DE2032071A1 - Schutzgaseinnchtung - Google Patents
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Description
PARKER - HANNIS1IN CORPORATION
17325 Euclid Avenue
Cleveland, Ohio, U.S.A.
17325 Euclid Avenue
Cleveland, Ohio, U.S.A.
München, den 29. Juni 1970 Unser Zeichen 21.777
Schutzgaseinrichtung
Die Erfindung betrifft flüssigbrennstoff-Einrichtungen,
und insbesondere Schutzgaseinrichtungen zum Verhindern einer Explosion und von feuer in flugzeug-Brennstofftanks.
Bekanntlich kann sich eine Explosion und feuer ohne Rücksicht auf eine Zündung oder die Brennetoff-Gasmischung
nicht in Brennstoff tanks ausbreiten., wenn die Sauerstoffkonzentration
unter der Entzündungsgrenze liegt. Es ist bekannt, ein inertes Gas, beispielsweise Stickstoff, zu
verwenden, um Luft (die aus 21 fi Sauerstoff besteht) aus
dem Brennstofftank zu verdrängen, und dann den Tank unter Druck zu setzen, um zu verhindern, daß luft in den Tank
eindringt, wenn der Tankdruck unter den Umgebungsdruck
fällt, beispielsweise wenn das flugzeug an Höhe verliert.
In den Kohlenwasserstoff-Brennstoffen, wie sie gewöhnlioh
bei flugzeugen verwendet werden, lösen sich jedooh Gase
und auch Sauerstoff aus der Luft proportional zu dem
Gms-partjLaldruck, der in dem flughafen an der Grenzfläche
zwischen der Luft und dem Brennstoff herrscht. Da der Tankdruck
während dem Aufstieg abfällt, wird der Brennstoff mit QtBQn übersättigt· Sie gelösten Oase treten aohließlioh
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aus der Lösung aus und steigen in den Gasraum über der ....
Flüssigkeit auf, sie neigen jedoch dazu, während längerer
Zeit in der Lösung zu "bleiben je nach dem Maß der Sättigung
und der Bewegung des Brennstoffes.
Daher hängt die !Freigabe von Gasen aus dem Brennstoff während
und nach dem Aufsteigen von solchen Größen wie der erreichten Höhe, dem Schütteln des Plugzeuges durch turbulente
Luftströmungen und dem Füllungsgrad des Tankea ab, der eine Auswirkung darauf hat, wie stark der Brennstoff
in dem Tank schwappt. Der zeitliche Ablauf der Abgabe des Gases ist daher für irgendeinen bestimmten Flug nicht vorhersagbar.
Ferner hängen die Gaskonzentrationen, die bei einer Druckminderung aus dem Brennstoff heraustreten, von
den Partialdrucken der verschiedenen gelösten Gase und ihren Löslichkeitskoeffizienten in dem Brennstoff ab. Diese
Faktoren haben zur Folge, daß die Sauerstoffkonzentration in dem Gasraum 30 i» Übersteigen kann, wenn die Gase von
einem Kohlenwasserstoff-Brennstoff freigegeben werden, der
mit Luft übersättigt war. Daher ist keine Sicherheit gegen eine Brennstofftankexplosion dadurch gegeben, daß lediglich
die Luft daran gehindert wird, in den. Brennstofftank einzutreten.
Es ist auch notwendig, sich mit den in dem Brennstoff gelösten Gasen zu befassen, die sonst aus diesem als Gase mit
hoher* Sauerstoffkonzentration während und nach dem Aufstieg austreten.
Eine Schutzgaseinrichtung ist daher gemäß der Erfindung gekennzeichnet
durch einen Tank, der eine Brennstoff-Betankungsmündung
mit einer Sprüheinrichtung aufweist, durch die flüssiger Brennstoff in den Gasraum des Tanks eingesprüht
wird, und durch eine Vorrichtung zum Tüllen des Gasraumes
mit einem inerten Schutzgas, wobei dorn Brennstoff während den Betanken Sauerstoff entzogen wird.
Insbesondere ist eine Sohutzgaeeinrichtung in einem Flugzeug
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gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen Tank, der
eine Brennstoff-Betankungsmündung mit einer Sprüheinrichtung aufweist, durch die flüssiger Brennstoff in den Gasraum des Tankes eingesprüht wird, und durch eine Vorrichtung
zum Zuführen eines inerten Schutzgases in den Gasraum, um dem Brennstoff Sauerstoff zu entziehen und den Sauerstoffgehalt
in dem Gasraum auf ein Maß herabzusetzen, das
nicht in der Lage ist, eine Verbrennung von gasförmigem
Brennstoff in dem Gasraura zu unterhalten.
Auführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispieles der Einrichtung.
Die Einrichtung (Pig. 1) weist einen Plugzeug-Brennstofftank 1 auf, in dessen Gasraum 2 ein inertes Gas, vorzugsweise
Stickstoff, durch eine Leitung 3 und eine Nebeldüse 4 zugeführt wird, die mit einem Dewar 5 verbunden ist,
der flüssigen Stickstoff enthält. In der Leitung 3 ist
ein Ventil 6 vorgesehen, um den Stickstoff-luss in den Gas-raum
2 zu steuern. Das Ventil 6 kann mit Hilfe eines Griffes 6A von Hand oder mit Hilfe eines Pegelfühlers mechanisch
geöffnet werden, wenn das Plugzeug sich am Boden befindet. Es kann auch durch einen Differentialdruckftihler 12 geöffnet
werden, wenn der Umgebungsdruck den lankdruck um einen
vorbestimmten Betrag übersteigt, beispielsweise um 0,035 kg/cm , wie es der Pail sein kann, wenn das Flugzeug niedergeht,
..■■·■
An dem Tank 1 ist ein Pegelsteuerventil 7 angeordnet, das
Brennstoff-Auslassmündungen 8 aufweist, die in dem Gasraum
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und vorzugsweise über dem maximalen Füllniveau des Tankes
angeordnet ist, das durch einen Pegelfühler, beispielsweise den Schwimmer 9, gesteuert wird, der als Teil des Ventiles
7 gezeigt ist und eine Einlassmündung schließt, wenn ein vorbestimmter Brennstoffspiegel in dem Tank erreicht
ist. Die Auslassmündungen 8 des Ventiles 7 sind so angeordnet, daß der Brennstoff in Tropfen aufgesprüht wird und in
den Gasraum 2 im wesentlichen in Form eines konischen Sprühnebels oder einer Kaskade einfließt, wobei der einströmende
Brennstoff eine sehr große Oberfläche darbietet, so daß der Sauerstoff bei Anwesenheit einer Stickstoffüllung in dem
Gasraum 2 wirksam entfernt wird.
Nahe bei dem Ventil 7 ist ein Entlüftungsventil 11 zum Abführen
von Abgasen vorgesehen, so daß der in dem Tank 1 vorhandene Stickstoff, der verdrängt wird, während der
Brennstoff den Tank 1 füllt, an dem Bereich, in dem der Brennstoff zerstäubt wird, vorbeistreicht, um den Partialdruck
des Sauerstoffes in dem Gas bei dem Sprühnebel hinreichend klein zu halten. Durch die Zerstäubung des Brennstoffes
durch das Ventil 7 muß eine genügend große Grenzfläche zwischen den Brennstofftropfen und dem Gasraum 2
geschaffen werden, so daß genügend Sauerstoff aus den Tropfen austritt, bevor sie in die Flüssigkeit fallen, so
daß die gewünschte Verminderung der Sauerstoffkonzentration in dem Brennstoff erreicht wird.
Wie aus dem Dalton-Gesetz für Partialdrucke bekannt ist, scheint in einer Gasmischung, wie beispielsweise Luft,
jedes Gas für jedes andere Gas ein Vakuum zu sein. Daher ist der Gesamtdruck, der auf die Wände eines mit einer Gasmischung
gefüllten Behälters ausgeübt wird, gleich der Summe der Drucke, die von den einzelnen Teilgasen erzeugt
werden, wenn jeder Gasbestandteil den Behälter bei der Temperatur der Mischung alleine ausfüllen würde. Im vor-
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liegenden Pall ist in dem Brennstoff, der durch das Ventil
7 in deniank eingeleitet wird, Sauerstoff gelöst, der versucht,
mit dem in dem Gasraum 2 vorhandenen Sauerstoff in ein Gleichgewicht zu kommen* Da jedoch der Sauerstoffdruck
in dem Gasraum 2 gleich Hull oder nahezu gleich Hull ist,
tritt der Sauerstoff in dem Brennstoff, der beispielsweise einen Partialdruck von 0,2 kg/cm hat, aus dem Brennstoff
mit einer Geschwindigkeit aus, die von der Größe der Grenzfläche zwischen Brennstoff und Gas abhängt, wobei diese Fläche durch Zerstäuben oder kaskadenfÖrmiges Abgeben des Brenn- g
stoffes in die Stickstoffatmosphäre stark vergrößert wird.
Während der Brennstoff in die Stickstoffatmosphäre eingesprüht
wird, wird auf diese Weise ein hoher Prozentsatz des
in dem Brennstoff vorhandenen Sauerstoffes den Brennstoff verlassen und wird durch den Stickstoff verdünnt und durch
das Entlüftungsventil 11 nach außen befördert.
Wenn der !Dank 1 bis zu einem Niveau gefüllt ist, das durch
den Schwimmer 9 bestimmt ist, ist. dem Brennstoff der Sauerstoff so weit entzogen worden, daß, wenn der in dem Brennstoff
noch vorhandene Sauerstoff aus dem Brennstoff austritt
und in den Gasraum 2 eintritt, der Sauerstoffgehalt in dem Gasraum 2 die Sicherheitsgrenze nicht übersteigt, so daß
eine Explosion und Feuer sich nicht fortpflanzen kann.
Während dem Plug, beispielsweise wenn das flugzeug steigt,
fällt der Umgebungsdruck. Wenn der Druck in dem Brennstofftank den Umgebungsdruck um mehr als beispielsweise 0„Q5
kg/cm Übersteigt, öffnet sich daa Entlüftungsventil 11,
um den lank 1 zu entlüften, bis der Druck sich um weniger
O-
als 0,05 kg/om von dem Umgebungsdruck unterscheidet» Zu
diesem Zeitpunkt schließt sich das Entlüftungsventil 1I,
Bei normaler Flughöhe bleibt da® Entlüftungsventil 11 geschlossen,
und Stickstoff wird durch die Düse 4 eingelassen,-"um den Brennstoffverbrauch auszugleichen.. Da der lankcLnjok
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während dem Anstiög des Flugzeuges fällt, fällt der Betrag
an Gas, das der Brennstoff in gesättigter Lösung enthält, ebenfalls ab. Das Gas bleibt jedoch in übersättigter Lösung,
bis es aus irgendeinem Grund in den Gasraura freigelassen wird.
Wenn die Übersättigung genügend groß fefcj, kann eine heftige
Freigabe durch eine Anregungj, "beispielsweise durch Schütteln
dea !Flugzeuges in einer turbulenten Wetterlage,. erfolgen9
•und es ergibt sieh eine gefährliche Situation» Bei der oben "beschriebenen Betankung kann"sowohl die Sauerstoffkonzentration in dem freigegebenen Gas als auch die Menge "des freigegebenen Gases .stark reduziert werden« Satsächlich kann die
Sauerstoffkonzentration des freigegebenen Gases gesteuert und vorbestimmt werdeno Während das.!Flugzeug weiter steigt,
senkt das Entlüftungsventil 11 weiterhin den Druck des Brennstoffes im den 5E?aak 1 mb w&& die Afegalbe tob Stickstoff durch
das Entlüftungsventil xfird ianser dann wiederholte, wenn der
Tankdrock vsm einen bestimmtem Betrags beispielsweise OsO35
kg/cm2 abfällt ο
Wenn Bre.mistoff während des Plages bei gleichbleibender Höhe
irerbrEiaeM· x-iir-d oder wenn der FmgeTbwngsdnack während dem
Miedergaag ansteigt;, kana der Druck in den Brennstofftank
kl@ia®2? als der Uiagebiagsdruck weräenj,- xfodurch das Tentil
β aiiaä'bSliola geöffaet wird5 ii© eines, rela^iir großes Stick·=·
stoffstj?9ii| sir eraögläehenr, so daß eia Iteiels in deia Gasrau®
2 ai3fg©l3'Siirfe ιτΙτ&ΰ der dasia ausreicht B ein Öffaeia dee Eat=
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al© aie
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dem Tank zu unterhalten. Dies wird sowohl dadurch, daß ein
Eintreten von Luft in den Tank verhindert wird, als auch dadurch erreicht, daß der in dem Brennstoff gelöste Sauerstoff
entfernt wird, um zu verhindern, daß die Sauerstoffkonzentration in dem Gasraum 2 eine sichere Grenze übersteigt.
In Mg. 2 können der Brennstofftank/ das Entlüftungsventil
11, das Pegelsteuerventil 7» der llüssigstickstoffdewar 5,
das Ventil 6 und der Drukfühler 12 so ausgeführt sein, wie
sie in Zusammenhang mit Pig. 1 beschrieben sind. Um einen I
anderen Tank 15 an einem einzigen Punkt über die Einlassmündung 10 des Ventiles 7 zu betanken, leitet eine Leitung,
die eine Pumpe 17 enthalten kann, von Sauerstoff befreiten
Brennstoff von dem Tank 1 in den Tank 15, während der Betankung oder während des Fluges. Brennstoff kann natürljüi auch
von dem Tank 15 gegebenenfalls in den Tank 1 geleitet werden. Der Tank 15 ist mit einem Entlüftungsventil 11 und
einer Stickstoff-Zufuhrleitung 18 mit einem Steuerventil 19
ausgerüstet. Das Ventil 19 wird durch einen weiteren Differentialdruckfühler
12 gesteuert.
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Claims (12)
1. Schutzgaseinrichtung, gekennzeichnet durch einen Tank (1),
der eine Brennstoff-Betankungsmündung (10) mit einer Sprüheinrichtung (8) aufweist, durch die flüssiger Brennstoff
in den Gasraum (2) des Tanks eingesprtiht wird, und durch eine Vorrichtung (3,4,5,6) zum Füllendes Gasraumes
mit einem inerten Schutzgas, wobei dem Brennstoff während dem Betanken Sauerstoff entzogen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Tank (1) eine Entlüftungseinrichtung (11) vorgesehen
ist, so daß aus dem Brennstoff während der Betankung freigesetzter Sauerstoff mit dem inerten Gas verdünnt
und durch die Entlüftungseinrichtung abgeleitet wird, wodurch die Sauerstoffkonzentration in dem Gasraum
unter der Entzündungsgrenze für Brennstoff gehalten wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurph gekennzeichnet,
daß die Sprüheinrichtung ein Ventil (T) aufweist, dae #ine Einlassmündung.(10) zur Aufnahme des Brennstoffes
von einer Brennstoffzufuhrquelle und einen Auslass (8),
der in dem Gasraum (2) des Tanks liegt, zur Abgabe von
Brennstoff in den Gasraum in zerstäubter Form, aufweist.
4. Schutzgaseinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, in
einem Flugzeug, gekennzeichnet durch einen Tank (1), der eine Brennstoff-Betankungsmündung (10) mit einer
Sprüheinrichtung (8) aufweist, durch die flüssiger Brennstoff in den Gasraum(2) des Tanks eingesprüht wird, und
durch eine Vorrichtung (3,4,5,6) zum Zuführen eines inerten Schutzgases in den Gasraum, um dem Brennstoff Sauerstoff
zu entziehen und den Sauerstoffgehalt in dem Gasraum -auf ein Maß herabzusetzen, das nicht in der Lage
ist, eine Verbrennung von gasförmigem Brennstoff in dem Gasraum zu unterhalten.
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5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß
der Tank eine Entlüftungseinrichtung (11) hat, durch die
das inerte Gas und von dem Brennstoff freigegebener Sauerstoff während der Betankung abgeleitet wird und durch die
das inerte Gas während des Fluges des Flugzeuges abgelassen wird, wenn der Umgebungsdruck bezüglich dem Druck in
dem Gasraum abfällt.
6. Einrichtung nach Anspruchs oder 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Sprüheinrichtung ein Ventil (7) aufweist,
das eine Einlassmündung (10) zur Aufnahme von Brennstoff I
von einer Betankungsdüse und am "umfang angeordnete Auslässe (8) hat, durch die der Brennstoff in den Dampfraum
(2) des Tankes im wesentlichen in form eines konischen
Sprühnebels abgegeben wird.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sprüheinrichtung ein Pegelsteuerventil (7) mit einem Pegelfühler (9) aufweist, der das
Ventil schließt, wenn der Tank bis zu einem vorbestimmten Niveau gefüllt iet.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis7i dadurch a
gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung für ein inertes Gas in den Dampfraum (2) einen Dewar (5), der das
Gas in flüssiger Form enthält, und eine Ventileinrichtung
(6) aufweiet, durch die das Gas in den Gasraum einströmt.
9. Einrichtung naoh Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tank (1) eine Entlüfbungseinrichtung (11) hat, durch
die das inerte Gaa und von dem Brennstoff abgegebener Sauerstoff während der Betankung entlüftet wird, und
durch das das inerte Gas während des Fluges des Flugzeuges
abgelassen v/lrd, wenn der Umgebungsdruck gegenüber
dem Druok in dem Gaoraum fällt, und daß eine Sfceuorein-
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richtung (12) für das Yentil (6) eine vorbestimmte Druckdifferenz zwischen dem Druck in dem Gasraum und
dem Umgebungsdruck während des ITuges des Flugzeuges
aufrechterhält, wenn der Umgebungsdruck gegenüber dem Druck in dem Gasraum ansteigt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9» dadurch,
gekennzeichnet, daß ein weiterer Tank (15) in Ströraungsmittelverbindung
mit dem Tank (1) vorgesehen ist, wobei der Tank (15) über den Tank (1) gefüllt werden kam?,0
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Tank (15) eine Einrichtung (18,19) zum Zuführen eines inerten Gases in den Gasraura desselben
aufweist.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das inerte Gas Stickstoff ist.
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