DE203832C - - Google Patents
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- DE203832C DE203832C DENDAT203832D DE203832DA DE203832C DE 203832 C DE203832 C DE 203832C DE NDAT203832 D DENDAT203832 D DE NDAT203832D DE 203832D A DE203832D A DE 203832DA DE 203832 C DE203832 C DE 203832C
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- blades
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/18—Rotors
- F04D29/22—Rotors specially for centrifugal pumps
- F04D29/2238—Special flow patterns
- F04D29/2255—Special flow patterns flow-channels with a special cross-section contour, e.g. ejecting, throttling or diffusing effect
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 203832 KLASSE 59 b. GRUPPE L.
Bei Turbinen .ist es üblich und vollkommen berechtigt, an das Ende der Leitschaufel eine
sogenannte »Parallelführung« anzuschließen, die die Arbeitsflüssigkeit mit Sicherheit gleich gerichtet
dem Laufrade zuführen soll. Will man bei Zentrifugalpumpen (bzw. -geblasen) das
Gleiche erzielen, so ist die Parallelführung an das Laufradende zu verlegen, und es sollte
direkt der Teil der Leitschaufel, der bis jetzt
ίο der Parallelführung diente, ganz oder teilweise
abgeschnitten und durch ein gleichwertiges Stück Laufschaufel ersetzt werden, das der
Arbeitsflüssigkeit dieselbe Absolutbahn vorschreibt. Damit wäre dann für Zentrifugalpumpen
(bzw. -gebläse) wie seither schon für Turbinen eine geordnete Strömung im Spalt erzwungen, die auf dem ganzen Umfang kongruent
zur Schaufel verläuft.
Die Vorteile der neuen Laufradform sollen im folgenden entwickelt werden.
Wird bei einer Zentrifugalpumpe durch Drosseln des Stromes in der Druckleitung die
Fördermenge Q bei unveränderter Umlaufszahl verringert, so verändert sich gleichzeitig die
erreichbare Förderhöhe H. Die Kennlinie K der Maschine gibt für eine bestimmte Umlaufszahl
die Beziehung zwischen Q und H wieder. Die Kennlinie pflegt mit wachsender
Wassermenge zunächst etwas zu steigen und schließlich wieder zu fallen; ihr Gepräge wird
in hohem Maße vom Verhältnis der Anlaufförderhöhe H0 (bei der Fördermenge Q, O) zur
normalen Förderhöhe abhängen.
Die Widerstandshöhe, die die Pumpe überwinden soll, setzt sich zusammen aus einer
statischen Druckhöhe H1 und den Strömungsverlusten H2 ; die letzteren wachsen etwa proportional
dem Quadrat der Fördermenge. Die Widerstandshöhe wird also im Verhältnis zur Fördermenge durch eine Parabel W dargestellt,
deren Scheitel bei Q, 0 und H gleich der statischen Druckhöhe H1 liegt, und deren
Mittellinie die H-Achse ist. Der Schnitt der Kennlinie der Pumpe mit der Widerstandsparabel der Leitung gibt den Betriebszustand
an, der sich bei der bestimmten Umlaufszahl einstellen wird. Damit die Maschine bei dieser
normalen Umlaufszahl ohne Anwendung besonderer Hilfsmittel, wie Umlaufschieber, anspringt,
muß die statische Förderhöhe kleiner sein als die erreichbare Anlaufförderhöhe. Diese Forderung ist beim Arbeiten gegen bloße
Strömungswiderstände immer erfüllt; anders bei Maschinen, die wesentlich eine statische
Förderhöhe zu überwinden haben, wie alle Zentrifugalpumpen. Für diese Maschinen läßt
die Bedingung sich auch aussprechen: »Die normale Widerstandshöhe soll nicht höher als
die Anlaufförderhöhe sein.« Denn die statische Druckhöhe, die immer kleiner als die Anlaufförderhöhe
sein muß, ist ja hier auch nur wenig kleiner als die gesamte Widerstandshöhe. Die Anlaufförderhöhe hat sich bei vielen
Versuchen mit Zentrifugalpumpen übereinstimmend als unabhängig von der Schaufelform
und abhängig lediglich von der größten Umfangsgeschwindigkeit U1 der Schaufeln erwiesen,
und zwar "beträgt sie etwa —
55
60
Die
Betriebsförderhöhe hängt dagegen von der Schaufelform in hohem Maße ab und kann in
weiten Grenzen durch die Konstruktion be-
70
liebig verändert werden. Sie muß jedoch mit Rücksicht auf die Betriebseigenschaften ins
Verhältnis zur Anlaufförderhöhe gesetzt werden,
und ist, wie oben gezeigt, für die große Klasse von Maschinen, die im wesentlichen
gegen statischen Druck arbeiten, etwa gleich
u 2
der Anlaufhöhe —— zu machen.
der Anlaufhöhe —— zu machen.
Das ist insofern unerwünscht, als damit
ίο dem Konstrukteur die sonst vorhandene Möglichkeit
genommen wird, die in einem Laufrad im Betrieb erzielte Druckhöhe zu steigern, um dadurch die Nutzarbeit im Verhältnis zu
den Spaltverlusten und den Wirbelverlusten in den Ringräumen zu beiden Seiten der
Laufradteller zu vergrößern.
Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß bei unveränderter Schaufelform und unverändertem
Durchmesser der Laufradteller die Laufschaufeln in den Leitapparat hinein verlängert
werden.
Fig. 2 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar. Die Laufschaufeln c sind über
die seitlichen Teller α und b hinaus in den Leitapparat d verlängert. Der für die Anlaufförderhöhe
maßgebende Halbmesser rx ist dadurch vergrößert, und es steht nun nichts
im Wege, auch die Form der Schaufeln c so zu wählen, daß die Betriebsförderhöhe hoch
wird. Da an der Gestalt des Spaltes und der seitlichen Ringräume e und f nichts geändert
ist, bleiben die Verluste trotz erhöhter Gesamtleistung unverändert, und der Wirkungsgrad
wächst damit.
Diese Vorteile ergeben sich unabhängig von der Gestaltung der vorragenden Schaufelenden.
Die Verwendung von Schaufelenden, die keine Arbeit übertragen, ergibt noch einige weitere
Vorteile. Solche Schaufelenden können mit Vorteil die erste Strecke der feststehenden
Leitschaufeln ersetzen; denn die Geschwindigkeit und somit auch die Reibung der Arbeitsfiüssigkeit
relativ zu den rotierenden Schaufeln ist geringer als die absolute Geschwindigkeit,
und der Übergang in das ruhende Rad erfolgt erst bei kleineren Geschwindigkeiten und
nach vollkommener Gleichrichtung aller auf dem Umfang austretenden Flüssigkeitsstrahlen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Laufrad für Zentrifugalpumpen oder -gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufradschaufeln (c) über die seitlichen Begrenzungswände (a, b) hinaus- und in den Leitapparat (ä) hineinragen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203832C true DE203832C (de) |
Family
ID=466208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203832D Active DE203832C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203832C (de) |
-
0
- DE DENDAT203832D patent/DE203832C/de active Active
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