QUl anschaltbar.
gungsorientierten Tcilsteuerung bestimmt und ein- An die Amtsübertragung AU 1 ist ein zentralisiergestellt werden und daß die genannten Teilsteuerun- 60 ter Verbindungssatz VSl über den Koppler FWl gen auch Relaiseinstellfimktionen in den Übcrtragun- anschaltbar und das Register RegI wird über den gen übernehmen. Koppler Vl an diesen zentralisierten Verbindungs-
Durch die erfindungsgemäßc Anordnung wird es satz FJl angeschaltet. Entsprechendes gilt für die möglich, insbesondere bei aus anderen Gruppen Gruppe Gl, wo nur der Hausverbindungssatz HUl ankommenden Verbindungen jeweils bei Verbindun- 65 und die Amtsübertragung AUl dargestellt ist. Auch gen zu Teilnehmern nur die teilnehmerorientierten hier ist gezeigt, daß der zentralisierte Verbindungsund bei Verbindungen zu Übertragungen die über- satz VSl über den Koppler VMl an die Amtsübertragungsorientierten Teilsteuerungen in Anspruch zu tragung A Ul anschaltbar ist. An den zentralisierten
Verhindiingssatz ^'Sl ist über den Koppler Vl das Register .und zu den Übertragungen und Vorbiii-Rt?gister Regl anschaltbar. Weiterhin sind folgende dungssätzcn abgibt. Um die Zusammenarbeit zwi-Wegcsucheinrichtungen in den Gruppen- CJI und G2 sehen verschiedenen Gruppen koordinieren n\ konsymbolisch gezeigt: Der Wegesucher Wab I dient nen, werden sämtliche Teilsleuerungen über einen zur Belegung einer Zwischenleitung zwischen den 5 Koppler PK in Abhängigkeit der Informationen aus Koppelstufen Al und Bt sowie zur Einstellung der den Tcilsteuerungen unter Zuhilfenahme einer koorentsprechenden Koppelpunkte in diesen Stufen. dinierenden Einrichtung SPK je nach Bedarf zusarn-Entsprechendes gilt für den Wegesucher Wahl in der mengekoppelt. Auf diese Weise ist es möglich, daß Gruppe Gl bezüglich der Koppelstufen A1 und sowohl Teilsteuerungen einer Gruppe als auch Teil- Bl. Der Wegesucher Wcdl stellt die zu belegende 10 Steuerungen verschiedener Gruppen zusummenge-Zwischenleitung zwischen den Koppelstufen Cl und Dl schaltet werden.
fest und stellt die zu belegenden Kcppelpunkte dieser Es sollen jetzt einige Verbindungsbeispiele ge-
Koppeistufen ein. Entsprechendes gilt wiederum für geben werden. Die Sprechstelle N 1 wird beim Ah-
den Wegesucher Wcdl der Gruppe Gl in bezug auf heben des Hörers über die Koppelslufen A I und B I
die Koppelstufen Cl und Dl. Der Wegesucher WEl 15 mit einem freien Hausverbindungssatz, z. B. mit dem
dient zur Belegung der Zwisehenleitungen zwischen Hausverbindungssatz HU1, verbunden. An diesem
»Z?«, »£« und »Cs-Koppelstuten. Über die Koppel- Hausverbindungssatz wird in bekannter Weise über
stufe £1 können Verbindungen zu und von C-Kop- einen Speicherkoppler Ct ein freies Register, z, B.
pelstufen verschiedener Gruppen hergestellt werden. Regt, angeschaltet. Wird nur eine Intennerbindung
Über die nur symbolisch gezeigte Mischung Λ/ wird 20 innerhalb der Gruppe Gl hergestellt, so wird unter
die volle Erreichbarkeit innerhalb der gesamten Einfluß des Registers Rci;l eine übertragunszsorien-
Anlage gewährleistet. Es ist sichergestellt, daß jede tierte Teilsteuerung PUl angefordert, welche die
Sprechstelle jede andere Sprechstelle und jede Über- Koppelstufen D 1, C I einstellt. Nach Einstellung
tragung der gesamten Anlage belegen kann. Des dieser Koppelstufen wird unter Einfluß der teilneh-
weiteren sind die Identifizierer IdI der Gruppe Gl 25 merorientierten Teilsteuerung PTl die Einstellung
und IdI der Gruppe Gl gezeigt. der Koppelstufen El, Bl und Al vorgenommen.
Die pro Gruppe vorgesehene zentrale Steuer- Auf diese Weise kann die 'sprechstelle /Vl beispielseinrichtung, die sowohl die für die Wegesuche vor- weise mit der Sprechstelle Nl verbunden werden, gesehenen Informationen und Befehle verarbeitet als Wie bereits erwähnt, erfolgt die Einstellung in den auch Informationen aus den Registern und Über- 30 entsprechenden Koppclstufen unter Einfluß der getragungen aufnimmt, verarbeitet und Befehle zu die- nannten Wcgesucheinnchtungen.
sen Einrichtungen abgibt, ist jeweils pro Gruppe Stellt die Sprechstelle /V1 eine abgehende Amtsvorhanden und innerhalb dieser Gruppe geteilt in verbindung her, so wird nach Belegung des Hauszwei Teilsteucrungen, und zwar beispielsweise für Verbindungssatzes HUl in bekannter Weise eine die Gruppe Gl in die tcilnchmeroricntierte Teil- 35 Umkopplung auf eine freie Amtsübertrasning. z.B. steuerung PTl und die übertragiingsorientierte Teil- auf die Amtsübertragun» AUi, zum Zwecke der steuerung PU I. In der Gruppe (Jl sind ent- Herstellung einer Amtsverbindung über die Amissprechende Teilsteuerungen vorgesehen, und zwar leitung ALI vorgenommen. Die Sprechstelle VI ist die teilnehmerorientiertc Teilsleuerung PTl und dann über Koppelstufen Al, Bl, Ei, Cl, Di mit die übcrtragungsorientierte Teilsteuerung PUl. 40 der Amtsübertragung AUl verbunden. Entsprechen-Wie aus der symbolischen Darstellung hervor- des gilt bei Wahl einer Querverbindungskennzahl. geht, werden die Wegesucher Wab I und WEl Auch dann wird die anrufende Sprechstelle \on für die Wegeeinstelliing in den Koppelstufen A I. einem Hausverbindungssatz umgekoppelt auf eine B 1 und El von der leilnehmerorientierten Teilsteue- Querverbindungsübertragung und mit dieser Querrung PTl gesteuert. Entsprechendes gilt für die 45 Verbindungsübertragung zum Zwecke der Herstellung Gruppe Gl, wo die Wegesuchcünrichtungen Wahl über eine Querverbindungsleitung. z.B. Qi. 1. über und WEl von der tcilnchmcrorientierten Teilsteue- Koppelstufen Al, Bi, Ei, CX und Dl verbunden, rung PTl gesteuert werden, um die Wegeeinstellung In den beiden letztgenannten Fällen wird wiederum in den Koppclstufen Al, Bl, El vorzunehmen. bei der Umkoppelung die Einstellung in den Koppel-
Dic übertragungsoricntierte Teilsteuerung PUl der 50 stufen Cl und Dl unter Einfluß der übertragungs-
Gruppe GI steuert über den Wegesucher Wcdl die orientierten Teilsteuerung PU1 vorgenommen.
Einstellung in den Koppelstufen CI und Dl. Ent- Entsprechendes gilt für Vorgänge innerhalb einer
sprechend steuert die übcrtragungsorientierte Teil- anderen Teilnehmergruppe, beispielsweise in der Teil-
stcuerung PUl der Gruppe Gl über den Wege- nehmergruppe Gl. Bei ankommenden Verbindungen
sucher Wcdl die Einstellung in den Koppelstufen 55 vom Amt über die Amtsübertragung AU I bzw. bei
Cl und Dl. ankommenden Querverbindungen über die Über-
Außerdem steuert jede teilnehmerorientierte Teil- tragung QU1 werden die Verbindungen ebenso über
steuerung über das jeweilige Register auf Grund dieKoppelstufen DI, Cl, El. Bi, /i I zur angewähl-
der aus den Übertragungen erhaltenen Informationen ten Teilnehmerstelle hergestellt. Die Einstellung in
die notwendige Relaiseinstcllung in den Ubcrtragun- 60 den Kopp"lstufen D1 und C1 erfolgt wiederum unter
gen und Verbindungssätzen. Die Steuerung der Einfluß der übertragungsorientierten Teilsieujruni:
Relais in den Übertragungen geht teilweise über die PUl, während der Einstellung in den Koppelstufen
Register und teilweise direkt. In der Zeichnung ist Al, Bl und CI in Abhängigkeit der teilnehmcr-
nur der Weg über das Register dargestellt. Es ist orientierten Teilsteuerung PTl in d?r Gruppe Gl
angedeutet, daß die teilnehmerorientierte Teilsteue- 65 vorgenommen wird. Es sei noch erwähnt, daß beide
rung nur Informationen und Befehle zum Register Teilsteuerungen FU1 und PTl einer Gruppe Gl für
gibt, während die iibertragungsorientierte Teilsteue- Verbindungen innerhalb der Gruppe jetzt, da keine
rung jeweils Informationen erhält und Befehle zum Übertraeune im aufzubauenden Wee licet, ebenfalls
«weeks Koordinierung der Steucrungsaufgaben über Jen Koppler PK unter Einfluß der koordinierenden Einrichtung SPK zusammengekoppelt werden.
Eine Sprechstelle ΛΊ kann nach Belegung eines Haiisverbindungssatzes HUI zur Herstellung einer Verbindung' zu einer Sprechstelle einer anderen Gruppe oder zur Belegung einer Amtsübertragung in einer anderen Gruppe oder einer Querverbindungsleitungsübertragung in einer anderen Gruppe über die Entsprechendes gilt bei der Umkopplung auf eine Querverbindungsübertragung einer anderen Gruppe. Auch dann ist eine teilnehmerorientierte Teilsteuerung der ersten Gruppe mit einer übertragungsorientierten Teilsteuerung der zweiten Gruppe zusammenzukoppeln.
Aus diesen Beispielen geht hervor, daß jeweils nur eine Teilstcuerung der einen Art mit einer Teilsteuerung der anderen Art der ersten Gruppe und der
angedeutete Mischung M die Verbindung zu einer io zweiten Gruppe über Koppler zusammcngeschaltct anderen Gruppe erhalten. Wird beispielsweise die werden. Diese Zusammenkopplung erfolgt je nach Sprechstelle Nl nach Verbindung über die Koppel- Koordinierungs-Aufgaben. Hieraus folgt wiederum, stufen A 1 und B1 mit dem Hausverbindungssatz daß die unterschiedlichen Teilsteuerungcn einer HU1 unter Einfluß der übertragungsorientierten Gruppe jeweils für unterschiedliche Verbindungen Steuerung und durch Einstellung in den Koppel- 15 unabhängig voneinander arbeiten können. Dadurch stufen /) 1 und C 1 über die Mischung M mit der ist die Ausnutzung der zentralen Teilsteuerungcn pro Koppclstufc El verbunden, so erfolgt die weitere Gruppe erheblich besser als bei nur einer gemein-Wegeeinstellung in der Gruppe G2, beispielsweise samen Steuerung pro Gruppe. Diese bessere Auszur Herstellung der Verbindung zur Sprechstelle N3, nutzung wird dadurch noch erheblich gebessert, daß unter Einfluß der teilnehmcrorientierten Teilsteue- 20 unterschiedliche Teilsteuerungen und auch gleiche
rung PTl. Diese nimmt die Wegeeinstcllung in den Koppelstufen E2. Bl und Al unter Zuhilfenahme der Wegesucher Wab 1 und WEl vor.
Um nun zu koordinieren zwischen den Gruppen Gl und G2, ist für diese Vorgänge die übertragungsorientierte Teilsteucrung PU1 mit der teilnehmerorientierten Tcilsteuerung PTl über den Koppler PK zusanimenzuschaltcn. Die Zusammenschaltung erfolgt unter Zuhilfenahme der koordinierenden Einrichtung SPK auf Grund der Informationen aus der teilnehmcrorientierten Teilsteuerung PTl der Gruppe G2. Diese teilnehmerorientierte Teilsteuening PT 1 hat die Informationen darüber, auch welcher Gruppe der Anruf kommt. Außerdem liegt die Anforderung der iibertragungsorientierten Teilstcuerung PU1 aus der festgestellten Gruppe vor.'Auf Grund dieser Informationen kann die koordinierende Einrichtung SPK die Kopplung der Steuereinrichtungen PTl und PUl über ein entsprechendes Koppelfeld vornehmen. Es werden so viele Signaladcrn durchgeschaltet, als für den Informationsaustausch notwendig sind.
Entsprechendes gilt bei der Belegung einer Amtsübcrtragung aus einer anderen Gruppe für die Herstellung einer abgehenden Amtsverbindung von der Sprechstelle Nl. Das gleiche gilt bei der Herstellung einer abgehenden Querverbindung. Auch in den letztgenannten beiden Fällen wird bei der Umkopplung die Einstellung in den Koppelstufen A 1 und B1 unter Einfluß der teilnehmerorientierten Teilsteuerung PT 1 vorgenommen und die weitere Verbindungsherstel- 5" lung zu einer Amtsübertragung bzw. Querverbindungsübertragung in der anderen Gruppe unter Zuhilfenahme der entsprechenden Teilsteuerung, z. B. PU 2. für die dort einzustellenden Wege über die Koppler C 2. Dl unter Zuhilfenahme des Wegesuchers Wcdl bewirkt. Die Teilsteuerungen PTl und PUl der ersten und zweiten Gruppe werden wiederum über den Koppler PK unter Einfluß der koordinierenden Einrichtung SPK zusammengekoppelt. Die Verbindung zwischen der Sprechstelle Nl und einer Amtsübertragung. z.B. AUl, der anderen Gruppe verläuft nach der Umkopplune beispielsweise von der Sprechstelle Nl über die Koppelstufen A 1, Bl, El, Cl. Dl. Hieraus ist ersichtlich, daß die Teilsteuerungen PTl und PUl der Gruppen Gl und G2 Für die Belegung der Zwischenleitungen zwischen den Koppelstufen BI. El und Cl. D2 über den Koppler PK zusammenzukoppeln sind.
Teilsteuerungen gleicher und unterschiedlicher Gruppen zusammengekoppelt falls erforderlich im Zuge eines Verbindungsaufbaues oder einer Umkopplung werde!, können.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit mehreren Teilnehmergruppen mit jeweils eigenen Gruppensteuerungen für die Wegesuche und die Einstellung der Koppelpunkte von Koppelstufen sowie für die Funktionsrelaissteuerung in Übertragungen, wobei für die Fernsprechverbindungen zwischen Teilnehmern verschiedener Gruppen die Steuerung der verschiedenen Gruppen zwecks Koordinierung über einen Koppler zusammengeschaltel werden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Koppelpunktc in den teilnehmerorientierten Koppelstufen (Al. Bi, Ei) und die Zwischenleitungen einer ersten Teilnehmergruppe (Gl), die eine anrufende Sprechstelle (Nl) mit einer Übertragung (Wi/1 bzw. AUl bzw. QU1) verbinden als auch die Koppelpunkte in den teilnehmerorientierten Koppelstufen (A I, Bl, El) und die Zwischenleitungen der ersten Gruppe (G 1), die erne ankommende Leitung einer anderen, zweiten Gruppe (G2) bzw. eine Übertragung(HUI, AUl, QUl) der eigenen, ersten Gruppe mit einer angerufenen Sprechstelle (N 1) verbinden, von einer ersten, teilnehmerorientierten Teilsteuerung (PTl) bestimmt und eingestellt werden, und daß die Koppelpunkte in den übertragiingsorientierten Koppelstufen (Cl, Dl), die eine Übertragung (HUl, AUl, QÜ1) mit den genannten Koppelpunkten in den teilnehmerorientierten Koppelstufen (Al, Bl, El) der eigenen, ersten Gruppe (E1) bzw. einer anderen, zweiten Gruppe (G 2) verbinden, von einer zweiten, übertragungsorientierten Teilsteuerung (PUl bzw. PU2) bestimmt und eingestellt werden, nnd daß die genannten Teilsteuerungen anch Relaiseinstellfunktionen in den Übertragungen übernehmen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die teilnehmerorien-
erten Teilsteuerungen (PTi, PTl) und die überagungsorientierten Teilsteuerungen (PUl, PUl) er gleichen Gruppe und unterschiedlicher Grupen zum Zwecke des Austausches von Informaonen und Befehlen und zur Koordinierung von
Funktionsabläufen beim Verbindungsaufbau über eine Koppeleinrichtung (PK) unter Einfluß einer zentralen Einrichtung (SPK) beim Vorliegen entsprechender Anforderungskennzeichen zusammengekoppelt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309685/369
DE19702041966 1970-08-24 1970-08-24 Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit mehreren Teilnehmergruppefl, mit jeweils eigenen Gruppensteuerungen Expired DE2041966C2 (de)

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