DE2037209A1 - Mechanisches Filter mit mehreren, achsparallel angeordneten Torsionsresonatoren - Google Patents

Mechanisches Filter mit mehreren, achsparallel angeordneten Torsionsresonatoren

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Description

  • Mechanisches Filter mit mehreren, achsparallel angeordneten Torsionsresonatoren Die Erfindung betrifft ein mechanisches Filter mit mehreren, achsparallel angeordneten Torsionsresonatoren, dessen Endresonatoren mit elektromechanischen Wandlern zum über gang von elektrischen auf mechanische bzw. zum Übergang von mechanischen auf elektrische Schwingungen verbunden sind und dessen einzelne Resonatoren über wenigstens ein Längsschwingungen ausführendes, als durchgehender Draht mit über seine gesamte Länge gleichbleibendet Querschnitt ausgebildetes Koppelelement gekoppelt sind, das senkrecht zu den Längsachsen der Resonatoren verläuft und mit den einzelnen Resonatoren an den jeweiligen Kopplungsstellen kraftschlüssig verbunden ist, und bei dem weiterhin zur Erzielung einer vorgegebenen Filtercharakteristik die Kopplung zwischen aufeinanderfolgenden Resonatoren unterschiedlich gewählt ist.
  • Bekanntlich haben mechanische Filter in der modernen Nachrichtentechnik deshalb eine große Bedeutung erlangt, weil sie in dem für sie geeigneten Frequenzbereich gegenüber den mit konzentrierten Schaltelementen aufgebauten Filtern eine Reihe von Vorteilen aufzuweisen haben, wie beispielsweise die hohe Schwinggüte der einzelnen Resonatoren, den geringen Raumverbrauch des Filters sowie geringe Temperaturabhingigkeit. Es ist beim Aufbau solcher Filter möglich, verschiedene mechanische Schwingungsformen heranzuziehen, wovon unter anderem Torsionsschwingungen der Resonatoren und Längs schwingungen der Koppelelemente eine mögliche Kolbination darstellen. In diesem Zusanenhang ist es durch die Zeitschrift nArchiv der elektrischen Übertragung" (AEÜ), Band 17, März 1963, Seiten 103 bis 107 bereits bekannt geworden, bei einem derartigen Filter die einzelnen, achsparallel zueinander angeordneten Torsionsresonatoren durch Längsschwingungen ausführende Koppelelemente in einer solchen Weise miteinander zu verbinden, daß der Abstand der Koppel stellen direkt benachbarter Resonatoren ein Viertel der im Koppelelement auftretenden Wellenlänge beträgt. Beim Entwurf eines Filters nach den Regeln der sogenannten Betriebsparametertheorie zeigt sich, daß zur Erzielung einer vorgegebenen Filtercharakteristik, wie beispielsweise einer maximal flachen oder einer Tschebyscheffschen-Charakteristik, der Kopplungsgrad benachbarter Resonatoren unterschiedlich ausgebildet werden muß, was durch Verwendung von Koppelelement-Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers, oder bei Verwendung untereinander gleicher goppelelement-Abschnitte durch unterschiedliche Resonatormassen, die beim bekannten Filter durch in einigen Resonatoren vorgesehenen Längsbohrungen erzeugt werden, erzielbar ist. Gegebenenfalls lassen sich benachbarte Resonatoren auch durch zusktzliche Koppelelemente unterschiedlich verkoppeln, wie dies beispielsweise durch die deutsche Auslegeschrift t 147 335 bekannt geworden ist. Der Aufbau solcher Filter erfordert jedoch zusåtzliche fertigungstechnische Maßnahmen insofern, als zur Erzielung unterschiedlicher Kopplungen zwischen aufeinanderfolgenden Resonatoren entweder verhältnismäßig genau tolerierte Bohrungen in einigen Resonatoren vorgesehen werden müssen, oder es diesen bei Verwendung von Resonatoren gleicher Resonatormasse wenigstens ein zusätzliches, der direkten Verkopplung benachbarter Resonatoren dienender Koppelelement-Abschnitt zwingend vorgesehen werden. Wegen der fest vorgegebenen Länge der einzelnen Koppelelemente läßt sich somit ¢.ine von der unzahl der Resonatoren abhängige Mindstbsu1änge nicht unterschreiten. darübar hinaus wird bei den bekanten Filtern eine Halterung verwendet, bei denen sämtliche Resonatoren durch einen gemeinsamen Haltedraht miteinander verbunden sind, der an sich in Schwingungsknoten der Resonatoren angreift. Wenn, bedingt durch unvermeidliche Herstellungstoleranzen, der Haltedraht nicht mehr genau im Schwingungsknoten befestigt ist, dann wird er in den Schwingungsvorgang einbezogen und wirkt damit als zusätzlicher Koppler, durch den die ursprünglich gewünschte Kopplung verfälscht wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zuFrunrlef el mechanisches Filter anzugeben, bei dem eine an sich beliebige Filter charakteristik erzielbar ist, und das bei möglichst einfacher Herstellung gleichzeitig eine erhebliche Verkürzung der Baulänge bei gegebenenfalls völliger Entkopplung der Resonatoren durch die Halterung ermöglicht.
  • Ausgehend von einem mechanischen Filter mit mehreren, achsparallel angeordneten Torsionsresonatoren, dessen Endresonatoren mit elektromechanischen Wandlern zum uebergang von elektrischen auf mechanische bzw. zum Übergang von mechanischen auf elektrische Schwingungen verbunden sind und dessen einzelne Resonatoren über wenigstens ein Längsschwingungen ausführendes, als durchgehender Draht mit über seine gesamte Länge gleichbleibendem Querschnitt ausgebildetes Koppelelement gekoppelt sind, das senkrecht zu den Längsachsen der Resonatoren verläuft und mit den einzelnen Resonatoren an den Jeweiligen Kopplungsstellen kraftschlüssig verbunden ist, und bei dem weiterhin zur Erzielung einer vorgegebenen Filtercharakteristik die Kopplung zwischen aufeinanderfolgenden Resonatoren unterschiedlich gewählt ist, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Abstände zwischen einander benachbarten Kopplungsstellen unterschiedlich sind, und daß der Abstand zwischen wenigstens zwei benachbarten Kopplungsstellen um wenigstens 35 % kürzer oder länger als ein Viertel der im Koppel element zwischen den einzel- nen Kopplungsstellen auftretenden Wellenlänge gewählt ist.
  • Nachatehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • Es zeigen in der Zeichnung: Fig.1 schematisch ein Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung; Fig.2 einen Ausschnitt aus einem mechanischen Filter in der Draufsicht unter Verwendung zusätzlicher Überkopplungen; Fig.3 einen Ausschnitt in der stirnseitigen Ansicht unter Verwendung einer zusätzliche Überkopplung; Fig.4 einen Ausschnitt aus einem mechan-ischen Filter mit unterschiedlichen Resonatoren.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig.1 ist ein aus sieben Torsionsresonatoren 1 bis 7 bestehendes mechanisches Filter dargestellt, dessen einzelne Torsionsrescnatoren über die Koppelelemente 9 und 9' miteinander gekoppelt sind. Gegebenenfalls läßt sich mit bereits einem Koppelelement, beispielsweise den Koppelelement 9, eine ausreichende Kopplung zwischen den einzelnen Resonatoren erzielen, bzw. sind bei dünner Ausbildung der einzelnen Koppeldrähte zwei weitere Koppeldrähte suf der Unterseite der REsonatoren anbringbar, so daß sich eine vollständig symmetrische AusfUhrung ergibt. Das Koppelelement 9 ist über die Endresonatoren 1 und 7 hinausgeführt und endet in elektrosechanisohen Wandlern 8 und 8', die derart ausgebildet sein müssen, daß sie in der Lage sind, an ihnen anliegende elek- trische Schwingungen in mechanische Längsschwingungen umzuwandeln, so daß die Koppelelemente 9 mechanische Längsschwingungen ausführen, wie dies durch die Pfeile 19 kenntlich gemacht ist. Elektromechanische Wandler, die derartige Bedingungen erfüllen, sind an sich bekannt und können beispielsweise aus Längsresonatoren bestehen. Im einzelnen soll an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen werden, da an sich beliebige, geeignete Wandlerelemente verwendbar sind, wenn nur dafür gesorgt ist, daß beispielsweise der elektromechanische Wandler 8 elektrische Schwingungen in mechanische Längsschwingungen umwandelt, die im elektromechanischen Wandler 8' in elektrische Schwingungen zurückverwandelt werden.
  • Die einzelnen Torsioneresonatoren 1 bis 7 bestehen aus zylindrischen Körpern, die derart angeordnet sind, daß ihre mittleren Längsachsen zueinander parallel verlaufen.
  • Der einzelne Koppeldraht 9 bzw. 9' verläuft senkrecht eu den Längsachsen der Resonatoren und ist mit diesen an den Jeweiligen Koppelatellen 21 bis 27, die im Ausfuhrungibeispiel auf Mantellinien der Resonatoren 1 bis 7 liegen, kraftschlüssig verbunden. Wenn die Resonatoren und die Koppelelemente aus einem metallischen Material bestehen, wird man zweckmäßig die kraftschlüssige Verbindung durch Schweißen herstellen.
  • Bei Torsioneresonatoren bildet sich bekanntlich entlang ihrer Mittelebene, die durch die doppelt strichpunktierte Linie 17 kenntlich gemacht ist, ein Schwingungsknoten aus, d.h. an dieser Stelle führen die Resonatoren praktisch keine Bewegung aus. In diesen Stellen greifen Haltedrähte 11 an, die andererseits in einer Halteplatine 10 verankert sind. Vorzugsweise versieht man Jeden der Resonatoren 1 bis 7 mit einem derartigen Haltedraht und es kann gegebenenfalls auf der Unterseite des Filters eine weitere Halteplatine vorgesehen sein, so daß sämtliche Resonatoren beidseitig gestützt bzw. aufgehängt sind. Als Halteplatine 10 benutzt man zweckmäßig gleich das Filtergehäuse oder eine Grundplatte, Die Länge der Haltedrähte 11 kann an sich beliebig kurze gewählt werden, wodurch die Höhenabmesaungen des Filters nur wenig größer als der Durchmesser der Resonatoren werden. Es muß nur dafür gesorgt sein, daß die Torsionsresonatoren 1 bis 7 in Verbindung mit den Koppelelementen 9, 9' frei schwingen können.
  • Wenn durch den elektromechanischen Wandler &, der im Ausführungsbeispiel den Elngangswandler darstellen soll, der Resonator 1 zu Torsionsschwingungen entsprechend der durch den Pfeil 20 kenntlich gemachten Schwingungsrichtung angeregt wird, dann haben diese Torsionsschwingungen Längsschwingungen im Koppelement 9 bzw. 9' zur Folge.
  • Diese Längsschwingungen regen auch die Resonatoren 2 bis 7 zu Torsionsschwingungen an und es können schließlith im elektromechanischen Wandler 8' die mechanischen Schwingungen in elektrische Schwingungen zurückverwandlet werden.
  • Die rrequenzlage des Durchlaßbereicba des mechanischen Filters gemäß Pig.t wird bekanntlich im wesentlichen von der Eigenresonanzfrequenz der Torsionsresonatoren 1 bis 7 bestimmt, die wiederum im wesentlichen von der Länge des einzelnen Resonators abhängig ist. Für die Band breite und die Filtercharakteristik ist außerdem die Stärke der Kopplung zwischen den einzelnen Resonatoren bestimmend-und es können Je nach der Kopplung an sich beliebige Filtercharakteristiken, wie beispielsweise ein maximal flacher oder ein Tschebyscheffscher Dämpfungsverlauf, erzielt werden. Für die Stärke der Kopplung ist einerseite die Querschnittsabmessung des Koppeldrahtes 9 bzw. 9' sowie der Abstand b des Koppeidrahtes 9 bzw. 9' vom Schwingungsknoten 17 maßgebend, da nämlich mit sunehmendem Abstand b der Koppeldraht 9 in Bereiche größerer Schwingungsamplituden gelangt und damit die Kopplung verstärkt wird. Abgesehen von diesen fest vorgegebenen Bemessungen wird die Stärke der Kopplung durch den Abstand einander benachbarter Kopplungsssteì.en bestimmt. In Fig.1 ist bereits ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel insofern dargestellt, als der Abstand einander benachbarter Kopplungsstellen zur Filtermitte hin zunimmt. So haben die Kopplungsstellen 21 und 22 bzw. die Kopplungsstellen 26 und 27 den Abstand al, die Kopplungsstellen 22 und 23 bzw. die Kopplungsstellen 25 und 26 den Abstand a2 und schließlich die Kopplungsstellin 23 und 24 bzw. 24 und 25 den Abstand a3 Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Stufung, d.h. also die unterschiedliche Wahl der Starke der Kopplung einander benachbarter Resonatoren immer dann erforderlich, wenn es darauf aiikommt, bei einem beispielsweise nach der Betriebsparametertheorie berechneten Filter eine vorgegebene Filterocharakteristik zu erzielen. Im allgemeinen wird vorzugsweise eine Filtercharakteristik mit maximal flachem Verlauf oder mit einem Tschebyscheffschen Verlauf angestrebt, bei dem sämtliche Maxima die gleiche Höhe hinsichtlich der Dämpfung bzw. des Reflexionsfaktors besitzen. Um eine möglichst gedrängte Bauweise hinsichtlich der Längenabmessung des Filters zu erzielen, ist ferner dafür gesorgt, daß selbst der größte Abstand einander benachbarter Kopplungsstellen, im Ausführungsbeispiel also der Abstand a3, kleiner als ein Viertel der im Koppelelement, beispielsweise zwischen den Koppelstellen 27 und 24 auftretenden Wellenlänge ist.
  • Es ist ferner darauf geachtet, daß der kürzeste Abstand benachbarter Koppungsste1ien, z.B. der Abstand al, um wenigstens 35 % kürzer als ein Viertel der im Koppelelement 9, 9' zwischen den einzelnen Koppelstellen 21 bis 27 auftretenden WeAlenlänge gewählt ist. Für die technische Realisierbarkeit des Pilters läßt sich ein gewisser Mindestdurchmesser der- einzelnen Resonatoren selbstverständlich nicht unterschreiten. Wenn sich dabei zur Erzielung der erforderlichen Kopplung zeigt, daß der Abstand benachbarter Kopplungsstellen kleiner als der Re- sonatordurchmesser werden muß, dann läßt sich der Kopplungsabstand um A/2 vergrößern, wobei der Kopplungsgrad erhalten bleibt. Dabei ist A die im jeweiligen Kopplungsabschnitt auftretende Wellenlänge. Bei dieser Maßnahme kann es sich ergeben, daß der Abstand benachbarter Kopplungsstellen um wenigstens 35 % größer als ein Viertel der im Koppelelement-Abschnitt auftretenden Wellenlänge wird.
  • Wenn es darauf ankommt, sogenannte Polstellen> d.h. kornplexe oder reelle Polstellen in der Piltercharakteristik zu erzeugen, besteht die Möglichkeit, einander nicht unmittelbar benachbarte Resonatoren durch wenigstens ein zusätzliches, Längsschwingungen ausführendes Koppelelement miteinander zu koppeln. Entsprechende Ausführungsbeispiele sind in den Fig.2 und 3 schematisch dargestellt und es können dabei Polstellen entweder bei reellen oder bei komplexen Frequenzen oder bei beiden erzeugt werden.
  • Polstellen bei reellen Frequenzen haben bekanntlich Pole im Dämpfungsverhalten zur Folge, während sich Polstellen bei komplexen Frequenzen auf das Laufzeitverhalten eines Filters, das häufig ebenfalls vorgegeben ist, auswirken.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig.2 ist lediglich ein Ausschnitt aus dem Filter nach Fig.1 mit den Resonatoren 3 bis 7 in der Draufsicht dargegtellt und es sind deshalb funktionagleiche Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Zur Erzeugung von Polstellen in der Filtercharakteristik sind einander nicht unmittelbar benachbarte Resonatoren durch das zusätzliche Koppelelement 12 miteinander gekoppelt, im Ausführungebeispiel nach Fig.2 also die Resonatoren 4 und 7, so daß die Resonatoren 5 und 6 durch das Koppelelement 12 überbrückt sind. Wenn Polstellen in der Dämpfungscharakteristik erzeugt werden sollen, dann zeigt sich bei der Berechnung eines derartigen Filters, daß die Kopplung zwischen Uberbrückten Resonatoren verhältnismäßig fest sein muß und es ist deshalb der Abstand a2' der überbrückten Resonatoren 5 und 6 kleiner gewählt als der Abstand a11 bzw. a3' der ihnen unmittelbar benachbarten Resonatoren 4 bzw. 7. Das Koppelelement 12 ist dabei so angebracht, daß es parallel zu den durchgehenden Koppeldrähten 9 bzw. 9' verläuft. Je nach der Anzahl der überbrückten Resonatoren und der gewählten Länge der Koppelelement-Abschnitte und damit der Länge des zusätzlichen Elements 12 ergeben sich entweder Polstellen in der Filtercbarakteristik bei reellen oder bei komplexen Frequenzen.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Anbringung wenigstens eines zusätzlichen Koppelelements, das einander nicht unmittelbar benachbarte Resonatoren miteinander verbindet, ist schematisch in Fig.3 dargestellt, die in stirnseitiger Ansicht einen Ausschnitt mit den Resonatoren 4 bis 7 aus Fig.1 zeigt. Dabei wird das zusätzliche Koppelelement 12' an den Stirnseiten der Resonatoren 5 und 7 in der Weise befestigt, daß die Befestigungspunkte auf verschiedenen Seiten der allen Resonatoren gemeinsamen Mittelebene 15 liegen. Das zusätzliche Koppelelement ist mit der Bezugsziffer 12' bezeichnet und führt ebenfalls überwiegend Längsschwingungen aus. Die Stärke der zusätzlichen Kopplung, durch die die Frequenzlage der Polstellen bestimmt wird, läßt sich, abgesehen von den Abmessungen und den Materialeigenschaften, durch den Abstand der Befestigungspunkte vom Mittelpunkt M regulieren, wobei vorzugsweise die Befestigungspunkte in einer durch die Mittelpunkte M gehenden Linie liegen, die senkrecht auf die gemeinsame Mittelebene 15 steht.
  • Je nach der Anzahl der Uberbrückten Resonatoren und der gewählten Länge der Koppelelement-Abschnitte und damit der Länge des zusätzlichen Elements 12 ergeben sich entweder Polstellen in der Filtercharakteristik bei komplexen oder bei reellen Frequenzen, d.h. also lediglich in umgekehrter Zordnung wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig.2 und 3 lassen sich Pole bei reellen und komplexen Frequenzen, d.h. also Dämpfungepole und die Beeinflussung der Laufzeit noch in der Weise vornehmen, daß überbrückte Resonatoren einschließlich von wenigstens einem ihnen unmittelbar benachbarten Resonator durch wenigstens ein weiteres Koppelelement überbrückt werden. Wird. en^.Kt echende Ausführung ist in Fig.2 gezeigt, in der zusätzlich die Resonatoren 3 und 7 durch das Koppelelement 13 überbrückt sind.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Fig.2 und 5 können die zusätzlichen Koppelelemente 12, 12' und 13 an sich eine beliebige Anzahl von Resonatoren überbrücken, oder es können auch weitere zusätzliche Überbrückungen vorgesehen sein, die beispielsweise im Ausführungsbeispiel nach Fig.1 zusätzlich zwischen den Resonatoren 1 und 4 liegen.
  • Im allgemeinen bemißt man die Resonatoren so, daß ihre Durchmesser untereinander gleich groß sind, Jedoch kleiner als der kleinste auftretende Abstand benachbarter Kopplungsstellen. Auf diese Weise erhält man ein Filter, das eine verhältnismäßig geringe Baulänge erforderlich macht und das hinsichtlich der Anforderungen bei der Fertigung am besten zu beherrschen ist.
  • Es ist Jedoch auch möglich, wie in Fig.4 gezeigt, bei wenigstens einem Resonator den Durchmesser unterschiedlich gegenüber den Durchmessern der übrigen Resonatoren zu wählen, falls dies durch die für die Erzielung der Filteroharakteristik erforderliche Kopplung gewünscht ist. Bemißt man nämlich den Durchmesser eines einzelnen Resonators unterschiedlich gegenüber dem Durchmesser der ihm benachbarten Resonstoren, daiui ergibt sich dadurch ebenfalls die Möglichkeit, eine unterschiedliche Kopplung aufeinanderfolgender Resonatoren einzustellen, und zwar deshalb, weil bei gleichbleibendem Kopplungsdraht und gleichbleibendem Kopplungsabstand die Masse des den kleineren Durchmesser aufweisenden Resonators geringer ist, was zwingend auf die Stärke der Kopplung zurückwirkt.
  • Bei der Verschweißung der Koppelelemente 9 bzw. 9' mit den Resonatoren 1 bi 7 zeigen si th mituntei nicht exakte Schweißstellen in den Bereichen, in denen die KoppeY-elemente gewissermaßen eine Tangente der Resonatoren bilden. Wenn solche Schweißstellen beispielsweise durch eine Stoßbeanspruchung aufgelöst werden, dann ändert sich dadurch der Abstand der Koppelabschnitte und damit der Kopplungsgrad. Um dies zu vermeiden, versieht man die einzelnen Resonatoren zumindest in den Bereichen der jeweiligen Kopplungsstellen mit einer Abflachung, wie dies in Fig.4 ebenfalls zu erkennen ist. Auf diese Weise ergeben sich verhältnismäßig scharfe Ubergänge zwischen den einzelnen Resonatoren und dem Koppelelement und es entstehen an jedem Resonator zwei besonders ausgeprägt Schweißstellen, die in Fig.4 mit den Bezugszi.ffern 24 bis 27 bzw. 24' bis 27' kenntlich gemacht sind und die an den Übergangsstellen von der Abflachung zur kreisförmigen Kontur der Resonatoren liegen. Anstelle der Anbringung der Abflachung im Bereich der Koppelstellen iet auch eine Abflachung über die gesamte Resonatorlänge möglich. Abgesehen von der durch diese Maßnahme exakt erzielbaren Kopplung läßt sich eine weitere Verringerung des Kopplungsabstandes erzielen.
  • Wie bereits erwähnt, läßt sich bei dem beschriebenen Filter trotz einer möglichst geringen Baulänge, die durch einen sehr engen Abstand der einzelnen Resonatoren möglich wird, an sich Jede gewünschte Piltercharakteristik einstellen. Durch die zusätzlichen Koppelelemente können erforderlichenfalls Pole in der Filtercharakteristik erzielt werden, wodurch die Anzahl der Resonatoren möglichst gering gehalten werden kann. Da weiterhin jeder einzelne Resonator für sich gehaltert ist, wird die zwischen den Resonatoren erforderliche Kopplung auch dann nicht verfälscht, wenn aufgrund der Herstellungstoleranzen die Haltedrähte 11 nicht exakt in den Schwingungsknoten an greifen und somit geringfügig in das Schwingungsgeschehen der Resonatoren einbezogen erden. Die sich daraus erge bende Abweichung der Resonanzfrequenz des Resonators läßt sich beim Abgleich ohne weiteres in den Resonator einstimmen. Weiterhin stellt die Halteplatine 10 eine gegenüber den Halteelementen 11 derart große Masse dar, daß auf sie auftreffende Schwingungen praktisch nicht übertragen werden, und somit die ursprünglich eingestellte Kopplung erhalten bleibt.
  • 11 Patentansprüche 4 Figuren

Claims (11)

  1. p a t e n t a n~a p r ü c h e Mechanisches Filter mit mehreren, achsparallel angeordneten Torsionsresonatoren, dessen Endresonatoren mit elektromechanischen Wandlern zum Übergang von elektrischen auf mechanische bzw. zum Übergang von mechanischen auf elektrische Schwingungen verbunden sind und dessen einzelne Resonatoren über wenigstens ein Längsschwingungen ausführendes, als durchgehender Draht mit über seine gesamte Länge gieichtseibend*m Querschnitt ausgebildetes Koppelelement gekoppelt sind, das senkrecht zu den Längsachsen der Resonatoren verläuft und mit den einzelnen Resonatoren an den jeweiligen Kopplungsstellen kraftschlüssig verbunden ist, und bei dem weiterhin zur Erzielung einer vorgegebenen FiltercharakteristiX die Kopplung zwischen aufeinanderfolgenden Resonatoren unterschiedlich gewählt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Abstände (al ,a2,a3) zwischen einander benachbarten Kopplungsstellen (21 bis 27) unterschiedlich sind, und daß der Abstand (z.B. a7) zwischen wenigstens zwei benachbarten Kopplungsstellen (z.B. 21,22) um wenigstens 35 % kürzer oder länger als ein Viertel der im Koppelelement (9,9') zwischen den einzelnen Kopplungsstellen (21 bis 27) auftretenden Wellenlänge gewählt ist.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Abstände (a1,a2,a3) einander benachbarter Koppelstellen (21 bis 27) zur Filtermitte hin zunehmen.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß einander nicht unmittelbar bebenachbarte Resonatoren durch wenigstens ein zusätzliches, Längsschwingungen ausführendes Eoppelelerent (12,12') miteinander gekoppelt sind.
  4. 4. Filter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Abstand (a2') der Kopplungsstellen (25,26) überbrückter Resonatoren (5,6) kleiner ist als der Abstand (al',aD') zu den Kopplungsstellen (24,27) der ihnen unmittelbar benachbarten Resonatoren (4,7).
  5. 5. Filter nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das zusätzliche Koppel element (12) parallel zum durchgehenden Koppeldraht (9,9') verläuft.
  6. 6. Filter nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das zusätzliche Koppelelement (12') an den Stirnseiten von zwei (5,7) der Resonatoren (1 bis 7) befestigt ist, und daß die Befestigungspunkte auf verschiedenen Seiten der allen Resonatoren (1 bis 7) gemeinsamen Mittelebene (15) liegen.
  7. 7. Filter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß überbrückte Resonatoren (5,6) einschließlich von wenigstens einem ihnen unmittelbar benachbarten Resonator (4) durch wenigstens ein weiteres Koppelelement (19) überbrückt sind.
  8. 8. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Durchmesser sämtlicher Resonatoren (1 bis 7) gleich groß und kleiner als der kleinste auftretende Abstand (al',a2') benachbarter Kopplungsstellen sind.
  9. 9. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß, der Durchmesser von wenigstens einem Resonator (4' bzw. 7') unterschiedlich gegenüber dem Durchmesser der übrigen Resonatoren (1,2,3,5,6) gewählt ist.
  10. 10. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Resonatoren (1 bis 7) zumindest an den Kopplungsstellen (21 bis 27) mit einer Abflachung versehen sind.
  11. 11. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Halterung des Filters wenigstens einige der Resonatoren (2,4,6) mit wenigstens einem Haltedraht (11) verbunden sind, der einerseits im Bereich des Schwingungsknotens (17) am jeweiligen Resonator (2,4,6) angreift und der andererseits in einer Ralteplatine (10) verankert ist.
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