DE2032004B2 - Getriebeanordnung mit mindestens zwei Gliedern - Google Patents
Getriebeanordnung mit mindestens zwei GliedernInfo
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Description
Die Ertindung betrifft eine Getriebeanordnung mit mindestens zwei Gliedern, die in schräger Ebene relativ
drehbar miteinander verbunden sind.
Derartige Gliederanordnungen sind für verschiedene Zwecke bekanntgeworden. So zeigt z. B. die DT-OS
19 12 682 ein Spielzeug, das in der oben angegebenen Form benutzt werden kann und bei welchem die
Ausbildung geometrischer Figuren, einfacher Buchstaben, Zahlen usw. möglich ist. Dabei werden die
einzelnen Glieder durch ein axial durchgehendes elastisches Band zusammengehalten.
Hier wird also die gewünschte geometrische Figur durch Verdrehung von jeweils einem Glied nach dem
anderen in eine entsprechende Winkelstellung hergestellt, oder es wird die labile Gliedreihe ungesteuert
durch Schieben und Drücken verformt, wobei sich die ein/einen Glieder in unkontrollierbarer Weise verdrehen.
Die technisch brauchbare Verwendung derartiger Gliederanordnungen ist jedoch sehr begrenzt. Die
einseitig schräg verlaufenden Gliederdrehungen führen nur zu mehr oder weniger willkürlichen Formveränderungen
des Gesamtkörpers. Während der Verdrehung ist der Gesamtkörper instabil und ungewollten Veränderungen
ausgesetzt und auch im Ruhezustand ist er nur in geringem Maße formstabil, so daß er auch nicht zu
Leistungsübertragungen eingesetzt werden kann. Auch andere bekannte Gliederanordnungen mit Drehung in
schrägen Ebenen führen über die genannten Möglichkeiten nicht hinaus und erreichen dieses Ziel nicht.
Alle diese Ausführungen weisen nur unkontrollierbare einfache Verdrehungen und Schwenkungen der
Glieder auf. Sie sind nicht in der Lage, genau bestimm- und wiederholbare Funktionsbewegungen auszuführen,
worauf es im technischen Einsatz ankommt.
Außerdem ist die hier nur allein mögliche Ausführung einer einseitigen Schwenkbewegung der Glieder technisch
für universelle Anwendungen im Sinne eines Rauingdenkes nicht ausreichend. Zumal auch diese
Winkelbewegung noch mit dem Nachteil behaftet ist, daß der Gliedkörper bei der Verdrehung zwangläufig
eine räumlich ausgreifende Schwenkung zur Erreichung t>u
der Winkelstellung ausführen muß. die den Ablauf und die praktische Verwendung slört.
Die bekannten Schrägschnitt-Cliederanordnungen sind also nicht in der Lage, Knick- oder Streckbewegungen
auszuführen, die nur in einer Ebene ablaufen. Diese allzu begrenzten Bewegungsmöglichkeiten sind für die
Ausübung universeller Funktionen ungeeignet.
Aber auch die anderen gegliederten Übertragungssysteme (ohne schräge Drehebenen) für Arbeitsabläufe
sind in ihren praktischen Anwendungs-Möglichkeiten begrenzt. Um hier steuerbare Abläufe mit unterschiedlichen
Richtungen und Weglängen zu ermöglichen (z. B. Ausleger mit Greifer), wurden bisher Stab- oder
Kohrverbände mit eingesetzten Gelenkkupplungen und steuerbaren Spezialaggregaten verwendet, die z.B.
Knick- und Streckbewegungen ausführen können. Derartige Anlagen sind jedoch nur bedingt einsetzbar,
denn für die Abwicklung und Steuerung der Funktionen sind umfangreiche Apparaturen nötig, die man nicht in
beliebig großer Folge aneinanderreihen kann. Insbesondere gilt dies, wenn dabei noch weitere steuerbare
Bewegungsvarianten oder Kombinationen (z. B. Drehung und Schwenkung zugleich) erzielbar sein sollen.
Dazu sind für jede einzelne Steuerungsaufgabe mehrere getriebemäßig wirkende Aggregate nebeneinander mit
Einzelantrieber. erforderlich, welche einen entsprechenden Aufwand an Bauteilen, Bauraum, Gewicht und
Leistungsverlusten verursachen, insbesondere auch der große Raumbedarf beschränkt die Anwendung solcher
Systeme auf größere Objekte.
Ferner ist es eine nachteilige charakteristische Eigenschaft der üblichen Gelenkverbindungen daß m
den Verbindungsstellen für das Abwinkein konstruktiv ein großer Freiheitsraum benötigt wird. Dadurch
können die Dimensionen der Teile, welche die Vei bindung herstellen und sichern, nur begrenzt groß
sein und nur einen verhältnismäßig geringen Teil der zu verbindenden Gliederquerschnitte erL.ijn. Daraus
ergibt sich eine verhältnismäßig geringe Belastbarkeit der Gelenke und auch eine von Glied zu Glied
ausgedehnte und einschneidende Unterbrechung in der Gesamtgliederform.
Aus diesen Problemen ergibt sich die Aufgabe der Erfindung, welche darin besteht, die bekannte Gliederanordnung
mit mindestens zwei Gliedern, die in schragen Ebenen relativ drehbar miteinander verbunden
sind, derart weiter auszubauen, daß die Gliederfolge für die Ausführung von exakt bestimmbaren technischen
Funktionen und Bewegungen geeignet ist, wobei insbesondere auch Verbesserungen bezüglich der
Vielseitigkeit der Anwendung, der Handhabung und des BewegungsVerhaltens angestrebt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Getriebeanordnung der behandelten Art erfindungsgemäfi dadurch gelöst, daß
die Bewegung der Glieder steuerbar durch Festhalten oder zwangsweise Bewegung der Glieder ist.
Während man sich also bisher mit der einfachen Wirkung der Schrägflächen bei gegenseitigem Verdrehen
der Glieder begnügte, geht die Erfindung einen wesentlichen Schritt weiter, indem sie auf das bekannte
Gliedersystem weitere Einflußelemente ansetzt und damit ein getriebeähnliches System schafft, durch
welches gezielte Bewegungsabläufe in beliebigen Ebenen, sowie veränderliche und stabile Funktionslagen
mit der Weiterleitung eines Drehmomentes ermöglicht sind. Damit sind auch die bisher fehlenden Voraussetzungen
für eine breit gefächerte technische Brauchbarkeit der Gliederanordnung geschaffen.
Da erfindungsgemäß die gegenseitige Beeinflußung der Glieder steuerbar ist durch Festhalten oder
zwangsweise Bewegung eines oder mehrerer Glieder, so ergibt sich eine außerordentlich große Kombinationsmöglichkeit
der Steuerkomponenten, so daß auch sehr komplizierte Bewegungs- und Funktionsabläufe bei
technischen Geräten erreichtbar sind. Auch der erwähnte nachteilige räumliche Schwenkausschlag der
bekannten Systeme ist völlig behoben bzw. kann nach Bedarf einer Steuerung unterworfen werden, da die
Glieder durch die erfindungsgemäße Beeinflußung zugleich, jedoch in gleichen oder verschiedenen
Richtungen mit gleicher oder verschiedener Winkelgeschwindigkeit drehbar sind, wodurch die in den
Schrägflächen entstehenden und den Schwenkausschlag bewirkenden Komponenten kompensiert werden können.
Dadurch ist ein steuerbares schmiegsames Verhalten einer aus starren Einzelgliedern bestehenden
Gliedfolge erreicht, welche einen geringen Bewegungsraum beanspruch« und zugleich in der Lage ist, Leistung
zu übertragen bzw. selbst als Arbeitsmittel eingesetzt zu werden.
Die Steuerung ist bei solchen Gliedereinheiten anlage- und wirkungsmäßig besonders günstig zu
gestalten, denn die gliederverbindende Schrägfläche kann in vollem Umfang für Übertragungs- und
Regelungsanlagen und für eine sichere Gliederverbindung herangezogen werden.
Die Einrichtungen können z. B. für zentralgelenkte Steuerungen auch durchlaufend, im Inneren der
Gliedkörper angelegt werden. Damit steht eine Getriebeanordnung in einer geschlossenen Gliedmanlelform
zur Verfügung, mit der alle ebenen und räumlichen Bewegungen und Funktionen mit verhältnismäßig
einfachen Mitteln sicher gesteuert und beherrscht werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in dem Unteranspruch angegeben.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen besprochen, in welchen das Erfindungsprinzip hauptsächlich
in den F i g. 1 bis 4, sowie bevorzugte Anordnungsbeispiele in den Fig. 5a bis 15 dargestellt
sind.
Dabei werden in den einzelnen Figuren Bezeichnungen verwendet, welche jeweils folgende Bedeutung
haben:
A. B. C. D. E, F Glieder,
G. H, I, J, L Drehebene, Drehkreis ( = Schräg-
sehnitte),
K Körper, auch gliedmäßiger Körper.
M Mittelachse eines Gliedkörpers bzw.
einer Gliedfolge,
N Senkrechte Achse der schrägen
N Senkrechte Achse der schrägen
Drehebene,
R, U, W, Z sonstige Teile und Ausbildungen,
S, T Gliedfolgen,
V Verbindungsteii, Verbindungskörper
(zwischen den Gliedern),
X, Y weitere Achsen,
X, Y weitere Achsen,
a, b, c usw. Glieder-Stellungen oder Strecken.
Zur Erläuterung zeigt F i g. 1 als schematisches Beispiel zylindrische Hohlglieder A und ö, verbunden in
der schräg verlaufenden Drehebene G-H.
Bei einfacher Ausführung und manueller Betätigung der Gliederdrehung können die Glieder in der
Drehebene G-H z. B. durch eine überlappend ineinandergreifende ringförmige Gestaltung von Nut und
Feder formschlüssig drehverbunden sein. Dabei kann eine Rastzahnung z. B. am Hals von Glied B und ein
abhebbarer Rastbolzen bei Glied A vorgesehen sein um die jeweilige Stellung zu fixieren.
Als Beispiel für eine einfache mechanische Steuerung ist eine durch beide Glieder hindurchführende kardangelenkige
Achse vorgesehen, die hier zunächst mit Glied A drehverbunden sein soll. Wird diese Achse
gedreht, so verdreht sich Glied A in der Drehebene G-H und wandert unter Ausführung einer räumlichen
Schwenkung von der Stellung a nach d. Diese entspricht
einer Gliederdrehung um die Schrägachse N und, in j Bezug zur Gesamtkörperachse M, gleichzeitig einer
Winkelverstellung.
Fig.2 verdeutlicht die genannte Schwenkbewegung
von a über c nach d in Pfeilrichtung Y von F i g. 1 gesehen.
Der Ablauf einer solchen üblichen Schwenkbewegung kann nun aber durch ein gleichzeitiges Bewegen
des Gliedkörpers B, vornehmlich ein Drehen um die Gliedkörperachse M, noch systematisch gesteuert und
dadurch verändert werden. Insbesondere durch verschiedene Drehgeschwindigkeiten, Drehrichtungen, Abbremsungen,
Intervalle usw. können damit vielfältige Bewegungsabläufe hergestellt werden.
So kann z. B. bei langsamerem Drehtempo von Glied B in entgegengesetzter Richtung zu Glied A (Fig. 2,
Pfeil m) das Glied A in diesem Falle schon bei c die
Endwinkelstellung erreichen (wie vordem bei d). Durch langsameres Drehtempo von Glied B in der gleichen
Drehrichtung (Pfeil n) wie Glied A wird eine Verzögerung des Schwenk-Ablaufes erzielt. In diesem
2<i Falle erreicht Glied ,4 die Endwinkelstellung z. B. bei e
(Pfeil p). Zwecks besserer optischer Verdeutlichung wurde bei den Zeichnungen zum Teil auf geometrische
Genauigkeit verzichtet.
Diese beliebig kombinierbaren Ablauf-Formen ermöglichen
zwar bestimmte brauchbare technische Anwendungen. Sie sind jedoch für eine Gesamtlösung
der Aufgabe noch nicht ausreichend. Um im Sinne eines Universalpelenkes noch größeren Bewegungsanforderungen
zu entsprechen, muß die Gliedersteuerung
3S wahlweise auch Abläufe ermöglichen, die exakt nur in
einer Ebene, also ohne räumlichen Schwenkausschlag, verlaufen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die beiden Glieder A und 8 in exakt gleichem Bewegungstempo gegenläufig
angetrieben um die Körperachsc M zugleich verdreht werden. F i g. 3 steigt diesen Vorgang (in Pfeilrichtung V
gesehen) mit Ablauf des Gliedes A in nur einer Ebene (Zeichenebene) von a nach /'und Glied B von b nach g.
Bei einem solchen Drehablauf heben sich die Schwenkausschlage der Glieder in gegenseitiger Wechselwirkung
völlig auf, so daß nur noch eine ebene Knickung stattfindet.
Der Bewegungsablauf in einer Ebene kann auch einseitig begrenzt, d. h. nur durch Antrieb ai'f einer
Gliederseite (z. B. Glied B) erfolgen. Dabei verdreht sich dann das andere Glied A gezwungen durch eine
Abstützung oder Führung, die in einer Ebene abwinkelnde Bewegung wird dann nur von einem Glied A
allein ausgeführt (Fig. 3, Ablauf Glied A von a nach h,
Glied B in Stellung b verbleibend um die Achse M drehend).
Eine Drehbewegung der Glieder kann in kinematischer Umkehrung auch durch ein abwinkelndes
Bewegen der <\chse λ' (Fig. 1) erzwungen werden,
wenn dies funktional erwünscht ist. Die hierfür drehbeweglich um die Achse gelagerten Glieder
verdrehen sich dann (in axialer Richtung belastet und abgestützt) in ihrer schrägen Drehebene C-H.
Weiter können Gliederdrehungen auch durch eine andere Gliederbewegung, z. B. Bewegen von Glied B in
Richtung der Körperachse bis zur Belastung durch einen Widerstand P erzwungen werden (oder umgekehrt)(Fig.4).
Die in den Fig.5a bis 15 gezeigten Beispiele und
deren Beschreibung betreffen den weiteren Ausbau der Anordnung sowie besondere technische Anwendungsbeispiele.
Mit den bisher beschriebenen steuerbaren Abläufen in einer Ebene und zusammen mit den vorgenannten
räumlichen Ablaufmöglichkeiten steht eine neuartige, universell-gelenkige, steuerbare Gliedereinheit mit
optimaler Gliederverbindung zur Verfügung.
Diese steuerbare Gelenkeinheit kann nun aber in ihrem weiteren Ausbau auch noch der Bewältigung weit
komplizierterer Funktionen dienen. Denn es wurde erkannt, daß bei einem System von mehreren
Drehkreisebenen sich nicht nur die übliche Wiederholung der gleichen Wirkung ergibt, sondern daß dabei
auch neue Funktionsmöglichkeiten entstehen.
F i g. 5a zeigt ein Beispiel einer Anordnung mehrerer Drehebenen in nachgeordneter Folge (G-H, H-I, l-J,
J-L). Dadurch entsteht eine Vielfalt neuartiger räumlicher Bewegungsmöglichkeiten. Durch Kombinationsbewegungen
lassen sich praktisch alle Abläufe, auch so komplizierte wie Spiralform-Drehungen oder Schraubenlinien,
gegebenenfalls in einem Zuge ausführen und beherrschen.
Eine solche Gliedfolge stellt praktisch auch eine formstabile, umlenkbare kinematische Kette dar, mit
welcher Arbeitsfunktionen ausgeführt werden können. So kann eine Gliedfolge körperaxial (also in Richtung
M) bewegt und an einer bestimmten Stelle im Raum durch inner- oder außerhalb der Glieder einwirkende
Drehbewegungs-Steuerungsmittel ein Glied nach dem anderen umgelenkt werden, so daß die ganze Gliedfolge
in eine andere Richtung fließend weiterbewegt werden kann. Die Gliederverdrehung kann dabei z. B. von
außen durch formschlüssig auf das Glied einwirkende Führungsstifte erzwungen werden, die bei den Gliedern
in entsprechende Gegennuten eingreifen. Beim Erreichen des Umlenkungspunktes ist die Aufhebung einer
Glieder-Drehsperre und nach der Umlenkung des jeweiligen Gliedes eine wiedereinrastende Dreharretierung
vorgesehen.
Ebenso kann die Gliedfolge ortsfest verbleiben und ein Glied (oder mehrere gleichzeitig) nach dem anderen
gesteuert verdreht und damit in eine andere Achsrichtung versetzt werden, was z. B. den Auf- und Abbau
eines Mastes bewirken könnte.
Durch fortlaufendes ortsveränderliches Wirken von Glieder-Umlenkungsstellen lassen sich Gliedfolge-Bewegungen
pulsierender Art und von wandernder Form erzeugen.
Auch bei einer Gliedfolge mit einer Mehrzahl von nachgeordneten Drehebenen und Gliedern kann der
Bewegungsablauf in nur einer Ebene hergestellt werden, indem z.B. jedes zweite Glied gleichmäßig in der
Gegenrichtung verdreht wird.
Zur Regulierung von Funktionsabläufen oder einwirkenden Kräften können die Glieder mit axial oder/und
radial wirkenden bzw. angeordneten Regulierungsmitteln oder -vorrichtungen (z. B. Federn, Anschlägen usw.)
versehen sein, die gegebenenfalls auch die kräfte- und zeitmäßigen Verhältnisse und Abläufe regeln.
Beispiel einer Regulierung sind unter anderem auch ineinander angeordnete Gliedfolgen, die durch axiales
Verschieben oder radiales Verdrehen eine Kongruenz in den beiden Drehebenen erreichen und damit erst
funktionsfähig werden.
Kinc Gliedfolgc kann durch abgewinkelte Gliedstellnnccn
wie etwa bei F i g. 9.9a und 9b eine Verspannung
gegenüber einem anderen innen- oder außerhalb angeordneten Körper(z. B. Rohr) herstellen.
Die Glieder können verschiedene Längen, Formen und Schnittwinkel aufweisen. Glieder, deren Schnitte an
beiden Gliedenden so verlaufen, daß sie sich schneiden,
und zwar besonders am (Jliedkörper oder in dessen Nähe,z. B. Fig.5a.Glied C,Schnitte H-lund l-J,bilden
einen verdrehbaren Keil, der einen engen Drehbewegungsverlauf ohne wesentlichen räumlichen Ausschlag
ίο ermöglicht.
Solche Keilglieder wie hier C, Ci und C2 können
durch aktive (angetriebene) oder passive (getriebene) Drehbewegungen in ihrer Funktion untereinander sich
ergänzend so ausgleichend wirken, daß jede beliebige Verformung des Gesamtkörpers mit den angeschlossenen
Gliedern (A und B) ohne störenden Ausschlag möglich ist. Die Wirkung dieses Ausgleichs beruht auf
einem kontinuierlich abwechselnd ausgleichenden Drehverhalten der einzelnen Keilglieder untereinander
in Anpassung an den Gesamtablauf.
Insbesondere die Keilglieder ermöglichen die formschlüssige Aneinanderreihung voneinander unabhängiger
Glieder, wie z. B. Glied A und Glied B in Fig. 5b. Auf solche Weise können rasch andere, neue komplexe
Körper gebildet und verändert werden.
Mit einer Gliederfolge lassen sich geschlossene Formen, z. B. Kreisformen, bilden, wie F i g. 6 zeigt,
gegebenenfalls auch mit gebogenen Gliederformen zur exakten Kreisbildung, wobei die installierte Leistung in
einem geschlossenen System verwertet werden kann. Funktionelle Ausbildungen oder Zusätze bei den
Gliedern können eine besondere Verwendung ermöglichen, wie z. B. in F i g. 6 gezeigte Gleitrollen VV oder
Räder W, womit der Körper in jeder Form rollbeweg-Hch
ist, oder es können diese auch z. B. einem Transport im Innern des Kreises dienen.
Je nach den erforderlichen Bewegungsanforderungen können innerhalb einer Gliedfolge mit Schrägschnitten
auch Normalschnitte zur Mitwirkung eingesetzt werden.wie Fig. 7 zeigt (H-HJ-J'. L-U).
Ein Normalschnitt hat in diesem Zusammenhang mittelbare Funktionen. So kann z. B. eine Drehung von
Glied Bim Normalschnitt H-H'die treibende Wirkung
auf Glied A im Schrägschnitt G-G' mit einfachen Mitteln herstellen, ohne daß die anderen angeschlossenen
Glieder (C. D. E) von dieser Bewegung störenc
beeinflußt werden.
Normalschnitte wie H-H' und /-/'(Fig. 7) könner
aber auch dazu dienen, eine schräge Drehebene l-l
ohne Einfluß auf die übrige Gliedfolge in eine ander«
Position zu verdrehen. Weiter kann auch ein Normal Zwischenglied oder Zwischenring wie Glied E dazi
dienen, zwischen den Schrägschnittgliedern Funklions
mittel anzuordnen, die die Verdrehungen der Gliedfolg.
nicht mitmachen sollen oder die für normal verdrehbar
Funktionen bestimmt sind.
Fig.8 zeigt z. B. eine Kreisformanlage mit Schräg
schnittgliedern C und Funktionsgliedern A, verdrehba um die Kreisringachse M. Dabei können die Glieder /
z. B, in zentrischer oder exzentrischer Anordnung ur
die Achse M. verdrehbare Funktionsausbildunge aufweisen, die je nach Drehstellung unterschiedlich
Abmessungen im bezug zur Achse M haben. Eine solch exzentrische Gliedausbildung zeigt K an, und um 18C
verdreht VV. Bei einer Drehung solcher Glieder in de Drehebenen G-H ergeben sich dabei Formveränderui
gen im Kreisbild, z. B. werden die Innenabstände P-vcriindcrlich. was gegebenenfalls auch auf die Außci
form zutrifft. Hierbei können Seitenwändc (Z) der
Glieder konvergieren oder überlappen. Solche Einflüsse können auch durch Verdrehen der Keilglicder C
hervorgerufen, verstärkt oder verändert werden.
Bei solchen Ausbildungen können die geometrischen Ebenen und räumlichen Daten (z.B. Durchmesser,
Seitenverhältnisse, Achslängen) einer durch die Glieder gebildeten oder mit derartigen Gliedern versehenen
Anlage verändert werden. Dies läßt sich vielfältig nutzen, z. B. für Düsen, Span- und Spann-Werkzeuge
usw.
Wird für die Gliederform ein zylindrischer Körper gewählt, so ergibt der schräge Schnitt eine davon
abweichende elliptische Form. Solche Differenzen können aber durch Formenanpassungen an den Enden
der großen Ellipsenachse durch verlaufende Übergänge korrigiert werden. Wird jedoch eine genau kontinuierli
ehe Mantelform der Glieder gewünscht, so wählt man hierfür einen Körper mit elliptischem Normal-Querschnitt,
welcher der Winkellage des Schrägschnittes in Kreisform entspricht.
Zur Erzielung unterschiedlicher Bewegungen können verschiedene Schnittwinkel in einem Körper verwendet
werden, gegebenenfalls mit kontinuierlich divergierenden Mantellinien. Es können aber auch unterschiedliche,
gegebenenfalls asymmetrische Glieder(-Mantel)Formen verwendet werden. Ein solcher Körper hätte zwar
keine einheitliche Mantellinie, doch kommt es hierbei mehr darruf an, durch die Kombination verschiedener
Drehkreise besondere Bewegungsabläufe zu erzielen.
Gliedfolgen mit mehreren Drehebenen(z. B. Fig. 5a)
wurden in einer nachgeordneten Gliederfolge gezeigt. Hierbei stehen die Glieder jedoch in einem Bewegungs-Abhängigkeitsverhältnis
zueinander (besonders auch in der Körper-Gesamtachse), das ihnen nur begrenzt (durch den Drehwinkel) die kooperative Funktion der
Glicdkörper untereinander erlaubt.
Dagegen können unabhängig voneinander angeordnete Drehebenen mit ihren Gliedern in jedem
beliebigen Winkel bzw. in jeder Weise frei zusammenwirken, gegebenenfalls in gezielter Zusammenfassung
oder Anordnung.
Die gezielt angelegte räumliche Zuordnung mehrerer Drehebenen erbringt, vornehmlich in verzweigter und
in Mehrfach-Achsen-Anordnung, neue Ablauf-Komponenten
durch die sich überlagernden, verästelten oder gruppiert zusammenwirkenden Glieder- und Gliedfolge-Bewegungen.
Dies reicht weit über die Funktion eines einzelnen gelenkigen Armes hinaus und erfaßt
weitere Bereiche der Bewegungstechnik mit ganz neuen Problemlösungen.
Mehrere Gliedfolgen-Arme können in ihrer Funktionsbewegung z. B. in einer (oder mehreren) resultierenden
Achsrichtung(en) zusammenwirken, z. B. wie in Fig. 9 die Gliedfolge-Achsen ΑΊ und X 2 mit der
resultierenden Wirkrichtung der Achse Y. Ausgangsstellung ist hier a und b, die Anwendung etwa
katapultartig oder umgekehrt als Ramme u. dgl. Dabei sind auch noch zusätzlich räumliche Wirkmöglichkeiten
in Richtung der Tiefe der Achse Ygegeben.
Die Gliedfolge kann der Aufnahme und Verarbeitung gewollter oder ungewollter und unbestimmter Kräfte
dienen, wie sie sich z. B. ergeben, wenn eine bewegende Kraft auf der Linie Y in Fig.9 angesetzt wird. Die
Gliedfolge ermöglicht allgemein die gezielte und gesteuerte Umlenkung und Bewegungsumkehr gegebenenfalls
Minderung von Kräften, z. B. durch Ableitung, Reibung oder Federung, und zwar nicht nur mit
Wirkung an einem Punkt, sondern auch weiterwirkend von Glied zu Glied in ausgedehnter, nachgeordneler
oder verzweigter Folge. Dadurch wird es möglich, Bewegungen und Kräfte zu beherrschen, die sich sonst
nur mit großem technischen Aufwand systematisch erfassen und lenken'assen(z. B. Rückstoß, Aufprall).
Die Funktionen können in einer Endlosbewegung ablaufen, da die Glieder beim Weiterdrehen im gleichen
Drehsinn wieder automatisch in die Ausgangsstellung zurückkehren. Bei kreisförmiger Anordnung mehrerer
Arme können auch schaukelnde Bewegungen oder ein Drall bei einem Objekt hervorgerufen werden.
Die Arme können zu gemeinsamer Funktion stativar-
tig, parallel oder räumlich zusammengefaßt werden, gegebenenfalls durch ein Verbindungs-Knotenglied, das
den verschiedenen Armen die voneinander unabhängige Drehbewegung erlaubt.
Fig. 10 zeigt andere Mehrfachanordnungen von einander zugeordneten Drehebenen bzw. Schrägschnittgliedern.
In dieser Figur sind mehrere nebengeordnete oder verzweigte Beispiele zusammengefaßt.
Am Basiskörper K befinden sich hier die neben- bzw. gegenüber angeordneten Glieder A und B, welche
zunächst ohne die weiter gezeigten Glieder zu betrachten sind. Durch ihre Drehbewegung von der
Lage A'nach A und B' nach B können sie z.B. einen
Kupplungseffekt im Zusammenwirken mit einem anderen Körper, hier z. B. W, bewirken, wobei ein
formschlüssiges Hintergreifen des anderen Kupplungsteiles möglich ist. Bei kreisförmiger Glieder- bzw.
Drehebenen-Anlage am Basiskörper können z. B. noch weitere Glieder diese Funktion ergänzen, wie Glied C
andeutet.
Weiter zeigt Glied D mit den an seinem Gliedkörper angesetzten Gliedern fund Feine andere verzweigte
Anordnung von Drehkreisen. Besonders bei gleiehzeitigen Drehbewegungen z. B. von den Gliedern B, D, Eund
F lassen sich die verschiedensten Wirk-Komponenten herstellen. Die Gliedfolge Sdeutet weitere gliedermäßige
Verzweigungsmöglichkeiten an.
Die vielen sich ergebenden Bewegungs- und Kooperationsmöglichkeiten
erlauben die Ausführung bisher nur schwer oder gar nicht erreichbarer Bewegungsvorgänge
und Arbeitsfunktionen. Die Zuordnung von Funktionsteilen bzw. Arbeitsmitteln an oder von
derartigen Ausbildungen bei den Schrägschnittgliedern dient zur Realisierung dieser Funktionen.
Solche Funktionsmittel stellen nicht nur übliche Zusätze dar, wie sie etwa gewöhnlich z. B. am Ende
eines beweglichen Armes angebracht werden. Vielmehr handelt es sich hierbei um Mittel, die dem Gliedermantel
zugeordnet sind, wobei die Glieder nicht nur als bewegungsübertragende oder bewegungssteuernde Organe
wirken, sondern ihre entsprechend ausgebildeten bzw. ausgestatteten Gliedkörper selbst als funktionsausübende
bzw. funktionsverändernde Arbeitsmittel eingesetzt werden. Dabei ist ihre Gesamtfunktion auf ein mit
den charakteristischen Gliederdrehungen herstellbares, veränderliches Zusammenwirken der einzelnen Funktionsabschnitte
ausgerichtet.
F i g. 1 la zeigt ein einfaches schematisches Beispiel hierfür in einer Gliedfolge mit den Drehebenen G und
spitzen Ausbildungen IV an den Gliedern. Bei Gliederverdrehung verändert sich die vorher streng
linear geordnete Ausrichtung der Spitzen zu einer beliebig verwandelbaren neuen Konstellation der
einzelnen Funktionstcilabschnitte zueinander, wie Fig. 11b andeutet. Hierbei kann die arbeitsmäßige
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Anwendung sowohl in der Nutzung der neuen Gesamtkörperform wie in deren veränderlicher Verstellungerfolgen.
Die Glieder können aber auch gänzlich als Funktionskörper gestaltet, z. B. als Rühr- oder Verdrängungskörper
für die Verwendung bei einem Rühr-Mischgerät oder einer Pumpe genützt sein.
Die Funktions-Ausbildungen und Vorrichtungen (z. B. Ansätze, Vertiefungen, Öffnungen, Verschlüsse, Führungselemente,
Kontakte, Leitwege u. dgl.) an oder in den Gliedern können so angelegt sein, daß sie durch
oder bei Gliederdrehung in eine andere Kombination oder in einen jeweils anderen Verlauf usw. gebracht
werden können oder trotz Verdrehung ihre Funktion beibehalten.
Ein Beispiel zeigt hierzu Fig. 12a mit einer Gliedfolge in Draufsicht (wobei die Schrägschnitte wie
z.B. G-H hier kreisförmig zu sehen sind). Hier sind Führungsteile IV als auf den Gliedkörper aufgesetzte
Profilteile vorgesehen, die zunächst eine von Glied zu Glied kontinuierliche geradlinige Führungsreihe im
Sinne einer Schiene ergeben. Dreht man nun die Glieder A. B, C, D, E. F in ihren Drehebenen (G-H) in eine
vorbestimmtc Position (Fig. 12b), in der andere, der Drehstellung entsprechende, z. B. bogenförmig angelegte
Führungsteile Zdie Führungsaufgabe an Stelle von W übernehmen, so läßt sich dadurch z. B. trotz der
Richtungsänderung eine ebenso ununterbrochene Führungsreihe herstellen, dies gegebenenfalls auch im Sinne
einer Weichenstellung.
Die Art der Gestaltung des Gliedkörpers ist nicht an die in den Zeichnungen fortlaufend gezeigte zylindrische
Körperform gebunden. F i g. 13 zeigt z. B. lediglich aus verschiedenen Verstrebungen (A, B) gestaltete
Glieder mit den Schrägdrehkreisen G, hier benutzt als Innenführung und Lenkung für einen flexiblen Schlauch
(K).
Bei den Gliedkörperformen ist auch an eine Kugel mit
Schrägschnitten gedacht. Dabei entspricht jeder Kugelabschnitt einem Glied. Fig. 14 zeigt z.B. eine Kugel
bestehend aus den Gliedern A. B. und C mit der gemeinsamen Achse M und den Schrägschnitten G-H
und //-/ sowie gegebenenfalls mit Hohlraum O zur
Aufnahme von Übertragungsmitteln. Mit relativen Verdrehungen dieser Glieder können z. B. Kugelform-Veränderungen
etwa zu Spannzwecken innerhalb eines Lagers erfolgen.
Die Kugel-Segment können auch eine Hohlform bilden, welche ganz oder teilweise eine Kugel
ummantelt und gegebenenfalls dabei einen mit der Kugel verbundenen Arm formschlüssig umfassen und
mit der Gliederbewegung steuern kann.
Aber auch sonst können die Getriebeglieder als systematisch steuerbare Führung anderen Gelenken
5 oder/und Wellen sowie gelenkig verbundenen oder biegsamen Körpern zugeordnet sein.
Ein Beispiel zeigt hierzu Fig. 15. Hier ist z. B. ein
Kardangelenk dargestellt mit den Gelenkteilen K 1 und K 2 und einem Verbindungsteil V. Diese Gclenkieile K 1
ίο und K 2 sind hier bewegbar gelagert in führenden
Glieder-Mantelteilen A. B, C. die mit ihren Schrägdrehkreisen
G-G' und H-H' eine steuernde Gliedereinheit bilden. (Das mittlere Glied B ist hief aus räumlichen
Gründen bogenförmig gestaltet, wodurch trotz größeren Innenraumes die Schnitt-Durchmesser nicht vergrößert
werden müssen.)
Die allseitige Beweglichkeit dieser äußeren Einheit ermöglicht uneingeschränkte Bewegungen des inneren
Gelenkes. Da durch die äußere Gliedfolge in jeder Bewegungsphase ein klar geregelter und erfaßbarer
Bewegungsablauf gegeben ist, kann in einer solchen Gelenk- bzw. Führungs-Kombination jede gewünschte
Einstellung auch gezielt erreicht werden. Ungewollte oder unbestimmte Kräfte können das Gelenk nicht
unkontrolliert beeinflussen. Vielmehr werden solche Kräfte hier durch die Mantel-Gliedereinheit aufgenommen
und gerichtet, wie auch gewollte Kräfte auf das innere Gelenk übertragen werden und dieses steuern
können.
Solche Vorgänge und Wirkungen können übrigens auch wechsel- oder gegenseitig bzw. umgekehrt
erfolgen, wobei eine gemeinsame Arretiermöglichkeit. 7. B. durch Fixierung nur einer Einheit oder Blockierung
der Lagerung möglich ist.
Die genannte Kombination eignet sich als Führung bei der Übertragung von Drehkräften, wobei im
Beispiel von Fig. 15 das innere Gelenk der Drehkraf:-
übertragung und das äußere der Richtungsbestimmung dient.
Aus der Drehbewegung der Gelenkteile K 1 und K 2 ergibt sich, daß die Gelenkteilachscn Drehebenen bilden
(i'l und i/2). welche bei abgewinkelter Gelenkstellung
schräg zueinander stehen. Erfaßt man nun diese Drehebenen bzw. die Drehbewegung z. B. von Gelenkgliedern
wie K 1 und K 2 durch zwangsläufige Führung (z. B. von Drehkreislagern Z, die zweckmäßig auch
Bestandteil der Winkelführungen wie 4. S und C sein können), so kann dadurch eine Unglcichförmigkeit im
Drehablauf des inneren (Kardan-)Gelenkes verhindert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Getriebeanordnung mit mindestens zwei Gliedern, die in schräger Ebene relativ drehbar
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegung der Glieder (A. B, C.
D. E. /^steuerbar durch Festhalten oder zwangsweise
Bewegung eines oder mehrerer Glieder ist.
2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gliedfolge Glieder
eingesetzt sind, deren Drehebenen (H-H'; J-J'; L-L': O-O') ein- oder beidseitig normal zur Gliedachse
verlaufen.
15
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702032004 DE2032004C3 (de) | 1970-06-29 | Getriebeanordnung mit mindestens zwei Gliedern | |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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