DE2033683A1 - Mit Formteilen versehene Vorrichtung und Verfahren zum Errichten von Bauwerken - Google Patents

Mit Formteilen versehene Vorrichtung und Verfahren zum Errichten von Bauwerken

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DE2033683A1
DE2033683A1 DE19702033683 DE2033683A DE2033683A1 DE 2033683 A1 DE2033683 A1 DE 2033683A1 DE 19702033683 DE19702033683 DE 19702033683 DE 2033683 A DE2033683 A DE 2033683A DE 2033683 A1 DE2033683 A1 DE 2033683A1
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Der Anmelder Ist
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Thorgusen, Robert Madsen Bolder Thousand Oaks, Calif (V St A )
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8664Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms using flexible material as form leaves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
    • E04G11/08Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring
    • E04G11/12Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements and beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements
    • E04G11/16Forms, which are completely dismantled after setting of the concrete and re-built for next pouring of elements and beams which are mounted during erection of the shuttering to brace or couple the elements with beams placed within the wall

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Description

  • it Formteilen versehene Vorrichtung und Verfahren zum Errichten von Bauwerken Die Erfindung betrifft Bauformteile und Verfahren zur.Fertigung armierter Bauteile aus giessfähigen Materialien.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung zusammenleg- und streckbare Formteile, welche in gestreckter Lage an der Baustelle eingesetzt werden und zur Aufnahme von Beton oder von anderen zementhaltigen Materialien dienen, um armierte Wände und andere Bauwerke herzustellen.
  • In den meisten Fällen werden Formteile, welche zur AuSnahme von Plastikmassen, Beton oder zementhaltigen Materialien bis zu deren Aushärtung dienen, an der Baustelle selbst zusammengesetzt. Das Aufstellen bzw. Errichten dieser Formteile und ihr Abbau sind teuer; beim Versuch, diesen erhöhten Kosten zu begegnen, wurden Formteile geschaffen, welche sich nicht als geeignet erwiesen. Formteile müssen eine ausreichende Steifheit und gegenüber von eingegossenen Beton- oder Zementmassen ausgeübten Seitendrücken ausreichende Widerstandsfähigkeit besitzen.
  • Es wurden bereits Versuche unternommen, um vorgefertigte Formteile zum Errichten von Bauwerken aus Beton oder aus anderen giessbaren Materialien zu schaffen. Die genannten, vorgefertigten Formteile zum Giessen von Beton sind gewöhnlich aus Holz oder aus Stahl gefertigt und sind äusserst teuer in der Herstellung. Zudem erweist sich die Lagerung dieser Formteile als schwierig. Es bedarf einer beträchtlichen Arbeit, um die genannten Formteile zu errichten und aufzustellen. Ausserdem sind sie hohen Unterhaltungskosten ausgesetzt. Bei den als bekannt anzusehenden Formteilen ist es darüber hinaus nicht möglich, diese ohne Verwendung zusätzlicher Halterungen und Tragelemente auf unregelmässige Oberflächen der Erde aufzusetzen.
  • Demgegenüber ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung insbesondere geeignet zur Fertigung in vorgefertigter Form.
  • Die Formteile erfindungsgemässer Ausgestaltung können leicht zusammengelegt und in dieser Form gespeichert und transportiert werden. Sie können leicht gestreckt und am Arbeitsplatz aufgelegt und aufgestellt werden. Die Formteile nach der vorliegenden Erfindung eignen sich zur Herstellung von Bauwerken jeder Art, so für schräg zulaufende Wände, für Innenwände aus Beton oder aus leichten Füllmassen, für Gebäudeaussenwände, für Gartenwände, für schleifen- oder bogenförmig gelegte Wandkörper und für Herdmauern.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung der Formteile auf der Erdoberfläche begrenzt, da sie in gleicher Weise unter Wasser zum Einsatz gebracht werden können, so als Docks, Gaisson-Körper und dergleichen. Der Grund ist darin zu sehen, dass sich die expanier- bzw. ausziehbare Konstruktion insbesondere für Arbeiten unter Wasser eignet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wurde eine vorgefertigte, zum Errichten von Bauwerken dienende Form geschaffen, welche zur Aufnahme von zementhaltigen Materialien bzw. zur Aufnahme von Beton dient. Die Form ist zusammenlegbar und kann leicht gestreckt werden. Sie kann deshalb an der Arbeitsstelle selbst in gestreckte Lage gebracht und aufgestellt werden. Teile der Form stellen eine Armierung bzw.
  • Verstärkung innerhalb des fertigen Bauwerkes dar. Die Form besteht aus einander gegenüberliegenden, zusammenleg- und streckbaren Seitenwandkörpern, welche durch in Querrichtung verlaufende, starre Verbindungselemente verbunden sind.
  • Die Verbindungselemente halten die Seitenwandkörper in vorbestimmter Beziehung im Abstand zueinander, wenn die Form sich in gestreckter Lage befindet. Die Verbindungselemente verstärken das zementhaltige Material nach dem Eingiessen und Aushärten desselben. Die in querrichtung liegenden Verbindungselemente können so ausgerichtet werden, dass sie ein zusammenlegbares und streckbares, mit Abständen versehenes Rahmenwerk bilden, welches in gestreckter Lage verhältnismässig starr ist, und welches Unregelmässigkeiten auf der Erdoberfläche überspannen kann, Die vorgefertigte Form ist ungewöhnlich leicht und erfordert keine zusätzliche Arbeit an der Baustelle, so dass die Herstellungs- und Arbeitskosten auf ein Mindestmass reduziert werden können. Es ist keine oder lediglich geringe Erfahrung erforderlich, um sich der Formteile nach der vorliegenden Erfindung zu bedienen. Infolgedessen werden teure Fehlbedienungen vermieden. Ein Wandkörper kann erfindungsgemss hergestellt werden, indem zunächst im Abstand zueinander llalterungskörper in den Boden eingetrieben werden. -Die llalterungskörper können entweder eingeschlagen oder eingeschraubt werden; in jedem Fall sollten sie aus einem nicht eisenhaltigen Material bestehen, um die Korrosion der das innere Rahmenwerk der Form darstellenden Querelemente zu verhindern. Daraufhin werden Pfeiler senkrecht auf den Halterungselementen aufgesetzt und an diesen befestigt. Die Form wird gestreckt und daraufhin über angrenzende Pfeiler nach unten gezogen, wodurch der Zwischenraum zwischen den Pfeilern und am Boden befindliche Unregelmässigkeiten überspannt werden. Teile des Rahmenwerkes liegen in Anlage an den Pfeilern. Normalerweise sind keine besonderen Befestigungen, beispielsweise Schweissverbindungen oder dergleichen zwischen den Pfeilern und dem Rahmenwerk erforderlich. Schliesslich wird das zementhaltige Material in die Form eingegossen. Nach dem Aushärten werden die Seitenkörper abgestreift, wenn sie aus einem gegenüber zementhaltigen Material bzw. Beton undurchlässigen Material, wie Plastikfolie bestehen. Die Pieiler und die querliegenden Verbindungselemente, welche nunmehr im Bauwerk eingebettet sind, verstärken dieses in sehr wirksamer Weise.
  • Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung werden nicht korrodierende Befestigungselemente, aus Plastikiasse oder dergleichen gefertigt, verwendet, um die in Querrichtung verlaufenden Verbindungselemente mit den Seitenkörpern der Form im Abstand zueinander zu verbinden.
  • Auf diese Weise bildet das Rahmenwerk zusammen mit den nicht eisenhaltigen Halterungselementen für die Pfeiler die innere Armierung des fertigen Bauwerkes. Das Rahmenwerk, welches insbesondere aus Stahl besteht, kann vollständig gegenüber der Erdoberfläche und gegenüber Aussenluftisoliert werden, um eine Korrosion zu verhindern.
  • Nach anderen Merkmalen der vorliegenden Erfindung werden gelenkig miteinander verbundene Seitenkörper verwendet, welche balgförmig zusammenlegbar sind. In Querrichtung wirkende Verbindungselemente sind gelenkig hintereinander verbunden, um in Läng,srichtung eine kontinuierliche Armierung des fertigen Bauwerkes zu erzielen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemässen Form; Fig. 2 ist eine Perspektivansicht eines Teils des Inneren der in Fig. 1, dargestellten Form; Fig. 3 ist eine Teilschnittansicht zweier, in Fig. i dargestellter Formen in Verbindung miteinander; Fig. 4 ist eine Teilschnittansicht der Befestigung der in Fig. 1 dargestellten Form auf einem Boden; Fig. 5 ist eine schematische Teilschnittansicht einer weiteren Ausidhrungsiorm der vorliegenden Erfindung; Fig. 6 ist eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht unter Darstellung einer unterschiedlichen Befestigungsweise; Fig. 7 ist eine schematische Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche zur Errichtung gewundener Bauwerke geeignet ist; Fig. 8 ist eine Teilschnittansicht durch eine bei der in Fig. 7 der Zeichnungen dargestellten Konstruktion verwendeten Stangenbefestigung und Halterung; Fig. 9 ist eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Befestigung, um Querelemente der Form mit den Seitenkörpern derselben zu verbinden; Fig.10 ist eine Teilseitenansicht einer weiteren Befestigung; Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform einer Befestigung; Fig. 12 ist eine Seiten-Schnittansicht eines stabilsierenden Gebildes zur Verwendung mit der erfindungsgemässen Form; Fig. 13 ist eine Teildraufsicht einer Form mit in Querrichtung verlaufenden Verbindungselementen zur Verbindung der Seitenwandkörper; Fig. 14 ist eine Teilansicht eines Pfeilers mit an .seiner Oberseite angebrachtem Befestigungsbolzen; Fig.15 ist eine Teilansicht der Unterseite eines verstellbaren Pfeilers; Fig. 16 ist eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Form; Fig. 17 ist eine Teildraufsicht der in Fig. 16 dargestellten Form n gestreckter Lage; Fig. 18 ist eine Teildraufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Form; Fig. 19 ist eine vergröserte Teilseitenansicht der in Fig. 18 dargestellten Form; Fig. 20 ist eine Teilperspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Form; Fig. 21 ist eine Teilperspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Form; Fig. 22 ist eine Teilschnittansicht durch den in Fig. 21 dargestellten Formteil; Fig. 23 ist eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Form; Fig. 24 ist eine Teilschnittansicht der in Fig. 23 dargestellten Form von Linie 24-24; Fig. 25 ist eine vergrösserte Teilseitenansicht eines Teils der in Fig. 23 dargestellten Form; Fig. 26 ist eine vergrösserte Teilansicht in Schnittdarstellung eines Teils der in Fig. 23 dargestellten Form in zusanengelegtem Zustand; Fig. 27 ist eine Querschnittansicht eines Teils der in Fig. 23 dargestellten Form in zusammengelegtem Zustand; Fig. 28 ist eine Teilseitenansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemässen Form; Fig. 29 ist eine vergrösserte Teilseitenansicht eines Teils der in Fig. 28 dargestellten Form; und Fig. 30 ist eine Schnittansicht des in Fig. 29 dargestellten Teils von Linie 30-30.
  • In Fig. 1 - 4 der Zeichnungen ist eine zusammenfalt- und streckbare, vorgefertigte Form 10 erfindungsgemässer Ausgestaltung dargestellt. Sie besteht aus, zwei zusammenlegbaren und streckbaren Seitenkörpern 12, welche nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus einem passenden, flexiblen Plastikmaterial bestehen können, so aus Polyvinylchlorid, aus "Mylarn und dergleichen. Es können natürlich auch andere geeignete Folien anstelle der verwendeten Plastikfolien verwendet werden, beispielsweise gummiertes Gewebe, Leintuch und verschiedene analoge faserförmige und gewebte Materialien.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das Errichten von Bauteilen auf der Erdoberfläche dargestellt ist, kann sie natürlich in gleicher Weise bei Arbeiten unter Wasser angewendet werden und zwar derart, dass die Seitenkörper miteinander so verbunden werden, dass ein Formhohlraum geschaffen wird. Dieser ist gegenüber eindringendem Wasser isoliert, wodurch fliessendes Material, wie Beton oder dergleichen über passende Leitungen oder Schläuche in den Hohlraum eingeführt werden kann, um unter Wasser einen Bauteil zu errichten.
  • Obwohl die erfindungsgemässen Formen als vorgefertigt beschrieben sind, können sie bei extrem grosser Ausgestaltung an der Arbeitsstelle selbst aus passenden Bauteilen zusammengesetzt werden. Infolgedessen soll das erfindungsgemässe Verfahren nicht auf die Verwendung vorgefertigter Formen beschränkt sein.
  • Die Seitenwandkörper 12 werden durch passende Querverbindungen 16 miteinander verbunden. Diese bestehen bei der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus starren Metallgittern, deren quer sich erstreckende Drähte 18 mit Schlaufenenden 20 versehen sind. Die Schlaufenenden liegen an der Aussenfläche der Seitenwandkörper 12 an, um diese in vorbestimmtem Abstand zueinander zu halten. Wenn die vorgefertigte Form 10 zusammengelegt bzw. zusammengefaltet wird, werden die Seitenwandkörper in Falten gelegt, während die Querverbindungen 16 übereinander angeordnet werden.
  • Ein Vorteil bei Verwendung der Form nach der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Betonbauwerk 24 in vielfältiger Weise ausgeführt werden kann, da die Ausgestaltung der Form die Oberflächenformung des Betonbauweries bestimmt, ob dieses nun bogenförmige Vorsprünge, flache Seitenwände oder geschlungene Ausgestaltung besitzt, wie sich am besten aus Fig. 7 der Zeichnungen ergibt.
  • An den gegenüberliegenden Enden der Form sind Befestigungsvorrichtungen 28 vorgesehen. Diese bestehen aus Profilen 30, welche, aus Stahl bestehende Pfeiler 32 umgeben.
  • Die unteren Enden der Pfeiler sind in Betonfundamenten 34 verankert. Die unteren Enden der Pfeiler sind dabei in bohrerförmigen Stützelementen 36 verankert und in diesen befestigt. Die Stützelemente 36 bestehen vorzugsweise aus einem nicht eisenhaltigen Material und werden in die Erde eingetrieben, bevor die Pfeiler 32 darin befestigt werden.
  • Ausser dem Betonfundament 34 kann ein länglicher Fuss 38 gleichzeitig geformt werden, d. h. dann, wenn Beton oder ein anderes fliessbares Material in die Form 10 eingegossen wird.
  • Die Pfeiler 32 sind mit quer verlaufenden Verbindungskörpern 42 versehen, welche als Halterungen für in Längsrichtung ausgerichtete, verstärkende Stahlkörper'44 dienen, wie sich am besten aus Fig. 1 und 2 der Zeichnungen ergibt.
  • Nach der erfindungsgemässen Verfahrensweise werden zunächst die streckbaren Seitenwandkörper-12 in vorbestimmtem Abstand zueinander ausgerichtet, indem die genannten Seitenwandkörper auseinander gezogen werden, bis sie ihren durch die Querverbindungen vorbestimmten Abstand besitzen. Zuvor wurden jedoch die bohrer- bzw. schraubenförmigen Stützelemente 36 für die Pfeiler in den Boden getrieben, die zylindrischen Betonfundamente 34 wurden gegossen und die Pfeiler wurden an den Stützelementen 36 befestigt.
  • Daraufhin werden die Profile 30 an die Pfeiler angelegt, indem die gestreckte Form nach unten über die Pfeiler gezogen wird. Die kastenförmige Gestaltung der gestreckten Form macht sie selbsttragend; die Pfeiler halten die Form in dieser gestreckten, aufrechten Position, in welcher die Form Unregelmässigkeiten in der Erdoberfläche überspannt.
  • Nach Wunsch wird zuvor eine längliche Grube in den Fuss 38 gegraben. Zement bzw. Beton kann nunmehr durch einen länglichen Trog 48 eingefüllt werden. Die Unterkanten 52 des Trogs können, wie sich am besten aus Fig. i und 4 der Zeichnungen ergibt, in den Zwischenraum zwischen die senkrechten Drähte der Querverbindungen 16 für die Seitenwandkörper 12 eingeführt werden. Zement oder Beton wird daraufhin eingegossen. Die Form verbleibt in ihrer Lage, bis der Zementbrei oder der Beton ausreichend ausgehärtet ist.
  • Nach dem Härten werden die Seitenwandkörper 12 abgenommen, indem sie lediglich vom fertigen Bauwerk 24 (Fig. 4) abgezogen werden. Zu diesem Zeitpunkt können die vorstehenden Schlaufenenden 20 der Querverbindungen 16 verwendet werden, um einen Oberflächenbelag an den entsprechenden Flächen des Betonbauwerkes 24 zu befestigen. Die Schlaufenenden können auch flächeneben mit der fertigen Wandfläche abgetrennt werden. Die innerhalb des Betonbauwerkes eingebetteten Querverbindungen 16 dienen wie die Pfeiler 32 als Verstärkungselemente. Eine Verstärkung in Längsrichtung geschieht durch horizontal ausgerichtete Stangen 44.
  • In Fig. 5 und 6 der Zeichnungen ist schematisch eine weitere Ausführungsform 60 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die unteren Enden der vertikalen Elemente der in Querrichtung verlaufenden Verbindungskörper 32 sind mit Zacken 64 versehen. Diese bestehen vorzugsweise aus einem nicht korrodierenden und nicht eisenhaltigen Material und erstrecken sich zur Erzielung weiterer Festigkeit und Stabilität in den Boden. Wie sich aus Fig. 6 der Zeichnungen ergibt, erstrecken sich die in Querrichtung verlaufenden Verbindungskörper 62 nach unten und zwar bis unterhalb der Unterkante der Form in eine Grube für einen Fusskörper.
  • In Fig. 7 und 8 der Zeichnungen wird die Verwendung der Form 10 zur Erzielung einer bestimmten Gestalt des Bauwerkes, so für die geschlungene Gestaltung, dargestellt. Bei einer derartigen Verwendung werden längliche Zapfen 66 in die Schlaufenenden 20 der Querverbindungen 16 eingeführt und in die Oberfläche des Bodens eingetrieben, um die Form 10 in ihrer vorbestimmten Gestaltung zu halten. Die Zapfen 66 werden nach dem Absetzen und Aushärten des Zement- oder Betonmaterials abgenommen.
  • Um die Querverbindungen 16 gegenüber der Aussenluit zu isolieren und um somit eine Korrosion der Verbindungselemente, welche kennzeichnend ist für aus Stahl gefertigte Körper, zu verhindern oder vollständig auszuschliessen, werden Plastikknöpfe 72 an den gegenüberliegenden Enden der quer verlaufenden Drähte 18 der Querverbindungen 16 angebracht, wie sich aus Fig. 9 der Zeichnungen ergibt. Die Seitenwandkörper 12 sind mit entsprechenden Öffnungen 76 versehen, so dass die Seitenwandkörper die Plastikknöpfe umfassen. Ein länglicher Draht bzw. eine Stange 78 wird in öffnungen 82 eingeführt, welche in entsprechenden Öffnungen in senkrecht zueinander fluchtenden Plastikknöpfen 72 vorgesehen sind, um auf diese Weise die Seitenwandkdrper mit den Querverbindungen 16 zu verbinden, Die Stangen 78 können einstückig gefertigt sein und sich durch mehrere, senkrecht angeordnete Öffnungen 82 erstrecken. In diesem Fall verleihen sie zusätzliche Halterung und Stabilität in der Weise, wie es in Verbindung mit den Zapfen 66 gemäss Fig. 7 der Zeichnungen dargestellt wurde. Wahlweise können die Stangen 78 aus einzelnen Zapfen kurzer Länge bestehen, welche jeweils einzeln in eine Öffnung des Plastikknopfes eingeführt sind, um zu verhindern dass sich die Seitenwandkörper 12 von den Knöpfen lösen. In jedem Fall dienen die Knöpfe dazu, die Querverbindungen 16 und die Seitenwandkdrper 12 in einem Abstand zueinander zu verbinden. Nachdem sich das zementhaltige Material bzw. der Beton abgesetzt- hat, bzw.
  • erhärtet ist, werden die Knöpfe als Halterungen für die Oberflächenbearbeitung verwendet; sie können auch flächeneben mit der angrenzenden Wand abgetrennt werden. Die dargestellte Art der Befestigung kann auch verwendet werden, um die überlappende Befestigung, angrenzender Aussenseiten von Seitenwandkörpern angrenzender Formen 10 zu bewerkstelligen.
  • In den Figuren 10 und 11 der Zeichnungen sind schematisch weitere Möglichkeiten dargestellt, die Seitenwandkörper 12 mit den Querverbindungen 16 zu verbinden. Wie sich aus Fig. 10 der Zeichnungen ergibt, werden die einander überlappenden Aussenenden von Seitenwandkbrpern 12 angrenzender Formen miteinander verbunden, indem längliche Drähte oder Stangen 84 in entsprechende Schlaufen 86 eingeführt werden. Die Schlaufen 86 befinden sich an den Enden der Profile 30. Ein zur Versteifung dienender Streifen 88 wird unter die Schlaufen und durch die längliche Stange 84 gelegt. Bei einer entsprechenden, in Fig. 11 der Zeichnungen dargestellten Anordnung werden zur Verstärkung dienende Scheiben 92 unter der Stange 84 verwendet.
  • Wenn sehr grosse Formen verwendet werden, ist es zweckmässig, diese zu stabilisieren bzw. zu verfestigen. Ein Ausführungsbeispi el einer derartigen Stabilisierun-gsvorrichtung 102 ist in den Figuren 12 und 14 der Zeichnungen dargestellt. Die Stabilisierungsvorrichtung 102 weist ein Paar von Stabilisierungsarmen 104 auf, welche an ihren unteren Enden mit schraubenförmigen Fundamentteilen 106 verbunden sind. Dies geschieht über exzentrisch ausgerichtete, zur Verbindung dienende Zapfen 108. Die Fundamentteile 106 können gedreht werden, um die Zapfen 108 in eine Lage zu bringen, in welcher durch die Stabilisierungsarme 104 die beste Stabilisierung erzielbar ist. Die oberen Enden der Arme sind mit einem Bolzen 110 verbunden, welcher auf das obere Ende eines Pfeilers i14 aufgeschweisst oder auf andere Weise befestigt ist, we sich aus Fig. 14 der Zeichnungen ergibt. Obwohl zwei Stabilisierungsarme 104 dargestellt sind, kann sich lediglich einer als erforderlich erweisen.
  • Es sind zusätzlich Stabilisierungsdrähte bzw. Kabel anstelle der Stabilisierungsarme 104 verwendbar.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Form,mit Bezugsnummer 120 bezeichnet, werden winklig ausgerichtete Verbindungskörper 122 anstelle der Querkörper verwendet, um die Seitenwandkörper 126 zu haltern (Fig. iund 15). Das untere Ende des Pfeilers 114 ist mit Hilfe eines versenkten Bolzens an einem zugehörigen Fuss 132 verankert. Der Pfeiler weist einen länglichen Schlitz 136 auf, welcher eine Verstellung des Pfeilers 114 bezüglich des oberen Bolzenendes ermöglicht. Auf diese Weise kann der Pfeiler genau auf dem Fuss 132 eingestellt werden. Die Winkellage der Verbindungskörper dient nicht nur zur Gestaltung eines aus Dreiecken bestehenden Rahmens, welcher der ausgezogenen Form Stabilität verleiht, sondern bewirkt auch eine kontinuierliche Verstärkung in Längsrichtung des Bauwerkes.
  • In den Figuren 16 und 17 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Form, mit Bezugsnummer 140 bezeichnet, dargestellt. Die Form besteht aus akkordeon- oder balgförmig gefalteter, gewellter Pappe oder dergleichen. Die Seitenwände 142 sind durch in Querrichtung verlaufende Verbindungskörper 144 miteinander verbunden.
  • Diese Verbindungskörper bestehen aus Stahlrahmenmaterial oder dergleichen. Die in Querrichtung verlaufenden Verbindungskörper 144 erstrecken sich durch die Seitenwandkörper, 142 und erstrecken sich durch Scheiben 146, welche die Seitenwandkörper 142 in ihrer Position halten. -Stahlbügel 148 erstrecken sich durch Lagerplatten 152, um die Form in der in Fig. 16 dargestellten, zusammengedrückten Lage zu halten. Diese Form erfindungsgemässer Ausgestaltung ist ausserordentlich 8lfig in der Herstellung, gewährleistet indessen die erwünschte Stabilität und einen Widerstand gegenüber Seitendrücken, die durch das in der Plastikform befindliche, zementhaltige Material ausgeübt werden.
  • In den Figuren 18 und 19 der Zeichnungen ist eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemässen Form, mit Bezugsnummer 160 versehen, dargestellt. Die Seitenwandkörper 162 der Form bestehen aus mittels Scharnieren miteinander verbundenen Platten 164. Die Platten 164 sind aus Metall gefertigt, so aus schwerem Drahtgitter, oder aus gewalztem bzw. gedehntem Metall.
  • Die Platten 164 sind einstückig mit ineinander greifenden Gelenkteilen 166 versehen. Längliche Stangen 168 erstrecken sich durch die ineinander greifenden Gelenkteile 166 und verbinden die Platten 164 gelenkig zueinander. Auf diese Weise können die Platten aufeinandergelegt oder in die in den Figuren 18 und 19 der Zeichnungen dargestellte, gestreckte Lage bewegt werden. Die Seitenwandkörper 162 sind über winklig zueinander angeordnete Verbindungskörper 172 miteinander verbunden. Die Verbindungskörper 172 sind mit Schlaufenenden 174 zur Aufnahme der Bolzen bzw. Stangen 168 versehen. Auf diese Weise erhält man ein Gefüge, welches leicht zusammengelegt bzw. balgförmig zusammengeklappt werden kann, um es zur Arbeitsstelle zu transportieren und um es dort wieder zu strecken. In Querrichtung verlaufende Hilfs-Verbindungskörper 178 wirken mit den Verbindungskörpern 172 zusammen, um die Form in ihrer gestrecken Lage zu stabilisieren. Die Silfs-Verbindungskörper begrenzen das Ausmass der Streckung und gewährleisten eine zusätzliche Verstärkung. In Längsrichtung verlaufende Drähte 161 mit daran befindlichen Ansätzen 163 sind gleichfalls verwendbar, um die Streckung der Form 160 in Längsrichtung zu bestimmen.
  • In Fig. 20 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit Bezugsnummer 180 versehen, dargestellt. Taschen 182 weisen Wände 184 auf, welche aus einem feinen Gitterwerk oder aus einem anderen durchlässigen Material bestehen und welche das Eindringen des Betons in die Taschen 182 gestatten. Mosaikkacheln 188 oder grössere Kacheln 190 oder entsprechende dekorative Bauteile können in die Taschen eingeführt werden. Wenn der Beton eingegossen wird, gelangt er durch das Gitterwerk in die Taschen und liegt an den rückwärtigen Flächen der Kacheln bzw. der anderen Dekorationselemente an, um diese Bauteile an der entsprechenden Fläche des Betonbauwerkes abzubinden. Die Mosaiksteinchen bzw. Kacheln sind auf einer aus Pappe bestehenden Rückwand 194 angebracht, welche mit dem äusseren, die äussere Seitenwand der Taschen bildenden Plastikfilm i96 abgezogen werden kann.
  • In den Figuren 21 und 22 der Zeichnungen ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit Bezugs.-nummer 202 bezeichnet, dargestellt. Bei dieser Ausführungsform werden Taschen 204 verwendet, deren vordere und rückwärtige Wände 206 und 208 aus einem undurchlässigen Material bestehen, beispielsweise aus einem Plastikfilm. Die Taschen dienen zur Aufnahme von Formen 210, welche dekorative Ausnehmungen oder Vorsprünge 212 auf derjenigen Fläche aufweisen, welche der inneren Seitenwand der zugehörigen Tasche 204 gegenüberliegend ausgerichtet wird. Wenn deshalb Beton eingegossen wird, werden die inneren Wände 208 durch den Beton unter genauer Deckung mit den dekorativen Ausnehmungen oder Vorsprüngen 212 an diese angepresst, um somit auf der Fläche des fertigen Bauwerkes ein entsprechendes dekoratives Muster zu erzielen.
  • In den Figuren 23 - 30 der Zeichnungen sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei welchen die zusammenleg- und streckbaren Seitenwandkörper der Form durch gleichfalls zusammenleg- und-streckbare Railmenkörper gehalten sind. Die Rahmenkörper weisen gelenkig miteinander verbundene, in Querrichtung verlaufende Spreizelemente auf, die beispielsweise aus Abschnitten schweren Drahtes gefertigt sein können.
  • Bei der besonderen Ausgestaltung gemäss Figuren 23 bis 27 der Zeichnungen it ein Rahmen 220 verwendet. Dieser weist mehrere Spreizelemente 222 auf. Vorzugsweise ist jedes der Spreizelemente 222 aus einem einzelnen Stück schweren Drahtstahles oder aus einem entsprechenden Material gefertigt, wobei der Draht in Winkelform bzw. zickzackförmig geformt ist, wie sich am besten aus den Figuren 23 und 25 der Zeichnungen ergibt. Die Spreizelemente 222 weisen horizontal sich erstreckende, vertikal in Fluchtung befindliche Schlaufenteile 224 auf. Diese befinden sich an den Scheitelpunkten einer Seite, während entsprechende, vertikal fluchtende Schlaufenteile 226 an den Scheitelpunkten der anderen Seite vorgesehen sind. Obwohl die beschriebenen und dargestellten Spreizelemente 222 in einfacher Weise aus einzelnen Drahtlängen hergestellt sind, können winklig geformte Bauteile, so zum Beispiel V-iörmige Segmente in passender Weise in Kombination verwendet werden, wodurch man Spreizkörper mit einer Gesamthöhe erzielt, welche zur Verwendung in besonderen Formen vorbestimmt oder verstellbar sind.
  • Die zur Querverstrebung dienenden Spreizelemente 222 werden miteinander verbunden, indem die Schlaufenteile 224 in senkrechte Fluchtung mit den Sehlaufenteilen 226 angrenzender Spreizelemente gebracht werden. Gelenkkörper, vorzugsweise in Form länglicher, vertialer Stangen 228, werden daraufhin durch die senkrecht fluchtenden Schlaufenteile hindurchgeführt, um die Spreizelemente 222 gelenkig in Form eines Rahmens miteinander zu verbinden. Der auf diese Weise gefertigte Rahmen 220 kann, wie sich aus Fig. 27 der Zeichnungen ergibt, leicht zusammengelegt werden; man erhält dadurch eine-kompakte, leicht transportable Einheit. Am Einsatzort wird diese Einheit in die in Fig.
  • 24 der Zeichnungen dargestellte Form gestreckt.
  • Wahlweise kann für die Gelenkverbindung der Spreizelemente eine Vielzahl einzelner Zapfen (nicht dargestellt) verwendet werden. Die Zapfen dienen zur Verbindung einzelner Paare von Schlaufenteilen 224 und 226. Wenn der Gelenkkörper 228 aus einem einzelnen Bauteil gefertigt wird, d.h.
  • aus einer einzelnen Stange oder aus einem Drahtstück, (diese Vorteile gelten in gleichem Maße für die Spreizelemente), erlangt man eine zusätzliche Festigkeit, Stabilität und Verstärkung im Rahmen und am fertigen Betonbauwerk.
  • Wnnn für die Gelenkverbindung aus einem Stück bestehende Stangen 228 verwendet werden, können diese mit einer unteren Spitze 230 versehen sein, welche vor dem Eingiessen des Betons das Befestigen im Boden erleichtert, nachdem die Form in ihrer Position zurechtgerückt ist. Die Spitzen 230 können aus einem nicht eisenhaltigen Material gefertigt werden, um sie gegenüber den Erdmassen zu isolieren und um auf diese Weise eine Korrosion der Stangen des Rahmenwerks, ausgehend von der Erde, zu verhindern.
  • Die Seitenwände der Form werden durch einander gegenüberliegende, zusammenlegbare und streckbare Seitenwandkörper 232 gebildet, welche in geeigneter Weise am Rahmen 220-angebracht sind. Die Seitenwandkörper können, wie dies im Zusammenhang mit den bereits beschriebenen Ausführungsformen dargetan wurde, aus Plastikfolie bestehen, ferner aus gewellter, schwerer Pappe (gemäss den Ausführungsformen nach Fig. 16 und 17>,- aus gelenkig miteinander verbundenen, starren Platten (gemäss Ausführungsformen der Figuren 18 und 19> oder dergleichen. In dem in den Figuren 23 - 27 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird flexibles Material, wie "Mylar"-Folie verwendet, Befestigungskörper 234 aus einem nicht korrodierenden Material, so aus Plastikmasse, verbinden den Rahmen 220 und die Seitenwandkörper 232 im Abstand zueinander. Die durch die Befestigungskörper 234 bewirkte Abstandshalterung ist, wie bereits im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäss Fig. 9 erklärt wurde, von Bedeutung, da die Korrosion des inneren Rahmens 220, welcher die Verstärkung des fertigen Betonbauwerkes bezw. der Betonmauer darstellt, vollständig vermieden wir. Das Rahmenwerk bzw. der Rahmen 220, welcher in den meisten Fällen aus Stahl oder Eisen besteht, soll so innerhalb des fertigen Bauwerkes eingebettet werden, dass kein Teil des Rahmens mit der Aussenluft bzw. mit dem Erdboden in Berührung gelangt.
  • Die Befestigungskörper 234 können mit dem Rahmen 220 und mit den Seitenwandkörpern 232 in jeder beliebigen Weise verbunden werden. In den Zeichnungen ist ein einfaches und billiges Verfahren zum Anbringen der Befestigungskörper dargestellt. Die Befestigungskörper 234, welche aus einem Stück geformt werden können, weisen ein inneres Ende 236 ,auf, welches zweigeteilt ist und ein Paar der Schlaufen 224 und 226 aufnimmt. In einer senkrecht ausgerichteten Öffnung am inneren Ende 236 der Befestigungskörper ist die Stange 228 vorgesehen. Das gegabelte bzw. zweigeteilte, innere Ende 236 bildet auf diese Weise einen waagerecht sich erstreckenden Schlitz zur Aufnahme der Schlaufen enden angrenzender Spreizelemente. Der Schlitz ist so bemessen, dass eine sehr geringe oder gar keine Reibung auftritt, wenn die Befestigungskörper und die angrenzenden Spreizelemente einer Relativbewegung zueinander ausgesetzt sind, um die Form in Längsrichtung zu strecken oder um sie zus ammenzukl appen.
  • Jeder Befestigungskörper 234 weist ausserdem ein äusseres, geschlitztes Ende 244 auf, welches sich durch eine Öffnung des zugehörigen Seitenwandkörpers 232 erstreckt. Am Aussenende des Befestigungskörpers ist eine um den Umfang verlaufende Nut 248 zur Aufnahme eines Halterungselementes vorgesehen. Das Halterungs- bzw. Klemmelement kann aus einer einfachen Scheibe (nicht dargestellt) bestehen, welche über das zusammendrückbare, geteilte Aussenende 244 des Befestigungskörpers geschoben wird und welche in der Nut 248 einrastet. Wahlweise kann eine senkrecht verlaufende Rippe 252 als Klemmelement verwendet werden; diese ist mit senkrecht im Abstand zueinander befindlichen Öffnungen bzw.
  • Bohrungen versehen. Die Verwendung dieser Rippen 252 erweist sich als vorteilhaft insofern, als die Halterung der Seitenwandkörper 232 unterstützt wird. Es, wird auf diese Weise beim Ausgiessen der Form ein zu starkes Verbiegen derselben vermieden. Die Rippen 252 können aus Plastik-, Holzteilen oder dergleichen bestehen.
  • Die beschriebenen Formen können je nach Verwendungszweck jede erwünschte Höhe und Länge besitzen. Die Form kann auch aus einzelnen Abschnitten gefertigt sein, welche zur Erzielung der Gesamtlänge miteinander verbundén werden. Vorzugsweise überspannt jeder Abschnitt ein Paar im Abstand zueinander befindlicher Pfeiler oder Säulen, welche mit dem Boden verbunden sind. In den Figuren 23 und 24 der Zeichnungen ist einer dieser Pfeiler, mit Bezugsnummer 260 bezeichnet, dargestellt. Wie sich am besten aus Fig.
  • 23 der Zeichnungen ergibt, erstreckt sich der Pfeiler 260 von der Unterkante der Form nach unten und ist an seinem unteren Ende in einem lastaufnehmend'en Körper 262 verankert. Dieser Körper ist in den Boden eingeschlagen. Der lastaufnehmende Körper 262 kann die Form eines winklig abgesetzten bzw. schraubenförmigen Körpers besitzen, wie im Zusammenhang mit-der Ausführungsform gemäss Fig, i dargestellt wurde. Es kann sich auch um einen nagelförmigen Körper oder dergleichen handeln, welcher leicht in den Boden eingetrieben oder in diesen eingebettet werden kann. Wie bereits erwähnt wurde, besteht der lastaufnehmende Körper 262 vorzugsweise aus einem nicht eisenhaltigen Material, um den Pfeiler 260 und den Rahmen 220 gegenüber Korrosion vom Boden zu isolieren.
  • Gemäss Fig. 23 der Zeichnungen beginnt das Errichten der Form damit, dass die lastaufnehmenden Körper 262 in den Boden von Fusslöchern 264 eingetrieben werden. Ein Verbindungskörper 268 wird daraufhin am lastaufnehmenden Körper 262 befestigt und nimmt den Pfeiler 260 auf. Der Verbindungskörper 268 kann aus einem nicht eisenhaltigen Material gefertigt werden und kann auf herkömmliche Weise aus Beton oder Zement hergestellt werden. Wenn der Pfeiler 260 an seiner Stelle ist, wird das Fussloch 264 mit Beton gefüllt, um für die Form- und Wandkonstruktion dort einen festen Fuss 270 zu erhalten, wo die Belastungen dies erforderlich machen. Für eine zusätzliche Abstützung bzw. Halterung kann ein in Längsrichtung verlaufender Fuss 272 verwendet werden, obwohl dies nicht in allen Verwendungsfällen ertprderlich sein mag. Der Rahmen 220 erstreckt sich mit den Seitenwandkörpern 232 zwischen angrenzenden Pfeilern und wird über diese gezogen. Wegen der Ausgestaltung des Rahmenwerkes werden Unregelmässigkeiten des Bodens überspannt, wie sich aus Fig. 23 der Zeichnungen ergibt.
  • Daraufhin wird die Form in bereits beschriebener Weise ausgegossen; nach dem Aushärten der Zement- oder Betonmassen streift man die Seitenwandkörper ab. Die vorstehenden Enden der Befestigungskörper 234 können entweder flächeneben mit der fertigen Seitenwand abgetrennt werden oder sie können als Halterungen für eine fertige Wandfläche dienen, wie sie beispielsweise im Innenausbau von Häusern oder Büros zum Einsatz kommen. In den Figuren 26 und 27 der Zeichnungen sind Teile der Form in zusammengelegtem Zustand dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die für die Querverbindung dienenden Spreizelemente so zusammengefügt werden, dass lediglich ein kleiner, spitzer Winkel zwischen ihnen besteht.
  • Die Pfeiler 260 können von jeder beliebigen Form sein, um den Rahmen 220 darüberzuschieben und um diesen in seiner Position zu halten. Die in den Figuren 23 und 24 der Zeichnungen dargestellten Pfeiler können beispielsweise jeweils aus drei senkrechten Stangen 274 :bestehen, welche durch Querkörper 276 miteinander verbunden sind und ein Gebilde mit dreieckigem Querschnitt formen (Fig. 24).
  • Mit Hilfe der Form nach der vorliegenden Erfindung können verschiedenartige Wandmuster erzielt werden. Wie sich aus Fig. 24 der Zeichnungen ergibt, erziel=t-man durch die leicht bogenförmigen Bereiche der Seitenandörper 232 zwischen den Befestigungskörpern eine senkrecht gekehlte Wand. Der Vorsprung der Bereiche der Seitenwandkörper zwischen den Befestigungselementen kann grösser oder geringer gewählt werden, was vom Ausmass der Dehnung der Form abhängt. Durch Verwendung baigförmig faltbarer Seitenwandkörper gemäss Fig. 17 der Zeichnungen oder durch Verwendung von Seitenwandkörpern, die gemäss Fig. 18 und 19 der Zeichnungen -aus gelenkig verbundenen, starren Platten bestehen, können auch andere Muster erzielt werden. Die Wand kann auch in gewundener Form gemäss Fig. 7 der Zeichnungen gestaltet werden, wenn die unteren Enden der für die Gelenkverbindung dienenden Stangen 228 in bereits beschriebener Weise in den Boden eingetrieben werden. Für eine zusätzliche Halterung können die Rippen 252 gleichfalls mit nach unten sich erstreckenden Vorsprüngen bzw. Spitzen (nicht dargestellt) ausgestattet werden, um diese Spitzen zur Erzielung einer besseren Abstützung und Stabilität in den Boden einzubetten und zwar insbesondere dann, wenn andere als geradlinige Formen erwünscht sind.
  • Das Gefüge der fertigen Wandfläche kann auch durch geeignete Wahl des Materials bestimmt werden. So kann das zementhaltige Material so ausgebildet werden, dass es ein interessantes und attraktives Muster besitzt, wenn ein rautenförmiges Gittermaterial gemäss dem von Fig. 18 und 19 dargestellten verwendet wird. Das doppelwandige Gebilde gemäss den Figuren 20 - 22 ermöglicht unter Verwendung der dargestellten Taschen verschiedenartige, dekorative Motive in der Gestaltung der Seitenwände und kann erfindungsgemäss verwendet werden.
  • Nachdem die Form gemäss Figuren 23 - 27 ausgegossen wurde, gewährleistet der Rahmen 220 eine kontinuierliche Verstärkung auf der Länge der Wand. Mit der Bezeichnung kontinuierlichesw Gebilde ist ein Bauwerk bezeichnet, welches, obwohl gelenkig an einander folgenden Punkten ausgebildet, trotzdem auf seiner Länge ohne Unterbrechungen ausgestaltet ist, wodurch man eine Wand erzielt, welche verhältnismässig grossen Belastungen widersteht. Der Rahmen 220 bildet ein kontinuierliches, aus dreieckigen Einheiten mit Zwischenraum gefertigtes Gefüge, welches sich nach Errichten selbst trägt und welches zusätzlich als Verstärkung der fertigen Wand dient. Normalerweise sind keine Hilfsgeräte erforderlich, um die Formen entweder bevor, während oder nach dem Giessen in ihrer Position zu halten. Eine zusWtzliche Verstärkung in Längsrichtung kann nach Wunsch erzielt werden, wenn senkrecht im Abstand zueinander befindliche, in Längsrichtung sich erstreckende Stangen vor dem Giessen in die Form eingeschoben werden.
  • In den Figuren 28 - 30 der Zeicbnungen ist eine erfindung gemässe Ausführungsform dargestellt, welche gegenüber der in den Figuren 23 - 27 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform weiter entwickelt ist und welche sich besser eignet zum Errichten grosser Wand-Bauwerke, Bei dem in den Figuren 23 - 27 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Spreizelemente einfache Schlaufen an ihren Scheitelpunkten. Obwohl dies für die meisten Verwendungewecke ausreicht, kann die Versteifung und Stabilität der Form für grössere Belastungen verbessert werden, wenn Schlaufenteile mit mehr als einer Wicklung verwendet werden. Diese verstärken den Widerstand der Gelenkverbindungen gegenüber einer Verbiegung.
  • Bei dem in den Figuren 28 - 30 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weisen die Spreizelemente 280 Schlaufenteile 282 an einem Ende auf.
  • Die Schlaufenteile 282 sind in horizontaler Ebene so ausgerichtet, dass sie ein Paar im Abstand zueinander befindlicher Schlaufen 284 und 286 bilden. Am gegenüberliegenden Ende der Spreizelemente sind einzelne Schlaufen 288 vorgesehen; bei Zusammenbau der Spreizelemente werden die einzelnen Schlaufen 288 zwischen die angepassten Schlaufen 284 und 286 eingeführt. Eine senkrechte Stange 290 erstreckt sioh durch die auf diese Weise gebildeten Scblaufenteile, um den fertigen Drehpunkt zu bilden0 Es ist offensichtlich, dass eine grössere Anzahl schraubenförmig gewundener Schlaufen verwendet werden kann, beispielsweise drei, vier, und dass diese Schlaufen an einem oder an beiden Enden der Spreizelemente angebracht werden können. Dies geschieht nach Maßgabe der erforderlichen Festigkeit, um ein Verklemmen während der Streckung und Zusammenziehung der Form je nach Grösse oder Verwendung der fertigen Wand zu verhindern. Befestigungskörper 292, wie sie im Zusammenhang mit den Figuren 23 - 27 der Zeichnungen beschrieben wurden, weisen zweigeteilte Innenenden auf. Diese wurden in erforderlicher Weise so ausgestaltet, dass sie die zusätzliche Höhe der Schlaufenteile aufnehmen.

Claims (19)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    Mit Formteilen versehene Vorrichtung zum Errichten von Bauwerken aus zementhaltigem Material, dadurch. gekennzeichnet, dass die Form einen ersten zusanimenleg and streckbaren Seitenkörper (12) aufweist, ferner einen zweiten gleichfalls zusammenleg- und streckbaren Seitenkörper (12) und eine Vorrichtung (18, 20), welche die Seitenkörper in ihrer gestreckten Lage im Abstand zueinander verbindet, und dass die Verbindungsvorrichtung starre Querelemente (1.8) aufweist, welche die Form in errichteter Lage halten und welche das in die Form giessbare Material nach dem Eingiessen und Aushärten verstärken.
  2. 2. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelemente (122, 172, 222) gelenkig miteinander verbunden und bezüglich der Seitenkörper winklig ausgerichtet sind, so dass sie mit den Seitenkörpern angrenzende, vertikal sich erstreckende und dreieckig geformte Prismenzellenkörper in Form eines Rahmenwerkes bilden, wenn sich die Form in gestreckter Lage befindet, und dass die Queniemente nach dem Giessen und Aushärten des zementiörmigen Materials kontinuierliche, in Längsrichtung sich erstreckende Verstärkungen bilden.
  3. 3. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Quereleaente aus in Zickzaoktorm ausgebildeten Drähten besteht, während senkrecht fluchtende Scheitelpunkte je einen horizontal sich erstreckenden Schlautenteil (226) bilden, dass Schlaufenteile angrenzender Quereleiente einander llberlappend angeordnet sind, und dass sich eine Scharnierstange (228) senkrecht durch Sätze fluchtender Schlaufenteile erstreckt, um die als Yerbindnngskörper dienenden Querelemente gelenkig miteinander zu verbinden.
  4. 4. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlautenteile von wenigstens einer Seite der Querelemente Schaufeln (284, 286, 288) mit mehreren Wicklungen zur Erzielung grösserer Stabilität und Festigkeit aufweisen.
  5. 5. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der senkrechten Scharnierstangen eine nach unten sich erstreckende, nicht korrodierende Spitze (230) aufweist, welche zur Erzielung verstärkter Festigkeit in den Boden eingeführt wird.
  6. 6. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querelemente im Abstand zueinander angeordnete, parallele und aus Metall bestehende Gitter aufweisen.
  7. 7. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung weiterhin nicht korrodierende Befestigungskörper (66, 234) aufweist, welche die Querelemente mit den Seitenkörpern (12) verbinden und welche die Querelemente ii Abstand von den Seitenkörpern halten, wodurch nach dem Eingiessen und Aushärten des zementhaltigen Materials eine Isolierung der Querelemente gegenüber der Aussenatmosphäre geXahrleistet ist, um eine Korrosion der Querelemente zu verhindern.
  8. 8. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungskörper aus Plastikknöpfen bestehen, welche sich durch Öffnungen in den Seitenkörpern erstrecken und welche durch an den Aussenenden der Knöpfe angeordnete Elemente gehalten werden, um ein Abziehen der Befestigungskörper durch die Öffnungen zu verhindern.
  9. 9. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Plastikknöpfe auf den Aussenenden der Querelemente geformt sind und dass die die Knöpfe halternden Elemente aus Stangen bestehen, welche sich durch Öffnungen in den Aussenenden der Knöpfe erstrecken.
  10. 10. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenenden der Plastikknöpfe geteilt und zusaiiendrückbar sind, dass an der Aussenseite jeden Knopfes eine Nut vorgesehen ist, und dass die die Knöpfe halternden Elemente je aus einem mit einer Öffnung versehenen Körper bestehen, welcher über das geteilte Ende gezogen wird und in der Nut einrastet.
  11. li. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jedes mit Öffnungen versehene Element aus einem senkrecht angeordneten Rippenkörper besteht, welcher die Aussenenden vertikal fluchtender Knöpfe aufnint.
  12. 12. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsvorrichtung mit Öffnungen versehene Endteile aufweist, welche sich durch die Seitenkörper erstrecken und welche an der Aussenseite der Seitenkörper befindliche, vertikale Zapfen aufnehmen, und dass die Zapfen zur Stabilisierung der Form in vorbestimmter Ausgestaltung in das die Form tragende Material eintreibbar sind.
  13. 13. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkörper aus starren, entlang einer Vertikalachse gelenkig miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, und dass die Verbindungsvorrichtung entlang dieser Achsen verschwenkbar mit den Seitenkörpern verbunden ist.
  14. 14. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte aus Drahtgittermaterial gefertigt sind.
  15. 15. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkörper aus balgförmig gefalteter, gewellter Papierpappe bestehen.
  16. 16. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenkörper aus einzelnen, flexiblen BlattRtpern bestehen.
  17. 17. Mit Formteilen versehene Vorrichtung, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die' Seitenkörper doppelwandig ausgebildet sind und eine Innenwand aus durchlässigem Material und eine Außenwand aufweisen, wobei das durchlässige Material der Innenwand das Eindringen der giessbaren Masse gestattet, und dass durch die Doppelwandkoflstruktion Behälter zur Aufnahme dekorativer Motive gebildet sind.
  18. 18. Mit Formteilen versehene Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Längsrichtung sich erstreckende Elemente an den Querelementen angebracht sind, um das Ausmass der Streckung der Form zu bestimmen und um eine kontinuierliche Verstärkung in Längsrichtung der zementhaltigen Masse nach dem Gie.ssen und Aushärten derselben zu erreichen.
  19. 19. Verfahren zum Errichten von Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zueinander befindliche.Halterungen in den Boden eingetrieben werden, dass Pfeiler in jeder Halterung befestigt werden, dass ein Paar zusammenleg- und streckbarer Seitenkörper in vorbestinimtem Abstand zueinander ausgerichtet werden, wobei sich im Abstand zueinander befindliche, starre Körper zwischen den Seitenkörpern erstrecken, dass das Paar der SsltentUrper gestreckt wi.t-, dass die im Abstand zueinander befindlichen Teile der gestreckten Form über die Pfeiler gezogen werden, wobei die starren Körper und die Pfeiler zur Salterun!g der errichteten Form dienen, und dass zementhaltige Masse zwischen die Seitenkörper eingegossen wird, wobei die starren, den Abstand der Seitenkörper bestimmenden Elemente eine Verstärkung für die zementhaltige Masse nach derem Ausbtärten bilden.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT16709U1 (de) * 2018-03-01 2020-07-15 Gmk System Ag Stützmauerelement und Stützmauer aus Stützmauerelementen
US11174634B2 (en) * 2019-07-24 2021-11-16 Framing Systems, Inc. Prefabricated concrete form with stairs

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