DE20315572U1 - Therapeutisches Spielzeug - Google Patents

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Abstract

Therapeutisches Spielzeug (1) mit
einer Sendeeinrichtung (2) für elektromagnetische Signale mit therapeutischer Wirkung; und
einer Kontrolleinheit (3) zur Steuerung der Signalaussendung durch die Sendeeinrichtung (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein therapeutisches Spielzeug zur Applikation elektromagnetischer Signale mit therapeutischer Wirkung.
  • Es sind verschiedenste Arten von Signalen bekannt, die zu therapeutischen Zwecken aufgenommen und/oder appliziert werden:
    • – so werden etwa Ultraschallwellen im Bereich der Chirurgie verwendet, um die Bildung neuen Knochenstrukturen nach Frakturen zu fördern (Therapie von Frakturen);
    • – Ultraschallwellen werden ebenfalls in der inneren Medizin zur nicht-invasiven Untersuchung körperinterner Strukturen, etwa der Herzarbeit etc., eingesetzt (Diagnose);
    • – Infrarotlicht wird zur Therapie von Erkältungskrankheiten ebenso wie zur Therapie des Bewegungsapparates (Muskel-, Sehnenzerrungen, Verspannungen etc.) eingesetzt (Therapie);
    • – umgekehrt kann die Ultraviolettstrahlung eines Körpers Aufschluß über eventuelle Entzündungsherde etc. liefern (Diagnose);
    • – Ultraviolettlicht wird beispielsweise zur Behandlung von Hautkrankheiten eingesetzt (Therapie).
  • Neben diesen und vielen weiteren Anwendungen der klassischen Schulmedizin werden auch andere Signale zur Diagnose bzw: Therapie eingesetzt:
    • – so hat sich gezeigt, daß die Applikation elektromagnetischer Strahlung im sichtbaren und/oder im nicht sichtbaren Wellenlängenbereich Heilerfolge bei verschiedensten Krankheiten zeitig, etwa bei der Magnetfeldtherapie, bei der der Körper einem bestimmten, u.U. veränderlichen, äußeren Magnetfeld ausgesetzt wird, oder bei der Lichttherapie, bei der der Patient kontinuierlich oder mit vorgegebenem Zeitverlauf mit Licht bestimmter Farbe bestrahlt wird;
    • – insbesondere ist dabei auch die Übertragung elektromagnetischer Strahlung von homöopathischen Mitteln auf den Organismus bekannt (Therapie);
    • – ebenso ist es bekannt, zunächst Signale, etwa elektromagnetische Strahlung, aufzunehmen, die der Körper aussendet, und diese zur Diagnose bzw. Therapie (Bioresonanz-Therapie; Biofeedback) zu verwenden.
  • Zu letztgenannten Anwendungen wird insbesondere auf die Anmeldungen PCT/EP 98/06723 vom 22.101998, deutsches Gebrauchsmuster AZ 297 09 094.1 vom 22.Mai 1997 und DE 197 52 934 A1 vom 28.11.1997 des Anwenders sowie die deutsche Patentanmeldung mit dem Titel „medizinisch-therapeuthisches Bestrahlungsgerät" vom gleichen Anmelder und mit gleichem Anmeldetag wie die vorliegenden Anmeldung Bezug genommen und deren Inhalt, insbesondere die dort beschriebenen Diagnose- und Therapieverfahren und die hierzu beschriebenen Geräte ausdrücklich vollinhaltlich in die vorliegende Anmeldung einbezogen.
  • Die meisten der oben genannten und weiteren für die vorliegende Erfindung verwendbaren Diagnose- bzw. Therapiesignalen bzw. -strahlungen sind dabei sinnlich, i.e. mit den Sinnesorganen des Menschen (Gesichts-, Geruchs-, Geschmacks-, Hör-, Tastsinn) nicht wahrnehmbar.
  • Trotzdem stellt sich gerade bei der Behandlung von Kindern das Problem, daß diese den zur Applikation bzw. Erfassung der Signale notwendigen technischen Geräten gegenüber oft furchtsam oder ablehnend reagieren. Dies belastet den Patienten und beeinträchtigt insbesondere den Heilerfolg der eingesetzten Geräte.
  • Dieses Problem verschärft sich insbesondere in folgenden Fallen:
    • – soll eine Strahlung nur geringen Energieinhalts aufgebracht werden, etwa eine elektromagnetische Strahlung, die von einer homöopathischen Substanz ausgestrahlt wird, so verringert sich die Energiedichte aufgrund der sphärischen Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen quadratischen mit dem Abstand zur Signalquelle. Daher ist es wichtig, diese Signalquelle möglichst dicht an dem Patienten anzuordnen, Idealerweise mit Hautkontakt;
    • – soll eine Strahlung mit hoher Energie eingesetzt werden, etwa eine starke Infrarotstrahlung, die tief in das Gewebe eindringen soll, ist es ebenfalls eine Anordnung der Signalquelle dicht am Patienten nötig, um eine möglichst hohe Energie auf diesen übertragen zu können.
  • In diesen Fällen sollte also das entsprechende Gerät möglichst dicht am Patienten angeordnet sein, was Kinder umso mehr ängstigen bzw. beeinträchtigen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gerät zu schaffen, mit dem Strahlen zu Therapiezwecken appliziert werden können, ohne daß kindliche Patienten durch technisches Gerät zu beeinträchtigen.
  • Die Aufgabe wird durch das Gerät gem. Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird ein als Spielzeug ausgebildetes Gerät zur Applikation von Signalen zur Therapie zur Verfügung gestellt.
  • Hierdurch flößt das Gerät dem kindlichen Patienten keine Angst ein und wird von ihm nicht abgelehnt. Im Gegenteil stellt die Ausbildung als Spielzeug sicher, daß das Gerät lange und intensiv in Kontakt mit dem Kind ist, wenn dieses mit ihm spielt oder schläft. Hierzu kann das Gerät insbesondere als Ball, als Stofftier oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das Gerät neben einer elektronischen Kontrolleinheit und einer Sendeeinrichtung auch eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Signalen zu Diagnosezwecken.
  • Besonders geeignet ist ein erfindungsgemäßes Spielzeug dabei zur Applikation und/oder zum Empfang sinnlich nicht wahrnehmbarer Strahlen.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Sendeeinrichtung zur Ausstrahlung der Signale eine Antenne, wie sie in den in der Einleitung genannten Anmeldungen beschrieben ist. Im Fall eines Spielzeugballes kann die Antenne insbesondere eine Kugelform aufweisen. Eine solche Antenne kann von außen oder von innen an der Oberfläche des Balles angeordnet oder in der Mantelfläche des Balles integriert sein.
  • Die Kontrolleinheit steuert die Aussendung der Signale, etwa gemäß einem vorgegeben zeitlichen Verlauf von Frequenz, Intensität etc. Mit der Kontrolleinheit können zusätzlich empfangene Signale erfaßt und gegebenfalls auswertet und/oder gespeichert werden Hierzu kann die Kontrolleinheit vorteilhafterweise einen Bewegungsdetektor aufweisen, wobei die Kontrolleinheit so eingerichtet ist, daß der Empfang und/oder die Ausstrahlung der Signale beginnt, nachdem durch den Bewegungsdetektor eine Bewegung des Geräts erfaßt worden ist. Hierduch ist es möglich, daß die Diagnose bzw. Therapie nur dann stattfindet, wenn das Kind mit dem Spielzeug spielt, ohne daß das Gerät extern eingeschaltet werden muß. Gleichermaßen sind aber auch alternativ oder zusätzlich eine Aktivierung bzw. Steuerung mittels externen Schalter, Fernsteuerung (IR, Radiosignale o.ä.) möglich.
  • Die Kontrolleinheit kann den Empfang und/oder die Ausstrahlung der Signale beendet, nachdem durch den Bewegungsdetektor für eine bestimmte Zeit keine Bewegung des Geräts erfaßt worden ist, da dann davon ausgegangen werden kann, daß das Spielzeug nicht mehr in direktem Kontakt mit dem Patienten ist. Bei Stofftieren, mit denen das Kind einschläft, kann die vorbestimmte Zeit entsprechend lange gewählt sein.
  • Bevorzugt umfassen die Signale elektromagnetische Strahlung im Wellenlängenbereich von 720 nm, bevorzugt 780 nm, bis 880 nm liegt. Andere bevorzugte Bereiche sind der Infrarotbereich, der Ultraviolettbereich sowie der Mikrowellenbereich.
  • Besonders bevorzugt werden die Signale von Leuchtmittelgruppen ausgesandt, die sich selektiv aktivieren lassen, so daß sie einzeln oder in beliebigen Gruppen zusammen zur Bestrahlung eingesetzt werden können. Damit kann für den jeweils gewünschten Anwendungszweck die jeweils wirksamste Kombination von Wellenlängenbereichen ausgewählt werden. Durch die Verwendung von LEDs mit schmalbandigem Infrarotlicht werden beispielsweise Wachstums- und Wundheilungsprozesse positiv beeinflußt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung strahlt eine Infrarotgruppe Infrarotlicht in Wellenlängenbereich zwischen 850 und 960 nm aus. Die Peakwellenlänge beträgt hierbei 950 nm. Bei Anwendungsbeobachtungen als Voraussetzung für die Zertifizierung hat sich herausgestellt, daß dieser schmale Wellenlängenbereich besonders wirksam ist.
  • Gleichermaßen kann die Leuchtmittelgruppen eine Rotgruppe umfassen, die rotes Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich zwischen 750 und 770 nm bei einer Peakwellenlänge von 754 nm ausstrahlt. Auch dieser Wellenlängenbereich hat sich als besonders wirksam erwiesen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Leuchtmittelgruppen eine Grüngruppe, die Licht im grünen sichtbaren Bereich des Spektrums und zwar Wellenlängen zwischen 520 bis 570 nm mit einer Peakwellenlänge von 540 nm ausstrahlen. Auch dieser schmale Wellenlängenbereich hat sich als besonders wirksam erwiesen. Grünes Licht ist nicht nur für die Fotosynthese grüner Pflanzen relevant, sondern stimuliert auch die Mitrochondrien verletzter Hautzellen und beschleunigt somit den Wundheilungsprozeß.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfassen die Leuchtmittelgruppen eine Blaugruppe, die blaues bzw, blauviettes Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich mit einer Wellenlänge von 400 bis 470 nm und einer Peakwellenlänge von 457 nm ausstrahlt. Auch dieser Wellenlängenbereich hat sich als besonders wirksam erwiesen. Durch Untersuchungen von Dr. Popp an Benzo(a)-bzw. Benzo(e)-Pyren ist bekannt, daß blauviolettes Licht Reparaturen an beschädigten Chromosomen vornehmen kann. Diese als Fotoreparatur bekannte Tatsache ist auch im Bereich chronischer Erkrankungen mit sehr gutem Erfolg einsetzbar.
  • Ein weiterer Vorteil der vorgenannten Wellenlängenbereiche im roten, grünen, blauen und infraroten schmalbandigen Wellenlängenbereich besteht darin, daß es hierfür LEDs gibt, die standardmäßig zu erwerben sind; es sind daher keine teuren Spezialanfertigungen notwendig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Wirkung noch dadurch unterstützt bzw. verstärkt, daß ein Pulsbetrieb mit verschiedenen Frequenzen vorgesehen werden kann. Für die Pulsfrequenzen haben sich insbesondere Frequenzen von 1,85 Hz, 5,03 Hz, 7,8 Hz, 13,7 Hz, 37,2 Hz, 101 Hz, 275 Hz, 747 Hz, 2031 Hz, 5522Hz, 15011 Hz und/oder 40804Hz als besonders wirksam herausgestellt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt die Strahlungsleistung der Leuchtmittel im Bereich zwischen 1 und 10 Watt. Durch diese sehr geringe Strahlungsleistung werden schädliche Wirkungen zu hohe Strahlungsleistung ausgeschlossen und es wird noch einmal deutlich, daß die Wirkung des erfindungsgemäßen Bestrahlungsgeräts durch die Kombination der unterschiedlichen schmalen Wellenlängenbereich gegeben ist.
  • Weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen. Hierzu zeigt:
  • 1 schematisch einen Spielzeugball gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Gerät nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung als Spielzeugball 1 üblicher Abmessung und Charakteristik ausgebildet. Der Ball besteht beispielsweise aus einem Mantel 1a, der die gewünschte elastische Charakteristik aufweist, so daß er geeignet vom Boden zurückprallt, wie dies etwa bei Fuß- oder Basketbällen der Fall ist.
  • Im Ball enthalten und entsprechend stoßfest fixiert sind eine kugelförmige Antenne 2, die die Innenseite des Mantels 1a bedeckt, sowie eine elektronische Kontrolleinheit 3. Diese umfaßt einen Bewegungssensor 4, eine Energiequelle 5 sowie eine Schaltlogik (nicht dargestellt). Die stoßfeste Anordnung kann beispielsweise mittels einer weichen Schaumstoff Innenauskleidung des Balles 1 erfolgen.
  • Registriert nun der Bewegungssensor 4 eine Bewegung des Balles 1, wird in der Schaltlogik ein Diagnose- und Therapieprogramm aktiviert. Nachfolgend wird rein qualitativ ein mögliches solches Programm schematisch erläutert. Gleichermaßen sind andere Diagnose- und/oder Therapieprogramme möglich, hierzu sei insbesondere auf die in der Einleitung zitierten Anwendungen und Veröffentlichungen verwiesen.
  • Zunächst wird mittels der Antenne 2 für eine bestimmte Zeit eine Infrarotstrahlung des Kindes, daß den Ball zumindest zeitweise in Händen hält bzw. in dessen Nähe ist, aufgenommen. Dann wird in der Schaltlogik auf Basis der aufgenommenen Infrarotstrahlung entschieden, ob das Kind einen Entzündungsherd aufweist. Ist dies der Fall, wird anschließend für eine bestimmte Zeitdauer eine therapeutische Infrarotstrahlung über die Antenne 2 ausgesandt. Registriert dabei der Bewegungssensor für eine bestimmte Zeitdauer keine Bewegung, wird die Aussendung solange unterbrochen, bis wieder eine Bewegung registriert wird.
  • Alternativ kann mittels eines in 1 dargestellten Spielzeuges beispielsweise auch eine Bioresonanztherapie durchgeführt werden, wie sie in etwa in dem oben zitierten deutschen Gebrauchsmuster AZ 297 09 094.1 dargestellt ist: dabei werden zunächst mittels der Antenne 2 vom Körper eines mit dem Ball 1 spielenden Kindes ausgesandte elektromagnetische Strahlung (Energiefeld im Bereich von 1 Hz bis über 1018 Hz) aufgenommen, in der elektronischen Kontrolleinheit entsprechend verarbeitet und bspw. abgeschwächt, invertiert oder verstärkt über die Antenne 2 wieder auf das Kind appliziert. Dadurch, daß das Kind in engem räumlichen Kontakt mit dem Ball bleibt, können dabei auch sehr schwache Signale aufgefangen bzw. appliziert und umgekehrt auch gezielt sehr starke lokale Signale aufgebracht werden.

Claims (13)

  1. Therapeutisches Spielzeug (1) mit einer Sendeeinrichtung (2) für elektromagnetische Signale mit therapeutischer Wirkung; und einer Kontrolleinheit (3) zur Steuerung der Signalaussendung durch die Sendeeinrichtung (2).
  2. Therapeutisches Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinrichtung (2) zur Ausstrahlung der Signale eine Antenne zur Abstrahlung der elektromagnetischen Signale mit therapeutischer Wirkung umfaßt.
  3. Therapeutisches Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sensoreinrichtung zum Erfassen von Signalen, die von einer mit dem therapeutischen Spielzeug spielenden Person ausgehen.
  4. Therapeutisches Spielzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Signale mit therapeutischer Wirkung im wesentlichen sinnlich nicht wahrnehmbar sind.
  5. Therapeutisches Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinheit einen Bewegungsdetektor aufweist und die Ausstrahlung und/oder das Erfassen von Signalen beginnt, nachdem durch den Bewegungsdetektor eine Bewegung des therapeutisches Spielzeugs erfaßt worden ist.
  6. Therapeutisches Spielzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinheit die Ausstrahlung und/oder das Erfassen von Signalen beendet, nachdem durch den Bewegungsdetektor für eine bestimmte Zeit keine Bewegung des therapeutisches Spielzeugs erfaßt worden ist.
  7. Therapeutisches Spielzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß das therapeutisches Spielzeug als Ball ausgebildet ist.
  8. Therapeutisches Spielzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, daß das therapeutisches Spielzeug als Stofftier ausgebildet ist.
  9. Therapeutisches Spielzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Signale im Wellenlängenbereich von 720–880 nm und insbesondere zwischen 780–880 nm umfassen.
  10. Therapeutisches Spielzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen Signale Sinussignale in einem Frequenzbereich von 0 bis 4 GHz, insbesondere von 1 Hz bis 500 kHz oder von 2Hz bis 2,5GHz umfassen.
  11. Therapeutisches Spielzeug nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens eine Leuchtmittelgruppe zur Aussendung der elektromagnetischen Signale umfaßt, wobei die Leuchtmittelgruppe sich insbesondere selektiv aktivieren läßt.
  12. Therapeutisches Spielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Leuchtmittelgruppe Infrarotlicht in Wellenlängenbereich zwischen 850 und 960 nm mit einer Peakwellenlänge von 950 nm, rotes Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich zwischen 750 und 770 nm bei einer Peakwellenlänge von 754 nm, grünes Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich zwischen 520 bis 570 nm mit einer Peakwellenlänge von 540 nm und/oder blaues bzw, blauvilettes Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich mit einer Wellenlänge von 400 bis 470 nm und einer Peakwellenlänge von 457 nm ausstrahlt.
  13. Therapeutisches Spielzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Leuchtmittelgruppe die elektromagnetischen Signalegepulst mit Frequenzen von 1,85 Hz, 5,03 Hz, 7,8 Hz, 13,7 Hz, 37,2 Hz, 101 Hz, 275 Hz, 747 Hz, 2031 Hz, 5522Hz, 15011 Hz und/oder 40804Hz ausstrahlt.
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