DE2035444A1 - Wiegevorrichtung, insbesondere zum Einbau in Fahrzeuge - Google Patents
Wiegevorrichtung, insbesondere zum Einbau in FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE2035444A1 DE2035444A1 DE19702035444 DE2035444A DE2035444A1 DE 2035444 A1 DE2035444 A1 DE 2035444A1 DE 19702035444 DE19702035444 DE 19702035444 DE 2035444 A DE2035444 A DE 2035444A DE 2035444 A1 DE2035444 A1 DE 2035444A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pass filter
- relative movement
- sensor device
- mechanical low
- filter device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/08—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles
Description
PATENTANWÄLTE 2035444 Telefon: (0271) 3M09
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT ™*a,amm.Aä,.. ?<,<,**, s;.s.*
DIPL-ING. DIPL-W.-ING. G. ZWIRNER
59 Siegen, Postfach 325 Τΐ
e· ei ο «w» Deutsehe Bonk AG.,
Eiserner Straße 227 „.
70 073 Kü/A/n, 16. Juli 1970
Smiths Industries limited Cricklewood Works, London, ii.W.2,
England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen
Patentanmeldung Nr. 36212/69 vom 18. Juli 1969 beansprucht.
Wiegevorrichtung, insbesondere zum Einbau__in_Fahrzeuge __
Die Erfindung bezieht sich auf Wiegevorrichtungen und
insbesondere auf Wiegevorrichtungen derjenigen Gattung, die für den Einbau in ein Fahrzeug geeignet oder vorgesehen ist, derart,
daß sie auf Änderungen der vom Fahrzeug getragenen Laet bzw.
Ladung anspricht.
00988871S55
Eine Bauart von Vorrichtungen dieser Gattung weist ein elektrisches Anzeigegerät (vorzugsweise mit einem Zeiger, der
mit einer Skala zusammenwirkt) und eine Pühlervorrichtung auf,
die swei relativ bewegliche Elemente (sQB„ ein Kontaktelement,
welches so angeordnet ist, daß es eine Gleit- bzw«, Schleif-Wirkverbindung
mit einem elektrischen Widerstandselement einzugehen vermag, um den effektiven elektrischen Widerstandswert
des letzteren zu verändern) aufweist, deren Relativbewegung (im Nachfolgenden "induzierte Relativbewegung" genannt)
ein sich änderndes elektrisches Signal erzeugt und in direkter Beziehung zur Relativbewegung zwischen dem lasttragenden Aufbau des Fahrzeugs und der fahrbahn steht,, Allgemein
ausgedrückt, ist die Relativbewegung zwischen dem lasttragenden Aufbau und der Fahrbahn äquivalent den Lageänderungen des
lasttragenden Aufbaus relativ zu den Laufrädern und/oder den
Achsen des Fahrzeugs, wobei die Achsen den lasttragenden Aufbau über Federn abstützen, deren Vertikal-Biegungsausschläge
zu den Gesamt-Vertikalkräften, die auf die Federn einwirken,
in Beziehung gesetzt sind»
Frühere Vorschläge für diese Art von Vorrichtung gingen
offenbar davon aus, daß die Vertikalausschlage der Federn zu
jeder Zeit direkt in Beziehung zur Gesamtlast stehen^ d.h.
zum Gewicht des lasttragenden Aufbaus plus der von diesem gegebenenfalls getragenen Ladung. Es wurde nunmehr festgestellt,,
daß zumindest bei bestimmten Ausführungsformen von
Federn, insbesondere bei Blattfedern,, diese fundamentale Voraussetzung
nicht die· zeitweilige Unbestimmbarkeit der Absetzstellung der Federn berücksichtigt, wenn das Fahrzeug
stillsteht, wobei diese ünbestimmbarkeit wohl auf die unbekannten
Veränderungen in der Striktion oder Friktion, insbesondere zwischen den Blättern der Blattfedern, zurückzuführen
ist, und daß daher die durch die -anzeigevorrichtungen dieser
älteren Vorschläge gegebenen lastanzeigen unbestimmt und gewöhnlich
ungenau sind, wenn diese bei stehendem Fahrzeug erhalten
werden.
009886/15$S
Es ist ohne weiteres klar, daß eine einzige Anzeigevorrichturiij
für eine Vielzahl von Füiilervorrichtungen bzw. Sensoren verwendet
ν,-erden kann, die je auf einen Anteil der Gesamt-Vertikalkräi'te
(im Nachfolgenden als "anteilige Kräfte" bezeichnet), welche auf die Federn einwirken, ansprechen, wobei der Durchschnittswert
dieser anteiligen Kräfte, die nicht konstant sind, wenn das
Fahrzeug in Bewegung ist, in direkte Beziehung zum Anteil der sie
'•rweuj-enden Geoamtlast (im Nachfolgenden als "anteilige Last" bezeichnet)
gebracht sind. Somit soll der im Nachfolgenden verwendete Ausdruck "primäre Relativbewegung" den effektiven Anteil der
zwischen den: lasttragenden Aufbau und der Fahrbahn auftretenden
Hf'lfitivbewetrun«-" bedeuten, welche die induzierte Relativbewegung
zwischen den beiden Elementen eines bestimmten Sensors bzw. einer "bRPtiinnton Fülilervörriclitung erzeugt.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Fühlervorrichtung
für eine Vorrichtung des einen Typs vorgesehen, der verwendet
werden soll, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist, wobei diesem
■Sensor bzw. dieser Fühlervorrichtung eine mechanische Tiefpaßifiltiereinrichtung
zugeordnet ist, um plötzliche Änderungen der primären Relativbewegung abzuschwächen, die sonst plötzliche Änderungen
der induzierten Relativbewegung hervorrufen wurden. Bei Gebrauch könnten plötzliche Änderungen der primären Rulativbewe-(JUn^
durch eine Fahrzeugbewegung über ein nicht ebenes Gelände, z.B. eine rauhe oder schla^lochreiche Fahrbahn, verursacht werden.
Vorzugsweise weist die mechanische Tiefpaß-Filtereinrichtung
eine Federeinrichtung auft um die primäre Relativbewegung oder
einen festgelegten Anteil derselben auf einen Zwischenbauteil zu übertragen, zumindest dann, wenn die anteiligen Kräfte einen vorbestimmten
Wert überschreiten*, sie weist ferner mechanische Dämpfungsmittel auf, die durch die Bewegung des Zwischenbauteils
oder eines starr an diesem befestigten Teils betätigbar sind und
zwei relativ bewegliche Bauelemente aufweisen, die so anzuordnen sind, daß bei Gebrauch die induzierte Relativbewegung im wesentlichen
proportional der Relativbewegung zwischen den beiden Bauelementen ist. ·
009886/ 1555 BAD ORIGINAL
2035U4
Vorzugsweise ist eines dieser Bauelemente starr mit einem der Elemente zur Ausführung einer Bewegung mit diesem
befestigt, und das andere dieser Bauelemente ist starr mit dem anderen der genannten Elemente verbunden«
Die mechanische Dämpfungseinrichtung kann eine Kammer·
mit veränderbarem Volumen aufweisen. Bei einer Ausführungsform ist die Kammer mit veränderbarem Volumen ein flexibler
Balg mit starren Endverschlußwänden, von denen eine mit einer Ablaßöffnung versehen ist» Die eine oder andere dieser Endverschlußwände
kann den genannten Zwischenbauteil oder einen starr damit verbundenen Teil bilden. Vorzugsweise ist zumindest
ein Teil eines der genannten Elemente innerhalb des flexiblen Balges angeordnet; vorzugsweise sind beide Elemente
völlig innerhalb des flexiblen Balges angeordnet. Bei einer anderen Ausführungsform weist die Kammer mit veränderbarem
Volumen einen Zylinder auf, der am einen Ende durch eine flexible Membran verschlossen ist und ein Strömungsmittel
enthält, auf welches ein Bauteil einwirkt, welcher das eine der genannten Bauelemente bildet»
Alternativ weisen die beiden relativ bewegbaren Bauelemente
der mechanischen Dämpfungseinrichtung zwei in dichtem
Abstand angeordnete Oberflächen, vorzugsweise zylindrische, auf, die durch ein Silikon-Strömungsmittel oder eine Silikonverbindung
voneinander getrennt sind»
Vorzugsweise reagiert die !Feuereinrichtung gegen den
und/oder zwischen dem Zwischenbauteil oder einem mit diesem
beweglichen Seil und einem Anschlag, an dem bei Gebrauch ein Teil der !Fahrzeugachse oder des lasttragenden Aufbaus oder
ein mit dieser bzw» diesem -starr verbundener Toil nur dann
angreift, wenn die anteiligen Kräfte den vorbestimmten Wert überschreiten» Eine hemmende Einrichtung kann vorgesehen
werden, um den Anschlag außer Wirkverbindung mit dem Teil
der Fahrzeugachse oder dem lasttragenden Aufbau oder mit dem damit starr verbundenen Teil zu halten, wenn die anteiligen
Kräfte unterhalb des vorbestimmten Wertes liegen=,
009886/155S
Dadurch, daß .die Federeinrichtung die primäre Relativbewegung
nur dann überträgt, wenn die anteiligen Kräfte einen
vorbestimmten Wert überschreiten, ist der Sensor bzw. die Fühlervorrichtung nur dann kontinuierlich in Tätigkeit, wenn
die anteilige Last oberhalb eines vorbestimmten Wertes (entsprechend
einem vorbestimmten Wert des Durchschnitts der anteiligen Kräfte) liegt, und wenn daher die beiden Elemente
der Fühlervorrichtung stets in Wirkverbindung miteinander stehen, wird die Gefahr übermäßiger Abnutzung der Elemente
vermindert. Wenn darüber hinaus die vorbestimmten Werte der anteiligen Last und des Durchschnitts der anteiligen Kräfte
je nahe an der oberen gewünschten Grenze liegen, die dieser
Anteil sicher erreichen kann, dann kann die elektrische Anzeigevorrichtung
des Gerätes, von welcher die Fühlervorrichtung einen Teil bildet, so geeicht werden, daß sich der Zeiger
im wesentlichen über die gesamte Skala bewegt, und zwar in dem Maße, wie die anteilige Last sich zwischen ihrem vorbestimmten
Wert und ihrer oberen Grenze verändert.
Wenn die Kammer mit veränderbarem Volumen der mechanischen
Dämpfungseinrichtung ein flexibler Balg mit starren Endverschlußwänden
ist, von denen die eine mit einer Ablaßöffnung versehen ist, dann kann die Federeinrichtung einen weiteren Balg aufweisen,
vorzugsweise von größerer Flexibilität, welcher starre Endverschlußwände aufweist, von denen die eine starr mit der
einen der Wände des ersterwähnten Balges verbunden ist.
Eine Ausführungsform der Zweielementen-Fühlervorrichtung
ist von induktivem Charakter, wobei sie einen Dreh- oder einen linearen Differentialtransformator aufweist. Der Transformator
kann ein "Ε-Transformator" mit zwei entgegengesetzt gewickelten
Spulen sein, je an einem äußeren Schenkel des "E" (welcher das
eine Element bildet), sowie einen magnetisierbaren Stab (der das andere Element bildet) aufweisen, welcher zwischen Magnetpolen
an den Schenkelenden zur Ausführung einer Bewegung relativ zu den Schenkeln angeordnet ist. Andererseits kann der Transfor-
009886/155 5
2035U4
mator avch einen Ferritstab aufweisen, der relativ axial
innerhalb einer zylindrischen Spulenschablone bewegbar ist,
auf der eine zentrale Primärwicklung sitzt, welche mit einer Wechselspannung von konstanter Amplitude gespeist wird und
auf der zwei symmtrisch gewickelte Sekundärwicklungen sitzen,
von denen eine auf jeder Seite der Primärwicklung angeordnet ist und die elektrisch gegenläufig angeschlossen sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Zweielementen-Fühlervorrichtung
ist jedoch die vom Rheostat-iTyp, bei welchem ein
Kontaktelement so eingerichtet ist, daß es in Schleif- oder
Gleitverbindung mit einem elektrischen Widerständelement steht. Vorzugsweise ist das elektrische Widerstandselementr um eine im
allgemeinen zylindrische Schablone gewickelt«, Bei einer zweckmäßigen
Ausführungsform, bei welcher die induzierte Relativbewegung
winklig erfolgt, ist die Schablone äußerlich mit einer
Rippe oder einem Wulst versehen, die bzw» der einem sehraubenlinienförmigen
Weg um die Längsachse der Schablone herum folgt und einen kleinen Schraubenwinkel, vorzugsweise im Bereich von
20°, aufweist, so daß kleine Änderungen der Schablonen-Winkelstellung
zu vergleichsweise wesentlichen Änderungen des effektiven Widerstandswertes des elektrischen Widerstandselementes
führen kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Vorrichtung
des genannten einen Typs geschaffen, die verwendet werden soll, werm das Fahrzeug in Bexfegung ist, wobei diese
eine Fühlervorrichtung gemäß dem einen Merkmal der Erfindung sowie eine elektrische Anzeigevorrichtung aufweist, welche
sich vorzugsweise einer Art Schwing- oder Drehspulen-Bewegung bedient.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar
zeigt ι
009886/1555
Pig, 1 schematisch eine erste Ausführungsform, die unter
einem lasttragenden Aufbau eines fahrzeuge, entlang der Fahrzeug-Längsachse gesehen, angeordnet
ist,
Pig* 2. einen Schnitt nach der Linie II-II in Pig. 1,
Pig. 3 eine der Pig. 1 ähnliche Ansicht einer zweiten Ausführungeform,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform,
Pig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform,
Pig. 6 einen Querschnitt nach der Linie V-V in Pig. 5,
Pig. 7 eine schematische, perspektivische Ansicht eines
Teils einer weiteren Ausführungeform,
Pig. 8 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht einea Teils
einer Abänderungsform dieses weiteren Ausführungsbeispiels, während
Fig. 9 eine den Pi^n. 5 und 8 ähnliche Ansicht wiedergibt,
die Bchematiach eine weitere Abänderung
dieses weiteren Ausführungebeispiele zeigt.
Wie aus den Pign. 1 und 2 hervorgeht, wird der lasttragende
Aufbau 10 eines Fahrzeugs aa hinteren Teil dee Fahrzeugs auf der bzw. den Fahrzeug-Hinterachsen über Blattfedern
abgestützt, die in Längsrichtung des Fahrzeugs an den Enden der oder jeder Hinterachse angeordnet sind. Aa lasttragenden
Aufbau 10 ist (über eine Kugelgelenkverbindung 11) das obere Ende des äußeren rohrförmigen Gehäuses 1ü einer
Rheoatat-Einheit 13 befestigt, die ein gewickeltes Widerstandselement sowie ein Kontaktelement aufweist, welches in
Schleif- bzw. Gleitverbindung mit dem gewickelten Widerstandselement
steht. Eines der Elemente sitzt fest an einer Spindel 14 oder wird von dieser gebildet, die in Längsrichtung innerhalb
des Gehäuses 12 bewegbar ist, um dadurch den effektiven
0-9886/1 555
elektrischen Widerstandewert der Rheostat-Einheit zu verändern,
wenn diese durch die Adern 15 in eines elektrischen Stromkreis geschaltet iste Das untere Bn.de des rohrförmigen
Gehäuses 12 ist an der starren» doppelschiehtigen oberen
EndversehlußwaM 16 eines flexiblen Balges 17 "befestigt,
dessen starre, doppelschichtige untere Endverschlußwanä
18 an der Spindel 14· befestigt ist (wobei letztere somit
teilweise durch den Balg 17 eingeschlossen ist). Bine Luftablaßb'ffnung
19 ist in der Wand 16 vorgesehen, und es kann gegebenenfalls ein© variable Drosselvorrichtung 20 für die
Luftablaiöffnung 19 vorgesehen werdea«. Die obere und untere
Endverschlüßwand 16 bzw. 18 des Balges 17 bilden dessen zwei
relativ bewegbaren Bauelemente 9 wobei erstere mit Bezug auf
den lasttragenden Aufbau 10 vertikal unbeweglich ist.
Die untere EnSverechlußwmnd 18 ist an einen Ende einer
Kugelgelenkverbißdung 21 befestigt 9 deren anderes EMe am
einen Schenkel einer Vinkelkoasol© 22 befestigt is-t. Der
andere Schenkel der-Konsole 22 ist an eine® zentralen Teilstück
23 einer im allgemeine© U-färmigen Hoehleistungsfederv24 festgeklemmt,
deren gehenkel entgegengesetzt- gewickelt sind und an
ihren Enden 33 an ein©B Balken 25 festgeklemmt sind,, Der Balken
25 weist einen längliches. U-förinigen Rahmen auf, dessen Schenkel
26 an. einen Ende an einen Bolzen 27 "befestigt sind, der in einer
Konsole 28 schwenkbar gelagert ist, vielclae starr am lasttragenden
Aufbau 10 befestigt ist«, Eine Feder 29» die um den
Schwenkkolben 27 gewickelt ist9 öieat &azn0 äen Balkoa 25 nach
uateE. zu drücken» Ia eier Iahe I.eo saäsrea Bai©© d©r Sehenkel
26 iet ein kleises Ead 30 ^©rgesehssj, usle^s© zwischen den
Schenkeln auf einem Breteapfem 31 taelte? gelagert nnä unmittelbar
obertoalb eines zentralen Seilstücke &®τ einen Hinterachse
d@s Fahreeiage (aichit dargesteilt)s i@im©(Sfe la vertikalem Abstand
von dieserj ang©@Mffl©t istο lime Kette 32 <dl@ ia Pig»
weggelaesen. ist), ierea lai©a as las-fetrageai©m Auifban 10
00 98 8 671 S
am nicht-schwenkbaren Ende des Balkens 25 befestigt sind, dient dazu, den Balken 25 gegen eine Schwenkbewegung um
den Schwenkzapfen 27 in eine Stellung, die noch weiter im Uhrzeigersinn liegt als die in gebrochenen Linien dargestellte,
zurückzuhalten. Bs kann auch ein flexibles Drahtseil anstelle der Kette 32 verwendet werden.
Wenn beim Gebrauch der Anteil der Gesamtlaat, welcher
diese eine Hinterachse beeinträchtigt, erhöht wird, dann verursachen die dadurch induzierten anteiligen Kräfte ein
Zusammendrücken der Blattfedern, so daß sich der lasttragende
Aufbau näher an diese eine Hinterachse und die Fahrbahn bewegt. Die Übertragung dieser primären Eelativbewegung auf
die Rheostat-Einheit 13 wird nur dann begonnen, wenn die
vertikale Trennung zwischen dem mittleren Teilstüelc der
Hinterachse und des Hades 30 aufgenommen ist· Auf diese
Weise wird eine Anzeige der anteiligen Last von der elektrischen
Anzeigevorrichtung (die über den Stromkreis mit den Adern 15 verbunden ist) nur dann erhalten, wenn sich die Last
oberhalb eines gewissen vorbestimmten Wertes befindet, vorzugsweise
nahe der maximalen gewünschten Sicherheitsgrenze für diese Last. Es versteht sich, daß Ablesungen des elektrischen
Anzeigegerätes genommen werden, während des fahrzeug
in Bewegung ist, so daß, wie oben erwähnt, die übertragene
primäre Relativbewegung (ein Äquivalent dee vertikalen
Zusammendrücken der Blattfeder), welche die induzierte Eelativbewegung
zwischen den beiden Elementen der Bheostat-Einheit
erzeugt (wobei diese induzierte Relativbewegung zu einem Zeigerausschlag
der Anzeigevorrichtung führt), in Beziehung steht zur anteiligen Last. Wenn auch die anteiligen Kräfte sich
dauernd ändern, weil sich das Fahrzeug über Hacker und Schlaglöcher
in der Fahrbahn bewegt, ist jedoch der Dureheohnittswert
dieser sich ändernden anteiligen Kräfte in wesentlichen
00ÖS86/15S5
äquivalent der anteiligen Last, und es ist gerade dieser
Durchschnittswert, der die beiden Elemente der Rheostat-Einheit
13 veranlaßt, Relativstellungen einzunehmen, die sich im wesentlichen für eine konstante anteilige Last, die größer
als der vorbestimmte Wert der anteiligen Last ist, nicht ändern. Ist im Betrieb einmal die vertikale Trennung zwischen"
dem mittleren Teilstück der Achse und dem Had 30 aufgenommen,
so ist die primäre Relativbewegung" äquivalent der vertikalen Verlagerung des Rades 30 (welches sich allgemein vertikal bewegen
kannj da der schwenkbare Balken 35 langer ist als die
primäre Eelativbewegung) und ist somit proportional der vertikalen Verlagerung der eingeklemmten Sciienkelenden der Jeder
24. Im stetigen bzw. statischen Zustand (dolle im theoretischen
Zustand, wenn die übertragenen anteiligen Kräfte bei ihrem mittleren Wert konstant sind), ist die vertikale Verlagerung
der festgeklemmten Schenkelenden der Feder 24 äquivalent der vertikalen Verlagerung des zentralen Teilstücks 23 der Feder
24 und wird auf die untere EndversenluBwand 18 de.s Balkens
übertragen,, wobei letztere dadurch als vorerwähnter Zwischenbauteil
dient» Die vertikale Verlagerung der Wand 18 (die sich im nicht»stetigen Zustand verändert) wird mechanisch durch
den flexiblen Balg 17 gedämpft, und diese gedämpfte Vertikalverlagerung
wird auf die Spindel 14 übertragen, welche das an ihr "befestigte Kieost at-El erneut veranlaßt, sich mit Bezug auf
das andere Rheostat-Element, welches an dem äußeren Gehäuse des Bheostaten befestigt ist, zu bewegen«. Auf diese Weise wird
eins induzierte Eelativbewegung zwischen den beiden Eh.eos.tat-El
erneut en erzeugte, die gleich der Eelativbeweguag zwischen den
beiden JMdversehiiißtiäaden des Balges (dar als die vorerwähnte
mechanische IDMapfmagseiaricIitung wir&t) und direkt proportional
der primären Relativbewegung ist»
Es ist ersichtlich,, daß die Kugelgeleak^erbinduagen 11
und 21 vorgesehen sind, um seitliche liehtfluelitungen zuzulassen«,
falls erwünscht „ kanu die oben "beschrieben® Aus-
2035U4
führunosform durch Umkehrung und dauernde Befestigung am
zentralen Teilstück der Achse anstelle des lasttragenden Aufbaus modifiziert werden, so daß sie in Betrieb gesetzt
wird, wenn am Balken 25 die Unterseite des lasttragenden Aufbaus oder ein damit fest verbundener Teil anschlägt»
Bei der zweiten Ausführungsform (in Pig. 3 dargestellt)
wird der lasttragende Aufbau vor der bzw. den Fahrzeug-Vorderachsen über Blattfedern abgestützt, die in Längsrichtung ■
des Fahrzeugs an den Enden der oder jeder Vorderachse angeordnet
sind. Die Vorderachse weist einen ϊ-förmigen Tragbalken
40 auf, der sich quer zum Fahrzeug erstreckt. Das eine Endteilstück 4-1 eines langgestreckten Anschlages 42
wird dauernd in Berührung mit dem Tragbalken 40 gehalten, und zwar durch eine Hochleistungs-Schraubenzugfeder 4-3, die
zwischen dem Anschlag 4-2 und einer am Tragbalken befestigten
Konsole 44 wirkt. Das andere Endteilstück 45 des Anschlages
42 ist bei 55 am einen Ende 46 eines stabförmigen Balkens
48 schwenkbar gelagert, dessen anderes Ende 4-7 bei 49 an ein
eentrales Bauelement 50 angeschweißt ist, welches,drehfest
am lasttragenden Aufbau des Fahrzeugs sitzt.
Ein flexibler Balg 55 weist Endverschlußwände 51 und 52
auf (die als die vorerwähnten Bauelemente der mechanischen Dämpfungseinrichtung dienen), welche aus einem geeigneten
Plastikmaterial starr mit kerbverzahnten Metallspindeln 53 und 5^ gegossen sind,, die ein kurzes Stück aus dem Balg 55
durch die Endverschlußwände hindurch vorragen. Die längere Spindel 54 gleitet innerhalb der Hittelbohrung 56 einer hohlzylindrischen Trommel 57» die mit der Endverschlußwand 51
einstückig gegossen bzw. geformt isf. Die Trommel 57 erstreckt sich in den Balg hinein, und ein elektrisches Widerstandselement 5Q ist durch Wickeln einer Spule um die Außenoberfläche
der Trommel gebildet, wobei an dieser Drahtspule ein
009886/1555
Schleifkontaktelement 59 angreift, welches von der Endverschlußwand
52 getragen wird. Eine Luftablaßöffnung 60 ist in.
der Endverschlußwand 51 vorgesehen, und eine kleine Schraubenfeder
61 umgibt die Feder 54 und wirkt zwischen der Endverschlußwand
52 und der inneren Endfläche der Trommel 57? um
die Endverschlußwände 51 und 52 in Richtung ihrer maximalen
Trennung zu drücken. Auf diese Weise sind die beiden Elemente 58 und 59 völlig innerhalb des Balges 55 eingeschlossen und
bilden eine Rheostat-Einheit, deren effektiver Widerstandswert
von der Relativstellung der Endverschlußwände 51? 52
und folglich von den Relativstellungen der jeweils an ihnen befestigten Elemente 58» 59 abhängig ist«,
Das vorragende Ende der kurzen Spindel 53 ist bei 62 am
Balken 48 schwenkbar gelagert, und das vorragende Ende der langen Spindel 54 ist am einen Ende 63 einer Hochleistungs-Blattfeder
65 befestigt, deren anderes Ende 64 am Anschlag 42 in der Nähe des Schwenkzapfens 35 starr befestigt ist.
Bei Gebrauch werden durch eine Zunahme der in den vorderen Blattfedern induzierten anteiligen Kräfte diese Blattfedern
zusammengedrückt, so daß sich der Balken 48 näher zur Vorderachse und Fahrbahn bewegt. Durch diese primäre Relativbewegung
wird der Anschlag 42 und 35 geschwenkt und führt zu einer allgemein vertikalen Verlagerung seines entgegengesetzten
Endteilstücks 41 und zu einer anteilmäßig kleineren Vertikalverlagerung des Endes 64 der Blattfeder 65» Im stetigen
bzw. statischen Zustand ist die Vertikalverlagerung, des Blattfederendes 64 gleich der Vertikalverlagerung des anderen
Endes 63 der Blattfeder 65, und diese Verlagerung
veranlaßt über die Spindel 54» die als vorerwähnter Zwischenbauteil
dient, die Endverschlußwand 52 zusammen mit dem Schleifkontakt 59 s ihre Stellungen relativ zur -Endverschlußwand
51 und zum Widerstanaselement 58 zu ändern o Die Verlagerung der Wand 52 (die sich im nicht-stetigen Zustand ver-
08886/1555
ändert) wird durch den flexiblen Balg 55 mechanisch gedämpft.
Auf diese Weise wird eine induzierte Relativbewegung zwischen
den beiden Elementen 58 und 59 erzeugt, die gleich der Relativbewegung
zwischen den beiden Endverschlußwänden des
flexiblen Balges 55'direkt proportional der primären He·»
lativbewegung ist, die ihrerseits in direkter Beziehung zur Änderung der die Frontachse beeinträchtigenden anteilige4
Kräfte steht. Somit kann man, solange die Anzeigevorrichtung abgelesen wird, während das fahrzeug in Bewegung ist, eine
Anzeige der anteiligen 3jast auf der Vorderachse (wobei die
anteilige Last die anteiligen Kräfte induziert) durch Verbinden der Anzeigevorrichtung in einen Stromkreis mit dem
effektiven Widerstand der Rheostat-Wicklung 58 haben bzw.
erhalten.
. Es sei darauf hingewiesen, daß man zu einer weiteren Verminderung
der Abnutzung der Elemente 58 und 59 eine Totgang-Einrichtung
in dem Hechanismus vorsehen kann, welcher die primäre Relativbewegung auf die Elemente überträgt· Dies
kann einfach dadurch geschehen, daß man einen vertikalen Abstand zwischen dem Tragbalken 40 und dem Endteilstück 41 des
Anschlags 42 vorsieht. Andererseits kann die Wicklung 58 einen
kurzen Abstand von der Endfläche der Trommel 57 iü. der Nähe
der Endverschlußwand 52 gestoppt werden. In (jedem Falle kann
die elektrische Anzeigevorrichtung entsprechend so geeicht werden, daß ihre Mindest ablesung dem vorbestimmten' Wert der
anteiligen Last entspricht.
Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß zwei Bauteilgruppen, wie die in Fig. 3 dargestellte, vorgesehen werden
können, die je, wie bei 49, am Gehäuse eines Fahrzeug-Vorderrad-Achsschenkels
angeschweißt sind, wobei in diesem Falle die Ablesungen des entsprechend geeichten elektrischen
Anzeigers der anteiligen Last auf jedem Vorderrad entspricht, und wobei geeignete Schaltungsanordnungen zwischen der elektrischen
Anzeigevorrichtung und den Elementen 58 und 59 der Rheostat-Einheit vorgesehen sind.
009986/1555
- 14 - ' . · ■■ V-
BeI einer Abänderungsform der Ausführungsbeispiele der
Fign. 1 und 2 und der Fig. 3 werden die Federeinrichtungen (24· und 55) und die flexiblen Bälge (1? und 55) zusammen
mit ihrer zugeordneten Bheostat-Einheit durch die schematisch
in Fig· 4· dargestellte Anordnung ersetzt * Ein flexibler
Balg 34· besteht aus zwei geschlossenen Teilen 36, 38 von unterschiedlicher Flexibilität\ die über ein Jiüftungsloeh durch
eine gemeinsame doppelschichtige Zwischenwand 57 des Balges
34· hindurch miteinander verbunden sind» Sie Zwischenwand 37
trägt ein Schleif element einer äußeren Hheostat-Einheit
(die bei 39 angedeutet ist) ,wobei die obere Bildwand am lasttragenden Aufbau befestigt ist, während die untere Endwand
in vertikalem Abstand über einem zentralen Teilstück der
Fahrzeugachse (wobei eine Hinterachse" dargestellt ist) an*-
geordnet ist. Naclifem ein vorbestimmter Wert der anteiligen
Last überschritten worden iat (um den Afostaftd zwischen der
unteren Balgendwand und der Achse aufzunehmen), dient der
untere !Peil 38 des Balges als eine Hochleistungsfeder, und
der obere (Beil 36 des Balges dient als eine mechanische
Dämpfungsvorrichtung.
Bei der in den Fign. 5-7 dargestellten Ausiührungsform
kann die dort in einem Gußgehäuse 70 dargestellte Einheit mit dem lasttragenden Aufbau durcjl eine Platte 71
starr befestigt sein, welche mit dem Gehäuse in einem
Stück gegossen ist. Eine Eingangswelle 72* die in Lagern
73 in einer Gehäuseendwand 74- drehbar gelagert ist, ist an
einen Schwenkzapfen gekuppelt, der am einen Ende eines Balkens (wie beispielsweise der Schwenkzapfen 27» der am Balken
25 des ersten Ausführungsbeispiels befestigt ist) oder am
einen Ende eines Anschlagbauteils (wie beispielsweise der Zapfen 35ι der an Ansehlagbauteil 4-2 des zweiten Ausführungs-beispiels
sitzt) befestigt ist,, wobei das entgegengesetzte Ende des Balkens oder Anschlages entsprechend der primären
Helativbewegung vertikal verlagerbar ist (zumindest dann,
C l*■ *ιΐΤ'* ""-i-CST-f *
wenn die anteiligen Kräfte welche diese primäre Relativbewegung hervorrufen, einen vorbestimmten Wert überschreiten),
um dadurch eine entsprechend kleine Winkelverlagerung des ochwenkzapfens und der Welle 72 hervorzurufen.
Innerhalb des Gehäuses 70 ist von einer Hochleistungs-Spiralfeder
das innere Ende ?ό am inneren Ende der Welle 72
und das äußere Ende 77 an einem Ankerbolzen 7S (Fig. 7) te*
festigt, der sich in Längsrichtung vom Ende 79 eines radial
vorstehenden Armes 80 erstreckt, der mit einer allgemein runden Platte 82 einstückig ausgebildet ist. Die Platte 82
ist mit Schrauben 81 an einer im allgemeinen zylindrischen Trommel 84- befestigt, die aus einem geeigneten Plastikmaterial
einstückig mit einem vorstehenden Wulst 85 und um eine zentrale
Spindel 86 gegossen ist. Die Spindel 86 ist in einer festgelegten
Länosstellung dadurch drehbar, daß sie am einen Ende
b3 in einer Ausnehmung im Ende der Eingangswelle 72 und am
entge£enseset2ten Ende 87 in einem Lagergehäuse 88 drehbar gelagert ist, welches zentral zu einer Rückplatte 90 fest
eingebaut ist, die ihrerseits durch lange Schrauben 89 an der Gehäuse-Endwand ?4 befestigt ist. Der Wulst 85 folgt
einem schraubenlinienförmigen Weg um die Längsachse der Trommel 84 (und daher auch der Spindel 86 und der Eingangswelle 72)
herum und weist einen kleinen Schraubenwinkel (d.h. eine große Steigung), vorzugsweise in der Größenordnung von 29 Bogengrad,
auf. Ein elektrischer Widerstandsdraht (nicht dargestellt), welcher das eine Element des Rheostaten bildet, ist dicht auf
die Oberfläche der Trommel 84 so aufgewickelt, daß er eine große Anzahl von Windungen hat, von denen jede einen kleinen
Bereich aufweist, der über dem Wulst 85 liegt, und von welchem
das eine Ende mit einem leitenden Stift 91 verbunden ist, der
sich durch die Rückplatte 90 erstreckt und in dieser in isolierender
Weise befestigt ist. Das andere Element des Rheostaten
wird durch das Stegteilstück 95 eines U-förmigen Draht-
rahmens 92 gebildet, dessen Schenkelenden 93 um einen Befestigungsbolzen
92I- gewickelt sind (der eine ihn umgebende
Hülse aus Isoliermaterial aufweist), der zwischen der Gehäuseendwand
74 und der Rüekplatte 90 sitzt. Eine Schrauben-Tors
ions feder 96 umgibt den isolierten Befestigungsbolzen 94-,
und das eine Ende derselben ist um das Rahmenschenkelende in der Nähe der Platte 82 gehakt, und ihr anderes Ende ist
an einem leitenden Stift 97 5 der sich isolierend durch die
Rückplatte 90 erstreckt und an dieser befestigt ist, angebracht.
Die Feder 96 dient somit dazu, sowohl das Stegteilstück
95 ia dauernder Anlage an den Widerstandsdraht-Bereichen
zu halten, welche über dem Wulst 85 liegen, als auch
das Stegteilstück elektrisch mit dem leitenden Stift 97 zu
verbinden. Es versteht sich, daß der Kontaktpunkt oder kleine Kontaktbereich zwischen dem Rahmen-Stegteilstück 95 und dem
Widerstandsdraht-Bereich, welcher den V/ulst 85 überdeckt,
eine Stellung in Längsrichtung der zylindrischen Trommel einnimmt, welche von der Winkelstellung der zylindrischen
Trommel 84 abhängig ist. Da der Wulst 85 einen kleinen
Schraubenwinkel hat, verursacht eine relativ kleine Änderung · der genannten Winkelstellung eine wesentliche Änderung der
genannten Längsstellung und folglich eine wesentliche Änderung des effektiven Widerstandswertes des Eheostaten.
Die Winkelbewegung der zylindrischen Trommel 84 wird durch eine mechanische Dämpfungseinrichtung 100 (Pig· 6) gedämpft,
die mittels einer Betätigungsstange 101 mit dem Ankerbolzen 78 auf der der Spiralfeder 75 entgegengesetzten Seite
des Armes 80 verbunden ist«, Das dem Ankerbolzen 78 abgelegene
Ende der Betätigungsstange 101 -ist abdichtend am Mittelbereich
einer flexiblen Membran 102 aus. Gummi oder ähnlichem Material
befestigt, deren" Umfang von dem Sand 10-3 eines
becherförmigen Haltebauteils 104 gehalten wird«. Der nach
außen gerichtete Flansch 106 eines zylindrischen Gehäuses
107 von allgemein U-föxmigem Querschnitt ist über den Hem-
009886/1556"
branrand und den Rand 103 umgebördelt, um eine Kammer oder
ein Gehäuse 105 von veränderbarem Volumen zu bilden, das
während des Zusammenbaus mit einem Silikon-Strömungsmittel
gefüllt wird. Innerhalb der Kammer 105 ist eine Scheibe so angeordnet, daß ein kleiner Ringspalt zwischen der abgerundeten
Kante der Scheibe 108 und der zylindrischen Wand des Gehäuses 107 vorhanden ist, wobei die Scheibe 108 in
der Mitte an einem Stift 109 befestigt ist, der in die Betätigungsstange 101 axial eingeschraubt ist. Eine O-Ring-Dichtung
110 und eine Beilegscheibe 112 sitzen außen auf dem Gehäuseflansch 106, und ein Sprengring 113 hält alle
drei in einer festen Beziehung zu einer ringförmigen-Abstützabstufung
111, die als Flansch im Gußgehäuse 70 gebildet ist«
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist das Gehäuse 70 durch,
eine Wand 114 geschlossen, die an eine mit Gewinde versenken®
Verlängerung 118 des Lagergehäuses 88 angeschraubt und mit
zwei isolierten Anschlüssen 115 versehen ist, von denen einer elektrisch mit dem leiten Stift 91 und der andere @l@fc~
,trisch mit dem leitenden Stift 97 verbunden isto O-Hing·=
Dichtungen 116 und 117 dichten das Gehäuse 70-gegen lindringen von Feuchtigkeit und Schmutz abo
Bei Gebrauch wird die kleine Winke!Verlagerung
Verdrehung der Eingangswelle 72, welche Verlagerung Tbswo
Verdrehung in direkter Beziehung zur primären ■Eelativbew©'=»
gung steht, über die Hochleistungs-Spiralfeder 75 auf die
Platte 82 und die mit dieser drehbaren Trommel.84 übertragene
Die kleinen Bewegungen der Platte 82 (die als vorgenannter Zwischenbauteil dient) werden durch die mechanisch© Bämpftmgs«
einrichtung 100 gedämpft, so daß unter statischen Bedingun«=.
gen die Platte 82 und die Trommel 84 eine Winkelstellung einnehmen, die zur primären Relativbewegung in Beziehung
steht. Wie oben erläutert, führen kleine Inderungea
009886/ 16SS
2035U4
Winkelstellung der Trommel 84 zu großen Änderungen des
effektiven Widerstandsxtfertes des Rheostaten, so daß die
elektrische inseigevorrichtung, welche in einem elektrischen Stromkreis mit diesem effektiven Widerstandswert
(über die Anschlüsse 115) verbunden ist, „ein hohes Verhältnis
der Skalenteilung zum Einheitswert der anteiligen Last haben kann«
Da die induzierte Relativbewegung zwischen den Hheocisat-Elementen
klein ist, ergibt sich nur eine geringe Ab-"
:r.70sung zwischen diesen Elements^ Um die Abnutzung zwischen
tf'„„i Hheostat-Slemeatea weiter herabzusetzen, kann die Hoch-LcLsistmgs-Spiralfedei?
75 i& gespannt·©» Zustand eingebaut und
^ -rTa ©ine Bewegung aus diesem Zustand heraus durch den An-HaG
ö·®" Inües 119 eines weiteren, radial vorstehenden Ar=
IL ι 'X' - , '"Lor- nit d©2° Platt© 82 ©instüelsig ausgebildet ist,
• ·> T'lcii ^-T33klag (nicht dargestellt) festgehalten werden,
Schsus© 70 in ©iaeia StiieJs. gegosses isto Auf
die Platte 82 nur äaam bet/egt, wenn die
gu&g einen vorbestiiüatsn ¥ert üb@r-
L·: τιζ1ο1ΐΘΤ ©inar Drehung der Eingangsv/elle ent-
^ "\ J: OTisrsdelit j um di© Spiralfeder 75 zu entspannen
ic 2 2 Ts ic ο "braucht der Indikator Mu0 die Anzeigevor« ■"
rz.*" n"^ ιό geeicht zu werdens daß ihre Hindestskalen=
:c'jj23 iiit ü©p anteiligen Last übereinstimmt, ifelche
0L3i'Cbif2iSt©a lf®rt der primären Seist !^bewegung induiicd öss2 is Figo 8 dargestellten übänderungsfors ist
ι?:;;?©!;! Gissa alt ©isos1 Silikon^Yerlbinfiiiag gQfüllte
icssiigem Spalt 120 (sit ©inor HadialateGssDung In
issssriianig voa sec&s Sauseadstal eiaeo S@lls oöej? O?015 ca)
£.yise!io:ä dor äiaß©s©n syliadliaseliea 0*&©i?fla®]ae ©inQS Halts·=
"~ S
blocks 121, der an der Rückplatte 90 verschraubt ist, und
der inneren zylindrischen Oberfläche einer zylindrischen Hohltrommel 84-', welche die Trommel 84 des zuletzt beschriebenen
Ausführungsbeispiels ersetzt, gebildet. Die Hohltrommel
84* ist aus einem geeigneten Plastikmaterial einstückig
mit einem vorragenden schraubenförmigen Wulst (nicht dargestellt, aber ähnlich dem Wulst 85, wie er oben beschrieben
und in Fig. 7 dargestellt ist) gegossen und durch kurze
Schrauben 81 * an der allgemein runden Platte 82 zur Ausführung einer Vinkelbewegung mit dieser angeschraubt. Der elektrische
Widerstandsdraht, der auf die Außenoberfläche der Trommel 84· aufgewickelt ist, um das eine Element des Eheost at en zu bilden, ist.bei 122 angedeutet. Die Außenoberfläche
des Halteblocks 121 ist in der Nähe der ringförmigen Endfläche nahe der Platte 82 leicht angefast bzw. abgeschrägt, um einen
Vorratsraum 123 für die Silikonverbindung zu bilden. Die Betriebsweise dieser Anordnung ist so, wie mit Bezug auf das
vorangehende Ausführungsbeispiel beschrieben, wobei die Drehung, welche auf die Platte 82 und die Trommel 84· von
der Eingangswelle 72 (niaM; dargestellt) über die Hochleistungs-Spiralfeder
7$ übertragen wird, die am Ankerbolzen 78 (ebenfalls nicht dargestellt) befestigt ist, durch die
Silikonverbindung innerhalb des Spaltes 120 gedämpft wird.
Die verwendete Silikonverbindung (z.B. diejenige, die im Vereinigten Königreich durch die Firma Midland Silicons
Limited unter dem Warenzeichen "HELEASIL 7" vertrieben
wird) besteht aus einem Silikon-Strömungsmittel, welches
Zusätze enthält, die die Fließfähigkeit des Silikon-Strömungsmittels
reduzieren, ohne dessen effektive Viskosität wesentlich zu beeinträchtigen. Falls erwünscht, kann das
Ende des Spaltes 120 in der Nähe der Rückplatte 90 durch
eine Ringbuchsendichtung aus Polytetrafluoräthylen verschlossen
werden.
009886/1555
Bei der schematisch in Fig. 9 dargestellten Anordnung ist die Platte 82 weggelassen, und die Eingangswelle 72 ist
mit dem Boden 12A- einer becherförmigen, doppelwandigen, zylindrischen
Trommel 125 verbunden (welche die Trommeln 84
und 84' der vorangegangenen Anordnungen ersetzt), und zwar
über einen länglichen, federnd nachgiebigen flachen Streifen 126, der als eine Hochleistungs-Torsionsfeder dient und die
Feder 75 der vorangegangenen Ausführungsbeispiele ersetzt. Der Halteblock 121 der Fig. 8 ist durch einen becherförmigen
Bauteil 127 ersetzt, welcher an der Rückplatte 90 befestigt
ist, die bei dieser Ausführungsform den Boden eines becherförmigen
Gehäuses bildet, welches das Gehäuse 70 der vorangehenden Ausführungsform ersetzt. Die zylindrische Wand 128
des becherförmigen Bauteils 127 ist zwischen der Trommelinnen- und -außenzylinderwand 131 und 132 mit einem kleinen
Ringspalt 133, 134-, zwischen sich selbst und Jeder von diesen
angeordnet. Der Spalt 133 (und gegebenenfalls ebensogut der Spalt 134·) hat eine Radialabmessung in der Größenordnung
von 0,006 Zoll oder 0,015 cm und enthält ein Silikon-Strömungsmittel
oder vorzugsweise eine Silikonverbindung (z.B. "RELEASIL 7"). Die Mitte des Bodens 130 des becherförmigen
Bauteils 127 wird von einem Nippel bzw. einer Warze 135 der Trommel 125 berührt, um eine in Drehrichtung und Axialrichtung
stationäre Befestigung dafür zu bilden. Wie zuvor, ist die Trommel 125 aus einem geeigneten Plastikmaterial einstückig
mit einem vorstehenden schraubenförmigen V/ulst (wie beispielsweise
dem Wulst 85 der Fig.'7) auf ihrer äußeren Oberfläche
gegossen und ist von einem gewickelten elektrischen Widerstandsdraht
122 umgeben, der das eine Element des Rheostaten bildet. Ein Yorratsraum 123 kann wie vorher vorgesehen
werden, und gegebenenfalls kann eine zylindrische Buchse 136 aus Polytetrafluoräthylen das offene* Ende des
Bingspaltes 134- abdichten. Beim Betrieb dieser Ausführungsform
009886/15 55
wirkt der Anteil der primären Relativbewegung, welcher die
Eingangswelle 72 sich drehen läßt, über die Hochleistungs-Torsionsfeder
126 auf die Trommel 125 ein (die gleichzeitig als der vorerwähnte Zwischenbauteil und das eine Bauelement
der mechanischen Dämpfungseinrichtung dient), deren Drehbewegung durch die Silikonverbindung oder das Silikon-Strömungsmittel
gedämpft wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung die
Hochleistungs-Pedereinrichtungen (24, 65, 38, 75i 126), die
mit den mechanischen Dämpfungseinrichtungen (17, 551 36, 100,
120, 133) in Eeihe geschaltet sind, mechanische (Diefpaß-Üfiltereinrichtungen
bilden.
Zweckmäßig weist die elektrische Anzeigevorrichtung, die bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung verwendet wird, einen Schwingspulen-Bewegungstyp sowie einen Zeiger auf, der mit einer Skala zusammenar—-beitet,
die entweder in.GewichtseiBüeiten oder in Prosentsätzen
geeicht ist. Vorzugsweise wird die Skala so geeicht.,
daß sie sich von etwa 80 % bis etwa 110 % der erwitnscirfeen
Maximal-Sicherheitsgrenze für die anteilige Last lesen läßt,
wobei der untere Wert dem vorbestimmten Wert der anteiligen Last entspricht.
Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele weist die Fühlervorrichtung ein Eontakt element auf, welches
eine Schleifverbindung mit einem elektrischen Widerstandselement
einzugehen vermag, um den effektiven Widerstandswert
des letzteren zu verändern. Ein solcher Bheostat-Typ von
Fühlervorrichtung kann durch eine Fühlervorrichtung mit induktivem
Abgriff ersetzt werden, die in ähnlicher Weise ein
0098 86/1555
sich änderndes elektrisches Signal in Übereinstimmung mit der Relativbewegung zwischen den beiden Elementen der Fühlervorrichtung
erzeugt. Der induktive Abgriff kann einen Dreh- oder Linear-Transformator aufweisen» Ein Linear-Transformator
kann beispielsweise ein "Ε-Transformator"
sein, bei dem die Spannungen in zwei entgegengesetzt gewickelten Spulen, von denen je eine auf einem der äußersten
Schenkel des "E" sitzt, durch die Bewegung eines magnetisierbaren Stabes verändert werden, welcher zwischen den
Magnetpolen an den Schenkelenden angeordnet ist* Bei einer bevorzugten Abänderungsform dieses Beispiels von Linearer
ans format or igt ein Ferritstab als ein axial beweglicher Kern innerhalb einer hohlen zylindrischen Spulenschablone
angeordnet«, die eine zentrale Primärwicklung aufxfeist, welche
mit einer Wechselspannung von konstanter .Amplitude gespeist
wird und zwei sjnmmetpisen gewickelte Sekundärwicklungen auf=
weist, mad zwar eine auf jeder Seite Cdo3ao axial) von der
Primärwicklung9 die elektrissh entgegengesetzt geschaltet
: .izid. Der- lerritkemstalb ist an einer Betätigungsstange aus
ni-s&iMagneYJiseheia Material befestigt, die starr mit einem
Zwisciieabanteil (wie "beispielsweise der Hand 18 oder der
Spindel 54· des ersten "bsx-jo zweiten Ausführungsbeispiels)
gekuppelt ist9 dessen Verlagerung der induzierten Belativbewegung
äquivalent ist« Wenn der Ferritkern zentral angeordnet:'.ist,
dann werden Signal© von gleicher Amplitude in beide Sekundärwicklungen eingegeben, und das resultierende Ausgangssignal
ist MuIln Eine Bewegung des Ferritkerns in je-=
der Axialrichtung von der zentralen Stellung aus r^gibt'ein Aiisgangssignal
proportional der Stellung«. Eine Phasenumkehr erfolgt bei diesem resultierenden Ausgangssignal, sobald der-Ferritkern
die Mittelstellung passierte Hegen dieser Phasenuinkekr
kann das Ausgangssignal durch einen phasenempfindliehen
Gleichrichter demoduliert werden, oder alternativ und vorzugsweise "brauchen nur die Aus gangs spajanuags-Jai.QEuagen,) die in
der einen vorbestimmten Baase (srsch.@ia©a9- gleichgerichtet zu
©/•15
werden. Ein solcher linear variabler Differentialtransformat
or kann eine hochgradige Linearität für die resultierende Ausgangsspannung (innerhalb eines vernünftigen Spannungsbereiches)
entsprechend einem Eingang der induzierten Relativbewegung
liefern.
Es versteht sich, daß, wenn jedes der oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele der Erfindung in Gebrauch ist, die £ahr-_
■seugaufhängung vertikal schwingt, wenn das Fahrzeug über einem
unebenen Boden in Bewegung ist, und es ist das Mittel (oder der Durchschnitt) dieser Schwingungen, welches (bzw. welcher)
dazu verwendet wird, um auf dem elektrischen Anzeigegerät eine Anzeige der Last zu liefern, die auf diese Fahrzeugaufhängung
bezogen ist.
Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht
sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung
und Zeichnung offenbart sind.
009886/1555
Claims (1)
- - 24 70 075 Kü/A 16. 7. 1970Pat ent ansprücheFühlervorrichtung für eine Wiegevorrichtung, welche in ein Fahrzeug so einbaubar ist, daß sie auf Änderungen der Last anspricht, welche vom lasttragenden Aufbau des Fahrzeugs getragen wird, wobei der Aufbau über die Fahrzeugfedern für eine Relativbewegung mit Bezug auf den Boden abgestützt ist, (wobei die Relativbewegung über jede Fahrzeugachse einen effektiven Anteil erhält, der eine primäre Relativbewegung bildet), wobei die Fühlervorrichtung zwei relativ bewegliche Elemente aufweist, deren Relativbewegung bei Gebrauch durch diese primäre Relativbewegung induziert wird, um ein sich entsprechend änderndes elektrisches Signal zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlervorrichtung eine mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung zugeordnet ist, um plötzliche Änderungen der primären Relativbewegung abzudämpfen, die sonst plötzliche Änderungen der induzierten Relativbewegung erzeugen würden, und daß die Vorrichtung dann zu verwenden ist, wenn sich das Fahrzeug in Bewegung befindet.2. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filter- · einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung eine Federeinrichtung (24, 65 > 38, 751 126) aufweist, um die primäre Relativbewegung oder einen festgelegten Anteil derselben auf einen Zwischenbauteil (18, 54-, 371 82, 72) zumindest dann zu übertragen, wenn die*primäre Relativbewegung einen vorbestimmten Wert überschreitet, und daß eine mechanische Dämpfungseinrichtung (17, -55? 36, 100, 133) vorgesehen ist, die durch Bewegung des Zwischenbauteils oder eines mit diesem starr verbundenen Teils betätigbar ist und zwei relativ bewegliche Bauelemente aufweist, die so anzu-009886/1555■■■■■■;. - 25 -ordnen sind, daß beim Gebrauch die induzierte Relativbewegung im wesentlichen proportional der Relativbewegung zwischen den beiden Bauelementen ist.3. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Bauelemente (18, 52, 37, 108, 84', 125) starr mit dem einen der Elemente (14, 59» 39, 122) zur Ausführung einer Bewegung mit diesem verbunden ist.4. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der Bauelemente (16, 51, 107, 121, 127) starr mit dem anderen der Elemente (12, 58, 39, 92) verbunden ist.5· Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden relativ bewegbaren Bauelemente der mechanischen Dämpfungseinrichtung zwei dicht beabstandete Flächen (841 und 121, 128 und 131) aufweisen, die über ein Silikon-Strömungsmittel oder eine Silikonverbindung (120, 133) voneinander getrennt sind«,6. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß jede der Oberflächen zylindrisch ist.7· Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Dämpfungseinrichtung eine Kammer veränderbaren Volumens (17, 55, 34, 105) aufweist.009886/15558. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer veränderbaren Volumens einen Zylinder (107) aufweist, der am einen Ende durch eine flexible Membran (102) geschlossen ist und ein Strömungsmittel enthält, auf welches ein Bauteil (108) einwirkt, welcher den einen der genannten Bauelemente bildet.9. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtervorrichtung nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer veränderbaren Yolumens einen flexiblen Balg (17, 55 > 34) mit starren EndversehluBwänden aufweist, von denen die eine mit einer Ablaßöffnung (19, 60) versehen ist*10. FühlervorrichtuBg und mechanische ÜJiefpass-Filter- eixirichtung nach. Anspruelx 9? dadurch gekennzeichnet, daß die eine der EndverschluBwände (i8, 52) d©n genannten Zwischen=» bauteil (18) oder einen Teil (54S-) bildet, der damit starr - verbunden ist«11«, iiiiiiervorrieiitiaag und mechanisch.© ®i<gfpass-Eilter®in- ricntung nach lnspracli 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein,, feil des einen, der Elemente (12 und 14,- 58 und59) innerhalb des flexiTblen Balges (17 9 55) angeordnet isto -12. FülilervorriclitiiDg -und mechanische Tiefpass-Filter-= einrichtung nach lasprucli 11, dadurch gekemizeichnet, daß beide Elemente (58 und 59) völlig innerhalb des flessiblen Balges (55) angeordnet siado>. PöMer-vorrichtung und mechanische Siefpass-FiItereinrichtung nach, einem der lasprüche 2 bis 12, dadurch ge kennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (24, 65? -38, 75 9 126) gegen den und/oder zwischen dem009886/1557, 62, 72) oder einem damit beweglichen Teil (54-) einem Anschlag (26, 42) reagiert, an dem bei Gebrauch ein Teil der Fahrzeugachse (40) oder ein starr damit verbundener Teil oder der lasttragende Aufbau (10) anliegt.14. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festhalteeinrichtung (32, 4-3) vorgesehen ist, um den Anschlag (26, 42) von einem Anstoßen an diesen Teil der Fahrζeugachse (40) oder einea starr'damit verbundenen Teil oder den lasttragenden Aufbau (10) zurückzuhalten, wenn die primäre Relativbewegung unterhalb des vorbestimmten Wertes liegt.15. Fühlervorrichtung und mechanische Tief pass-Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß die Federeinrichtung (45, 126) gegen den und/oder zwischen dem Zwischenbauteil (82, 72) und Anschlagmitteln (48, 70) reagiert und daß die Federein-sierichtung (75, 126) vorgespannt ist, so daß/die primäre Relativbewegung oder einen festgelegten Anteil derselben auf den Zwischenbauteil (62, 72) nur dann überträgt, wenn die primäre Relativbewegung den vorbestimmten Wert" überschreitet.16. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung einen weiteren Balg (38) mit starren Endverschlußwänden aufweist, von denen die eine (37) starr mit der einen der Wände (37) des ersterwähnten Balges (36) verbunden ist.009886/155517.Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Balg (38) eine größere Flexibilität als der ersterwähnte Balg (36) aufweist.18. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17· dadurch gekennzeichnet , daß die Fühlervorrichtung vom Eheostattyp ist, bei welchem ein Kontaktelement (14, 59, 39, 92) eine relative Schleifverbindung mit einem elektrischen Widerstandselement (12, 58, 39, 122) einzugehen vermag.19· Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Widerstandselement (12, 58, 39, 122) um eine allgemein zylindrische Schablone (57, 84, 84', 125) gewickelt ist.20. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 19 in. einer solchen .Anordnung, daß die induzierte Relativbewegung winklig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (84, 84', 125) außerhalb einer Eippe oder eines Wulstes (80) vorgesehen ist, die bzw. der einem schraubenförmigen Weg um die Längsachse der Schablone folgt und einen kleinen Schraubenwinkel aufweist, derart, daß kleine Änderungen in der Schablonen-Winkelstellung zu vergleichsweise großen Änderungen des effektiven Widerstandswertes des elektrischen Widerstandselementes (122) führen.21. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der kleine Schraubenwinkel in der Größenordnung von 20 Bogengrad liegt. »009886/155522. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlervorrichtung von induktiver Bauart ist, die einen linearen Differentialtransformator aufweist.23. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-FiItereinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Differentialtransformator ein "E-Transformator" ist, der zwei entgegengesetzt gewickelte Spulen aufweist, und zwar je eine auf jedem äußeren Schenkel des "E", und daß ein magnetisierbarer Stab zwischen Magnetpolen an den Schenkelenden zur Ausführung einer Bewegung relativ zu den Schenkeln angeordnet ist.24. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filtereinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der lineare Differentialtransformator einen Ferritstat aufweist, der relativ axial innerhalb einer zylindrischen Spulenschablone bewegbar ist, auf der eine zentrale Primärwicklung sitzt, die mit einer Wechselspannung konstanter Amplitude gespeist wird und zwei symmetrisch gewickelte Sekundärwicklungen aufweist, die auf dieser auf Jeder Seite der Primärwicklung angeordnet und gegenläufig geschaltet sind.•25. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filter einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 24, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer elektrischen Anzeigevorrichtung, welche das durch die Fühlervorrichtung erzeugte elektrische Signal empfängt.00 98 86/ 1 55 525. Fühlervorrichtung und mechanische Tiefpass-Filter einrichtung sowie elektrische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Anzeigevorrichtung eine Bewegung des Drehbzw. Schwingspulentyps aufweist.009886/1 55Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3621269 | 1969-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2035444A1 true DE2035444A1 (de) | 1971-02-04 |
Family
ID=10386019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702035444 Pending DE2035444A1 (de) | 1969-07-18 | 1970-07-17 | Wiegevorrichtung, insbesondere zum Einbau in Fahrzeuge |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3648790A (de) |
JP (1) | JPS4910274B1 (de) |
AU (1) | AU1774270A (de) |
DE (1) | DE2035444A1 (de) |
ES (1) | ES381969A1 (de) |
FR (1) | FR2055318A5 (de) |
GB (1) | GB1323063A (de) |
NL (1) | NL7010672A (de) |
ZA (1) | ZA704850B (de) |
Families Citing this family (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3955636A (en) * | 1973-06-01 | 1976-05-11 | Malcolm Anthony Askew | Weighing apparatus for truck and vehicle loads |
US4036317A (en) * | 1975-11-06 | 1977-07-19 | Ab Stathmos | Apparatus for measuring loads |
US4106579A (en) * | 1977-03-25 | 1978-08-15 | Hayes Sr Marvin F | Load analyzer for automotive vehicle |
US4219088A (en) * | 1978-10-12 | 1980-08-26 | Finney Orville H | Load indicator |
US4724914A (en) * | 1987-08-17 | 1988-02-16 | Pelouze Scale Company | Weighing scale having a shock-absorbing transducer support |
US4789033A (en) * | 1987-09-28 | 1988-12-06 | Dohrmann David K | Onboard weight indicator for vehicles |
US4917197A (en) * | 1989-02-10 | 1990-04-17 | Blodgett & Blodgett, P.C. | Weighing system for vehicles |
DE3912144C2 (de) * | 1989-04-13 | 1998-09-17 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Achslastbestimmung eines Fahrzeugs |
EP0424489B1 (de) * | 1989-05-09 | 1992-11-04 | Wirth, Gallo Messtechnik AG | Achsfederwaagensystem |
US5522468A (en) * | 1993-09-22 | 1996-06-04 | Dohrmann; David K. | Onboard weight indicator for measuring the load applied to a vehicle axle |
US6259041B1 (en) | 1999-06-18 | 2001-07-10 | David K. Dohrmann | Onboard indicator for measuring the weight of vehicles |
US10996098B2 (en) | 2015-01-20 | 2021-05-04 | Goldver Tech Systems Co. Ltd. | Vehicle load metering device |
US11300440B2 (en) | 2019-11-14 | 2022-04-12 | Blackberry Limited | Method and system for determining the weight of a load on a chassis |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3109505A (en) * | 1960-09-09 | 1963-11-05 | D & W Truck Load Indicator Ltd | Load measuring apparatus for vehicles |
US3092818A (en) * | 1961-02-17 | 1963-06-04 | Potschka Entpr Ltd | Vehicle load indicator |
US3142349A (en) * | 1962-06-15 | 1964-07-28 | Blodgett Mfg Company | Dynamically compensated weighing scales |
US3151692A (en) * | 1962-10-23 | 1964-10-06 | Dysart Norman | Load measuring apparatus for vehicles |
US3167142A (en) * | 1963-08-23 | 1965-01-26 | Pacific Coast Res & Dev Ltd | Self-compensating load indicator apparatus |
US3314491A (en) * | 1965-06-28 | 1967-04-18 | Loring L Nelson | Load indicator device |
-
1969
- 1969-07-18 GB GB3621269A patent/GB1323063A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-07-14 ZA ZA704850A patent/ZA704850B/xx unknown
- 1970-07-15 US US54939A patent/US3648790A/en not_active Expired - Lifetime
- 1970-07-17 ES ES381969A patent/ES381969A1/es not_active Expired
- 1970-07-17 NL NL7010672A patent/NL7010672A/xx unknown
- 1970-07-17 AU AU17742/70A patent/AU1774270A/en not_active Expired
- 1970-07-17 FR FR7026538A patent/FR2055318A5/fr not_active Expired
- 1970-07-17 DE DE19702035444 patent/DE2035444A1/de active Pending
- 1970-07-18 JP JP45063202A patent/JPS4910274B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS4910274B1 (de) | 1974-03-09 |
FR2055318A5 (de) | 1971-05-07 |
GB1323063A (en) | 1973-07-11 |
US3648790A (en) | 1972-03-14 |
ZA704850B (en) | 1971-03-31 |
ES381969A1 (es) | 1973-05-01 |
NL7010672A (de) | 1971-01-20 |
AU1774270A (en) | 1972-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2035444A1 (de) | Wiegevorrichtung, insbesondere zum Einbau in Fahrzeuge | |
EP3013613B1 (de) | Luftfeder mit in den balg integrierter niveaumesseinrichtung | |
EP0486848B1 (de) | Sensor zur Messung der Relativgeschwindigkeit und/oder der Stellung zwischen einem Dämpferzylinder und einem sich in diesem bewegenden Dämpfungskolben | |
WO2012041556A2 (de) | Geteilter wankstabilisator | |
WO2020038614A1 (de) | Wankstabilisator und sensoreinrichtung für einen wankstabilisator | |
DE3218913A1 (de) | Verfahren zur umformung einer bewegung in eine analoge oder digitale groesse und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP1220961A1 (de) | Dämpfer | |
EP2543528A2 (de) | Geteilter Wankstabilisator | |
DE2529552A1 (de) | Vorrichtung zum messen der auf ein drehteil ausgeuebten radialbelastung | |
EP0144803A2 (de) | Berührungsfreie Messvorrichtung für Drehmoment und/oder Drehwinkel | |
DE102010030246A1 (de) | Kugelgelenk für ein Fahrzeug | |
DE3321510C1 (de) | Vorrichtung zur Wegbestimmung eines Kolbens | |
DE4035784A1 (de) | Luftfederung, mit einem luftfederbalg, mit integriertem hoehensensor | |
DE19937120A1 (de) | Lenkwinkelmesseinrichtung | |
EP0438815B1 (de) | Aktiver Schwingungsdämpfersensor zur Messung der Relativgeschwindigkeit zwischen Aufbau und Achse | |
DE2219727B2 (de) | Kraftmesser | |
DE10017562C1 (de) | Luftfeder mit zwei Endgliedern, zwischen denen ein Abstandssensor angeordnet ist | |
DE1438162B2 (de) | Vorrichtung zur anzeige des fluessigkeitsstandes in einem behaelter | |
DE10001346A1 (de) | Drehmomenterfassungsvorrichtung | |
DE19708323B4 (de) | Anordnung zum Messen der axialen Bewegung bei einer luftgelagerten Spindel | |
DE4141545A1 (de) | Vorrichtung zur messung von wegen, positions- oder winkelaenderungen | |
DE2223159C3 (de) | Vorrichtung zum Messen der Unwucht von Kraftfahrzeugrädern an Kraftfahrzeugen | |
DE19840357A1 (de) | Sensor zur Erfassung der Resonanz einer Fahrzeugachse | |
AT378607B (de) | Stroemungsmomentenmessgeraet | |
DE3939098A1 (de) | Stossdaempfereinheit |