DE2039524A1 - Fadentransportwalze einer Spinnereimaschine - Google Patents

Fadentransportwalze einer Spinnereimaschine

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DE2039524A1
DE2039524A1 DE19702039524 DE2039524A DE2039524A1 DE 2039524 A1 DE2039524 A1 DE 2039524A1 DE 19702039524 DE19702039524 DE 19702039524 DE 2039524 A DE2039524 A DE 2039524A DE 2039524 A1 DE2039524 A1 DE 2039524A1
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DE
Germany
Prior art keywords
oil
flank
groove
transport roller
conical
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702039524
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Roethke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
Application filed by Zinser Textilmaschinen GmbH filed Critical Zinser Textilmaschinen GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/44Free-space packings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02JFINISHING OR DRESSING OF FILAMENTS, YARNS, THREADS, CORDS, ROPES OR THE LIKE
    • D02J1/00Modifying the structure or properties resulting from a particular structure; Modifying, retaining, or restoring the physical form or cross-sectional shape, e.g. by use of dies or squeeze rollers
    • D02J1/22Stretching or tensioning, shrinking or relaxing, e.g. by use of overfeed and underfeed apparatus, or preventing stretch
    • D02J1/225Mechanical characteristics of stretching apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/54Other sealings for rotating shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Fadentransportwal ze einer Spinnereimaschine Die Erfindung hat eine Fadentransportwalze, insbesondere eine Galette einer Spinnereimaschine zum Gegenstand, die am Ende einer drehbaren, in einem ortsfesten Teil mittels ölgeschmierter Lager gelagerten Welle befestigt ist und bei der an der Welle oder der Galette eine ringförmige Ölschleuderkante vorgesehen ist, die von einer ortsfesten, mindestens auf einer Seite einer durch die Ö1-schleuderkante gelegten Ebene eine kegelige Flanke aufweisenden Ölfangrille umgeben ist.
  • Es ist bekannt, den Austritt von Schmiermittel, insbesondere von Ö1, an den Lagerstellen von drehbar gelagerten Maschinenteilen dadurch zu verhindern, daß aus der Lagerstelle hervortretendes Öl durch eine oder mehrere Ölschleuderkanten auf dem umlaufenden Teil in eine Ölsammelrille geschleudert wird, aus der es in einen Sammelbehälter zuxtckfließt.
  • Es läßt sich hierbei Jedoch nicht vermeiden, daß Öl hinter eine durch die höchste Stelle der ÖIschleuderkante verlaufende, gedachte Ölgrenzebene gelangt: sei es, daß Öl im oberen Teil der Ölsammelrille an deren Flanke herabläuft, die von der ölliefernden Lagerstelle gesehen hinter der Ölgrenzebene liegt, sei es, daß bei Stillstand des umlaufenden Teiles Öl an der Flanke der Ö1-schleuderkante herabläuft, die hinter der Ölgrenzebene liegt.
  • Wenn Öl hinter diese Grenzebene gelangt, ist es nicht mehr gehindert, dort auf feststehenden oder umlaufenden Maschinenteilen weiterzukriechen und Stellen zu erreichen, von denen es ferngehalten werden soll.
  • Um dies zu vermeiden, schlägt die Erfindung vor, daß die kegelige Flanke der Ölfangrille mit mindestens einer ringförmigen, umlaufenden Rille versehen ist. Erfindungsgemäß wird die Rille durch einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt und einen daran anschließenden, im wesentlichen planen Abschnitt der kegeligen Flanke gebildet. Dabei soll die Breite der zylindrischen bzw. kegeligen Abschnitte nicht mehr als 2 mm, vorzugsweise nicht mehr als 1 mm betragen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß an einer Fadentransportwalze mit einer mindestens einelaegelige Flanke aufweisenden Ölschleuderkante auch die mindestens eine kegelige Flanke der Ölschleuderkante mit Rillen versehen ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt, Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch eine Fadentransportwalze gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Einzelheit aus Fig. 1 in größerem Maßstab in einer ersten Ausführungsformt Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 1 in größerem Maßstab in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Fadentransportwalze, die zum Transport des hier nicht dargestellten Fadens dient, besteht aus einer Galette 1, die auf ihrem Umfang vom Faden umschlungen wird und mittels einer Schraube 3 auf einer Welle 5 mittels eines Keiles 6 drehfest befestigt ist.
  • Die Welle 5, die an ihrem nicht dargestellten Ende in geläufiger Weise angetrieben und in einem ersten Lager gelagert ist, ist noch in einem zweiten, beispielsweise als Wälzlager ausgebildeten Lager 8 gelagert. Das zweite Lager 8 ist in einem Lagerkörper 10 angeordnet, der mittels Schrauben 11 am Maschinengeitell 13 befestigt ist und der an seinem in das Innere der Galette 1 ragenden Teil 15 Heizvorrichtungen zum Beheizen der Galette aufweisen-kann.
  • Durch eine Bohrung 17 im Lagerkörper 10 kann mittels nicht dargestellter Schleuderscheiben oder auf andere bekannte Weise Schmiermittel, insbesondere Ö1, zugeführt werden, das in dem Raum zwischen Welle 5 und Lagerkörper 10 zu den beiden Lagern der Welle 5 geleitet wird. Das Schmiermittel tritt durch das Lager a in der gezeichneten Darstellung nach links aus, läuft im Inneren der Ölführungshttlse 19 nach rechts und wird von deren als Ölschleuderkante 20 wirkenden radialen Flansch abgeschleudert, wenn die Welle umläuft. Das abgeschleuderte Öl sammelt sich in einer ölfangrille 22, in der es nach unten läuft und durch einen Ableitkanal 23 einem nicht dargestellten Sammelbehälter zugeführt wird.
  • Hierbei kann es vorkommen, daß Schmiermittel hinter eine gedachte Ebene gelangt, die durch die Schleuderkante 20 der Ölführungshülse 19 verläuft und als Ölgrenzebene 23 bezeichnet werden soll. Es kann geschehen, daß Öl im oberen Teil der Ölfangrille 22 an deren hinter der Ölgrenzebene 23 gelegenen Flanke nach unten läuft und auf die Außenseite der Ölführungshülse 19 tropft es kann geschehen, daß beim Stillstand der Fadentransportwalze Öl hinter die Ölschleuderkante 20 tritt und auf der Außenseite der Ölfuhrungshtllse 19 nach links läuft. Derartiges 1 das hinter die Ölgrenzebene 23 gelangt ist, kann dort weiterkriechen und an die Heizvorrichtung 15 gelangen oder an der unterkante der Galette 1 austreten. Die dadurch möglicherweise auftretende Verschmutzung von Fadenmaterial stellt einen schwerwiegenden Fehler dar.
  • Um dies zu vermeiden, ist der in Fig. 1 durch einen Kreis gekennzeichnete Teil der Vorrichtung gemäß den Fig. 2 oder 3 ausgebildet.
  • Die von der Ölseite her gesehen hinter der Ölgrenzebene 23 gelegene Flanke der Ölfangrille 22 ist mit mindestens einer, vorzugsweise mehreren, umlaufenden Rillen 25 versehen. Die Innen- und Außenkanten der Rillen sind vorteilhafterweise scharfkantig ausgeführt. Die im wesentlichen in Achsrichtung liegenden Flächen der Rillen 25 können wie in Fig. 2 dargestellt, kegelig seine die im wesentlichen radial liegenden Flächen der Rillen können wie in Fig. 2 dargestellt eben oder wie in Fig. 3 an den Rillen 26 dargestellt mehr oder minder kegelig ausgefUirt sein. Die Neigung der Flächen sollte Jedoch vorteilhafterweise stets so sein, daß an den Kanten der Rillen mindestens ein rechter, besser noch ein spitzer Winkel gebildet wird.
  • Wenn Öl an diese mit Stufenrillen 25 versehene Flanke der Ölfangrille 22 kommt, kriecht es infolge seiner Oberflächenspannung in den inneren Winkel der Rillen und läuft in diesen nach unten, wo es - wenn die Rillen überlaufen - in die Ölfangrille 22 austritt und abgeführt wird. Die Oberflächenspannung des Öles verhindert weitgehend, daß das Öl die scharfen Außenkanten der Rillen übersteigt und von einer Rille in die nächste kriecht.
  • Ebenso wie die hintere Flanke der Ölfangrille kann erfindungsgemäß auch die hinter der Ölgrenzebene 23 liegende Flanke der Ölschleuderkante 20 mit Stufenrillen 26 versehen sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei der üblicherweise verwendeten Ö1-viskosität eine Stufenhöhe und Stufenbreite der Rillen von etwa 1 mm günstig ist, Andere Ölviskositäten können andere Rillentiefen und -breiten erfordern, und zwar höhere Viskositäten kleinere Rillentiefen und -breiten und umgekehrt.

Claims (4)

  1. Schut zansprüche
    Fadentransportwalze, insbesondere Galette, einer Spinnereimaschine, die am Ende einer drehbaren, in einem ortsfesten Teil mittels ölgeschmierter Lager gelagerten Welle befestigt ist und bei der an der Welle oder der Galette eine ringförmige Ölschleuderkante vorgesehen ist, die von einer ortsfesten, mindestens auf einer Seite einer durch die Ölschleuderkante gelegten Ebene eine kegelige Flanke aufweisenden Ö1-fangrille umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelige Flanke der Ölfangrille (22) mit mindestens einer ringförmigen, umlaufenden Rille (25) versehen ist.
  2. 2.) Fadentransportwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille (25) durch einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt und einen daran anschließenden, im wesentlichen planen Abschnitt der kegeligen Flanke gebildet wird.
  3. 3.) Fadentransportwalze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der zylindrischen bzw. kegeligen Abschnitte nicht mehr als 2 mm, vorzugsweise nicht mehr als 1 mm beträgt.
  4. 4.) Fadentransportwalze nach den Ansprüchen 1 bis 3, mit einer mindestens eine kegelige Flanke aufweisenden Ölschleuderkante, dadurch gekennzeichnet, daß auch die mindestens eine kegelige Flanke der Ölschleuderkante (20) mit Rillen (26) versehen ist.
    Leerseite
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DE (1) DE2039524A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0737822A3 (de) * 1995-04-15 1997-05-28 Renk Ag Gelenk-Zahnkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0737822A3 (de) * 1995-04-15 1997-05-28 Renk Ag Gelenk-Zahnkupplung

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