DE20314210U1

DE20314210U1 - Fahrradantriebsvorrichtung

Info

Publication number: DE20314210U1
Application number: DE20314210U
Authority: DE
Original assignee: FREIMUND WOLFGANG
Current assignee: FREIMUND WOLFGANG
Priority date: 2003-09-12
Filing date: 2003-09-12
Publication date: 2004-01-15
Anticipated expiration: 2013-09-13

Abstract

Fahrradantriebsvorrichtung, bestehend aus einem Elektromotor (3) mit festsitzender Flachzahnscheibe (2) als Antriebsrad auf der E-Motorwelle, die die Aufgabe hat, die Antriebskraft des E-Motors (3) auf einen kreisförmigen Metall- oder Kunststoffantriebsring (1) (mit innenseitig geformten Flachzahnprofil) im Radfelgenbereich zu übertragen, um das Vorderrad eines Fahrrades in Drehbewegungen zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Halterung (4) an der Vordergabel eines Fahrrades ein Elektromotor (3) installiert ist, auf dessen Motorwelle eine Flachzahnscheibe (2) sitzt;

Description

Die Fahrradantriebsvorrichtung besteht aus einem Elektromotor mit einer Flachzahnscheibe auf der Motorwelle, und eines kreisförmigen Metallringes mit innenseitig geformten Flachzahnprofil, der im Radfelgenbereich befestigt wurde.
Bei dieser Fahrradantriebskonstruktion kann auf ein Übersetzungsgetriebe verzichtet werden; d. h. die Motorkraft wird direkt und verlustarm auf den Antriebsring aus Metall oder Kunststoff übertragen , der das Vorderrad in kraftvolle Drehbewegungen versetzt.
Nachteile bei dieser Bauart entstehen, wenn noch ein Übersetzungsgetriebe zwischen E-Motor und Antriebsring zwischengeschaltet werden muß. Denn jede zusätzliche getriebliche Übersetzung bedeutet Übertragungsverluste der Antriebsleistung.
Die Aufgabe der Erfindung wird darin gesehen, eine Anordnung der anfangs genannten Bauart zu konstruieren, der den dargestellten Nachteil beseitigen soll.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, dass die Kraftübertragung auf das Vorderrad nicht im Nabenbereich, sondern im Felgenbereich erfolgt. Hier zeigt sich der antriebstechnische Vorteil des Radfelgenantriebs gegenüber dem Nabenantrieb. Die Kraftübertragung an der Radfelge bedeutet eine energieeffizientere Leistungsumsetzung der Antriebskraft.
Aus der nachfolgenden Beschreibung und der skizzierten Darstellung des hybriden Antriebssystems in einer kombinierten muskel-elektrischen Antriebsform soll die Erfindung ausführlich erläutert werden.
1: Schematische Gesamtdarstellung des Fahrrades mit Antriebsvorrichtung;
2: Perspektivische Teildarstellung der Antriebsvorrichtung in Form einer kombinierten Elektromotor/Antriebsringverbindung (mit Flachzahnprofil);
3: Schematische Gesamtdarstellung der Fahrradantriebsvorrichtung, bestehend aus Elektromotor mit Halterung an der Vorderradgabel und des Antriebsringes mit Flachzahnprofilierung im Radfelgenbereich;
Wie aus den Darstellungen der drei Figuren zu ersehen ist, handelt es sich erfindungsgemäß um ein hybrides Antriebssystem für ein Fahrrad in Form eines muskel-elektrischen Doppelantriebes.
Der elektromechanische Antrieb besteht aus dem Elektromotor 3 mit festsitzender Flachzahnscheibe 2 auf der Motorwelle. Das Antriebsrad 2 greift in die großprofilierte Flachzahnform, das auf der Innenoberfläche des Antriebsringes 1 plaziert ist. Der Antriebsring 1 kann aus Metall oder Kunststoff bestehen und ist fest im Radfelgenbereich mit dem Vordenad eines Fahnades verbunden.
Das Material der Flachzahnform des Antriebsringes 1 ist aus hochbelastbaren Kautschuk mit Gewebe gefertigt. Störende Geräuschemissionen während der Fahrt werden auf diese Weise minimiert.
Als Vorteil erweist sich der einfache konstruktive Aufbau der Antriebsvorrichtung. Ein direkter Antrieb des Antriebsringes von Elektromotoren mit hohen Drehzahlen ist ohne Getriebe antriebstechnisch problemlos durchführbar.
Die vergrößerte Verfügbarkeit und Bereitstellung von ausreichenden Kraftreserven bedeuten für den aktiven Fahrradfahrer mehr Mobilität und Fahrqualität.

Claims

Fahrradantriebsvorrichtung, bestehend aus einem Elektromotor (3) mit festsitzender Flachzahnscheibe (2) als Antriebsrad auf der E-Motorwelle, die die Aufgabe hat, die Antriebskraft des E-Motors (3) auf einen kreisförmigen Metall- oder Kunststoffantriebsring (1) (mit innenseitig geformten Flachzahnprofil) im Radfelgenbereich zu übertragen, um das Vorderrad eines Fahrrades in Drehbewegungen zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Halterung (4) an der Vordergabel eines Fahrrades ein Elektromotor (3) installiert ist, auf dessen Motorwelle eine Flachzahnscheibe (2) sitzt;
Fahrradantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Radfelgenbereich eines Fahrrades ein kreisförmiger Metall- oder Kunststoffring (1) als Antriebsring (1) mit innenseitig ausgerichteter Flachzahnprofilierung befestigt wurde, und der mechanisch mit dem Antriebsmotor verzahnt ist;