DE2041245C3 - Aus mehreren Einzelventilen bestehende Steuerventileinrichtung für eine Folgesteuerung - Google Patents
Aus mehreren Einzelventilen bestehende Steuerventileinrichtung für eine FolgesteuerungInfo
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Description
stantem Druck beaufschlagt und die Entlüftung auf der anderen Kolbenseite durch entsprechende Einstellung
der Ablaufdrossel am zweiten Doppelrückschlagventil gesteuert ist. Dabei kann das zeitliche
Umschalten der Einzelventile unabhängig von der Arbeitsbewegung der Servomotoren eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Steuerventileinrichtung ist
einfach, platzsparend übersichtlich aufgebaut. Mehgewinde versehenen Ventilkörper 22 auf, welcher in
einer entsprechend ausgebildeten Bohrung 23 in der Deckplatte 2 des VentüMockes eingeschraubt ist Der
Körper 22 ist mit einer zentralen Stufenbohrung 24 versehen, die sich über die ganze Länge des Körpers
22 erstreckt Im mit einein Innengewinde versehenen Teil 25 des Körpers 22 ist ein längsverstellbarer
Drosselkörper 26 eingeschraubt, dessen Spitze 27 in einen Abschnitt 28 der Bohrung 24 hineinragt Der
rere Arbeitszylinder können in bestimmten Reihen- io Durchmesser des Bohrungsabschnittes 28 ist wesent-
und Zeitfolgen ohne komplizierte, verwirrende und lieh kleiner als derjenige des den Drosselkörper 26
fd hil 25 I äß dh
aufnehmenden Bohrungsteils 25. Im äußeren, d.h., den Drosselkörper 26 tragenden Teil des Ventilkörpers
22 sind vier sich über die ganze Länge des Boh-
»5 rangsteiles 25 erstreckende und mit demselben verbundene
Schlitze 29 als Abfluß für das zwischen der Drosselspitze 27 und der Innenwand des Bohrungsabschnittes 28 h'mdurchgelassene Arbeitsmedium
vorhanden. Die Schlitze 29 münden am äußeren
»ο Ende des Körpers 22 frei und reichen innen bis zum
Boden 29' der Schlitze. Der innere Endabschnitt 31 der Stufenbohrung 24 ist zur Aufnahme einer gegen
eine Druckfeder 32 wirkenden Kugel 34 ausgebildet, die als Schließkörper des DoppelrückschlagventUs
voluminöse Verschlauchungen und ohne die Verwendung von platzraubenden Zeitrelais betätigt werden,
ein Vorteil der insbesondere bei in Blockbauweise aufgebauten Einzelventilen von Bedeutung ist
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Nachfolgend werden Ausführungsoeispiele des Erftndbagsgegenstandes
an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
I-ig. 1 eine Seitenansicht der für Folge- und Zeitsteuerung
vorgesehenen Steuerventileinrichtung in Blockbauweise,
F i g. 2 bis 4 Schnitte eines der in der Einrichtung
nach Fig. 1 eingebauten Doppelrückschlagventils as dient. Die Druckfeuer 32 ist in einem sich an den
mit Ablaufdrossel und Bohrungsabschnitt 28 anschließenden und zwischen
F i g. 5 ein Schema einer Zeit-Folgesteuerung. diesem und dem inneren Endabschnitt 31 erstrecken-
Der in F i g. 1 gezeigte Ventilblock mit vier Fünf- den Teil 30 der Bohrung 24 angeordnet Der Durchwegeinzelventilen
V1 bis V 4 ist für Folge- und Zeit- messer des Bohrangsteiis 36 ist größer als derjenige
steuerung vorgesehen. Die Einzelventile weisen je- 3o des Bohrungsabschnittes 28, so daß an der Überweils
einen Ventilschieber auf. Die fünf Wege jedes gangsstelle zwischen diesen beiden Bohrungsab-Ventils
sind entsprechend den sie bestimmenden öff- schnitten eine Schulter gebildet ist, an welcher das
nungen 10, 11, 12, 46 und 47 ebenfalls veranschau- eine Ende der Druckfeder 32 abgestützt ist. Das anlicht.
Der Ventilblock ist vierteilig aufgebaut und dere Ende der Druckfeder 32 stützt sich auf der Kuweist
eine Grundplatte 1, eine Deckplatte 2 sowie 35 gel 34 ab. In der in F i g. 2 gezeichneten Ruhelage
zwei zwischen diesen eingeklemmte Dichtungslei- der Kugel 34 schließt diese den ersten Steuerweg 17'
sten3 und 4 auf. Grand- und Deckplatte umschlie- bzw. 17" und in der anderen Endlage der Kugel 34
ßen die Längsseiten der Einzelventile, während die schließt diese die Bohrung 24 ab.
Dichtungsleisten 3 und 4 die Stirnseiten der Einzel- Die das Doppelrückschlagventil 18 bzw. 19 auf-
ventile abschließen. Grund- und Deckplatte sind mit- 4° nehmende Bohrung 23 ist einerseits über den ersten
tels Schrauben zusammengehalten, die in der Grand- Steuerweg 17' bzw. 17" mit den Öffnungen 11 bzw.
g,
platte 1 eingeschraubt sind und sich je durch einen etwa ovalen Durchgang in der Deckplatte 2 erstrekken.
Dadurch können die zusammengeschraubten Grand- und Deckplatten in Längsrichtung der Einzelventile
verschoben werden. Die beiden Dichtungsleisten sind mittels Schrauben miteinander verschraubt
und drücken gegen die Stirnseiten der Einzelventile Vl bis V 4. Die Einzelventile sind zwi-
g g
12, die in der Arbeitsdruckleitung liegen, verbunden, andererseits über die Arbeitsanschlüsse 20 bzw. 21
nach außen offen (Fig. 1). Vom ersten Steuerweg n' bzw. 17" zweigen außerdem die Steuerleitungen
50, 51 ab, wobei an der Abzweigstelle jeweils eine einstellbare Zeitdrossel 54, 55 vorgesehen ist, zu weleher
zwischen Steuerleitung und ersten Steuerweg ein zum ersten Steuerweg hin öffnendes Rückschlagvenil
52 53 lll hl i
schen den Dichtungsleisten 3,4 über Dichtungs- 5<>
til 52, 53 parallel geschaltet ist. ringe 7 gehalten, welche die stirnseitigen öffnungen Zwischen dem inneren Endabschnitt 31 des Vender
Einzelventile V 1 bis V 4 abdichten. tilkörpers 22 und der Bohrung 23 wird ein ringförmi-
In der Grandplatte 1 erstreckt sich eine Anschluß- ger Raum 35 gebildet, der mit dem nach außen fühbohrung8
quer zur Längsrichtung der Einzelventile renden Arbeitsanschluß 20 bzw. 21 verbunden ist.
über die ganze Länge der Grandplatte hin und dient 55 Im inneren Endabschnitt 31 des Ventilkörpers 22
zur Zuführung des Arbeitsmediums. Als Arbeitsme- sind mehrere als Schlitze ausgebildete Durchgänge
dium können pneumatische oder hydraulische
Druckmittel verwendet werden. Die Öffnungen 10 der Einzelventile sind je über eine Bohrung 9 mit der
Bohrung 8 verbunden. Die deckplattenseitigen Öffnungen
11, 12 jedes Einzelventils sind je über einen ersten Steuerweg 17', 17" und über ein Doppelrückschlagventil
18, 19 mit je einem nach außen offenen, mit Gewinde versehenen Arbeitsanschluß 20, 21 verbunden.
Ein solches Doppelrückschlagventil mit Ablaufdrossel ist in F i g. 2 im einzelnen dargestellt.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist das Doppelrückschlagventil
einen langgestreckten, mit einem Außen-36 angeordnet welche die Bohrung 24 des Ventilkörpers
22 mit dem Ringraum 35 verbinden (Fig. 2, 3).
Es sind Gewindebohrungen 44 bzw. 45 zum Anschließen von Schläuchen als Steuerleitungen vorhanden,
durch welche das Arbeitsmedium zur Betäti1-gung
der Ventilschieber der Einzelventil V1 bis V 4
zugeführt wird.
Wie bereits erwähnt, wird der beschriebene Ventilblock nach F i g. 1 für eine kombinierte Folge- und
Zeitsteuerung verwendet. Bei dieser ist es also erwünscht, daß mehrprr liwiraiilj«·/·»·*» ^A^- - »:
sehe Arbeitszylinder in einer bestimmten Reihen- abschließt, so daß das Arbeitsmedium nicht durch
und Zeitfolge betätigt werden. Dabei erfolgt das Um- die Ablaufdrossel 27, 28 strömen kann (Fig. 2). Das
schalten der Einzelventile durch wechselseitigen unter Druck stehende Arbeitsmedium strömt dann
Druckaufbau an der entsprechenden Stirnseite des je- von dem Steuerweg 17' über den Arbeitsanschluß 20
weiligen VentÜschiebers, d.h., die Verschiebung des 5 in einen der mit diesem verbundenen Arbeitszylinder
Ventilschiebers des Einzelventils aus seiner einen Zl bis Z4, z.B. in den ZylinderZl. Der dazugehö-
Endstellung in die andere Endstellung geschieht da- rige Kolben K1 bis K 4, im Beispiel K1 des Arbeits-
durch, daß die entsprechende Stirnseite des Ventil- Zylinders wird dadurch in Richtung seiner anderen
Schiebers einem Druck ausgesetzt wird, der über eine Arbeitsstellung verschoben. Außerdem strömt das
der zu den Gewindebohrungen 44 bzw. 45 führenden io Druckmedium über Zeitdrossel 54 entsprechend der
Steuerleitungen zugeführt wird. Einstellung auch in die Steuerleitung 50 und von
Gemäß Fi g. 5 ist jeder Arbeitszylinder Zl bis Z 4 dort zu der einen Stirnseite des Ventilschiebers des
der Servomotoren über die Arbeitsanschlüsse 20 und nachgeschalteten Einzelventils im Beispiel Vl. Die
21 und die ersten Steuerwege 17' und 17" mit den Gegenseite des Arbeitszylinders Z1 ist über den Ar-Öffnungen
11 und 12 jeweils eines Einzelventils V1 15 beitsanschluß 21 und über das andere Doppelriickbis
V 4 verbunden. Diese öffnungen sind über die schlagventil 19 mit der zur Ablauf drossel führenden
Wege 17' bzw. 17" und über die Zeitdrossel 54 bzw. Bohrung 24 in Verbindung, da der mit der öffnung
55 und das Rückschlagventil 52 bzw. 53 mit den 12 verbundene Steuerweg 17" drucklos ist und die
stirnseitig einmündenden Gewindebohrungen 44 Kugel 34 des Doppelnickschlagventils 19 durch die
bzw. 45 eines anderen Einzelventils verbunden. Die ao Druckfeder 32 gegen die Bohrung dieses Steuerweges
Rückschlagventile 52, 53 und die Zeitdrosseln 54, 55 17" gedrückt wird und diesen abschließt. Aus dem
sind so ausgebildet, daß das Druckmedium aus dem nachgeschalteten Einzelventil kann das Arbeitsmeersten
Steuerweg 17' bzw. 17" nur über die Zeitdros- dium über den Anschluß 45, die Steuerleitung 51,
sei 54 bzw. 55 in die Steuerleitung 50 bzw. 51 eintre- das Rückschlagventil 53, den Steuerweg 17" und die
ten kann. Hingegen stellen die Rückschlagventile 52, 35 öffnungen 12 und 47 im Einzelventil drucklos ab-53
über den Steuerweg 17' bzw. 17" und die entspre- strömen.
chende Arbeitsleitung (öffnung 11 bzw. 12) und Die Geschwindigkeit des Arbeitskolbens hängt von
dann über die Öffnung 46 bzw. 47 des Ventils die der Auströmgeschwindigkeit des im Arbeitszylinder
Verbindung der Steuerleitung 50 bzw. 51 mit dem vorhandenen Arbeitsmediums ab. Diese Geschwin-
Abflußher. 30 digkeit kann durch Längsverstellen des Drosselkör-
Bei dem Schaltschema nach F i g. 5 strömt in der pers 26 der zugehörigen Ablaufdrossel 27, 28 regu-
einen Endstellung des Ventilschiebers eines Einzel- liert werden. Das durch die Folgesteuerung be-
ventils Vl bis V 4 das durch die Anschlußbohrung 8 stimmte Umschalten eines EinzelventSs Vl bis V 4
zugeführte .' beitsmedium über die Bohrung 9 und erfolgt erst nach einer durch die Einstellung der je-
iiber die öffru g 10 durch das Ventil hindurch und 35 weils wirksamen Zeitdrossel 54, 55 bestimmten Zeit,
gelangt beispielsweise in die öffnung 11. Dadurch da die Zeitdrossel nur einen langsamen Druckaufbau
wird der Steuerweg 17' unter Druck gesetzt, und das auf der Stirnseite des umzuschaltenden Ventilschie-
in den Steuerweg 17' strömende Arbeitsmedium ver- bers erlaubt. Soll das Umschalten des Ventilschiebers
schiebt unter seinem Druck die Kugel 34 des Dop- erst nach einer längeren Zeitdauer erfolgen, die mit-
pelrückschlagventils 18 gegen die Kraft der Druckfe- 40 tels der Zeitdrossel 54, 55 nicht mehr erreichbar ist,
der 32, bis die Kugel 34 die zur Ablaufdrossel füh- so kann in die Steuerleitung 50 bzw. 51 ein Expan-
rende Bohrung 24 des Doppelrückschlagventils 18 sionsgefäß 56 eingeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aus mehreren Einzelventilen bestehende Es ist eine derartige, für eine Folgesteuerung vor-
Steuerventfleänrichtung für eine Folgesteuerung, gesehene pneumatische Steuerventileüirichtung bevorzugsweise
in Blockbauweise, wobei jedes Ein- kannt USA.-Patentschrift 3 254 672, bei welche» je~
zelventil, das einen Ventilschieber aufweist weils von der Kolbenstange eines oder mehrerer dopeinsm
doppeltwirkenden Servomotor zugeordnet peltwirkender Servomotoren wegabhängig jeweils ein
ist und die Einzelventile derart gesteuert sind, Zweiwegeventil betätigbar ist, welches die Zufuhr
daß Steuerdruckmittel durch Steuerleitungen ent- 10 von Steuerdruckmittel durch Steuerleitungen entspresprechend
der gewünschten Beauf schlagungsrich- chend der gewünschten Beaufschlagungsrichtung und
tung der Servomotoren die eine oder andere . -folge der Servomotoren zu der einen oder anderen
Stirnseite des Ventilschiebers des betreffenden Stirnseite des Ventilschiebers des zugehörigen Ein-Einzelventils
beaufschlagt, dadurch ge- zelventils steuert. Durch Änderung des Weges der
kennzeichnet, daß jedes Einzelventil (Fl *5 Kolbenstange bis zum Umschalten des jeweiligen
bis VA) stromab seines Ventilschiebers zwei Zweiwegeventils kann dabei auch eine gewisse Ande- .
Doppeifückschlagventile (18, 19) mit einstellba- rung der zeitlichen Aufeinanderfolge der Steuervorrer
Ablaufdrossel aufweist, wobei jedem der bei- gänge erreicht werden. Der mögliche Regelbereich
den zum Servomotor führenden Arbeitsan- und die Regelgenauigkeit für eine derartige Zeitschlüsse
(2β, 21) am Einzelventil (Fl bis V 4) *° steuerung sind jedoch begrenzt
eines der Doppelrückschlagventile (18, 19) zu- Es liegt die Aufgabe vor, die eingangs beschrie-
geordnet ist, von denen jedes drei Steuerwege bene Folgesteuerungseinrichtung derart auszubilden,
aufweist, daß der erste Weg (17', 17") vom Dop- daß mit einfachen Mitteln eine variable Zeitsteuepelrückschlagventil
(18, 19) zum Ventilschieber rung von der Zeitdifferenz Null bis zu einem bean die von diesem gesteuerte Arbeitsdruckleitung a5 stimmten höchsten Zeitregelbereich für die Aufeinführt,
daß der zweite Weg vom Doppelriick- anderfolge dfs Betriebs der Servomotoren ermöglicht
schlagventil (18, 19) an den mit dem Servomotor ist.
in Verbindung stehenden Arbeitsanschluß (20, Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch ge-21)
am Einzelventil (F 1 bis F 4) führt, daß der löst, daß jedes Einzelventil stromab seines Ventildritte
Weg vom Arbeitsanschluß (20, 21) über 3° Schiebers zwei Doppelrückschlagventile mit einstelldie
Ablaufdrossel zum Abfluß (29) führt und daß barer Ablaufdrossel aufweist, wobei jedem der beizwischen
Ventilschieber und jedem Doppelriick- den zum Servomotor führenden Arbeitsanschlüsse
schlagventil (18, 19) jeweils die Steuerleitungen am Einzelventil eines der Doppelrückschlagventile
(50, Sl) zu den Stirnflächen des nachfolgenden zugeordnet ist, von denen jedes drei Steuerwege auf-Einzelventils
vom ersten Weg (17', 17") abzwei- 35 weist, daß der erste Weg vom Doppelrückschlagvengen,
wobei jede Steuerleitung (50, 51) an ihrer til zum Ventilschieber an die von diesem gesteuerte
Abzweigstelle eine einstellbare Zeitdrossel (54, Arbeitsdruckleitung führt, daß der zweite Weg vom
55) aufweist, zu welcher zur Entlüftung der Doppelrückschlagventil an den mit dem Servomotor
nichtbeaufschlagten VentHschieberseite zwischen in Verbindung stehenden Arbeitsanschluß am Einzel-Steuerleitung
(50, 51) und erstem Weg (17', 17") 4° ventil führt, daß der dritte Weg vom Arbeitsanschluß
ein zu diesem hin öffnendes Rückschlagventil über die Ablaufdrossel zum Abfluß führt und daß
(52, 53) parallel geschaltet ist zwischen Ventilschieber und jedem Doppelriick-
2. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, schlagventil jeweils die Steuerleitungen zu den Stiradadurch
gekennzeichnet, daß der erste und dritte flächen des nachfolgenden Einzelventils vom ersten
Weg des Doppelrückschlagventils (18, 19) mit- Weg abzweigen, wobei jede Steuerleitung an ihrer
einander fluchten und zwischen diesen Wegen Abzweigstelle eine einstellbare Zeitdrossel aufweist,
der beispielsweise als Kugel (34) ausgebildete zu welcher zur Entlüftung der nichtbeaufschlagten
Schließkörper des Doppelrückschlagventils (18, Ventilschieberseite zwischen Steuerleitung und er-19)
liegt, in dessen Verschiebebereich der zweite o stem Weg ein zu diesem hin öffnendes Rückschlag-Weg
einmündet 5° ventil parallel geschaltet ist.
3. Steuerventileüirichtung nach Anspruch 2, Zeitdrosseln in hydraulischen Anlagen sind an sich
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ein- bekannt, ebenso Ablaufdrosseln und damit zusammündung
des ersten Weges (17', 17") in das menwirkende Rückschlagventile. Doppelrückschlagventil (18, 19) dieses einen Durch die beiden einstellbaren Zeitdrosseln, und
Endabschnitt mit radialen, in den zweiten Weg 55 zwar für jedes Einzelventil, läßt sich in beiden Bemündenden
Durchgängen (36) aufweist, aufschlagungsrichtungen stirnseitig am Ventilschieber
des nachgeschalteten Einzelventils dessen An-
Sprechzeit genau steuern, weil das parallelgeschaltete
Rückschlagventil jeweils für eine schnelle Entlüftung 60 der nicht beaufschlagten Stirnseite des Ventilschie-
Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Einzel- bers sorgt. Hierdurch ist ein schlagartiges präzises
ventilen bestehende Steuerventileinrichtung für eine Umschalten des jeweiligen Einzelventils erreicht. In
Folgesteuerung, vorzugsweise in Blockbauweise, wo- Verbindung damit ist durch die beiden an jedem Einbei
jedes Einzelventil, das einen Ventilschieber auf- zelventil vorhandenen Doppelrückschlagventile mit
weist, einem doppeltwirkenden Servomotor zugeord- 65 einstellbarer Ablaufdrossel in einfacher Weise eine
net ist und die Einzelventile derart gesteuert sind, zeitliche Steuerung des Arbeitshubes des zugehörigen
daß Steuerdrückmittel durch Steuerleitungen entspre- Servomotors erreicht, da dessen Kolben in Hubrichchend
der gewünschten Beaufschlagungsrichtung der tung über das eine Doppelrückschlagventil mit kon-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1269369A CH496898A (de) | 1969-08-21 | 1969-08-21 | Steuerventilblock |
Publications (3)
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DE2041245A1 DE2041245A1 (de) | 1971-02-25 |
DE2041245B2 DE2041245B2 (de) | 1974-05-22 |
DE2041245C3 true DE2041245C3 (de) | 1975-01-02 |
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ID=4385516
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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CH (1) | CH496898A (de) |
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5082245A (en) * | 1990-02-21 | 1992-01-21 | General Electric Company | Spill proof check valve apparatus |
-
1969
- 1969-08-21 CH CH1269369A patent/CH496898A/de not_active IP Right Cessation
-
1970
- 1970-08-19 DE DE19702041245 patent/DE2041245C3/de not_active Expired
- 1970-08-21 AT AT760370A patent/AT309171B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2041245B2 (de) | 1974-05-22 |
CH496898A (de) | 1970-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |