DE20314041U1 - Rotorkopf - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/12Helicopters ; Flying tops

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Abstract

Rotorkopf für Modellhubschrauber, dadurch gekennzeichnet, dass Zentralstück aus zwei spiegelgleichen Teilen gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Modellhubschrauber mit einem Rotorkopf mit um ihre Längsachse drehbaren Rotorblättern und mit an einer drehbaren Hiller-Stange angeordneten Hiller-Blättern, wobei Rotorblätter und Hiller-Blätter mit einer Rotorwelle verbunden sind.
  • Ein bekannter Hubschrauber besitzt in der Regel einen Hauptrotor und einen Heckrotor. Der Hauptrotor weist mindestens zwei Rotorblätter auf, die durch eine Rotorwelle angetrieben werden. Die Steuerung des Hubschraubers um die Quer- und Längsachse sowie die Vertikalbewegung (Steigen oder Sinken) werden durch Einstellwinkeländerung der einzelnen Rotorblätter bewirkt (Blattsteuerung). Durch ein Steuergestänge kann bei laufendem Rotor die Stellung aller Blätter gleichmäßig und von der Umlaufstellung unabhängig (kollektive Blattverstellung) oder für die Einzelblätter unterschiedlich und von der Umlaufstellung abhängig (zyklische oder periodische Blattverstellung) verändert werden. Durch kollektive Blattverstellung wird die Größe des Rotorschubes verändert und damit die Vertikalbewegung gesteuert. Durch zyklische Blattverstellung wird die Verteilung der Auftriebskraft über der Drehachse der Rotorblätter so verändert, dass in einer Halbkreisebene ein größerer Auftrieb erzeugt wird, als in der gegenüberliegenden Halbebene. Dies bewirkt eine Neigung der Drehebene der Rotorblätter aus der horizontalen Lage und damit die zur Gewinnung einer Horizontalkraftkomponente erforderliche Neigung der Rotorkraft aus der senkrechten Richtung.
  • Die kollektive Steuerung (Pitch-Funktion) eines Modellhubschraubers wird üblicherweise durch das Heben und Senken einer Taumelscheibe bewirkt. Dabei verlaufen zum einen Gestänge von der Taumelscheibe zu so genannten Bell-Hiller-Mischhebeln am Blatthalter, zum anderen verlaufen Gestänge zur Ansteuerung einer Hiller-Stange, die für die zyklische Steuerung erforderlich ist. Für die Hiller-Stange wird aber nur der zyklische Anteil benötigt, der kollektive Anteil wird durch einen Pitch-Kompensator aufgehoben.
  • Die Hiller-Stange mit den Hiller-Blättern, die in der Regel senkrecht zu den Rotorblättern verlaufen, ist beim Modellhubschrauber vorgesehen, um die wesentlich geringere Masse des Modellhubschraubers auszugleichen. Ohne diese Hiller-Blätter neigt ein Modellhubschrauber in vielen Fällen zum Aufbäumen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Rotorkopf, aus möglichst wenigen Einzelkomponenten zu konstruieren und somit den erforderlichen Montage- und Wartungsaufwand zu verringern.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass die Hillerstange, mit bereits angespritzten Anlenkhebeln und einer zentralen Führungskugel, zwischen zwei spiegelgleichen Halbschalen, welche das Zentralstück bilden, gelagert wird.
  • Mit dieser Erfindung wird erreicht, dass der gesamte Rotorkopf aus nur wenigen Einzelteilen besteht und bei Montage und Wartung äußerst übersichtlich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 führt zu einer sehr präzisen Lagerung der Blattlagerwelle, mit definiertem Schwenkpunkt und Führung in Schlagrichtung. Es werden keine weiteren Bauteile benötigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand 1 und 2 erläutert.
  • Das Zentralstück 1 des Rotorkopfes ist aus zwei spiegelgleichen Teilen gebildet ist. Die Blattlagerwelle 10 wird, durch eine Anformung 2 am Zentralstück, mittig gelagert. Die Hillerstange 3 wird, durch die Führungskugel 4, in einer Anformung 5 in den Zentralstückhalbschalen 1 gelagert ist und dadurch drehbar, schwenkbar und vertikal verschiebbar ist. Die Hillerpaddel 11 sind auf die abgewinkelte (6) Hillerstange 3 aufgepresst. Die Hillerstange 3 wird durch die Gestänge 7 angesteuert und kann sowohl gedreht, als auch vertikal verschoben werden. Kippbewegungen und vertikale Bewegungen der Hillerstange 3 werden durch die Gestänge 8 auf die Blatthalter 9 übertragen.
  • Das, in 3 abgebildete, Steuergestänge 8 verfügt über einen Längenausgleich, der durch eine Stellschraube 12, ohne Demontage der Steuerstange, eine Längenänderung ermöglicht.
  • Das in 4 abgebildete, Zentralstück 1 verfügt über eine Anformung 2, in der die Blattlagerwelle 10 zentral gelagert ist. Die Aussparung 13, in der sich die Blattlagerwelle 10 schwenken läst, ist so geformt, dass die Blattlagerwelle nur in Schlagrichtung kippen kann.

Claims (11)

  1. Rotorkopf für Modellhubschrauber, dadurch gekennzeichnet, dass Zentralstück aus zwei spiegelgleichen Teilen gebildet ist.
  2. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattlagerwelle, durch eine Anformung am Zentralstück, mittig gelagert ist.
  3. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattlagerwelle, durch eine Anformung am Zentralstück, nur in Schlagrichtung kippen kann.
  4. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hillerstange eine zentrale Führungskugel aufweist.
  5. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hillerstange durch die Führungskugel zwischen den Zentralstückhalbschalen gelagert ist und dadurch drehbar, schwenkbar und vertikal verschiebbar ist.
  6. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskugel an der Hillerstange zentral anspritzt ist.
  7. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hillerstange an den Enden eine Abwinkelung aufweist.
  8. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hillerpaddel auf die Hillerstange aufschnappen.
  9. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Steuergestänge über einen Längenausgleich verfügt, der durch eine Stellschraube, ohne Demontage der Steuerstange, eine Längenänderung ermöglicht.
  10. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 4–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergestänge 7, mit denen die Hillerstange 3 angesteuert wird im Zentralstück 1 geführt werden und der systembedingte Winkelfehler bei gleichzeitigem drehen und schwenken der Hillerstange 3 durch eine quer zur Steuerrichtung offene Kugelführung ausgeglichen wird.
  11. Rotorkopf für Modellhubschrauber nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blatthalter ausschließlich von der Paddelstange angelenkt werden.
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