DE20319779U1 - T-Verbinder für Hohlprofile - Google Patents

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Abstract

T-Verbinder (10) für Hohlprofile, insbesondere für Sprossenverbindungen an Fenster- oder Türprofilen, mit einem seitlich an einem Rahmenprofil (44) befestigbaren Kämpfer-Verbinder (12), der einen senkrecht auf dem Rahmenprofil (44) aufragenden Hohlprofil-Schaft (16) umfasst, der zum Einschub in ein mit dem Rahmenprofil (44) zu verbindendes hohles Sprossenprofil (46) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schafts (16) ein Kulissenstein (36) angeordnet ist, der durch eine vom Rahmenprofil (44) her drehbar in den Kulissenstein (36) eingesetzte Gewindestange (34) in Längsrichtung des Schafts (16) verschiebbar ist, und dass eine oder mehrere Seitenwände des Schafts mit Durchbrüchen (16) versehen sind, in die von den Rändern der Durchbrüche (26) ausgehende federnde Zungen (30) hineinragen, die sich in der Verschiebungsrichtung des Kulissensteins (36) erstrecken und an ihren zum Kulissenstein (36) weisenden Seiten mit Nockenflächen (68) versehen sind, die so geformt sind, dass die Zungen (30) durch eine Verschiebung des Kulissensteins (30) nach außen gegen die Innenwände...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen T-Verbinder für Hohlprofile, insbesondere für Sprossenverbindungen an Fenster- oder Türprofilen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus gestalterischen Gründen oder der Stabilität wegen werden in die Rahmenprofile von Fenstern oder Türen häufig Sprossen eingezogen, die die Fenster- bzw. Türfläche optisch unterteilen und dem Rahmen überdies auch eine größere Steifigkeit verleihen können. Die Sprossenprofile stehen in der Regel senkrecht zueinander sowie zu den Hohlprofilen des Rahmens selbst. Die Verbindung zwischen den Sprossenprofilen und den Rahmenprofilen wird bei T-Verbindern der eingangs genannten Art durch Kämpfer-Verbinder geschaffen, die innen am Rahmen anliegen und einen auf dem Rahmenprofil aufragenden Hohlprofil-Schaft umfassen, der zum Einschub in ein hohles Sprossenprofil vorgesehen ist.
  • In seiner Befestigungsposition muß der Hohlprofil-Schaft in geeigneter Weise mit dem Sprossenprofil verbunden werden. Diese Verbindung kann beispielsweise durch Kleben oder Schraubverbindungen erfolgen. Die bekannten Befestigungssysteme sind jedoch vergleichsweise umständlich zu handhaben und weisen verschiedene Nachteile auf. Beispielsweise ist die Verwendung von Klebstoff zur Verbindung derartiger Hohlprofile im allgemeinen unerwünscht, unter anderem, weil der Klebstoff eine gewisse Zeit zum Aushärten benötigt und überschüssiges Klebstoffmaterial zu einer unsauberen Verbindung führt. Verbindungssysteme, die hingegen auf einer Schraubverbindung beruhen, erfordern eine aufwendige Konstruktion des T-Verbinders.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen T-Verbinder der eingangs genannten Art zu beschaffen, der einfach konstruiert ist, dennoch vergleichsweise leicht zu montieren ist und eine optisch einwandfreie Verbindung zwischen dem Sprossenprofil und dem Rahmenprofil ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen T-Verbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Innerhalb des hohlen Schafts des erfindungsgemäßen T-Verbinders ist ein Kulissenstein verschiebbar angeordnet. Die Verschiebung erfolgt durch eine Gewindestange, vom Rahmenprofil her drehbar in den Kulissenstein eingesetzt ist. Eine oder mehrere Seitenwände des Hohlprofil-Schaftes sind mit Durchbrüchen versehen, in die von den Rändern der Durchbrüche ausgehende federnde Zungen hineinragen, die an den zum Kulissenstein weisenden Seiten mit Nockenflächen versehen sind. Diese sind so geformt, dass die Zungen durch eine Verschiebung des Kulissensteins nach außen gegen die Innenwände des Sprossenprofils gespreizt werden.
  • Auf diese Weise wird der Schaft in seiner eingeschobenen Position im Sprossenprofil festgelegt, indem die Gewindestange gedreht wird, so dass der Kulissenstein die Zungen nach außen drängt. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine Klemmverbindung geschaffen, durch die der Schaft fest im Ende des Sprossenprofils gehalten wird. Auf die Verwendung von Klebstoffen wird bei der Verbindung verzichtet, und der durch die Erfindung geschaffene T-Verbinder ist vergleichsweise einfach aufgebaut.
  • Die Zungen weisen vorzugsweise von dem Ende des Schaftes, das zum Einschub in das Sprossenprofil vorgesehen ist, in Richtung des Rahmenprofils, und die Gewindestange ist eine Zugstange, durch die sich der Kulissenstein in Richtung des Rahmenprofils ziehen läßt. Wird also die Gewindestange in dem Drehsinn gedreht, der einer Bewegung des Kulissensteins in Richtung des Rahmenprofils entspricht, gleitet der Kulissenstein allmählich über die Zungen und spreizt diese in der oben beschriebenen Weise fortschreitend nach außen, so dass die erwünschte Klemmwirkung eintritt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Zungen in einer Ebene senkrecht zu der jeweiligen Seitenwand des Schaftes einen keilförmigen Längsschnitt auf, und der Rücken dieses Keils ist am freien Ende der Zunge angeordnet. Durch diesen keilförmigen Verlauf ist ein gleichmäßiges Gleiten des Kulissensteins über die Nockenfläche hinweg möglich, und die vom Kulissenstein ausgeübte Druckkraft ist gut steuerbar.
  • Vorzugsweise ist der Schaft in seiner Basis mit einer Bohrung zum Durchführen der Gewindestange versehen, die mit einem im Kulissenstein vorgesehenen bzw. von der Gewindestange selbst geschnittenen Innengewinde zur Auf nahme des Endes der Gewindestange fluchtet. Die Gewindestange ist also durch die Bohrung frei in den Kämpfer-Verbinder einschiebbar, ihr Gewinde-Ende greift jedoch in das Innengewinde des Kulissensteins ein, so dass die gewünschte Umsetzung der Drehbewegung der Stange in eine Linearbewegung des Kulissensteins ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise wird die Gewindestange durch den Schaft einer Schraube gebildet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind das Sprossenprofil und der Schaft Vierkantprofile.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen T-Verbinders;
  • 2 zeigt einen seitlichen Schnitt durch den T-Verbinder aus 1 aus einer Perspektive entsprechend 1;
  • 3 zeigt einen weiteren Schnitt durch den T-Verbinder aus 1, dessen Schnittebene senkrecht zu derjenigen in 2 steht; und
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Schaft des T-Verbinders aus 1 in einer Einbauposition.
  • Der T-Verbinder 10 in 1 dient zur Befestigung eines hohles Sprossenprofils an einem dazu senkrechten Rahmenprofil. Sowohl das Sprossenprofil als auch das Rahmenprofil sind in 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Im einzelnen umfallt der T-Verbinder 10 einen Kämpfer-Verbinder 12 mit einer Grundplatte 14 zur Auflage in oder auf dem Rahmenprofil, sowie einen rechteckigen Schaft 16, der senkrecht auf der Grundplatte 14 aufragt. Die Grundplatte 14 läßt sich durch in 1 nicht sichtbare Schraublöcher in linken und rechten Flansch-Abschnitten 18,20 der Grundplatte 14 an das Rahmenprofil anschrauben. Auf diese Weise wird der Kämpfer-Verbinder 12 fest an dem Rahmenprofil gehalten. Der Schaft 16 ist dazu vorgesehen, in das hohle Sprossenprofil eingeschoben zu werden, wie es in den folgenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • An zwei gegenüberliegenden Seiten des Schaftes 16 sind jeweils abgestufte Sockelbereiche 22,24 vorgesehen, auf denen sich die Ränder an der Stirnfläche des Sprossenprofils im eingeschobenen Zustand des Schaftes 16 abstützen. Der Schaft 16 ist so bemessen, dass er weitgehend ohne Spiel an den Innenwänden des Sprossenprofils anliegt. In seinen vier Außenwänden weist der Schaft 16 rechteckige, schmale Durchbrüche 26 auf, die sich längs der Einschubrichtung des Schaftes 16 erstrecken. Von dem Ende 28 des Schaftes 16 aus, das zum Einschub in das Sprossenprofil vorgesehen ist, erstreckt sich jeweils eine schmale federnde Zunge 30 in den entsprechenden Durchbruch 26 hinein. Wie in den folgenden Figuren noch beschrieben werden soll, weisen die Zungen 30 in einer Ebene, die senkrecht zu der entsprechenden Seitenwand des Schafts 16 liegt, einen keilförmigen Längsschnitt auf, dessen Keilrücken am freien Ende der Zunge angeordnet ist. Das heißt, die Zungen 30 verjüngen sich zu ihrem Befestigungsende am Ende 28 des Schafts 16 hin.
  • In seinem Sockelbereich ist der Schaft 16 in seinem Innerem mit einer etwa zylindrischen Führung 32 versehen, durch die eine Schraube 34 geführt ist. Diese Schraube 34 läßt sich durch eine entsprechende Öffnung in der Grundplatte 14 von der Rahmenseite aus in den Kämpfer-Verbinder 12 einstecken. Ihr Schaft ist so lang bemessen, dass ihre in 1 nicht sichtbare Spitze im vollständig eingeschobenen Zustand über das Ende 28 des Schaftes 16 hinausragt. In das Ende 28 des Schafts 16 ist ein Kulissenstein 36 eingesetzt, der innerhalb des Schafts 16 verschiebbar geführt wird. Das Ende der Schraube 34 ist in einen axialen zylindrischen Abschnitt 38 eingedreht. Wird die Schraube 34 in ihrem Schraubensinn gedreht, schraubt sich ihr Ende in den zylindrischen Abschnitt 38 ein und zieht somit den gesamten Kulissenstein 36 in Richtung der Grundplatte 14 bzw. zum Rahmenprofil hin. Wie im folgenden noch näher erläutert werden soll, sind die Zungen 30 in den Durchbrüchen 26 so gestaltet, dass sie durch dieses Einziehen des Kulissensteins 36 nach außen gedrückt werden und gegen die Innenwände des Sprossenprofils gespreizt werden, so dass dem Schaft 16 ein fester Halt im Ende des Sprossenprofils verliehen wird.
  • 2 zeigt den T-Verbinder 10 aus 1 in seiner Einbauposition, in der er durch zwei Senkkopfschrauben 40,42 an das Rahmenprofil 44 angeschraubt ist. Dieses Rahmenprofil 44 ist, ebenso wie der T-Verbinder 10 selbst sowie das darauf aufgeschobene Sprossenprofil 46, im Schnitt dargestellt. Die Schrauben 40,42 sind durch entsprechende Löcher 48,50 in den Flanschabschnitten 18,20 der Grundplatte 14 des Kämpfer-Verbinders 12 geführt und in entsprechende Schraublöcher 52,54 des Rahmenprofils 44 eingeschraubt. Das Sprossenprofil 46 ist, wie im Zusammenhang mit 1 bereits erwähnt, so weit auf den Schaft 16 aufgeschoben, dass die Stirnflächen 56 der Außenwände 58 des Sprossenprofils 46 auf die abgestuften Sockelbereiche 22,24 des Kämpfer-Verbinders 12 stoßen. Die Innenflächen der Wände 58 des Sprossenprofils 56 sind teilweise mit einem Kunststoff-Mantel 60 ausgekleidet, der in diesem Bereich die inneren Wandflächen verdeckt.
  • 2 zeigt deutlich, dass der Schaft der Schraube 34 in der Mitte des Schafts 16 axial innerhalb der zylindrischen Führung 32 im Basisbereich des Schafts 16 geführt wird. In der Nähe der Grundplatte 14 umfasst die zylindrische Führung 32 einen radial erweiterten Abschnitt mit einem zylindrischen Hohlraum 62, dessen Querschnitt so groß bemessen ist, dass er den Kopf 64 der Schraube 34 aufnehmen kann. An diesen erweiterten Abschnitt schliesst sich ein Abschnitt an, dessen Innendurchmesser kleiner ist als derjenige des erweiterten Abschnitts, jedoch größer ist als derjenige des zylindrischen Abschnitts 38 des Kulissensteins 36. Die Schaft der Schraube 34 läßt sich deshalb frei durch die zylindrische Führung 32 durchstecken, läßt sich jedoch nicht frei in den zylindrischen Abschnitt 38 des Kulissensteins 36 einschieben, sondern muß mit seinem Außengewinde in dessen Innenwände eingedreht werden, damit das Schraubenende sich innerhalb des zylindrischen Abschnitts 38 vorwärts bewegen kann.
  • Die Keilform der Zungen 30 ist in 2 ebenfalls besonders deutlich zu erkennen. Die Zungen 30 erweitern sich allmählich von ihrem Befestigungsende hin zu ihrem freien Ende 66, das den Rücken dieses Keils bildet. Die zur Mitte des Schafts 16 weisende Oberfläche 68 der jeweiligen Zunge 30 stellt eine Nockenfläche dar, auf der der Kulissenstein 36 mit seinen Außenwänden 70 beim Einziehen des Kulissensteins 36 in Richtung des Rahmenprofils 44 gleitet. Wird nämlich die Schraube 34 im Schraubensinn in der Befestigungsposition in 2 gedreht, etwa durch ein Werkzeug, das von der in 2 unten angeordneten Seite durch die Öffnung in der Grundplatte 14 des Kämpfer-Verbinders 12 geführt wird, wird die Schraube 34 einerseits frei in der zylindrischen Führung 32 an der Basis des Kämpfer-Verbinders 12 gedreht, zieht jedoch durch das Eindrehen in den zylindrischen Abschnitt 38 des Kulissensteins 36 den letzteren in Richtung der Grundplatte 14, so dass die Außenwände 70 des Kulissensteins 36 auf den Nockenflächen 68 der Zungen 30 gleiten und diese während der Gleitbewegung nach außen gegen den Innenmantel 60 des Sprossenprofils 46 aufspreizen. Der Mantel 60 wird erweitert und gegen die Wände 58 des Sprossenprofils 46 gedrückt, und das Sprossenprofil 46 wird fest auf den Schaft 16 aufgeklemmt.
  • Ist es nicht erwünscht, das Rahmenprofil 44 mit einer Öffnung zum Durchstecken der Schraube 34 zu versehen, muss das Einsetzen des Schaftes 16 des Kämpfer-Verbinders 12 in das Sprossenprofil 46 und der Einspannvorgang erfolgen, bevor die Sprosse eingesetzt und die Grundplatte 14 an das Rahmenprofil 44 angeschraubt wird. Diese Art der Montage entspricht der hier gezeigten Ausführungsform. Alternativ hierzu ist es denkbar, zuerst den T-Verbinder 10 an den Rahmen 44 anzuschrauben, anschliessend das Sprossenprofil 46 auf den Schaft 16 aufzustecken und zuletzt die Schraube 34 durch eine im Rahmenprofil 44 angebrachte Öffnung einzusetzen und anzuspannen.
  • In 3 ist nochmals deutlich zu erkennen, wie sich die Grundplatte 14 des Kämpfer-Verbinders 12 auf dem Rahmenprofil 44 abstützt, genauer gesagt, auf dem Grund einer Nut 72, die seitlich von aufragenden Stegen 74,76 des Rahmenprofils 44 begrenzt wird. Auf dem Grund dieser Nut 72 ist die Grundplatte 14 in bereits beschriebener Weise durch die Schrauben 40,42 festgeschraubt. Der Steg 76 umschließt wiederum selbst eine hinterschnittene Nut 78, in die zahnartige Vorsprünge 80 an der Unterseite des Schafts 16 hineinragen. Dieser Bereich an der Unterseite des Schafts 16, an dem die Vorsprünge 80 angebracht sind, ist gegenüber der Grundplatte 14 abgestuft, so dass der Schaft 16 an der in 3 rechten Seite auf dem Steg 76 des Rahmenprofils 44 ruhen kann, während sich die Grundplatte 14 in der Nut 72 abstützt.
  • Der Schaft 16 des Kämpfer-Verbinders 12 ist in der zuvor beschriebenen Weise in das Sprossenprofil 46 eingeschoben und kann durch Anziehen des Kulissensteins 36 in das Sprossenprofil 46 eingeklemmt werden, so dass die Zungen 30 nach außen gegen den inneren Mantel 60 gedrückt werden und diesen wiederum gegen die Wände 58 des Sprossenprofils 46 drücken. In der in 3 gezeigten Darstellung stützt sich das Sprossenprofil 46 auf der linken Seite auf dem Steg 74 des Rahmenprofils 44 auf, sowie auf der gegenüberliegenden rechten Seite in 3 auf dem Steg 76.
  • Die teilweise weggebrochene Draufsicht in 4 verdeutlicht nochmals die Funktionsweise des Klemmmechanismus. Der Kulissenstein 36 wird innerhalb des Schaftes 16 und des inneren Mantels 60 des Sprossenprofils 46 mit quadratischem Querschnitt in einer Richtung gezogen, die in 4 in die Zeichnungsebene hineinweist. Dadurch drücken die Außenwände 70 des Kulissensteins 36 die Zungen 30, die in der Darstellung in 4 teilweise verdeckt sind und lediglich in dem weggebrochenen rechten Bereich vollständig zu sehen sind, nach außen gegen den Innenmantel 60. Ein weiteres Aufspreizen der Zungen 30 drückt den Mantel 60 an die Innenoberfläche der Wand 58 des Sprossenprofils 46, so dass die Klemmwirkung erreicht wird. Es wird angemerkt, dass die Zungen 30 federnd innerhalb der Durchbrüche 26 angeordnet sind, so dass der Aufspreizvorgang reversibel ist, indem die Schraube 34 wieder aus dem zylindrischen Abschnitt 38 herausgedreht wird. Auf diese Weise kann das Sprossenprofil 46 wieder entfernt werden.

Claims (6)

  1. T-Verbinder (10) für Hohlprofile, insbesondere für Sprossenverbindungen an Fenster- oder Türprofilen, mit einem seitlich an einem Rahmenprofil (44) befestigbaren Kämpfer-Verbinder (12), der einen senkrecht auf dem Rahmenprofil (44) aufragenden Hohlprofil-Schaft (16) umfasst, der zum Einschub in ein mit dem Rahmenprofil (44) zu verbindendes hohles Sprossenprofil (46) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Schafts (16) ein Kulissenstein (36) angeordnet ist, der durch eine vom Rahmenprofil (44) her drehbar in den Kulissenstein (36) eingesetzte Gewindestange (34) in Längsrichtung des Schafts (16) verschiebbar ist, und dass eine oder mehrere Seitenwände des Schafts mit Durchbrüchen (16) versehen sind, in die von den Rändern der Durchbrüche (26) ausgehende federnde Zungen (30) hineinragen, die sich in der Verschiebungsrichtung des Kulissensteins (36) erstrecken und an ihren zum Kulissenstein (36) weisenden Seiten mit Nockenflächen (68) versehen sind, die so geformt sind, dass die Zungen (30) durch eine Verschiebung des Kulissensteins (30) nach außen gegen die Innenwände (60) des Sprossenprofils (46) spreizbar sind.
  2. T-Verbinder gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (30) von dem zum Einschub in das Sprossenprofil (46) vorgesehenen Ende (28) des Schafts (16) ausgehend zum Rahmenprofil (44) weisen und die Gewindestange (36) eine Zugstange ist, durch die sich der Kulissenstein (36) in Richtung des Rahmenprofils (44) ziehen läßt.
  3. T-Verbinder gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (30) in einer Ebene senkrecht zu der Seitenwand des Schafts (16), in der sich die jeweilige Zunge (30) erstreckt, einen keilförmigen Längsschnitt aufweisen, dessen Keilrücken (66) am freien Ende der Zunge (30) angeordnet ist.
  4. T-Verbinder gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (16) in seiner Basis mit einer Bohrung zum Durchführen der Gewindestange (34) versehen ist, die axial mit einem im Kulissenstein (36) vorgesehenen oder von dem Aussengewinde der Gewindestange (34) selbst geschnittenen Innengewinde zur Aufnahme des Endes der Gewindestange (34) fluchtet.
  5. T-Verbinder gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindestange der Schaft einer Schraube (34) ist.
  6. T-Verbinder gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprossenprofil (46) und der Schaft (16) Vierkantprofile sind.
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Cited By (3)

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