DE2035565C3 - Wechselrichter, der zwei Thyristoren sowie eine Einrchtung zum abwechselnden Ein- und Ausschalten der Thyristoren aufweist - Google Patents
Wechselrichter, der zwei Thyristoren sowie eine Einrchtung zum abwechselnden Ein- und Ausschalten der Thyristoren aufweistInfo
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Description
35
Die Erfindung bezieht sich aw einen Wechselrichter, der zwei Thyristoren sowie eine Einrichtung zum
abwechselnden Ein- und Ausschalten der Thyristoren aufweist, wobei die Thyristoren zum abwechselnden
Schalten von Strom mit einer oder mehreren deich-Stromquellen
verbunden sind, so daß sie einen Wechselstrom für eine Ausgangsbelastung liefern,
ferner mit einem Schwingkreis, der so geschaltet ist daß er Wechselstrom von den Thyristoren empfängt, wobei
der Schwingkreis das Abschalten desjenigen Thyristors verursacht, der eingeschaltet ist, bevor der andere
Thyristor in den Einschaltzustand getriggert wird, sowie mit zwei unipolaren Überlauf-Stromwegen, die den
zugehörigen Thyristoren parallel geschaltet sind, um Sperrstrom aus dem Schwingkreis abzulassen, nachdem so
dieser den eingeschalteten Thyristor abgeschaltet hat. Ein solcher Wechselrichter ist im Buch von Bedford und
Hoft »Principles of Inverter Circuits«, 1964, Seiten 226 bis 230, beschrieben.
Bei Verwendung eines solchen Wechselrichters zur Speisung eines Hochspannungsgenerators des Cockcroft-Walton-Typs
hat dieser Wechselrichter eine Reihe von Nachteilen. So ist die maximale Betriebsfrequenz
begrenzt, weil die Umkehrspannung, die das Abschalten der Thyristoren bewirkt, auf den Spannungsabfall am
unipolaren Überlauf-Stromweg begrenzt ist, wegen der Diode im speziellen Beispiel z. B. etwa 1 Volt. Eine
höhere Umkehrspannung ist aber erforderlich, wenn der Thyristor schnell abgeschaltet werden soll.
Wenn der Belastungswiderstand 'unter einen bestimmten
Wert abfällt, dann schwindet die !Commutation, und beide Thyristoren werden gleichzeitig
eingeschaltet, was zu einem höchst unerwünschten Kurzschlußweg an der Stromquelle führt Wenn ferner
der Generator bei Anwendung auf Hochspannungsgeneratoren über einen Aufwärtstransformator gespeist
wird, dann könnte ein Betrieb ohne Belastung des Generators übermäßige Ausgangsspannungen erzeugen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wechselrichter zur Speisung eines Hochspannungsgenerators
zu schaffen, der in seiner Betriebsfrequenz weniger begrenzt ist und demnach sicher kommentiert,
wobei bei Entlastung des Generators keine gefährliche Überspannung auftreten kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Anwendung zur Speisung eines Hochspannungsgenerators
des Cockcroft-Walton-Typs mit einer Vielzahl von Cockcroft-Walton-Stufen jeder der unipolaren
Überlauf-Stromwege eine Induktivität einschließt
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform teilen sich die beiden unipolaren Überlaui'-Stromwege
eine gemeinsame Induktivität
Die Induktivität im Überlauf-Stromweg sieht eine Umkehrspannungsspitze zum schnellen Entladen des
Thyristors vor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung erläutert
Dabei zeigt
F i g. 1 eine elektrische Schaltungsanordnung eines Hochspannungsgenerators des Cockcroft-Walton-Typs,
F i g. 2 das Prinzip eines Wechselrichters gemäß der Erfindung,
Fig.3 eine Abwandlung des Wechselrichters nach
Fig.2, bei der die Maßnahme nach der Erfindung
weggelassen ist,
F i g. 4 graphische Darstellungen von Wellenformen mit Bezug auf die Zeit, von Spannungen und Strömen an
verschiedenen Punkten, die in F i g. 2 markiert sind,
Fig.5 eine elektrische Schaltungsanordnung eines
Teils der Fig.2, wobei der Verbraucherstromkreis
mehr im einzelnen dargestellt ist die
F i g. 6a und 6b Wellenformen, die zur Beschreibung der Betriebsweise der in F i g. 5 dargestellten Schaltung
gehören, und
F i g. 7 eine Abänderungsform des in F i g. 2 dargestellten Wechselrichters.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Generator für hohe elektrische Spannung durch drei modulare
Einheiten vorgesehen, welche in einem Stapel verbunden sind.
Die modulare Grundeinheit 11, welche die zentrale Einheit bei diesem Ausführungsbeispiel bildet, weist vier
Kondensatoren Ci, C2, C3 und CA auf, die mit Dioden Di,D2,D3, DA in Cockcroft-Walton-Form verbunden
sind, wie am besten aus F i g. 1 zu erkennen ist. Widerstände R1, R 2, R 3 und R 4, damit die Ladung an
den Kondensatoren langsam abfließen kann, so daß eine Hochspannung an dem Gerät im ausgeschalteten
Zustand nicht aufrechterhalten wird.
Die untere Einheit 11/und die obere Einheit Ho sind
im Grunde genommen gleich der Einheit 11, weisen jedoch leichte: Abänderungen auf, so daß sie zweckmäßigerweise
jeweils eine Eingangseinheit und eine Ausgangseinheit bilden können.
Die Einheiten 11/und Ho weisen die gleiche Reihe
von Kondensatoren Cl, C2, C3, CA und Dioden Dl,
D2, D3, DA sowie Widerstände R 1, R2, R3, RA auf.
Die Eingangseinheit 11/ ist jedoch mit einer Verbindung zu einer Buchse PL 1 versehen, an welcher eine
Eingangs-Wechselstromversorgung angeschlossen
wird. Außerdem ist die Eingangseinheit 11/ mit einem
Widerstand RS sowie mit einer Diode DS und einem Kondensator CS für Überwachungszwecke versehen.
Der Widerstand RS ist ein Nebenschluß-Widerstand,
der so angeordnet ist, daß die Messung der am Widerstand RS entwickelten Spannung eine Anzeige
für den Ausgangsstrom liefert Die Anordnung von Diode DS und Kondensator CS sieht eine Messung des
Leckstromes über die Widerstände Al und R2 vor,
wobei davcü eine Anzeige für die Spannung abgeleitet wird.
Die Ausgangseinheit Ho weist eine Kabelverbindung zu einer Ausgangsbuchse SK 2 auf. In diesem Kabel ist
eine Reihe von Widerständen R6, R7, RS, R9
eingebaut Der Zweck dieser Widerstände besteht darin, den vom Ausgang abgezogenen Strom zu begrenzen,
insbesondere für den Fall, daß dieser kurzgeschlossen
wird.
Ein Generator für eine sehr hohe Spannung kann durch Hinzufügen von modularen Einheiten 11 in den
Stapel zwischen die modularen Eingangs- und Ausgangseinheiten konstruiert werden.
Fig. 1 gibt einen Stapel mit negativem Ausgang wieder. Für einen positiven Ausgang sind alle Dioden
umzukehren.
Fig.2 zeigt das Prinzip eines Wechselrichters zur Lieferung von Wechselstrom nach dem Eingang bei
PLl des Cockcroft-Walton-Spannungsgenerators gemäßFig.l.
Der Ausgang wird effektiv von der mit Vd bezeichneten Stelle abgenommen, und zwar an einer
Last, die durch einen Widerstand RL in Fig.2 dargestellt und im einzelnen innerhalb des gestrichelten
Kästchens in F i g. 5 gezeigt ist
Eine Gleichstromquelle liefert Spannungen mit +E, —Ευαά 0 Volt an Stellen, die in Fig.2 entsprechend
markiert sind. Strom wird über den Widerstand RL
abwechselnd von +.E und — E durch Silizium-gesteuerte
Gleichrichter CSR1 und CSR 2 geschaltet. Triggerimpulse für diese Thyristoren werden von einer nicht
dargesteaten äußeren Schaltung zugeführt Eine Kommutation wird durch einen Schwingkreis mit einer
Induktivität L1 und einem Kondensator CCl sichergestellt
Dioden DD1 und DD 2 lassen umgekehrten
Strom bzw. Sperrstrom ab, nachdem ihr zugeordneter Thyristor, CSR1 bzw. CSR 2, abgeschaltet hat
Die Induktivität Ll übt eine wichtige Funktion aus,
die am besten verstanden wird, wenn man die Betriebsweise der Schaltung ohne Induktivität L 2
betrachtet, d. h. die in F i g. 3 dargestellte Schaltung.
Nimmt man an, daß der Ausgang vom Punkt A (Fig.3) eine Rechteckwelle bzw. ein Rechteckimpuls
ist, dann liegt unmittelbar vor dem Einschalten des Thyristors CSR1 der Punkt A auf - E Volt, und die
Diode DD 2 leitet, wie durch den Pfeil angedeutet. Wenn der Thyristor CSR 1 getriggert wird, steigt das
Potential am Punkt A auf + E Volt an, der Strom im Belastungswiderstand RL kehrt um, und der Strom, der
durch den Thyristor CSR1 in den Schwingkreis mit der
Induktivität Li und dem Kondensator CCl fließt, unterstützt den anfänglichen Strom, Eine halbe Periode
später kehrt der Strom im Schwingkreis um, und wenn dieser Strom denjenigen im Belastungswiderstand RL
überschreitet dann sperrt der Thyristor CSR 1, und der Überlaufstrom aus dem Schwingkreis wird nach +E
über die Diode DD1 zurückgeführt.
Für diese Operation muß die Resonanzfrequenz des Schwingkreises etwat, höher liegen als die Schaltfrequenz
der Thyristoren, und die charakteristische Impedanz
IL)
CClJ
wird auf die gleiche Rangordnung wie RL gebracht, so
daß der Spitzenstrom im kommutierenden Schwingkreis größer als der Strom im Belastungswiderstand RL
ίο ist.
Die Schaltung, wie sie in Fig.3 dargestellt ist unterliegt einer Reihe von Beschränkungen.
(a) Damit die Thyristoren schnell in den Sperrzustand umkehren, sollte eine wesentliche aufrecherhaltende
Umkehrspannung angelegt werden. Bei dieser Schaltung ist die Spannung auf die Größenordnung
von 1 Volt durch die parallele Diode begrenzt Folglich wird die Abschaltzeit der Thyristoren '
vergrößert und die maximale Betriebsfrequenz des Wechselrichters wird begre-at
(b) Wenn der Belastungswiderstarid RL unier den
Wert von etwa
CCl
abfällt so hört die Kommutation auf, mit dem Ergebnis, daß beide Thyristoren gleichzeitig e'inge-
schaltet werden, wobei sie dadurch einen Kurzschluß direkt an die Stromquelle legen,
(c) Der Wechselrichter dieses Ausführungsbeispiels treibt einen Cockcroft-Walton-Generator über einen Aufwärtstransformator. Unter lastlosen Zuständen bei einem Rechteckimpuls-Antrieb bzw. einer Rechteckimpuls-Aussteuerung ist der Überschuß an der Transformator-Sekundärseite infolge seiner Streuinduktivität und Streukapazitäten gleich der Treib- bzw. Steuerspannung. Da der lastlose Ausgang des Cockcroft-Walton-Generators proportional der Eingangsspannung von Spitze zu Spitze ist entstehen übermäßige Ausgangsspannungen mit möglichen ernsthaften Folgen. Es ist daher wünschenswert, wenn die Kanten der treibenden bzw. aussteuernden Wellenform verringert bzw. verlangsamt werden, um den Überschuß auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
(c) Der Wechselrichter dieses Ausführungsbeispiels treibt einen Cockcroft-Walton-Generator über einen Aufwärtstransformator. Unter lastlosen Zuständen bei einem Rechteckimpuls-Antrieb bzw. einer Rechteckimpuls-Aussteuerung ist der Überschuß an der Transformator-Sekundärseite infolge seiner Streuinduktivität und Streukapazitäten gleich der Treib- bzw. Steuerspannung. Da der lastlose Ausgang des Cockcroft-Walton-Generators proportional der Eingangsspannung von Spitze zu Spitze ist entstehen übermäßige Ausgangsspannungen mit möglichen ernsthaften Folgen. Es ist daher wünschenswert, wenn die Kanten der treibenden bzw. aussteuernden Wellenform verringert bzw. verlangsamt werden, um den Überschuß auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Die Dioden DDX und OZ? 2 sind ersichtlich so
geschaltet, daß sie in einer Richtung leitende bzw. unipolare ÜberJauf-Stromwege bilden, die jeweils an
den Thyristoren CSR1 und CSR 2 angeschlossen sind,
um den Sperrstrom vom Schwingkreis abzulassen, nachdem dieser Sperrstrom den eingeschalteten Thyristör
abgeschaltet hat Durch Einsetzen einer Induktivität in jedem 'ier Überlauf-Stromwegie können die
obenerwähnten Begrenzungen bzw. Beschränkungen vermieden oder reduziert werden.
F ig. 2 zeig*, den Einbau einer Induktivität L 2, die sich
F ig. 2 zeig*, den Einbau einer Induktivität L 2, die sich
die Überlauf-Siromwege der Dioden DDX und DD2
teilen.
Die Betriebsweise der Schaltung nach Fig.2 ist
folgende:
Unmittelbar vor dem Einschalten des Thyristors
Unmittelbar vor dem Einschalten des Thyristors
b5 CSRX leitet die Diode DD 2, und ein Strom ic fließt
über die Induktivität L 2 in der durch den Pfeil Q angedeuteten Richtung. Wenn der Thyristor CSR1
eingeschaltet wird, dann fließt ein Strom Ie über den
Thyristor in den Schwingkreis hinein, bestehend aus der Induktivität L 1 und dem Kondensator CCl. Dieser in
den Schwingkreis hineinfließende Strom Ie wird durch den Strom Ic unterstützt wobei die Summe ein Strom Ib
ist. Der Strom Ic fällt in der Stärke ab, während der Strom /esich mitschwingend aufbaut. Der Strom Ic fällt
auf einen Pegel ab, bei welchem die Diode DD 2 nichtleitend wird, und dann beginnt das Potential Vdam
Ausgangspunkt mitschwingend von — E Volt auf + E Volt anzusteigen, wobei der Schwingkreis für diesen
Spannungsanstieg durch die Induktivität L 2 und die Streukapazität am Belastungswiderstand RL vorgesehen ist.
Die Wellenform der verschiedenen Ströme und Spannungen, wie sie oben behandelt werden, sind in
F i g. 4 dargestellt wobei die obere Wellenform diejenige des Potentials Va ist, welches an der
Verbindungsstelle zwischen den Induktivitäten L 1 und L 2 (siehe F i g. 2) erscheint.
Urn die Auswirkungen der Induktivität L 2 beim Überschuß an der Sekundärseite des Ausgangstransformators, wo die Belastung RL durch einen Transformator vorgesehen ist, zu betrachten, wird auf F i g. 5 Bezug
genommen.
In Fig.5 ist der Transformator T anstelle des
Widerstands RL angeschlossen dargestellt, wobei einige Teile der übrigen Schaltung weggelassen sind Eine
Induktivität L3 und ein Kondensator CC3 stellen die
ίο Streuinduktanz und die Streukapazität des Transformators in bezug auf die Primärwicklung dar.
Beim Anlegen einer Spannungsstufe 2FVoIt ar den
Transformatoreingang steigt der Punkt mit dem Bezujjszeichen C mitschwingend auf AE Volt an.
υ Unmittelbar bevor die Diode DD 1 leitet, befindet sich
der Punkt B auf +E Volt, d. h., die Spannung an der
Induktivität L 2 ist Null. Somit ist die Änderungsrate des Stromes in der Induktivität L 2 Null. Die Spannungen an
den Punkten Cund D liegen ebenfalls auf +EVoIt, und
ynn induktivität L ί ίο der Slro!T! ist in diesem Augenblick
und Kondensator CCl kehrt sich um, wobei der umgekehrte Strom bzw. Sperrstrom durch die Induktivität L 2 fließt Zur Zeit /1 (siehe F i g. 4) ist der Strom Ib
in der Stärke gleich dem Strom Ic, fließt jedoch in entgegengesetzter Richtung zu diesem, so daß der
Strom durch den Thyristor CSR1 Null ist und der
Thyristor CSR 1 aufhört zu leiten. Als Folge davon wird
eine Spannung -L2—am Thyristor CSR 1 erzeugt.
df
Die Wirkung davon ist als Spitze in der Wellenform des Potentials Va (Fig.4) ersichtlich. Diese durch die
Induktivität L 2 erzeugte Spannungsspitze beseitigt schnell die gespeicherte Ladung am Thyristor CSR 1
und gibt diesem die Möglichkeit, in den Sperrzustand umzukehren. Kurz danach wird der Thyristor CSR 2
angesteuert, wobei die Betriebsweise in der entgegengesetzten Richtung äquivalent ist.
Daraus ergibt sich, daß eine große Umkehr- bzw. Sperrspannung (Va) erzeugt worden ist, um die
Erholungszeit der Thyristoren zu verkürzen, und die Kanten bzw. Flanken der an die Belastung RL
angelegten Wellenform sind verlangsamt bzw. gemildert worden. Darüber hinaus erscheint, wenn RL
kurzgeschlossen ist die Induktivität L 2 als eine induktive Belastung, und die Werte der Induktivität L 1,
des Kondensators CC 1 und der Induktivität L 2 können so gewählt werden, daß die Schaltung weiterhin
kommutiert, selbst wenn der Belastungswiderstand RL kurzgeschlossen wird.
2
E
· CC3
Li
Wenn die Diode DDl leitet, fällt die effektive Reiheninduktivität auf L 3 ab. Unter diesen Bedingungen kann nachgewiesen werden, daß die Stärke des
Überschusses
2E
Ll + L3
ist.
Die Auswirkung davon ist in den Fig.6a und 6b
veranschaulicht. Fig.6a zeigt die Spannungs-Wellenform um Transformator, wenn L 2 <° O ist d. h. bei der
Konfiguration nach Fig.3. Fig.6b zeigt die Spannungs-Welleiiform am Transformator, wenn eine
Induktivität L2 = 8L3 eingesetzt ist wie bei der
Konfiguration nach F i g. 2.
F i g:. 7 zeigt die Abänderung des Wechselrichters, bei
welchem der Belastungswiderstand RL' parallel zum Kondensator CCl' geschaltet ist der einen Teil des
kommutierenden Schwingkreises ist Eine einzelne Induktivität L Y mit drei Anzapfungen übt die Funktion
der Induktivitäten L 1 und L 2 der F i g. 2 aus. Die
Thyristoren CSR Γ und CSR 2" sowie die Dioden DD1'
und DD 2' weisen eine den entsprechenden Bauelementen in I- i g. 2 äquivalenten Anordnung und Funktion auf.
Claims (2)
1. Wechselrichter, der zwei Thyristoren sowie eine Einrichtung zum abwechselnden Ein- und Ausschalten
der Thyristoren aufweist, wobei die Thyristoren zum abwechselnden Schalten von Strom mit einer
oder mehreren Gleichstromquellen verbunden sind, so daß sie einen Wechselstrom für eine Ausgangsbelastung
liefern, ferner mit einem Schwingkreis, der so geschaltet ist, daß er Wechselstrom von den
Thyristoren empfängt, wobei der Schwingkreis das Abschalten desjenigen Thyristors verursacht, der
eingeschaltet ist, bevor der andere Thyristor in den Einschaltzustand getriggert wird, sowie mit zwei
unipolaren Überlauf-Stromwegen, die den zugehörigen Thyristoren parallel geschaltet sind, um
Sperrstrom aus dem Schwingkreis abzulassen, nachdem dieser den eingeschalteten Thyristor
abgeschaltet hat, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung zur Speisung eines Hochspannungsgenerators
des Cockcorft-Wakon-Typs mit einer Vielzahl von Cockcroft-Walton-Stufen jeder
der unipolaren Oberlauf-Stromwege (L2, DDX;
DD 2; L 2) eine Induktivität (L 2; LV) einschließt.
2. Wechselrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unipolaren Überlauf-Stromwege
(L2, DDl; DD2, L2) sich eine
gemeinsame Induktivität (L 2; LV) teilen.
30
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