DE2031132B2 - Metallkaschiertes lötbeständiges Basismaterial für gedruckte Schaltungen - Google Patents

Metallkaschiertes lötbeständiges Basismaterial für gedruckte Schaltungen

Info

Publication number
DE2031132B2
DE2031132B2 DE19702031132 DE2031132A DE2031132B2 DE 2031132 B2 DE2031132 B2 DE 2031132B2 DE 19702031132 DE19702031132 DE 19702031132 DE 2031132 A DE2031132 A DE 2031132A DE 2031132 B2 DE2031132 B2 DE 2031132B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base material
metal
clad
printed circuits
fleece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702031132
Other languages
English (en)
Other versions
DE2031132A1 (en
Inventor
Helmut Dr. 3500 Kassel Fasbender
Kurt Dipl.-Ing. 3450 Holzminden Schoen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19702031132 priority Critical patent/DE2031132B2/de
Publication of DE2031132A1 publication Critical patent/DE2031132A1/de
Publication of DE2031132B2 publication Critical patent/DE2031132B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/03Use of materials for the substrate
    • H05K1/0313Organic insulating material
    • H05K1/0353Organic insulating material consisting of two or more materials, e.g. two or more polymers, polymer + filler, + reinforcement
    • H05K1/0366Organic insulating material consisting of two or more materials, e.g. two or more polymers, polymer + filler, + reinforcement reinforced, e.g. by fibres, fabrics
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/48Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances fibrous materials
    • H01B3/485Other fibrous materials fabric
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/01Dielectrics
    • H05K2201/0137Materials
    • H05K2201/0145Polyester, e.g. polyethylene terephthalate [PET], polyethylene naphthalate [PEN]
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/02Fillers; Particles; Fibers; Reinforcement materials
    • H05K2201/0275Fibers and reinforcement materials
    • H05K2201/0278Polymeric fibers
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/02Fillers; Particles; Fibers; Reinforcement materials
    • H05K2201/0275Fibers and reinforcement materials
    • H05K2201/0293Non-woven fibrous reinforcement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die voiliegende Erfindung bezieht sich auf ein metallkaschiertes Basismaterial, das vorzugsweise für flexible gedruckte Schaltungen Verwendung finden kann.
Es ist bekannt, für flexible Schaltungen Kunststofffolien, wie z. B. Polyesterfolie oder Polyimidfolie, als Isoliermaterial zu verwenden. Bekanntlich werden bei der Herstellung von flexiblen gedruckten Schaltungen an das Basismaterial besondere Anforderungen bezüglich Flexibilität bzw. Knickbarkeit, Lötbeständigkeit, Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit gestellt, wobei gute elektrische und mechanische Eigenschaftswerte vorausgesetzt werden. Die Forderung der Geschmeidigkeit und Flexibilität kann von den genannten Kunststoffolientypen befriedigend erfüllt werden, ebenso wie die Forderung guter Lösungsmittelbeständigkeit. Dagegen ist bei Polyesterfolie die Lötbeständigkeit bei den üblichen Löttemperaturen um 250°C und der erforderlichen Verweilzeit von einigen Sekunden kaum ausreichend, so daß Schaltungen, die auf kupferkaschierter Polyesterfolie hergestellt werden, im allgemeinen mit ausreichender Sicherheit nur durch Klemmen mit elektrischen Bauteilen verbunden werden können. Polyimidfolie ist zwar gut lötbar, jedoch relativ feuchtigkeitsempfindlich und zudem sehr kostspielig. Dadurch scheidet sie für eine Reihe von Anwendungen aus. Nachteilig wirkt sich ferner bei kupferkaschierten Kunststoffolien auch die zum Verbund notwendige Zwischenschicht aus einem geeigneten Kleber aus, die in ihren elektrischen Eigenschaftswerten nicht mit der Folie übereinstimmt und somit zu einem heterogenen Dielektrikum führt, zumal eine Kleberfilmstärke von 10 bis 30 (im bei flexiblem Basismaterial in einer Stärke von SO bis 120 (im nicht mehr vernachlässigt werden kann.
Die Forderung nach ausreichender Lötbeständigkeit wurde auch zu erfüllen versucht durch Verwendung von feinem Glasseidengewebe als Trägermaterial, das mit einem temperaturbeständigen, aber zugleich geschmeidigen Bindemittel, z. B. auf Epoxydharzbasis, imprägniert ist. Derartige Kombinationen sind bei entsprechender Auswahl eines duroplastischcn Bindemittelsystems recht gut lötbar, erfüllen aber die Forderung nach Geschmeidigkeit und Knickbarkeit in der Regel nur dann, wenn nennenswerte Mengen an Flexibilisator, z. B. Nitrilkautschuk, beigemengt werden. Dadurch werden jedoch die Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit des Harzsystems so weit herabgesetzt, daß die Herstellung von gedruckten Schaltungen nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen möglich wird.
Man könnte daran denken, an Stelle eines Glasseidengewebes ein Glasfaservlies zu verwenden, um eine höhere Geschmeidigkeit für den Trägerkörper zu
ίο erzielen. Versuche haben jedoch ergeben, daß derartiges anorganisches Fasermaterial in Vliesform einen zu spröden Trägerkörper und somit keine Vorteile ergibt. Ausschlaggebend scheint hierbei die zu geringe mechanische Festigkeit des Glasfaservlieses bei Biegebeanspruchung zu sein. Die Verwendung eines imprägnierten Papiers als Trägermaterial für flexible Schaltungen führt in ähnlicher Weise zu sehr spröden und mechanisch wenig beansprjchbaren Produkten, abgesehen davon, daß bei der Imprägnierung von Papier in Folge
ao der zu erzielenden elektrischen Eigenschaften die notwendige Doppelimprägnierung imprägniertechnisch recht aufwendig ist.
Es war ferner bekannt, für gedruckte Schaltungen ein Basismaterial aus synthetischen Fasern zu verwenden. Derartige synthetische Fasern wurden bisher für Basismaterial in Form von Geweben eingesetzt, nicht aber als Vliesmaterial. Synthetische Fasern, wie z. B. aus Stapelfasern auf Polyamidbasis, sind zur Herstellung eines Basismaterials unter Verwendung eines Gewebes bekannt, ein derartiges Gewebe birgt wegen seines anisotropen Aufbaues bezüglich des Kett- und Schußfadenmaterials in sich die Gefahr von Verwerfungen bei Temperatureinfluß und zeigt die bekannten Schwierigkeiten beim Bohren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ausreichend flexibles Basismaterial für gedruckte Schaltungen zu erhalten, das gleichzeitig auch den Anforderungen hinsichtlich der thermischen Beständigkeit, insbesondere der Lötbadbeständigkeit sowie der Lösungsmittel- und Chemikalienbeständigkeit, gerecht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Bei der thermischen Verfestigung der Wirrfasern untereinander kann ein zusätzlicher Binder zur Fixierung der Fasern untereinander entfallen. Ein derartiger Aufbau des Vlieses ermöglicht es, die Lötbadbeständigkeit wesentlich heraufzusetzen, da die üblichen für diesen Zweck eingesetzten Binder, die nur eine begrenzte thermische Beständigkeit aufweisen, entfallen können.
Darüber hinaus wird bei dieser thermischen Verfestigung die einzelne Faser in einen Zustand überführt, daß bei späterer Lötbehandlung ein Schrumpfvorgang weitgehend vermieden wird.
Es war zwar schon bekannt, thermoplastisch verschweißte Vliesstoffe für die Herstellung von Isolierbändern zu verwenden, doch hatte man noch nicht erkannt, daß durch die Verwendung dieser thermisch verfestigten Vliesstoffe ein Basismaterial mit verbesserten Eigenschaften hergestellt werden kann. In diesem Vlies sind die Wirrfasern nicht papiertechnologisch mit einem Binder, sondern nur thermisch miteinander verfestigt. Die Dehnung des Materials kann durch
eingebettete Längsfäden noch erhöht werden.
Als Material für die Wirrfasern können solche auf Basis von Polyestern, z. B. Polyäthylenterephthalat oder Poly-l.ö-Cyclohexylendimethylterephthaiat, oder
auf Basis von Polyacrylnitril, Polyamiden, Polyimiden oder aus Kombinationen aus diesen dienen.
Durch die Wahl eines geeigneten Bindemittelsystems und die Wahl eines geeigneten Bindemittelgehalts kann dem Vlies aus organischen Fasern, selbst wenn es an sich nicht lötbeständig ist, wie z. B. im Fall Polyäthylenterephthalat, ein »thermisches Korsett« gegeben werden, so daß die Kombination beider Komponenten lötfähig wird. Mit ausschlaggebend für eine ausreichende Lötbarkeit des Werkstoffes ist eine einwandfreie Imprägnierung des Vlieses in der Art, daß einerseits keine Lufteinschlüsse, andererseits keine Lösungsmittelrückstände vor der Kaschierung mit Kupferfolie im Vlies zurückbleiben.
Wie die Praxis gezeigt hat, bringt die Verwendung von Vliesmaterial gegenüber einer Folie eine Verbesserung in der Haftung mit der Metallkaschierung.
AuSerdem läßt sich dieses Material einwandfrei durch Stanzen mechanisch bearbeiten. In elektrischer und mechanischer Hinsicht wird ein weitgehend isotropes Material erhalten. Dies macht sich unter anderem in einer genaueren Fixierung der durch Bohren erzeugten Löcher für die Durchmetallisierung bemerkbar, da bekanntlich bei Verwendung von Gewebe als Trägermaterial ein Ausweichen des Bohrers beobachtet wird, wenn er auf die Kreuzungspunkte von Kett- und Schußfaden trifft.
Die Herstellung eines Verbundstoffes aus einer oder mehreren Lagen imprägnierten Polyesterviicses gescfiieht in der Art, daß zunächst das Vlies, von dem 3» mit Vorteil eine leichte und offene Qualität verwendet wird, mit dem temperaturbeständigen Imprägnierharz getränkt wird. Man benutzt als Imprägnierharz vorteilhaft ein niedrigviskoses Medium, um eine möglichst optimale Durchtränkung zu erzielen. Bei Mitverwendung von Lösungsmitteln sind möglichst niedrigsiedende Solventien wie z. B. Azeton, Butanon, Spiritus und ähnliches auszuwählen, die in einem sich an die Imprägnierung anschließenden Trocknungsprozeß rückstandfrei ausgetrieben werden können. Die Restmenge an flüchtigen Substanzen soll etwa §0,6% betragen.
Gleichzeitig mit diesem Trocknungsvorgang findet eine Gelierung des Tränkharzes statt, deren Grad auf die nachfolgende Art des Kaschiervorganges abgestimmt ist. Das mit dem härtbaren Tränkharz imprägnierte Polyestervlies wird dann, entweder in einer oder mehreren Lagen zusammengefaßt, mit der Kupferkaschierung versehen, die sowohl ein- als auch beidseitig aufgebracht werden kann. Hierzu kommen eine diskontinuierliche Herstellung in einem Preßverfahren, z. B. mittels Etagenpressen, oder eine kontinuierliche Herstellung, z. B. in einem Kalandrierverfahren, in Frage. Bei dem diskontinuierlichen Preßverfahren werden eine oder mehrere Lagen des imprägnierten Polyestervlieses mit einer oder zwei Lagen elektrolytisch abgeschiedener Kupferfolie, die in den üblichen Stärken von 20, 35, 70 μηι vorliegt, zusammengeschichtet und anschließend unter Anwendung von Druck und Temperatur zu einem Schichtpreßstoff verfestigt. Hierbei erhält man Tafeln begrenzten Formats. Beim Kalandrierverfahren wird die Kupferfolie mittel eines geheizten Kaschierwerkes, das sich bereits am Ende des Trocknungsschachtes der Tränkanlage befinden kann, in einem ununterbrochenen s Durchlaufverfahren auf das imprägnierte Polyestervlies aufgepreßt. Jn diesem Fall ist in der Regel eine Nachhärtung des ganzen Verbundstoffs durch Tempern erforderlich. Bei mehrlagigem sowie doppeiseitig kupferkaschiertem Material ist bei diesem Verfahren eine entsprechend häufige Wiederholung des Kaschierprozesses nötig, sofern nicht bereits vor dem Andrücken der Kupferfolie mehrere Bahnen des imprägnierten Polyestervlieses zusammengefaßt werden.
Anwendungsbeispiel:
Trägermaterial:
Vlies aus Polyäthylenterephthalat, thermisch verfestigt, mit längsgerichteter Faser etwa 30 g/m2 schwer, 40 bis 50 μπι dick, in Längsrichtung mit etwa 40% Dehnung.
Bindemittel: Epoxydharzlösung, bestehend aus
100 Gewichtsteilen unmodifiziertes Epoxydharz vom Typ Bisphenol-A und einem Epoxydäquivalentgewicht von 180 bis 200
44 GewichtsteiJe aromatisches Diamin als Härter
0,5 Gewichtsteile BF3-Addukt als Beschleuniger 20 Gewichtsteile Flexibilisator (Nitrilkautschuk)
gelöst in einem Gemisch aus Azeton/Butanon im Verhältnis I : 1 zu einer etwa 45 gewichtsprozentigen Lösung.
Der Bindemittelgehalt des imprägnierten Polyestervlieses foil in dieesm Fall mindestens 50% betragen.
Durch die Auswahl modifizierter, z. B. halogenierter, Epoxydharze, anderer Härter und anderer Flexibilisatoren sind Modifizierungen des Epoxydharz-Härtersystems, z. B. zwecks Erzielung flammwidriger Eigenschaften, möglich. Als Imprägnierharz können auch andere Harztypen wie z. B. Silikon, ungesättigte Polyester-, Bisdien- oder modifizierte Phenolharze Verwendung finden.
In dem angegebenen Anwendungsbeispiel werden bei einem Verbundstoff aus 35 μηι-Kupferfolie und einer Lage imprägnierten und gehärteten Polyestervlieses folgende Eigenschaftswerte erhalten:
Oberflächen widerstand IO13 Ohm
Spezifischer Durchgangswiderstand I015Ohm · cm Dielektrizitätszahl im Frequenzbereich
100 Hz bis 100 kHz: = 4,0±0,4
Dielektrischer Verlustfaktor tan 5 bei
100 Hz 0,009
1 kHz 0,009
1OkHz 0,015
100 kHz 0,024
I MHz 0,035
— Vorstehende Werte beziehen sich auf den Anlieferungszustand. —
Nach 24stündiger Lagerung der Proben in destilliertem Wasser von 230C ergeben sich folgende Werte:
Spezifischer Durchgangswiderstand 10ls Ohm · cm Dielektrizitätszahl er4,5
tan<5 bei I kHz 0,010
tan δ bei 1 MHz 0,040
Sonstige Werte:
Haftfestigkeit der Kupferfolie > 3,6 kp/25 mm
Lötbadbeständigkeit bei 2600C >20 see
Tritest (2 min Tridampf 9O0C) keine Erweichung oder Blasen.
Die Metallkaschierung des mit einem härtbaren oder gehärteten Harz versehenen Basismaterials kann auch im an sich bekannten Additivverfahren erfoleen. wobei
die Metallisierung des Basismaterials in an sich bekannter Weise chemisch, d. h. stromlos oder galvanisch, hergestellt werden kann.
Das Bindemittel kann so ausgewählt werden, daß es sowohl beim Aufbringen und Aushärten des hierzu verwendeten Haftvermittlers als such beim Einbringen in stromlose oder galvanische Metallisierungsbäder nicht angegriffen wird und da bildung auftritt. Ferner kann ύ lieh katalysiert werden, so daß kannt ist, ein kernkatalysierte Hierin liegt ein weiterer Vortei über der Verwendung von Ku materialien.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Metallkaschiertes Βε sismaterial für gedruckte Schaltungen aus einer Trägerschicht aus synthetischem organischem Fasermaterial, die mit einem härtbaren Harz als Bindemittel imprägniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Fasermaterial ein Vlies aus thermisch verfestigten Wirrfasern verwendet ist.
2. Basismaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basismaterial die Metallkaschierung beidseitig trägt.
3. Basismaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel auf Basis eines Epoxydharzes aufgebaut ist.
4. Basismaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkaschierung aus einer stromlos oder galvanisch auf das Basismaterial aufgebrachten Schicht besteht.
DE19702031132 1970-06-24 1970-06-24 Metallkaschiertes lötbeständiges Basismaterial für gedruckte Schaltungen Pending DE2031132B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702031132 DE2031132B2 (de) 1970-06-24 1970-06-24 Metallkaschiertes lötbeständiges Basismaterial für gedruckte Schaltungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702031132 DE2031132B2 (de) 1970-06-24 1970-06-24 Metallkaschiertes lötbeständiges Basismaterial für gedruckte Schaltungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2031132A1 DE2031132A1 (en) 1971-12-30
DE2031132B2 true DE2031132B2 (de) 1974-08-22

Family

ID=5774789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702031132 Pending DE2031132B2 (de) 1970-06-24 1970-06-24 Metallkaschiertes lötbeständiges Basismaterial für gedruckte Schaltungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2031132B2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316362A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Schichtpressstoff auf epoxydharzbasis fuer gedruckte schaltungen
DE3420042C1 (de) * 1984-05-29 1985-03-14 Dynamit Nobel Ag Zeichenfolie

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5346747A (en) * 1992-12-24 1994-09-13 Granmont, Inc. Composite printed circuit board substrate and process for its manufacture

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3316362A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 Dynamit Nobel Ag, 5210 Troisdorf Schichtpressstoff auf epoxydharzbasis fuer gedruckte schaltungen
DE3420042C1 (de) * 1984-05-29 1985-03-14 Dynamit Nobel Ag Zeichenfolie

Also Published As

Publication number Publication date
DE2031132A1 (en) 1971-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3785226T2 (de) Kontinuierliches verfahren zur herstellung von leiterplatten.
DE2410409C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffen
DE2439152C2 (de) Laminat
DE3723345A1 (de) Elektrische heizvorrichtung fuer eine heizplatte
DE3013130C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Basismaterials für gedruckte Schaltungen
EP0546139A1 (de) Elektroisolierfolie
DE2834906C2 (de) Elektrische Hochfrequenz-Folienschaltung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69905362T2 (de) Verfahren zum herstellen eines glimmerproduktes, das vorzugsweise in der form eines glimmerbandes erscheint, und erhaltenes produkt
DE2134668C3 (de) Biegsame, elektrische isolierende, vliesartige Bahn
DE2031132B2 (de) Metallkaschiertes lötbeständiges Basismaterial für gedruckte Schaltungen
AT395432B (de) Mit kunststoff impraegnierte matte sowie verfahren zu deren herstellung und ihre verwendung
DE2500445C3 (de) Dielektrische Folie für gedruckte Schaltungen
EP0996132A1 (de) Verfahren zur Herstellung von imprägnierbaren Feinglimmerbändern mit eingebautem Beschleuniger
DE19541096A1 (de) Laminatmaterial für Leiterplatten sowie Verfahren zu seiner Herstellung
DE2166448C3 (de) Basismaterial für gedruckte Schaltungen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2140979A1 (de) Basismaterial fuer gedruckte schaltungen
DE69312073T2 (de) Herstellungsverfahren einer vielschicht-leiterplatte
DE2726912A1 (de) Traegerplatte fuer gedruckte schaltungen
EP0158343B1 (de) Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen Schichtpressstoffen und die dabei erhaltenen Schichtpressstoffe
EP1855510B1 (de) Flexibles Schichtsystem
DE2832024A1 (de) Verfahren zur herstellung eines schichtstoffs mit klebstoffueberzug
DD151377A1 (de) Verfahren zur herstellung eines flexiblen basismaterials fuer gedruckte schaltungen
DE20307223U1 (de) Frequenzabsorbierendes, frequenzreflektierendes und frequenzdurchlässiges textiles Flächengebilde
DE2020587A1 (de) Metallkaschierter Schichtpressstoff zur Herstellung von Leiterplatten
DE2413158C3 (de) Mehrlagige Isolierplatte für elektrotechnische Zwecke und Verfahren zu ihrer Herstellung