DE2035082A1 - Anordnung zum Ablenken von Elektro nenstrahlen m Kathodenstrahlrohren - Google Patents
Anordnung zum Ablenken von Elektro nenstrahlen m KathodenstrahlrohrenInfo
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PATENTANWÄLTE DR. CLAUS REINLÄNDER
ÄHAR
? 36 PW
SY1VANIA EIiBOTEIC HlODUOTS, INO.
Wilmington, Delaware/tJSA
Anordnung zum Ablenken von Elektronenstrahlen in Kathodenstrahlröhren
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Es wird ein Kathodenstrahlröhren-Ablenksystem mit einer Dreier-Kathodenstrahlröhre (Farbbildröhre) und einem toroidförmigen
Ablenkjoch beschrieben, das zwei Horizontalwicklungen symmetrisch
zur horizontalen Achse aufweist, die spiegelbildlich zueinander :
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um die Vertilcalaohee angeordnet eind, und zwei Vertikalwioklungen,
die symmetrisch sur Vertilcalaohee und spiegelbildlich zueinander
mit Bezug auf die Horizontalaohse angeordnet sind» und die jede
eine Pluöänderungeeinriohtung auf weisen, um die Vertikalkon-Tergenz der horizontalen Spurlinien zu verbessern. Bas Ablenkjoch wird naoh einem Verfahren geformt, bei dem ein Kern aus
magnetischem Werkstoff mit Drahtwindungen bewickelt wird, die toroldförsdg aufgebracht werden, um zwei Horizont alwicklungen und zwei Vertikalwicklungen zu bilden, die in entgegengesetzter Umfangsrtohtung fortschreiten, um eine Spiegelbildbeziehung zu bilden. Ein "Schwingen" Cringing") wird durch eine
Schaltung verhindert, bei der eine spezielle Klemme der Hori^
zontal- und der Vertikalwieklungen, die dem Beginn der Elektron·,
nenst rahlabt astung der Kathodenstrahlröhre zugeordnet ist, mit
einem Bezugspotential verbunden lot, wfthrend die anderen Enden
der Horizontal- und Vertika^wiokiungen mit einer Ablenkeignalquelle verbunden sind, so daß unerwünschte Verzeichnungen, die.
auf den Spurlinien auf dem Bildschirm erscheinen, minimiert werden.
Kathodenstrahlröhren-Ablenksysteme weisen normalerweise eine Kathodenstrahlröhre und ein zugehöriges Ablenkjoch aufB Die
Kathodenstrahlröhre hat einen Bildschirm, auf den ein oder mehrere Elektronenstrahlen auftreffen, um ein sogenanntes Abtaetraster zu bilden, und das Ablenkjoch erzeugt ein Magnetfeld wechselnder Stärke und Qualität„ des dafür sorgt, &a§ der
Elektronenstrahl den Bildschirm abtastet, um d®s Airtastrester
hervorzurufen.
'Bei den derzeitigen Peraseheiip£äng®3?s9 rad insbegoaflere~bei
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Empfängern, die mit einer Kathodenstrahlröhre arbeiten, bei
der die Elektronenkanonen und die Phosphors am Bildschirm
in Dreiergruppen angeordnet sind, (!Triaden), wird üblicherweise ein sogenanntes "Satteljoch" als Ablenkjoch verwendet.
In der "L attel-joch-Konstruktion" wird ein Paar Horizontal-Ablenkwi
Dkltingen auf die Ober- bzw. Unterseite der Kathodenstrahlröhre
montiert,..'um ein Magnetfeld parallel zu einer
vertikalen Aoh.se zu erzeugen. In gleicher Weise werden zwei
Vertikal-Ablenkwioklungenauf die beiden Seiten der Kathodenstrahlröhre montiert* um ein Magnetfeld parallel zu einer
Horicontalachse zu erzeugen.
Solche Geräte und Anordnungen sind zwar im weiten Umfang i:
Dreler-Kathodenatrahlröhren-Ablenkeystemen angewandt worden,
und werden noch angewandt, es wurde jedoch festgestellt, daß
solche AbleakJoche einiges zu wünschen übrig lassen. Speziell
wurde festgestellt, daß Sattel-Ablenkjoche eine Elektronenstrahl·
ablenkung .Liefern, die nicht gleichförmig und gleichmäßig ist.
Bei solchen Ablenkjochen wird auch eine relativ große Menge
an teuren Werkstoffen, insbesondere Kupfer und Ferrit, benötigt,
die Joche sind relativ schwer und massig, und sind nur sehr
schwer gleichförmig herzustellen, wenn das überhaupt möglich
ist,
Kathodenstrahlröhren-Ablenksysteme mit solchen Sattel-Ablenkjochen weisen auch ein Konvergenzsystem auf, bei dem mehrere
Blektronenstrahlen, die von einer Dreier-Kanonenanordnung
kommen, zusammengeführt werden, um ein Abtaatraster auf einem
Bildschirn der Kathodenstrahlröhre zu liefern. Darüberhinaus
wird eine Kissenverzeichnunga-Korrekturechaltung, die in
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allen bekannten Dreier-Ablenksystemen benutzt wird, dazu verwendet, ein praktisch geradeeitiges Raster zu erzeugen.
Die erwähnten Dreier-Ablenksysteme mit einem Satteljoch
lassen zwar zu wünschen übrig, der einzig bekannte Versuch,
das erwähnte Problem zu beseitigen, ist Jedoch die Verwendung eines sogenannten In-Line-Ablenksystems. Bei diesem System
wird eine Kathodenstrahlröhre verwendet,bii der mehrere
Elektronenkanonen in einer einzigen Ebene angeordnet sind, ' zusammen mit einem sogenannten Toroid-Ablenkjoch. .
Wie sich aus den US-Patentschriften 2 925 542 und 3 430 099
ergibt, bringt eine In-Idne-Kanonen-Kathodenstrahlröhre spezielle
Probleme mit sich, die eine spezielle Form eines Ablenkjochs ebenso wie eine spezielle Form einer Konvergenzanordnung
erfordern. Die Ablenktocheinrichtung ergibt ein praktisch
geradseitiges Abtsstraster, das für die normalerweise verwendete
Konvergenz- und Kissen-Schaltung, wie sie in Dreier-Kanonen-Ablenksystemen verwendet werden, ungeeignet ist, daß
aber für Größe-Korrekturanordnungen geeignet ist, die Dreier-Kanonen-Systemen
fremd sind.
Darüberhinaus arbeiten derzeitige Farbfernsehempfänger, die
. nach der NTSC- oder davon abgeleiteten Normen arbeiten, mit
einer Horizontalablenkung des Elektronenstrahls mit einer Rate von etwa 15 734 Hertz, wobei der Elektronenstrahl den
Bildschirm, gesehen von einem Beobachter, von links nach rechts abtastet, und schnell zurückläuft, um den Abtastzyklus
zu wiederholen. Der Elektronenstrahl wird auch in vertikaler , Richtung vom oberen Teil der Kathodenstrahlröhre zum unteren
Teil vorgeschoben, und zwar mit einer Rate von beispielsweise
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60 Hertz nach US-Norm, und aohne11 zur Wiederholung dea Zyklus
zurückgeführt. ,
Bekanntlich sorgt die abrupte Änderung des Spannungawertes an
den Ablenkwioklungen, mit der das schnelle Zurücklaufen des
Elektronenstrahls bewirkt und die folgende Abtastzeile eingeleitet werden soll, die Bildung von Schwingungen oder ein
"Klingeln" ("ringing") in den Wicklungen des Joohes. Diese
unerwünschten Schwingungen bleiben gewöhnlich bestehen, wenn
die Abtastperiode des Elektronenstrahls beginnt, und sie erscheinen als eine unerwünschte Intensitätsänderung oder Verzeichnung
am linken Teil des Bildschirmrasters, gesehen vom Betrachter.
Um diese unerwünschte Verzeichnung durch "Klingeln" zu minimieren,
ist üblicherweise eine Schaltung gemäß der US-Patentschrift
2 869 030 verwendet worden. Bei dieser bekannten Schaltung
sind zwei Horizontal-Ablenkwicklungen des sogenannten Sattel-Typs in Reihe geschaltet, zwei in Reihe geschaltete Kondensatoren von praktisch gleichem Wert sind im Nebenschluß über
die in Reihe liegenden Wicklungen geschaltet, und ein Widerstand koppelt den Verbindungspunkt der in Reihe liegenden
Kondensatoren mit dem Verbindungspunkt der in Reihe geschalte- ■
ten Ablenkwicklungen, eine der Wicklungen ist mit einer Ablenksignalquelle
und die andere Wioklung mit einem Wechsel-Bezugspotential
verbunden, und ein Kondensator liegt im Heben-•
Schluß über der Wioklung, die mit der Ablenksignalquelle
gekoppelt ist. Ferner liegen gewöhnlich Vertikal-"Sattel"-Wicklungen
Widerstände parallel, um den kapazitiv gekoppelten ladungsfluß von den Hoiizontalspulen während und nach dem
Horizontal-Rücklauf zu dämpfen. " \
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Ersichtlich iat diese Schaltung kompliziert und aufwendig,
sowohl hinsiehtIioh der Zahl der Bauelemente als auoh der
für die Montage benötigten Zeit und der dazu benötigten Kenntnis ae. Die Kompliziertheit der Schaltung setzt darüberhi-·
naue auch die Zuverlässigkeit herab und trägt zu unerwünschter
Massigkeit und hohem Aufwand bei.
Durch die Erfindung soll ein verbessertes Kathodenstrahlröhren-Ablenksystem'
verfügbar gemacht' werden. Weiter soll durch die Erfindung ein verbessertes.Ablenkjoch verfügbar gemacht werden,
das in einem Fernsehempfänger-Ablenksystem anwendbar ist» Ferner soll durch die Erfindung ein verbessertes Verfahren
verfügbar gemacht wercleh, nach dem verbesserte Ablenkjoche fill?
Kathodenstrahlröhren-Ablenksysteme hergestellt werden können* Weiterhin soll durch die Erfindung eine verbesserte Ablenkschaltung für einen Fernsehempfänger verfügbar gemacht werden.
Weiterhin soll durch die. Erfindung ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Ablenkjoches zur Verwen·»
dung in einer verbesserten Ablenkschaltung verfügbar gemacht werden» Außerdem soll durch die Erfindung ein toroidg@wickeltca
Ablenkjoch und eine Ablenkschaltung verfügbar gemacht werden, die dazu geeignet ist, die bekannte Sattel-Joch- und Ablenkschaltung zu ersetzen, die in Kathodenstrahlröhrensy st einen
mit Dreier-Kanonen verwendet wird.
Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Möglichkeiten werden
gemäß einem Aspekt der Erfindung durch ein Ablenkjoch erreicht,
das einen im wesentlichen kreisförmigen Kern aus magnetischem"
Werkstoff aufweist, auf den zwei Horisontal-Ablenkwicklungea
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toroidförmig spiegelbildlich zueinander aufgewickelt sind
und um eine vertikale Achse einander gegenüber angeordnet Bind Dae Ablenkjoch wird nach einem Verfahren hergestellt,
bei dem ein kreisförmiger Kern auegewählt und mit toroiden
Drahtwindungen bewickelt wird, um verschabhtelte Windungegruppen su erhalten, die intermittierend um den Umfang des
Kerns verteilt sind, um eine Wicklung zu erhalten· Eine
Ablenkschaltung, mit der Sohwingungsströme in ein Ablenkjoch
minimiert werden, weist ferner eine Schaltung auf( mit der von
zwei in Reihe gesohaitetenAblenkwloklungen, die mit dem Beginn
des Elektronenat rahlabt autena assoziierte alt eine*
Bezugspotential verbunden ist, während die andere Ablenkwicklung mit einer Ablenksignalquelle verbunden ist.
Sie Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden;
es Beigen:
zugehöriges ^oroid-Ablenkjooh;
fig. 2 die Wicklungsverteilung der äußeren Drähte eines Toroid-
joohs nach der Erfindung, gesehen vom Bildschirm her;
PIg0 3 eine Aufeicht auf zwei Horizontalwicklungen;
Pig. 4 eine Aufsicht auf zwei Vertikalwicklungen; Pig« 5, 6 und 7 ein Kathodenstrahlröhrenraster, gesehen von
einem Beobachter;
Pig. 8 und 9 graphisch die Horizontal-Ablenkwicklung;
Pig. 10 graphisch eine Vertikal-Ablenkwicklung; Pig. 11 ein teilweise als Blockschaltbild ausgeführtes Schaltschema eineβ Pernsehempfangers und der zugehörigen
. Ablenkschaltung für .eine Kathodenstrahlröhre; und
Pigo 12 schematisch die Wicklung eines Toroid-AblenkJoches und
die zugehörige Ablenkschaltung0
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Pig. 1 zeigt eine typische Kathodenstrahlröhre mit Ablenksystem, nSmlioh eine Dreier-Kathodenstrahlröhre 5* ein Ablenkjoch
7 und eine Konvergenzspule 9. Die Kathodenstrahlröhre 5 weist einen Bildschirm 11 auf, auf den ein oder mehrere Elektronenstrahlen
13 auftreffen, die von einer oder mehreren
Elektronenstrahlen 15 kommen.
In Kathodenstrahlröhrensystemen, bei denen die Kathodenstrahlröhre
5 eine Anzahl Elektronenstrahlen 13 aufweißt, die von
mehreren Elektronenkanonen 15 gegliedert werden, ist eine
Konvergenzepule 9 normalerweise rückwärts, gesehen von einem Betrachter der Kathodenstrahlröhre, vom Betrachtungssehirm
und dem Ablenkjoch 7 angeordnet. Diese Konvergenzspule 9
dient dazu, die Konvergenz der mehreren Elektronenstrahlen 13 bei oder nahe der Oberfläche des Bildschirms 11 der Kathodenstrahlröhre
5 zu bewirken*
Auch das Ablenkjoch 7 ist an der Kathodenstrahlröhre 5 befestigt
und rüokwärts vom Betrachtungsschirm 11 angeordnet. Dieses
Ablenkjoch 7 arbeitet im allgemeinen in bekannter Weise so, daß die EIektrone»strahlen 13 in horizontaler und in vertikaler
Eichtung abgelenkt werden. Das Ablenkjoch 7 sorgt für eine Abtastbewegung des Elektronenstrahls, die von links nach rechts
und von oben nach unten über den Bildschirm 11 verläuft, jedenfalls
bei den jetzt üblichen Fernsehempfängern.
Weiter ist das Ablenkjoch 7 ale Toroid ausgebildet und hat
einen im wesentlichen kreisförmigen Kern 16 aus magnetischem Werkstoff mit relativ hoher Permeabilität, beispielsweise 100
oder höher, und eine Anzahl Windungen 17 sind toroidisch auf den kreisförmigen Kern 16 gewickelt. Hinsichtlich der Windungen
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17 und der Toroidwlndungen soll auf Pig. 2 hingewiesen werden.
In Pig ο 2 ist eine bevorzugte Drahtanordnung dargestellt, die
einen im wesentlichen kreisförmigen Kern 16 aus Magnetwerkstoff aμfweist9 der eine Anzahl toroidgewickelter Drahtwindungen trägt.
Der Klarheit halber sind nur die Windungen dargestellt, die
an der Außenfläche des Kerns 16 anliegen«, Eine bevorzugte
Drahtanordnung weist wenigstens eines der folgenden Merkmale
aufs ineinandergreifende Ablenkwicklungen, sägezahngewickelte Ablenkwicklungen, Spiegelbild-Ablenkwicklungen, intermittiereoie
verschachtelte Ablenkwicklungen, Ablenkwicklungen mit FIuS-änderungseinrichtungen,
intermittierend verschachtelte Afolenu:-
wieklungen mit zusätzlichen Windungen, und Ablenkwioklungen,
die nach einem Verfahren befestigt sind, das ein Fortschreiten
in entgegengesetzterUmfangsrichtung einschließt« Diese Merkmale
werden noch näher erläutert.
Genauer gesagt, die Drahtanordnung nach Fig. 2 weist ein®
Horizontalachse H-H1, und eine Vertikalachse V-V auf. Eine
erste oder linke Horizontalablenkwicklung 19, die mit schwarzen Punkten dargestellt ist, ist links von der Vertikalachs© V-V9"
und eine zweite, oder rechte Horizontalablenkwicklung 21, die
mit schwarzen Punkten dargestellt ist, ist rechts von der Vertikalachse V-V1 angeordnet. Die Drahtanordnung und die
Wicklungen 19 und 21 nach Fig. 2 sind in der gleichen Position dargestellt, wie' sie einem Betrachter aus Richtung des Bildschirms
11 der Kathodenstrahlröhre 5 nach Fig. 1 erscheinen,
wenn das Ablenkjoch 7 an dieser angebracht ist.
Ersichtlich ist jede der Horizontalablenkwicklungen 19 und 21
nicht nur im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Horizontal-
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- ίο -
achse H-H1, sondern auch im wesentlichen spiegelbildlich auf
beiden Seiten angeordnet. Darüberhinaus weist jede der Horizontal-Ablenkwicklungen 19 und 21 ein© Flußänderungseinrichtung
23 bzw* 25 auf, die zentral um die horizontale
Achse H-H' angeordnet ist,und die im vorliegenden FaIl als
Wicklungslücke dargestellt ist. Selbstverständlich können Kurζschlußwindungen, abgeschirmte Windungen und ähnliche Techniken
zur Änderung des Flußbildes in gleicher Weise vorgesehen werden 9
Jede der Horizontal-AblenkwiclElimgen 19 land 21 weist auch
mehrere Drahtgruppen oder Gruppen von Drahtwindungen in intermittierender Umfangs-Abstands-Bezielrang um den Kreiskern 16
auf. Jede dieser Gruppen von Drahtuindungen hat eine zentral
angeordnete Kraft des magnetisohen Eiaflnse©s und hat vorzugsweise
die Form einer intermittierenden verschachtelten W±ek°°
lung, bei der eine erste Windragelage wenigstens zwei benachbarte Windungen und eine zweite Windungslage eine Drahtwlataig
aufweist, die mit den beiden benachbarten Windungen &©r ersten
Windungslage in Berührung steht und von diesen getragen wird. Wenn die Drahtgruppe mehr als ein einzigee Paar benachbarter
Windungen in der ersten Vindungelage aufweist» würde die
zweite Windungslage eine Drahtwindung aufweisen, die jeweils ein Windungspaar der ersten Lage berührt und von diesem getragen
wird.
Diese spezielle intermittierend, in önappea ¥erechaeht@lt gewiokelte
Horizontal-Ablenkwicklung 19 bzw. 21 weist jeweils sueätsliohe
Windungen 27/28 bzw, 29/30 auf, die auf beiden Seiten der Flußänderungseinrichtungen 23 bzw- 25 angeordnet sind» Dies®
zusätzliche Windungen 27/28 und 29/30 sind vorzisgeweise in ■ - '
im wesentlichen ähnlicher, jedoefe nicht -notwendiger Weise
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identischer Umfangs-Abstands-Beziehung zu den Flußänderungseinrichtungen
23 und 25 angeordnet und dienen dazu, die Elektronenstrahlkonvergenz zu verbessern, wie noch erläutert
wird«
Weiterhin sind die beiden Horizontal-Ablenkwicklungen 19 und
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise , vollatändig spiegelbildlich
zueinander um die Vertikalachae V-V angeordnet. Wie leicht aus dem Beispiel Pig. 3 ersichtlich ist, sind die
erste Horizontal-Ablenkwicklung 19 und die zweite Horizontal-Ablenkwioklung
21 in umgekehrter Schrittfolge befestigt, um
die beschriebene spiegelbildliche Beziehung um die Vertikalaohse
V-V1 zu erreichen, wie sie auf der Außenfläche dea Kerns 16
beobachtet wird.
Außerdem ist die erwähnte Spiegelbildbeziehung zwischen den
beiden Ablenkwicklungen vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, eine Identitätsbeziehung. Beim in Sig» 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel unterscheidet sich der Umfangsabetand der
zusätzlichen Windungen 27 und 28 der ersten Ablenkwicklung 19 mit Bezug auf die Horizontalachse H-H' vom Umfangeabstand der
zusätzlichen Windungen 29 und 30 der zweiten Ablenkwicklung 21·
Die erwähnte Spiegelbildbeziehung wird also erreicht, mit Ausnahme dieser geringfügigen Abweichung hinsichtlich der zusätzlichen
Windungen 27 und 28 und 29 und 30-*
Zwischen die beiden Horizontal-Ablenkwicklungen 19 und 21 und
symmetrisch um die Vertikalachse V-V ist eine erste oder obere Vertikal-Ablenkwicklung 31 und eine untere oder zweite Vertikal-Ablenkwicklung
33 angeordnet, die beide mit weißen Kreisen in Hg. 2 dargestellt sind. Beide Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und
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33 eind symmetrisch zur Vertikal achse T-V und spiegelbildlich
um die Horizontalaöhse H-H1 angeordnet. «Jede Vertikalablenkwicklung
31 und 33 weist ferner eine flußänderungseinrichtung
und 37 auf, die ebenfalls symmetrisch um die Vertikalachse V-V
angeordnet ist. Wie bereits mit Bezug auf die Horizontal~Ablenkwicklungen
19 und 21 erläutert worden ist, hat ;jed.e der Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und 33 die Porm von intermittierend
im Atatand um den Umfang herum angeordneten Drahtgruppen. Die
Vertikäl-Ablenkwieklungen 31 und 33 haben jedoch die Form τοη
intermittierenden, in Abstand befindlichen Drahtgruppen, die elektrisch sägezahnartig verbunden sind» Die Windungen der
ersten Lage der Geeamtwicklung sind in Reihe geschaltet und
schreiten in einer ümfangsrichtung fort» Die zweite Windungslage ist auf die erate Lage aufgebracht und schreitet in der
gleichen Umfangsriehtung fort» Dadurch ist die Potentialdifferenz
zwischen benachbarten Windungen der beiden Lagen eher konstant.
Wie auch in Pig, 4 leicht erkannbar isty sind die erste Vertikal'
Ablenkwicklung 31 und die aweite Vertikal-Ablenkwicklung 33
in einander entgegengesetzter Progression beim Kern 16 befestigi
Auf diese Weise haben die beiden Vertikal-a-Ablenkwicklungen
und 33 eine Spiegelbildbezietang mit Bezug aufeinander um die ·
Horizontal-Achse H-H', gesehen τοη der äußeren Oberfläche des
Kerns 16, entweder von der rechten oder linken Seite des Jochs»
Bs ist also ein Toroid-Ablenkjooh Terfügbar gemacht worden,
das Ineinander geschachtelt swei Horizontal- und zwei Vertikal
ablenkwicklungen 19 und 21 tosw. 31 md 33 aufweist» Die Horizon-
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tal-Ablenkwicklungen 19 und 21 sind jeweils vertikal symmetrisch
um die Horizontalaehse H-H* und im wesentlichen spiegelbildlich
zueinander um die Vertikalaohse V-Y1 angeordnet* Die Horizontal-Ablenkwicklung
en 19 und 21 sind auch verschachtelt gewickelt und weisen jeweils Plußänderungseinrichtungen 23 und
sowie zusätzliche !indungen 27/28 und 29/30 auf, die symmetrisch
um die Horizontalaohse H-H1 angeordnet sind*
In gleicher Weise sind die Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und
horizontal symmetrisch um die Vertikalachse V-V und spiegelbildlich zueinander um die Horizontalachse H-H1 angeordnet.
Darüberhinaus sind die Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und 33 sägezahnartig miteinander verbunden und weisen jeweils eine
^lußänderungseinrichtung 35 bzw. 37 auf.
Zur Herstellung eines toroidartigen Ablenkjoches wird ein
im wesentlichen kreisförmiger Kern 16 aus Magnetwerkstoff gewählt, der eine Horizontal- und eine Vertikalachse hat.
Drahtwindungen werden auf beiden Seiten der Horizontalaohse
H-H' des Kerns 16 toroidartig gewickelt und schreiten in entgegengesetzte Umfangsrichtung fort, um zwei Vertikal-Ablenkwioklungen
31 und 33 herzustellen. Die Drahtwindungen werden auch in Toroidart auf beiden Seiten der Vertikalaehae V-V
des Kerns 16 gewickelt und schreiten in entgegengesetzten IJmfangsrichtungen
fort, um zwei Horizontal-Ablenkwicklungen und 21 zu schaffen. Darttberhinaus haben die Wicklungen einen
solchen ümfangsabstand voneinander, daß ein Ineinanderschachteln
der Vertikal- und Horizontalwicklungen erreioht wird.
Genauer gesagt, ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen eines
Toroid-Ablenkjoches der in Fig. 2 dargestellten Art beginnt
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mit der Auswahl eines im weaentliohan kreisförmigen Kreis 16
aus Magnetwerkstoff. Dann wird ©ine erste Windungslage der
Vertikal-Ablenkwieklungen 31:und 33 toroidartig um den kreisförmigen
Kern 16 gewickelt. Biese erste Windungslage weist intermittierend am Umfang im Abstand voneinander befindliche
Paare von Drahtwindungen auf, die auf dem Kern 16 in entgegengesetzte
Umfangsrichtungen fortschreiten und auf beiden Seiten
der Horizontalachse des Kerne 16 angeordnet sind» Die erste
> Windungslage der beiden Vertikal-Ablenkwieklungen 31 und 33
definiert auf diese Weise intermittierend U,mfangs ab stände
längs des Kerns 16.
Anschließend werden die beiden Horizontal-Ablenkwicklungen
und 21 auf den Kern 16 derart aufgebracht, daß sie mit den
beiden Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und 33 ineinandergeschachtelt
sind. Die beiden Horigontal-Ablenkwicklungen 19 und 21
werden in der Weise hergestellt, daß Drahtwindungen toroidartig
um den Kern 16 gewickelt werden und diese toroidartig gewickelten Drahtwindungen am Kern 16 in den intermittierenden Umfangs-Zwisehenräumen
befestigt werden, die durch die erste lage - Drahtwindungen der beiden Vertikal-Ablenkwicklimgen 31 und
) gebildet sind. Darüberhinaue werden die beiden Horizontal-Ablenkwicklungen
19 und 21 einander gegenüber mit Bezug auf die Vertikalaohee V-V* angeordnet und sahreiten in entgegenge»
setater Umfangerichtung fort·
Beim tatsächlichen Aufbringen einer der Horizontal-Ablenkwioklungen
19 und 21 wird wenigstens ein Paar toroidgewi©kel*©r
Drahtwinduagen ** Kern 16 in einem Zwischenraum befestigt,
der durch die 7#rtikal-AblenJniJokliHigen ^f und 33 definiert ist.
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Dann berührt eine toroidgewickelte Windung einer zweiten Lage
das Paar Drahtwindungen der ersten Lage und wird von diesen
getragen, eo daß eine Drahtgruppe entsteht. Die Drahtwindungen
der beiden Lagen Bind ferner in Reihe geschaltet, um die
Potentialdifferenz wischen ihnen«i minimieren, wodurch wiederum
die Isolationsanforderungen minimiert werden.
Die Wicklung schreitet dann zum folgenden Zwischenraum fort,
der durch die erste Lage der Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und
definiert ist. Darüberhinaus kann eine Anzahl Windungspaare
am Kern 16 befestigt werden, wobei die zweite Windungslage eine erste Windung aufweist, die vom ersten Windungspeer der
ersten Lage getragen wird und folgende Windungen schreiten
in der gleichen Umfangsrichtung fort wie die erste Windungslage,
wobei »ine Windung der »weit·» lege jeweils ein fortschreitendes
Paar Windungen der ©ret·» lag· terthrt und von diesen getragen
wird.
Damit hat jede der Horizont&1~Ablenkwicklungen 19 und 21 sogenannten
verschachtelten Aufbau, d.h. jede Windung einer zweiten
Windungslage wird von zwei Windungen der ersten Windungslage abgestützt. Die Windungen der beiden Windungslagen schreiten
auch in der gleichen tTmiangsrichtung fort. . Darüberhinaus dienen
die DrahtwindTungen der Yertilcal-Ab^enkwioklungen 31 und 33
dazu, die Drahtgruppen der Horizontal-Ablenkwioklungen 19 und
in einen begrenzten Baum zu zwingen, so daß ein unerwünschtes .
Verziehen und Ausbreiten der ersten Windungslage durch die
von der zweiten Windungslage ausgeübte Kraft verhindert wird.
Anschließend wird eine zweite Lage toroidgewickelter Drahtwindungen
über die Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und 33 gebracht.
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Diese ewelte lindungslage beginnt an derselben Stelle und
schreitet in der gleichen Eiohtung. fort wie die erste Windungslage
der beiden Vertikal-Ableiürwieklungen 31 und 33. Die Endwindung der ersten Windungslage Jeder der Vertikal-Ablenkwioklungen
31 und 33 ist auch elektrisch mit der ersten Windung der zweiten Windungslage verbunden. Biese Verbindungsart
wird normalerweise als Sägesahn-Schaltung bezeichnet, wobei die .Potentialdifferenz swischenliegender benachbarter Windungen
der beiden Lagen über die G®samt wicklung im wesentlichen konstant
ist.
Die beiden Vertikal -Ablenkwieklungen 31 und 33 werden in der
Welse am Kern 16 befestigt, daß eine erste lege von In Abstand
befindlichen Windungen in entgegengesetzter Umfangsriohtung
fortschreitet. BIe beiden Horizontal-Ablenkwicklungen
19 und 21 sind mit den-Vertikal-Ablenkwicklungen 31 und
33 in den Zwischenräumen, die durch die erste Lag® gebildet werden, zwischengeschachtelt. Diese Horizontal-Ablenkwicklung
en 19 und 21 sind Yerscslmehtelt gewickelt» wobei zwei
Drahtwine.ungelegen Drahtgrwppen bilden, und die Drahtwindungen
und Drahtgruppen in leihe geschaltet sind. Die zweite.Win»
dungslage der Vertikal-Ablenkwioklungen 31 und 33 wird auf
die erste Lage aufgebracht» /am IDrahtgruppen su bilden, die
in entgegengesetzten Ukfangerielitttngen fortschreiten und
elektrisch eagezahnartig zusanmengeschaltet sind.
Hinsichtlich des Betriebes eines toroidgewiekelten Afolenk-
^oches 7 in Verbindung mit eiaer Dreier-Eathodenstrahlröhre 5-kann
zunächst angenommen w©rd®n9 daß die Flußänäerungseinrichtung
23 und 25 der beiden HoÄgontal-Ablenteinrichtungen
19 und 21 weggelassen ist, ebenso - wie die VluSanderungeelnrichtung
35 bzw. 37 der beiden VertI&al-AblezilMi©kl«Bg.en "31
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und 33. Ferner soll angenommen werden, daß die zusätzlichen
WindungBpsare27/28 und 29/30 in den beiden Horizontal-Ablenkwicklungen
19 und 21 nicht vorgesehen sind.
unter diesen Bedingungen wurde festgestellt, daS ein Betrachter des Bildschirms 11 einer Dreier-Parbbildröhre 5 dazu
neigte, ein 3jn wesentlichen geradseitiges Raster zu sehen,
wie es in Pig. 5 dargestellt ist. Das Easter weist jedoch
ein {lRückwärts"-Rot-TrapezoidH auf, d.h. die roten und grünen
Zeilen haben entgegengesetzte Neigungen, wobei die Grün-Zeilen rechts, gesehen vom Betrachter auf dem Bildschirm 11, minimalen
Abstand haben. Es wurde jedoch festgestellt, daß die Konvergenz
der Zeilen in einem Farbempfänger, bei dem ein solches "Rückwärts-Eot-Trapezoid" auftrat, sehr schwierig, wenn nicht
unmöglich mit normalerweise verfügbarer Konvergenzschaltung in derzeitigen Fernsehempfängern mit Dreier.?~Kanonen~Kathodenstrahlrö'hren
zu erreichen war. ,
Ferner wurde festgestellt, daß der Einschluß der FluSänderungseinrichtung
23 und 25 in den Horizontal-Ablenkwicklungen 19
und 21, die um die Horizontalachse H-H' zentriert sind, dazu
neigte, eine üblicherweise als; tonnenförmige Verzeichnung
bezeichnete Erscheinung hervoraurufen, d.h» eine Überkorrektur ,
des Magnetflusses in Toroid-Ablenkjoch 7 nach Fig. 1. Dieser
"Tonnen-Effekt" des Magnetflusses erscheint als kissenförmiges
Raster (vgl. Fig. .6), gesehen von einem Betrachter des Bildschirms 11 einer Kathodenstrahlröhre 5· Darüberhinaus neigt
Sines; blche Überkorrektur des Magnetflußfeldes dazu, für ein
"Vorwärts-Eot-Trapezoid" zu sorgen, wobei die Rot- und GrOn-Zeilen
entgegengesetzte Neigungen haben, wobei der Abstand der
Eot-Zeilen auf der rechten Seite des Bildschirms 11 ein Minimum
ist. Wieder war die Konvergenz mit verfügbaren Einrichtungen
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sohwierig, wenn nicht sogar ujmSglioh zu erreichen.
Es wurde jedoch festgestellt, daß der eben erwähnte "Rüokwärts-Rot-Trapazoid"-Effekt
duroh Unterkorrektur des Magnetflußfeldes
und der wTorwärt8»Bot-3!rapasoid"«-Effelct durch Überkorrektur
des Magxietflußfeldes praktisch durch, riöhtige Auswahl der
Plußkorrekturraaßnahmen eliminiert werden kann. Die Verwendung
der Flußänderungseinrichtung 23 und 25 in Verbindung mit den
auefitzlichen Ündungspaaren 27, 28 und 29, 30 in richtigem
w Abstand von diesen ergibt ein Raster mit Rot» und Grün-Zeilen,
die im wesentlichen übereinstimmende Bogen beschreiben, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn die Neigungen der Rot- und
Grün-Bogen im wesentlichen gleien sind, wurde festgestellt,
daß das kissenförmig gezeichnete Baster leicht durch Schaltungen beseitigt werden kann, die in den meisten heutigen
ParbfernselieapfSngern verfügbar sind und zur Korrektur der
Kissenrerzeichnung und zur Konvergenz dienen»
Es wird also in der Üblichen Weise die Kissenkorrekturschaltung
die in Dreier-Kanonen~?arbfe2mseheiipfäi3gern leicht zur Verfügung
steht, in der Üblichen Weise dazu verwendet, die Kissen—
^ korrektur und die Konvergenz der Bot« und Grün-rZeil©η der
" Elektronenstrahlen einer ?arbkathodenstrahlr5hre zu bewirken.
Das Toroid-Ablenkjooli 7 kam) deshalb mit einem Fernsehempfänge.,
verwendet werden, der die übliohen Dreier-Kanonen-Kathoden-.
strahlröhren aufweist, die übliche Kissen-Korrektur-Schaltung
und Konvergenz-Einrichtung, um eine gewünschte farbbildwiedergabe
zu erreichen.
Es ist noch zu erwähnen, daß die speziell© 4usführungsform
eines t ο roidg β wickelten Able nkjoo hen geiaäß ^ige 2 äle zusätzlichen
Bindungen 27 und 28 der ersten öder linken Horlzontal-
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Ablenkwioklung 19 ebenso wie die zusätzlichen Windungen 29 und
30 der zweiten oder rechten Horizontal-Ablenkwioklung 21 aufweist. Die zusätzlichen Windungen 27 und 28 haben einen etwas
anderen Umfangeabstand γοη der horizontalen Achse H-H1 als die
zusätzlichen Windungen 29 und 30 aufgrund der Wirkung des erdmagnetischen Feldes in der nördlichen Hemisphäre. Genauer gesagt, Pig, 8 und 9 zeigen die Windungsverteilung der Horizontal-Able nkwindung en 19 und 21 in einem Quadranten zur linken und
rechten Seite der VertikaJLaohee V-V*. Die x-Achee
stellt die Winkelgerade Ö von der Horizontalachse H-H* dar,,
und die y-Aohsen-Ziffern ff stellen Rand-Ordnungs-Absohnitte
einer Draht gruppe mit Bezug auf die horizontale Achse H-H* dar.
Jede der Draht gruppen W wird als Einheit betrachtet, im vorliegenden fall drei Toroidwindungen, mit einer zentral wirkenden
Vektor-Kraft einheit, insoweit der Magneteffekt und die Winkel
grade betroffen sind. Darüberhiaaus wird der Draht- und
Windungsinhalt jeder der Drahtgruppen W variiert, um eine
Variation der Impedanz zu erreichen® und jede Gruppe kann eine
oder mehrere Windungen aufweisen, je nach dem gewünschten Impedanzwert.
Die in Fig. 8 dargestellte Kurve stellt den oberen linken Quadranten und den unteren linken Quadranten der ersten oder
linken Horizontal-Ablenkwioklung 19 dar, da die Wicklung mit
Bezug auf die'Horizontalachse H-H* im wesentlichen symmetrisch
ist. Die Kurve nach Fig. 8 kann durch die folgende Gleichung
dargestellt Werdens
Wl = -0,07469 + 0,428558 ö - 0,0057716 β2+ 0,000068256 β3
... - 0,00000038402 β4
worin bedeuten
θ = Grade von der Horizontalachse H-H* zur Mitte des
Einflusses einer Drahtgruppe W
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Wl « fiandordmings-Absohnitt einer Drahtgruppe W in der
linken Horizontal-Ablenkwioklung 19.
Der obere rechte Quadrant der zweiten oder reohten Horizontal-Ablenkwicklung 21 ist in RLg. 9 dargestellt. Wie erwähnt worden 1st, ist auch der untere rechte Quadrant der Horizontalablenkwicklung 21 durch das Diagramm nach Fig. 9 dargestellt.
FUr die Eurre gilt folgende Gleichungt
Wr s -0,05101 + 0,43525 θ - 0,00621 O2 + 0,00007643 β3
-0,0000004296 Ö4,
worin bedeuten .
Einflusses einer Drahtgruppe W Wr= Bandordnungs-Absohnitt einer Drahtgruppe W in' der
reohten Horizontal-Ablenkwioklung 21.
DarUberhinaus zeigt Pig. 10 die Wicklungsverfceilung der Vertikal-Ablenkwioklungen 31 und 33« Die x-Achse stellt hier
die Winkelgrade 0 gegen die Vertikalachse Y-V dar, während '
P die y-Aohse-Zahlen den Eand-Ordnungs-Absohnitt einer Drahtgruppe W mit Bezug auf die Vertikalaohse V-V darstellen. Wie
erwähnt worden ist, repräsentiert jede Drahtgruppe W einen
zentral wirkenden Kraftvektor, in diesem Falle drei Toroidwindungen, der Vertikalwieklungen 31 und 33. Fig. 10 dient
dazu, die Quadranten zur lenken und Ifeohten der Vertikalachse
V-V darzustellen, ebenso wie oberhalb und unterhalb der Horizontalaohee H-H1, da die WLndungen symmetrisch sind.
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Formeliaäßig dargestellt ergibt si oh:
Wv «n 0,11898 + 0/34673 0 -0,0018641 02
0 = Grad gegen die Vertikalachse T-V1 zur Mitte des
Einflusses einer Drahtgruppe W ' Wv β Eand-Ordnungs-Absohnitt einer Drahtgruppe W in
den beiden Vertikal-AblenkwieJslungen 31 und 33»
Ss ist zu erwähnen, daß toroidgewickelte Ablenkjoehe hergestellt
worden sind, bei denen beide Horizontal-Ablenkwioklungen
19 und 21 und beide Veftikal-Ablenkwicklungen 31 und 33 symmetrisch sind. In diesem Falle wurde festgestellt, daß die
Gleichung für Wr, die die rechte Horizontal-Ablenkwicklung
darstellt, auch bei der Herstellung der linien Horizontal-.
Ablenkwioklung 19 verwendet wird. Es wurde ferner festgestellt,
daß befriedigende Ergebnisse erhalten wurden, wenn die Grade Q gegen die Horizontal-Achse H-H* und die Gerade $f gegen
die Vertikal-Aohse V-V zur Mitte des Einflusses der Drahtgruppe W gegen die obige Gleichung um nicht mehr als etwa
drei Grad (3°) variierten.
Hinsichtlich der Verwendung des beschriebenen toroidförmigen
Ablenkjocheβ zeigt Fig. 11 einen typischen Fernsehempfänger,
der die gewöhnliohe Antenne 38 verwendet, mit der gesendete
Fernsehsignale aufgefangen und,-einem Signal empfang er 39 zugeführt werden. Der Signalempfänger 39 weist die üblichen HF-.
und ZF-Signal-Verstärker- und Detektor-Stufen auf und liefert
ein Ausgangssignal, das über eine Tonverstärkerstufe 40 an
einen lautsprecher 41 geliefert wird. Ein weiterer Ausgang vom Signalempfänger 39 weist Signale auf, die sowohl liuminanzals
auoh Synchroninformation darstellen, und diese Signale
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werden einer Videoverstärkerstufe 43 zugeführt.
Ein Ausgangssignal an der Videoverstärkerstufe 43« das die
Luminanzinformation darstellt, wird zur Steuerelektrode einer
Kathodenstrahlröhre 45 geschickt. Ein weiteres Ausgangsaignaij. der Videoverstärkerstufe 43, das die Synchroninformation
darstellt, wird einer Synohronisier-Abtrennstufe 47 (Amplitudensieb) zugeführt. Die Signale, die"die Vertikal- und
Horizontal-Ablenkfrequenzen darstellen, werden abgeleitet,
und den Vertikal- bzw. Horizontal-Ablenkstufen 49 bzw. 51
zugeführt.
Die Vertikalablenketufe 49 wird über einen Ausgangstransformator
53 mit zwei Ausgangsklemmen Y-Y' verbunden, und eine der Ausgangsklemmen Y* ist über einen Kondensator 54 mit einem
Potentialbezugspegel, beispielsweise Hasse, wechselstromgekoppelt. Die Ausgangsklemmen Y-Y' sind wiederum mit zwei in
Reihe gestalteten Vertikal-Ablenkspulenwieklungen 55 und
verbunden, die der Kathodenstrahlröhre 45 zugeordnet sind.
In etwa ähnlicher Weise ist die Horizontal-Ablenkstufe 51
mit einer Horizontai-Ausgangstransformator-Wicklung 59 ge- \
koppelt. Sin Ende der Transformatorwicklung 59 ist über eine
GrIeichriohterstufe 61 mit einer Hochspannungselektrode der
Kathodenstrahlröhre 45 verbunden\ während das andere Ende der
TranBforaatorwicklung 59 über einen Kondensator 68 mit einer
GleiohepannungBquelle B+ verbunden ist. Eine in Reihe damit
geschaltete Dämpfe retuf β 65 und .eine änderbare Dr ο es el 67,
die üinearitätskontrolle, die durch einen Abatimmkondensat or
überbrückt ietf sind zwischen eine Verbindung der Tranaformatojr
wioklung 59 und die Gleiohepannungequelle »i- geschaltet. ' '
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BAD
~ 23 -
Weiter aind zwei reihengeaohaltete Horizontal-Ablenkspulen 69
und 71 der Kathodenstrahlröhre 45 zugeordnet, und ein Ende derselben ist mit einem Verbindungspunkt 73 der Transformatorwioklung 59 verbunden und das andere Ende über den Kondensator
63 zur Oleiohepannungsquelle B+ und der Transformatorwicklung
59 gekoppelt. Darüberhinaus ist ein Kondensator 75 über die
Horizontal-Ablenkspule 71 gesohaltet, die mit dem Ende der
Traneformatorwicklung 59 über Kondensatoren 63 und 68 und mit *
der Potentialquelle Bi--verbunden ist.
Gemäß iig. 12 ist ein toroidgewiekeltes Ablenkjoch sohematisoh
in Verbindung mit einer Dreier-ParbkathodenstrahlrBhre dargestellt . Der Halsteil 77 einer Partkathodenstrahlröhre weist
die Dreieranordnung von Elektronenkanonen 79 auf, und um den Hals herum ist das toroidgewickelte Ablenkjoch 81 angeordnet.
Ein Betrachter des Bildschirms einer Kathodenstrahlröhre sieht
eine erste oder linke Horizontal-Ableakwieklung 71» die zu
dem Beginn des Üblichen Horizontalabtastens von linke nach
rechts der Kathodenstrahlröhre gehört. Die Wicklung 71 ist weohselstrommäßig über einen Kondensator 63 mit einer Gleichspannungsquelle B+ verbunden. Ein Kondensator 75 überbrückt
die Wicklung 71, und eine zweite oder rechte Horizontal-Ablenkwicklung 69 verbindet die erste Horizontal-Ablenkwicklung 71
in Reihe mit einer Horizontal-Ablenksignalquelle 73 nach Pig.
Darüberhinaus ist ein Teil der Transformatorwicklung 59 über einen Zwischenspeicherkondensator 68 mit der Gleichspannungs- -quelle B+ verbunden*
.In; etwa ähnlicher Weise ist eine erste oder obere Vertikal-Ab.lenkwicklung 57♦ die mit dem Beginn der Vertikalabtastung
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assoziiert ist, wechselstrommäßig über einen Kondensator 54
mit einem Potentialbezugspegel verbunden, beispielsweise
Hasse. Die erste Vertikal-Ablenkwleklung 57 liegt in Reihe
mit einer zweiten Vertikal-Ablenkwicklung 55» die mit einer
Vertikal-Ablenksignalquelle Y nach Mg, 11 verbunden ist.
Hinsichtlich des Betriebes der in Pig. 11 und 12 dargestellten Schaltung in Verbindung mit dem Toroid-Ablenkjoch 7 ist zu
erwähnen, daß die linke oder erste Horizontal-Ablenkwicklung
ψ und die erste oder obere Vertikal-Ablenkwioklung57 vom Beginn
der Horizontal- und Vertikal-Ablenkung betroffen sind. Die
erwähnten einander entgegengerichteten Fortschritt-tJmfangsriohtungen
der 7/icklungen dienen dazu, eine Ueutralisierung
der elektrostatischen Ladung der verteilten Kapazität zwischen den beiden Vertikal-Ablenkwicklungen 57 und 55 und den beiden
Horizontal-Ablenkwicklungen 71 und 69 zu bewirken.
Weiter unterstützt" die SpiegelbiMbeziehung der Wicklungen
die Bstitralisierung von" magnetischen und elektrostatischen
Kreuzinduktionen zwischen ä@n Horisontalwicklungen 69 und
und den Vertikalwicklungen 55 waä 57. Diese Heutralisierung ',
^ der elektrostatischen und magnetischen Kreuzinduktion zwischen
™ Horizontal- und Vertikal-Iicklungen wird nooh. durch die im
wesentlichen sägezahisfösmige Verbindung der Vertikalwicklungen
57 und 55 und die intermittierend verschachtelte Schaltungsart der Horizontalwicklungen 71 und 69 unterstützt.
Zusätzlich ist ein Ende der ersten Horizontal-Ablenkwicklungdie
mit dem Schwingungseffekt am engsten in Verbindung steht, über den Kondensator 63 mit einem Bezugspegel' B+ verbunden,
während das andere Ende eng mit den geerdeten Ende der Vertikal ablenkwicklung 57 in Verbindung steht. Darüberhinaus sind die
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Horizontalwicklung 71 und die Vertikalwicklung ineinandergeschachtelt,
woduroh ferner das Abziehen unerwünschter Energie aus den Horizontal- und Vertikalwicklungen J1 und 57 unterstützt
wird, die mit dem Start der Horizontal- und Vertikal-Ablenkung
assoziiert ist ·*
Ein Abzug unerwünschter Energie aus der Horizontal-Ablenkwicklung
71 wird durch den Sfebensohlußkondensator 75 noch
unterstützt. Wieder sorgt der.Nebenschlußkondensator 75 für einen schnellen Weg statt Energieabzug zum Bezugspotential Bt*
Es wurde also festgestellt, daß der Betrachter einem. Minimum .
an "Klingeln"-Schwingungen ausgesetzt ist, indem eine -Sohaltun^
verwendet wird, bei der die Ablenkwicklung, die; dem Beginn der
Elektronenstrahlablenkung zugeordnet 1st, mit einem Bezugspegel
verbunden ist, während die Wicklung, die mit dem Ende der
Elektronenstrahlablenkung assoziiert. ist„ mit der Signalque3,le
verbunden ist. Die Anordnung ist darüberhinaus wenig aufwenäie
in Bezug auf Bauteile ,und durch den relativ einfachen Aufbau'-.'".-.
hat die Anordnung eine höhere Zuverlässigkeit.
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Claims (1)
- - 26 - S6 £104 DPatentansprücheAnordnimg zum Ablenken τοη BlektroneBst reales im Kathodenstrahlröhren, insbesondere Dreier^Farbbildröhrezt, mit einemAblenkjoch, dae Ablenkwieklungen trägt» dadurch gekennzeichnet, daß das'Ablenkjoch einen im mesentliohen kreisförmigen P Magnetkern aufweist, auf den eine zweiteilig© Vertikal- " und eine zweiteilige Horisomtal-Afeleiiilcwiekluiig toroidföraaig aufgewickelt sind,, und daß die beiden feil© wenigstens . eine Ablenkwieklung spiegelbildlich zueinaa&er auf "beiden Seiten der zu ihrer Ibieakriehtmig senkrechten Achse aage*» ordnet sind.2. Anordnung nach Ansprach 1, €adureli gek@nnssei©imet 9 daß die beiden Teile wenigstens eine Ablenkwicklung im wesentlichen um die in ihrer Ablenkriahtumg liegende Achse zentriert sind,3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch g@kennEeieira®t, daß die ·! ^ Ablenkwicklungsteile spiegelbildlich zvl der Achse aufgebaut sind, um die sie zentriert sind.4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 39 dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikal- und Horizont al-Wicklungen TTnfaagsabstände aufweisen und ineinandergeschachtelt sind.5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, daetaish gekennzeichnet, daß die Vertikal-Ablenkwieklung meh?@?e Brahtlage» aufweist, die im Sägezahn geschaltet sind.009886/15366. Anordnung naoh einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal-Ablenkwicklung aus intermittierenden, verschachtelten Windungsgruppen aufgebaut 1st, bei der jede einzelne Windung der zweiten Windungslage mit einem Paar benachbarter Windungen der ersten Windungslage abgestützt, ist.7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen der Windungsgruppen in Reihe geschaltet sind und in der gleichen Urafangerichtung fortsohreitenρ8ο Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Windungsgruppen jedes Wioklungateils in Reihe geschaltet sind und in einer Urafangerichtung fortschreiten*9* Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Ablenkwicklungen eine Plußänderungseinriohtung aufweist, mit der das Erscheinungsbild von wenigstens zwei Bildzellen im wesentlichen symmetrisch gemacht wird.10. Anordnung nach Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß die Flußänderungeelnrlchtung eine Windungslücke 1st.11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flußänderungseinrichtung aus zusätzlichen Windungen besteht, mit denen die Konvergenz von wenietema zwei Bildzeilen beeinflußt wird.12·. Anordnung naoh Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,00 98 86/.153 6daS die Hußänderungseinriohtung aus Kurzsehlußwindungen besteht.13· Anordnung nach einem der Ansprüche 9 "bis 12, dadurch ge- -kennzeichnet, daß die Plußänderungseinrichtung im wesentlichen symmetrisch zu der Achse liegt,.um die der betreffende Ablenkwicklungsteil zentriert ist.14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Horizontal-Ablenkwioklung im wesentlichen durch folgende Gleichung definiert Bind tWr = 0,05101 + 0,435250-0,00621Θ2 + 0,000076"43O3 ,worin bedeutenO = Winkel in Grad zwischen der Horizontalachse und der Mitte einer Drahtgruppe;Wr β Handordnungs-Abschnitt einer Drahtgruppe der Horizontal -Ablenkwicklung;wobei der Winkel O in dieser Gleichung um nicht mehr als3° variiert wird. .15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil der Horizontal-Ablenkwioklung im wesentlichen durch die folgende Gleichung definiert ist; 'Wl s -0,07469 + 0,4285580 -0,O05771602 + 0,ΟΟΟΟ68256θ5 -0,000000384020*und der zweite Teil der Horizontal-Ablenkwicklung durch folgende Gleichung:009886/1536' Wr « 0,05101 +0,43525 θ-0,00621 θ2+ 0,00007643 β5 -0,0000004296 β4worin bedeuten .Q= Winkel in Grad zwischen der Horisontalach.se und derMitte einer Drahtgruppe;
Wl '· Randordnungsabschnitt einer Drahtgruppe in der erstenoder linken Horizontal-Ablenlrwiolc3.ung; und Wr β Randordnungsabschnitt einer Drahtgruppe in der zweiten oder rechten Horizontal-Ablenkwioklung, .. wobei der Winkel θ um nioht mehr als 3° variiert wird, so daß sich die linke und rechte Wicklung im Umfangsabstand von eventuellen zusätzlichen Windungen in der zweiten Wicklung unterscheiden.16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, daduroh gekennzeichnet, daß die beiden !Teile der Tertikal-Ablenkwicklüng im wesentlichen durch die folgende Gleichung definiert sindWv * 0,11898 + 0,34673 0 -0,0018641 02 ,worin bedeuten '...·0 s Winkel in Grad zwischen der Tertikalaohse und der Mitteeiner Drahtgruppe und
Wv * Randordnungsabschnitt einer Drahtgruppe der Vertikal-Ablenkwicklungsteile,wobei der Winkel 0 um nioht mehr als 3° variiert wird.17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile" jeder Ablenkwioklung in entgegengesetzten Umfangsriohtungen fortsohreitend gewiokelt sind. · .009886/153618. Anordnung naoh einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der den Ablenkungsbeginn auge ordnete Wi oklung st eil mit einem Bezugspotentialpegel Terbunden ist und der dem Ablenkungsende zugeordnete Wioklungsteil der Ablenkspannungsquelle, wobei beide Wioklungeteilβ in Reihe liegen.19· Anordnung naoh Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ' dem erstgenannten Wioklungsteil, insbesondere der Horizont al-Ablenkwi oklung, ein Kondensator parallel geschaltet ist.20. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 1?, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage der Vertikalwicklung auf dem Kern befestigt wird, anschließend die Horizontalwioklung in den von der Vertikalwicklung freien Zwischenräumen befestigt wird, und schließlich die zweite Lage der Vertikalwioklung auf der ersten Lage derselben befestigt wird.009886/1536. *1 Leerseite
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