DE20317702U1 - Notfallrucksack zum Bereithalten einer Notfallausrüstung - Google Patents

Notfallrucksack zum Bereithalten einer Notfallausrüstung Download PDF

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Abstract

Notfallrucksack zum Bereithalten einer Notfallausrüstung mit einem Gehäuse dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse starr ist und ein ergonomisch ausgeformtes Rückenteil (11) aufweist.

Description

  • In der Notfallmedizin hat sich weithin die Verwendung von Hartschalenkoffern oder Aluminiumkoffern zum Bereithalten der Notfallausrüstung durchgesetzt. Üblicherweise verwendet der Notarzt dabei zwei Koffer. Eine eventuell erforderliche Sauerstofflasche wird zusätzlich am Körper getragen. Nachteilig hierbei sind, daß der Notarzt mit der so bereitgehaltenen Ausrüstung keine Hand mehr frei hat. Er muß vielmehr vor einer weiteren Tätigkeit mindestens einen der Notfallkoffer abstellen. Dadurch wird die Handhabung umständlich, was insbesondere einen unerwünschten Zeitverlust zur Folge hat.
  • Bei der Bergwacht oder in unwegsamen Gegenden wird teilweise auch ein konventioneller Rucksack mit der Notfallausrüstung bestückt. Diese Rucksäcke bestehen aus flexiblem Gewebe. Dadurch wird zwar einerseits der Tragekomfort erhöht. Auf der anderen Seite lassen sich derartige Geweberucksäcke aber nur schwer reinigen. Insbesondere ist der Zugriff auf die einzelnen Komponenten der Notfallausrüstung im Innern des Rucksacks nur unter Schwierigkeiten möglich.
  • Das der Erfindung zugrunde liegende Problem ist es, einen Notfallrucksack anzugeben, mit dem sich die erforderliche Notausfallrüstung bequem und einfach tragen läßt, ohne daß dazu beide Hände erforderlich sind. Gleichzeitig soll eine einfache und gründliche Reinigung des Notfallrucksacks sowie eine gute Bedienbarkeit möglich sein.
  • Das Problem wird bei der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Notfallrucksack der eingangs genannten Art das Gehäuse starr ist und ein ergonomisch ausgeformtes Rückenteil aufweist.
  • Durch die starre Ausbildung des Notfallrucksacks ähnlich einem Hartschalenkoffer läßt sich eine gute Bedienbarkeit einerseits bei hervorragenden Reinigungsmöglichkeiten erzielen. Gleichzeitig läßt sich der Notfallrucksack durch die ergonomische Ausformung des Rückenteiles komfortabel tragen, so daß die Hände bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Notfallrucksackes frei bleiben können.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse mehrere zu öffnende Schalenteile aufweist. Insbesondere, wenn die Schalenteile zum Öffnen parallel zu einer Längsrichtung des Notfallrucksacks schwenkbar sind, läßt sich bei geringem Platzbedarf für das Aufklappen der Schalenteile eine gute Übersicht auf die in dem Notfallrucksack angeordnete Notfallausrüstung erzielen. Es können auch zwei vordere Schalenteile vorgesehen sein, wodurch der Zugriff auf die im Innern des Notfallrucksacks angeordnete Notfallausrüstung besonders einfach wird.
  • Bei einer Weiterbildung sind die Scharniere der Schalenteile aus Dichtungsmaterial hergestellt. Insbesondere in Kombination mit weiteren Dichtungen zwischen den Schalenteilen läßt sich so ein wasserdichtes Verschließen des Notfallrucksackes erzielen. Gleichzeitig ergeben sich gute Reinigungsmöglichkeiten, da keine Hohlräume in den Scharnieren vorhanden sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das Gehäuse aus Kunstharz oder Metall. Diese Materialien bieten bei einer Ausführungsform in Hartschalenbauweise einen guten Schutz der im Innern des Notfallrucksacks angeordneten Notfallausrüstung bei geringem Gewicht und hoher Stabilität. An weniger beanspruchten Stellen können aber auch Einsätze aus textilem Gewebe oder Folie zur Gewichtersparnis vorgesehen sein.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung sind mehrere vorgegebene Abschnitte zum Anordnen der Notfallausrüstung vorgesehen. Dies ergibt eine verbesserte Übersicht, was wiederum die Bedienung erleichtert.
  • Der Tragekomfort des erfindungsgemäßen Notfallrucksackes läßt sich dadurch erhöhen, daß schwere Teile in einem oberen Bereich angeordnet sind.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Verschlußmittel für die Schalenteile vorgesehen sind. Die Verschlußmittel können eine mittels Klettverschlüssen an den Schalenteilen befestigbare transparente Folie aufweisen. Dadurch werden die einzelnen Komponenten der Notfallausrüstung sicher an ihrem Platz in den jeweiligen Schalenteilen gehalten. Gleichzeitig ist auf einen Blick eine Überprüfung des Inhalts des Notfallrucksackes möglich.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich durch eine externe Aufnahme für eine Gasflasche aus. Da insbesondere die Gasflaschen für Sauerstoff ein hohes Gewicht haben aber nicht ständig erforderlich sind, läßt sich so bei der Notwendigkeit, eine Sauerstofflasche mitzuführen, diese einfach an der Aufnahme befestigen. Wenn andererseits keine Sauerstofflasche benötigt wird, ist hier auch kein unnötig großvolumiger Notfallrucksack mitzuführen.
  • Vorzugsweise weist der Notfallrucksack nach der Erfindung abnehmbare Schultergurte auf. Dies ermöglicht bei abgenommenen Schultergurten auch die Verwendung als herkömmlicher Notfallkoffer, ohne daß die Schultergurte hierbei stören. Die Schultergurte sollten für einen verbesserten Tragekomfort gepolstert sein. Außerdem ist es von Vorteil, wenn bei dem Notfallrucksack mit den Erfindungsmerkmalen ein Handgriff vorgesehen ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß das Rückenteil eine konkave Einbuchtung aufweist. Dies ergibt bei dem Hartschalenrucksack einen hohen Tragekomfort. Die Einbuchtung kann dabei eine maximale Tiefe von weniger als 2 cm haben. Diese geringe Einbuchtung reduziert das Innenvolumen des Notfallrucks nur geringfügig, hat sich aber als ausreichend erwiesen. Außerdem sollte die Einbuchtung eine Länge von weniger als 50 cm, vorzugsweise 30 bis 40 cm, haben. Es hat sich überraschender Weise herausgestellt, daß bei einer solchen Ausgestaltung keine Verstellmöglichkeiten für verschieden große Personen gegebenenfalls auch unterschiedlichen Geschlechts erforderlich sind.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Notfallrucksacks mit den Erfindungsmerkmalen,
  • 2 eine Draufsicht auf den Notfallrucksack,
  • 3 eine Vorderansicht des Notfallrucksacks,
  • 4 eine schematische Darstellung des Notfallrucksacks mit aufgeklappten vorderen Schalenteilen,
  • 5 eine vergrößerte Darstellung einer Verbindungsstelle eines vorderen Schalenteils mit dem Rückenteil des Notfallrucksacks,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Behälters für eine Sauerstofflasche, und
  • 7 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Notfallrucksacks im Größenvergleich mit verschiedenen Personengrößen.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Notfallrucksacks 10 mit den Erfindungsmerkmalen. Der Notfallrucksack 10 weist ein Rückenteil 11 und ein Vorderteil 12 auf. Auf der von dem Vorderteil 12 abgewandten Seite des Rückenteils 11 ist eine Einbuchtung 13 angeordnet. Die Einbuchtung 13 ist nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet. Im Einzelnen weist die Einbuchtung 13 eine Höhe von etwa 45 cm und eine Tiefe von etwa 2 cm auf. Nicht in der 1 dargestellt sind von dem Rückenteil 11 abnehmbare Schultergurte sowie ein mit dem Rückenteil 11 mittels eines Klettverschlusses verbindbares Rückenpolster.
  • Im oberen Bereich des Rückenteils 11 ist eine Aufnahme 14 für einen Behälter 15 angeordnet. Der Behälter 15 hat einen kreisförmigen Querschnitt und dient zum Aufnehmen einer Gasflasche, insbesondere einer Sauerstofflasche, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Am oberen Ende des Rückenteils 11 ist außerdem ein Handgriff 16 angeordnet. Der Behälter 15 ist mittels nicht in der Figur dargestellter Verbindungselemente mit dem Rückenteil 11 verbunden. Als Verbindungselemente können beispielsweise Gurtbänder verwendet werden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf den Notfallrucksack 10 von 1. 3 zeigt eine Vorderansicht des Notfallrucksacks 10. Wie sich den Figuren entnehmen läßt, ist das Vorderteil 12 des Notfallrucksacks 10 aufgeteilt in ein erstes vorderes Schalenteil 17 und ein zweites vorderes Schalenteil 18. Der Behälter 15 steht bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel seitlich über den Notfallrucksack 10 über.
  • Das Rückenteil 11 und die vorderen Schalenteile 17, 18 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus glasfaserverstärktem Kunstharzmaterial gefertigt. Dadurch ergibt sich eine große Stabilität. Die so entstehenden glatten Flächen lassen sich einfach säubern.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht des Notfallrucksacks 10 mit geöffneten vorderen Schaltenteilen 17, 18. Wie sich der Figur entnehmen läßt, ist das Innere des Rückenteils 11 sowie das Innere der Schalenteile 17, 18 mittels nicht näher bezeichneter Trennwände in einzelne Sektionen unterteilt. Im Einzelnen weist das Rückenteil 11 eine Sektion 19 für Gerätschaften für die Absaugung und Beatmung auf. Weiter sind Sektionen 20 und 21 vorgesehen, in denen die verschiedenen Elemente für das Durchführen einer Notintubation angeordnet sind. In einer Sektion 22 sind Abfallbehälter angeordnet. Die Abfallbehälter können beispielsweise Müllbeutel sein.
  • Das erste vordere Schalenteil 17 weist Sektionen 23, 24, 25, 26 auf. Dabei dient die Sektion 23 zum Bereithalten eines Ampullariums und in die Sektionen 24, 25, 26 dienen zum Bereithalten der Utensilien für Infusionen. Das zweite vordere Schalenteil 18 wiederum weist Sektionen 27, 28, 29 auf. Dabei ist in den Sektionen 27 und 28 Gebrauchs- und Verbrauchsmaterial angeordnet, während in der Sektion 29 Diagnosehilfsmittel angeordnet sind.
  • Insgesamt wird bei der Anordnung der Sektionen 19 bis 29 darauf geachtet, daß schwerere Elemente möglichst weit oben in dem Notfallrucksack 10 angeordnet sind. Die Notfallausrüstung mit einem höheren Gewicht, wie die Ausrüstung zur Diagnose 29, zur Notintubation 20, 21 sowie für Infusionen 25, 26 befindet sich im oberen Teil des Notfallrucksacks 10. Außerdem ist die verhältnismäßig schwere Sauerstofflasche in dem Behälter 15 ebenfalls im oberen Bereich des Notfallrucksacks 10 angeordnet. Der sich dadurch ergebende hohe Schwerpunkt des beladenen Notfallrucksacks 10 hat eine bessere Lastverteilung und damit eine bessere Tragbarkeit zur Folge.
  • Die einzelnen Sektionen 19 bis 29 des Notfallrucksacks 10 sind außerdem durch nicht in der Figur dargestellte Abdeckungen abgedeckt. Die Abdeckungen sind beispielsweise mittels Klettband befestigbare Folien aus transparentem Kunstharzmaterial. Es kann für jede Sektion 19 bis 29 eine separate Abdeckung vorgesehen sein. Es können aber auch durchgehende Abdeckungen für jeweils das Rückenteil 11, das Schalenteil 17 und das Schalenteil 18 vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich einerseits, daß die Utensilien in den einzelnen Sektionen 19 bis 29 sicher verwahrt werden, ohne durcheinander zu geraten. Andererseits ist durch das transparente Kunstharzmaterial der Abdeckungen eine gute Übersicht über die jeweilige Anordnung der Notfallutensilien gegeben.
  • 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs zwischen dem ersten vorderen Schalenteil 17 und dem Rückenteil 11 des Notfallrucksacks 10. Wie sich der Figur entnehmen läßt, ist eine Dichtung 30 durchgehend zwischen dem Schalenteil 17 und dem Rückenteil 11 angeordnet. Auf diese Weise wirkt die Dichtung 30 gleichsam als Scharnier. So läßt sich einerseits eine gute Abdichtung und andererseits ein gutes Sauberhalten des Notfallrucksacks 10 gewährleisten.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung des Behälters 15. Wie sich der Figur entnehmen läßt, weist der Behälter 15 einen Basiskörper 31 mit einer Kappe 32 auf. Die Kappe 32 ist an dem Basiskörper 31 befestigt, beispielsweise verschraubt. Im Innern des Behälters 15 ist eine Gasflasche 33 mit einem Ventil 34 angeordnet. Die Gasflasche 33 kann beispielsweise eine Sauerstofflasche 33 sein. Schematisch sind in der Figur außerdem ein Handgriff 35 des Behälters 15 sowie Befestigungsmittel 36, 37 zu entnehmen. Die Befestigungsmittel 36, 37 können beispielsweise Aufnahmen für Gurtbänder zum Befestigen des Behälters 15 an dem Rückenteil 11 sein. Vorteil bei dieser Ausgestaltung ist, daß der Behälter 15 mit der Sauerstofflasche 33 auf diese Weise mittels der Befestigungsmittel 36, 37 auch an einer Trage für einen Notfallpatienten befestigt werden kann, um diesen bei Bedarf mit Sauerstoff zu versorgen.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Notfallrucksacks 38 mit den Erfindungsmerkmalen in einer schematischen Seitenansicht. Der Notfallrucksack 38 entspricht im wesentlichen dem Notfallrucksack 10. Gleiche Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern. Wie sich der Figur entnehmen läßt, weist der Notfallrucksack 38 an seinem Rückenteil 11 im Bereich der ergonomisch ausgeformten Einbuchtung 13 Schultergurte 39 auf. Die Schultergurte 39 sind gepolstert ausgeführt, beispielsweise mittels Schaumstoff oder Neopren.
  • Außerdem weist der Notfallrucksack 38 im Bereich des Vorderteils 12 mehrere Protektoren 40, 41, 42 auf. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei Protektoren 40, 41, 42 vorgesehen. Die Protektoren 40, 41, 42 dienen zum Schutz des Notfallrucksacks vor Schlag- oder Stoßbeanspruchung. Zu diesem Zweck sind die Protektoren 40, 41, 42 aus einem elastischen Material, insbesondere Gummi gefertigt. Außerdem ist das Material der Protektoren 40, 41 ,42 mit einer speziellen Leuchtfarbe eingefärbt, die sehr gut sichtbar ist und insbesondere im Dunkeln fluoresziert.
  • Wie sich der Figur weiter entnehmen läßt, ist die Einbuchtung 13 und die Anordnung des Schultergurtes 39 derart ausgebildet, daß eine Verstellung auch für verschieden große Träger 43, 44, 45 nicht erforderlich ist. Insbesondere ist ein Träger 43 schematisch eingezeichnet, der einem großen Mann entspricht mit einer Größe von etwa 1,87 m. Ein zweiter Träger 44 entspricht einem mittelgroßen Mann oder einer großen Frau mit einer Größe von 1,76 m und ein dritter Träger 45 entspricht von den Proportionen einer kleinen Frau mit einer Körpergröße 1,54 m. Wie sich der Figur deutlich entnehmen läßt, sind die Rückenbereiche im Bereich der Einbuchtung 13 aller drei Träger 43, 44, 45 weitgehend übereinstimmend ausgeformt, so daß mit der dargestellten ergonomischen Ausgestaltung des Rückenteiles 11 der Notfallrucksack 38 von Trägern unterschiedlicher Größe und verschiedenen Geschlechts gleichermaßen gut und komfortabel getragen werden kann.
  • 10
    Notfallrucksack
    11
    Rückenteil
    12
    Vorderteil
    13
    Einbuchtung
    14
    Aufnahme
    15
    Behälter
    16
    Handgriff
    17
    Schalenteil
    18
    Schalenteil
    19
    Absaugung und Beatmung
    20
    Notintubation
    21
    Notintubation
    22
    Abfallbehälter
    23
    Ampullarium
    24
    Infusion
    25
    Infusion
    26
    Infusion
    27
    Gebrauchsmaterial
    28
    Verbrauchsmaterial
    29
    Diagnose
    30
    Scharnier
    31
    Basiskörper
    32
    Kappe
    33
    Gasflasche
    34
    Ventil
    35
    Handgriff
    36
    Befestigungsmittel
    37
    Befestigungsmittel
    38
    Notfallrucksack
    39
    Schultergurt
    40
    Protektor
    41
    Protektor
    42
    Protektor
    43
    großer Mann
    44
    mittelgroßer Mann
    45
    kleine Frau

Claims (16)

  1. Notfallrucksack zum Bereithalten einer Notfallausrüstung mit einem Gehäuse dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse starr ist und ein ergonomisch ausgeformtes Rückenteil (11) aufweist.
  2. Notfallrucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mehrere zu öffnende Schalenteile (11, 17, 18) aufweist.
  3. Notfallrucksack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenteile (17, 18) zum Öffnen parallel zu einer Längsrichtung des Notfallrucksacks (10, 38) schwenkbar sind.
  4. Notfallrucksack nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei vordere Schalenteile (17, 18).
  5. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Scharniere (30) der Schalenteile aus Dichtungsmaterial bestehen.
  6. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunstharz oder Metall besteht.
  7. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere vorgegebene Abschnitte (19 bis 29) zum Anordnen von Notfallausrüstung.
  8. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß schwere Teile in einem oberen Bereich angeordnet sind.
  9. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch Verschlußmittel für die Schalenteile (11, 17, 18).
  10. Notfallrucksack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußmittel eine mittels Klettverschlüssen an den Schalenteilen (11, 17, 18) befestigbare transparente Folie aufweisen.
  11. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet, durch eine externe Aufnahme (14) für eine Gasflasche (33).
  12. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch abnehmbare Schultergurte (39).
  13. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Handgriff (16).
  14. Notfallrucksack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (11) eine konkave Einbuchtung (13) aufweist.
  15. Notfallrucksack nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (13) eine maximale Tiefe von weniger als 2 cm hat.
  16. Notfallausrüstung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (13) eine Länge von weniger als 50 cm, vorzugsweise 30 bis 40 cm, hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012005668A1 (de) * 2012-03-20 2013-09-26 Dräger Medical GmbH Beatmungsgerät und Wandhalterung für ein Beatmungsgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012005668A1 (de) * 2012-03-20 2013-09-26 Dräger Medical GmbH Beatmungsgerät und Wandhalterung für ein Beatmungsgerät
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DE102012005668B4 (de) 2012-03-20 2022-10-13 Drägerwerk AG & Co. KGaA Beatmungsgerät und Wandhalterung für ein Beatmungsgerät

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