-
Die
Erfindung bezieht sich auf einen Spenderkopf für eine Druckpackung nach den
Ansprüchen 1, 6 und 7.
-
Druckpackungen
sind für
die verschiedensten Anwendungsbereiche bekannt geworden, unter anderem
für kosmetische
Produkte und Nahrungsmittelprodukte. Das Produkt wird in einer druckdichten
Packung von einem Treibmittel unter Druck gesetzt, und ein Ventil
im Spenderkopf der Druckpackung wird in geeigneter Weise betätigt, um
das Produkt auszutragen. Für
pastöse
oder hochviskose Medien ist bekannt, die Abgabe mit Hilfe einer
Spenderdüse
zu bewerkstelligen, die zumeist länglich konisch ausgebildet
ist und an deren Öffnung
das Medium austritt. Es ist auch bekannt geworden, als Ventil für der artige
Druckpackungen ein sogenanntes Kippventil zu verwenden. Ein aus
der Druckpackung herausragender Stem, der zugleich einen inneren Durchgangskanal
aufweist, kann seitlich gekippt werden, wodurch das Kippventil öffnet und
den Durchfluß zur
Spenderdüse
freigibt.
-
Es
ist ferner bekannt geworden, den Stem des Kippventils mit Hilfe
eines Betätigungsabschnitts bzw.
eines Betätigungshebels
zu betätigen,
d.h. zu kippen. Eine derartige Ausführung erleichtert die Betätigung der
Druckpackung und verhindert, daß der betätigende
Finger möglicherweise
mit Produktresten am Stem oder an der Spenderdüse in Berührung kommt.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spenderkopf für eine Druckpackung
zu schaffen, der ein leichtes Auswechseln des Spenderkopfes gestattet.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Spenderkopf ist
die Spenderdüse
als separates Element ausgeführt,
das mittels eines Verriegelungsmechanismus lösbar im Spenderkopf befestigt
ist. Der Verriegelungsmechanismus ist so ausgebildet, daß er bei
einer Verschwenkung des Betätigungshebels
relativ zur Spenderdüse
entriegelt wird. Die Bewegung des Betätigungshebels, der vorzugsweise
um eine Achse quer zur Achse der Druckpackung schwenkbar gelagert
ist, kann beliebig sein, soweit sie nicht in Richtung Spenderdüse ausgeführt wird,
um eine Entriegelung zu bewirken. Vorzugsweise ist jedoch die Verschwenkrichtung
von der Spenderdüse
fort, um eine Entriegelung zu bewerkstelligen.
-
Üblicherweise
wird der Spenderkopf als separates Teil dichtend mit der Druckpackung
verbunden und enthält
z.B. einen Ventilteller und einen dichtend damit verbundenen Kunststoffeinsatz
als Ventilkörper
für das
Kippventil, mit dem die Spenderdüse verbunden
ist. Zusätzlich
kann bei dem erfindungsgemäßen Spenderkopf
eine Schutzkappe vorgesehen werden, welche den Ventilteller überdeckt
oder in diesen eingesteckt wird und den Verriegelungsmechanismus
aufnimmt.
-
Der
erfindungsgemäße Spenderkopf
weist Vorteile auf. Die lösbare
Anbringung der Spenderdüse
ermöglicht
den Einsatz von Spenderdüsen
mit unterschiedlichen Austrittsöffnungen
und zusätzlichen Merkmalen,
worauf weiter unten noch eingegangen wird. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß die
Spenderdüse
separat gereinigt werden kann. Dies ist z.B. von Vorteil, wenn die
Druckpackung ein Nahrungsmittel, Gewürz oder dergleichen aufnimmt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Spenderkopf eine
separate Kappe auf, die so ausgeführt ist, daß der Betätigungshebel in einer an der
Spenderdüse
anliegenden Position gesichert ist. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes
Entriegeln der Spenderdüse
verhindert.
-
Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß an der
Innenseite der Decke der Kappe ein Stopfen oder dergleichen geformt
ist, der annähernd
dichtend mit der Düsenöffnung zusammenwirkt.
Der Stopfen verhindert das Nachströmen des Produktes nach dem
Schließen
des Ventils und das Eindringen von Keimen und Verunreinigungen in
das Innere der Spenderdüse.
-
Als
weitere Aufgabe liegt der Erfindung zugrunde, den Spenderkopf so
auszubilden, daß er gleichzeitig
als eine Art Werkzeug eingesetzt werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 6 gelöst.
-
Bei
dem Spenderkopf nach Anspruch 6 ist an die annähernd länglich konisch geformte Spenderdüse ein spatelförmiger Abschnitt
angeformt, und die Düse
mündet
in einem Bereich des spatelförmigen Abschnitts
zwischen oberem und unterem Ende des spatelförmigen Abschnitts. Bei dieser
erfindungsgemäßen Ausgestaltung
wird das Produkt nicht z.B. auf die Hand oder eine Körperpartie
oder auf einen Gegenstand unmittelbar aufgetragen, sondern auf den spatelförmigen Abschnitt,
wonach anschließend
mit Hilfe des spatelförmigen
Abschnitts das Produkt auf der Fläche, auf welche es aufgetragen
werden soll, verteilt werden kann. So kann z.B. pastöser Brotaufstrich
in der Druckpackung enthalten sein und auf den spatelförmigen Abschnitt
aufgetragen werden, um anschließend
auf dem Brot zu verteilen. Alternativ kann der spatelförmige Abschnitt
auch nach Art eines Messers geformt sein, um ein Verstreichen auf
einer aufzutragenden Oberfläche
zu ermöglichen.
Damit der spatelförmige
Abschnitt eine gewisse Menge an pastösem Medium aufnehmen kann,
ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß zumindest
im Bereich der Düsenmündung der
spatelförmige
Abschnitt konkav gewölbt
ist.
-
Eine
andere Anwendungsmöglichkeit
ist z.B. denkbar für
sogenannte Depilationscreme. Diese kann auf den spatelförmigen Abschnitt
aufgetragen und anschließend
mit Hilfe des spatelförmigen
Abschnitts auf Körperpartien
aufgetragen werden, welche depiliert wer den sollen. Für die anzuwendende Person
hat die erfindungsgemäße Ausbildung
des Spenderkopfes den Vorteil, daß die Hand nicht mit der Depilationssubstanz
in Berührung
kommen muß.
-
Anstelle
eines Betätigungshebels
für die
Betätigung
der Spenderdüse
kann auch vorgesehen werden, einen tellerförmigen Betätigungsabschnitt unmittelbar
einteilig mit der Spenderdüse
auszuformen. Dies hat den Vorteil, daß die zusätzliche Formung eines separaten
Betätigungshebels
entfällt.
-
Es
wurde bereits erwähnt,
daß der
erfindungsgemäße Spenderkopf
mit unterschiedlichen Spenderdüsen
eingesetzt werden kann. Es ist daher vorteilhaft, z.B. zusammen
mit einer Druckpackung eine Mehrzahl von Spenderdüsen zur
Verfügung
zu stellen. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine Kappe
für den
Spenderkopf vorgesehen ist und die Kappe im Inneren Aufnahmeabschnitte
aufweist zur Aufnahme von unterschiedlichen Spenderdüsen. Nach
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die Aufnahmeabschnitte
z.B. von zapfenartigen Vorsprüngen
gebildet sein, auf welche die Spenderdüsen aufsteckbar sind.
-
Es
ist ferner nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn
eine Mehrzahl von Spenderdüsen,
d.h. ein Satz von Spenderdüsen
einteilig geformt wird, beispielsweise im Spritzgußverfahren. Die
hierdurch gebildete Einheit kann in der Kappe untergebracht werden
mit Hilfe geeigneter Rastmittel oder dergleichen. Alternativ können auch
Zapfen oder dergleichen vorgesehen werden, mit welchen einzelne
Spenderdüsen
der Einheit zusammenwirken. Bei Gebrauch wird die Einheit aus der
Kappe entfernt bzw. eine ein zelne Spenderdüse werden entnommen, wobei
die einzelnen Spenderdüsen
relativ zueinander abscherbar an der Einheit angebracht sind.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
-
1 zeigte einen Schnitt durch
ein Kippventil des Spenderkopfes nach der Erfindung.
-
2 zeigt perspektivisch eine
erste Ausführungsform
eines Spenderkopfes nach der Erfindung.
-
3 zeigt eine ähnliche
Darstellung wie 2, jedoch
in einer anderen Position des Betätigungshebels.
-
4 zeigt eine ähnliche
Darstellung wie 2 und 3 bei teilweise gelöster Spenderdüse.
-
5 zeigt eine zweite Ausführungsform
eines Spenderkopfes nach der Erfindung.
-
6 zeigt eine dritte Ausführungsform
eines Spenderkopfes nach der Erfindung in einer ersten Ansicht.
-
7 zeigt den Spenderkopf
nach 6 in einer zweiten
Ansicht.
-
8 zeigt perspektivisch eine
vierte Ausführungsform
eines Spenderkopfes nach der Erfindung.
-
9 zeigt perspektivisch die
Untersicht unter eine Verschlußkappe
für den
erfindungsgemäßen Spenderkopf.
-
10 zeigt perspektivisch
eine erste Ansicht einer fünften
Ausführungsform
eines Spenderkopfes nach der Erfindung.
-
11 zeigt eine zweite Ansicht
des Spenderkopfes nach 10.
-
12 zeigt perspektivisch
eine erste Ansicht einer sechsten Ausführungsform eines Spenderkopfes
nach der Erfindung.
-
13 zeigt eine zweite Ansicht
des Spenderkopfes nach 12.
-
In 1 ist im Schnitt ein Kippventil
dargestellt. Man erkennt einen Ventilteller 10, der in üblicher
Weise auf einem Druckbehälter
(nicht gezeigt) angebracht werden kann. Hierauf soll im einzelnen nicht
eingegangen werden. In der mittigen Öffnung des Ventiltellers 10 ist
ein Ventilkörper 12 aus
Kunststoffmaterial eingesteckt, wobei ein hochgezogener Rand 14 der Öffnung in
eine Ringnut 16 des Ventilkörpers 12 eingreift.
Der Ventilkörper 12 hat
eine durchgehende axiale Passage, die einen Stem 18 aufnimmt.
Der Stem ist einteilig mit einem unteren Ventilteller 20 geformt
und oberhalb des Ventiltel fers 12 mit radialen Öffnungen 21.
Der Ventilteller 20 liegt an einer nach unten weisenden
Dichtfläche 22 an, und
oberhalb der Dichtfläche
befindet sich ein umlaufender Ringraum 24. Am oberen Ende
weist die Passage 26 im Ventilkörper 12 eine ringförmige Stufe 28 auf,
die mit einer Ringnut 30 des Stems 18 passend zusammenwirkt.
Oberhalb der Ringnut 30 ist ein im Querschnitt dreieckförmiger Ringflansch 32 außen an den
Stem 18 angeformt, welcher sich dichtend gegen die obere
oder Außenseite
des Ventilkörpers 12 anlegt.
Außerhalb
des Ventilkörpers 12 befindet
sich ein relativ langer Abschnitt 34, der zum Ende hin
drei axial beabstandete Ringrippen 36 aufweist. Der Stem 18 weist
eine axiale Bohrung 38 auf, die am unteren Ende am Ventilteller 20 endet.
-
Wird
auf den Stem 18, d.h. auf den Abschnitt 34 eine
seitliche Kraft aufgebracht, d.h. der Stem 18 gekippt,
hebt sich der Ventilteller 20 in dem entsprechenden Bereich
von der Dichtfläche 22 ab,
so daß Medium
unter Druck in den Ringraum 24 und über die Öffnungen 21 in die
Bohrung 38 einströmen
kann. Der Sitz des Stems 18 im Ventilkörper 12 sorgt für eine Abdichtung,
so daß bei
Betätigung
des Stems 18 Medium nicht zwischen der Außenseite
des Stems 18 und der Passage 26 im Ventilkörper 12 fließen kann.
Eine Dichtung erfolgt auch im Bereich der ringförmigen Verengung 28 und
der Nut 30.
-
In 2 ist eine Druckpackung 40 teilweise dargestellt
mit einem Spenderkopf 42. Die Druckpackung weist z.B. einen
Ventilteller auf, wie er in 1 bei 10 dargestellt
ist. Er ist abgedeckt durch eine Kappe 44. Weiter weist
der Spenderkopf 42 eine längliche konische Spenderdüse 46 auf,
die am freien oder oberen Ende eine Düsenöffnung 48 aufweist. Am
oberen Rand der Kappe 44 ist ein schwach S-förmig geschwungener
Betätigungshebel 50 um
eine Achse quer zur Achse der Spenderdüse 46 schwenkbar gelagert.
-
Der
Betätigungshebel 50 ist
relativ flach und erstreckt sich bis annähernd in Höhe der Öffnung 48. Er kann,
was nicht gezeigt ist, durch eine Feder in Richtung Spenderdüse 46 vorgespannt
sein, wodurch die Spenderdüse 46 teilweise
von einer Ausnehmung 52 auf der zugekehrten Seite des Betätigungshebels 50 aufgenommen
ist.
-
Wie
aus 3 zu erkennen, kann
der Betätigungshebel
50 um einen gewissen Winkel von der Spenderdüse 46 fort verschwenkt
werden. In der Kappe 42 befindet sich ein nicht gezeigter
Verriegelungsmechanismus, mit dessen Hilfe die separat gefertigte
Spenderdüse 46 im
Spenderkopf 42 gehalten ist. In 4 ist eine teilweise Entfernung der Spenderdüse 46 gezeigt.
Man erkennt zwei beabstandete Ringflansche 54 am unteren
Ende der Spenderdüse 46.
Der nicht gezeigte Verriegelungsmechanismus wirkt mit den Ringflanschen 54 zusammen
und hält die
Spenderdüse 46 auf
dem Stem 18 des Kippventils (siehe 1), wobei die Ringrippen 36 dichtend mit
dem Kanal der Spenderdüse 46 zusammenwirken.
Wird der Betätigungshebel 50 in
die in 4 gezeigte Position
verschwenkt, wird einerseits der Verriegelungsmechanismus entriegelt
und gleichzeitig die Spenderdüse 46 angehoben,
so daß sie
von Hand ohne weiteres entfernt werden kann. Wie schon erwähnt, der
Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus sowie der Anhebemechanismus bei
Betätigung
des Betätigungshebels 50 ist
nicht dargestellt.
-
Soweit
in 5 gleiche Teile dargestellt
sind wie in den 2 bis 4, werden gleiche Bezugszeichen
verwendet. Die Ausführungsform
nach 5 unterscheidet
sich von der nach den 2 bis 4 durch eine besondere Formgebung
des Betätigungshebels 50a,
der relativ schmal und löffelartig
nach Art eines Entenschnabels ausgebildet ist. Er ist insbesondere
für die
Einhand-Zeigefinger-Betätigung
der Druckpackung 40 geeignet.
-
Bei
der Ausführungsform
nach 6 und 7 ist zu erkennen, daß eine Kappe 44b des
Spenderkopfes 42b auf der Innenseite des Bördelrandes
des Ventiltellers für
die Druckpackung 10b klemmend aufgenommen ist. Die Kappe 44b nimmt
wie die Kappe 44 nach der voranstehend beschriebenen Ausführungsform
ebenfalls einen Verriegelungsmechanismus auf für die lösbare Anbringung der Spenderdüse 46b.
Hierauf soll daher im einzelnen nicht mehr eingegangen werden.
-
Die
Besonderheit der Ausführungsform
nach den 6 und 7 besteht darin, daß einteilig
mit der Spenderdüse 46b ein
spatelförmiger
Abschnitt 56 (Entenfuß)
geformt ist, dessen Außenkanten
gerundet etwa auf der Hälfte
der Länge
an der Spenderdüse 46b enden
und nach außen
konvergieren. Am oberen Ende ist eine Zahnung oder Zackung 58 geformt.
Die Öffnung 48b der
Spenderdüse 46 endet annähernd mittig
zwischen dem oberen und unteren Ende des spatelförmigen Abschnitts 56 in
einer die Öffnung
fortsetzenden Furche 60. Außerdem ist der spatelförmige Abschnitt 56 schaufelartig
konkav, wobei die Wölbung
in der Darstellung nach 7 in
die Zeichenebene hinein erfolgt. Das ausgetragene pastöse Produkt
gelangt auf die in 7 sichtbare
Fläche
des spatelförmigen
Abschnitts 56 und kann anschließend durch Handhabung der gesamten
Druckpackung 10b auf eine gewünschte Fläche aufgebracht und verteilt
werden.
-
Die
Ausführungsform
nach 8 unterscheidet
sich von der nach den 6 und 7 dadurch, daß an die
Spenderdüse
ein messerförmiger
Abschnitt 62 angeformt ist. Die Öffnung 48c der Spenderdüse mündet in
eine Furche 60c des Messerabschnitts 62, so daß das Produkt
auf eine Seite des Messerabschnitts 62 fließen kann,
damit es mit Hilfe des Messerabschnitts 62 auf einer Fläche verteilt werden
kann. Das Messer weist an Kante 64 beabstandete Kerben 66 oder
dergleichen auf, die ein Verteilen erleichtern. Es ist auch denkbar,
die Kante 64 als Schneide auszubilden.
-
Die
Ausführungsform
nach den 10 und 11 unterscheidet sich von
derjenigen nach den 6 bis 8 durch einen löffelartigen
Abschnitt 68, der einteilig mit der Spenderdüse 46d geformt
ist, wobei die Konkavität
des Löffelabschnitts 68 zur
Spenderdüse 46 hin
gerichtet ist. Die Druckpackung 10d dient z.B. zur Aufnahme
einer Depiliersubstanz, die bei Betätigung der Spenderdüse 46d über den
Betätigungshebel 50d auf
den Löffelabschnitt 68 ausgetragen
wird. Anschließend
kann die Person die Substanz auf die gewünschte Hautfläche auftragen.
-
Bei
dieser Ausführungsform,
ebenso wie bei den vorstehend beschriebenen, kann die Spenderdüse 46 entfernt
werden, wie in Verbindung mit der Ausführungsform nach den 2 bis 4 beschrieben. Dadurch kann die Spenderdüse 46d zusammen
mit dem Löffelabschnitt 68 z.B.
gereinigt oder desinfiziert werden.
-
Bei
der Ausführungsform
nach den 12 und 13 ist der Spenderkopf 42e,
der eine auf die Spenderpackung 10e aufsetzbare Kappe 44e aufweist,
mit eine Spenderdüse 46e versehen,
an die wiederum ein Löffelabschnitt 68e angeformt
ist. Ein tellerartiger Betätigungsabschnitt 70 ist über nicht weiter
dargestellte Verbindungsstege mit der Außenseite der Spenderdüse 46e einteilig
verbunden. Der kreisrunde vertiefte Betätigungsabschnitt 70 liegt
auf der konvexen Seite des Löffelabschnitts 68e,
so daß der
Finger, der den Betätigungsabschnitt 70 betätigt, mit
der auf den Löffelabschnitt 68 aufgetragenen Substanz nicht
in Berührung
gelangt. Bei dieser Ausführungsform
ist jedoch eine Auswechselbarkeit der Spenderdüse 46e nicht vorgesehen.
-
In 9 ist eine Kappe 72 dargestellt,
die auf die Spenderköpfe
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aufsteckbar ist.
Sie kann so ausgeführt
sein, daß die
Betätigungshebel
in der an der Spenderdüse
anliegenden Position gesichert werden. Eine weitere Besonderheit
bei der Kappe 72 besteht darin, daß sie im Deckenabschnitt an
der inneren Seite Zapfen aufweist, von denen einer bei 74 zu erkennen
ist. Zwei weitere Zapfen nehmen zwei Spenderdüsen 76 bzw. 78 auf,
indem diese mit ihren hinteren Enden auf die Zapfen aufgesteckt
werden. Die Spenderdüsen 76, 78 können wahlweise
eingesetzt werden, z.B. bei den Ausführungsformen nach den 2 bis 8.
-
Es
ist denkbar, z.B. drei Spenderdüsen
einteilig im Spritzgußverfahren
zu formen und die so gebildete Einheit in einer Kappe, etwa der
Kappe 72 nach 9,
sicher unterzubringen. Der Benutzer kann anschließend die
gewünschte
Düse von
der Einheit durch Abbrechen entfernen und einsetzen. Es ist auch
denkbar, alle Spenderdüsen
von den übrigen
Teilen der Einheit durch Abscheren zu entfernen und die Spenderdüsen anschließend auf
die Zapfen 74 in der Kappe 72 aufzustecken.