DE20315694U1 - Reifen, insbesondere Fahrradreifen - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
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Abstract

Reifen (10; 60), insbesondere Fahrradreifen, bestehend aus einer Lauffläche (12; 62) und zwei sich an jeweils einer Seite der Lauffläche anschließenden Seitenflächen (14; 64), von denen wenigstens eine eine Zeichen (26, 34, 42) enthaltende Beschriftung (16, 18, 20, 22; 66, 68) oder Kennzeichnung aufweist, wobei die Zeichen (26, 34, 42) bezüglich einer radialen Richtung (28, 36, 46) vom Reifenmittelpunkt (21, 76) zum Zeichen (26, 34, 42) in einem Kippwinkel (24, 32, 44) angeordnet sind, wobei ein Zeichen bei einem Kippwinkel von 0° so angeordnet ist, dass auf den Reifen (10; 60) bezogen ein unterer Teil des Zeichens innen angeordnet ist und ein oberer Teil des Zeichens außen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Zeichen (26, 34, 42) vorgesehen sind, die auf der Seitenfläche (14; 64) um wenigstens 75° voneinander beabstandet sind und deren Kippwinkel (24, 32, 44) sich um mindestens 75° voneinander unterscheidet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Reifen, insbesondere Fahrradreifen, mit einer Lauffläche und zwei sich an jeweils einer Seite der Lauffläche anschließenden Seitenflächen, von denen wenigstens eine eine Zeichen enthaltende Beschriftung oder Kennzeichnung aufweist, wobei die Zeichen bezüglich einer radialen Richtung vom Reifenmittelpunkt zum Zeichen in einem Kippwinkel angeordnet sind, wobei ein Zeichen bei einem Kippwinkel von 0° so angeordnet ist, dass auf den Reifen bezogen ein unterer Teil des Zeichens innen angeordnet ist und ein oberer Teil des Zeichens außen angeordnet ist.
  • Reifen mit Beschriftung auf den Seitenflächen der Reifen sind allgemein bekannt. Diese Beschriftungen können Markennamen und -embleme, Typenbezeichnungen oder auch technische Informationen umfassen. Die Beschriftungen sind dabei üblicherweise so angeordnet und ausgerichtet, dass sie in einer Drehstellung, in der sie auf einer einem Auflagepunkt des Reifens auf einer horizontalen Auflagefläche abgewandten Seite liegen, gut lesbar sind. Sofern der Reifen mehrere derartig angeordnete und orientierte Beschriftungsbestandteile aufweist, ist immer jeweils ein Beschriftungsbestandteil gut lesbar, während die anderen Beschriftungsbestandteile diesem gegenüber gedreht und dementsprechend in einer solchen Drehstellung des Reifens nicht gut lesbar sind.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Reifen, insbesondere einen Fahrradreifen, der eingangs genannten Art zu schaffen, auf dessen Seitenfläche Informationen in Form von Beschriftungen und Kennzeichnungen dargestellt werden, wobei diese Informationen gleichzeitig erfassbar und gut lesbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Reifen, insbesondere einen Fahrradreifen, mit einer Lauffläche und zwei sich an jeweils einer Seite der Lauffläche anschließenden Seitenflächen, von denen wenigstens eine eine Zeichen enthaltende Beschriftung oder Kennzeichnung aufweist, wobei die Zeichen bezüglich einer radialen Richtung vom Reifenmittelpunkt zum Zeichen in einem Kippwinkel angeordnet sind, wobei ein Zeichen bei einem Kippwinkel von 0° so angeordnet ist, dass auf den Reifen bezogen ein unterer Teil des Zeichens innen angeordnet ist und ein oberer Teil des Zeichens außen angeordnet ist, wobei wenigstens zwei Zeichen vorgesehen sind, die auf der Seitenfläche um wenigstens 75° voneinander beabstandet sind und deren Kippwinkel sich um mindestens 75° voneinander unterscheidet.
  • Unter Zeichen sind dabei insbesondere Schriftzeichen und Ziffern zu verstehen, aber auch Symbole, die eine Normalorientierung und damit verbunden einen definierten unteren und oberen Teil aufweisen. Der Kippwinkel ist der Winkel, der von einer auf das Zeichen bezogen senkrechten Richtung durch das jeweilige Zeichen und einer radialen Richtung vom Mittelpunkt des Reifens zum Mittelpunkt des Zeichens eingeschlossen wird. Ein Kippwinkel von 0° liegt dann vor, wenn die Grundlinie des Zeichens parallel zu einer Tangentialen des Reifens verläuft und bezogen auf den Reifen ein unterer Teil des Zeichens innen und ein o berer Teil des Zeichens außen liegen. Bei einem Kippwinkel von 180° verläuft die Grundlinie eines Zeichens ebenfalls parallel zur Tangentialen, jedoch ist in diesem Fall bezogen auf den Reifen ein oberer Teil des Zeichens innen und ein unterer Teil des Zeichens außen angeordnet. Dabei ist die Tangentiale zugrunde zu legen, die eine Radiale, die vom Mittelpunkt des Reifens durch den Mittelpunkt des Zeichens verläuft, unter einem Winkel von 90° schneidet. Beim Mittelpunkt eines Zeichens handelt es sich um den Schnittpunkt einer m-Höhe des Zeichens mit einer vertikalen Mittelachse des Zeichens. Bei der m-Höhe handelt es sich um eine gedachte horizontale Linie eines Zeichens in Höhe der Oberkante von Kleinbuchstaben ohne Oberlänge, wie beispielsweise „a", „c", „e". Bei einem Kippwinkel von 90° oder einem Kippwinkel von 270° sind Zeichen so angeordnet, dass ihre Leserichtung parallel zu einer auf den Reifen bezogenen Radialen vom Mittelpunkt des Reifens durch den Mittelpunkt des jeweiligen Zeichens verläuft, wobei die Leserichtung bei einem Kippwinkel von 90° in Richtung des Mittelpunkts des Reifens weist und bei einem Kippwinkel von 270° vom Mittelpunkt des Reifens wegweist. Durch das Verteilen von Informationen auf verschiedene Bereiche der Seitenfläche und das Kippen einzelner Zeichen bzw. ganzer Beschriftungs- oder Kennzeichnungsbestandteile kann erreicht werden, dass all diese Zeichen bzw. Beschriftungs- oder Kennzeichnungsbestandteile eine aus der Perspektive des Betrachters im wesentlichen gleiche Leserichtung aufweisen. Der Betrachter kann somit alle Informationen erfassen, ohne dafür den Reifen und/oder seinen Kopf zu drehen. Vorteilhaft sind eine solche Anordnung und Orientierung beispielsweise bei technischen Informationen über den Reifen, die aufgrund ihrer Menge einen Großteil einer Seitenfläche des Reifens einnehmen. Durch entsprechende Anordnung der Informationen sowie deren angepasste Orientierung entfällt die Notwendigkeit, den Reifen kontinuierlich weiter zu drehen, um alle Informationen erfassen zu können.
  • In Weiterbildung der Endung weist der Reifen auf der Seitenfläche eine Beschriftung oder Kennzeichnung mit zwei Beschriftungs- bzw. Kennzeichnungsbestandteilen auf, die um einen Winkel zwischen 170° und 190° voneinander beabstandet sind, wobei die Zeichen eines Beschriftungs- bzw. Kennzeichnungsbestandteils mehrheitlich einen Kippwinkel zwischen –20° und 20° und die Zeichen des anderen Beschriftungs- bzw. Kennzeichnungsbestandteils mehrheitlich einen Kippwinkel zwischen 160° und 200° aufweisen.
  • Die Beabstandung der Beschriftungs- bzw. Kennzeichnungsbestandteile bezieht sich dabei auf die jeweiligen Mittelpunkte dieser Beschriftungsbzw. Kennzeichnungsbestandteile. Durch den Winkel zwischen 170° und 190° sind die beiden Bestandteile sich im wesentlichen gegenüberliegend auf der Seitenfläche angeordnet. Die Leserichtung der Beschriftungsbestandteile verläuft im wesentlichen tangential zum Reifen, so dass eine große Menge an Informationen auf der Seitenfläche dargestellt werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Reifen ein Fahrradreifen und weist auf der Seitenfläche eine Beschriftung mit zwei Beschriftungsbestandteilen auf, die um einen Winkel von 180° voneinander beabstandet sind, wobei die Zeichen eines Beschriftungsbestandteils einen Kippwinkel von 0° und die Zeichen des anderen Beschriftungsbestandteils einen Kippwinkel von 180° aufweisen.
  • Bei einer solchen Anordnung und Orientierung sind die Beschriftungsbestandteile genau gegenüberliegend auf dem Fahrradreifen angeordnet und weisen eine symmetrische Nutzung der Seitenfläche auf. Da alle Zeichen des einen Beschriftungsbestandteils einen Kippwinkel von 0° und die des anderen Beschriftungsbestandteils einen Kippwinkel von 180° aufweisen, ergibt sich, sofern die Grundlinien der Zeichen beider Beschriftungsbestandteile jeweils einen einheitlichen Abstand vom Mit telpunkt des Reifens haben, für jedes der beiden Beschriftungsbestandteile jeweils eine kreisbogenabschnittförmige kontinuierliche Grundlinie, die ein ästhetisches Aussehen der Beschriftung fördert.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsformen im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Reifens in einer ersten Ausführungsform mit vier Beschriftungsbestandteilen,
  • 2 eine Detailansicht des Bereichs A der 1,
  • 3 eine Detailansicht des Bereichs B der 1 und
  • 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Reifens in einer zweiten Ausführungsform mit zwei Beschriftungsbestandteilen.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Reifen in einer ersten Ausführungsform. Die 2 und 3 stellen die Detailbereiche A und B der 1 vergrößert dar. Der Reifen 10 weist eine Lauffläche 12 sowie zwei Seitenflächen auf, von denen nur die Seitenfläche 14 in den 1 bis 3 sichtbar ist. Auf der Seitenfläche 14 ist eine Beschriftung vorhanden, welche im Uhrzeigersinn aus vier Beschriftungsbestandteilen 16, 18, 20 und 22 besteht, wobei die Beschriftungsbestandteile jeweils um ca. 90° voneinander beabstandet sind.
  • In der dargestellten Drehposition des Reifens 10 verlaufen die Leserichtungen aller vier Beschriftungsbestandteile 16, 18, 20 und 22 in horizon taler Richtung nach rechts. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kippwinkel der Beschriftungsbestandteile bzw. der Zeichen der Beschriftungsbestandteile an die jeweiligen Positionen auf der Seitenflächen 14 des Reifens 10 angepasst sind. Die Kippwinkel der Zeichen des Beschriftungsbestandteils 16 betragen zwischen –8° und 8°. Die Kippwinkel der Zeichen des Beschriftungsbestandteils 18 betragen 270° bzw. –90°. Die Kippwinkel der Zeichen des Beschriftungsbestandteils 20 betragen zwischen 172° und 188°. Die Kippwinkel der Zeichen des Beschriftungsbestandteils 22 betragen 90°.
  • Die 2 und 3 zeigen in einer Detaildarstellung der Beschriftungen 16 und 22. In 2 wird der Beschriftungsbestandteil 16 genauer dargestellt. Dieses weist den Text „Label 1" auf. Da die Richtungen vom Reifenmittelpunkt 21 zum Mittelpunkt der einzelnen Zeichen unterschiedlich sind, die Zeichen aber auf einer in der 2 gestrichelt dargestellten geraden Grundlinie 23 stehen, weisen sie verschiedene Kippwinkel auf. Der Kippwinkel 24 des Buchstabens „L" 26 liegt zwischen der radialen Richtung 28 vom Reifenmittelpunkt zum Mittelpunkt des Buchstaben „L" 26 und der Senkrechten 25 durch den Buchstaben „L" 26. Er beträgt ca. 8°. Da der Buchstabe „L" 26 gegenüber dem gestrichelt dargestellten ungekippten Zustand 30 mit dem Uhrzeigersinn gekippt ist, ist der Winkel positiv. Der Kippwinkel 32 der Ziffer „1" 34 liegt zwischen einer radialen Richtung 36 vom Reifenmittelpunkt zur Mittelpunkt der Ziffer „1" 32 und einer Senkrechten 38 durch die Ziffer „1" 34. Er beträgt ca. –8°, wobei das negative Vorzeichen darin begründet ist, dass die Ziffer „1" 34 gegenüber dem gestrichelt dargestellten ungekippten Zustand 40 gegen den Uhrzeigersinn gekippt ist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Beschriftungsbestandteils 22. Der Text dieses Beschriftungsbestandteils 22 lautet „L4". Am Beispiel der Ziffer „4" 42 ist zu erkennen, dass der Kippwinkel 44 des Beschriftungsbestandteils 22 zwischen einer radialen Richtung 46 vom Rei fenmittelpunkt 21 zur Ziffer „4" 42 und einer Senkrechten 48 durch die Ziffer „4" 42 liegt. Der Winkel 44 beträgt 90°. Da die Ziffer „4" 42 gegenüber dem ungekippten Zustand 50 im Uhrzeigersinn gekippt ist, ist der Winkel positiv.
  • Anhand der 1 bis 3, insbesondere der 1, ist zu erkennen, dass die Beschriftung eines solchen erfindungsgemäßen Reifens eine Lesbarkeit aller an verschiedenen Orten der Seitenfläche 14 angeordneten Beschriftungsbestandteilen ermöglicht, indem die verschiedenen Beschriftungsbestandteile 16, 18, 20 und 22 bzw. die Zeichen dieser Beschriftungsbestandteile entsprechend der Position auf dem Reifen gekippt werden.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Reifens 60 in einer zweiten Ausführungsform. Der Reifen 60 weist eine Lauffläche 62 sowie zwei Seitenflächen auf, von denen nur eine Seitenfläche 64 in der 4 zu sehen ist. Auf dieser Seitenfläche 64 ist eine Beschriftung aufgebracht, die aus zwei Beschriftungsbestandteilen 66, 68 besteht. Ein Mittelpunkt 70 des Beschriftungsbestandteils 66 sowie ein Mittelpunkt 72 des Beschriftungsbestandteils 68 sind bezogen auf den Reifen um einen Winkel 74 von 180° voneinander beabstandet. Der Beschriftungsbestandteil 66 weist den Text „Label 1" auf. Die Kippwinkel aller Zeichen des Beschriftungsbestandteils 66 betragen jeweils 0°. Der Beschriftungsbestandteil 68 weist den Text „Label 2" auf. Alle Zeichen dieses Beschriftungsbestandteils 68 sind um einen Kippwinkel von 180° gekippt. Die Zeichen beider Beschriftungsbestandteils 66, 68 weisen jeweils gleiche Entfernungen vom Reifenmittelpunkt 76 auf.
  • Durch die Kippwinkel von 0° bzw. 180° sind die Buchstaben beider Beschriftungsbestandteile 66, 68 jeweils auf kreisbogenabschnittsförmigen Grundlinien 78, 80 angeordnet.
  • Die Beabstandung der beiden Beschriftungsbestandteile 66, 68 um 180° führt verbunden mit unterschiedlichen Kippwinkeln der Buchstaben dazu, dass beide Beschriftungsbestandteile gleichzeitig gut lesbar sind. Die Anordnung der Beschriftungsbestandteile 66, 68 auf den kreisbogenabschnittsförmigen Grundlinie 78, 80 führt dazu, dass verglichen mit der ersten Ausführungsform aus den 1 bis 3 und der dort verwendeten Anordnung auf einer geraden Grundlinie längere Beschriftungsbestandteile mit mehr Zeichen gleicher Größe auf der Seitenfläche Platz finden. Darüber hinaus führt die für alle Zeichen identische Beabstandung vom Reifenmittelpunkt 76 verbunden mit den für die Zeichen beider Beschriftungsbestandteile 66, 68 jeweils einheitlichen Kippwinkel von 0° bzw. 180° zu einem sehr ästhetischen Gesamteindruck des Reifens 60.

Claims (3)

  1. Reifen (10; 60), insbesondere Fahrradreifen, bestehend aus einer Lauffläche (12; 62) und zwei sich an jeweils einer Seite der Lauffläche anschließenden Seitenflächen (14; 64), von denen wenigstens eine eine Zeichen (26, 34, 42) enthaltende Beschriftung (16, 18, 20, 22; 66, 68) oder Kennzeichnung aufweist, wobei die Zeichen (26, 34, 42) bezüglich einer radialen Richtung (28, 36, 46) vom Reifenmittelpunkt (21, 76) zum Zeichen (26, 34, 42) in einem Kippwinkel (24, 32, 44) angeordnet sind, wobei ein Zeichen bei einem Kippwinkel von 0° so angeordnet ist, dass auf den Reifen (10; 60) bezogen ein unterer Teil des Zeichens innen angeordnet ist und ein oberer Teil des Zeichens außen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Zeichen (26, 34, 42) vorgesehen sind, die auf der Seitenfläche (14; 64) um wenigstens 75° voneinander beabstandet sind und deren Kippwinkel (24, 32, 44) sich um mindestens 75° voneinander unterscheidet.
  2. Reifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser auf der Seitenfläche (14; 64) eine Beschriftung oder Kennzeichnung mit zwei Beschriftungs- bzw. Kennzeichnungsbestandteilen (16, 20; 66, 68) aufweist, die um einen Winkel (74) zwischen 170° und 190° voneinander beabstandet sind, wobei die Zeichen (26, 34) eines Beschriftungs- bzw. Kennzeichnungsbestandteils (16; 66) mehrheitlich einen Kippwinkel (26, 34) zwischen -20° und 20° und die Zeichen des anderen Beschriftungs- bzw. Kennzeichnungsbestandteils (20; 68) mehrheitlich einen Kippwinkel zwischen 160° und 200° aufweisen.
  3. Reifen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reifen (60) ein Fahrradreifen ist und dieser auf der Seitenfläche (64) eine Beschriftung mit zwei Beschriftungsbestandteilen (66, 68) aufweist, die um einen Winkel (76) von 180° voneinander beabstandet sind, wobei die Zeichen eines Beschriftungsbestandteils (66) einen Kippwinkel von 0° und die Zeichen des anderen Beschriftungsbestandteils (68) einen Kippwinkel von 180° aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1750089A1 (de) * 2004-05-18 2007-02-07 Bridgestone Corporation Verfahren und einrichtung zur untersuchung der reifen-vorsprungs- und -ausfahrungs-zahl
EP1750089A4 (de) * 2004-05-18 2008-09-17 Bridgestone Corp Verfahren und einrichtung zur untersuchung der reifen-vorsprungs- und -ausfahrungs-zahl

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