DE2035651A1 - Einrichtung zum feinblasigen Belüften von Flüssigkeiten, insbesondere Abwasser und Verfahren zum Betrieb der Einrichtung - Google Patents

Einrichtung zum feinblasigen Belüften von Flüssigkeiten, insbesondere Abwasser und Verfahren zum Betrieb der Einrichtung

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DE2035651A1 DE19702035651 DE2035651A DE2035651A1 DE 2035651 A1 DE2035651 A1 DE 2035651A1 DE 19702035651 DE19702035651 DE 19702035651 DE 2035651 A DE2035651 A DE 2035651A DE 2035651 A1 DE2035651 A1 DE 2035651A1
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    • Y02W10/10Biological treatment of water, waste water, or sewage

Description

Dipl.-Ing. W. PAAP 8 MDNCHEN 22,
-ln*. Η. HITSCHERLICH * STS/
Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
17. Juli 1970
/Ne
Dr.-Ing. August Schreiber
5001 Hannover-Vinnhorst
Bahnhofstrasse Λ5
Patentanmeldung
Einrichtung zum feinblasigen Belüften von Flüssigkeiten, | insbesondere Abwasser und Verfahren zum Betrieb der
Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum feinblasigen Belüften von Flüssigkeiten, insbesondere Abwasser durch unter dem Wasserspiegel angeordnete, an eine Luftzuführungsleitung angeschlossene Luftverteiler. Die Erfindung soll für die Durchführung einer intermittierenden feinblasigen Belüftung geeignet sein» Unter feinblasiger Belüftung versteht man, dass die Luft zu ihrer besseren Sauerstoffausnutzung in Blasengrößen von etwa 2 mm Durchmesser in das Wasser gedrückt wird. Unter intermittierender Belüftung versteht man eine Belüftung, " die oft bzw. regelmässig zum Vorteil geringerer Stromkosten und besserer biologischen Reinigung unterbrochen wird.
Es ist bekannt, durch unter dem Wasserspiegel angeordnete Luftverteiler in Form von porigen Gesteins- oder Kunststoffrohren oder auch Platten zugeführte Luft feinblasig in der Flüssigkeit zu verteilen. Diese Rohre bzw. Platten haben den Nachteil, dass sie nicht intermittierend betrieben werden können, da sie sich bei intermittierendem Betrieb in verhältnismässig kurzer Ze.it zusetzen.
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Beim Abstellen der Luftzufuhr tritt nämlich Wasser-Schlammgemisch als Verunreinigung in die genannten Eohre bzw. Platten ein. Beim Wiedereinschalten der Luftzufuhr setzen sich die Verunreinigungen in den inneren Poren der Luftverteiler fest. Damit erhöht sich der Druck immer-mehr, und die Drucklufterzeugung wird wirtschaftlich untragbar»
Es sind auch Luftverteiler bekannt, bei denen über einer Luftzuführungsleitung ein poriger Kunststoffbelag vorgesehen ist und die eine feinblasige Belüftung ermöglichen. Bei diesen Luftverteilern wird zwar die zugeführte Luft in feinen Blasen verteilt} sie sind aber für intermittierenden Betrieb ebenfalls ungeeignet, weil sie sich auch bald zusetzen und die Luft nicht genügendgleiehmäßig verteilen,»
Es ist weiterhin in der älteren Anmeldung P 17 84· 398.0-25 eine Einrichtung zum feinblasigen Belüften von Abwasser mittels unter dem Wasserspiegel angeordneter Luftverteiler in Form von aus elastischem Werkstoff bestehenden m.emhr anartig en, an ihrem einen Ende an eine Luftzufuhrungsleitung angeschlossenen und an ihrem anderen Ende geschlossenen Luftschläuchen vorgeschlagen worden, deren Unterseite ungelocht ist und deren Oberseite eine Vielzahl von Luftaustrittsöffnungen aufweist, die sich bei einem bestimmten Druck im Luftschlauch öffnen und bei Wegfall des Drucks wieder schließen, wobei jeder ein Einzelelement darstellende Luftschlauch an seinen Längsrändern jeweils von einem metallischen Tragglied gehalten ist, wobei sich bei fehlendem .oder geringem Innendruck seine Oberseite dichtend gegen seine Unterseite legt.
Aber auch diese Einrichtung, bei der gestochene oder perforierte Folien über die Luftzuführungselemente gelegt sind, hat Nachteile, nämlich daß sie verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung, besonders ab-er wegen der umständlichen Reinigung nicht betriebssicher ist, wegen der am Einzelelement vorgenommenen Durchstiche bzw» Perforieruhgen eine zu unterschiedliche Blasenverteilung aufweist, wegen der verhältnismäßig schweren
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Tragglieder ein zu hohes Gewicht hat und nicht korrosionsbeständig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung und ein Verfahren der eingangs erwähnten Art für intermittierende Belüftung zu schaffen, wodurch bei einer gewichtsmäßig leichten und korrosionsbeständigen Ausbildung der Einrichtung zuverlässig ein Eindringen von Verunreinigungen bei Unterbrechung des intermittierenden Betriebes verhindert und während des Betriebes eine gleichmäßige Verteilung der Luftblasen sichergestellt und auch ohne großen Aufwand eine Reinigung bzw. Auswechslung möglich ist.
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum feinblasigen Belüften von Abwasser durch unter dem Wasserspiegel angeordnete, an eine Luftzuführungsleitung angeschlossene Luftverteiler, bestehend aus einer Halterung und einer daran befestigten elastischen membranartigen Wandung mit gestochenen oder durch Ausnehmungen gebildeten Luftaustrittsöffnungen und einer dichten Unterlage, gegen die sich die membranartige Wandung bei fehlender oder geringer Luftzufuhr dichtend anlegt.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die membranartige Wandung jedes Luftverteilers aus einem vereinzelten Folienstück einer großflächigen, mit gleichmäßigen Luftaustrittsöffnungen versehenen Folie aus elastischem Werkstoff, z. B, Gummi oder Kunststoff · besteht und mit in ihrem Umfang vorgesehenen Vorspannungsöffnungen auf einen Kunststoffrahmen mit vorbestimmter Vorspannung aufgehängt und zwischen einem zweiten Rahmen über geeignete Mittel mit einer die dichte Unterlage bildenden zweiten Folie oder glatten Absperrfläche verspannt ist, wobei zwischen die membranartige Wandung und die dichte Unterlage die Luftzuführungsleitung luftdicht einmündet und die Luftaustrittsöffnungen der membranartigen Wandung im Bereich der Eintrittsöffnungen der Luftzuführungsleitung abgedichtet
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j sind, und wobei die Luftverteiler entsprechend dem erforderliehen Sauerstoffbedarf intermittierend betrieben werden»
• Durch die Herstellung großflächiger Luftverteilerfolien, die maschinell durch Einsatz einer Lochmatrize fortlaufend gleiche Luftdurchtrittsöffnungen schafft, ist die Gewähr gegeben, daß in einem Belüftungsbecken odo dgl» alle mit den aus der großflächigen Folie vereinzelten Folienstücken versehenen-Luftverteilerein gleiches Blasenbild mit gleichen Widerständen ergeben, wenn für allgemein wiederkehrende Aufgaben gleiche Folienstärke, gleiches Material, gleiche Formung der Yorspannungsö ff nungen und aus gleichem Kunststoffspritzguß hergestellte Spannrahmen mit Halterung verwendet werden» Letzteresgibt auch die Gewähr für eine Korrosionsbeständigkeit der Einrichtung«
Erst die gleichmäßige Luftverteilung, das einfache Reinigen oder Auswechseln der vereinzelten Luftverteilerfoslienstücke gewährleistet bei Kläranlagen nach dem Belebtschlammverfahren mit Druckluftbelüftung eine optimale technische und wirtschaftliche Leistung»
Hur auf diese Weis© läßt sich eine vorbestimmte Vielzahl von Luftverteilera mit einheitlich gestochenen oder perforierten Luftverteilerfolienstücke mit vorbestimmter, gleichmäßiger Verteilung der Luftaus-trittsöffnungen herstellen«
Dasti werden gemäß der Erfindung die ehzelnen Luftverteiler= foliens'feüeke für die einzelnen Luftverteiler aus einer in der erwähnten Heise mit Durchstichen oder Durchbrechungen versehenen großflächigen Folie einschließlich der Yorspannungsöffnungen entsprechend den Luftverteilern gestanzt and in zwei übereinander angeordneten Rahmen mit "Vorspannung eingelegt und swisehen den Sakmen, die auch als Halterung dienen, luftdicht; aber leicht lösbar verpreßtZwischen das Luft-■yer-teile.rfoliQas'feü'-3lr wan. der abdichtenden Sperrfolie oder
glatten Unterlage wird die luft zugeführt. Die Folienstücke einschließlich der gestochenen oder perforierten Luftaustrittsöffnungen dehnen sich durch den Luftüberdruck aus, lassen Luft fein verteilt durch die Austrittsöffnungen in das Wasser ( abströmen und ziehen sich infolge ihrer Elastizität und dem ! darauf liegenden Wasserdruck nach Ausbleiben der Luftzufuhr zusammen und lassen kein Abwasserschlammgemisch in den Luftverteilerraum in Hichtung der Luftzufuhr eintreten. Als zwei- ' te Sicherung gegen den Wasserschlammgemisch-Eintritt in Richtung der Luftzufuhr legt sich das Luftverteilerfolienstück auf die untere, ungelochte Folie oder auf die glatte Auflagerfläche einer Rahmenfüllung, so daß ein Eintreten von Wasser oder Schlammgemisch in die Luftverteiler doppelt gesichert ist·
Da es möglich wäre, daß Luftaustrittsöffnungen der Luftverteilerfolienstücke auf Luftzuführungsöffnungen nach dem Verteilerraum zu liegen kommen und das Wasserschlammgemisch über diese übereinanderliegenden Öffnungen durch den Wasserdruck eintreten könnte, werden erfindungsgemäß in und um einen kleinen Bereich der LuftzuführungsÖffnungen nach dem Verteilerraum die darüberliegenden Luftaustritt-soffnungen der Luftvarteilerfolienstücke duroh Heben, Vulkanisieren oder ähnliches luftdicht geschlossen·
Ein ganz besonderer Vorteil ist es auch, daß die Luftverteilerfolienstüeke leicht ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut werden oder iureh neue Luftverteilerolienstücke, deren Kosten verschwindend gering sind, ausgewechselt werden können.
Weitere Grundlage der Erfindung ist die Herstellung der Rahmen mit Halterung, glatten Absperrflächen und Vorspannstiften aus KunststoffSpritzguß, wodurch die Belüftungselemente leioht, korrosionsbeständig sind und geringe Herstellungekosten verursachen«
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betrieb der vorerwähnten Einrichtung, wonach die Luftzufuhr zu den Luftverteilern entsprechend dem Sauerstoffbedarf mit vorbestimmter, zwangsläufiger Einstellung von Betriebszeit und Betriebspause durch ein Zeit/Pausen-Schaltgerät gesteuert wird
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung besteht darin, dass durch ein Sauerstoffmessgerät im Belüftungsbecken bei zu niedrigem Sauerstoffgehalt die gesteuerte Belüftungspause überbrückt wird und bei zu hdtem Sauerstoffgehalt das Zeit/Pausen-Schaltgerät solange ausgeschaltet wird, bis der gewünschte vorbestimmte Höchstwert des Sauerstoffgehaltes innerhalb des Belüftungsbeckens erreicht ist«
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Unteransprüchen«
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Mg. 1 einen Luftverteiler mit Ober- und Unterrahmen und dazwischenliegenden Luftverteilerfolienstüclc und Absperrfolie und seitlicher Luftzuführungsleitung im Vertikalschnitt nach der Linie I - I in Fig. 2,
Mg« 2 den Luftverteiler in dsr Draufsicht mit Ausschnitten nach den Linien II - II und III - III in S1Ig0 1,
ig. 3 den Luftverteiler im Schnitt nach der Linie If-IV
in Mg. 2,
i
Mg. 4 den Luftverteiler im Schnitt nach der Linie V - V in Mg. 2,
Mg. 5» 6» 7 und 8 einen ähnlichen Luftverteiler mit möglichst großer Luftverteiler^lache und seitlichem Luftzoführungsrohr in den Sehxdttfünrungen gemäß Figo 1 bis
Fig. 95 10, 11 und 12 einen Luftverteiler, bei welchem ebenfalls eine möglichst große Luftverteilerflache erreicht und die Luftzuführung von unten vorgesehen ist, und die Luftzuführungsleitung in die verstärkte Füllung des oberen Rahmens von unten zugeführt wird, in den Schnittführungen gemäß Fig. 1 bis 4,
Pig. 13, 14, 15 und 16 einen Luftverteiler, bei dem das Luftverteilerfolienstück nach Aufspannen auf den oberen Rahmen und Einlegen des unteren Eahmens verspannt und die Luftzuführungsleitung unmittelbar in die glatte JLb sperr fläche eingeführt ist.
In den Zeichnungen bedeuten:
1 oberer Rahmen
2 unterer Rahmen
3 Luftverteilerfolienstück
31 Luftaustrittsöffnungen im Luftverteilerfolienstück 3
4 Absperrfolie
41 als Rahmenfüllung ausgebildete glatte Absperrfläche anstatt der Absperrfolie 4
5 Luftzuführungsleitung
5' Gitter für den Lufteintritt
6 Spannschrauben für den oberen und den unteren Rahmen 6' gestanzte Vorspannöffnungen in den Folien 3 und 4
7 Ausnehmung im oberen und unteren Rahmen
8 Lufteintrittsöffnung
9 Ansatz an der Luftzuführung
10 Bereich der abgedichteten Luftaustrittsöffnungen 3'
11 Verbindungsbügel
12 Füllung des unteren Rahmens
13 Klemmleisten
21 zusätzliche Folie
Der Luftverteiler gemäß Fig. 1 bis 4 besteht aus einem-oberen Rahmen 1 und einem unteren Rahmen 2, zwischen welchen ein
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Luftverteilerfolienstüek 3 und darunter eine Absperrfolie 4 Yorgesehen ist. Zwischen letztere mündet eine Luftzuführungsleitung 5. Durch Schrauben β werden die Teile 1 bis 5 dicht aufeinandergepreßt und bilden damit zwischen Luftverteilerfolienstüek 3 und Absperrfolie 4 einen allseits ge- ■ ' schlossenen, luftdichten Raum, der nur über die luftzuführungs-i leitung 5 offen ist.
G-ewöhnlich erhalten die Luftverteiler eine rechteckige Grundfläche, wobei die Luftzuführungsleitung" 5 im allgemeinen auf einer Schmalseite vorgesehen isto Die Luftzuführungsleitung besitzt Außen- od©r Innengewindes mit welchem, der gesamte Luftverteiler an eine geeignete Verteilerleitung angeschlossen ist» Auf dea? Seite der Luftaufünrungsleitung 5 ist der Eahmen aus statischen G-ründen verstärkt* Die Luftzuführungs- ι leitung 5 führt zwischen dem Luftverteilerfolienstück 3 sowie der Absperrfoiis 4 und stirnseitigen Ausnehmungen 7 des oberen und des unteren Hahmens 1 toOT« 2 bis in das"Innere des Rahmens, wo dieser zu einer bogenförmigen^ schmalen Öffnung θ abgeflacht ist und durch Ansätze 9 gegen Verdrehung der Luftzuführungsleitung gesichert ist«
Die Schrauben β werden ia vorgeformt© Öffnungen d®s unteren Rahmens 2 eiageietatj, wobei ö©3? ober© Seil aus dem unteren Rahmen herausreiehto Darauf wirdρ nachdem ©amtliche Schrauben 69 deren Köpfe genau in die vorgesehenen Ausnehmungen des unteren Bakuens 2 Ma®iapass©5a5 eingebaut sinä8 di© Absperrfolie 4 mit iMsen eatisprtse&Qnies öffaungsa 6" über di© vorstehenden Sciasaiifeea 6 gaspaaato Banaoh wirä, ii@. Luft auf.ührungsleiteng 5 sm£ ii© ibsp^Kfoli© 4 isaaerhalb der laha©n·=· ausnehmungen 7 gelegt ο AXtBätm®, wisd el©© £iaf.'fevOE)t©il©3?foli©n'= ßtüelc 3 efeesfalls mit u©iaQia ©atsjp5?©ehaaa©a öffnuiagsa 6S über die Schrauben β vmL üi© Sisf-asiifülagumgsleituiEii 5 g©l@gt dartfeer αβτ ©fees?Q ΆΦΜΘία i imä mit doa
ri ifil βΐ ί5! S ^ ^ fill 'Tl i "?! u W §J tä> 'ö s) i/
ll 'Tl i "?! ■ y i/ Sj ί)
Luftverteilerfolienstück 3 sich auf die Luftabsperrfolie 4 legt und damit die Luftzuführungsleitung 5 andererseits dicht eingeschlossen wird. Die Luftaustrittsöffnungen 31 Luftverteilerfolienstückes 3 oberhalb der Lufteintrittsöffnung 8 der Luftzuführungsleitung 5 werden über und in einem bestimmten Bereich 1o um die Öffnung 8 hinaus durch Kleben oder Vulkanisieren abgedichtet. Vor dem Zusammenbau werden sowohl in das Luftverteilerolienstück 3 als auch in die Absperrfolie 4 in bestimmten kleinen Abständen Vorspannungsöffnungen 61 gestanzt, so daß die Folien 3 und 4 mit Vor- i spannung nach allen Seiten über die Schrauben 6 gezogen wer- i den können. Ohne Luftzufuhr durch die Luftzuführungsleitung ' 5 liegen dann die Folien 3 und 4 dicht aufeinander· i
Wird nun die Luft durch die Luftzuführungsleitung 5 zwischen das Luftverteilerfolienstück 3 und die Absperrfolie 4 gepreßt, so dehnen sich die Luftaustrittsöffnungen 3' und auch die Folien 3 und 4 selbst innerhalb des Rahmens nach unten und nach oben aus, so daß durch die Luftaustrittsöffnungen 3' des Luftverteilerfolienstückes 3 die Luft in das Wasser bzw· Belebtschlammwassergemisoh in feinen Blasen austritt« Wird der Luftdruck aufgehoben, dann wird die Luft mehr oder weniger über die Luftzuführungsleitung 5 entweichen und das Luf tverteilerfolienstück 3 wird durch den Wasserdruck auf die Absperrfolie 4 gepreßt, so daß ein Eintreten des Wassers bzw· des Schlammwassergemisches in den Luftverteiler verhindert ist, da die Luftaustrittsöffnungen 31 des Luftverteilerfolienstüctoes 3 oberhalb und im Bereich der Öffnung 8 der Luftzu« führungsieitung 5 abgedichtet sind. Auf diese Weise ist es möglich, in kurzen oder längeren Zeitabständen dem Luftverteiler Luft zuzuführen oder die Luftzuführung für kurze oder längere Zeit zu unterbrechen, ohne daß dadurch Wasser oder Belebtschlammwassergemisoh durch die Luftaustrittsöffnungen 3' der Luftverteiler in ihr Inneres oder in die Luftzuführungeleitung 5 treten kann. In Fig. 4 ist die Lage des Luftver« teilerfolitnstüokes 3 und der Absperrfolie 4 bei austretenden Luftblasen punktiert dargestellt· 1
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Wie aus der Zeichnung herYorge ober® als auch d©r
Spritssguß? und a was? im vorlieg hergestellt» !©diglieh di© Liaf Schrauben bzw« Stift® β w©rö©n auf die grosse
©inem anderen festen Stoff
9 wird sowohl der gesamte 1 bw0 2 aus Kunststoffenden lall® spiegelbildlieh,
5 und die mit Eücksicht g 9 aus Stahl oder
Ein anderes erfindungsgemäß©© Äusfuhrungsbeispiel eines luftverteiler ist in den Figo 5 bis 8 darg®stellt* Um die , Fläohe der Iiuftaustrittsöff mangen 35 gemäS Figo 1 bis 4 mög-■ liehst zu YBTgSOBeTn9 wird das LuftTerteilerfolienstück 3
'■ um den oberen lähmen 1 herum zwischen ii©s®a, usad d©n unteren . Rahmen 2 eingeklemmt <> Damit .kann auch oberhalb d©r Eahmen 1 und 2 Luft in äas üassss? bsw0 Belebtsohlamawassergemisch ein~ treten, wobei sich di@ LuftamstrittsQffnuagen 58 des Folienstüekes 3 auf eine gross©!1® fläelie ®rs-|r@ßk©ii lcöaaen und damit eine grössere Sauerstoffausnutsuag ©rrsicht wird» oder bei gleieher Samerstoffsiasnutsiiag &@m Im£tT@rt©iler mehr Luft auseführt werden Is
Wie aus den Fig. 5 bis 8 ©rsichtlich ist9 ist das Prinsip d@s Aufbaues der itiftirQS't®!!®!' ©tws, dü,f gl®i<stt© wi© ie Zusasuaenhang jjit ä©a ligo 1 lls.4 b©s0ia.iei©b@ao Bab@i wird zm& größten Teil die Iwft&fe©p©E?i?f©li® 4 dadtarch @rs®t2t2 daß in_ dem oberen Kuaststoffrahassa 1 ©iss,® als glatt© füllung aus» gebildete Absporrfliefe,® 40 ^osgQSQfeQB ist0 auf di© sieh da® Iiuftvert©ilerf©li©nstüek b©i f©lal©nd®a Luftfeuek. !©gto lur ia Bereißia der 3iuftsuführuagal©ituiag 5 Folie 21 @Iag©l©gt w©rd©n5 ma ii© Iia.ft die äfenliofe wi© ia ffigo 1 htm 4 aii®g®biM@t
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welche sich die Luftverteilerfolie 3 dichtend auflegt, wenn keine luft zugeführt wird. Unter dieser befindet sich im Bereich der iuftzuführungsleitung 5 die abdichtende Absperrfolie 4· Die luftzuführungsleitung 5 wird durch einen Bügel 11 zwischen dem oberen Rahmen 1 und der Absperrfolie 4ι dem Luftverteilerfolienstüek 3 und dem Bügel 11 durch die Schrauben 6 fest und luftdicht eingespannt. Der untere Rahmen 2 ist mit einer !Füllung 12 versehen, damit die Wasserwiderstände bei Bewegung dieses Luftverteilers innerhalb des Wassers keinen nennenswerten Strömungswiderstand erzeugen.
Ahnlich wie die Folien im Ausführungsbeispiel gemäß Pig. 1 bis 4 mit Vorspannung über die Schrauben 6 aufgezogen werden, geschieht dies entsprechend, jedoch über den Rahmen 1 mit als Füllung ausgebildeter Absperrschicht 41» um den Rahmen herum, wobei die Folie durch ihre gestanzten öffnungen 6* auf die im Rahmen 1 eingesetzten Schrauben mit Vorspannung festgehalten wird.
In Fig. 8 ist im Schnitt durch den Luftverteiler die Lage des Luftverteilerfolienstückes 3 und die Luftblasen im Belüftungszustand punktiert dargestellt.
Pie Fig· 9 bis 12 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens, In diesem Luftverteiler ist jedoch die Luftzuführungsleitung 5 nicht zwischen ä.en Rahmen 1 und 2 vorgesehen, sondern der obere Rahmen 1 ist wieder mit einer als glatte Füllung ausgebildeten Absperrschicht 4' versehen, auf welche das Luftverteilerfolienstüek 3 mit Vorspannung aufgelegt und über den äußeren Rahmen 1 hinweg zwischen diesen und dem unteren Rahmen 2 fest eingespannt ist* Der obere Rahmen 1 ist gewölbt ausgeführt, damit evtl. eintretendes Wasser oder Sohlammgemisch ?&&. der gewölbten Füllung durch die Luftaustritteöffmuagen 31 des Luftverteilerfolienstüokee 3 naoh außen in da« Wasser oder Schlammwassergemiseli austreten kann·
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ORlOiNAL INSPECTED
Wie aus den Fig. 9 bis 12 hervorgeht;,, wird der- ob&re Rahmen 1 verstärkt und mit dem unteren Rahmen 2 nicht nur· zum Zwecke, der Luftabdichtung, sondern auch der größeren Stabilität wegen, j verschraubt. Es ist zwar nicht unbedingt erforderlich, daß der ; untere Rahmen 2 eine Füllung 12 erhalt, jedoch, ist es; zweckmäßig, sie vorzusehen, wenn die Belüfter im Abwasser bewegt, wer den. In Fig. 12 sind die Lage des Luftverteilerfölienstückes 3 und die Luftblasen punktiert wiedergegeben.
• Die Fig. 13 t>is 16 zeigen eine vereinfachte Fform als Ausführurigs·- beispiel,; bei der jedoch das Luf'tverteilerf'olienstiick 3 über die Unterseite des oberen Rahmens 1 ohne als Rahmenfullung ausgebildeter Absperrschieht gespannt ist,, und durch dien unteren Rahmen ' 2, der als Klemmrahmen mit Rahmenfullung ausgebildet ist, luftdicht festgehalten wird. Die'Torspannung des Luftverteilerfolieii·- stückes 3 wird dadurch erreicht, daß auf den oberen Rahmen 1, die Verbindungs schraub en 6 eingesteckt werden und das Folienstück 3 mit den gestanzten Yorspannöffnungen 6' bei vorbestimmter Yorsapnnung über die vorstehenden Schraubenenden gezogen und durch diese mit den Klemmleisten 13 fest und luftdicht verklemmt werden. Nach praktischen Erfahrungen wird der obere Rahmen mit den zugehörigen Schraubenbolzen versehen und das Luftverteilerfolien-stück 3 über diese gehängt und dann der untere Rahmen mit der Absperrschicht 4·' mit seinen Klemmleisten 13 in die Klemmleisten 13 des oberen Rahmens hineingeführt und dann verschraubt.
Die vorbeschriebenen Luftverteiler für die Belüftung von Wasser und Abwasser können dauernd mit Luftzugabe und Luftunterbrechung in einstellbarer Zeit/Pausenschaltung in Betrieb gehalten werden. Sie werden aber vorzugsweise derartig betrieben, daß im Belüftungsbecken einer Belebungsanlage ein Sauerstoffmeßgerät automatisch den Sauerstoff mißt und dem Luftdruckerzeuger Impulse gibt, durch welche der Luftdruckerzeuger bei dem gewünschten Höchstwert von z« B0 1,5 mg/1. Sauerstoff im Belüftungsbecken abgeschaltet, bzw» bei gewünschtem niedrigstem Sauerstoffgehalt von 0,5 nig/1 der Luftdruckerzeuger solange eingeschaltet wird, bis sich der Sauerstoffgehalt im Belebungsbecken wieder auf Z» B0 1,5 mg/1 eingestellt hatο Zur Vermeidung au großer Pausen kann dabei auch ein Zeit/J?ausen«Schaltgerät für den mutmaßlichen Luftbedarf
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zwischengeschaltet werden. Auf diese Weise ist es möglicht unabhängig von stoßweisem Zulauf und stoßweiser Konzentration die luftversorgung für das Belüftungsbecken wahlweise so einzustellen, daß letzteres immer mit einem Sauerstoffgehalt von z.B. o,5 bis 1,5 mg/1, dem wirtschaftlich günstigsten Bereich beim Belebungsverfahren, betrieben werden kann. Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es somit möglich, in Abhängigkeit von dem möglichen Luftdruckbelüftungsverfahren eine Kläranlage äußerst wirtschaftlich zu betreiben·
Anspruch»!
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Claims (1)

  1. -H-Anaprüohe
    ( 1· /Einrichtung zum feinblaaigen Belüften von Abwasser durch unter dem Wasserspiegel angeordnete, an eine Luftzuführungsleitung angeschlossene Luftverteiler, bestehend aus einer Halterung und einer daran befestigten elastischen membranartigen Wandung mit gestochenen oder durch Ausnehmungen gebildeten Luftaustrittsöffnungen und einer dichten Unterlage, gegen die sich die membranartige Wandung bei fehlender oder geringer Luftzufuhr dichtend anlegt) dadurch gekennzeichnet, daß die membranartige Wandung jedes Luftverteilers aus einem vereinzelten Folienstück (3) einer großflächigen, mit gleichmäßigen Luftaustrittsöffnungen (3') versehenen Folie aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi oder Kunststoff besteht und mit in ihrem Umfang vorgesehenen Vorspannungsöffnungen 61 auf einen Kunststoffrahmen (1) mit vorbestimmter Vorspannung aufgehängt und zwischen einem zweiten Rahmen
    (2) über geeignete Mittel mit einer die dichte Unterlage bildenden zweiten Polie (4) oder glatten Absperrfläche '< (41) verspannt ist, wobei zwischen die membranartige j Wandung (3) und die dichte Unterlage (4 bzw, 41) die Luftzuführungsleitung (5) luftdicht einmündet und die Luftaustrittsöffnungen (39) der membranartigen Wandung '
    (3) im Bereich der Bintrittsöffnung (8) der Luftzuführungsleitung (5) abgedichtet sind, "~ ',
    2· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß |
    die Mittel zum Vorspannen der Luftverteilerfolien (3) !
    Schrauben oder Stifte (6) sind, die gleichzeitig zur Vor- j
    spannung der oberen und unteren Bahmen dienen. !
    3· Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn- i zeichnet, daß. sowohl dar Hahmen (1) als auch der zweite Hahmtn (2), die glatten Abaperrflächen (4') und die Vor- ' spannmittel (6) aus Kunststoffapritzguß bestehen,
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    4· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Luftverteilerfolienstück (3) und" eine Absperrfolie (4) mit dazwischenliegender Luftzuführungsleitung (5) unmittelbar zwischen dem oberen (1) und dem unteren Rahmen (2) und der Luftzuführungsleitung (5) mit Vorspannung fest und luftdicht eingebaut sind. (Pig. 1 bis 9)
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsleitung (5) von unten kommend durch den unteren Rahmen (2) in das obere als glatte Absperrfläche (41),ausgebildete Auflager führt und die Eintrittsöffnung !'durch einen Rosti-abgedeckt ist, wobei das Luftverteilerfolienstück (3), welches über und um den oberen Rahmen (1) herum, zwischen diesem und über die Luftzuführungsleitung (5) geführt ist, im Bereich (1o) der Luftzuführung durch einen mit dem Rahmen verbundenen Bügel eingedichtet ist· (Pig. To bis 16)
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsleitung (5) auf der Zuführungsseite mit einem Anschlußgewinde und zwischen dem Polienstück (3) und der dichten Polie (4) mit verbreiterter, abgeflachter Luftaustrittsöffnung (8) ausgebildet ist.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Absperrfläche (41) als Rahmenfüllung ausgebildet und innerhalb der Rahmen (1) oder (2) als glatte Auflage für das Luftverteilerfolienstück (3) vorgesehen ist, welches über den oberen Rahmen (1) bzw* (2) herum auf dessen Unterseite durch einen unteren Rahmen luftdicht mittels Schrauben oder Stifte (6) eingespannt i3t, wobei die Luftzuführungslsitung (5)
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    von unten in die glatte Rahmenfüllung (4') durch ein. Gitter v.c μ abgedeckt, zwischen Folienstück (3) und Absperrfläche (4") geführt ist, (Fig. 5 bis 16)
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Rahmenfüllung ausgebildete Absperrfläche (41) gewölbt vorgesehen ist. .
    9· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch W gekennzeichnet, daß zur Verminderung des Anhängens von
    Faserstoffen an einer Seitenwand zwischen oberem (1) und unterem Rahmen (2) ein Stahlmesser eingeklemmt ist, durch welches anhängende Faserstoffe zerschnitten werden,
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis S9 dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer großen geschlossenen Belüftungsfläche zwischen den Luftverteilern Verbindungsbleche vorgesehen sind«,
    11. Verfahren zum Betrieb der Einrichtung zur feinblasigen, ^ intermittierenden Belüftung von Abwasser nach einem
    ™ der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß
    die luftzufuhr zu äe$ Luftverteilern entsprechend dem
    Sauerstoffgehalt mit vorbestimmten zwangsläufiger Einstellung von Betriebszeit und Betriebspause duroh ein Zeit/Pausen-Schaltgerät gesteuert wird©
    12. Verfahren nach Anspruch 11 s dadurch, gekennzeichnet» daß bei zu niedrigem Sauerstoffgshalt die gesteuerte Btlüftungspauee überbrückt wirct und bei zu hohem Säuerstoffgehalt das Zeit/Pausen-Schaltgerä^ solaage
    17
    ausgeschaltet wird» bis der gewünschte vorbestimmte Höchstwert des Sauerstoffgehaltes innerhalb des Belüftungsbeckens erreicht ist.
    Der Patentanwalt
    109885/0753
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