DE2037048B2 - Taxametereinrichtung mit steuerbarer, mehrstufiger tarifumschaltung - Google Patents

Description

30 Eine andere bekannte Einrichtung sieht für die

automatische Änderung des Tarifs eine mehrstufige

Kurvenscheibe vor, die derart auf den vom Hubrad angetriebenen Fortschalthebel einwirkt, daß j*; nach

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Stellung der Kurvenscheibe der Fortschalthebel pro

Taxametern mit einer wenigstens auf zwei Tarifstu- 35 Hub eine entsprechend unterschiedliche Bewegung

fen von Hand oder automatisch steuerbaren Tarif- ausführt und damit das Fortschaltrad um verschieden

Umschaltvorrichtung. große Beträge fortschaltet. Die Stufenposition der

Dip Taxiunternehmen stehen in der heutigen Zeit den Hub des Fortschalthebels bestimmenden Kurunter einem starken Druck auf Grund des nahezu al- venscheibe kann unter Einfluß einer Handeinstellerorts bestehenden Personalmangels. So entsteht der 40 lung oder in Abhängigkeit einer bestimmten abgelau-Umstand, daß Taxifahrer immer knapper werden; fenen Leistung stehen bzw. eingestellt werden. Auch stellt man zusätzlich noch den laufend steigenden diese Art der automatischen Tarifumschaltung beBedarf an Fahrkräften in Rechnung, so sehen sich rücksichtigt lediglich eine Veränderung des Tarifs die Taxiunternehmen vor ernsthafte Probleme ge- während eines Auftrages, nicht jedoch eine Verändestellt. Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, bietet 45 rung in Abhängigkeit davon, wann dieser ausgeführt sich in erster Linie die Möglichkeit an, den Status wird.

des Taxifahrers anzuheben. Dies geschieht bereits Eine weitere Einrichtung, bekannt aus der deutteilweise durch bekannte automatische Tarifumschal- sehen Patentschrift 1 176 407, sieht zur Veränderung teeinrichtungen, die in Abhängigkeit des Erreichens des Tarifs ein mehrzähniges Hubrad vor. Der vom einer bestimmten Fahrstrecke, Fahrzeit oder Fahr- 50 Hubrad gesteuerte Fortschalthebel wird durch Sperrpreis auf beispielsweise einen höheren Tarif umschal- glieder derart beeinflußt, daß er bei normalem Tarif ten. Diese Methode ist unvollständig und beseitigt nur von einem Teil der Hubradzähne und bei erhöhinsbesondere nicht die Schwierigkeiten für die außer- tem Tarif von allen Zähnen des Hubrades wirksam gewöhnlichen Arbeitszeiten, so für die Nachtschicht angetrieben wird. Dabei gibt eine Umschaltsteuer- und an Sonn- und Feiertagen, Fahrpersonal zu erhal- 55 scheibe nach Ablauf einer bestimmten Leistung, beten, stehend aus Wegstrecken- und Zeitabschnitten oder,

Es ist daher erforderlich, auf der Basis der Gestal- was gleichbedeutend hiermit ist, nach Anzeige eines

tung der Tarife, und zwar durch unterschiedliche Ta- bestimmten Fahrpreises, einen Sperrhebel frei, der

rife für Tag- und Nachtfahrten und Sondertarife an den Fortschalthebel in Wirkverbindung bringt mit al-

Wochenendtagen, einen Anreiz zur Fahrbereitschaft 60 len Zähnen des Hubrades.

zu schaffen. Dies kann nur geschehen durch eine zu- Auch bei dieser Anordnung wird eine Umschalt-

sätziiche Vorrichtung in Verbindung mit Taxameter- steuerscheibe jeweils bei Antritt einer Fahrt, ausge-

geräten zum Zwecke einer steuerbaren, mehrstufigen hend von einer Grundstellung, angetrieben und be-

Tarifumschaltung. wirkt eine Umschaltung auf einen anderen höheren

Tarifumschaltvorricha- ^en an Taxametern sind 65 Tarif nach Erfüllung einer bestimmten Leistung,

an sich nicht neu. Bei den bekanntgewordenen Ta- Auch diese Einrichtung bringt keine Verbesserung

rifumschaltvorrichtungen handelt es sich aber grund- für Fahrten, die außerhalb der üblichen Arbeitszeiten

sätzlich um zwei auf Grund ihrer Funktionsweise un- liegen und kann so keine Abhilfe schaffen gegen den

Fahrermangel zu ausgefallenen Tageszeiten, denn Zeiteinrichtung möglich, eine Tarifumschaltung in alle diese bekannten Tarifumschaltvorrichtungen tre- Abhängigkeit von behördlich festgelegten Tageszeiten in Funktion zu einem Zeitpunkt nach jeweils dem ten durchzuführen. Auf Grund der Einbeziehung der Ablauf einer bestimmten Dienstleistung. Sie unter- Schalterelemente der Programmschaltuhr, die von scheiden keinesfalls zwischen Zeitpunkt der Ausfüh- 5 der tageszeitabhängig steuerbaren Nockenwelle betärung einer Fahrt oder gar an welchem Wochentag tigt werden, in die Steuerschaltung des Taxameters diese ausgeführt wird- wird sofort bei Einschaltung, also beim ersten Strom-Aufgabe der Erfindung ist es, eine Taxameterein- impuls, in Abhängigkeit der Tageszeit unterschierichtung zu schaffen, die es ermöglicht, zum Anreiz den zwischen Tarif 1 und Tarif 2. Entsprechend der der Fahrbereitschaft des Fahrpersonals auf Sonderta- io Zuordnung der Schaltpunkte der Nockenscheiben zu rife, ζ. B. Nacht-, Wochenend- und Feiertagtarif, um- einer bestimmten Tageszeit wird so bei Einschaltung zuschalten, ohne daß die Umschaltung vom Fahrer des Taxameters zu den tagesüblichen Fahrzeiten selbst beeinflußt werden kann. automatisch der Tarif 1, also der Tagestarif, zu den Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge - außergewöhnlichen Arbeitszeiten, beispielsweise der löst, daß zur Umschaltung auf einen besonderen Ta- 15 Tarif 2 als Nachttarif direkt eingeschaltet Der gerif (z.B. Nacht-, Wochenend- oder Feiertagtarif) zu- samte Bedienungsaufwand gliedert sich somit nur in sätzlich eine von einem Programmschaltwerk oder das Einschalten des Taxameters zu Beginn der Fahrt von einem Funksignal betätigbare Schaltvorrichtung und das Abschalten der Registrierung bei Beendivorgesehen ist. gung des Auftrages. Die Zuordnung des geltenden Ein erfindungsgemäßeb Anwendungsbeispic! einer 20 Tarif? bleibt der Steuerung durch die Schaltuhr vor-Taxametereinrichtung mit von neutraler Seite Steuer- behalten. Aus Sicherheitsgründen gegen Mißbrauch barer Tarifumschaltung besteht aus der Kombination stehen die Stromversorgung der Programmschaltuhr eines Taxameters herkömmlicher Bauart mit einem und des Taxameters in gegenseitigem Abhängigkeitshandelsüblichen, beispielsweise tageszeitabhängig ge- verhältnis des Betriebszustandes. Auch ist die Gangsteuerten Programmschaltwerk. Taxameter besitzen 25 reserve des Uhrwerkes so groß gehalten, daß eine zur Betätigung der einzelnen Funktionen eine zen- für den Fahrer nicht mehr interessante Betriebsuntertral? Schaltwelle, die über Schaltnocken, in genau brechung notwendig wird, um die behördlich abgesidefinierter Stellung auf dieser angeordnet, bei Dre- cherten Schaltzeiten der Programmschaltuhr zu seihung die einzelnen Funktionspositionen eines Regi- nen Gunsten beeinflussen zu können. Es ist auch nur striervorganges durchlaufen. Die zentrale Schaltwelle 30 einer dafür autorisierten Person möglich, die Schaltwird bekanntlich gesteuert durch eine Schaltvorrich- uhr auf Grund von geringfügigen Gangungenauigkeitung; diese besteht aus einem Elektromotor, einem ten in gewissen Zeitabständen über die ansonsten handbetätigbaren Einschaltglied für den Motor- verschlossenen Nachstellmittel auf die genaue Uhrstromkreis, einem Selbsthaltestromkreis und einem zeit auszurichten.

synchron mit der Schaltwelle angetriebenen Alis- 35 Ein anderes Anwendungsbeispiel der Kombination schaltglied zur Unterbrechung des Motorstromkrei- eines tarifmäßig umschaltbaren Taxameters mit einer ses. Das Taxametergerät wird also über einen ersten separat beeinflußbaren Schaltvorrichtung zur einheit-Stromimpuls, beispielsweise über die von Hand zu lieh steuerbaren Tarifumschaltung besteht aus der betätigende Einschaltung des Gerätes, in Gang ge- Zuordnung einer Einrichtung zum Empfang und zur setzt und durch entsprechende Steuerung der zentra- 4° Verarbeitung eines Funksignals zu einem Taxameter, len Schaltwelle direkt auf die Tarifstufe 1 eingeschal- Bekanntlicherweise verfügen die heutigen Taxitet. Bei erneuter Auslösung eines Stromimpulses, bei- unternehmen bereits über ein zentrales Funkrufsyspielsweise durch eine zweite Betätigung der Ein- stern. Im Funk-Wechselsprechverkehi steht jedes Taschalttaste, durchläuft die Schaltwelle einen weiteren xifahrzeug mit einer Zentrale in dauernder Verbinbestimmten Winkelweg und stellt das Gerät in das 45 dung zum Zwecke der besseren Koordinierung und nächsthöhere, die Tarifstufe 2 ein. Bei einem zwei Verteilung der zentral eingehenden Aufträge an die Tarifstufen umfassenden Gerät steuert schließlich ein einzelnen Taxifahrzeuge. Zu diesem Zweck sind in dritter Stromimpuls den Taxameter in die Kassa- jedem Fahrzeug eine Sprech- und Empfangsanlage bzw. Freistellung. Diese geräteinterne elektrische eingebaut, die jedoch in keinem Zusammenhang Steuerungseinrichtung steht erfindungsgemäß in un- 50 steht zum Taxametergerät, sondern lediglich der lösbar leitender Verbindung mit einer außerhalb je- Steuerung eines wirtschaftlichen Einsatzes der Fahrder Beeinflussung stehenden Schaltvorrichtung, die zeuge auf Grund ihrer Position und zeitlichen Abden Zeitabschnitt für die Einschaltbarkeit der einzel- wicklung der Aufträge von einer Zentrale aus dienen, nen Tarifstufen bestimmt. Diese Schaltvorrichtung In vorteilhafter Weise dient diese bereits vorhandene kann für eine nachträgliche Zuordnung als separate 55 Einrichtung als Grundlage für eine einheitliche zen-Vorrichtung angeordnet sein. In dieser Eigenschaft trale Steuerung der Tarifumschaltung,
besteht sie aus einer elektromechanischen Pro- Die Einrichtung zum Empfang und zur Verarbeigrammschaltuhr, die über nichtzugängliche. Stromlei- tung eines Funksignals zum Zwecke der Tarifumtungen mit der elektrischen Steuerungsschaltung der schaltung kann somit leicht als Teil oder als eine Unmotorisch angetriebenen Schaltwelle des Taxameters 60 tereinheit der Funk-Wechselsprechanlage ausgebildet zusammenwirkt. Die Programmschaltuhr erfaßt mit- werden. Zur Auswertung eines ankommenden Sitels einer Umdrehung seiner Nockenwelle den Zyklus gnals enthält die Empfangsanlage Bandpaßfilter, die von 24 Stunden und führt über die auf dieser Nok- ein Signal bestimmter Frequenz durchlassen. Zweckkenwelle sitzenden Nockenscheiben eine tageszeitab- mäßigerweise liegen die von der Zentrale ausgehängige Schaltungsumprogrammierung der Steuer- 65 strahlten Tarifschaltsignale außerhalb der hörbaren schaltung des Taxameters durch. Es ist durch diese Bereiche und werden für die Dauer des für eine Ta-Kombination eines Taxameters mit wenigstens zwei rifstufe geltenden Zeitbereiches in regelmäßigen Zeit-Tarifstufen mit der synchron zur Tageszeit laufenden Intervallen ausgestrahlt. Das Tarifschaltsignal steuert

ein elektronisches Zeitrelais eines Zeitkreises in die Selbsthaltung, die entsprechend der Auslegung der Abfallverzögerungsschaltung andauert Die in den Zeitkreis einbezogene Verzögerungsschaltung ist dabei so ausgelegt, daß die Zeit bis zum Abfallen des Zeitrelais aus der Selbsthaltung in jedem Fall größer ist als die Impulsfolgezeit der eingehenden Tarifschaltsignale. Solange Schaltsignale von der Zentrale gesendet werden, bleibt somit auch das Relais des Zeitkreises angezogen. Gleichzeitig mit dem Übergang des Zeitralais in die Arbeitsposition verändern auch die dem Relais zugeordneten Umschaltkontakte ihre Funktionen. Die sonst von einem Schrittschaltwerk in serialer Folge schaltbare Tarifstufenumschalrung wird auf Grund der Einbeziehung der relaisgesteuerten Umschaltungskontakten funktionell umprogrammiert, so daß beispielsweise \vährend des Zeitbereiches, in welchem nur der Tarif 2 zur Anwendung kommt, das Taxametergerät unmittelbar durch den Einschalteffekt über die Tarifstufe 1 hinweg auf den Tarif 2 schaltet. Die so von einer Zentrale aus steuerbare Tarifgestaltung wirkt neutral auf jedes der angeschlossenen Taxifahrzeuge, und durch die regelmäßig ausgestrahlte Impulsfolge wird auch jedes zwischenzeitlich zugeschaltete Taxameter eines Taxifahrzeuges automatisch bei der Einschaltung des Gerätes auf die momentan anzuwendende Tarifstufe geschaltet. Der durch das Tarifschaltsignal gesteuerte Tarif ist durch ein Schauzeichen erkennbar gemacht. Diese Tarifanzeige mittels Schauzeichen dient aber auch dem Zweck, jede Tarif änderung dem Fahrerpersonal sowie dem Fahrgast anzuzeigen und verhindert rückbezogen auch alle einseitigen Betrugsmöglichkeiten durch mißbräuchliche Tarifumschaltung auf höhere Taxstufen seitens der Zentrale.

Die mit der erfindungsgemäßen Kombination erzielbaren Vorteile liegen in der Vereinfachung und Absicherung des Bedienungsablaufes eines Taxameters, der lediglich noch aus der Ein- und Ausschalrung des Gerätes besteht. Durch eine von einer Zentrale aus steuerbare, für alle angeschlossenen Fahrzeug; einheitliche und neutrale Gestaltung des Tarifs wird eine absolute Gleichstellung der Fahrer untereinander garantiert und eine Basis für eine gerechte Entlohnung geschaffen.

Die Kombination des Taxameters uiit der zentral steuerbaren Schaltvorrichtung bietet außerdem die Möglichkeit, eine von dem Fahrerpersonal nicht beeinflußbare Tarifumschaltung in Abhängigkeit der Tageszeit oder gar des Wochentages durchzuführen. Dies wirkt sich insbesondere zu den außergewöhnlichen Arbeitszeiten insofern sehr vorteilhaft aus, als daß durch eine steuerbare Tarifgestaltung ein Anreiz für Mehrverdienst und damit zur Farbereitschaft geschaffen wird. Die Koppking der Schaltvorrichtung mit dem Taxameter dient der absoluten Sicherung der Neutralität und überdies in Verbindung mit zeitabhängiger Umschaltung auf höhere Tarife, z.B. speziell zu Nachtzeiten und an Sonn- und Feiertagen, der Behebung des problematisch gewordenen Fahrermangels.

Betrugsmöglichkeiten auf Grund von mißbräuchlieher oder manipulierter Tarifumschaltung auf höheic Tarifstufen sind vollständig ausgeschaltet.

Die erfindungsgemäße Kombination des Taxameters mit einer Schaltvorrichtung auf der Basis einer Empfangs- und Steuereinrichtung mittels Funksignale besitzt gegenüber der Schaltuhr den zusätzlichen Vorteil, daß der Zeitpunkt einer Tarifumschaltung zentral bestimmbar ist. Einen nicht statthaften Einfluß auf das zentrale Steuergerät ist nicht zu befürchten, da jede Veränderung von Tarifen gleichzeitig an den Schauzeichen bzw. Taxanzeigen einer Vielzahl von Taxis erkennbar wird. Aus dieser Überlegung heraus erübrigt sich auch eine eichamtliche Plombierung, und die damit zusätzliche Überwachung der zentralen Steuergeräte bei dem einzelnen Taxiunternehmen wird überflüssig.

Claims (4)

terscheidbare Gerätetypen. Bei der einen Version Patentansprüche: obliegt die Tarifein- und Umschaltung der Handha bung des Gerätes durch den Fahrer des Fahrzeuges.

1. Einrichtung an Taxametern mit einer wenig- In diesem Falle stützt sich eine korrekte Bedieucuigsstens auf zwei Tarifstufen von Hand oder auto- 5 weise des Taxameters gänzlich auf das Vertrauen, matisch steuerbaren Tarifumschaltvorrichtung, das sowohl Fahrzeuginhaber wie auch der Kunde in dadurch gekennzeichnet, daß zur Um- das Fahrerpersonal setzt

schaltung auf einen besonderen Tarif (z.B. Bei der anderen bekanntgewordenen Version an

Nacht-, Wochenend- oder Feiertagtarif) zusatz- Tarifumschaltvorrichtungen handelt es sich auslich eine von einem Programmschaltwerk oder io schließlich um Vorrichtungen für eine automatische von einem Funksignal betätigbare Schaltvorrich- Tarifumschaltvorrichtung, d. h. um eine Tarilumtung vorgesehen ist schaltung in Abhängigkeit einer bestimmten zurück-

2. Einrichtung an Taxametern nach An- gelegten Wegstrecke oder in Abhängigkeit einer abspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pro- gelaufenen Zeit oder aber um eine Umschaltung grammschaltwerk eine Programmwalze zur 15 nach Erreichen eines Fahrpreises, in dem beide Fak-Steuerung eines 24-Stunden-Zyklus für Tag- und toren, Wegstrecken- und Zeiteinheiten, enthalten sein Nachttarif und eines 7-Tage-Zyklus für Wochen- können.

endtarif aufweist. Bekannte Tarifumschaltvorrichtungen auf der Ba-

3. Einrichtung an Taxametern nach An- sis der genannten Funktionsweise bedienen sich bei Spruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die 20 einer Tarifumschaltung lediglich gewisser Überset-Schaltvorrichtung ein durch ein Funksignai in Zungsänderungen in den Geliiebezügen der Wegeine definierte Winkelstellung steuerbares Schritt- und Zeitantriebe. Der neue Tarif wird jedoch bei jeschaltwerk aufweist. dem Auftrag für eine Fahrt immer nur dann wirk-

4. Einrichtung an Taxametern nach den An- sam, wenn eine Dienstleistung des Fahrers das übsprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß 25 liehe Maß übersteigt. Dies ist beispielsweise der die durch die Schaltvorrichtung bestimmbare Ta- Fall bei einer Inanspruchnahme eines Taxifahrzeurifstufe durch ein Schauzeichen im Fahrgastraum ges über einen durchschnittlichen Zeitraum hinaus visuell erkennbar gemacht wird. oder bei Überschreitung eines bestimmten Streckenbereiches.