DE20315660U1 - Eckschrankbeschlag - Google Patents

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Abstract

Beschlag für einen Eckschrank zur Befestigung einer Diagonaltüre (10) an einer schwenkbar an dem Eckschrank angeordneten Tragstruktur (12), mit einem ersten an der Diagonaltüre (10) befestigbaren Beschlagteil (20) und einem zweiten an der Tragstruktur (12) befestigbaren Beschlagteil (52), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (20) und dem zweiten Beschlagteil (52) durch Einschieben eines Beschlagteiles in das andere eine Verbindung herstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für eine Eckschrank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eckschränke, wie sie beispielsweise in Einbauküchen Verwendung finden, weisen häufig eine Türe auf, die in einem Winkel zu Seitenwänden der übrigen Küchenmöbel angeordnet sind und deswegen auch als Diagonaltüren bezeichnet werden. Um Zugang zu dem Eckschrank zu erhalten, kann eine solche Diagonaltüre in den Eckschrank hinein verschwenkt werden. Die Diagonaltüre ist zu diesem Zweck an einer Tragstruktur festgelegt, welche die Diagonaltüre mit einer Schwenkachse verbindet. Diese Verbindung erfolgt im allgemeinen über eine besondere Mechanik, die es ermöglicht, die Diagonaltüre vor dem eigentlichen Verschwenken zunächst ein wenig in den Eckschrank hinein zu verschieben. Auf diese Weise kann die Diagonaltüre im geschlossenen Zustand bündig mit den sich daran anschließenden Seitenwänden der übrigen Küchenmöbel abschließen.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, daß die Montage derartiger Diagonaltüren recht aufwendig ist. Zunächst muß nämlich die Diagonaltüre in einem vorhandenen Ausschnitt, der durch die umgebenden Möbel vorgegeben ist, einjustiert werden. In dieser Lage sind die erforderlichen Bohrungen anzuzeichnen, die zur Befestigung der Diagonaltüre an einem Beschlag erforderlich sind. Der Beschlag wird dann zunächst an der Tragstruktur des Eckschranks und anschließend an der Diagonaltüre befestigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Beschlag der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß derartige Montagearbeiten insgesamt vereinfacht werden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Beschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Das Einschieben, das beispielsweise von der Seite her oder gemäß der Weiterbildung nach Anspruch 2 von oben her erfolgen kann, erlaubt es, das erste und das zweite Beschlagteil zunächst unabhängig voneinander an der Diagonaltüre bzw. an der Tragstruktur zu befestigen. Dadurch vereinfacht sich die Montage insgesamt erheblich. Es ist sogar möglich, die beiden Beschlagteile bereits bei der werkseitigen Vormontage des Eckschranks mit der Diagonaltüre bzw. der Tragstruktur zu verbinden, so daß am Aufstellungsort des Eckschranks die Diagonaltüre nur noch durch Einschieben des ersten Beschlagteils in das zweite Beschlagteil mit der Tragstruktur verbunden werden kann.
  • Die bereits erwähnte Weiterbildung nach Anspruch 2 ist insofern vorteilhaft, als auf diese Weise ein Lösen der Verbindung zwischen den beiden Beschlagteilen nur entgegen der Wirkung der Schwerkraft möglich ist. Unabhängig von der Richtung, in der das Einschieben erfolgt, kann eine Fixierung der beiden Beschlagteile noch durch zusätzliche Sicherungsmittel, z. B. mit Hilfe eines Sicherungsbolzens, vorgenommen werden.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 erlaubt eine besonders sichere und stabile Verbindung zwischen den beiden Beschlagteilen.
  • Die Ansprüche 4 bis 9 betreffen eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung, die einerseits ein Einhängen des ersten Beschlagteiles in das zweite Beschlagteil und andererseits eine Verstellung der Diagonaltüre relativ zu der Tragstruktur in drei Richtungen ermöglicht.
  • Eine solche Verstellbarkeit, wie sie Gegenstand der Ansprüche 10 bis 14 ist, ist gerade in Kombination mit der erfindungsgemäßen Einschieb- oder Einhängbarkeit sehr zweckmäßig, da auf diese Weise eine einfache Einpassung der Diagonaltüre in die Seitenwände der umgebenden Möbel ermöglicht wird.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 11 erlaubt eine besonders komfortable Justierung, wobei neben einer translatorischen Verstellung der Diagonaltüre auch eine Verkippung (rotatorische Freiheitsgrade) in Betracht kommt. Als Betätigungsmittel für die Weiterbildung nach Anspruch 12 kommen insbesondere Schrauben in Betracht, da sich hiermit auch kurze Stellwege vergleichsweise präzise einstellen lassen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
  • 1 eine Diagonaltüre eines Eckschranks unmittelbar vor dem Einhängen an einer Tragstruktur unter Verwendung des erfindungsgemäßen Beschlags in einer perspektivischen Darstellung;
  • 2 eine Draufsicht auf die zum Schrankinneren weisende Rückseite der Diagonaltüre mit einem daran angebrachten oberen und einem unteren Beschlagelement;
  • 3 einen Ausschnitt aus dem oberen Beschlagelement in einer perspektivischen Darstellung;
  • 4 einen Ausschnitt aus einem an der Tragstruktur befestigten Beschlagteil in einer perspektivischen Darstellung;
  • 5 ein Teilelement des in 4 gezeigten Beschlagteils in einer perspektivischen Darstellung;
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem in 4 gezeigten Beschlagteil in einer anderen perspektivischen Darstellung;
  • 7 eine vergrößerte Draufsicht des in 2 gezeigten unteren Beschlagelements;
  • 8 eine Seitenansicht des in 7 gezeigten unteren Beschlagelements;
  • 9 einen Ausschnitt des unteren Teils des an der Tragstruktur befestigten Beschlagteils in einer perspektivischen Darstellung;
  • 10 einen Ausschnitt des in 9 gezeigten unteren Teils in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung.
  • Die 1 zeigt eine Diagonaltüre 10 eines Kücheneckschranks sowie einen Ausschnitt aus einer Tragstruktur 12, an der die Diagonaltüre 10 mit Hilfe eines insgesamt mit 14 bezeichneten Beschlags befestigbar ist, in einer perspektivischen Darstellung. Die Tragstruktur 12 läßt sich mit Hilfe einer in der 1 nicht erkennbaren Mechanik um eine Drehachse verschwenken und bezüglich der Drehachse in radialer Richtung verfahren. Auf diese Weise kann die Diagonaltüre 10 in den Kücheneckschrank eingeschwenkt werden, wie dies an sich im Stand der Technik bekannt ist und deswegen an dieser Stelle nicht näher erläutert wird.
  • Bei der in der 1 gezeigten Darstellung ist die Diagonaltüre 10 noch nicht fest mit der Tragstruktur 12 verbunden, sondern in einer Stellung unmittelbar vor dem Einhängen an der Tragstruktur 12 gezeigt. Die Einhängbewegung ist in der 1 mit einem Pfeil 16 angedeutet.
  • Im folgenden werden die Teile des Beschlags 14 mit Bezug auf die 2 bis 10 näher erläutert.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite 18 der Diagonaltüre 10, in der ein erstes türseitiges Beschlagteil 20 erkennbar ist. Das erste Beschlagteil 20 des Beschlags 14 besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem oberen Beschlagelement 22 und einem unteren Beschlagelement 24, die jeweils über Verschraubungen 26 fest mit der Diagonaltüre 10 verbunden sind. Es versteht sich, daß das erste Beschlagteil 20 ebenso gut auch einstückig ausgebildet sein kann.
  • Die 3 zeigt einen Ausschnitt aus dem oberen Beschlagelement 22 in einer perspektivischen Darstellung ähnlich wie in der 1. Das obere Beschlagelement 22 weist ein Winkelprofil 32 auf, dessen vertikale Profilfläche 34 mit Bohrungen 28, 30 für die Verschraubungen 26 versehen ist. Mit dieser vertikalen Profilfläche 34 liegt das Winkelprofil 32 plan an der Rückseite 18 der Diagonaltüre 10 an.
  • Die horizontale Profilfläche 36 des Winkelprofils 32 weist eine zentrale Ausnehmung 38 auf. Ferner sind bei der äußeren Längshälfte der horizontalen Profilfläche 36 die längsseitigen Enden jeweils nach unten abgewinkelt, wodurch die horizontale Profilfläche 36 zwei Winkel 40, 42 bildet, die jeweils einen vertikal nach unten weisenden Schenkel 44 bzw. 46 umfassen. Die beiden Schenkel 44, 46 weisen jeweils eine schlitzförmige Ausnehmung 48 bzw. 50 auf, die sich in vertikaler Richtung erstreckt.
  • Wie in der 1 erkennbar ist, umfaßt der Beschlag 14 außerdem ein zweites Beschlagteil 52. Dieses weist ein U-Profil 54 auf, das eine vordere Kante 56 der Tragstruktur 12 umgreift und mit dieser über nicht näher dargestellte Verschraubungen verbunden ist.
  • Die 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Winkelstruktur 58 des zweiten Beschlagteils 52, die an dem oberen Ende des U-Profils 54 angeschweißt ist. Die Winkelstruktur 58 weist zwei Winkelarme 60, 62 auf, die jeweils einen Führungsklotz 64 bzw. 66 tragen. Der links in der 4 dargestellte Winkelarm 60 ist vergrößert in der 5 perspektivisch dargestellt. Darin ist erkennbar, daß der Winkelarm 60 endseitig eine horizontale Trägerfläche 68 aufweist, die mit einem in Längsrichtung des Winkelarms 60 verlaufenden Langlochs 70 sowie zum Ende hin mit einer quer hierzu verlaufenden schlitzförmigen Ausnehmung 72 versehen ist.
  • Auf der schienenartigen Trägerfläche 68 des linken Winkelarms 60 ist der Führungsklotz 64 aufgeschoben, der aus einem Kunststoff gefertigt ist und in der 6 vergrößert in einer perspektivischen Darstellung gezeigt ist. Der Führungsklotz 64 ist in der Art eines Gleitschuhs ausgebildet, der eine zur Querschnittsfläche der Trägerfläche 68 korrespondierende hinterschnittene Ausnehmung 74 aufweist. Der Führungsklotz 64 kann auf diese Weise auf die Trägerfläche 68 aufgeschoben und entlang deren Längsrichtung (X-Richtung, vgl. 6) verschoben werden. In den Richtungen senkrecht hierzu (Y-Richtung und Z-Richtung) ist der Führungsklotz 68 nach dem Aufschieben unveränderbar festgelegt.
  • Um den Führungsklotz 68 in der X-Richtung relativ zu der Trägerfläche 68 verstellen zu können, weist der Führungsklotz 64 eine Gewindebohrung auf, in die eine Schraube eingeschraubt ist. Der Kopf 76 dieser Schraube reicht dabei umfangsseitig in die schlitzförmige Ausnehmung 72 hinein, die in der Trägerfläche 68 vorgesehen ist. Die Schraube ist somit entlang der X-Richtung gegenüber der Trägerfläche 68 festgelegt, so daß ein Verdrehen der Schraube den Führungsklotz 64 durch den Gewindevortrieb entlang der X-Richtung verstellt.
  • Der Führungsklotz 64 weist außerdem eine sich in Z-Richtung erstreckende Führungsnut 78 auf, die zur Aufnahme des Schenkels 44 vorgesehen ist, der an dem oberen Beschlagelement 22 des ersten Beschlagteils 20 ausgebildet ist.
  • Die Führungsnut 78 ist dabei so dimensioniert, daß der Schenkel 44 in Gleitpassung in die Führungsnut 78 eingeführt werden kann und somit lediglich entlang der X-Richtung eindeutig festgelegt ist.
  • Zur Festlegung entlang der Y-Richtung ist eine Rändelschraube 80 vorgesehen, die in eine vertikal verlaufende Gewindebohrung des Führungsklotzes 64 eingeschraubt ist und deren Ende in die Führungsnut 78 hineinreicht. Das untere Ende des Schenkels 44 liegt somit auf der Stirnfläche des Schafts der Rändelschraube 80 auf, so daß durch Verdrehen der Rändelschraube 80 der Schenkel 44 und damit das gesamte obere Beschlagelement 22 entlang der Y-Richtung relativ zu der Trägerfläche 68 des zweiten Beschlagteils 52 verstellt werden kann.
  • Zur Festlegung des Winkels 44 entlang der Z-Richtung ist eine weitere Schraube vorgesehen, die in eine horizontal verlaufende Gewindebohrung des Führungsklotzes 64 eingeschraubt ist. Der Kopf 82 dieser Schraube greift dabei umfangsseitig in die schlitzförmige Ausnehmung 48 ein, die an dem Schenkel 44 des oberen Beschlagelements 22 ausgebildet ist. Wird der Kopf 82 mit Hilfe eines Schraubendrehers verdreht, so wird der Schenkel 44 des oberen Beschlagteils 22 in der Z-Richtung mitgeführt und auf diese Weise relativ zu der Trägerfläche 68 verstellt.
  • Die vorstehend beschriebene Ausbildung des Führungsklotzes 64 ermöglicht es somit, die relative Lage zwischen der fest gegenüber der Tragstruktur 12 festgelegten Trägerfläche 68 des zweiten Beschlagteils 52 in allen drei Raumrichtungen X, Y und Z relativ zu dem Schenkel 44 zu verstellen, der Bestandteil des oberen Beschlagelements 22 und auf diese Weise fest gegenüber der Diagonaltüre 10 festgelegt ist.
  • Darüber hinaus erlaubt es die vorstehend beschriebene Anordnung, das obere Beschlagelement 22 mit den Schenkeln 44 und 46 in die Führungsklötze 64, 66 einzuhängen, ohne daß hierzu zusätzliche Montagearbeiten erforderlich sind. Nach dem Einhängen des oberen Beschlagelements 22 in die Führungsklötze 64, 66 des zweiten Beschlagteils 52 kann die Diagonaltüre 10 durch Verdrehen der gut zugänglichen Schrauben an den Führungsklötzen 64, 66 auf einfache Weise in allen drei Raumrichtungen X, Y und Z justiert werden.
  • Zur Entlastung und besseren räumlichen Festlegung des oberen Beschlagteils 22 weist das erste Beschlagteil 20 das untere Beschlagelement 24 auf, das in den 7 und 8 in einer Draufsicht bzw. einer Seitenansicht gezeigt ist. Das untere Beschlagelement 24 besteht aus einem Winkelprofil 84, von dessen horizontaler Winkelfläche 86 sich ein zylindrischer Führungszapfen 88 senkrecht nach unten erstreckt.
  • Zur Aufnahme des Führungszapfens 88 ist an dem unteren Ende des zweiten Beschlagteils 52 ein Verstellklotz 90 festgelegt, wie dies in den 9 und 10 in perspektivischen Ausschnittsdarstellungen gezeigt ist. Der Verstellklotz 90 hat einen quadratischen Querschnitt und ist in einem Führungskanal 92 längsverschieblich aufgenommen. Der Führungskanal 92 entsteht durch Anschweißen eines U-förmigen Profilstücks 93 an die Basis des U-Profils 54, wobei eine schlitzförmige Ausnehmung 94 an einer Stirnseite des Profilstücks 93 vorgesehen ist, in die, ähnlich wie dies oben in Bezug auf den Führungsklotz 64 beschrieben wurde, der Kopf 96 einer Verstellschraube umfangsseitig aufgenommen ist. Die Verstellschraube ist in eine Gewindebohrung eingeschraubt, die sich entlang der Längsrichtung (X-Richtung) des Führungsklotzes 90 erstreckt. Durch Verdrehen des in der Ausnehmung 94 teilweise aufgenommenen Kopfs 96 mit Hilfe eines Schraubendrehers kann der Verstellklotz 90 entlang der X-Richtung verstellt werden.
  • An der nach oben weisenden Seite ist der Verstellklotz 90 mit einem Sackloch 98 versehen, das über einen in dem Profilstück 93 vorgesehenen Ausschnitt 100 von oben zugänglich ist. In dieses Sackloch 98 wird beim Einhängen der Diagonaltüre 10 der Führungszapfen 88 des unteren Beschlagelements 24 eingeführt. Durch Verdrehen des Kopfs 96 der Verstellschraube kann das Sackloch 98 mit dem daran eingeführten Führungszapfen 88 entlang der X-Richtung verstellt werden, so daß auch Verkippungen der Diagonaltüre 10, die durch unterschiedliche Y-Positionen der beiden Führungsklötze 64, 66 möglich sind, im Bereich des unteren Beschlagelements 24 nachgeführt werden können. Nach dem Einführen stützt sich das untere Beschlagelement 24 mit seiner horizontalen Winkelfläche 86 auf der Oberseite 102 des Profilstücks 93 ab.

Claims (15)

  1. Beschlag für einen Eckschrank zur Befestigung einer Diagonaltüre (10) an einer schwenkbar an dem Eckschrank angeordneten Tragstruktur (12), mit einem ersten an der Diagonaltüre (10) befestigbaren Beschlagteil (20) und einem zweiten an der Tragstruktur (12) befestigbaren Beschlagteil (52), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten (20) und dem zweiten Beschlagteil (52) durch Einschieben eines Beschlagteiles in das andere eine Verbindung herstellbar ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Beschlagteil (20) in das zweite Beschlagteil (52) von oben einhängbar ist.
  3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens drei Befestigungspunkte (44, 46, 86) aufweist, an denen die beiden Beschlagteile (20, 52) miteinander verbunden sind.
  4. Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Beschlagteil (20) einen Winkel (40, 42) aufweist, dessen einer Schenkel (44, 46) im Einbauzustand vertikal nach unten weist und in eine schlitzartige Führungsnut (78) eingreift, die in einem Führungsklotz (64) des zweiten Beschlagteils (52) ausgebildet ist.
  5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (44) entlang der Längsrichtung (Z) der Führungsnut (78) durch Betätigen eines Betätigungselements (82) verstellbar ist.
  6. Beschlag nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (44) in vertikaler Richtung (Y) in der Führungsnut (78) durch Betätigen eines Betätigungselements (80) verstellbar ist.
  7. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Beschlagteil (52) eine Trägerfläche (68) zum Tragen des Führungsklotzes (64) sowie mindestens ein weiteres Betätigungselement (76) aufweist, das eine Verstellung des Führungsklotzes (64) relativ zu der Trägerfläche (68) ermöglicht.
  8. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Beschlagteil (20) einen im Einbauzustand vertikal verlaufenden Führungszapfen (88) umfaßt, der in eine an dem zweiten Beschlagteil (52) ausgebildete Öffnung (98) einführbar ist.
  9. Beschlag nach einem der Ansprüche 4 bis 7 und nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Beschlagteil (20) zwei einzelne Beschlagelemente (22, 24) umfaßt, von denen eines (22) den Winkel (40, 42) und eines (22) den Führungszapfen (88) aufweist und die in vertikaler Richtung (Y) getrennt voneinander an der Diagonaltüre (10) befestigt sind.
  10. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag Justiermittel (44, 46, 64, 66, 68, 70, 72, 76, 78, 80, 82, 88 bis 98) umfaßt, durch deren Betätigung die Diago naltüre (10) in mindestens einer Richtung (X, Y, Z) relativ zu der Tragstruktur (12) verstellt werden kann.
  11. Beschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel mehrere Betätigungselemente (76, 80, 82, 96) umfassen, die eine Verstellung der Diagonaltüre (10) in mehreren Richtungen (X, Y, Z) relativ zu der Tragstruktur (12) ermöglichen.
  12. Beschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiermittel mindestens drei Betätigungselemente (76, 80, 82, 86, 96) umfassen.
  13. Beschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Betätigungselemente (76, 80, 82, 96) eine Verstellung der Diagonaltüre (10) relativ zu der Tragstruktur (12) in drei zueinander senkrechte Richtungen (X, Y, Z) ermöglicht wird.
  14. Beschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonaltüre (10) in vertikaler Richtung (Y) und in zwei horizontalen Richtungen (X, Z) an der Tragstruktur (12) verstellbar ist.
  15. Eckschrank mit einer Diagonaltüre (10), einer verschwenkbar angeordneten Tragstruktur (12) und mit einem Beschlag (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Befestigung der Diagonaltüre (10) an der Tragstruktur (12).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2494886A1 (de) * 2011-03-02 2012-09-05 Ninkaplast GmbH Türbeschlag für Eckschränke

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Effective date: 20100122

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

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R071 Expiry of right
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