DE20319025U1 - Kreiselrechen für eine Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
    • A01D78/125Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement by a guiding track

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Abstract

Kreiselrechen für eine Heuwerbungsmaschine, mit um eine aufrechte Kreiselachse (8) umlaufenden, sich etwa speichenförmig nach außen erstreckenden Zinkenarmen (6), die an äußeren Enden Rechzinken (7) tragen, um ihre Längsachse drehbar gelagert und mit ihren inneren Enden mit sie antreibenden Steuerhebeln (12) verbindbar sind, die mit einer um die Kreiselachse (8) herum verlaufenden Steuerbahn zusammenwirken, wobei die Zinkenarme (6) lösbar befestigt in sie tragenden Lagerrohren (9) stecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenarme (6) und die Steuerhebel (12) jeweils komplementäre Steckkupplungsabschnitte (11, 13) aufweisen, die zusammen eine drehfeste Steckkupplung bilden und axial zusammensteckbar und wieder lösbar sind, und dass eine lösbare Axialsicherung zur axialen Festlegung der Zinkenarme (6) an den Lagerrohren (9) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kreiselrechen für eine Heuwerbungsmaschine, insbesondere Kreiselschwader, mit um eine aufrechte Kreiselachse umlaufenden, sich etwa radial erstreckenden Zinkenarmen, die an äußeren Enden Rechzinken tragen, um ihre Längsachse drehbar gelagert und mit ihren inneren Enden mit sie antreibenden Steuerhebeln verbindbar sind, die mit einer um die Kreiselachse herum verlaufenden Steuerfläche zusammenwirken, wobei die Zinkenarme lösbar befestigt in sie tragenden Lagerrohren stecken.
  • Die sich im wesentlichen radial erstreckenden Zinkenarme von Kreiselschwadern laufen einerseits um eine im wesentlichen aufrechte Kreiselachse um und werden andererseits bei dieser Umlaufbewegung zyklisch mittels Steuerhebeln verdreht, so dass die Rechzinken auf ihrer Umlaufbahn auf und nieder schwenken. Da diese Zinkenarme Verschleiß erfahren, ist bereits vorgeschlagen worden, diese Zinkenarme demontierbar und austauschbar auszubilden. Die DE 1 960 236 schlägt vor, an den Steuerhebeln Achsstummel anzuformen, die aus dem Kreiselgehäuse herausstehen. Auf die herausstehenden Achsstummel können die Zinkenarme, die als Hohlwellen ausgebildet sind, aufgesteckt und mittels eines Querbolzens gegen Verdrehen und axiales Herunterrutschen gesichert werden. Bei dieser Befestigung der Zinkenarme unterliegen jedoch die Steuerhebel von den Achsstummeln her großen Belastungen. Zudem können die auf die Zinkenarme wirkenden Kippmomente nur ungenügend aufgefangen werden.
  • Die DE 197 26 216 A1 schlägt weiterhin vor, die Zinkenarme in Lagerrohre einzustecken, in denen sie durch eine drehmomentübertragende Schiebesitzverbindung drehfest sitzen und durch eine Axialsicherung gegen Herausrutschen axial gesichert sind. Die Lagerrohre sind wiederum drehfest mit den Steuerhebeln verbunden, die mit der um die Kreiselachse herum verlaufenden Steuerfläche zusammenwirken. Bei dieser Anordnung können zwar die Zinkenarme einfach ausgetauscht werden. Die die Zinkenarme tragenden Lagerrohre sowie die für diese vorgesehenen Drehlager können jedoch nicht ohne weiteres ausgetauscht werden, obwohl sie als drehmomentübertragende Teile relativ starkem Verschleiß unterliegen.
  • Die DE 195 02 710 schlägt es schließlich vor, die Zinkenarme mit den sie antreibenden Steuerhebeln zu einer vormontierten Montageeinheit zusammenzufügen. Die Zinkenarme können mitsamt den daran befestigten Steuerhebeln demontiert und aus dem Kreiselgehäuse herausgezogen werden. Dies bedingt jedoch eine aufwendige Lagerung im Kreiselgehäuse und ist zudem durch den Ausbau und das wieder vorzunehmende Einsetzen der Steuerhebel in die Steuerfläche im Inneren des Kreiselgehäuses unpraktisch.
  • Der vorliegenden Endung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Kreiselrechen der eingangs genannten Art zu schaffen, der Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll ein einfaches und billiges Austauschen der Zinkenarmwellen ermöglicht werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Kreiselrechen gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weisen die Zinkenarme und die Steuerhebel also jeweils komplementäre Steckkupplungsabschnitte auf, die zusammen eine drehfeste Steckkupplung bilden und axial zusammensteckbar sowie wieder lösbar sind. Zur axialen Festlegung der Zinkenarme an den Lagerrohren ist eine lösbare Axialsicherung vorgesehen, die von der Steckkupplung separat ausgebildet ist. Es erfolgt damit eine Funktionstrennung zwischen der Übertragung der Axialkräfte einerseits und der Übertragung der Drehbewegung andererseits. Die drehmomentübertragende Kupplung bzw. Schnittstelle ist unmittelbar zwischen den Zinkenarmen und dem jeweiligen Steuerhebel vorgesehen. Die Steckkupplung bewirkt jedoch nicht die axiale Festlegung der Zinkenarme. Die Axialsicherung legt die Zinkenarme an den Lagerrohren fest.
  • Insbesondere sind die Zinkenarme mit dem jeweiligen Steckkupplungsabschnitt von außen her durch die Lagerrohre hindurch in den bzw. auf den jeweiligen vormontierten Steuerhebel steckbar. Der Steuerhebel wird beim Demontieren des jeweiligen Zinkenarms nicht mit ausgebaut. Er sitzt vormontiert im Kreiselgehäuse in seiner Betriebsstellung, in der er unabhängig vom jeweiligen Zinkenarm gelagert ist und mit der um die Kreiselachse herum verlaufenden Steuerachse in Eingriff steht. Hierdurch vereinfacht sich der Austausch der Zinkenarme, da die Steuerhebel in ihrer montierten, mit der Steuerfläche in Eingriff befindlichen Stellung verbleiben.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen den Lagerrohren und den Zinkenarmen ausschließlich eine Übertragung von axialen Kräften erfolgt. Ein Drehmoment wird hingegen zwischen den Lagerrohren und den Zinkenarmen nicht übertragen. Zwischen den Lagerrohren und den Zinkenarmen können jeweils Drehlager, vorzugsweise Gleitlager, vorgesehen sein. Die Lagerrohre selbst sind vorteilhafterweise separat von den Steuerhebeln ausgebildet und selbst drehfest gelagert. Insbesondere können sie starr in Lagerrohraufnahmen sitzen, die wieder um starr mit dem Kreiselgehäuse verbunden sind oder einen Teil hiervon bilden. Dadurch, dass sich die Lagerrohre nicht mit den Zinkenarmen mitdrehen, braucht deren Lagerung selbst nicht drehbar ausgebildet sein. Die Lagerrohre können daher sehr stabil verankert werden und große Kräfte übertragen, so dass auch auf die Zinkenarme wirkende Biegung stabil abgefangen werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Steckkupplung zwischen den Zinkenarmen und den Steuerhebeln axialkraftfrei ausgebildet. Die Steckkupplung überträgt keine Axialkräfte von den Zinkenarmen auf die Steuerhebel. Axialbewegungen der Zinkenarme werden ausschließlich durch die Axialsicherung abgefangen und in die Lagerrohre eingeleitet. Zwischen den Steuerhebeln und den Zinkenarmen kann ein axiales Spiel vorgesehen sein bzw. können die Steckkupplungsabschnitte axial frei verschieblich sein. Eine Stiftverbindung zwischen Steuerhebeln und Zinkenarmen kann entfallen. Die Montage bzw. Demontage der Zinkenarme kann ausschließlich von außen erfolgen, ohne im Inneren des Kreiselgehäuses Arbeiten vornehmen zu müssen.
  • Die Steckkupplung kann insbesondere aus einer Profilwellen-/Nabenverbindung bestehen. Als Profilwelle kann beispielsweise eine Keilwelle Verwendung finden. Andere Profilwellen- bzw. Nabenprofile sind jedoch möglich. Vorteilhafterweise ist das jeweilige Profilwellen- bzw. Nabenprofil integral einstückig an den Zinkenarmen bzw. Steuerhebeln angeformt, jedoch ist dies nicht zwangsweise notwendig.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Steuerhebel in dem Kreiselgehäuse, das die um die Kreiselachse herum verlaufende Steuerfläche aufnimmt, axial fest, jedoch drehbar gelagert, und zwar um eine zur jeweiligen Zinkenarmachse koaxiale Drehachse. Die Steuerhebel sitzen vorzugsweise in einem Steuerhebelhaltering. Vorteilhafterweise kann vorgesehen sein, dass alle Steuerhebel in dem Kreiselgehäuse vormontiert und von einem gemeinsamen Steuerhebelhaltering fixiert sind.
  • Die Axialsicherung für die Zinkenarme kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. Beispielsweise wäre es möglich, in dem jeweiligen Zinkenarm eine Umfangs nut auszubilden und durch das jeweilige Lagerrohr hindurch einen Bolzen oder Stift in die genannte Nut einzustecken. Vorzugsweise jedoch umfasst die Axialsicherung eine Haltebuchse, die auf dem jeweiligen Zinkenarm sitzt und von außen her gegen einen radialen Vorsprung an dem jeweiligen Zinkenarm ansteht bzw. für diesen einen Anschlag bildet. Die Haltebuchse ist dabei vorteilhafterweise am Lagerrohr befestigbar. Der radiale Vorsprung am Zinkenarm kann beispielsweise eine Schulter der Zinkenarmwelle sein. Alternativ kann ein Sicherungsstift oder dergleichen in den Zinkenarm eingesetzt werden, so dass dieser radial vorspringt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann die Haltebuchse starr mit dem Lagerrohr verbunden werden. Die Haltebuchse kann sich dabei über eine größere axiale Länge der Zinkenarmwelle hinweg erstrecken, um dieser eine zusätzliche Abstützung zu geben. Die Haltebuchse kann sich im wesentlichen bis zu einem äußeren Befestigungsabschnitt des jeweiligen Zinkenarms erstrecken, an welchem die Rechzinken befestigt werden.
  • Vorzugsweise besitzen die zinkenarmseitigen Steckkupplungsabschnitte eine geringere Härte als die steuerhebelseitigen Steckkupplungsabschnitte. Hierdurch ist sichergestellt, dass Verschleiß an den Zinkenarmen, nicht jedoch an den Steuerhebeln auftritt. Die Zinkenarme können ggf. leicht ausgetauscht werden, während die Steuerhebel in ihrer eingebauten Stellung verbleiben können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Kreiselschwaders mit einem Kreiselrechen nach einer bevorzugten Ausführungsform der Endung,
  • 2 eine Draufsicht auf den Kreiselschwader aus 1, und
  • 3 einen Längsschnitt durch einen Zinkenarm des Kreiselrechens entlang der Linie A-A in 2.
  • Der in den Figuren gezeigte Kreiselschwader ist heckseitig an einen Schlepper anbaubar mittels eines an sich bekannten Anbaubocks 1 und einer daran vorgesehenen Dreipunktlagerung. Der Anbaubock ist mit einem Maschinenrahmen 2 verbunden, der einen Kreiselrechen 3 trägt und sich mit einem unter dem Kreiselrechen 3 befindlichen Fahrwerk 4 am Boden abstützt.
  • Der Kreiselrechen 3 umfasst ein am Maschinenrahmen 2 befestigtes Kreiselgehäuse 5, an dem eine Vielzahl von Zinkenarmen 6 befestigt sind, die sich radial bzw. tangential von dem Kreiselgehäuse weg nach außen erstrecken (vgl. 2).
  • Die Zinkenarme 6 tragen an ihren äußeren Enden Rechzinken 7 (vgl. 1) und laufen um eine im wesentlichen vertikale Kreiselachse 8 um. Die Zinkenarme 6 sind dabei um ihre Längsachsen drehbar gelagert und werden von Steuerhebeln 12 angetrieben, die in an sich bekannter Weise mit einer Steuerbahn zusammenwirken, die sich im Inneren des Kreiselgehäuses 5 um die Kreiselachse 8 herum erstreckt. Die Rechzinken 7 führen durch die Drehbewegung der Zinkenarme 6 auf ihrer Umlaufbahn um die Kreiselachse 8 herum zyklische Schwenkbewegungen aus, so dass in an sich bekannter Weise das Erntegut zu einem Schwad zusammengerecht wird.
  • Wie 3 zeigt, sind zur Lagerung der Zinkenarme 6 Lagerrohre 9 vorgesehen, die starr mit dem Kreiselgehäuse 5 verbunden sind. Wie 3 zeigt, können die Lagerrohre 9 in im Kreiselgehäuse 5 ausgebildeten Lagerrohraufnahmen 10 sitzen.
  • Die Lagerrohre 9 erstrecken sich vom Inneren des Kreiselgehäuses 5 ein beträchtliches Stück nach außen. Vorzugsweise erstrecken sich die Lagerrohre 9 über mehr als die Hälfte der Länge der Zinkenarme 6 hinweg. Die Zinkenarme 6 können von außen her in die Lagerrohre 9 eingesteckt werden. An ihrem inneren Ende besitzen die Zinkenarme 6 jeweils einen Steckkupplungsabschnitt 11, der eine drehfeste Verbindung mit dem jeweiligen Steuerhebel 12 erlaubt, der zu diesem Zweck einen komplementären Steckkupplungsabschnitt 13 besitzt. In der gezeichneten Ausführungsform ist der Steckkupplungsabschnitt 11 des Zinkenarms 6 ein Profilwellenabschnitt, während der Steckkupplungsabschnitt 13 des Steuerhebels 12 ein Profilnabenabschnitt ist, in den der Profilwellenabschnitt des Zinkenarms 6 eingesteckt werden kann. Zwischen den beiden Steckkupplungsabschnitten 11 und 13 erfolgt keine axiale Fixierung. Die beiden Steckkupplungsabschnitte 11 und 13 bleiben axial schwimmend zueinander, so dass lediglich Drehmomente übertragen werden.
  • Wie 3 zeigt, sitzen die Steuerhebel 12 mit ihren Steckkupplungsabschnitten 13 koaxial zur Längsachse der Lagerrohre 9 im Anschluss an deren inneren Enden. Die Steuerhebel 12 können dabei im Inneren des Kreiselgehäuses 5 vormontiert sein, vorzugsweise mittels eines gemeinsamen Steuerhebelhalterings 14, der Drehlagerabschnitte 15 für sämtliche Steuerhebel besitzt und axial, d.h. in Längsrichtung der Kreiselachse 8, in das Kreiselgehäuse 5 eingesetzt werden kann.
  • Nachdem der jeweilige Zinkenarm 6 von außen her in das entsprechende Lagerrohr 9 eingesteckt wurde und mit dem jeweiligen Steuerhebel 12 gekuppelt ist, kann der Zinkenarm 6 axial an dem Lagerrohr 9 gesichert werden. Hierzu umfasst der Zinkenarm 6 einen radialen Vorsprung 16, der im Inneren des Lagerrohres 9 nahe bei dessen äußeren Ende zu liegen kommt. In der in 3 gezeichneten Ausführungsform wird der Vorsprung 16 durch einen Sicherungsstift gebildet, der durch den Zinkenarm 6 hindurch gesteckt ist und radial vorspringt. An dem Vorsprung 16 steht ein axialer Sicherungsring 17 an, der auf dem Zinkenarm 6 sitzt (vgl. 3). Schließlich ist eine axiale Sicherungshülse 18 von außen her auf den jeweiligen Zinkenarm 6 geschoben, der an dem Lagerrohr 9 starr befestigbar ist. Zu diesem Zweck kann an dem Lagerrohr 9 an dessen stirnseitigen Ende ein Befestigungsflansch 20 angebracht sein, gegen den die Sicherungshülse 18 verschraubt wird. Andere Befestigungsmöglichkeiten sind selbstverständlich möglich. Beispielsweise könnte die Sicherungshülse 18 auf das Lagerrohr 9 aufgeschraubt sein. Andere Ausführungsformen sind möglich.
  • Wie 3 zeigt, ist die Sicherungshülse 18 als Versteifungshülse ausgebildet, die sich über den aus dem Lagerrohr 9 heraustretenden axialen Abschnitt des Zinkenarms 6 erstreckt. Sie kann sich im wesentlichen bis zu dem endseitigen Befestigungsabschnitt des Zinkenarms 6 erstrecken, an dem der jeweilige Rechzinken 7 befestigt wird.
  • Die Zinkenarme 6 sind in den Lagerrohren 9 durch Drehlager, insbesondere Gleitlager, drehbar gelagert. Ein erstes Drehlager 21 ist am inneren Ende des Lagerrohres 9 vorgesehen. Ein zweites Drehlager 22 wird von dem Sicherungsring 17 und/oder einem Abschnitt der Sicherungshülse 18 gebildet.

Claims (9)

  1. Kreiselrechen für eine Heuwerbungsmaschine, mit um eine aufrechte Kreiselachse (8) umlaufenden, sich etwa speichenförmig nach außen erstreckenden Zinkenarmen (6), die an äußeren Enden Rechzinken (7) tragen, um ihre Längsachse drehbar gelagert und mit ihren inneren Enden mit sie antreibenden Steuerhebeln (12) verbindbar sind, die mit einer um die Kreiselachse (8) herum verlaufenden Steuerbahn zusammenwirken, wobei die Zinkenarme (6) lösbar befestigt in sie tragenden Lagerrohren (9) stecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenarme (6) und die Steuerhebel (12) jeweils komplementäre Steckkupplungsabschnitte (11, 13) aufweisen, die zusammen eine drehfeste Steckkupplung bilden und axial zusammensteckbar und wieder lösbar sind, und dass eine lösbare Axialsicherung zur axialen Festlegung der Zinkenarme (6) an den Lagerrohren (9) vorgesehen ist.
  2. Kreiselrechen nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Zinkenarme (6) mit ihren Steckkupplungsabschnitten (11) jeweils von außen her durch das jeweilige Lagerrohr (9) hindurch in bzw. auf den jeweiligen vormontierten Steuerhebel steckbar sind.
  3. Kreiselrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen den Lagerrohren (9) und den Zinkenarmen (6) jeweils Drehlager (21), vorzugsweise Gleitlager, vorgesehen sind und/oder die Lagerrohre (9) drehfest gelagert sind.
  4. Kreiselrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerrohre (9) jeweils starr in Lagerrohraufnahmen sitzen, die starr mit einem Kreiselgehäuse verbunden sind.
  5. Kreiselrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steckkupplung (22) zwischen Zinkenarm und Steuerhebel axialkraftfrei ausgebildet ist.
  6. Kreiselrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steckkupplung (22) aus einer Profilwellen-/Nabenverbindung besteht.
  7. Kreiselrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuerhebel (12) in einem Kreiselgehäuse (5) axial fest um eine zur jeweiligen Zinkenarmachse koaxiale Drehachse drehbar gelagert sind, vorzugsweise in einem Steuerhebel-Haltering (14) sitzen.
  8. Kreiselrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Axialsicherung (16, 17, 18) eine Haltebuchse (18) umfasst, die auf dem Zinkenarm (6) sitzt, von außen her gegen einen radialen Vorsprung (16) am jeweiligen Zinkenarm (6) ansteht und am Lagerrohr (9) befestigbar ist.
  9. Kreiselrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zinkenarmseitige Steckkupplungsabschnitt (11) eine geringere Härte als der steuerhebelseitige Steckkupplungsabschnitt (13) besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1908342A1 (de) * 2006-10-02 2008-04-09 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. m.b.H. Heuwerbungsmaschine

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EP1908342A1 (de) * 2006-10-02 2008-04-09 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Ges. m.b.H. Heuwerbungsmaschine

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