DE203515C - - Google Patents

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DE203515C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G25/00Shores or struts; Chocks
    • E04G25/04Shores or struts; Chocks telescopic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

bet.
KAISERLICHES
PATENTAMT
In der Höhe einstellbare Stempel sind bekannt, bei welchen zwei ineinandergeschobene Rohre oder Formeisen durch eine Klemmvorrichtung derart miteinander verbunden werden, daß ein Nachgeben der Verbindung bei entsprechend großem Druck möglich ist; es ist ferner bekannt, den äußeren der beiden ineinandergeschobenen Teile aus zwei Formeisen herzustellen, welche an einer bestimmten
ίο Stelle unter Einklemmung des eingeschobenen Teiles aneinandergepreßt werden.
Den Gegenstand der Erfindung bildet dagegen ein in der Höhe einstellbarer Stempel, bei welchem von zwei ineinandergeschobenen Rohren das Ende des inneren, einteiligen Rohres als Kegel oder Doppelkegel ausgebildet ist, während das äußere, mehrteilige Rohr an beliebiger Stelle die Form des entsprechenden Gegenkegels erhalten kann.
Durch diese Einrichtung wird erzielt, daß die beiden Rohre an einer beliebigen Stelle gegen Zug und Druck festgestellt werden können.
■ Die Zeichnungen zeigen mehrere Ausfiihrungsformen dieser Vorrichtung. Bei der in den Fig. 1 bis 4 in zwei Längs- und zwei Querschnitten dargestellten Ausführungsform ist das innere Rohr I an seinem unteren Ende in bekannter Weise mit zweckmäßig gegen das Ende sich erweiternden Längsschlitzen 2 versehen, während das äußere Rohr im Querschnitt aus zwei oder mehreren Teilen 3, 4 besteht, deren Flanschen in geeigneten Abständen auf der ganzen Länge oder auf dem zum Anklemmen bestimmten Teil durch Schrauben 5 verbunden sind. Die Feststellung der beiden Rohre erfolgt in der Weise, daß die Schrauben 5 an der Stelle, wo das Festklemmen erfolgen soll, angezogen werden; dadurch werden die Schlitze 2 des inneren Rohres zusammengedrückt, und es entsteht ein Kegel 6 von entsprechender Verjüngung, welchem sich das äußere Rohr genau anpaßt, indem es einen Gegenkegel 7 bildet. So wird für das innere Rohr in dem äußeren ein kegelförmiges Lager gebildet, welches auch bei großem Druck ein Nachgeben des Stempels ausschließt. Aber auch ein Lösen der Verbindung bei Zug ist infolge des Festklemmens des inneren Rohres 1 im äußeren Rohr oberhalb des Kegels nur schwer möglich. Unterhalb des Kegels 6 werden die äußeren Rohrteile 3, 4 mittels der Schrauben 5 so zusammengepreßt, daß der Durchmesser des äußeren Rohres dem kleinsten Durchmesser des Kegelquerschnitts entspricht. Bei Anwendung von vier Schlitzen mit einer Schlitzbreite von ungefähr 1 mm ergibt sich ein Spielraum von 4 mm im Umfang, der zur Erzielung der nötigen Wirkung vollständig genügt. Nach diesem Spielraum werden auch die Zwischenräume zwischen den Teilen des äußeren Rohres derart bestimmt,
daß sich die Flanschen beinahe berühren, wenn der Kegel gebildet ist; der Bauleiter kann sich so jeder Zeit überzeugen, ob der Kegel 6 gebildet ist.
Wenn die Flanschen des äußeren Rohres nicht bis zur Berührung einander genähert sind, sondern ein Spielraum zwischen ihnen vorhanden ist, können zwischen den Teilen 3, 4 des äußeren Rohres je nach Bedarf Beilagen 8 (Fig. 4) eingelegt werden, damit trotz des Spielraumes das Rohr die erforderliche Steifheit erhält.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen Ausführungsformen des inneren Rohres 1. In Fig. 5 wird der Kegel 6 durch Zuschärfung der Rohrwand, in Fig. 6 durch kegelförmiges Zuspitzen des Rohrendes ohne Veränderung der Wandstärke und in Fig. 7 durch Einsetzen eines Kegelzapfens in das Rohr 1 hergestellt.
Die Fig. 8 bis 10 zeigen die Anwendung eines besonderen Klemmbandes 9 am äußeren Rohr, das entweder die beschriebenen Schrauben 5 ersetzen oder ihre Klemmwirkung unterstützen kann. Das Klemmband, das zweckmäßig aus zwei außerhalb der Rohrflanschen verschraubten Teilen besteht, wird unmittelbar unterhalb des zu bildenden Kegels um das Rohr gelegt, so daß sich der Kegel des äußeren Rohres unterhalb des Kegels des inneren Rohres um ein kurzes Stück fortsetzt und demzufolge eine kleinere Grundfläche wie jener besitzt, wodurch die Sicherheit der Verbindung erhöht wird.
Bei der in den Fig. 11 und 12 dargestellten Einrichtung besteht das äußere Rohr im Gegensatz zu der bis jetzt beschriebenen Ausführung aus einzelnen, verhältnismäßig kurzen Rohrstücken 10, welche miteinander in bekannter Weise, etwa durch Flanschen, verbunden werden. An der Stelle, an welcher das innere Rohr 1 festgeklemmt werden soll, wird ein besonders geformtes Rohrstück 11 eingeschaltet, welches auf seiner Innenfläche mit einem Kegel 12 versehen ist; der Kegel 6 des Innenrohres wird genau wie bisher beschrieben gebildet. Das obere Rohrstück 13 wird zweckmäßig mit Längsschlitzen 14 versehen und durch ein Klemmband 15 zusammengepreßt; hierdurch wird eine Verbindung hergestellt, die besonders geeignet ist, sowohl Zug- als auch Druckkräfte aufzunehmen.
In den Fig. .13 und 14 ist eine weitere Ausführungsform des Rohrstückes 11 dargestellt, bei welcher im Rohr 11 kegelförmige Backen 16 angeordnet sind, die durch Schrauben 17 gegen das innere Rohr angepreßt werden.
In den Fig. 15 und 16 sind die Kegel derart ausgebildet, daß die beiden Rohre 1 und 3, 4. besonders kräftig gegen Zug gesichert sind. Dabei erweitert sich der Kegel 6 am Ende des Innenrohres und ist zweckmäßigerweise mit einer Einlage oder Verstärkung 18 versehen, welche den Kegel gegen den auf ihn einwirkenden Druck versteift. Das äußere Rohr besteht wie sonst aus zwei oder mehreren Teilen 3, 4, welche durch in den Flanschen der einzelnen Teile sitzende Schrauben 5, nach Bedarf unter Anwendung von Beilagen 8, zu einem Ganzen verbunden sind. Außer den Schrauben kann auch ein Klemmband 9 angewendet werden, welches an beliebiger Stelle, also auch zwischen den Schrauben 5, angelegt werden kann.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform des Stempels mit Sicherung gegen Zug und Druck. Es ist deshalb am Ende des Innenrohres 1 ein Doppelkegel angeordnet, dessen kleinster Durchmesser sich etwa in der Mitte seiner Länge befindet. Die Teile 3, 4 des äußeren Rohres werden, wie vorher beschrieben, durch die Schrauben 5 und bei Bedarf durch das erwähnte Klemmband 9 gegen den Doppelkegel gepreßt, so daß sie sich seiner Form anschmiegen. Das Klemmband wird am besten an der Stelle um das äußere Rohr gelegt, die den kleinsten Durchmesser des inneren Kegels umschließt. Der Doppelkegel 6 kann durch Zusammenpressen des Rohres 1 oder auf eine der schon für den einfachen Kegel angegebenen Arten gebildet werden. Fig. 18 zeigt z. B. die Herstellung des Doppelkegels 6 durch Abdrehen des etwas stärker gehaltenen Endes des Rohres 1 und Fig. 19 das Einsetzen eines doppelkegelförmigen Zapfens 6 in das Ende des Rohres 1, wobei die Verbindung zwischen Rohr und Zapfen in bekannter Weise durch einen sogenannten Bajonettverschluß 20 und Schrauben 19 hergestellt werden kann. Fig. 20 zeigt einen Doppelkegel 6, dessen Durchmesser in der Mitte am größten ist, in welchem Fall Klemmbänder an beiden Enden des Kegels angelegt werden.
Der Doppelkegel kann auch die Gestalt eines Paraboloids oder Hyperboloids haben.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. In der Höhe einstellbarer Stempel, bestehend aus zwei oder mehreren ineinandergeschobenen Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (6) des inneren, einteiligen Rohres (1) als Kegel oder Doppelkegel ausgebildet ist, während das äußere, mehrteilige Rohr an beliebiger Stelle die Form des entsprechenden Gegenkegels erhält.
2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (6) des inneren Rohres (1) durch bekannte Längsschlitze kegelförmig einschnürbar ist und der Gegenkegel des aus einzelnen längsgeteilten
Stücken (3, 4) bestehenden äußeren Rohres durch ein Klemmband (9) oder in Abständen angeordnete Schrauben (5) gebildet wird.
3. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr aus einzelnen quergeteilten Stücken (10) zusammengesetzt ist, von denen ein an der Festklemmstelle des inneren Rohres (1) einschaltbares Rohrstück (11) einen inneren, festen oder in der Weite verstellbaren, kegelartigen Teil (12, 16) besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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