DE20315695U1 - Halteklammer für Holzverpackungen und Holzverpackung - Google Patents

Halteklammer für Holzverpackungen und Holzverpackung Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
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Abstract

Halteklammer für Holzverpackungen mit einem ersten Schenkel (12) und einem zweiten Schenkel (14), wobei die Schenkel (12, 14) L-artig angeordnet sind, der erste Schenkel (12) einen ersten Verbindungsabschnitt (16) und einen ersten Halteabschnitt (18) und der zweite Schenkel (14) einen zweiten Verbindungsabschnitt (20) und einen zweiten Halteabschnitt (22) aufweist, wobei die Verbindungsabschnitte (16, 20) miteinander verbunden sind und jeder Halteabschnitt (18, 22) relativ zu dem zugeordneten Verbindungsabschnitt (16, 20) abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteabschnitt (18) wenigstens eine ausgehend vom ersten Halteabschnitt (18) in Richtung auf den ersten Verbindungsabschnitt (16) abgebogene Eingreifspitze (26) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halteklammer für Holzverpackungen mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel, wobei die Schenkel L-artig angeordnet sind, der erste Schenkel einen ersten Verbindungsabschnitt und einen ersten Halteabschnitt und der zweite Schenkel einen zweiten Verbindungsabschnitt und einen zweiten Halteabschnitt aufweist, wobei die Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind und jeder Halteabschnitt relativ zu dem zugeordneten Verbindungsabschnitt abgewinkelt ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Holzverpackung, insbesondere zum Transportieren von Fahrzeugkarosserieteilen mit einem Korpus aus mehreren Trägern.
  • Aus der US-Patentschrift 4,453,471 ist eine Halteklammer für Holzverpackungen bekannt, die zwei L-artig angeordnete Schenkel aufweist, an deren Ende jeweils ein Halteabschnitt angeordnet ist. Die Halteabschnitte schließen sich jeweils an einen Verbindungsabschnitt an, die wiederum miteinander verbunden sind. Die Halteabschnitte sind rechtwinklig zu den Verbindungsabschnitten abgewinkelt und dafür vorgesehen, in vor bereitete Ausfräsungen in einer Sperrholzplatte einzugreifen. Mittels der Klammern werden Sperrholzseitenwände einer Holzverpackung über Eck miteinander verbunden. Die Verbindungsabschnitte sind im entspannten Zustand der Halteklammer dabei in einem Winkel von 85° angeordnet und auch die Halteabschnitte schließen mit dem jeweils zugeordneten Verbindungsabschnitt einen Winkel von 85° ein. Die Halteabschnitte können zusätzlich gabelartig ausgestaltet sein, so dass erste Gabelzinken an einer ersten Seitenwand der Ausfräsung anliegen und dass ein zweiter Gabelzinken an einer gegenüberliegenden Seitenwand der Ausfräsung anliegt. Dadurch kann der Halteabschnitt in der Ausfräsung verspannt werden. Die Haltewirkung dieser Halteklammern beruht auf dem federnden Einrasten der Halteabschnitte in die zugeordneten Ausfräsungen, wodurch gleichzeitig die Verbindungsabschnitte dicht an die zu verbindenden Seitenwände gezogen werden. Diese beiden für die Haltewirkung erforderlichen Effekte bedingen eine relativ große Empfindlichkeit der Halteklammer gegenüber Toleranzen in der Positionierung der Ausfräsungen. Die bekannten Halteklammern werden daher ausschließlich zum Verbinden von Behälterseitenwänden aus Sperrholz oder Spanplattenmaterial mit sehr geringem Schrumpfungs- bzw. Ausdehnungsverhalten verwendet.
  • Aus der britischen Offenlegungsschrift GB 2 257 453 A ist eine ähnliche Halteklammer bekannt, die zusätzlich in einem Verbindungsabschnitt eine einseitig offene Ausprägung aufweist, in die beispielsweise eine Klinge eines Schraubendrehers eingeschoben werden kann. Dadurch soll das Abnehmen der Halteklammer von einer Holzverpackung erleichtert werden.
  • Mit der Erfindung soll eine toleranzunempfindliche Halteklammer für Holzverpackungen sowie eine Holzverpackung geschaffen werden, die für die Verwendung von Massivholz geeignet sind.
  • Erfindungsgemäß ist hierzu eine Halteklammer für Holzverpackungen mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel, wobei die Schenkel L-artig angeordnet sind, der erste Schenkel einen ersten Verbindungsabschnitt und einen ersten Halteabschnitt und der zweite Schenkel einen zweiten Verbindungsabschnitt und einen zweiten Halteabschnitt aufweist, vorgesehen, wobei die Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind und jeder Halteabschnitt relativ zu dem zugeordneten Verbindungsabschnitt abgewinkelt ist, bei der der erste Halteabschnitt wenigstens eine ausgehend vom ersten Halteabschnitt in Richtung auf den ersten Verbindungsabschnitt abgebogene Eingreifspitze aufweist.
  • Durch Vorsehen einer Eingreifspitze wird die Toleranzempfindlichkeit der Halteklammer wesentlich herabgesetzt, da die Haltewirkung des ersten Halteabschnitts erfindungsgemäß darauf beruht, dass die Eingreifspitze in das Holz der Verpackung eindringt und sich darin festkrallt. Da lediglich der erste Halteabschnitt mit einer Eingreifspitze versehen ist, lässt sich die Halteklammer dennoch in einfacher Weise aufsetzen und lösen. Das Aufsetzen der Halteklammer kann ohne jegliches Werkzeug bewerkstelligt werden, wodurch der Zusammenbau einer Holzverpackung erheblich erleichtert ist. Die Halteklammer kann darüber hinaus auch ohne Werkzeug, in jedem Fall ohne Spezialwerkzeug, wieder gelöst werden. Dies erleichtert das Zerlegen der Holzverpackung erheblich und ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da beispielsweise Holzverpackungen für Karosserieteile oft in brachialer Art und Weise geöffnet werden, wobei die jeweils zuvorderst liegenden Karosserieteile beschädigt werden. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass für den sicheren Halt einer Halteklammer an einer Holzverpackung, speziell einer Massivholzverpackung, lediglich ein Halteabschnitt mit einer Eingreifspitze versehen werden muss, so dass eine leichte Montage und Demontage der Halteklammer immer noch möglich ist. Aufgrund der Eingreifspitze und des dadurch erheblich verbesserten Halts der Klam mer steigt aber auch deren Toleranzunempfindlichkeit an, so dass die erfindungsgemäße Halteklammer ohne weiteres auch für Massivholzverpackungen verwendet werden kann. Massivholzverpackungen sind deshalb kritisch, da diese während des Transports erheblichen Materialschrumpfungen und -ausdehnungen unterworfen werden, beispielsweise beim Seetransport oder beim Transport durch sehr trockene Landstriche.
  • In Weiterbildung der Erfindung schließt die Eingreifspitze mit dem benachbarten ersten Verbindungsabschnitt einen Winkel zwischen 15° und 45°, vorzugsweise 25°, ein.
  • Durch die erfindungsgemäße schräge Anordnung der Eingreifspitze wird das Eindringen der Eingreifspitze in das Holzmaterial beim Aufsetzen der Klammer erleichtert. Dies deshalb, da beim Ansetzen der Halteklammer die Eingreifspitze dann annähernd senkrecht zur Holzoberfläche angeordnet ist und erst nach dem vollständigen Aufschieben und Verrasten der Halteklammer mit der Holzverpackung die Eingreifspitze schräg zur Holzoberfläche angeordnet ist. Weiterhin hat die erfindungsgemäße Anordnung der Eingreifspitze gegenüber einer zum Verbindungsabschnitt parallelen Anordnung den Vorteil, dass die Eingreifspitze beim Aufschieben der Halteklammer das Holzmaterial lediglich in einer Richtung, nämlich in Richtung auf den Verbindungsabschnitt zu, belastet und gegebenenfalls verformt. Diese Belastung des Holzmaterials beim Aufsetzen der Halteklammer entspricht aber auch der im aufgesetzten Zustand der Halteklammer hauptsächlich auftretenden Belastung. Beim Aufsetzen der Halteklammer wird somit das Holzmaterial bereits entsprechend dem später beim Transport auftretenden Belastungsfall verdichtet, so dass die Eingreifspitze auch während des Transports der zusammengebauten Holzverpackung ihre Position zum Holzmaterial nicht oder lediglich unwesentlich verändert und somit auch der Sitz der Halteklammer an der Holzverpackung nicht oder nur noch unwesentlich verändert wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung schließen Seitenflanken der Eingreifspitze einen Winkel von 30° bis 40°, vorzugsweise 35° ein.
  • Eine solche Ausbildung der Seitenflanken der Eingreifspitze hat sich in Bezug auf ein Eindringverhalten der Eingreifspitze in das Holzmaterial als vorteilhaft herausgestellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung schließen ausgehend vom freien Ende der Eingreifspitze Seitenflanken der Eingreifspitze in einem Endbereich einen Winkel von 80° bis 100°, vorzugsweise 90°, ein.
  • Durch diese Ausgestaltung des unmittelbaren Endbereichs der Eingreifspitze wird eine Spaltwirkung des Holzes vermieden. Die erfindungsgemäße Halteklammer kann dadurch unabhängig vom Faserverlauf an der Eingreifstelle der Eingreifspitze eingesetzt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung schließen ausgehend vom freien Ende der Eingreifspitze die Seitenflanken im Endbereich zunächst einen Winkel von 80° bis 100°, vorzugsweise 90°, ein und in einem an den Endbereich anschließenden Übergangsbereich schließen sich Seitenflanken einen Winkel von 30° bis 40°, vorzugsweise 35°, ein, wobei die Länge des Endbereichs zwischen 1/5 und 1/3 vorzugsweise 1/4, der Länge des Übergangsbereichs beträgt.
  • Diese Abmessungen der Eingreifspitze haben sich bezüglich einer Vermeidung der Spaltwirkung sowie bezüglich eines zufriedenstellenden Eindringverhaltens der Eingreifspitze in das Holzmaterial als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • In Weiterbildung der Erfindung verläuft die Eingreifspitze im Übergangsbereich und im Endbereich geradlinig.
  • Durch diese Maßnahme wird zum einen der Halt der Eingreifspitze im Holzmaterial verbessert und zum anderen wird die Herstellung der Halteklammer erleichtert.
  • In Weiterbildung der Erfindung schließt die Eingreifspitze in dem geradlinig verlaufenden Abschnitt mit dem benachbarten ersten Verbindungsabschnitt einen Winkel zwischen 15° und 45°, vorzugsweise 25° ein.
  • In Weiterbildung der Erfindung schließt jeder Halteabschnitt im entspannten Zustand der Halteklammer mit dem zugeordneten Verbindungsabschnitt einen Winkel von 70° bis 85°, vorzugsweise 80°, ein.
  • Durch diese Maßnahmen wird die Toleranzunempfindlichkeit der Halteklammer weiter erhöht, da zwischen Halteabschnitt und Verbindungsabschnitt, jedenfalls bei rechtwinklig berandeten Holzträgern, eine Vorspannung erzielt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung schließen die Verbindungsabschnitte im entspannten Zustand der Halteklammer einen Winkel im Bereich zwischen 75° und 85°, vorzugsweise 80° ein.
  • Auf diese Weise wird zwischen den Verbindungsabschnitten bei rechtwinklig berandeten Verpackungen eine Vorspannwirkung erzeugt, die den Halt der Halteklammer an der Holzverpackung verbessert. Die Federwirkung ist dabei so bemessen, dass einerseits ein sicherer Halt der Halteklammer und andererseits noch ein werkzeugloses Aufschieben der Halteklammer ermöglicht ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist am freien Ende des zweiten Halteabschnitts ein abgerundeter Anlaufbereich vorgesehen. Der Anlaufbereich kann dabei relativ zum zweiten Halteabschnitt und vom zweiten Verbindungsbereich weg abgebogen sein.
  • Ein Anlaufbereich erleichtert das Aufschieben der Halteklammer erheblich, da der Anlaufbereich auf der Holzoberfläche entlang gleitet bis der Halteabschnitt in eine Ausnehmung oder hinter einen Holzträger einschnappt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens im zweiten Halteabschnitt eine Durchgangsöffnung vorgesehen.
  • In eine solche Durchgangsöffnung kann beispielsweise die Klinge eines Schraubendrehers eingeschoben werden, mit dem die Halteklammer dann in einfacher Weise abgenommen werden kann. Da der zweite Halteabschnitt im Unterschied zum ersten Halteabschnitt nicht mit einer Eingreifspitze versehen ist, kann die Halteklammer vergleichsweise einfach vom Holzträger gelöst werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich die Durchgangsöffnung bis in den Anlaufbereich.
  • Auf diese Weise ist die Durchgangsöffnung wenigstens teilweise auch im eingerasteten Zustand der Halteklammer zugänglich.
  • In Weiterbildung der Erfindung beträgt ein Abstand des freien Endes der Eingreifspitze zum ersten Verbindungsabschnitt, gemäß senkrecht zum ersten Verbindungsabschnitt, wenigstens 7mm, vorzugsweise 9mm.
  • Eine solche Bemessung der Halteklammer hat sich speziell für Massivholzverpackungen als vorteilhaft herausgestellt und ermöglicht speziell an Weichholzträgern einen sicheren Halt der Halteklammer.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Halteklammer aus einem Blechstreifen hergestellt und in einem Biegungsbereich, in dem die Verbindungsabschnitte miteinander verbunden sind, ist wenigstens eine paral lel zu den Verbindungsabschnitten verlaufende und sich über den Biegungsbereich erstreckende Einprägung vorgesehen.
  • Mittels einer solchen Einprägung wird die Steifigkeit der Halteklammer im Biegungsbereich verbessert, so dass eine erhöhte Vorspannung der Halteklammer erreicht werden kann. Die Dicke des Blechstreifens beträgt beispielsweise 2,5mm.
  • Die Halteklammer ist vorteilhafterweise als Blechstanz- und Blechbiegeteil ausgebildet.
  • In Weiterbildung der Erfindung besteht die Halteklammer aus Material mit einer Zugfestigkeit oder Streckgrenze im Bereich von 460 N/mm2.
  • Eine solche vergleichsweise hohe Zugfestigkeit erlaubt noch die Herstellung der Halteklammer als Blechbiegeteil bzw. Blechstanzteil, stellt andererseits aber auch eine hohe Belastbarkeit der Halteklammer sicher.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist ein erster Abstand zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt und dem zweiten Halteabschnitt, gemessen unmittelbar oberhalb der Oberfläche des zweiten Verbindungsabschnitts, sowie ein zweiter Abstand zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt und dem ersten Halteabschnitt, gemessen unmittelbar oberhalb der Oberfläche des ersten Verbindungsabschnitts, größer ist als die zugeordnete Abmessung eines jeweiligen einzuspannenden Holzträgers. Der Abstand zwischen Verbindungsbereich und Halteabschnitt liegt dabei im Bereich zwischen 102% und 110%, vorzugsweise 105%, der Abmessung des einzuspannenden Holzträgers.
  • Durch diese Maßnahmen kann eine Schrumpfung bzw. Ausdehnung von Massivholzträgern ausgeglichen werden, ohne den sicheren Halt der Halteklammer zu gefährden.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch eine Holzverpackung, insbesondere zum Transportieren von Fahrzeugkarosserieteilen gelöst, die einen Korpus aus mehreren Trägern aufweist und bei der die Träger wenigstens teilweise mittels einer erfindungsgemäßen Halteklammer verbunden sind.
  • Auf diese Weise können Holzverpackungen realisiert werden, die einerseits werkzeuglos zusammengebaut und andererseits auch wieder werkzeuglos, in jedem Fall ohne Zuhilfenahme von Spezialwerkzeug, wieder zerlegt werden können. Das Zusammenbauen und Zerlegen der Holzverpackung wird dadurch erheblich erleichtert.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Holzverpackung jeweils aus mehreren Trägern bestehende Seitenwandelemente, Bodenelemente und Deckenelemente auf, die mittels Halteklammern verbunden sind.
  • Beispielsweise können die Seitenwandelemente, Bodenelemente und Deckenelemente in konventioneller Weise vorgefertigt werden und dann erst am Einsatzort zusammengebaut werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist bei einer Holzverpackung wenigstens ein Aufnahmerechen zum Halten von Fahrzeugkarosserieteilen vorgesehen, wobei sich Zinken des Aufnahmerechens in einer Transportposition in Zwischenräume zwischen einzelnen Karosserieteilen erstrecken, wobei der Aufnahmerechen in der Transportposition mittels Halteklammern an dem Korpus der Holzverpackung fixiert ist und wobei der Aufnahmerechen bei gelösten Halteklammern in eine Entnahmeposition verschwenkt werden kann, in der die Zinken außerhalb der Zwischenräume angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird eine besonders einfache Entnehmbarkeit von Karosserieteilen aus der Holzverpackung ermöglicht. Zum Entneh men eines Karosserieteils werden lediglich die verwendeten Aufnahmerechen gelöst und verschwenkt. Dabei ist sicherzustellen, dass die Karosserieteile beispielsweise durch Schaumstoffpolster trotz verschwenkter Aufnahmerechen noch in ihrer Position verbleiben. Nach dem Entnehmen des jeweils vordersten Karosserieteils können die Aufnahmerechen dann wieder in die Transportposition geschwenkt werden, wodurch die übrigen Karosserieteile wieder zuverlässig in der Holzverpackung gesichert sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Halteklammer,
  • 2 eine vergrößerte, abschnittsweise Darstellung der Halteklammer der 1,
  • 3 eine Seitenansicht der Halteklammer der 1,
  • 4 eine vergrößerte, abschnittsweise Ansicht der Halteklammer der 1,
  • 5 die Halteklammer der 1 im an einer Holzverpackung montierten Zustand und
  • 6 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Holzverpackung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit mehreren der in 1 gezeigten Halteklammer.
  • In der perspektivischen Ansicht der 1 ist eine Halteklammer 10 dargestellt, die zwei L-artig angeordnete Schenkel 12, 14 aufweist. Der erste Schenkel 12 weist einen ersten Verbindungsabschnitt 16 und einen ersten Halteabschnitt 18 auf. Der zweite Schenkel 14 weist einen zweiten Verbindungsabschnitt 20 und einen zweiten Halteabschnitt 22 auf. Die beiden Verbindungsabschnitte 16, 20 sind in einem Biegebereich miteinander verbunden, in dem zwei Ausprägungen 24 parallel zueinander angeordnet sind. Die Ausprägungen 24 erstrecken sich bis in die Verbindungsabschnitte 16, 20 hinein und verlaufen parallel zum jeweiligen Verbindungsabschnitt. Durch die Ausprägungen 24 wird die Steifigkeit der Halteklammer 10 erhöht und eine Federkraft beim Auseinanderbewegen der Schenkel 12, 14 erhöht. Die Ausprägungen 24 sind von einer Innenseite der Halteklammer 10, auf der die beiden Schenkel 12, 14 einen kleineren Winkel als auf der Außenseite einschließen, eingedrückt, so dass sich auf der Außenseite der Schenkel 12, 14 Erhebungen ergeben.
  • Am ersten Halteabschnitt 18 ist eine Eingreifspitze 26 vorgesehen, die ausgehend vom Halteabschnitt 18 in Richtung auf den ersten Verbindungsabschnitt 16 hin abgebogen ist. Die Eingreifspitze 26 ist dadurch ausgebildet, dass in den Halteabschnitt 18 eine etwa U-förmige Durchgangsöffnung 28 eingebracht wird und die dadurch stehen gebliebene Eingreifspitze 26 dann in Richtung auf den ersten Verbindungsabschnitt 16 abgebogen wird. Die Halteklammer 10 ist als Blechstanz- und -biegeteil ausgebildet. Die Durchgangsöffnung 28 und somit die Eingreifspitze 26 können aber beispielsweise auch mittels eines Lasers aus dem Blechmaterial der Halteklammer 10 ausgeschnitten werden.
  • Am zweiten Halteabschnitt 22 ist ebenfalls eine Durchgangsöffnung 30 vorgesehen. Die Durchgangsöffnung 30 ist im montierten Zustand der Halteklammer 10 zum leichteren Entfernen der Halteklammer 10 vorge sehen und dient beispielsweise dazu, eine Klinge eines Schraubendrehers einzuführen.
  • In der abschnittsweisen perspektivischen Ansicht der 2 ist der erste Halteabschnitt 18 vergrößert dargestellt. Zu erkennen ist, dass die Eingreifspitze 26 ausgehend von ihrem Ende in insgesamt vier Abschnitte unterteilt ist. Im unmittelbaren Spitzenbereich ist eine vergleichsweise stumpfe Spitze ausgebildet, in dem die Seitenflächen der Eingreifspitze 26 in einem Winkel von etwa 90° aufeinander zulaufen. Dadurch wird eine Spaltwirkung der Eingreifspitze vermieden, so dass die Halteklammer 10 mit der Eingreifspitze 26 unabhängig vom Faserverlauf des Holzes eingesetzt werden kann. An diesen ersten, unmittelbaren Spitzenbereich schließt sich ein zweiter Bereich an, in dem die Seitenflächen der Eingreifspitze 26 in einem deutlich spitzeren Winkel zueinander verlaufen. Dieser Bereich sorgt dafür, dass die Eingreifspitze 26 vergleichsweise weit in einen Holzträger eindringen kann und sich dadurch sicher in dem Holzträger hält. Daraufhin schließt sich ein dritter Bereich an, in dem die Seitenflächen in einem noch spitzeren Winkel zueinander verlaufen. Schließlich folgt ein vierter gekrümmter Bereich, in dem die Eingreifspitze 26 ausgehend vom Halteabschnitt 18 in Richtung auf den ersten Verbindungsabschnitt 16 abgebogen ist. Jedenfalls der erste, unmittelbare Spitzenbereich, der darauffolgende zweite Bereich mit in spitzerem Winkel verlaufenden Seitenflächen und ein Abschnitt des darauffolgenden dritten Bereichs sind geradlinig ausgebildet.
  • Die Seitenansicht der 3 zeigt ebenfalls die erfindungsgemäße Halteklammer 10. Es ist zu erkennen, dass die Eingreifspitze 26 mit dem ersten Verbindungsabschnitt 16 einen Winkel α einschließt, der vorzugsweise 25° beträgt. Der Winkel α kann in einem Bereich zwischen 15° und 45° liegen. Es ist von Vorteil, wenn die Eingreifspitze 26 nicht parallel zum ersten Verbindungsabschnitt 16 angeordnet ist. Dadurch kann die Eingreifspitze beim Ansetzen der Klammer an einen Holzträger im wesentlichen senkrecht auf diesen Holzträger aufgesetzt werden und beim Aufrasten der Halteklammer 10 auf einen Holzträger wird das Holzmaterial lediglich in einer Richtung durch die Eingreifspitze 26 zusammengedrückt, in der auch beim Transport einer Holzverpackung der Großteil der Belastungen auftritt. Dadurch wird das zwischen der Eingreifspitze 26 und dem ersten Verbindungsabschnitt 16 liegende Holzmaterial bereits beim Aufsetzen der Halteklammer 10 vorverdichtet, wodurch ein besonders spielarmer und fester Sitz der Halteklammer 10 am Holzträger gewährleistet ist.
  • Weiterhin ist zu erkennen, dass der erste Halteabschnitt 18 und der zweite Halteabschnitt 22 mit dem zugeordneten Verbindungsabschnitt 16 bzw. dem Verbindungsabschnitt 20 ein Winkel β einschließen, der vorzugsweise 80° beträgt. Der Winkel β kann in einem Bereich von 70° bis 85° liegen. Indem der Winkel β kleiner als 90° gewählt wird, wird beim Aufschieben der Halteklammer 10 auf rechtwinklig berandete Holzträger eine Vorspannung der Halteabschnitte 18, 22 gegen den Holzträger erreicht. Die beiden Verbindungsabschnitte 16, 20 schließen einen Winkel γ ein, der im dargestellten entspannten Zustand der Halteklammer 10 vorzugsweise 80° beträgt und in einem Bereich zwischen 75° und 85° liegen kann. Beim Aufsetzen der Halteklammer 10 auf rechtwinklig zueinander angeordneten Holzträger wird auch dadurch eine Vorspannung der Halteklammer 10 im montierten Zustand erreicht.
  • Weiterhin ist in der Darstellung der 3 zu erkennen, dass der erste Verbindungsabschnitt 16 eine Länge A aufweist, die unmittelbar oberhalb der Oberfläche des Verbindungsabschnitts 16 zwischen dem ersten Halteabschnitt 18 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 20 gemessen wird. Dies deshalb, so dass der Übergangsradius zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 16 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 20 bzw. dem ersten Verbindungsabschnitt 16 und dem ersten Halteabschnitt 18 nicht in die Messung der Länge des Verbindungsabschnitts 16 eingeht. Die Länge A des Verbindungsabschnitt s 16 ist dabei so bemessen, dass sie vorzugsweise 105% der Abmessung eines einzuspannenden Holzträgers beträgt. Die Abmessung A kann dabei in einen Bereich zwischen 102% und 110% der Abmessung des einzuspannenden Holzträgers liegen. Durch eine solche Bemessung der Länge A in Verbindung mit der durch die Halteklammer 10 im aufgesetzten Zustand erzeugten Vorspannung kann ein Schrumpfen bzw. ein Ausdehnen des Holzträgers ausgeglichen werden. Dadurch ist die Halteklammer 10 auch für den Einsatz mit Massivholzträgern geeignet. In gleicher Weise beträgt die Länge B des zweiten Verbindungsabschnitts 20, gemessen unmittelbar oberhalb der Oberfläche des zweiten Verbindungsabschnitts 20 zwischen dem zweiten Halteabschnitt 22 und dem ersten Verbindungsabschnitt 16 vorzugsweise 105% der Abmessung des einzuspannenden Holzträgers. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Halteklammer 10 zum Aufsetzen auf zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Holzbretter vorgesehen ist, so dass sich die Länge des parallel zum Verbindungsabschnitt 20 liegenden Holzträgers aus der Breite eines ersten Holzträgers und der Dicke eines zweiten Holzträgers zusammensetzt. Dies ist deutlicher anhand der 5 zu erkennen.
  • In der Darstellung der 4 ist erneut die Eingreifspitze 26 vergrößert dargestellt. Wie bereits ausgeführt wurde, beträgt ein Winkel δ im unmittelbaren Spitzenbereich der Eingreifspitze 26 etwa 90°, wobei der Winkel δ zwischen 80° und 100° liegen kann. In einem darauf folgenden zweiten Bereich beträgt ein Winkel ε, den die beiden Seitenflächen der Eingreifspitze 26 einschließen, vorzugsweise 35° und kann in einem Bereich zwischen 30° und 40° liegen. In einem darauffolgenden dritten Bereich ist der Winkel, den die beiden Seitenflächen der Eingreifspitze 26 einschließen, noch etwas kleiner gewählt. Weiterhin ist der Krümmungsbereich zu erkennen, in dem die Eingreifspitze 26 vom ersten Halteabschnitt 18 abgebogen ist. Die Unterteilung in die einzelnen Bereiche ist in der 4 mittels gestrichelter Linien angedeutet.
  • In der Seitenansicht der 5 ist die Halteklammer 10 in einem montierten Zustand gezeigt, in dem sie zwei Massivholzträger 32, 34 gegeneinander spannt und miteinander verbindet. Zu erkennen ist, dass der erste Verbindungsabschnitt 16 lediglich in einem sehr kleinen Bereich an der Oberfläche des ersten Holzträgers 30 anliegt und dass sich die Eingreifspitze 26 auch noch nicht vollständig in den ersten Holzträger 30 eingegraben hat. Bei einer Ausdehnung des zweiten Holzträgers 32, beispielsweise verursacht durch eine Zunahme der Luftfeuchtigkeit, steht somit in Verlängerung des zweiten Holzträgers 32 genügend Platz zwischen dem ersten Holzträger 30 und dem ersten Verbindungsabschnitt 16 zur Verfügung, um diese Ausdehnung des zweiten Holzträgers 32 durch eine Verschiebung des ersten Holzträgers 30 entlang der Oberfläche des zweiten Verbindungsabschnitts 22 zu kompensieren. Auch eine Ausdehnung des ersten Holzträgers 30 kann dadurch kompensiert werden, dass die Eingreifspitze 26 weiter in das Material des ersten Holzträgers 30 eindringt. Umgekehrt ist die Vorspannung der Halteklammer 10 so groß, dass auch ein Schrumpfen des ersten Holzträgers 30 und des zweiten Holzträgers 32 ausgeglichen werden kann, ohne dass sich die Halteklammer 10 von den Holzträgern 30, 32 löst oder auch nur lockert.
  • In der 5 ist weiterhin zu erkennen, dass sowohl der erste Halteabschnitt 18 als auch der zweite Halteabschnitt 22 jeweils einen Anlaufabschnitt 34, 36 aufweisen, in dem der Halteabschnitt 18 vom Verbindungsabschnitt 16 bzw. vom Verbindungsabschnitt 22 wieder weggebogen ist. Die Abbiegung des ersten Halteabschnitts 18 und des zweiten Halteabschnitts 22 ist dabei so ausgeführt, dass jeweils eine gerundete Anlaufkante entsteht. Mittels dieser Anlaufkanten der Anlaufabschnitte 34, 36 kann die Halteklammer 10 an die Holzträger 30, 32 angesetzt werden und beim Aufschieben der Halteklammer 10 gleitet der Anlaufabschnitt 36 über die Oberfläche des zweiten Holzträgers 32, ohne diese zu beschädigen.
  • In der 6 ist in einer Vorderansicht eine erfindungsgemäße Holzverpackung dargestellt. Die Holzverpackung 40 ist in Verschlagtechnik und somit aus einzelnen Massivholzträgern aufgebaut und weist vier Seitenwandelemente, ein Bodenelement und ein Deckelelement auf. In der Darstellung der 6 ist ein dem Betrachter zugewandtes Seitenwandelement abgenommen. Die Seitenwandelemente und das Deckelelement sind jeweils mittels Halteklammern 10 miteinander verbunden.
  • Die Holzverpackung 40 kann dadurch schnell und ohne Zuhilfenahme von Werkzeug aus den beispielsweise konventionell vorgefertigten Seitenwandelementen sowie dem Boden- und Deckelelement aufgebaut werden. Zum Öffnen der Verpackung muss lediglich das in der 6 nicht gezeigte vordere Seitenwandelement abgenommen werden, wozu lediglich die entsprechenden Halteklammern 10 gelöst werden müssen. Dadurch werden Beschädigungen von in der Holzverpackung 40 angeordneten Motorhauben 42 vermieden, die entstehen können, wenn versucht wird, eine konventionelle Holzverpackung möglichst schnell durch Hammerschläge oder durch Zuhilfenahme von Brecheisen zu öffnen.
  • Die erfindungsgemäße Holzverpackung 40 weist zur Sicherung der Motorhauben 42 einen rechten Aufnahmerechen 44 und einen linken Aufnahmerechen 46 auf. Der rechte Aufnahmerechen 44 ist in einer Transportposition dargestellt, in der er durch Halteklammern 10 gesichert ist. In dieser Transportposition 44 erstrecken sich Zinken des Aufnahmerechens 44 zwischen jeweils zwei Motorhauben 42, so dass diese gegen Verrutschen gesichert sind. Der in der Darstellung der 6 linke Aufnahmerechen 46 ist in einer Entnahmeposition dargestellt, in der die Halteklammern 10 gelöst sind und der Aufnahmerechen 46 um 90° nach oben verschwenkt ist. In dieser Entnahmeposition sind die Zinken des Aufnahmerechens 46 außerhalb des Zwischenraums zwischen zwei Motorhauben 42 angeordnet. Wie zu erkennen ist, kann die vorderste Motorhaube 42 nun in einfacher Weise aus der Holzverpackung 40 ent nommen werden. Gegebenenfalls muss hierzu lediglich noch der rechte Aufnahmerechen 44 in die Entnahmeposition verschwenkt werden. Die übrigen Motorhauben 42 bleiben dabei in ihrer Transportposition, da beispielsweise ein Schaumstoffelement 48 vorgesehen ist, das eine geringe Vorspannung zwischen dem Deckelelement und einer Oberkante der Motorhauben 42 ausübt. Nach Entnehmen der vordersten Motorhaube 42 kann der linke Aufnahmerechen 46 wieder in die Transportposition geschwenkt werden, so dass alle verbliebenen Motorhauben 42 wieder zuverlässig gesichert sind.

Claims (23)

  1. Halteklammer für Holzverpackungen mit einem ersten Schenkel (12) und einem zweiten Schenkel (14), wobei die Schenkel (12, 14) L-artig angeordnet sind, der erste Schenkel (12) einen ersten Verbindungsabschnitt (16) und einen ersten Halteabschnitt (18) und der zweite Schenkel (14) einen zweiten Verbindungsabschnitt (20) und einen zweiten Halteabschnitt (22) aufweist, wobei die Verbindungsabschnitte (16, 20) miteinander verbunden sind und jeder Halteabschnitt (18, 22) relativ zu dem zugeordneten Verbindungsabschnitt (16, 20) abgewinkelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Halteabschnitt (18) wenigstens eine ausgehend vom ersten Halteabschnitt (18) in Richtung auf den ersten Verbindungsabschnitt (16) abgebogene Eingreifspitze (26) aufweist.
  2. Halteklammer nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifspitze (26) mit dem benachbarten ersten Verbindungsabschnitt (16) einen Winkel (α) zwischen 15° und 45°, vorzugsweise 25°, einschließt.
  3. Halteklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Seitenflanken der Eingreifspitze (26) einen Winkel (ε) von 30° bis 40°, vorzugsweise 35°, einschließen.
  4. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom freien Ende der Eingreifspitze (26) Seitenflanken der Eingreifspitze (26) in einem Endbereich einen Winkel (δ) von 80° bis 100°, vorzugsweise 90 °, einschließen.
  5. Halteklammer nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom freien Ende der Eingreifspitze (26) die Sei tenflanken im Endbereich zunächst einen Winkel (δ) von 80° bis 100°, vorzugsweise 90°, einschließen und in einem an den Endbereich anschließenden Übergangsbereich die Seitenflanken einen Winkel (ε) von 30° bis 40°, vorzugsweise 35°, einschließen, wobei die Länge des Endbereichs zwischen 1/5 und 1/3, vorzugsweise 1/4 der Länge des Übergangsbereichs beträgt.
  6. Halteklammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifspitze (26) im Übergangsbereich und im Endbereich geradlinig verläuft.
  7. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom ersten Halteabschnitt (18) die Eingreifspitze (26) einen gekrümmten Biegungsabschnitt aufweist und dass die Eingreifspitze (26) anschließend an den Biegungsabschnitt geradlinig verläuft.
  8. Halteklammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingreifspitze (26) in dem geradlinig verlaufenden Abschnitt mit dem benachbarten ersten Verbindungsabschnitt (16) einen Winkel (α) zwischen 15° und 45°, vorzugsweise 25°, einschließt.
  9. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Halteabschnitt (18, 22) im entspannten Zustand der Halteklammer (10) mit dem zugeordneten Verbindungsabschnitt (16, 20) einen Winkel (β) von 70° bis 85°, vorzugsweise 80°, einschließt.
  10. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (16, 20) im entspannten Zustand der Halteklammer (10) einen Winkel (δ) im Bereich zwischen 75° und 85°, vorzugsweise 80°, einschließen.
  11. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des zweiten Halteabschnitts (22) ein abgerundeter Anlaufbereich (36) vorgesehen ist.
  12. Halteklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlaufbereich (36) relativ zum zweiten Halteabschnitt (22) und vom zweiten Verbindungsabschnitt (20) weg abgebogen ist.
  13. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens im zweiten Halteabschnitt (22) eine Durchgangsöffnung (30) vorgesehen ist.
  14. Halteklammer nach Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchgangsöffnung (30) bis in den Anlaufbereich (36) erstreckt.
  15. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand des freien Endes der Eingreifspitze (26) zum ersten Verbindungsabschnitt (16), gemessen senkrecht zum ersten Verbindungsabschnitt (16) wenigstens 7mm, vorzugsweise 9mm, beträgt.
  16. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) aus einem Blechstreifen hergestellt ist und in einem Biegungsbereich, in dem die Verbindungsabschnitte (16, 20) miteinander verbunden sind, wenigstens eine parallel zu den Verbindungsab schnitten (16, 20) verlaufende und sich über den Biegungsbereich erstreckende Einprägung (24) vorgesehen ist.
  17. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) als Blechstanz- und Blechbiegeteil ausgebildet ist.
  18. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (10) aus Material mit einer Zugfestigkeit im Bereich von 460 N/mm2 besteht.
  19. Halteklammer nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abstand (B) zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt (16) und dem zweiten Halteabschnitt (22), gemessen unmittelbar oberhalb der Oberfläche des zweiten Verbindungsabschnitts (20), sowie ein zweiter Abstand (A) zwischen dem zweiten Verbindungsabschnitt (20) und dem ersten Halteabschnitt (18), gemessen unmittelbar oberhalb der Oberfläche des ersten Verbindungsabschnitts (16), größer ist als die zugeordnete Abmessung der jeweiligen einzuspannenden Holzträger (30, 32).
  20. Halteklammer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A, B) zwischen Verbindungsbereich (16, 20) und Halteabschnitt (18, 22) im Bereich zwischen 102% und 110%, vorzugsweise 105% der Abmessung des einzuspannenden Holzträgers (30, 32) liegt.
  21. Holzverpackung, insbesondere zum Transportieren von Fahrzeugkarosserieteilen, mit einem Korpus aus mehreren Trägern, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger wenigstens teil weise mittels einer Halteklammer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche verbunden sind.
  22. Holzverpackung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils aus mehreren Trägern bestehende Seitenwandelemente, Bodenelemente und Deckenelemente mittels Halteklammern (10) verbunden sind.
  23. Holzverpackung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Aufnahmerechen (44, 46) zum Halten von Fahrzeugkarosserieteilen (42) vorgesehen ist, wobei sich Zinken des Aufnahmerechens (44, 46) in einer Transportposition in Zwischenräume zwischen einzelnen Karosserieteilen (42) erstrecken, wobei der Aufnahmerechen (44, 46) in der Transportposition mittels Halteklammern (10) an dem Korpus fixiert ist und wobei der Aufnahmerechen (44, 46) bei gelösten Halteklammern (10) in eine Entnahmeposition verschwenkt werden kann, in der die Zinken außerhalb der Zwischenräume angeordnet sind.
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