DE20310043U1 - Kontrolleinrichtung für Relais - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H47/00Circuit arrangements not adapted to a particular application of the relay and designed to obtain desired operating characteristics or to provide energising current
    • H01H47/002Monitoring or fail-safe circuits
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/541Auxiliary contact devices
    • H01H50/545Self-contained, easily replaceable microswitches
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/28Relays having both armature and contacts within a sealed casing outside which the operating coil is located, e.g. contact carried by a magnetic leaf spring or reed

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  • Relay Circuits (AREA)

Abstract

Kontrolleinrichtung für ein Relais (1) oder ein Schütz mit mindestens einer Spule (3) und mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Kontakt (4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß dem Relais (1) ein Kontrollelement (11) für die Spule (3) zugeordnet ist.

Description

  • Relais oder Schütze sind als ferngesteuerte elektromagnetische Schalter bekannt, bei welchen ein schaltbarer Elektromagnet als Antrieb für die Betätigung von Kontakten zum Ein-, Aus- und Umschalten einer elektrischen Last dient.
  • Die Kontakte unterliegen bekanntermaßen beim Schalten von elektrischen Lasten grundsätzlich einem unterschiedlich großen Verschleiß, welcher bei Lasten mit mittleren bis hohen Leistungen wie beispielsweise Motoren, Lampen, Heizungen erheblich zunimmt. Dabei kommt es dazu, daß die Kontakte miteinander verkleben oder sogar verschweißen. Dieses kann bei Sicherheitsanwendungen, wie beispielsweise bei Relaissteuerungen von Antrieben für Möbel im Pflege- und Krankenhausbereich, zu Gefahrensituationen führen. Deshalb ist es notwendig, den Zustand der Schaltkontakte zu überwachen und entsprechende zusätzliche Abschaltmaßnahmen der elektrischen Last einzuleiten. In diesem Zusammenhang unterliegen Relais im Rahmen der sogenannten Erstfehlersicherheit besonderen Bedingungen.
  • Dazu werden sehr komplizierte Systeme zur Kontrolle der einzelnen Relaisfunktionen wie beispielsweise Schaltkontakte, Relaistemperatur, Spule und Erkennen eines fehlerhaften Verhaltens eines Relais realisiert. Daraus ergibt sich eine aufwendige Schaltung und ein erheblicher Kostenaufwand. In diesen Fällen sind die Kontrollschaltkreise nicht von den Steuerschaltkreisen getrennt, und nicht alle Fehler am Relais, die zu einem Risiko bzw. einer Gefahrensituation führen können, können auch erkannt werden.
  • Die umfangreichen, beschriebenen bekannten Relaiskontrolleinrichtungen, wie beispielsweise US 4,745,515 aufzeigt, sind für den Einsatz beispielsweise bei Niedrigpreisanwendungen, die trotzdem eine hohe Sicherheitsstufe aufweisen müssen, nicht verwendbar. Hierbei ist nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern auch minimaler Platzbedarf und Nachrüstbarkeit von großer Wichtigkeit.
  • Es sind weiterhin Maßnahmen bekannt, bei denen der Kontaktsatz des Relais Hilfskontakte zur Überwachung aufweist. Auch dieses ist aus Platz- und Wirtschaftlichkeitsgründen bei Niedrigpreisanwendungen nicht verwendbar.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine vom Steuerstromkreis des Relais unabhängige Kontrolleinrichtung zu schaffen, welche die oben genannten Nachteile nicht mehr aufweist, wobei sie einen wesentlich geringeren Umfang an Bauteilen und niedrigere Kosten aufweist als der Stand der Technik, sowie gleichzeitig Nachrüstbarkeit und weitere Vorteile bietet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Relais ein Kontrollelement für die Spule zugeordnet ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung ist vom Stromkreis des zugehörigen Relais unabhängig. Dadurch ist eine störungsfreie Abfrage der Kontrolleinrichtung auch bei Störung oder Ausfall der Relaissteuerung und dessen Lastkreises möglich. Die Kontrolleinrichtung liefert eine Information, ob die Spule angesteuert ist oder nicht. Dieses wird dadurch ermöglicht, daß das Kontrollelement mindestens ein magnetfeldempfindliches Bauteil umfaßt. Das Kontrollelement wird in der Nähe der Spule angeordnet, wobei es bei eingeschalteter Spule von dessen erzeugtem Magnetfeld durchflossen wird. Das Magnetfeld der Spule aktiviert das Kontrollelement. Vorzugsweise ist das Kontrollelement ein Reed-Kontakt. Eine Auswertung des Kontrollelementes zusammen mit den anderen Informationen über den Schaltzustand der Kontakte kann dann gemeinsam ausgewertet werden, welches durch einen übergeordneten Kontrollkreis ermöglicht wird.
  • Der Reed-Kontakt ist ein mechanischer Schalter, welcher durch ein von außen aufgebrachtes Magnetfeld ein- und ausgeschaltet wird. Da es sich hierbei um einen mechanischen Schalter handelt, kann hierbei auch ein sogenannter Fehlerausschluß im Rahmen der Erstfehlersicherheit durchgeführt werden. Dieses ist in Hersteller- und Anwendertests bereits mit ausreichender Schaltspielzahl durchgeführt worden. Somit wird auf einfache Weise eine erstfehlersichere Kontrolleinrichtung für ein Relais geschaffen.
  • Das Kontrollelement der Kontrolleinrichtung kann entsprechend der Form des zu überwachenden Relais neben dem Gehäuse des Relais oder an dem Gehäuse des Relais angeordnet werden. Es ist auch möglich, daß Kontrollelement auf das Gehäuse des Relais zu kleben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird das Kontrollelement innerhalb des Gehäuses des Relais auf die Spule aufgebracht, auf ihr verklebt oder in ihrer Nähe angeordnet.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Kontrollelement der Kontrolleinrichtung zusätzlich zu dem magnetfeldempfindlichen Reed-Kontakt einen Temperatursender enthält. Dieses ist besonders vorteilhaft, wenn das Kontrollelement auf der Spule bzw. innerhalb der Spule angeordnet ist.
  • Weiterhin ist das Kontrollelement für einen nachträglichen Anbau an Relais oder Schütze vorteilhaft geeignet.
  • Somit wird eine besonders vorteilhafte Kontrolleinrichtung für Relais oder Schütze geschaffen, wobei die Erkennung eines fehlerhaften Verhaltens des Relais durch eine vorteilhaft preiswerte und platzsparende und zusätzlich erstfehlersichere Kontrolleinrichtung ermöglicht wird. Hierbei kann die Anzahl der erforderlichen Bauteile und der Platzbedarf auf ein Minimum reduziert werden, was durch die Verwendung eines nachweislich fehlerfreien Reed-Kontaktes ermöglicht wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Hierbei zeigt:
  • 1 einen Aufbau einer Kontrolleinrichtung mit einem Kontrollelement; und
  • 2 einen Schaltplan des Ausbaus gemäß 1.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Kontrolleinrichtung eines Relais 1 mittels eines Kontrollelementes 11 in einer Seitenansicht dargestellt. Das Relais 1 und das Kontrollelement 11 sind in diesem Ausführungsbeispiel auf einer Trägerplatte 10, welche beispielsweise eine sogenannte Leiterplatte ist, in bekannter Weise befestigt.
  • Das Relais 1 ist in beispielhafter Weise als ein Relais mit einer stehenden Spule 3 gezeigt. Es umfaßt weiterhin einen ersten Kontakt 4, welcher feststehend ist, und einen zweiten Kontakt 5, welcher mittels eines Kontaktbetätigers 2 betätigbar ist. Dessen Antrieb erfolgt dadurch, daß die Spule 3 über einen ersten und zweiten Spulenanschluß 8, 9 mit Strom beaufschlagt wird, wodurch in bekannter Weise der Kontaktbetätiger 2 mittels der elektromagnetischen Kräfte der Spule 3 angezogen und so bewegt wird, daß der zweite Kontakt 5 den ersten Kontakt 4 berührt und einen elektrischen Stromkreis schließt. Der erste Kontakt 4 ist mit einem Anschluss 6, und der zweite Kontakt 5 mit einem Anschluss 7 versehen, welche in der Trägerplatte 10 in bekannter Weise befestigt bzw. verbunden sind und mit einer Last, beispielsweise einem Motor elektrisch verbunden sind.
  • Weiterhin ist das Relais 1 mit einem Gehäuse 15 versehen.
  • Das Kontrollelement 11 besitzt mindestens einen ersten und einen zweiten Kontrollanschluss 12, 13, mit welchen es auf der Trägerplatte 10 in herkömmlicher Weise befestigt ist. Die Anordnung des Kontrollelementes 11 richtet sich nach der Ausrichtung des Elektromagnetfeldes der Spule 3, somit nach der Anordnung derselben, da das Kontrollelement 11 ein magnetfeldempfindliches Bauteil, das hier nicht dargestellt ist, beinhaltet. Dieses magnetfeldempfindliche Bauteil des Kontrollelementes 11 ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein Reed-Kontakt. Ein solcher Reed-Kontakt ist innerhalb eines Glasröhrchens installiert, welches auch zusätzlich von einem Schutzmantel aus Kunststoff umhüllt sein kann.
  • In der dargestellten Ausführungsform steht die Spule 3 senkrecht auf der Trägerplatte 10 und das Kontrollelement 11 ebenfalls. Bei einer Relaisausführung, bei welcher die Spule 3 in einer anderen Lage angeordnet ist, kann auch das Kontrollelement 11 in einer entsprechend anderen Lage auf der Trägerplatte 10 befestigt sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Kontrollelement 11 innerhalb des Relais 1 im Gehäuse 15 dicht an der Spule 3 angeordnet. Das Kontrollelement 11 kann in einer weiteren Ausführung auch auf der Spule 3 aufgebracht, beispielsweise geklebt, oder in die Spule 3 integriert sein.
  • Wird die Spule 3 über ihren ersten und zweiten Spulenanschluss 8, 9 mit einer elektrischen Spannung beaufschlagt, so wird ein elektromagnetisches Feld um diese Spule 3 herum aufge baut. Dieses Magnetfeld durchflutet auch das Kontrollelement 11 und betätigt somit den darin befindlichen magnetfeldempfindlichen Schalter. Es besteht somit eine vorteilhafte Kopplung zwischen der mit Spannung beaufschlagten Spule 3 und dem Kontrollelement 11, welches auch aus dem in 2 dargestellten Schaltplan ersichtlich ist.
  • In 2 besitzen gleiche Bauteile der 1 gleiche Bezugszeichen. Durch Einschalten der Spule 3 mittels eines Betätigungselementes 14, beispielsweise ein Taster, wird ein Magnetfeld erzeugt, welches nicht nur den Kontaktbetätiger 2 betätigt, sondern auch das Kontrollelement 11 beeinflußt. Die Aktivierung des Kontrollelementes 11 durch das durch die eingeschaltete Spule 3 erzeugte Magnetfeld wird hier durch drei gestrichelte Pfeile dargestellt. Das Schaltsymbol für das Kontrollelement 11 beinhaltet das Symbol für einen Schaltantrieb in Form eines Quadrates mit einem Großbuchstaben B, was die Aktivierung durch ein Magnetfeld symbolisiert.
  • Das Kontrollelement 11 ist auf der Trägerplatte 10 so an dem Relais 1 angeordnet, daß es einerseits von dem Magnetfeld der Spule 3 bei deren Aktivierung sofort beeinflusst wird, und andererseits durch das Magnetfeld möglicher hoher Lastströme über den ersten und zweiten Kontakt 4, 5 beziehungsweise über deren Zuleitungen nicht beeinflußt wird. Ebenfalls ist eine Beeinflussung durch weitere Relais, die in der Nähe angeordnet sind, auszuschließen.
  • Mit dem Kontrollelement 11 ist eine besonders vorteilhafte Überwachung des Zustandes der Spule 3 gegeben. Eine elektrische Verbindung zwischen der Spule 3 und dem Kontrollelement 11 ist nicht vorhanden. Somit entfällt jegliche elektrische Beeinflussung von Relais 1 und Kontrollelement 11 untereinander. Das Kontrollelement 11 kann vorteilhaft durch eine Auswerteschaltung abgefragt werden, die ebenfalls unabhängig von der Steuerschaltung des Relais 1 ist.
  • Das Relais 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel nur mit einem Einschaltkontaktsatz dargestellt, welcher aus einem ersten Kontakt 4 und einem zweiten Kontakt 5 besteht. Mittels dieses Kontaktsatzes werden unterschiedliche elektrische Lasten wie z. B. Motoren, Lampen usw. ein- bzw. ausgeschaltet, indem die Spule 3 über das Betätigungselement 14 ein- bzw. ausgeschaltet wird. Bleiben nun im Fehlerfall der erste und der zweite Kontakt 4, 5 durch beispielsweise Verschweißen zusammen in einem elektrischen Verbindungskontakt, obwohl die Spule 3 durch das Betätigungselement 14 schon von der elektrischen Schaltspannung getrennt ist, kann durch die Information des Kontrollelementes 11 und die Information der miteinander verschweißten Kontakte 4, 5 eine Auswerteschaltung dazu veranlaßt werden, beispielsweise eine Sicherheitsabschaltung und eine Warnmeldung durchzuführen.
  • Der Reed-Kontakt des Kontrollelementes 11 ist aufgrund seiner Einsatzhäufigkeit in vielen Anwendungen zu einem sehr günstigen Preis in unterschiedlichen Variationen in hoher Qualität erhältlich, so daß die Verwendung der erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung besonders vorteilhaft und wirtschaftlich ist.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Kontrolleinrichtung kann grundsätzlich bei allen Relais erfolgen, für welche eine Überwachung der Spule 3 notwendig ist. Dieses sind vor allem sogenannte Lastrelais. Bei Lastrelais mit eingebauten Permanentmagneten zur Erzeugung bestimmter Schaltzustände bzw. Beeinflussung der Kontaktfunken ist eine Anordnung des Kontrollelementes 11 besonders sorgfältig vorzunehmen, damit das Kontrollelement 11 nicht von den Feldern der Permanentmagneten beeinflußt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform ist es möglich, bei geeigneter Anordnung eines Kontrollelementes 11 dieses gleichzeitig für zwei nebeneinander angeordnete Relais 1 zu verwenden. Damit ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausnutzung des Raumes auf der Trägerplatte 10.
  • Weiterhin ist es auch denkbar, daß das Kontrollelement 11 mittels geeignetem Kleber auf dem Gehäuse 15 des Relais 1 in der Nähe der Spule 3 oder direkt auf die Spule 3 innerhalb des Gehäuses 15 mit geeignetem Kleber angeordnet wird. Dieses ist in dem Fall notwendig, wenn keine Trägerplatte 10 für den jeweiligen Anwendungsfall zur Verfügung steht.
  • In der 2 ist das Kontrollelement 11 mit einem Schaltsymbol dargestellt, welches einen elektrischen Schließkontakt zeigt. Es ist selbstverständlich möglich, das es sich hierbei auch um einen Öffnerkontakt oder um einen Umschaltkontakt handeln kann.
  • Mit dem Kontrollelement 11 lassen sich weitere Fehler ermitteln, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Eine defekte Spule 3, welche beispielsweise durch einen zu hohe fehlerhafte Spannung durchgebrannt ist, läßt sich dadurch feststellen, daß bei betätigtem Betätigungselement 14 das Kontrollelement 11 kein Signal liefert.
  • Ein ständig eingeschaltetes Betätigungselement 14 wird dadurch ermittelt, daß das Kontrollelement 11 ständig ein Signal liefert, wobei das Betätigungselement 14 nicht betätigt wird. Dieses ist z. B. in dem Fall von besonderem Vorteil, wenn das Betätigungselement 14 als ein kontaktloses Bauelement wie z. B. ein Transistor ausgebildet ist und die Gefahr einer Überhitzung der Spule 3 bestehen kann.
  • Es ist auch denkbar, daß das Kontrollelement 11 zusätzlich zu dem Reed-Kontakt einen Temperatursensor umfaßt. Dieses ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Kontrollelement 11 am Gehäuse 15, innerhalb des Gehäuses 15, an der Spule 3 oder innerhalb der Spule 3 angeordnet ist.
  • 1
    Relais
    2
    Kontaktbetätiger
    3
    Spule
    4
    erster Kontakt
    5
    zweiter Kontakt
    6
    Anschluss erster Kontakt
    7
    Anschluss zweiter Kontakt
    8
    erster Spulenanschluss
    9
    zweiter Spulenanschluss
    10
    Trägerelement
    11
    Kontrollelement
    12
    erster Kontrollanschluss
    13
    zweiter Kontrollanschluss
    14
    Betätigungselement
    15
    Gehäuse

Claims (7)

  1. Kontrolleinrichtung für ein Relais (1) oder ein Schütz mit mindestens einer Spule (3) und mindestens einem ersten und mindestens einem zweiten Kontakt (4, 5), dadurch gekenn zeichnet, daß dem Relais (1) ein Kontrollelement (11) für die Spule (3) zugeordnet ist.
  2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (11) keine elektrische Verbindung mit dem Relais (1) aufweist.
  3. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (11) mindestens ein magnetfeldempfindliches Bauteil umfasst.
  4. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (11) durch einen Reed-Kontakt gebildet wird.
  5. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (11) auf einem Gehäuse (15) des Relais (1) aufgebracht oder innerhalb des Gehäuses (15) angeordnet ist.
  6. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (11) auf der Spule (3) aufgebracht oder innerhalb dieser integriert ist.
  7. Kontrolleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollelement (11) mindestens ein magnetfeldempfindliches Bauteil und mindestens einen Temperatursensor umfasst.
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