DE20313096U1 - Fernbedienung zum Steuern eines Antriebs und damit ausgestatteter Möbelantrieb - Google Patents

Fernbedienung zum Steuern eines Antriebs und damit ausgestatteter Möbelantrieb Download PDF

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Abstract

Fernbedienung zum Steuern eines Antriebs, der mindestens einen Elektromotor und mindestens eine mechanisch schaltbare Kupplung zum Herstellen einer mechanischen Verbindung zwischen dem Elektromotor und einem Antriebselement oder einem ausgewählten von mehreren Antriebselementen aufweist, mit einem ersten Übertragungsmittel (8) zum Steuern des Elektromotors und einem zweiten, mechanischen Übertragungsmittel (10) zum Umschalten der Kupplung, die an eine handbetätigbare und frei handbare Fernbedienungseinheit (1) angeschlossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fernbedienung zum Steuern eines Antriebs, insbesondere eines Möbelantriebs, mit der eine gewünschte Antriebsverbindung mit Hilfe einer mechanischen Kupplung hergestellt oder gelöst und ein Elektromotor des Antriebs in gewünschter Weise gesteuert werden kann, sowie einen damit ausgestatteten Möbelantrieb.
  • Während eine Fernbedienung eines Elektromotors über elektrische Leitungen relativ unproblematisch ist, gestaltet sich die mechanische Umschaltung einer Kupplung kostenaufwendig, wenn Servomittel wie Elektromagneten oder elektrische Stellmotoren zur Betätigung der Kupplung eingesetzt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine möglichst einfach aufgebaute und kostengünstig realisierbare Fernbedienung zum Steuern eines Antriebs sowie einen mit einer solchen Fernbedienung ausgestatteten Möbelantrieb bereitzustellen, bei dem ein Elektromotor anzusteuern und eine Kupplung mechanisch umzuschalten ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß zunächst durch eine Fernbedienung zum Steuern eines Antriebs gelöst, der mindestens einen Elektromotor und mindestens eine mechanisch schaltbare Kupplung zum Herstellen einer mechanischen Verbindung zwischen dem Elektromotor und einem Antriebselement oder einem oder mehreren ausgewählten von mehreren Antriebselementen aufweist, mit einem ersten Übertragungsmittel zum Steuern des Elektromotors und einem zweiten, mechanischen Übertragungsmittel zum Umschalten der Kupplung, die an eine handbetätigbare und frei handhabbare Fernbedienungseinheit angeschlossen sind.
  • Ein großer Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß aufgrund der mechanischen Übertragung jegliche Kosten für elektrisch betriebene Servoelemente eingespart werden können.
  • Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der Elektromotor in beide Drehrichtungen umsteuerbar ist.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß die Kupplung wahlweise eine Verbindung zwischen dem Elektromotor und (lediglich) einem Antriebselement herstellt oder trennt. Alternativ kann vorgesehen sein, daß die Kupplung wahlweise eine Verbindung zwischen dem Elektromotor und einem ersten oder zweiten oder auch weiteren Antriebselementen) herstellt oder trennt.
  • Zweckmäßigerweise ist das erste Übertragungsmittel durch elektrische Leitungen gebildet. Allerdings könnte das erste Übertragungsmittel auch drahtlos arbeiten, bspw. akustisch, optisch oder über Funk (elektromagnetische Wellen).
  • Es besteht die Möglichkeit, daß dem ersten Übertragungsmittel Betätigungsmittel zum geregelten oder ungeregelten Ein- und Ausschalten des Elektromotors in einer oder beiden Drehrichtungen zugeordnet sind, wobei somit der Elektromotor lediglich Ein/Aus oder hinsichtlich seiner Drehzahl in vorgegebenen Stufen oder aber stufenlos angesteuert werden kann.
  • Das zweite Übertragungsmittel kann mindestens ein Seil und/oder mindestens einen Draht aufweisen. Das zweite Übertragungsmittel kann ein Zug- und/oder Druckkraft übertragendes Element aufweisen.
  • Weiter kann vorgesehen sein, daß das zweite Übertragungsmittel ein Torsionskraft übertragendes Element aufweist.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, daß das zweite Übertragungsmittel ein hydraulisches Übertragungselement aufweist. In allen Fällen besteht die Möglichkeit, daß das zweite Übertragungsmittel mit einer Rückstellfeder zusammenwirkt, die entweder in der Fernbedienungseinheit oder im Bereich des Antriebs angeordnet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung vor, daß das erste Übertragungsmittel elektrische Leitungen und das zweite Übertragungsmittel einen Drahtzug beinhaltet. Der Drahtzug kann in der Fernbedienungseinheit durch ein linear oder schwenkend bewegbares Trägerelement betätigbar sein, wobei auf dem Trägerelement mit den elektrischen Leitungen verbundene Schaltmittel angeordnet sein können. Die Schaltmittel können insbesondere als Schnappscheibenschalter ausgebildet sein. Als weitere Variante kann mindestens eine der elektrischen Leitungen durch einen Innen- und/oder Außenzug des Drahtzugs gebildet sein. Als Abwandlung kann vorgesehen sein, daß Innen- und Außenzug des Drahtzuges elektrisch gegeneinander isoliert sind und gemeinsam das erste und zweite Übertragungsmittel bilden. Somit können sowohl elektrische als auch mechanische Schaltsignale übertragen werden. Die elektrischen und die mechanischen Übertragungsmittel fallen somit in einer gemeinsamen Übertragungseinheit zusammen.
  • Schließlich besteht die Möglichkeit, daß ein Innenzug und/oder ein Außenzug des Drahtzuges ein mehradriges elektrisches und/oder ein mehradriges mechanisches Übertragungsmittel beinhalten, so daß Signalübertragungen auf kleinstem Raum möglich sind.
  • In weiterer Abwandlung kann vorgesehen sein, daß das zweite Übertragungsmittel an einen insbesondere in der Fernbedienungseinheit angeordneten, zyklisch schaltenden Mechanismus angeschlossen ist, bei dem durch aufeinander folgende Betätigungen eines Betätigungselements die Kupplung zyklisch in Schaltzustände bringbar ist, insbesondere abwechselnd in einen ersten und einen zweiten Schaltzustand.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch einen Möbelantrieb, der mit einer erfindungsgemäßen Fernbedienung versehen ist. Hierbei kann vorgesehen sein, daß der Antrieb als Doppelantrieb zum unabhängigen Verstellen von zwei Verstellelementen eines Möbels ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Antrieb zum Verstellen eines Kopf- und eines Fußteils eines Betts ausgebildet ist.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, daß die Fernbedienung so ausgebildet ist, daß das Kopfteil in einer unbetätigten Ausgangsstellung und das Fußteil in einer Betätigungsstellung des zweiten Übertragungsmittels durch das erste Übertragungsmittel verstellbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der
  • 1 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer handbetätigten Fernbedienungseinheit einer erfindungsgemäßen Fernbedienung zeigt,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Fernbedienungseinheit nach 1 in zusammengesetztem Zustand zeigt, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht von unten einer geöffneten Fernbedienungseinheit nach 1 und 2 zeigt.
  • 1 bis 3 zeigen in unterschiedlichen Ansichten eine handbetätigbare und frei handhabbare Fernbedienungseinheit 1 gemäß der vorliegenden Erfindung in Form eines Handschalters. Die Bezeichnung „frei handhabbar" im Sinne der Erfindung bedeutet hierbei, daß die Fernbedienungseinheit unabhängig von dem Antrieb, der damit gesteuert wird, frei im Raum bewegt werden kann, soweit es Länge und Flexibilität der noch im einzelnen beschriebenen Übertragungsmittel zulassen, mit denen die Fernbedienungseinheit mit dem (nicht dargestellten) Antrieb verbunden ist.
  • Wie aus 1 deutlich wird, ist der Handschalter 1 aus zwei Gehäusehälften 2, 4 zusammengesetzt, die in diesem Beispiel durch Schrauben 6 zusammengehalten werden. An das Gehäuse 2, 4 ist ein erstes Übertragungsmittel 8 und ein zweites Übertragungsmittel 10 angeschlossen. Das erste Übertragungsmittel besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Elektrokabel 12, in dem mehrere einzelne Leitungen 14 verlegt sind. Eine Knickschutztülle 16 schützt das Elektrokabel 12 beim Austritt aus dem Gehäuse 2, 4 gegen Abknicken. Das zweite Übertragungsmittel 10 ist in dem hier dargestellten Beispiel durch einen Drahtzug bzw. Bowdenzug 18 gebildet, der einen Außenzug 20 und einen Innenzug 22 aufweist und ebenfalls mit einer Knickschutztülle 24 gegen Umknicken geschützt ist.
  • Die elektrischen Leitungen 14 sind im Inneren des Handschalters unter Anordnung einer Schlaufe 25 flexibel verlegt und an eine Leiterplatte 26 angeschlossen. Die Leiterplatte 26 weist zwei Paare von Schaltkontakten 28 auf, die jeweils einen inneren Kontakt 28a und einen konzentrischen äußeren Kontakt 28b aufweisen. Eine selbstklebende Folie 30 hält zwei im unbelasteten Zustand konvex nach oben, d.h. von der Leiterplatte weg gebogen ausgebildete Sprungkontakte 32 (Schnappscheibenkontakte), so daß durch einen Fingerdruck auf die Folie ein ausgewählter Sprungkontakt 32 vorübergehend in eine annähernd ebene Form gebracht und dadurch der entsprechende Schaltkontakt 28 durch Verbinden der Kontakte 28a, b geschlossen wird. Das dadurch erzeugte elektrische Schaltsignal schaltet entweder direkt oder indirekt über ein Relais einen Elektromotor des mit der Fernbedienung gesteuerten Antriebs.
  • Die Folie 30 weist ferner zwei nach außen bzw. oben vorstehende Wülste 34 auf, die zum einen als Schutz gegen eine unbeabsichtigte Betätigung der Schalter dienen und zum anderen als Schubkante geformt sind, so daß sich ein Finger oder Daumen darauf abstützen kann.
  • Die Leiterplatte 26 ist zusammen mit den von ihr getragenen Schaltkontakten auf ein Trägerelement 36 aufgesetzt, bspw. geklebt, welches in einem Durchbruch 38 der oberen Gehäusehälfte 4 längsverschiebbar geführt ist.
  • Wie 1 und 3 weiter zeigen, ist der Außenzug 20 des Bowdenzugs 18 an seinem freien Endabschnitt mit einer Gewindehülse 40 versehen, auf der zwei Einstellmuttern 42 zur Längenjustierung des Bowdenzugs 18 angeordnet sind. Die Gewindehülse 40 wird hierzu in einen Aufnahmeansatz 44 der Gehäusehälfte 4 eingesetzt und mit Hilfe der Einstellmuttern 42 in einer gewünschten Längsposition fixiert.
  • Der Innenzug 22 des Bowdenzugs 18 trägt an seinem freien Endabschnitt eine zylindrische Verdickung 46, die hinter eine geschlitzte Stirnwand 48 des Trägerelements 36 greift, so daß der Innenzug 22 des Bowdenzugs 18 bei einer Betätigungsbewegung in Pfeilrichtung 50 des Trägerelements 36 gezogen wird. Bei Loslassen des Trägerelements erfolgt eine Rückwärtsbewegung des Innenzugs und des Trägerelements entgegen Pfeilrichtung 50 selbsttätig durch eine nicht dargestellte Rückstellfeder im Bereich des Antriebs.
  • Damit bspw. Kopf- und Fußteil eines Möbels unabhängig voneinander verstellt werden können, erfolgt eine Verbindung eines Spindeltriebs des Kopfteils und/oder eines Spindeltriebs des Fußteils mittels einer Kupplung, bspw. Klauenkupplung, mit dem Elektromotor.
  • Obwohl in der dargestellten Ausbildungsform zwei Schalter (Schaltkontakte 28) für zwei unabhängige Schaltsignale vorgesehen sind, bspw. um einen Antriebsmotor in der einen oder anderen Drehrichtung ein- und auszuschalten, könnte alternativ nur ein einziger Schalter oder auch mehr als zwei Schalter vorgesehen sein, um weitere Schaltfunktionen anzusteuern oder eine Drehzahlregelung vorzunehmen, bspw. mittels Schiebereglern. Alternativ zur Führung des Kabels 12 parallel zu dem Bowdenzug 18 kann diese bzw. die Leitungen 14 spiralförmig um den Bowdenzug gewickelt sein.
  • Obwohl in der dargestellten Ausführungsform ein einzelner Bowdenzug vorgesehen ist, um eine mechanisch schaltbare Kupplung innerhalb des Antriebs umzuschalten, könnten mehrere Bowdenzüge oder sonstige Draht- oder Seilzüge vorgesehen sein, um zusätzliche mechanische Funktionen zu schalten. Außerdem könnte der Bowdenzug sowohl zur Übertragung von Zugkräften als auch von Druckkräften ausgebildet sein, wenn bspw. auf eine Rückstellfeder im Bereich des Antriebs verzichtet werden soll. Alternativ zu einem Bowdenzug ist auch die Verwendung von sonstigen mechanischen Übertragungsmitteln denkbar, z. B. ein Torsionsdraht, eine Hydraulikleitung o. ä.
  • Die erfindungsgemäße Fernbedienung eignet sich insbesondere für einen Möbelantrieb mit einem Doppelantrieb zur Verstellung von zwei Verstellelementen eines Möbels, bspw. für ein Kopfteil und ein Fußteil eines Betts. Auch für einen Einzelantrieb wäre die erfindungsgemäße Fernbedienung denkbar, bspw. zur Auskupplung des Antriebs zum Zwecke einer manuellen Verstellung (z. B. Notabsenkung) bei Stromausfall.
  • Während die mechanische Betätigung bei der vorliegenden Ausführungsform als Schiebeelement mittels eines linear verschieblichen Trägerelements dargestellt ist, kann alternativ eine schwenkbare oder drehbare Hebelanordnung vorgesehen sein. Auch kann das verschiebliche oder verdrehbare Bedienelement in einer jeweils gewünschten Schaltposition einrasten, anstelle frei verschieblich in seine ursprüngliche Position zurückzugleiten. Ein Ausrasten könnte durch erhöhten Kraftaufwand oder durch ein Zusatzelement erfolgen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, eine zyklisch schaltende Mechanik in der Fernbedienungseinheit oder im Antrieb anzuordnen, wobei durch ein erstes Betätigen eine mechanische Umschaltung der Kupplung erfolgt, bei einem Loslassen lediglich das Bedienelement (z. B. Trägerelement 36) in seine Ausgangslage zurückkehrt, bei einem weiteren Betätigungsvorgang die Kupplung in ihre zweite Position geschaltet wird und beim erneuten Loslassen des Bedienungselements dieses wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Selbstverständlich sind auch getrennt angeordnete Bedienungsmittel denkbar, d. h. ein oder mehrere Schiebeschalter oder Hebel für die mechanische Betätigung (zweites Übertragungsmittel) und ein oder mehrere separat angeordneter) Schalter für die elektrische Bedienung (erstes Übertragungsmittel). Umgekehrt könnten die beiden Bedienungsarten ineinander fallen, z. B. mit Hilfe eines zweistufigen Druckknopfs, bei dem in einer ersten Stufe das erste Übertragungsmittel betätigt wird (elektrischer Schaltvorgang), anschließend ein Übergang zu einer zweiten Stufe spürbar ist (durch eine erschwerte Betätigung oder durch Erreichen eines zweiten Druckknopfes, der z. B. den ersten ringartig umgibt), und schließlich danach das zweite Übertragungsmittel betätigt wird, während das erste Übertragungsmittel noch betätigt wird.
  • 1
    Fernbedienungseinheit (Handschalter)
    2, 4
    Gehäusehälfte
    6
    Schraube
    8
    erstes Übertragungsmittel
    10
    zweites Übertragungsmittel
    12
    Elektrokabel
    14
    Leitung
    16
    Knickschutztülle
    18
    Drahtzug (Bowdenzug)
    20
    Außenzug
    22
    Innenzug
    24
    Knickschutztülle
    26
    Leiterplatte
    28
    Schaltkontakt
    28a, b
    Kontakt
    30
    Folie
    32
    Sprungkontakt (Schnappscheibenkontakt)
    34
    Wulst
    36
    Trägerelement
    38
    Durchbruch (von 4)
    40
    Gewindehülse
    42
    Einstellmutter
    44
    Aufnahmeansatz
    46
    Verdickung (an 22)
    48
    Stirnwand (an 36)
    50
    Pfeil

Claims (24)

  1. Fernbedienung zum Steuern eines Antriebs, der mindestens einen Elektromotor und mindestens eine mechanisch schaltbare Kupplung zum Herstellen einer mechanischen Verbindung zwischen dem Elektromotor und einem Antriebselement oder einem ausgewählten von mehreren Antriebselementen aufweist, mit einem ersten Übertragungsmittel (8) zum Steuern des Elektromotors und einem zweiten, mechanischen Übertragungsmittel (10) zum Umschalten der Kupplung, die an eine handbetätigbare und frei handbare Fernbedienungseinheit (1) angeschlossen sind.
  2. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor in beide Drehrichtungen umsteuerbar ist.
  3. Fernbedienung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung wahlweise eine Verbindung zwischen dem Elektromotor und (lediglich) einem Antriebselement herstellt oder trennt.
  4. Fernbedienung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung wahlweise eine Verbindung zwischen dem Elektromotor und einem ersten oder zweiten oder auch weiteren Antriebselementen) herstellt oder trennt.
  5. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsmittel (8) durch elektrische Leitungen (14) gebildet ist.
  6. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsmittel drahtlos arbeitet.
  7. Fernbedienung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsmittel akustisch, optisch oder über Funk (elektromagnetische Wellen) arbeitet.
  8. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Übertragungsmittel Betätigungsmittel (32) zum geregelten oder ungeregelten Ein- und Ausschalten des Elektromotors in einer oder beiden Drehrichtungen zugeordnet sind.
  9. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsmittel (10) mindestens ein Seil und/oder mindestens einen Draht aufweist.
  10. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsmittel (10) ein Zug- und/oder Druckkraft übertragendes Element aufweist.
  11. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsmittel ein Torsionskraft übertragendes Element aufweist.
  12. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsmittel ein hydraulisches Übertragungselement aufweist.
  13. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsmittel mit einer Rückstellfeder zusammenwirkt.
  14. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Übertragungsmittel (8) elektrische Leitungen (14) und das zweite Übertragungsmittel (10) einen Drahtzug (18) beinhaltet.
  15. Fernbedienung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtzug (18) in der Fernbedienungseinheit (1) durch ein linear oder schwenkend bewegbares Trägerelement (36) betätigbar ist, wobei auf dem Trägerelement (36) mit den elektrischen Leitungen (14) verbundene Schaltmittel (28, 32) angeordnet sind.
  16. Fernbedienung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel als Schnappscheibenschalter (28, 32) ausgebildet sind.
  17. Fernbedienung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der elektrischen Leitungen (14) durch einen Innen- und/oder Außenzug (22, 20) des Drahtzugs (18) gebildet ist.
  18. Fernbedienung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und Außenzug (22, 20) des Drahtzuges (18) elektrisch gegeneinander isoliert sind und gemeinsam das erste und zweite Übertragungsmittel bilden.
  19. Fernbedienung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Innenzug (22) und/oder ein Außenzug (20) des Drahtzuges (18) ein mehradriges elektrisches und/oder ein mehradriges mechanisches Übertragungsmittel beinhalten.
  20. Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Übertragungsmittel (10) an einen zyklisch schaltenden Mechanismus angeschlossen ist, bei dem durch aufeinanderfolgende Betätigungen eines Betätigungselements die Kupplung zyklisch in Schaltzustände bringbar ist, insbesondere abwechselnd in einen ersten und einen zweiten Schaltzustand.
  21. Möbelantrieb mit einer Fernbedienung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  22. Möbelantrieb nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb als Doppelantrieb zum unabhängigen Verstellen von zwei Verstellelementen eines Möbels ausgebildet ist.
  23. Möbelantrieb nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Verstellen eines Kopf- und eines Fußteils eines Betts ausgebildet ist.
  24. Möbelantrieb nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernbedienung so ausgebildet ist, daß das Kopfteil in einer unbetätigten Ausgangsstellung und das Fußteil in einer Betätigungsstellung des zweiten Übertragungsmittels durch das erste Übertragungsmittel verstellbar ist.
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