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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Technik von
Gleichstrommotoren. Sie betrifft einen Hochleistungs-Gleichstrommotor,
insbesondere für
Modell-Rennfahrzeuge gemäss
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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STAND DER
TECHNIK
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Kleine,
extrem leistungsstarke Gleichstrommotoren mit hoher Drehzahl werden
heute als Antrieb für
batteriebetriebene Modell-Rennautos, Modellboote oder Modellflugzeuge
eingesetzt. Beispiele für
derartige Hochleistungs-Gleichstrommotoren
für Modell-Rennautos
sind die Typen RC2140 oder RC2141 der amerikanischen Firma Trinity
Products, Inc. Edison, NJ (USA), oder die Motorreihe „Chrome
Touring" der Anmelderin.
Der beispielhafte Aufbau solcher Gleichstrommotoren aus dem Stand
der Technik ist in 1 in
vereinfachter Form ausschnittweise wiedergegeben, wobei die Teilfigur
1A den Längsschnitt durch
den Motor und die Teilfigur 1B die Draufsicht in Achsrichtung auf
den Motorkopf zeigt. Der Gleichstrommotor 10 der 1 weist ein Gehäuse 16 mit an
der Innenseite angeordneten Magneten 17 (der fixe Teil)
auf, in dem ein Rotor 11 (der drehende Teil des Motors)
um eine Achse 29 drehbar gelagert ist. Der Rotor 11 umfasst
eine zentrale Welle 15, einen Anker 12 mit entsprechenden
Wicklungen 13 und einen Kollektor 14 (von den
Wicklungen ist der Einfachheit halber nur eine eingezeichnet).
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Der
Anker 12 besteht in bekannter Weise aus einem Material
hoher magnetischer Permeabilität.
Die Wicklungen 13 werden von einem elektrischen Strom durchflossen
und erzeugen, wenn der Gleichstrommotor 10 mit Strom versorgt
wird, ein magnetisches Feld, das mit den Magneten (Permanentmagneten) 17 am
Gehäuse 16 wechselwirkt
. Der Kollektor 14 besteht aus einzelnen stromleitenden Kollektorsegmenten 20, üblicherweise
aus Metal, die voneinander isoliert und auf einer Zylindermantelfläche um die
Achse 29 angeordnet sind. Die Kollektorsegmente 20 sind
in vorgegebener Weise über
Wicklungsanschlüsse 18 elektrisch
mit den Wicklungen 13 verbunden. Über den Kollektor werden Zeitdauer und
Richtung des Stromflusses durch die Wicklungen 13 gesteuert,
derart, dass die je nach Magnetfeldrichtung im Anker 12 und
Polung der Magnete 17 anziehenden und abstossenden Kräfte den
Rotor 11 in Drehung versetzen.
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Das
Gehäuse 16 des
Gleichstrommotors 10 ist an beiden Enden mit Gleitlagern,
Kugellagern 21 oder ähnlichen
Lagern versehen, welche die zentrale Welle 15 des Rotors 11 führen. Weiterhin
sind im Motorkopf 19, in welchem der Kollektor 14 untergebracht ist;
gegenüberliegend
sich in radialer Richtung erstreckende Bürstenschächte 24 angeordnet,
in welchen Kohlebürsten 22, 23 geführt werden.
Die Kohlebürsten 22, 23 können ihrem
Namen gemäss
aus Kohle bestehen. Sie können
aber auch aus einem anderem Material als Kohle, insbesondere auch
aus einer Materialmischung, z.B. aus Kohle, Graphit, Cu, Ag o.ä., hergestellt
sein. Die Kohlebürsten 22, 23 sitzen
mit den inneren Enden auf dem Kollektor 14 auf und führen so
den Strom vom starren Teil des Motors über den Kollektor 14 zu
den Wicklungen 13 des Rotors 11. Die Kohlebürsten 22, 23 werden
durch Anpressfedern 27 gegen den Kollektor 14 gedrückt und sind über Stromführungslitzen 25 mit
Stromanschlusspolen 26 elektrisch leitend verbunden.
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Beim
Betrieb des Gleichstrommotors 10 wirken auf den Rotor Fliehkräfte, die
in der Regel dazu führen,
dass die zentrale Welle 15 nicht mehr zentrisch dreht.
Das radiale Spiel zwischen der zentralen Welle 15 des Rotors 11 und
den Lagern, insbesondere das Spiel in den Kugellagern 21,
ermöglichen
die radiale Verschiebung der Achse des Rotors 11 und das
unrunde Drehen des Rotors 11. Bei Verwendung von Gleitlagern
vergrössert
sich das Spiel mit der Abnutzung der Gleitlager.
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Ein
dynamisches Auswuchten des Rotors 11 verbessert nur teilweise
die Situation. Das Verschieben des Zentrums kann auch durch die
ungleichen magnetischen Kräfte
herbeigeführt
werden. Die Antriebskraft des Motors wird im eingebauten Zustand des
Motors auf andere rotierende Teile übertragen. Bei der Entnahme
der Kraft entsteht eine Hebelwirkung, die den Rotor 11 gegen
die Lagerwände
drückt. Bei
Beschleunigungen und Bremsungen kann die Hebelwirkung noch grösser werden.
Diese Kräfte verändern sich
im Laufe des Betriebes des Motors und drücken den Rotor 11 vom
idealen Zentrum weg.
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Das
nicht zentrierte Drehen der Welle 15 des Rotors 11 bringt
es mit sich, dass der Kollektor 14 auch nicht zentriert
dreht, d.h., er läuft
unrund. Die Kohlebürsten 22, 23 werden
durch Anpressfedern 27 gegen die Kollektorsegmente 20 gedrückt. Die
Kohlebürsten 22, 23 müssen also
beim unrunden Lauf des Rotors 11 dem Hin und Her des Kollektors 14 folgen.
Bei niedrigen Drehzahlen können
die Kohlebürsten 22, 23 in
ihren Bürstenschächten 24 durch Hin-
und Herbewegungen in der Bewegungsrichtung 28 (1B ) folgen und der Kontakt
zwischen den Kohlebürsten 22, 23 und
den Kollektorsegmenten 20 ist gleichbleibend gut.
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Sobald
aber die Drehzahl steigt, werden die Kohlebürsten 22, 23 vom
Kollektor 14 in der Bewegungsrichtung 28 weggeschlagen,
heben vom Kollektor 14 ab und kommen erst mit Verspätung wieder in
Kontakt mit dem nächsten
Kollektorsegment 20. Der elektrische Kontakt wird mit zeitlichem
Verzug hergestellt und die Leistung des Motors sinkt.
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Wenn
die Kohlebürsten 22, 23 nicht
gleichmässig
von einem Kollektorsegment 20 auf das nächste gleiten, wird der elektrische
Kontakt zeitweise unterbrochen. Der Unterbruch und die erneute Herstellung
des Kontaktes führen
zu Funkenbildung zwischen den Kohlebürsten 22, 23 und
den Kollektorsegmenten 20. Diese Funken verbrennen die
Kollektorsegmente 20. Die Kollektorsegmente 20 werden beschädigt, die
Qualität
der Stromübertragung
leidet und sinkt. Der Kollektor 14 wird frühzeitig
abgenutzt und die Leistung des Motors verringert sich dauerhaft.
Durch die Funken und durch die beschädigten Kollektorsegmente 20 werden
auch die Kohlebürsten 22, 23 stark
abgenutzt und überhitzt.
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Funken
bilden zudem eine Hitzequelle, sodass die Kollektorsegmente sich
verformen und unregelmässig
abgenutzt werden. Dies beeinträchtigt die
Lebensdauer des Motors und verringert seine Leistung.
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Die
Funken sind auch Ursache von Radiostörungen und können die
Empfangsanlagen von Fernsteuerungen stören, oder sogar unbrauchbar machen,
wenn solche Motoren in der Nähe
von Radioempfängern
betrieben werden.
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Aus
der WO-A1-01/69760 oder der JP-A-07-194067 ist es bereits bekannt,
die Hin- und Herbewegungen der Kohlebürsten zu dämpfen, indem die sich mitbewegenden
Federn durch eine dämpfende
Substanz (z.B. ein thixotropes Material) geführt werden. Es ist weiterhin
bekannt, die Bewegung der Kohlebürsten
durch mechanische Reibung zu bremsen, indem eine Blattfeder auf
die Seite der Kohlebürsten
drückt.
Die Dämpfung
wie auch die Bremsung ist symmetrisch, d.h., gleich stark in beiden
Bewegungsrichtungen der Kohlebürsten.
Es wird also sowohl die Bewegung der Kohlebürsten weg vom Kollektor, als
auch die Bewegung der Kohlebürsten
in Richtung auf den Kollektor gedämpft bzw. gebremst. Diese Dämpfung (Bremsung)
verzögert
somit das erneute Einsetzen des Kontaktes zwischen den Kohlebürsten und
den Kollektorsegmenten. Verbesserungen können auf diese Weise nicht
erreicht werden. Was auf der einen Seite (beim Abheben der Kohlebürsten vom
Kollektor) gewonnen wird, wird auf der anderen Seite (beim Aufsetzen
der Kohlebürsten auf
den Kollektor) verschlechtert.
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Ferner
wird üblicherweise
der Strom über eine
Stromübertragungslitze
(25 in 1B),
die in der Kohlebürste
fixiert ist, in die Kohlebürste
und dann durch die Kohlebürste
bis zum Kollektor geleitet. Das Ganze bildet einen elektrischen
Widerstand. Wenn dieser elektrische Widerstand verkleinert werden
könnte,
so hätte
der Motor mehr Leistung. Die bekannten Lösungen zum Dämpfen bzw.
Bremsen der Hin und Herbewegung der Kohlebürsten ermöglichen hinsichtlich der Verkleinerung
des Widerstandes keinerlei Verbesserungen.
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In
der US-A-2,991,379 bzw. der parallelen DE-AS-1 122 625 wird ein
Bürstenhalter
für einen Servomotor
beschrieben, bei dem die Längsachsen der
Kohlebürsten
in den Bürstenschächten mit
der Motorachse einen Winkel von etwa 45° bilden. Um einen verstärkten Abbrand
der Kohlebürsten
zu vermeiden und erhöhte
Leerlaufdrehzahlen zu erreichen, ohne den Bürstendruck erhöhen zu müssen, wird
eine verbesserte Führung
der Bürsten
in den Bürstenschächten vorgeschlagen.
Dazu werden die Bürstenschächte gemäss einer
Ausführungsform (1) mit einem mehreckigen
(quadratischen, sechseckigen) Querschnitt ausgeführt, derart, dass die Motorachse
in der durch zwei gegenüberliegende Kanten
der Bürstenschächte gehenden
Ebene liegt. Die Bürsten
haben eine entsprechende Querschnittsform und werden mit zwei gegenüberliegenden Längskanten
in den durch die Ecken gebildeten Rinnen der Bürstenhalter geführt. Durch
die Kantenführung
der Bürsten
ergibt sich eine stark verringerte Kontaktfläche zwischen den Bürsten und
den Bürstenschächten, die
einerseits eine wirkungsvolle Reibungsdämpfung der Bürstenbewegung
verhindert und andererseits die Stromzuführung zur Bürstenspitze über den
Bürstenschacht
erschwert.
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Bei
einer zweiten Ausführungsform
der US-A-2,991,379 (2)
wird die Bürste
in einem auf der einen Seite offenen, schienenförmigen Führungselement mit einem Querschnitt
in Form eines rechten Winkels geführt. Die den Bürstendruck
aufbauende Feder ist derart gegen die Längsachse des Führungselementes
geneigt, dass die Bürste
nicht nur von den Kollektorkräften,
sondern auch von den entgegengesetzten Federkräften in das rinnenförmige Führungselement
gedrückt
wird. Dies hat zwar eine erhöhte
Reibungsdämpfung
zur Folge, jedoch ist die Reibungsdämpfung unabhängig von
der Bewegungsrichtung der Bürste.
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In
der US-A-5,696,418 wird eine elektrische Kommutatormaschine beschrieben,
bei der die zwei Bürsten
aus der zur Maschinenachse radialen Richtung heraus versetzt angeordnet
sind. Vorgeschlagen wird eine spezielle Befestigung der Bürstenschächte auf
einer die Maschinenachse umgebenden und senkrecht zur Maschinenachse
stehenden Platte. Die aus Blech gebogenen Bürstenschächte haben einen rechteckigen
Querschnitt und werden mittels an der Unterseite senkrecht herausstehender Laschen
in entsprechende Schlitze in der Platte eingesetzt und befestigt.
In einer Seitenwand des Bürstenschachtes
ist eine federnde Zunge ausgeformt (5, 6), welche einseitig auf
die im Bürstenschacht
liegende Bürste
drückt
und diese so gegen die gegenüberliegende
Wand des Bürstenschachtes drückt. Durch
diesen Andruckmechanismus wird die Bürste nicht nur im Schacht fixiert,
sondern es wird eine gleichmässige
Reibung an der gegenüberliegenden
Wand erzeugt, die von der Bewegungsrichtung der Bürste unabhängig ist.
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Die
FR-A-2 723 481 schliesslich offenbart eine Bürstenhalterung für Kommutatormaschinen
mit zwei möglichen
Drehrichtungen, bei der zwei Paare von Bürstenschächten vorgesehen sind, die
jeweils aus der zur Motorachse radialen Richtung heraus versetzt
angeordnet sind. Die Bürstenhalterung
ist aus einem Kunststoff als Spritzgussteil hergestellt. Die einzelnen
Bürstenschächte haben
einen quadratischen Querschnitt und sind an den Ecken mit nach innen
hervorstehenden Schienen (42) versehen, in welchen die
Bürsten
mit ihren Kanten geführt
werden. Durch die Herstellung der Halterung aus Kunststoff und die
spezielle Art der Kantenlagerung ist die Halterung für den Einsatz
bei Hochleistungsmotoren nicht geeignet, weil die am Kollektor entstehende Wärme in den
Bürsten
nicht effektiv abgeleitet werden kann, weil der Strom nicht direkt
bis in den vorderen Teil der Bürste
geführt
werden kann, und weil sich nur eine geringe Reibungsdämpfung für die sich bewegende
Bürste
ergibt.
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Die
Lösung
der bei Hochleistungs-Gleichstrommotoren für Modell-Rennautos auftretenden Probleme
an den Bürsten
wird dadurch massiv erschwert, dass die Motoren aufgrund von bestehenden
Vorschriften (für
den Rennbetrieb) einerseits massiven Beschränkungen hinsichtlich der Geometrie
(äussere
Abmessungen) und elektrischen und mechanischen Auslegung unterliegen
und andererseits zumindest über
Zeiträume
von einigen Minuten extreme Leistungswerte (Drehzahl, Hochlaufzeit; Drehmoment
etc.) erreichen müssen.
Die Motoren können
dabei Drehzahlen bis zu 60.000 U/min erreichen und aus dem ebenfalls
Beschränkungen
unterliegenden Batterie- oder Akkusatz bis zu 120 A Strom ziehen.
Die Motorköpfe,
in denen die Bürsten
angeordnet sind, können
dabei bis zu 100°C
heiss werden. Im Extremfall halten die Bürsten nur für ein einziges Rennen, das
lediglich 5,5 Min dauert.
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Für die Rennen
von Modellrennautos mit elektrischem Antrieb gibt es international
gültige
Regeln, die sogenannten ROAR (Remotely Operated Auto Racers) Rules,
in denen u.a. die für
elektrische Antriebe geltenden Beschränkungen und Randbedingungen
festgelegt sind. Die ROAR Rules legen fest, dass der Motor einen
Aussendurchmesser von maximal 36,02 mm und eine maximale Länge von
53 mm, gemessen von der Montageplatte am einen Ende bis zum äussersten
Punkt des Motorkopfes, haben darf. Der Durchmesser der zentralen
Welle muss 1/8 inch betragen. Es sind nur keramische Magnete erlaubt.
Der Kollektor darf nur 3 Sektoren aufweisen. Desgleichen ist eine
bestimmte Anzahl von Windungen vorgeschrieben. Ausgehend von gewissen
Basismotortypen können
innerhalb der Vorschriften technische Änderungen an den Motoren vorgenommen
werden, die je nach Motorklasse einen unterschiedlichen Umfang haben.
Dabei wird unterschieden zwischen sogenannten „Stock Motors", „Rebuildable
Stock Motors" und „Modified
Motors". Die umfassendsten Änderungen,
die insbesondere auch Änderungen
an den Bürsten
und im inneren Aufbau des Motors einschliessen, können in
der letztgenannten Motorklasse vorgenommen werden. Gleichwohl sind
Modifikationen an den Bürsten
wegen der extremen Platzbeschränkung
nur unter grossen Schwierigkeiten zu verwirklichen.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen Hochleistungs-Gleichstrommotor
mit Kollektor und Kohlebürsten
für Modell-Rennfahrzeuge,
insbesondere Modell-Rennautos, zu schaffen, welcher die Nachteile
bekannter Gleichstrommotoren vermeidet und insbesondere bei hohen
Drehzahlen einer Verringerung der Motorleistung aufgrund der Bewegung
der Kohlebürsten
entgegenwirkt und zugleich eine Verminderung des elektrischen Widerstandes
in den Stromzuführungen
zum Kollektor ermöglicht.
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Die
Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs gelöst. Der
Kern der Erfindung besteht darin, dass Massnahmen getroffen sind,
durch welche die Bewegung der Kohlebürsten entgegen dem Federdruck
gedämpft
bzw. gebremst wird, während
die Bewegung der Kohlebürsten
mit dem Federdruck weitgehend unbeeinflusst bleibt. Hierdurch wird
ein Wegstossen der Kohlebürsten durch
die rotierenden Kollektorsegmente behindert bzw. unterdrückt, während eine
einmal weggestossene Kohlebürste
durch den Federdruck ungehindert und schnell wieder in Kontakt mit
den Kollektorsegmenten gebracht wird.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Kohlebürsten
jeweils in Bürstenschächten in
einer durch die Bürstenschächte vorgegebenen
Bewegungsrichtung gleitend gelagert sind, und dass die Bewegungsrichtung
der Kohlebürsten
von der im Bezug auf die Achse radialen Richtung derart abweicht, dass
die Kohlebürsten
in ihren Bürstenschächten bei einer durch
den Kollektor verursachten Bewegung entgegen dem Federdruck einer
erhöhten
Gleitreibung an wenigstens einer Wand der Bürstenschächte ausgesetzt sind. Übt der Kollektor
auf die Kohlebürsten
eine abstossende Kraft auf, werden die Kohlebürsten aufgrund der Schrägstellung
der Bürstenschächte gegen
die wenigstens eine Wand der Bürstenschächte gedrückt und
durch eine erhöhte
Reibung an der wenigsten einen Wand in der Bewegung im Schacht behindert
(gebremst, gedämpft).
Endet die abstossende Kraft, werden die Kohlebürsten durch die Federkraft
der Anpressfedern zurück
auf den Kollektor gepresst, ohne dass eine spürbare Wandreibung auftritt.
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Bevorzugt
schliessen die Bewegungsrichtungen der Kohlebürsten jeweils mit der im Bezug
auf die Achse radialen Richtung einen Winkel (α) im Bereich zwischen 15° und 75° ein. Insbesondere
beträgt der
Winkel (α)
etwa 45°.
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Eine
erste alternative Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, dass die Bewegungsrichtungen der Kohlebürsten in einer gemeinsamen,
durch die Achse des Gleichstrommotors gehenden Ebene liegen. Insbesondere
wird eine gute Zugänglichkeit
zu den Kohlebürsten
in diesem Zusammenhang dadurch erreicht, dass die Bewegungsrichtungen
der Kohlebürsten
schräg
nach aussen gerichtet sind.
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Eine
zweite alternative Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewegungsrichtungen der Kohlebürsten in einer gemeinsamen,
senkrecht zur Achse des Gleichstrommotors stehenden Ebene liegen.
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Besonders
einfach ist der Aufbau dabei, wenn zwei Kohlebürsten vorgesehen sind, welche sich
gegenüberliegend
derart angeordnet sind, dass sie durch eine Drehung um 180° um die Achse
des Gleichstrommotors ineinander überführt werden können.
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Eine
Verringerung des Widerstandes bei der Stromzuführung und damit eine Verbesserung
der Motorleistung wird im Zusammenhang mit der verstärkten Reibung an
den Bürstenschächten dadurch erreicht,
dass die Wände
der Bürstenschächte aus einem
elektrisch gut leitenden Material, insbesondere aus einem Metall,
sind. Die Bürstenschächte bilden
einen elektrisch gut leitenden Bypass für den Strom, der so mit verringertem
Widerstand direkt bis zu den auf dem Kollektor aufsitzenden Spitzen
der Kohlebürsten
geführt
werden kann. Besonders günstig
ist es, wenn die Bürstenschächte mit
entsprechenden Vorrichtungen zum Zuführen von elektrischem Strom
leitend verbunden sind. Besonders vorteilhaft hinsichtlich der Wärmeableitung
und der Stromzuleitung ist es, wenn die Wände der Bürstenschächte Cu hergestellt sind.
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Die
im Bereich des Kollektors und der Kohlebürsten beim Betrieb entstehende
Wärme lässt sich insbesondere
dadurch schnell und zuverlässig
abführen,
dass die Bürstenschächte in
einem schalenförmigen
Motorkopf angeordnet sind, dass der Motorkopf aus einem thermisch
gut leitenden Material, insbesondere einem Metall, hergestellt ist,
und dass die Bürstenschächte im
Motorkopf elektrisch isoliert gelagert sind. Besonders einfach im
Aufbau und aus thermischen Gesichtspunkten vorteilhaft ist es, wenn der
Motorkopf aus Aluminium besteht, und die Bürstenschächte vom Motorkopf durch eine
eloxierte Zwischenschicht elektrisch isoliert sind.
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Eine
weitere Verbesserung der Wärmeabfuhr
lässt sich
dadurch erreichen, dass der Motorkopf auf der Aussenseite zur Verbesserung
der Wärmeabgabe
an die Umgebung Kühlrippen
aufweist, wobei die Kühlrippen
vorzugsweise konzentrisch zur Achse des Gleichstrommotors ausgebildet
sind.
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Zusätzlich zu
der passiven Wärmeabführung über den
Motorkopf und die Bürstenschächte kann eine
wirkungsvolle aktive Kühlung
dadurch erreicht werden, dass im Motorkopf Lüftungskanäle zur Zufuhr von Kühlluft in
den Innenraum des Gleichstrommotors vorgesehen sind, dass die Wicklung
des Gleichstrommotors über
Wicklungsanschlüsse
mit dem Kollektor elektrisch leitend verbunden ist, wobei die Wicklungsanschlüsse so gestaltet
sind, dass sie bei normaler Laufrichtung des Motors als Lüfterflügel wirken.
und durch die Lüftungskanäle Kühlluft ansaugen,
und dass die Lüftungskanäle in Form
von Schraubenlinien ausgebildet sind.
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Um
eine sich automatisch einstellende präzise Lagerung des Rotors zu
erreichen und damit die Funkenbildung am Kollektor günstig zu
beeinflussen, ist es von Vorteil, wenn die zentrale Welle des Rotors an
dem beim Kollektor befindlichen Ende in einem Kugellager drehbar
gelagert ist, und das Kugellager selbst elastisch gelagert ist.
Bevorzugt wird dies so ausgeführt,
dass das Kugellager in radialer und axialer Richtung elastisch gelagert
ist, und dass die elastische Lagerung mittels O-Ringen bewirkt wird,
welche einerseits das Kugellager aussen konzentrisch umgeben und
andererseits zur Abstützung
des Kugellagers in axialer Richtung dienen.
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Besonders
einfach gestaltet sich die Montage bei gleichzeitig verbesserten
Federeigenschaften, wenn zur Erzeugung des Federdrucks auf die Kohlebürsten Anpressfedern
in Form von sich zu den Kohlebürsten
hin konisch verjüngenden
Spiralfedern vorgesehen sind, wenn sich die Anpressfedern mit ihren den
Kohlebürsten
abgewandten Enden an einer Hinterschneidung in den Bürstenschächten abstützen, und
wenn die Anpressfedern aus einem INOX-Draht hergestellt sind.
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Bei
den hohen Strömen
zum Motor ist es wünschenswert,
die Leitungswege für
den Strom möglichst
kurz zu halten, um Verluste zu minimieren. Dies kann dadurch erreicht
werden, dass die Bürstenschächte jeweils
eine Vorrichtung umfassen, an welche alle von aussen kommenden Leitungen
für den
jeweiligen Pol elektrisch anschliessbar sind. Bevorzugt ist die
Vorrichtung zum Anschliessen der von aussen kommenden Leitungen
als den Bürstenschacht
umschliessender, vorzugsweise in mehrere Sektoren unterteilter Flansch
ausgebildet.
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Die
am Kollektor auftretenden Funken bilden eine funktechnische Störquelle.
Um trotz der beengten Platzverhältnisse
beim Modellmotor eine wirkungsvolle Entstörung zu gewährleisten, ist im Inneren des
Motorkopfes eine gedruckte Schaltungsplatte angeordnet, welche eine
Schaltung zur Entstörung des
Motors umfasst, wobei die Schaltungsplatte über Kontaktfedern, welche auf
die Bürstenschächte drücken, mit
den Bürstenschächten elektrisch
leitend verbunden ist. Zusätzlich
kann auf der Schaltungsplatte eine von aussen sichtbare Leuchtdiode
zur Drehrichtungskontrolle des Motors angeordnet sein.
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KURZE ERLÄUTERUNG
DER FIGUREN
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher
erläutert
werden. Es zeigen
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1 einen Gleichstrommotor
mit Kollektor und Kohlebürsten
nach dem Stand der Technik im Längsschnitt
(1A) und in der Draufsicht
von vorn (1B );
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2 in einer zu 1 vergleichbaren Darstellung
einen Gleichstrommotor gemäss
einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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3 die Bürstenanordnung aus 2A in einer vergrösserten
Detailansicht;
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4 in einer zu 1 vergleichbaren Darstellung
einen Gleichstrommotor gemäss
einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 die Bürstenanordnung aus 4B in einer vergrösserten
Detailansicht;
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6 in der Seitenansicht (6A) und im Längsschnitt
(6B) einen Motorkopf
sowie in der Draufsicht von oben (6C)
einen Bürstenschacht für einen
Gleichstrommotor gemäss
einem dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das sich durch eine Vielzahl von zusätzlichen
leistungsverbessernden Massnahmen auszeichnet; und
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7 Aufbau und Anordnung der
Bürsten
im Motorkopf nach 6 im
zerlegten Zustand (7A) und
im zusammengebauten Zustand (7B).
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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Wie
bereits erwähnt,
werden gemäss
der Erfindung beim Gleichstrommotor mit Kollektor und Kohlebürsten Massnahmen
getroffen, durch welche bei dem Wegdrücken der Kohlebürsten durch
die Kollektorsegmente automatisch eine Bremskraft (Reibung) das
Abheben der Kohlebürsten
vom Kollektor behindert, und welche gleichzeitig das Zurückgleiten
der Kohlebürsten
in Richtung der Kollektorsegmente automatisch unbehindert stattfindet,
sobald das Wegdrücken
der Kohlebürsten
beendet ist.
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Um
das zu erreichen, müssen
die Bürstenschächte der
Kohlebürsten
in einem Winkel zu der (radialen) Normalen auf das betreffende Kollektorsegment
gestellt werden, d.h. die Bürstenschächte stehen
nicht länger
senkrecht auf dem betreffenden Kollektorsegment.
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Der
Druck der Kollektorsegmente auf die Kohlebürsten verursacht, dank der
Winkelstellung der Bürstenschächte, in
der Nähe
des Kollektors einen starken Anpresskontakt zwischen dem Bürstenschacht
und der darin befindlichen Kohlebürste. Ist der Bürstenschacht
aus einem elektrisch gut leitenden Material (z.B. Metall, insbesondere
Cu), und ist der Bürstenschacht
mit einem entsprechenden Stromanschlusspol zum Zuführen von
Strom leitend verbunden, wird ein wesentlicher Teil des Stromes über den
gut leitenden Bürstenschacht
auf die Kohlebürste
in der Nähe
des Kollektors geführt.
Dadurch ist ein kleiner Widerstand für den zum Kollektor geführten Strom
gewährleistet.
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Dank
der Winkelstellung der Bürstenschächte kann
die Wegdrückkraft,
welche der Kollektor auf die Kohlebürste ausübt, in 2 Vektoren aufgeteilt
werden. Der eine Vektor presst die Kohlebürste gegen die Wand des Schachtes
und erhöht
so die Reibung der Bürste
an der Wand oder an mehreren Wänden, während der
andere Vektor in Richtung der Längsachse
des Schachtes liegt und so die Bewegung der Kohlebürste im
Schacht bewirkt. Der erste Vektor führt wegen der Wandreibung zu
einer Hemmung der Längsbewegung
und einer teilweisen Vernichtung der Bewegungsenergie. Dadurch wird
das Abheben der Kohlebürsten
vom Kollektor verringert. Wenn der Druck des Kollektors aufhört, wird
die Kohlebürste durch
die Annpressfeder, jetzt ohne Dämpfung,
zurück
auf den Kollektor gedrückt,
um sofort wieder den Strom zu leiten.
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Dank
der Winkelstellung der Bürstenschächte und
der damit verbundenen Bewegungshemmung wird auch den radialen Bewegungen
des Rotors entgegengewirkt, die so kleiner ausfallen. Damit läuft der Rotor
insgesamt runder.
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In 2 ist in einer zu 1 vergleichbaren Darstellung
ein Gleichstrommotor gemäss
einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wiedergegeben, wobei die Teilfigur 2A einen Längsschnitt
durch den Motor und die Teilfigur 2B eine Draufsicht von vorn in
Achsenrichtung darstellt. Gleiche Teile sind dabei mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wie in 1. 3 zeigt in einer vergrösserten
Detailansicht eine der Kohlebürsten
aus 2A.
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Der
in 2 gezeigte Gleichstrommotor 30 unterscheidet
sich von dem bekannten Motor aus 1 durch
die Anordnung der Kohlebürsten 32, 33 relativ
zum (nicht veränderten)
Kollektor 14. Die Kohlebürsten 32, 33 sind
mit ihren zugehörigen
Bürstenschächten 34 schräg nach aussen
orientiert, so dass ihre durch die Bürstenschächte 34 vorgegebene
Bewegungsrichtung 39 (Doppelpfeil in 3), die gleich der Richtung des Kraftvektors
C im in 3 eingezeichneten
Kräfteparalle logramm
ist, mit der radialen Richtung im Bezug auf die Achse 29,
die zugleich die Richtung der Normalen auf den Kollektor 14 ist
(gestrichelt im Kräfteparallelogramm
der 3), einen Winkel α einschliesst,
der zwischen 15° und
75° liegt und
vorzugsweise etwa 45° beträgt. Die
beiden sich gegenüberliegenden
Kohlebürsten 32, 33 liegen
dabei – wie
aus 2B hervorgeht – in einer
durch die Achse 29 gehenden gemeinsamen Ebene. Sie können durch
eine Drehung um die Achse 29 von 180° ineinander überführt werden (Rotationssymmetrie).
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Die
Kohlebürsten 32, 33 werden
durch entsprechende Anpressfedern (im gezeigten Beispiel Spiralfedern) 37 schräg gegen
die Kollektorsegmente 20 des Kollektors 14 gepresst.
Die Anpressfedern 37 sind in den Bürstenschächten 34 durch entsprechende
Federarretierungen 38 gesichert. Die Kohlebürsten 32, 33 sind
elektrisch durch Stromführungslitzen 35 mit
Stromanschlusspolen 36 verbunden. Durch die Schrägstellung
der Bürstenschächte 34 und
damit der Bewegungsrichtung 39 lässt sich gemäss Kräfteparallelogramm
die von dem Kollektor 14 auf die Kohlenbürste 32 ausgeübte radiale
Kraft A in eine parallel zur Bewegungsrichtung 39 wirkende Kraft
C und eine senkrecht zur Bewegungsrichtung 39 wirkende
Kraft B zerlegen. Diese senkrecht zur Wand des Bürstenschachtes 34 wirkende
Kraft B drückt
die Kohlebürste 32 gegen
die Wand und erhöht
so die Reibung zwischen Bürstenschacht 34 und
Kohlebürste 32 bei
einer Bewegung der Bürste
in der Bewegungsrichtung 39. Hierdurch wird eine Reibungsdämpfung verursacht,
welche das Abheben der Kohlebürsten
vom Kollektor 14 bremst und dämpft. Fällt die radiale Kraft A weg,
wird die Kohlenbürste 32 durch
die Anpressfeder 37 parallel zur Bewegungsrichtung 39 in
Richtung des Kollektors 14 geschoben, wobei die Kohlenbürste 32 frei
im Bürstenschacht 34 gleiten
kann, ohne einer besonderen Reibungs- oder sonstigen Dämpfung ausgesetzt
zu sein. Die Abhebedistanz und daher auch die Abhebezeit der Kohlebürste vom
Kollektor 14 ist somit geringer, wodurch die Leistung des
Motors gesteigert wird.
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Sobald
die Kohlebürsten 32, 33 wieder
mit dem Kollektor 14 in Kontakt stehen, wird, insbesondere,
wenn die Bürstenschächte 34 mit
den entsprechenden Stromanschlusspolen 36 leitend verbunden sind,
der Strom durch den unteren Teil der Bürstenschächte 34 auf den kollektornahen
unteren Teil der Kohlebürsten
geführt.
Der Strom fliesst durch die elektrisch gut leitenden Schachtwände direkter
und mit weniger Widerstand zum Kollektor 14. Auch hierdurch
wird die Leistung des Motors gesteigert.
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In 4 ist in einer zu 1 vergleichbaren Darstellung
ein Gleichstrommotor 40 gemäss einem zweiten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wiedergegeben, wobei die Teilfigur 4A einen Längsschnitt
durch den Motor und die Teilfigur 4B eine Draufsicht von vorn in
Achsenrichtung darstellt. Gleiche Teile sind dabei mit den gleichen
Bezugszeichen versehen wie in 1. 5 zeigt in einer vergrösserten
Detailansicht eine der Kohlebürsten
aus 4B.
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Wie
aus 4B hervorgeht, liegen
die Kohlebürsten 42, 43 mit
ihren Bürstenschächten 44 nicht länger in
einer durch die Achse 29 gehenden gemeinsamen Ebene, sonder
in einer gemeinsamen Ebene, die senkrecht zur Achse 29 steht
(siehe 4A). Die Schrägstellung
der Bewegungsrichtung 41 (5) relativ
zur radialen Richtung (gestrichelt im Kräfteparallelogramm der 5) wird hier dadurch erreicht, dass
beide Kohlebürsten 42, 43 in
entgegengesetzte Richtung aus der in 1B gezeigten
Position seitlich parallel versetzt angeordnet sind. Auch in diesem Fall
ergibt sich ein Kippwinkel α,
der zu einer Zerlegung der radialen Kraft A in zwei zueinander senkrechte
Kräfte
B und C führt,
die zu der erfindungsgemässen
Dämpfung
der Abhebebewegung führen,
die Rückkehrbewegung
der Bürsten
dagegen unbeeinflusst lassen. Auch in diesem Fall liegt der Winkel α im Bereich
zwischen 15° und
75°, vorzugsweise
bei etwa 45°.
Die Verringerung des elektrischen Widerstandes für den zum Kollektor 14 geführten Strom
ist hier ebenfalls gegeben. Die Kohlebürsten 42, 43 sind in
gleicher Weise über
Stromführungslitzen 45 mit Stromanschlusspolen 46 verbunden.
Als Anpressfedern 47 kommen hier Drehfedern zum Einsatz. Gleichzeitig
sind die Bürstenschächte 44 mit
den entsprechenden Stromanschlusspolen 46 leitend verbunden.
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Ausgehend
von einer Bürstenkonfiguration gemäss 2, bei der die Längsachsen
der Kohlebürsten 32, 33 mit
der Achse 29 des Motors einen Winkel von etwa 45° einschliessen
und mit der Achse 29 zusammen in einer Ebene liegen, lassen
sich trotz der stark eingeschränkten
Platzverhältnisse
weitere Verbesserungen bezüglich
der Motorleistung und der thermischen Auslegung des Motors erreichen,
wenn ein Motorkopf mit Bürstenschächten und
Kohlebürsten
gemäss
dem in 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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Der
Motorkopf 48 gemäss 6 ist als Schale ausgebildet.
Er besteht aus Gründen
der guten thermischen Leitfähigkeit
aus Aluminium und ist auf der Aussenseite mit einer Mehrzahl von
Kühlrippen 49 versehen,
die als zur Achse 29 konzentrische Ringe ausgebildet sind.
Die Kühlrippen 49 vergrössern in an
sich bekannter Weise die Wärmeübergangsfläche zwischen
Motorkopf 48 und Umgebungsluft.
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Im
Zentrum des Motorkopfes 48 verläuft in axialer Richtung eine
Bohrung, welche ein Kugellager 55 zur Lagerung der zentralen
Welle 58 des Rotors aufnimmt. Das Kugellager 55 selbst
ist im Motorkopf 48 in radialer und axialer Richtung elastisch
gelagert, um bei den hohen Drehzahlen von bis zu 60.000 U/min eine
sich automatisch einstellende präzise
Lagerung zu ermöglichen
und das Wegschlagen der Kohlebürsten
aufgrund eines unrunden Laufes zu minimieren. Zur elastischen Lagerung
werden zwei O-Ringe 56 und 57 verwendet (6B). Der eine O-Ring 56 sitzt
in axialer Richtung zwischen dem Kugellager 55 und einer
Hinterschneidung in der zentralen Bohrung des Motorkopfes. Er bewirkt,
dass sich das Kugellager 55 in axialer Richtung elastisch
an der Hinterschneidung abstützen
kann. Der andere O-Ring 57 umgibt die äussere Schale des Kugellagers 55 konzentrisch
und ermöglicht
so eine elastische Lagerung des Kugellagers in der Bohrung.
-
Zur
Aufnahme der rohrförmigen
Bürstenschächte 50, 51 sind
im Motorkopf 48 entsprechend schräge Bohrungen vorgesehen. Die
Innenwände dieser
Bohrungen sind eloxiert und bilden so eine dünne elektrische Isolationsschicht,
welche die in den Bohrungen steckenden Bürstenschächte 50, 51 elektrisch
vom Motorkopf 48 isoliert, ohne jedoch den guten thermischen
Kontakt zwischen Bürstenschächten 50, 51 und
Motorkopf 48 wesentlich zu beeinträchtigen. Dadurch ist gewährleistet,
dass die Bürstenschächte 50, 51 als
Stromzuführungen
zu den Kohlebürsten
(63 in 7) eingesetzt
werden können
und gleichzeitig von den Kohlebürsten
aufgenommen Wärme
wirksam an den Motorkopf 48 und von dort über die
Kühlrippen 49 an
die Umgebung abgeben können.
Die Bürstenschächte 50, 51 sind
zudem an ihrem unteren Ende bis ganz nahe an den Kollektor 59 herangeführt. Dadurch
ist sichergestellt, dass über
die Bürstenschächte 50, 51 einerseits Strom
widerstandsarm bis zu den Spitzen der Kohlebürsten 63 geleitet
wird und andererseits Wärme
direkt von den Spitzen der Kohlebürsten 63 an den Motorkopf 48 abgeleitet
wird.
-
Eine
weitere wirkungsvolle Massnahme zur Kühlung des Kollektors 59 und
Motorkopfes 48, in dem während des Rennbetriebs Temperaturen
von bis zu 100°C
auftreten können,
sind in den Motorkopf 48 eingefräste, schraubenlinienartig verlaufende
Lüftungskanäle 66 (6A), die den Innenraum des Motorkopfes 48 mit
der Umgebung verbinden. Der Drehsinn der Schraubenlinien von aussen
nach innen entspricht dabei der Drehrichtung des Motors. Durch die
Lüftungskanäle 66 kann
Kühlluft
von aussen in den Innenraum des Motorkopfes 48 gesaugt werden,
axial durch den Motor strömen
und auf der gegenüberliegenden
Stirnseite des Motors wieder austreten. Die Ansaugung wird auf einfache
Weise dadurch ermöglicht,
dass die zum Kollektor 59 geführten Wicklungsanschlüsse (18 in 2) der Wicklungen (13 in 2A) so gebogen sind, dass
sie bei normaler Laufrichtung des Motors als Lüfterflügel wirken, welche die Luft
in axialer Richtung durch die Wicklungen drücken.
-
Auf
der elektrischen Seite sind ebenfalls neuartige Vorkehrungen getroffen
worden, um den Strom möglichst
verlustarm zum Kollektor 59 zu bringen. Bei herkömmlichen
Rennmotoren sind die Bürstenschächte mit
zwei örtlich
getrennt angeordneten Anschlussfahnen leitend verbunden, die zum
Anschluss des eigentlichen Stromzuführungskabels und einer Reglerleitung
dienen. Die in die Kohlebürsten
eingebettete Stromführungslitze
(64 in 7) wird
an einem dritten Ort angelötet.
Dadurch ergeben sich relativ lange Leitungswege, die sich bei den hohen
auftretenden Stromstärken
nachteilig auswirken. Bei dem in 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel werden
dagegen zur Verwirklichung kurzer Wege alle elektrischen Leitungen
pro Pol (Stromzuführungskabel,
Reglerleitung und Stromführungslitze)
an einem einzigen Ort direkt am jeweiligen Bürstenschacht angeschlossen.
Dazu ist jeder der Bürstenschächte 50, 51 unmittelbar
an der Stelle, wo er aus dem Motorkopf 48 nach aussen heraustritt,
mit einem ringförmigen
Flansch 54 versehen (siehe auch 6C), an dem die Leitungen festgelötet werden.
Damit die Leitungen ohne Schwierigkeiten einzeln an den Flansch 54 angelötet werden
können,
hat der Flansch 54 eine genau definierte Dicke und ist
in einzelne Sektoren 68 unterteilt, die voneinander thermisch
entkoppelt sind.
-
Durch
die Art des Aufbaus bedingt wird der Strom an jedem Pol in vorteilhafter
Weise auf drei verschiedenen Wegen zur Spitze der Kohlebürste geleitet,
nämlich
(i) über
die Stromführungslitze 64 und
die Kohlebürste 63,
(ii) über
den Bürstenschacht 50, 51,
und (iii) über
die Anpressfeder 65 und die Kohlebürste 63.
-
Zur
leichteren Montage der Kohlebürsten, die
wegen dem hohen Verschleiss während
des Rennbetriebes öfter
ausgewechselt werden müssen, sind
die Bürstenschächte 50, 51 und
die Anpressfedern 65 bei dem Ausführungsbeispiel der 6 und 7 in spezieller Weise ausgebildet: Vor
dem äusseren Ende
des Bürstenschachtes 50, 51 ist
ein (erweiterter) Abschnitt 62 mit einem vergrösserten
Innendurchmesser angeordnet. Durch die Erweiterung bildet sich im
Bürstenschacht 50, 51 eine
Hinterschneidung aus, an der sich die Anpressfeder 65 mit
ihrem äusseren
Ende abstützen
kann. Damit die Anpressfeder 65 von aussen ohne Schwierigkeiten
in den Bürstenschacht 50, 51 eingeführt werden
und hinter der Hinterschneidung einrasten kann, ist sie nach innen
leicht konisch zulaufend ausgebildet. Die konische Form verhindert
zusätzlich,
dass die Anpressfeder 65 in unerwünschte Resonanzschwingungen
gerät.
Die Anpressfeder 65 ist vorteilhafterweise aus einem INOX-Draht
gefertigt, so dass die Federkonstante über den auftretenden weiten
Temperaturbereich weitgehend stabil bleibt. Zur Montage einer Kohlebürste 63 wird – ausgehend
von 7A – die Anpressfeder 65 über die
Stromführungslitze 64 geschoben,
bis sie mit dem vorderen Ende an der Kohlebürste 63 anstösst. Kohlebürste 63 und
Anpressfeder 65 werden dann in den Bürstenschacht 50 so
weit eingeführt,
bis die Anpressfeder 65 mit ihrem äusseren Ende an der Hinterschneidung
des Abschnitts 62 einrastet (7B).
Die Stromführungslitze 64 wird schliesslich
durch einen am äusseren
Ende des Bürstenschachtes 50 angeordneten
Schlitz 52 nach aussen geführt, zur Zugentlastung unterhalb
eines Kragens 53 mehrmals um den Bürstenschacht 50 gewickelt
und dann am Flansch 54 festgelötet.
-
Der
durch den schalenartigen Motorkopf 48 zur Verfügung stehende
Innenraum kann dazu benutzt werden, auf platzsparende Art und Weise
Mittel zur Entstörung
des Motors unterzubringen. Die Entstörmittel, die Kondensatoren
umfassen, sind auf einer gedruckten Schaltungsplatte 62 angeordnet,
die den Kollektor 59 halbkreisförmig umgibt. Der elektrische
Anschluss der Entstörschaltung
erfolgt direkt über
geeignet gebogene Kontaktfedern 60, die kontaktierend über den
Rand der Schaltungsplatte 61 geschoben werden und direkt
auf die Bürstenschächte 50, 51 drücken (6B). Auf der Schaltungsplatte 61 kann
zusätzlich
eine von aussen sichtbare Leuchtdiode (LED) 67 vorgesehen
werden, die der Drehrichtungskontrolle dient und nur dann leuchtet,
wenn der Motor richtig gepolt angeschlossen ist. Alle Bauelemente
auf der Schaltungsplatte 61 sind aus Platzgründen vorzugsweise
als SMD-Elemente ausgebildet.
-
Insgesamt
zeichnet sich die Erfindung durch folgende Eigenschaften und Vorteile
aus:
- – Der
Druck der Kollektorsegmente auf die Kohlenbürsten verursacht wegen der
Winkelstellung der Bürstenschächte ganz
unten beim Kollektor einen starken Kontakt zwischen dem Bürstenschacht
und der Kohlenbürste.
Ein Teil des Stromes wird also über
den gut leitenden Bürstenschacht
auf die Kohlebürste
in der Nähe
des Kollektors geführt.
Dadurch wird Widerstand verkleinert.
- – Dank
der Winkelstellung der Bürstenschächte wird
die Wegdruckkraft, welche der Kollektor auf die Kohlebürste ausüben kann,
in 2 Vektoren aufgeteilt. Der eine Vektor presst die Kohlebürste gegen
wenigstens eine Wand des Schach tes, in welchem die Kohlebürste sich
entsprechend dem zweiten Vektor (Längsrichtung der Kohle) bewegen
kann. Die Reibung an der Wand vernichtet einen Teil der Energie.
Dadurch wird das Abheben der Kohlebürsten vom Kollektor behindert.
Wenn der Druck des Kollektors aufhört, so wird die Kohlenbürste durch
die normale Anpressfeder ohne Dämpfung
auf den Kollektor gedrückt,
um sofort den Strom zu leiten.
- – Dank
der Winkelstellung der Bürstenschächte wird
den radialen Bewegungen des Rotors entgegengewirkt; diese Bewegungen
werden klein gehalten. Damit läuft
der Kollektor runder.
- – Es
ist von Vorteil, dass keine zusätzlichen
beweglichen Teile erforderlich sind. Die Masse der Kohlenbürsten muss
so klein gehalten werden wie nur möglich um das Trägheitsmoment
klein zu halten. Zum Beispiel sind hydraulische Stossdämpfer ungeeignet,
da das Gewicht der beweglichen Teile die Resultate verschlechtern
würden.
- – Der
optimale Anstellwinkel für
die Kohlebürsten kann
definiert werden mit 45° ± 30°.
- – Je
nach Anstellwinkel kann die Stärke
der Dämpfung
eingestellt werden.
- – Bei
senkrechter Einstellung (die Bürstenschächte stehen
senkrecht gegenüber
dem Kollektorsegment; α=0)
ist die Dämpfung
Null. Je grösser
der Anstellwinkel eingestellt wird, je grösser wird die Dämpfung.
-
- 10
- Gleichstrommotor
- 11
- Rotor
- 12
- Anker
- 13
- Wicklung
- 14,59
- Kollektor
- 15,58
- zentrale
Welle
- 16
- Gehäuse
- 17
- Magnet
- 18
- Wicklungsanschluss
- 19,48
- Motorkopf
- 20
- Kollektorsegment
(stromleitend)
- 21,55
- Kugellager
- 22,23
- Kohlebürste
- 24
- Bürstenschacht
- 25
- Stromführungslitze
- 26
- Stromanschlusspol
- 27
- Anpressfeder
- 28
- Bewegungsrichtung
- 29
- Achse
- 30
- Gleichstrommotor
- 32,33
- Kohlebürste
- 34
- Bürstenschacht
- 35
- Stromführungslitze
- 36
- Stromanschlusspol
- 37
- Anpressfeder
- 38
- Federarretierung
- 39
- Bewegungsrichtung
- 40
- Gleichstrommotor
- 41
- Bewegungsrichtung
- 42,43
- Kohlebürste
- 44
- Bürstenschacht
- 45,64
- Stromführungslitze
- 46
- Stromanschlusspol
- 47,65
- Anpressfeder
- 49
- Kühlrippe
- 50,51
- Bürstenschacht
- 52
- Schlitz
- 53
- Kragen
- 54
- Flansch
- 56,57
- O-Ring
- 60
- Kontaktfeder
- 61
- Schaltungsplatte
- 62
- erweiterter
Abschnitt
- 63
- Kohlebürste
- 66
- Lüftungskanal
- 67
- Leuchtdiode
(LED)
- 68
- Sektor
(Flansch)
- α (alpha)
- Winkel
(zwischen Bewegungsrichtung und radialer Richtung)