DE20313949U1 - Türscharnier oder Scharnierband zum Anschließen insbesondere von Ganzglastüren an eine Niederspannungsquelle - Google Patents
Türscharnier oder Scharnierband zum Anschließen insbesondere von Ganzglastüren an eine NiederspannungsquelleInfo
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Description
Köhne, Warasbftec-kiBera-mgnp.&.-Schwarz
Patentanwälte
Anmelder:
SWS Gesellschaft für
Glasbaubeschläge mbH
Friedrich-Engels-Str. 12
Glasbaubeschläge mbH
Friedrich-Engels-Str. 12
51545Waldbröl
Unser Zeichen: 002 802/03 Datum: 5. September 2003 JS/Gü
VNR: 108 545
an eine Niederspannunqsquelle
Die Erfindung betrifft ein Türscharnier oder Scharnierband mit einem Wandbefestigungsteil, einem Drehzapfen und mindestens einer Klemmplatte sowie elektrischen Kontakten, vorzugsweise zum Anschließen von mehrschichtigen Glasscheiben, insbesondere von Ganzglastüren, an eine zweipolige Niederspannungsquelle, wobei die Glasscheibe mindestens eine Strompfade bildende, vorzugsweise transparente, elektrisch leitende Schicht für eine Stromeinspeisung von der Niederspannungsquelle über Anschlusskabel zu elektrischen Verbrauchern an der Glasscheibe aufweist, und wobei ein Pol der elektrischen Anschlussverbindung von dem Wandbefestigungsteil zu dem mit einem ersten federbelasteten Kontaktelement ausgestatteten Drehzapfen und weiter über die Klemmplatte zu einem der Strompfade an der elektrisch leitenden Schicht geführt ist.
Insbesondere bei Ganzglastüren mit elektrisch leitenden Schichten, die mit einer Stromquelle verbunden sind, ergeben sich vielfache Schwierigkeiten, die elektrisch leitende Schicht, die für eine Versorgung von elektrischen Verbrauchern mit Strom
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mit einem Pluspol und einem Minuspol ausgebildet sein muss, über einen gemeinsamen Stromanschluss an einem der vorhandenen Türscharniere zu versorgen. Schwierigkeiten bereitet hierbei insbesondere die einwandfreie Trennung von Plus- und Minuspol an den beweglichen Teilen des betreffenden Türscharniers. Bei nicht ausreichender Isolierung zwischen Pluspol und Minuspol kann es leicht zu Kurzschlüssen und damit zu einer Unterbrechung der Stromversorgung kommen.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist es aus DE 203 04 980 U1 bereits bekannt, dass der Pluspol und der Minuspol der elektrischen Anschlussverbindung räumlich voneinander getrennt jeweils über eins der mindestens zwei Türscharniere geführt ist. Dies hat den Vorteil, dass an jedem der betreffenden Türscharniere lediglich für einen einwandfreien Stromübergang und damit für eine einwandfreie Kontaktgabe zwischen der feststehenden und der beweglichen Scharnierhälfte gesorgt werden muss, während die gegenseitige Isolierung zwischen Plus- und Minuspol bereits durch die räumlich weit auseinanderliegende Stromführung über getrennte Türscharniere sichergestellt wird. Hierdurch wird nicht nur die konstruktive Ausbildung der der Stromzufuhr dienenden Türscharniere ganz wesentlich vereinfacht, sondern auch die Montage der Türscharniere erleichtert und deren Funktionsfähigkeit langfristig sichergestellt.
Aus DE 201 14 126 ist auch ein Band zur schwenkbaren Lagerung eines Flügels, insbesondere einer Tür in einem Rahmen bekannt mit wenigstens einem Bandunterteil und wenigstens einem Bandoberteil, die in Einfräsungen des Rahmens bzw. des Türflügels einsetzbar sind, wobei das Bandoberteil gegenüber dem Bandunterteil mittels eines Achszapfens drehbar gelagert ist.
Bei diesem bekannten Scharnierband geht es darum, ein elektrisches Kabel zum Anschluss von Verbrauchern in den Flügel einer Tür einzuführen, wobei das Kabel möglichst unsichtbar und möglichst wenig mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sein soll. Die Lösung dieses Problems besteht bei diesem bekannten Scharnierband danach darin, dass in das Bandunterteil und das Bandoberteil jeweils ein Kabel einführbar ist, wobei eines der Kabel durch eine den Achszapfen koaxial durchsetzende Bohrung von dem einen Bandteil in das andere Bandteil durchgeführt
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ist und die beiden Kabel in dem anderen Bandteil mittels eines Steckverbinders miteinander gekuppelt werden können. Auch wenn die beiden Kabelenden innerhalb des Scharnierbandes einen gewissen Bewegungsspielraum haben, stellt jedoch die Steckverbindung zwischen den Kabelenden insofern eine Schwachstelle dar, als beide Kabelenden bei jeder Bewegung des Türflügels gegeneinander verdreht werden und diese Verwindung der Kabel von der Steckverbindung aufgenommen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türscharnier oder Scharnierband nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, dass die beiden Pole einer Niederspannungsquelle über ein und dasselbe Türscharnier geführt werden können und so sicher gegeneinander isoliert sind, dass die elektrische Anschlussverbindung auch unter extremen Beanspruchungen, wie sie insbesondere an häufig bewegten Türflügeln auftreten, nicht beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe findet ihre Lösung bei einem Türscharnier oder Scharnierband der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch, dass der andere Pol der elektrischen Anschlussverbindung über eine Kontaktscheibe zwischen Wandbefestigungsteil und Klemmplatte, die gegenüber dem Wandbefestigungsteil, dem Drehzapfen und der Klemmplatte elektrisch isoliert ist, und von dieser weiter über ein zweites federndes Kontaktelement mit Anschlussleiter zu dem anderen Strompfad an der mehrschichtigen Glasscheibe geführt ist.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 gekennzeichnet.
Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Stromzufuhr zu der Glasscheibe mit den elektrischen Verbrauchern ohne einen zusätzlichen Montageaufwand dauerhaft und verschleißsicher über ein einziges Türscharnier erfolgen kann, ohne dass die Anforderungen an die elektrische Sicherheit in irgendeiner Weise beeinträchtigt werden.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Wandbefestigungsteil mit einer den Drehzapfen umschließenden rohrförmigen Lagerhülse und Isolierbuchsen ausgebildet ist, die im mittleren Teil des Drehzapfens eine Unterbrechung für das am Drehzapfen federnd gelagerte erste Kontaktelement freilassen, wobei das Kontaktelement an der Innenseite der Lagerhülse anliegt und den elektrischen Kontakt über den Drehzapfen und die Klemmplatte zu der elektrisch leitenden Schicht herstellt.
Auch ergeben sich besonders günstige Voraussetzungen für eine sichere Stromzufuhr, wenn der Drehzapfen mit mindestens einem seiner beiden Enden über die Lagerhülse des Wandbefestigungsteils und die Isolierbuchsen hervorsteht und in koaxial gegenüberliegende Lageröffnung(en) an mindestens einem parallelen Gelenkarm(en) eingreift, der bzw. die von der Klemmplatte über das bzw. die zugehörige(n) stirnseitige(n) Ende(n) der Lagerhülse hervorsteht bzw. hervorstehen.
Zweckmäßig ist der Drehzapfen an der Klemmplatte durch einen an seinem Umfang radial angreifenden Gewindestift drehfest gesichert, während die Isolierbuchsen die Lagerhülse des Wandbefestigungsteils an beiden Stirnseiten mit nach außen gerichteten Flanschen überdecken.
Die Kontaktscheibe ist ringförmig ausgebildet und durch einen über den Flansch der einen Isolierbuchse koaxial hervorstehenden, in die Kontaktscheibe eingreifenden Isolierstoffring von dem Drehzapfen beabstandet und elektrisch isoliert.
Eine besonders sichere Kontaktgabe wird auch dadurch erreicht, dass die Kontaktscheibe mit einem federnden Kontaktstift in elektrisch leitender Verbindung steht, der von dem benachbarten Gelenkarm der Klemmplatte parallel zu dem Drehzapfen hervorsteht und an der Stirnseite der Kontaktscheibe anliegt. Dabei ist zugleich gewährleistet, dass der Kontaktstift die Kontaktscheibe in Anlage an der Isolierbuchse und im Abstand von dem benachbarten Gelenkarm der Klemmplatte hält.
Die Kontaktscheibe kann aus Kupfer oder Messing bestehen, während das Wandbefestigungsteil und die Klemmplatte zumindest teilweise aus einem hochfesten, elektrisch leitenden Werkstoff ausgebildet sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein Türscharnier oder Scharnierband zum Anschließen von
mehrschichtigen Glasscheiben, insbesondere von Ganzglastüren an eine Niederspannungsquelle in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Scharnierband von Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch das Scharnierband gemäß
Schnittlinie Ill-Ill von Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung eines Ausschnittes IV von Fig. 3,
Fig. 5 eine vergrößerte Teildarstellung eines weiteren Ausschnittes V von
Fig. 3 und
Fig. 6 eine Außenansicht des federnden Kontaktstiftes mit Anschlusskabel zu
den Schnittdarstellungen von Fig. 3 und Fig. 5.
Das Türscharnier oder Scharnierband 1 besteht aus einem Wandbefestigungsteil 2 mit zwei Aufnahmen zur Befestigung an einer Türzarge, einem Drehzapfen 3 und mindestens einer Klemmplatte 4 sowie elektrischen Kontakten 5, 6 zum Anschließen von mehrschichtigen Glasscheiben 7, insbesondere von Ganzglastüren, an eine zweipolige Niederspannungsquelle. Die Glasscheibe 7 hat dabei mindestens eine Strompfade 8, 9 bildende, vorzugsweise transparente, elektrisch leitende Schicht für eine Stromeinspeisung von der Niederspannungsquelle über Anschlusskabel zu elektrischen Verbrauchern 10 an der Glasscheibe.
Wie in Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Pol der elektrischen Anschlussverbindung, und zwar der Minus-Pol 6 von dem Wandbefestigungsteil 2 zu
dem mit einem ersten federbelasteten Kontaktelement 11 ausgestatteten Drehzapfen 3 und weiter über die Klemmplatte 4 zu einem der Strompfade 8, 9 an der elektrisch leitenden Schicht geführt.
Wie in Fig. 1, Fig. 3 und Fig. 5 weiterhin gezeigt ist, ist der andere Pol der elektrischen Anschlussverbindung, nämlich der Plus-Pol 5, über eine Kontaktscheibe 12 zwischen Wandbefestigungsteil 2 und Klemmplatte 4 geführt, die gegenüber dem Wandbefestigungsteil 2, dem Drehzapfen 3 und der Klemmplatte 4 elektrisch isoliert ist und von dieser weiter über ein zweites federndes Kontaktelement 13 mit Anschlussleiter 14 zu dem anderen Strompfad 8 an der mehrschichtigen Glasscheibe 7.
Das Wandbefestigungsteil 2 ist mit einer den Drehzapfen 3 umschließenden rohrförmigen Lagerhülse 15 und Isolierbuchsen 16, 17 ausgebildet, die im mittleren Teil des Drehzapfens 3 eine Unterbrechung für das am Drehzapfen federnd gelagerte erste Kontaktelement 11 freilassen. Das Kontaktelement 11 liegt an der Innenseite der Lagerhülse 15 federnd an und stellt den elektrischen Kontakt über den Drehzapfen 3 und die Klemmplatte 4 zu der elektrisch leitenden Schicht her.
Wie in Fig. 3 weiterhin zu erkennen ist, steht der Drehzapfen 3 mit seinen beiden Enden 3a, 3b über die Lagerhülse 15 des Wandbefestigungsteils 2 und die Isolierbuchsen 16, 17 hervor und greift in einander koaxial gegenüberliegende Lageröffnungen 18, 19 an parallelen Gelenkarmen 20, 21 ein, die von der Klemmplatte 4 über die stirnseitigen Enden der Lagerhülse 15 hervorstehen.
Der Drehzapfen 3 ist an der Klemmplatte 4 durch einen an seinem Umfang radial angreifenden Gewindestift 22 drehfest gesichert. Außerdem überdecken die beiden Isolierbuchsen 16, 17 die Lagerhülse 15 des Wandbefestigungsteils 2 an beiden Stirnseiten mit nach außen gerichteten Flanschen 16a, 17b.
Die Kontaktscheibe 12 ist ringförmig ausgebildet und durch einen über den Flansch 16a der einen Isolierbuchse 16 koaxial hervorstehenden, in die Kontaktscheibe eingreifenden Isolierstoffring 16b von dem Drehzapfen 3 beabstandet und elektrisch
isoliert. Ferner steht die Kontaktscheibe 12 mit einem federnden Kontaktstift 23 in elektrisch leitender Verbindung, der von dem benachbarten Gelenkarm 20 der Klemmplatte 4 parallel zu dem Drehzapfen 3 hervorsteht und an der Stirnseite der Kontaktscheibe 12 anliegt. Der Kontaktstift 23 hält die Kontaktscheibe 12 auch in Anlage an der Isolierbuchse 16 und im Abstand von dem benachbarten Gelenkarm 20 der Klemmplatte 4. Die Kontaktscheibe 12 besteht aus Kupfer oder Messing und ist an das Zuleitungskabel 24 angelötet, während das Wandbefestigungsteil 2 und die Klemmplatte 4 für die Stromzufuhr zu dem anderen Strompfad 9 an der Glasscheibe 7 zumindest teilweise aus einem hochfesten, elektrisch leitenden Werkstoff bestehen.
Ebenso wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem das Türscharnier oder Schamierband 1 ein Wandbefestigungsteil 2 mit Lagerhülse 15, einen Drehzapfen 3 und eine Klemmplatte 4 mit zwei parallelen Gelenkarmen 20, 21 aufweist, kann die erfindungsgemäße Kontaktanordnung mit federbelastetem Kontaktelement 11 am Drehzapfen 3 für den einen elektrischen Pol 6 und einer Kontaktscheibe 12 mit federndem Kontaktelement 13 für den anderen Pol 5 auch an einem Türscharnier oder Scharnierband mit einem vom Wandbefestigungsteil 2 aufragenden Drehzapfen und einer darauf eingehängten Klemmplatte mit einer den Drehzapfen aufnehmenden Scharnieröse in gleicherweise verwirklicht werden.
ANWALTSAKTE 002 802/03 Liste der Bezuqszeichen
1 | Türscharnier, Scharnierband |
2 | Wandbefestigungsteil |
3 | Drehzapfen |
3a | Ende |
3b | Ende |
4 | Klemmplatte |
5 | Kontakt, Plus-Pol |
6 | Kontakt, Minus-Pol |
7 | Glasscheibe |
8 | Strompfad |
9 | Strompfad |
10 | Verbraucher |
11 | Kontaktelement |
12 | Kontaktscheibe, Kontaktring |
13 | Kontaktelement |
14 | Anschlussleiter |
15 | Lagerhülse |
16 | Isolierbuchse |
16a | Flansch |
16b | Isolierstoff ring |
17 | Isolierbuchse |
17a | Flansch |
18 | Lageröffnung |
19 | Lageröffnung |
20 | Gelenkarm |
21 | Gelenkarm |
22 | Gewindestift |
23 | federnder Kontaktstift |
Zuleitungskabel
Claims (10)
1. Türscharnier oder Scharnierband (1) mit einem Wandbefestigungsteil (2), einem Drehzapfen (3) und mindestens einer Klemmplatte (4) sowie elektrischen Kontakten (5, 6), vorzugsweise zum Anschließen von mehrschichtigen Glasscheiben (7), insbesondere von Ganzglastüren, an eine zweipolige Niederspannungsquelle, wobei die Glasscheibe (7) mindestens eine Strompfade (8, 9) bildende, vorzugsweise transparente, elektrisch leitende Schicht für eine Stromeinspeisung von der Niederspannungsquelle über Anschlusskabel zu elektrischen Verbrauchern (10) an der Glasscheibe (7) aufweist, und wobei ein Pol der elektrischen Anschlussverbindung von dem Wandbefestigungsteil (2) zu dem mit einem ersten federbelasteten Kontaktelement (11) ausgestatteten Drehzapfen (3) und weiter über die Klemmplatte zu einem der Strompfade an der elektrisch leitenden Schicht geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Pol der elektrischen Anschlussverbindung über eine Kontaktscheibe (12) zwischen Wandbefestigungsteil (2) und Klemmplatte (4), die gegenüber dem Wandbefestigungsteil (2), dem Drehzapfen (3) und der Klemmplatte (4) elektrisch isoliert ist, und von dieser weiter über ein zweites federndes Kontaktelement (13) mit Anschlussleiter (14) zu dem anderen Strompfad (8) an der mehrschichtigen Glasscheibe (7) geführt ist.
2. Türscharnier oder Scharnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandbefestigungsteil (2) mit einer den Drehzapfen (3) umschließenden rohrförmigen Lagerhülse (15) und Isolierbuchsen (16, 17) ausgebildet ist, die im mittleren Teil des Drehzapfens (3) eine Unterbrechung für das erste Kontaktelement (11) freilassen, wobei das Kontaktelement (11) an der Innenseite der Lagerhülse (15) anliegt und den elektrischen Kontakt über den Drehzapfen (3) und die Klemmplatte (4) zu der elektrisch leitenden Schicht herstellt.
3. Türscharnier oder Scharnierband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (3) mit mindestens einem seiner beiden Enden (3a, 3b) über die Lagerhülse (15) des Wandbefestigungsteils (2) und die Isolierbuchsen (16, 17) hervorsteht und in koaxial gegenüberliegende Lageröffnung(en) (18, 19) an mindestens einem parallelen Gelenkarm(en) (20, 21) eingreift, der bzw. die von der Klemmplatte über das bzw. die zugehörige(n) stirnseitige(n) Ende(n) der Lagerhülse (15) hervorsteht bzw. hervorstehen.
4. Türscharnier oder Scharnierband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen (3) an der Klemmplatte (4) durch einen an seinem Umfang radial angreifenden Gewindestift (22) drehfest gesichert ist.
5. Türscharnier oder Scharnierband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierbuchsen (16, 17) die Lagerhülse (15) des Wandbefestigungsteils (2) an beiden Stirnseiten mit nach außen gerichteten Flanschen (16a, 17a) überdecken.
6. Türscharnier oder Scharnierband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktscheibe (12) ringförmig ausgebildet ist und durch einen über den Flansch (16a) der einen Isolierbuchse (16) koaxial hervorstehenden, in die Kontaktscheibe (12) eingreifenden Isolierstoffring (16b) von dem Drehzapfen (3) beabstandet und elektrisch isoliert ist.
7. Türscharnier oder Scharnierband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktscheibe (12) mit einem federnden Kontaktstift (23) in elektrisch leitender Verbindung steht, der von dem benachbarten Gelenkarm (20) der Klemmplatte (4) parallel zu dem Drehzapfen (3) hervorsteht und an der Stirnseite der Kontaktscheibe (12) anliegt.
8. Türscharnier oder Scharnierband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift (23) die Kontaktscheibe (12) in Anlage an der Isolierbuchse (16) und im Abstand von dem benachbarten Gelenkarm (20) der Klemmplatte hält.
9. Türscharnier oder Scharnierband nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktscheibe (12) aus Kupfer oder Messing besteht.
10. Türscharnier oder Scharnierband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandbefestigungsteil (2) und die Klemmplatte (4) zumindest teilweise aus einem hochfesten, elektrisch leitenden Werkstoff bestehen.
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