DE20317093U1 - Getriebe - Google Patents

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Abstract

Getriebe (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (12) und einer Eingangsstufe (20), die ein Zahnrad (22) mit einer Außenverzahnung (44) zur Drehmomentübertragung aufweist, das in dem Gehäuse (12) mittels eines Paares von Wälzlagern (46, 48) gelagert ist und drehfest mit einer Antriebswelle (28) des Getriebes (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Wälzlagern (46, 48) ein Paar von angestellten Wälzlagern (46, 48) ist, von denen zumindest eines (46) zumindest teilweise axial innerhalb der Außenverzahnung (44) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse und einer Eingangsstufe, die ein Zahnrad mit einer Außenverzahnung zur Drehmomentübertragung aufweist, das in dem Gehäuse mittels eines Paares von Wälzlagern gelagert ist und drehfest mit einer Antriebswelle des Getriebes verbunden ist.
  • Derartige Getriebe sind allgemein bekannt.
  • Beispielsweise bei sogenannten IVT-Getrieben bzw. Toroid-Getrieben wird häufig eine Eingangsstufe verwendet, mit zwei miteinander kämmenden Zahnrädern, die ein Antriebsdrehmoment auf eine Vorgelegewelle übertragen. Die Vorgelegewelle treibt dann häufig über einen Zahnriemen, eine Kette oder einen weiteren Zahnradsatz eine oder mehrere Eingangsscheiben eines Variators an.
  • Derartige Eingangsstufen müssen dazu ausgelegt sein, vergleichsweise hohe Drehmomente zu übertragen. Dabei ist insbesondere dann, wenn die Zahnräder der Eingangsstufe schräg verzahnt sind, eine stabile Lagerung insbesondere von jenem Zahnrad wichtig, das mit der Getriebeeingangswelle verbunden ist. Denn dann treten beträchtliche Axialkräfte an der Eingangsstufe auf, mit der Gefahr, dass das Eingangsstufen-Zahnrad sich schief stellt. Dies führt zu einem sofortigen deutlich höheren Geräusch und Verschleiß und ist demzufolge zu vermeiden.
  • Im Stand der Technik wird das mit der Getriebeeingangswelle verbundene Zahnrad daher mittels eines Paares von Rillenkugellagern oder Zylinderrollenlagern schwimmend gelagert. Das Zahnrad wird dabei an dem Gehäuse des Getriebes gelagert und weist einen Wellenstumpf auf, der sich aus dem Getriebe heraus erstreckt. Der Wellenstumpf ist außenumfänglich häufig mit einem Zahnwellenprofil versehen, auf das die Getriebeeingangswelle (bzw. eine Abtriebswelle des Motors des Kraftfahrzeuges) aufgesteckt wird.
  • Insbesondere bei großen Betriebswälzkreisen der Eingangsstufe ist eine breite Lagerbasis erforderlich, um die Verzahnung genau zu führen. Dies führt zu einem großen axialen Bauraum.
  • Bei einer zu kurzen Lagerbasis besteht die Gefahr der Schiefstellung der Verzahnung und die Möglichkeit des Entstehens von erhöhten Verzahnungsgeräuschen sowie starkem Verschleiß.
  • Das Zahnwellenprofil zum Anschluss der Getriebeeingangswelle (bzw. Motorabtriebswelle) ist in einem Bereich des Wellenstumpfes vorgesehen, der sich aus dem Gehäuse heraus erstreckt.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Getriebe mit einer derartigen Eingangsstufe anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Getriebe dadurch gelöst, dass das Paar von Wälzlagern ein Paar von angestellten Wälzlagern ist, von denen zumindest eines zumindest teilweise axial innerhalb der Außenverzahnung angeordnet ist.
  • Durch die Bereitstellung von angestellten Wälzlagern können diese in gegenläufiger axialer Richtung Kräfte aufnehmen, die über das Gehäuse geleitet werden. Hierdurch ergibt sich zum einen eine höhere Tragfähigkeit. Auch bei Veränderungen der Temperatur und der Verwendung von Gehäusen mit einem hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten ergibt sich keine Spielvergrößerung in der Lagerung.
  • Dabei ist zumindest eines der Wälzlager zumindest teilweise axial innerhalb der Außenverzahnung angeordnet. Da bei einer angestellten Lagerung in der Regel Wälzlager mit einer schräg verlaufenden Kraftkomponente verwendet werden, um die Axialkräfte zu übertragen, kann bei deutlich größerer Stützbasis der Druckmittelpunkt der Wälzlager axial zur Lagermitte versetzt werden. Hierdurch ist es möglich, das eine Wälzlager zumindest teilweise axial innerhalb der Außenverzahnung anzuordnen, so dass sich ein vergleichsweise kleiner axialer Bauraum ergibt. Gleichfalls ergibt sich eine relativ breite Stützbasis für die Verzahnung. Mit anderen Worten wird durch Ineinanderschachteln des Körpers des Zahnrades und des zumindest einen Wälzlagers eine größtmögliche Ausnutzung des axialen Bauraumes erzielt.
  • Die Aufgabe wird demzufolge vollkommen gelöst.
  • Von besonderem Vorzug ist es, wenn die Wälzlager das Zahnrad in O-Anordnung lagern.
  • Insbesondere hierdurch ergibt sich, dass der Druckmittelpunkt der Lager axial zur Lagermitte versetzbar ist, um bei kleinerem geometrischem Lagerabstand die Stützbasis deutlich größer auszuführen.
  • Von besonderem Vorzug ist es ferner, wenn die Wälzlager Kegelrollenlager sind.
  • Diese können hohe Kräfte sowohl in Axial- als auch in Radialrichtung aufnehmen, wobei sich eine hohe Tragfähigkeit ergibt. Kegelrollenlager bauen zudem bei höherer Tragfähigkeit im Durchmesser kleiner. Auch hierdurch ist es möglich, wenigstens eines von diesen unter der Außenverzahnung anzuordnen, so dass es in den Körper des Zahnrades „eintaucht".
  • Alternativ hierzu können die Wälzlager auch Schrägkugellager sein, mit denen sich ähnliche Vorteile erzielen lassen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Zahnrad eine Zahnradnabe auf, auf der die Wälzlager angeordnet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es von besonderem Vorteil, wenn das zumindest eine Wälzlager zumindest teilweise axial innerhalb einer axialen Ausnehmung des Zahnrades bzw. des Zahnradkörpers angeordnet ist, die radial zwischen der Zahnradnabe und der Außenverzahnung liegt.
  • Hierdurch wird auf konstruktiv einfache Weise das axiale Ineinanderschachteln von Zahnradkörper und Wälzlager ermöglicht.
  • Vorteilhaft ist es dabei ferner, wenn die Zahnradnabe eine zentrale Axialbohrung mit einem Profil zur Aufnahme und drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle aufweist.
  • Hierdurch ist es möglich, die Getriebeeingangswelle (bzw. Motorausgangswelle) bis in einen Abschnitt in das Gehäuse des Getriebes hinein in die Zahnradnabe einzuführen, so dass sich insgesamt eine kurze axiale Baulänge ergibt.
  • Von besonderem Vorzug ist es, wenn die Axialbohrung sich axial bis unter eines der Wälzlager erstreckt.
  • Hierdurch wird eine parallele Anordnung der Lagerung und der drehfesten Verbindung zwischen Getriebeeingangswelle und Zahnrad erzielt. Somit ist eine nochmals kürzere axiale Bauweise möglich.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Axialbohrung sich axial bis unter die Außenverzahnung erstreckt.
  • Hierdurch wird die gesamte Baulänge noch einmal reduziert, durch die Parallelität der Anordnung der einzelnen Funktionselemente.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Außenverzahnung eine Schrägverzahnung.
  • Hierdurch ergeben sich akzeptable Verzahnungsgeräusche.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Wälzlager unterschiedlich groß sind.
  • Dies ist insbesondere bei Kraftfahrzeugen interessant, da die Getriebeeingangswelle sich in der Regel ausschließlich in einer bestimmten Richtung dreht. Hierdurch wird bei einer Schrägverzahnung eines der zwei Wälzlager auf gegenüberliegenden Seiten der Schrägverzahnung generell stärker belastet. Insgesamt ergibt sich somit eine kompakte und konstruktiv günstige Bauweise.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Wälzlager einen unterschiedlichen Durchmesser besitzen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens einem der Wälzlager ein Ölstaublech zugeordnet, das an dem Gehäuse festgelegt ist und axial zwischen dem zugeordneten Wälzlager und dem Körper des Zahnrades angeordnet ist.
  • Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit der Integration einer verbesserten Ölversorgung der Lager ohne zusätzliche Befestigungselemente und ohne zusätzlichen axialen Bauraum.
  • Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn das Ölstaublech als Ringkörper ausgebildet ist, der an einem Radialkranz des Gehäuses festgelegt ist, der axial an dem zugeordneten Wälzlager angreift.
  • Hierdurch wird die Integration des Ölstaubleches auf konstruktiv besonders günstige Art und Weise gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Art der Lagerung des Zahnrades der Eingangsstufe ermöglicht in jedem Betriebszustand, insbesondere unabhängig von der Temperatur, eine stabile axiale Zuordnung der Zahnräder der Eingangsstufe untereinander, was insbesondere bei der Übertragung hoher Momente für die Lebensdauer der Verzahnungen wichtig ist.
  • Ferner kann insgesamt eine nahezu spielfreie Lagerung erreicht werden und eine unzulässige Schiefstellung des Zahnrades kann vermieden werden. Somit wird eine genaue Führung und Positionierung der Außenverzahnung bei minimaler axialer Baulänge erzielt.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Längsschnittansicht durch einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Getriebes mit einer Eingangsstufe;
  • 2 eine axiale Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes mit einer Eingangsstufe;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III von 2; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Ölstaubleches zur Verwendung in der Eingangsstufe des erfindungsgemäßen Getriebes gemäß 2.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Getriebe generell mit 10 bezeichnet.
  • Das Getriebe 10 kann ein IVT- bzw. Toroid-Getriebe sein, das insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor geeignet ist. Es kann sich jedoch auch um jede andere Art von Getriebe handeln, bei dem über eine Eingangsstufe relativ hohe Drehmomente bei hohen Drehzahlen zu übertragen sind.
  • Das Getriebe 10 weist ein Gehäuse 12 mit einem ersten Gehäuseteil 14 und einem zweiten Gehäuseteil 16 auf.
  • Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine Eingangsstufe 20 des Getriebes 10 vorgesehen. Die Eingangsstufe 20 weist ein erstes Zahnrad 22 und ein hiermit kämmendes zweites Zahnrad 24 auf. Das erste Zahnrad 22 ist entlang einer Achse 23 angeordnet. Der Zahneingriff ist bei 26 gezeigt.
  • Eine Getriebeeingangswelle 28 (bei der es sich beispielsweise um eine Motorabtriebswelle oder ähnliches handeln kann) ist mit dem ersten Zahnrad 22 drehfest verbunden.
  • Das zweite Zahnrad 24 ist an einer Getriebewelle 30 (beispielsweise nach der Art einer Vorlegewelle) gelagert. Die Getriebewelle 30 ist mittels eines Wellenlagers 32 (hier ein Rollenlager) schwimmend gelagert.
  • Das erste Zahnrad 22 weist eine Zahnradnabe 40, einen Zahnradkörper 42 und eine Außenverzahnung 44 auf. Der Zahnradkörper 42 weist eine axiale Ausnehmung 43 auf, die hin zu der Getriebeeingangswelle 28 ausgerichtet ist.
  • Die Zahnradnabe 40 weist ausgehend von dem Zahnradkörper 42 zwei in unterschiedliche axiale Richtungen weisende Wellenstummel auf. Der zur Getriebeeingangswelle 28 hin weisende Wellenstummel schließt etwa bündig mit der Außenseite des Gehäuses 12 ab. Der gegenüberliegende Wellenstummel erstreckt sich in das Gehäuse 12 hinein.
  • Das erste Zahnrad 22 ist mittels eines ersten und eines zweiten Kegelrollenlagers 46, 48 an dem Getriebegehäuse 12 drehbar gelagert.
  • Das erste Kegelrollenlager 46 ist am Außenumfang des zur Getriebeeingangswelle 28 hin weisenden Wellenstummels angeordnet. Das zweite Kegelrollenlager 48 ist an dem gegenüberliegenden Wellenstummel außenumfänglich angeordnet. Das erste Kegelrollenlager 46 stützt sich an dem ersten, äußeren Gehäuseteil 14 ab. Das zweite Kegelrollenlager 48 stützt sich an dem zweiten, inneren Gehäuseteil 16 ab. Die Gehäuseteile 14, 16 nehmen zwischen sich einen Teil des Zahnradkörpers 42 und die Außenverzahnung 44 auf.
  • Zwischen dem ersten Gehäuseteil 14 und dem zur Getriebeeingangswelle 28 hin weisenden Wellenstummel ist ferner eine Wellendichtung 50 an sich üblicher Bauweise vorgesehen.
  • Der innere Lagerring des ersten Kegelrollenlagers 46 stützt sich in axialer Richtung hin zu der Getriebeeingangswelle 28 an einem axialen Sicherungsring 52 ab, der an dem zugeordneten Wellenstummel festgelegt ist. Das erste Gehäuseteil 14 übergreift den Außenring des ersten Kegelrollenlagers 46 an der axial gegenüberliegenden Seite.
  • Der Außenring des zweiten Kegelrollenlagers 48 stützt sich in axialer Richtung (entgegengesetzt zu der Abstützung des Außenringes des ersten Kegelrollenlagers 46) an dem zweiten Gehäuseteil 16 axial ab.
  • Der Innenring des zweiten Kegelrollenlagers 48 wird von innen in axialer Richtung hin zu der Getriebeeingangswelle 28 mit einer Vorspannkraft beaufschlagt, im vorliegenden Fall mittels einer Mutter 54. Hierdurch kann die Vorspannkraft eingestellt werden. Bei richtig eingestellter Vorspannkraft kann die Mutter 54 gegenüber dem zugeordneten Wellenstummel verstemmt werden.
  • Die Kegelrollenlager 46, 48 bilden demzufolge eine angestellte (verspannte) Lagerung für das erste Zahnrad 22.
  • Obgleich das erste Gehäuseteil 14 und das zweite Gehäuseteil 16 in der vorliegenden Ausführungsform voneinander getrennte, jedoch fest miteinander verbundene Bauteile sind, versteht sich, dass diese auch durch ein einteiliges Gehäuse 12 gebildet sein können. In diesem Fall kann das erste Zahnrad durch eine Trennfuge in der Wellenachse montiert werden.
  • Die Kegelrollenlager 46, 48 sind in einer O-Anordnung vorgesehen. Dabei bildet eine Wirklinie der Kegelrollenlager 46, 48 jeweils mit der Achse 23 einen Winkel α, der beispielsweise im Bereich zwischen 45 und 85° liegen kann, insbesondere im Bereich von etwa 70 bis 85 °.
  • Hierdurch wird der Druckmittelpunkt der Kegelrollenlager 46, 48 axial zur Lagermitte (d.h. zum Zahnradkörper) hin versetzt, so dass die Kegelrollenlager 46, 48 bei relativ kleinem geometrischem Lagerabstand eine vergleichsweise große axiale Stützbasis bilden.
  • Die Verwendung von Kegelrollenlagern ermöglicht bei höherer Tragfähigkeit kleinere Lagerdurchmesser. Hierdurch ist es mög lich, dass das erste Kegelrollenlager 46 in axialer Richtung zumindest teilweise innerhalb der Außenverzahnung 44 liegt. Genauer gesagt liegt das erste Kegelrollenlager 46 in axialer Richtung so, dass es zumindest etwas in die Ausnehmung 43 des Zahnradkörpers 42 axial eintaucht.
  • Hierdurch ergibt sich insgesamt eine kurze axiale Bauform.
  • Der zur Getriebeeingangswelle 28 hin weisende Wellenstummel weist eine Axialbohrung 56 mit einem innenliegenden Zahnwellenprofil auf. Die Axialbohrung 56 erstreckt sich in axialer Richtung durch das erste Kegelrollenlager 46 hindurch bis unter einen Abschnitt innerhalb der Außenverzahnung 44. Alternativ könnte die Axialbohrung 56 sich auch über einen kürzeren axialen Weg erstrecken, der beispielsweise nur teilweise bis unter das erste Kegelrollenlager 46 reicht. Die Getriebeeingangswelle 28 ist außenumfänglich mit einem entsprechenden Zahnwellenprofil angeordnet und wird von außen in den Wellenstumpf der Zahnradnabe 40 eingesteckt. Die Getriebeeingangswelle 28 erstreckt sich demzufolge bis unter das erste Kegelrollenlager 46.
  • Hierdurch wird der axiale Bauraum nochmals verkleinert, da sich der Wellenstumpf der Zahnradnabe 40 nicht aus dem Gehäuse 12 heraus erstrecken muss. Anstelle der Kegelrollenlager 46, 48 können auch Schräg-Kugellager verwendet werden. Insgesamt ergibt sich ein vergleichsweise kleiner axialer Bauraum für die Eingangsstufe 20. Durch die angestellte Lagerung ist diese nahezu spielfrei. Eine unzulässige Schiefstellung des ersten Zahnrades 22 wird vermieden.
  • Die Außenverzahnung 44 ist vorzugsweise als Schrägverzahnung ausgebildet, so dass sich akzeptable Verzahnungsgeräusche ergeben.
  • Durch die O-Anordnung ergibt sich eine breite Stützbasis für die Außenverzahnung 44.
  • Der axiale Bauraum wird durch das Ineinanderschachteln von Zahnradkörper 42 und erstem Kegelrollenlager 46 maximal ausgenutzt. Durch die angestellte Lagerung ergibt sich insgesamt eine höhere Tragfähigkeit. Auch bei zunehmender Temperatur und der Verwendung von Gehäusen aus einem Material mit einem hohen Ausdehnungskoeffizienten (beispielsweise Aluminium) ergibt sich keine Spielvergrößerung in der Lagerung. Durch die Verwendung der verstemmbaren Mutter 54 kann die Vorspannkraft der angestellten Lagerung genau eingestellt werden. Durch Verwendung des innen liegenden Zahnnabenprof in in dem Wellenstummel ergibt sich eine Reduzierung der Gesamtbaulänge. Dies wird noch dadurch unterstützt, dass die Funktionselemente weitgehend parallel angeordnet werden.
  • Somit ergibt sich insgesamt eine genaue Führung und Positionierung der Außenverzahnung 44 bei minimaler axialer Baulänge.
  • In 2 ist eine alternative Ausführungsform eines Getriebes generell mit 10' bezeichnet.
  • Der generelle Aufbau und die Funktionsweise des Getriebes 10' entsprechen jener des Getriebes 10. Im Folgenden wird daher lediglich auf die Unterschiede eingegangen.
  • Bei dem Getriebe 10' ist dem ersten Kegelrollenlager 46 ein erstes Ölstaublech 60 zugeordnet. Entsprechend ist dem zweiten Kegelrollenlager 48 ein zweites Ölstaublech 62 zugeordnet.
  • Der generelle Aufbau der Ölstaubleche 60, 62 und deren Anordnung innerhalb des Gehäuses 12 sind in den 3 und 4 dargestellt.
  • Die Ölstaubleche 60, 62 sind jeweils radial innerhalb eines Radialkranzes 64, 66 des ersten Gehäuseteils 14 bzw. des zweiten Gehäuseteils 16 angeordnet. Die Radialkränze 64, 66 sind jene Abschnitte des ersten und zweiten Gehäuseteils 14, 16, die in axialer Richtung an den Außenringen der Kegelrollenlager 46, 48 angreifen. Demzufolge lassen sich die Ölstaubleche 60, 62 ohne Vergrößerung des axialen Bauraumes unterbringen. Gleichzeitig ist eine unmittelbare Zuordnung zu den Kegelrollenlagern 46, 48 ermöglicht.
  • Die Ölstaubleche 60, 62 sind generell ringförmig ausgebildet. Wie in 4 gezeigt ist, können die Ölstaubleche 60, 62 jeweils als offener Ring ausgebildet sein, so dass sie über eine radiale Federkraft ohne weitere Befestigungselemente am Innenumfang der Radialkränze 64, 66 festgelegt werden können. Zur Verdrehsicherung weisen die Ölstaubleche 60, 62 jeweils ein oder zwei radiale Zungen 70 auf, die in entsprechende Radialausnehmungen 68 der Radialkränze 64, 66 greifen, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Die Zungen 70 können gegenüber dem Grundkörper der Ölstaubleche 60, 62 herausgebogene Zungen sein, so dass die Ölstaubleche 60, 62 einteilig ausgebildet werden können.
  • An einem sich über einen Winkel von beispielsweise weniger als 180° erstreckenden Teil der Ölstaubleche 60, 62 ist in axialer Richtung eine Tasche 74 angeformt. Die Taschen 74 erstrecken sich jeweils in axialer Richtung hin zu dem Zahnradkörper 42. Die Taschen 74 nehmen im Betrieb des Getriebes Schmieröl auf, das dort aufgestaut wird und somit ständig zur Schmierung der Kegelrollenlager 46, 48 zur Verfügung steht. Genauer gesagt sind die Ölstaubleche 60, 62 jeweils so angeordnet, dass ihre den Taschen 74 gegenüberliegende Stirnseite an dem Außenring des jeweiligen Kegelrollenlagers 46, 48 anliegt. Die Taschen 74 sind dabei jeweils an einem unteren Teil der Ölstaubleche 60, 62 ausgebildet, so dass das Öl aufgrund der Gravitation dort aufgefangen wird.
  • Somit lassen sich die Ölstaubleche 60, 62 zur verbesserten Ölversorgung der Lager 46, 48 ohne zusätzliche Befestigungselemente und ohne zusätzlichen axialen Bauraum an dem Gehäuse 12 festlegen.

Claims (14)

  1. Getriebe (10), insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (12) und einer Eingangsstufe (20), die ein Zahnrad (22) mit einer Außenverzahnung (44) zur Drehmomentübertragung aufweist, das in dem Gehäuse (12) mittels eines Paares von Wälzlagern (46, 48) gelagert ist und drehfest mit einer Antriebswelle (28) des Getriebes (10) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Wälzlagern (46, 48) ein Paar von angestellten Wälzlagern (46, 48) ist, von denen zumindest eines (46) zumindest teilweise axial innerhalb der Außenverzahnung (44) angeordnet ist.
  2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlager (46, 48) das Zahnrad (22) in O-Anordnung lagern.
  3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlager Kegelrollenlager (46, 48) sind.
  4. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlager Schrägkugellager sind.
  5. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 – 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (22) eine Zahnradnabe (40) aufweist, auf der die Wälzlager (46, 48) angeordnet sind.
  6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Wälzlager (46) zumindest teilweise axial innerhalb einer axialen Ausnehmung (43) des Zahnrades (22) angeordnet ist, die radial zwischen der Zahnradnabe (40) und der Außenverzahnung (44) liegt.
  7. Getriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnradnabe (40) eine zentrale Axialbohrung (56) mit einem Profil zur Aufnahme und drehfesten Verbindung mit der Antriebswelle (28) aufweist.
  8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung (56) sich axial bis unter eines der Wälzlager (46) erstreckt.
  9. Getriebe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialbohrung (56) sich axial bis unter die Außenverzahnung (44) erstreckt.
  10. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 – 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenverzahnung (44) eine Schrägverzahnung ist.
  11. Getriebe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlager (46, 48) unterschiedlich groß sind.
  12. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 – 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzlager (46, 48) einen unterschiedlichen Durchmesser besitzen.
  13. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 – 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem der Wälzlager (46, 48) ein Ölstaublech (60, 62) zugeordnet ist, das an dem Gehäuse (12) festgelegt ist und axial zwischen dem zugeordneten Wälzlager (46, 48) und dem Körper (42) des Zahnrades (22) angeordnet ist.
  14. Getriebe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölstaublech (60, 62) als Ringkörper ausgebildet ist, der an einem Radialkranz (64, 66) des Gehäuses (12) festgelegt ist, der axial an dem zugeordneten Wälzlager (46, 48) angreift.
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