DE2038024A1 - Slow-release insecticide - contg ddvp in waxy carrier - Google Patents

Slow-release insecticide - contg ddvp in waxy carrier

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DE2038024A1
DE2038024A1 DE19702038024 DE2038024A DE2038024A1 DE 2038024 A1 DE2038024 A1 DE 2038024A1 DE 19702038024 DE19702038024 DE 19702038024 DE 2038024 A DE2038024 A DE 2038024A DE 2038024 A1 DE2038024 A1 DE 2038024A1
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waxy
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polyalkylene oxide
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DE19702038024
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Mana Dipl Chem Dr 5000 Köln Fhttard Sy Max Heinz Dr 4000 Dusseldorf Weichbrodt
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Henkel & Cie GmbH, 4000 Dusseldorf Holthausen
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N25/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests
    • A01N25/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing solids as carriers or diluents
    • A01N25/10Macromolecular compounds

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Description

  • Feste Insektenbekämpfungsmittel mit langdauernder Begasungswirkung Die Erfindung betrifft feste Insektenbekämpfungsmittel mit langdauernder Begasungswirkung, die einen Gehalt an Dimethyldichlorvinylphosphat (DDVP) als Wirkstoff aufweisen, wobei der Wirkstoff in einem festen, wachs artigen Trägerstoff fein verteilt oder gelöst ist und aus diesem durch Verdampfung langsam freigesetzt wird.
  • Es ist bekannt, DDVP gegebenenfalls zusammen mit einem Weichmacher in einem Kunststoff zu dispergieren bzw. zu lösen. Dadurch lassen sich Kunststoffstreifen herstellen, die das DDVP enthalten und aus denen dieser Wirkstoff durch Verdampfung in die von Insekten zu befreiende Atmosphäre freigesetzt wird.
  • Derartige Erzeugnisse besitzen jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellung nicht nur relativ hohe Kosten, sondern auch einen erheblichen technischen Aufwand erfordert, da die das DDVP enthaltenden Kunststoffstreifen mittels Strangpressen, Stanzen oder anderen in der Kunststoffverarbeitung gebräuchlichen Maschinen hergestellt werden müssen.
  • Gegenstand der Erfindung sind feste Insektenbekämpfungsmittel mit langdauerrrder Begasungswirkung, die gekennzeichnet sind durch eine Kombination aus Dimethyl-dichlorvinylphosphat und einer aliphatische Reste mit 16 bis 24 C-Atome enthaltenden wachs artigen Verbindung aus der Gruppe der höheren Alkohole und Carbonsäuren und deren Äther, Ester und Amide mit einem Erstarrungspunkt von wenigstens 450 C und gegebenenfalls einem wachsartigen Polyalkylenoxidaddukt, wobei der Erstarrungspunkt der Kombination wenigstens 450 C, vorzugsweise wenigstens 550 C beträgt.
  • Die beanspruchten Mittel zeichnen sich durch leichte Herstellbarkeit und günstige Anwendungseigenschaften aus. Es besteht die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der DDVP-Abgabe durch geeignete Zusammensetzung der wachs artigen Trägerstoffe in weiten Grenzen zu variieren und den jeweiligen Gebrauchserfordernissen anzupassen.
  • Das als Wirkstoff verwendete Dimethyl-dichlorvinylphosphat (DDVP) ist ein bekanntes Insektenbekämpfungsmittel mit einem relativ hohen Dampfdruck, der beispielsweise bei 20° C o,o12 mm Hg und bei 520 C o,o)2 mm Hg beträgt. Der Wirkstoff-besitzt bereits in außerodentlich geringen Konzentrationen eine gute Wirksamkeit gegen Insekten aller Art, wie Fliegen, blutsaugende Mückenarten, Kleidermotten und sonstige Textil- und Vorratsschädlinge. Auf Grund dieser Eigenschaften eignet sich der Wirkstoff bevorzugt zur Freihaltung von Behausungen, Wohnungen, Gaststätten, Betrieben usw. oder von Tierställen von schädlichen oder lästigen Insekten.
  • Als feste Trägermaterialien bzw. Lösungsmittel für das DDVP dienen die beanspruchten wacllsartigen Verbindungen, z. B. gesättigte aliphatische Alkohole der Kettenlängen C16 bis C22, wie Palmityl-, Stearyl- oder Behenylalkohol und deren Gemische.
  • Weitere geeignete Verbindungen sind gesättigte aliphatische Carbonsäuren der Kettenlängen C16 bis C22 wie Palmitin-, Stearin- oder Behensäure und deren Gemische, z. B. gehärtete Talgfettsäuren, ferner die Ester dieser Fettsäuren mit mehrwertigen Alkohole, z. B. Glycerindi- oder -tristearat, Athylenglykolmono- und -distearat und dergleichen. Besonders bevorzugt wegen ihrer guten Löseeigenschaften gegenÜber DDVP werden die Amide bzw. Alkanolamide der genannten Fettsäuren z. B. Stearinsäureamid bzw. Stearinsäuremonoäthanolamid.
  • -Die genannten Alkohole, Carbonsäuren oder Carbonsäurederivate können weiterhin mit festen wachsartigen Polyalkylenoxidaddukten kombiniert werden. Als besonders geeignet haben sich Polyäthylenglykole der Molgewichte 4000 bis 20 000 sowie Addukte von Athylenoxid an Propylenglykol bzw. Polypropylenglykole mit einem Gesamtmolgewicht von 4ooo bis 20 000 erwiesen. Außerdem eignen sich fUr den gleichen Zweck Polyalkylenglykoläther, z. B. die Addukte von 25 bis loo Mol eines Alkylenoxids, insbesondere Äthylenoxids oder Propylenoxids an höhere gesättigte aliphatische Alkohole mit 16 bis 22 C-Atomen, wie Palmitylalkohol, Stearylalkohol oder Behenylalkohol oder deren Gemische.
  • Der Anteil an Polyalkylenglykolen oder Polyalkylenglykoläthern kann bis zu 200 Gewichtsprozent, bezogen auf die vorstehend genannten wachs artigen Alkohole, Carbonsäuren oder Carbonsäurederivate betragen.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität sowie zur Einsparung an Trägerstoffen empfiehlt es sich, den beanspruchten Mitteln Verstärkungs-, FUll- oder Adsorptionsmittel zuzusetzen. Als solche kommen Kieselguhr, Quarzmehl, Schwerspat, Glaspulver, Glaskugeln, Aktivkohle, Sägemehl, Korkmehl und dergleichen in Betracht. Die genannten Füll und Verstärkungsmaterialien können bis zu 50 Gewichtsprozent des gesamten Insektenbekämpfungsmittels ausmachen. Besonders bewährt haben sich Zusätze von o,5 bis 5 Gewichtsprozent an Faserstoffen, wie Glasfasern, Asbestfasern und organische Textilfasern, entweder in ungcordneter Form oder insbesondere in Form von Vliesen oder gegebenenfalls Gevleben.
  • Die Verdampfurigsrate des DDVP aus dem Gemisch kann durch sl;e:igende Anteile an Polyalkylenoxidaddukten beschleunigt werderl- Auch durch den Gehalt der Kotnbination an DDVP kann die Verdampfungsrate reguliert werden. Im allgemeinen hat sich ein DDVP-Anteil von etwa 5 bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des festen Insektenbekämpfungsmittels als vorteilhaft erwiesen.
  • Weiterhin beeinflußt das Füllmaterial sowie die Form des festen Fertigproduktes die Verdampfungsrate, da diese von der Größe und Form der Oberfläche und von der Dicke der DDVP enthaltenden Schicht abhängig ist. Schließlich spielt auch die Umhüllung eine wichtige Rolle, da auch durch die Form, Anzahl und Größe der Löcher oder Luftdurchtritte die DDVP-Abgabe beschleunigt oder verzögert werden kann. Durch gegenseitige Abstimmung der genannten Kriterien ist eine genaue Regulierung der Verdampfungsgeschwindigkeit des Wirkstoffes möglich, wobei diese auf die Temperatur und Größe des zu begasenden Raumes5 die Stärke der Luftbewegung usw. eingestellt werden kann.
  • Die beanspruchten Mittel besitzen eine feste, wachsartige Struktur. Sie können in jede gewUnsc-hte Form gebracht werden, z. B. in Tafeln, Streifen, Platten, Barren, Kerzen, Kugeln, Tabletten, Granulate und dergleichen. Bei der Herste].lung dieser Körper geht man normalerweise so vor, daß man die beabaichtigte Menge DDVP in dem geschmolzenen wachsartigen Stoff bzw. Stoffgemisch auflöst, die Schmelze in Formen gießt und erstarren läßt. Der Schmelze können vor dem Vergießcn auch die genannten FUll- und Verstärkungsstoffe zugesetzt werden.
  • Eine weitere Art der Herstellung besteht darin, daß man ein Textilfaservlies bzw. Gewebeband durch die DDVP-haltige Schmelze hindurchzieht, den Überschuß mittels Walzen oder anderen Vorrichtungen entfernt und das erhaltene Band nach dem Erstarren in Stücke der-gev.ünschten Länge schneidet.
  • Zur Erleichterung der Anwendung werden die erhaltenen Streifen, Strips oder Formkörper zweckmäßigerweise in Behälter oder Löcher eingebracht, die mit Löchern oder Durchlässen versehen sind, so daß das DDVP in gewünschter Weise verdampfen kann. Geeignete Behältermaterialien sind Pappe oder Kunststoffe, die DDVP nicht lösen, wie z. B. Polyäthylen sowie Metallfolien. Zur Erleichterung der Anwendung werden die Behälter zweckmäßig mit einer Aufstellvorrichtung oder einer Aufhängevorrichtung, z.B.
  • einem Faden versehen, womit sie in Wohnräumen, Stallungen, Bodenkammern, Lagerräumen und anderen Räumen mit relativ geringem Luftaustausch aufgestellt oder aufgehängt werden können, um dort über lange Zeit hin durch langsame Verdampfung des Wirkstoffes wirksam zu werden. Es empfiehlt sich, die genannten Behälter bis zur endgUltigen Anwendung hermetisch zu verschließen, beispielsweise durch Umhüllung mit einer Metallfolie, damit kein vorzeitiger Verlust am Wirkstoff eintritt.
  • Die beanspruchten Strips haben je nach DDVP-Gehalt und Einstellung der Verdampfungsrate eine mehrwöchige bis mehrmonatige Wirkungsdauer.
  • Beispiel 1 Man erhält homogene wachsartige Mischungeng die das- Insektizid nicht ausschwitzen, durch Zusammenschmelzen folgender Bestandteile: a) 80 Gewichtsteile Stearinsäuremonoäthanolamid 20 Gewichtsteile DDVP b) -80 Gewichtsteile gehärteter Talgalkohol der Kettenlängen C16 bis C18 20 Gewichtsteile DDVP c) 40 Gewichtsteile Stearinsäuremonoäthanolamid 40 Gewichtsteile Polyäthylenglykol des Molgewichtes 12.ooo 20 Gewichtsteile DDVP d) 20 Gewichtsteile {thylenglykolmonostearat 4o Gewichtsteile Athylenglykoldistearat 20 Gewichtsteile Behensäure 20 Gewichtsteile DDVP Beispiel 2 loo Gewichtsteile Stearinsäuremonoäthanolamid werden aufgeschmolzen und kurz oberhalb des Schmelzpunktes mit 20 bis 5o Gewichtsteilen Quarzmehl versetzt. Anschließend werden 2o Gewichtsteile DDVP, bezogen auf Stearinsäuremonoäthanolamid eingerührt, die Masse in Formen ausgegossen und durch rasches Abkühlen zur Erstarrung gebracht. Man erhält homogene Formkörper, die in warmen Räumen nicht zum Weichwerden oder Fließen neigen.
  • Anstelle von Qurzmehl können folgende FUllstoffe eingesetzt werden: 20 Gewichtsteile Sägemehl 50 Gewichtsteile Aktivkohle 5 Gewichtsteile Stahlwolle 2 Gewichtsteile Fasermaterialien aus Baumollc, Zellwolle, Wolle, Polyamiden usw.
  • Formkörper mit Fasereinlagen zeichnen sich durch besonders gute mechanische Festigkeit aus.
  • Beispiel 5 80 Gewichtsteile eines Gemisches aus Stearinsäuremonoäthanolamid und Polyäthylenglykol des Molgewichtes 12.ooo im Verhältnis 1 : 1 werden aufgeschmolzen und kurz oberhalb des Erstarrungspunktes 20 Gewichtsteile DDVP zugegeben. Anschließend wird ein Faservliesband aus Zellulosefasern durch die geschmolzene Masse geführt, zwischen Walzen abgepreßt, gekühlt und geschnitten.
  • Das Verfahren eignet sich besonders zur kontinuierlichen Herstellung von Insektenstrips mit guter mechanischer Festigkeit.
  • Beispiel 4 Die DDVP-Abgabe aus dem Strip hängt im wesentlichen von der Art und dem Mengenverhältnis der wachsartigen Verbindungen ab.
  • Sie nlannt beispielsweise mit steigendem Polyäthylenglykolgehalt zu. Zur Bestilmnung der Werte der nachfolgenden Tabelle wurden tafelf(5rmige Formkörper mit den Abmessungen 120 x 40 x 5 mm und einem Gewicht von etwa 50 g hergestellt. Die Verdampfungsrate wurde dadurch bestimmt, daß die Gewichtsverluste einer in einem Raum von 20° C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit freihängenden Platte innerhalb von 24 Stunden jeweils nach einer Woche Versuchsdauer bestimmt wurden. Die in der Tabelle enthaltenen Werte sind auf DDVP-Abgabe pro Stunde umgerechnet.
  • 5 tc ar ins äureiicno - Polyäthylen- DDVP DDVP -Abgabe nach äthanolamid glycol 12.ooo (Gew.ffi) 1 Woche (Gew.ß) (Gew.%) (in mg/h) 80 0 20 4 60 20 20 6 4o 4o 20 8 Beispiel 5 An Platten gleicher Abmessungen wie in Beispiel 4 wurden folgende Verdampfungsraten bestimmt: Zusammensetzung DDVP-Abgabe nach 1o Tagen nach 30 Tagen entsprechend Beispiel la 5,5 mg/h 1,5 mg/h entsprechend Beispiel 1c 8,o mg/h 2,4 mg/h Beispiel 6 Die insektizide Wirksamkeit von Strips, die entsprechend Beispiel la bzw. Beispiel 1c zusammengesetzt waren, wurde wie folgt geprüft: In einem Raum, der auf 20 bis 220 C temperiert war, wurde pro 70 m5 Luftinhalt jeweils eine Platte der in Beispiel 4 genannten Abmessungen frei aufgehängt. Täglich wurde in einem FliegendrahtkäSig eine abgezählte Menge Fliegen in den Raum gebracht und die Zeit bestimmt, bis alle Fliegen in Rückenlage gekommen waren.
  • Es ergaben sich folgende Werte: Strip la Strip le 1. Woche 60 Min. 1. Woche 40 Min.
  • 5. Woche 9o Min. 2. Woche 70 Min.
  • 10. Woche 14o Min. lo. Woche 140 Min.
  • 15. Woche 240 Min. 15. Woche 250 Min.

Claims (12)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Feste Insektenbelcämpfungsmittel mit langdauernder Begasungswirkung, die gekennzeichnet sind durch eine Kombination aus Dimethyl-dichlorvinylphosphat und einer aliphatische Reste mit 16 bis 21F C-Atome enthaltenden wachs artigen Verbindung aus der Gruppe der höheren Alkohole und Carbonsäuren und deren Äther, Ester und Amide mit einem Erstarrungspunkt von wenigstens 450 C und gegebenenfalls einem wachs artigen Polyalkylenoxidaddukt, wobei der Erstarrungspunlct der Kombination wenigstens 40 C, vorzugsweise wenigstens 550 C beträgt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Dimethyl-dichlorvinylphosphat 5 bis 4o, vorzugsweise 5 bis 25 Gewichtsprozent, beträgt.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Reste enthaltende wachsartige Verbindung Palmitylalkohol, Stearylalkohol oder Behenylalkohol ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Reste enthaltende wachsartige Verbindung Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure ist.
5. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Reste enthaltende wachsartige Verbindung Glycerindistearat oder Glycerintristearat oder Glykolmonostearat oder Glykoldistearat ist.
6. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aliphatische Reste enthaltende wachsartige Verbindung Stearinsäureainid oder Stearinsäuremonoäthanolamid ist.
7. Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wachsartige Polyalkylenoxidaddukt ein Polyäthylenglykol des Molgewichtes 4ooo bis 20 boo ist.
8. Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wachsartige Polyalkylenoxidaddukt ein Addukt von thylenoxid an Propylenglykol oder ein Polypropylenglykol mit einem Gesamtmolgewicht von 4ooo bis 20 ooo ist.
9. Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das wachsartige Polyalkylenoxidaddukt ein Addukt von 25 bis loo Mol Äthylenoxid und/oder Propylenoxid an Palmitylalkohol, Stearylalkohol oder Behenylalkohol ist.
lo. Mittel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Mengenverhältnis von wachsartiger Verbindung zu Polyalkylenoxidaddukt lo : 1 bis 1 : 2 beträgt.
11. Mittel nach Anspruch 1 bis lo mit einem zusätzlichen Gehalt an Verstärkungs-, Füll- oder Adsorptionsmitteln.
12. Mittel nach Anspruch 11 mit einem Gehalt an Textilfasern in Form von Geweben, Vliesen oder Einzel fasern als Verstärkungs-und Füllstoff.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0046336A2 (de) * 1980-08-14 1982-02-24 Zoecon Corporation Zusammensetzung und Verfahren zur Insektenbekämpfung
WO1983003950A1 (en) * 1982-05-10 1983-11-24 Perfect-Valois Ventil Gmbh Mixture containing water and at least one active substance

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