DE20306225U1

DE20306225U1 - Deckel für ein Wandurinal sowie Deckel oder Sitzbrett für eine Toilette

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Publication number: DE20306225U1
Application number: DE20306225U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-11-22
Filing date: 2003-04-22
Publication date: 2003-08-07
Anticipated expiration: 2013-04-23

Description

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS⁰ · PATENTANWÄLTE

EUROPEAN TRADEMARK & DESIGN ATTORNEYS

MAMBURG · BEIlLIN · MÜNCHEN

DIPL.-ING. (CHEM.yOACHIM RICHTER⁰ DIPL.-ING. HANNES GERBAULET⁰ DIPL.-ING. FRANZ WERDERiMANN⁰ DIPL.-GEOL. MATTHIAS RICHTER DIPL.-PHYS. DR. ANDREAS HOFMANN⁰

BERLIN HAMBURG - 1 986 MÜNCHEN MÜNCHEN

Neuer WaU 10/11 · 20354 HAMBURG ® +49/(0)40/34 00 45 / 34 00 56 Telefax +49/(0)40/35 24 15 eMail: ham@rwgh.de
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B 03158 III 5436

HAMBURG

&iacgr; &udigr;

Anmelder:

BENKHARDT, Axel Willhöden 23 D-22587 Hamburg (DE)

HACK, Andreas Albert-Schweizer-Straße 17 D-22844 Norderstedt (DE)

Titel:

Deckel für ein Wandurinal sowie Deckel oder Sitzbrett für eine Toilette

Die Erfindung betrifft eine Toilette gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Toiletten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sind bekannt. Trotz in öffentlichen Toilettenräumen angebrachten Hinweisschildern, nach Benutzung der Toilette den Toilettendeckel oder den Deckel eines Wandurinals

zu schließen, werden oftmals nach Beendigung der Toilettenbenutzung die Deckel der Toiletten nicht geschlossen, was auch für nicht öffentliche Toiletten zutrifft.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Deckel für ein Wandurinal und einen Deckel oder ein Sitzbrett für den Toilettensitz einer Toilette mit den Benutzern jeweiligen individuellen Wünschen angepassten Dekor- und Designelementen sowie anderen geeigneten Gebrauchsgegenständen, wie z. B. Zeituhr und Farbgebungen, Profilierungen u. dgl. zu versehen, die gegeneinander austauschbar sind. Außerdem soll den Benutzern ein Anreiz in Form einer Belohnung für das Schließen des Toilettendeckels nach Benutzung einer Toilette oder eines Wandurinais gegeben werden.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Deckel für ein Wandurinal oder bei einem Deckel oder eines Sitzbrettes für eine Toilette gemäß der eingangs beschriebenen Art mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.

Hiernach besteht die Erfindung bei einem Deckel für ein Wandurinal oder für eine Toilette bzw. bei einem Sitzbrett für eine Toilette darin, dass der Deckel und/oder das Sitzbrett mit mindestens einer durchgehenden Bohrung oder Sacklochbohrung versehen ist, wobei in der Bohrung ein die Bohrung ausfüllender und in der Bohrung gehaltener Einsatzkörper angeordnet ist, der als Vollkörper oder als Hohlkörper ausgebildet ist, wobei der Einsatzkörper vollständig, teil- oder abschnittsweise aus einem glasklaren, transparenten, milchigen oder durchscheinenden Kunststoff mit oder ohne Farbgebung besteht, wobei in dem Material des als Volikörper ausgebildeten Einsatzkörpers oder in dem Innenraum des als Hohlkörper ausgebildeten Einsatzkörpers feststehende oder bewegliche Dekorations- oder Gebrauchs- oder Funktionsgegenstände, wie Leuchtmittel, Rundfunkempfänger, CD-Player, Zeitanzeigeeinrichtung, Sprach- und/oder Musik-

modul mit einer Stromerzeugungsquelle, flüssige Medien oder Spiele angeordnet sind.

Die Bohrung in dem Deckel weist die Querschnittsform eines Kreises, einer Ellipse, eines Dreiecks, eines Vier- oder Mehrecks oder eine andere geometrische Form auf, wobei der Einsatzkörper eine der Form der Bohrung entsprechende Formgebung aufweist. Die Form der Bohrung kann z. B. auch eine figürliche, ein- oder mehrdimensionale Ausgestaltung aufweisen; der Einsatzkörper ist dann der Form der Bohrung angepasst. Der Deckel selbst kann aus allen möglichen Materialien gefertigt sein, wie z. B. Kunststoff, Keramik, Glas, glasklar oder eingefärbt, Holz, Metall, Carbon, wobei das Material des Einsatzkörpers dem Material des Deckels angepasst sein kann oder auch abweichen kann.

In den Fällen, in denen Stromquellen erforderlich sind, können Batterien und Solarzellen mit Stromspeichereinrichtungen zum Einsatz kommen.

Bevorzugterweise geht die Oberfläche des in der Bohrung eingesetzten Einsatzkörpers stufenlos in die Oberfläche des Deckels oder des Sitzbrettes über.

Dabei kann der Einsatzkörper in der Bohrung fest oder lösbar angeordnet sein.

Bei der lösbaren Anordnung des Einsatzkörpers in der Bohrung ist der Einsatzkörper mittels eines Schraubgewindes, einer Klemmverbindung, eines Bajonettverschlusses oder einer anderen geeigneten Arretierungseinrichtung in der Bohrung gehalten.

Zum mühelosen Einsetzen des Einsatzkörpers in die Bohrung bzw. zum mühelosen Herausnehmen des Einsatzkörpers aus der Bohrung weist der

Einsatzkörper in seiner oberen Wandfläche beispielsweise Griffmulden auf.

Die die obere Abdeckung bildende Wand des Einsatzkörpers entspricht der Form und dem Querschnitt der Bohrung. Dabei kann die die obere Abdeckung bildende Wand des Einsatzkörpers bündig mit dem umlaufenden Rand des Deckels oder des Sitzbrettes abschließen.

Auch kann die die obere Abdeckung bildende Wand des Einsatzkörpers über den umlaufenden Rand des Deckels hinausragend sein.

Die Anzahl der Bohrungen mit ihren Einsatzkörpern in dem Deckel oder dem Sitzbrett kann dabei beliebig gewählt sein. Um ein belebtes und ansprechendes Dekor zu schaffen, sind in dem Deckel mehrere Einsatzkörper angeordnet, die in einer geometrischen Zuordnung, z. B. reihenweise, als auch untergeordnet angebracht sein.

Der Einsatzkörper besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform zur Ausbildung des Hohlraumes aus einem kappenförmigen Bodenteil und einem kappenförmigen Deckelteil, wobei im zusammengesetzten Zustand der beiden Teile die senkrechte, umlaufende Wand des Deckelteils die senkrechte, umlaufende Wand des Bodenteils übergreift oder die senkrechte, umlaufende Wand des Bodenteils die senkrechte, umlaufende Wand des Deckelteils übergreift, wobei das Deckelteil und das Bodenteil mittels Klemm- und Presssitz oder anderen geeigneten lösbaren Verbindungsmitteln zusammengehalten werden.

Die Oberfläche der oberen Seitenwand des Einsatzkörpers kann eine plastische und figürliche Formkörperausgestaltung oder Profilierung, z. B. in Form einer Micky Maus-Figur, aufweisen. Dabei kann in die Formkörperausgestaltung der oberen Einsatzkörperwand ein Sprach- und/oder Musikmodul integriert sein. Auch die Oberfläche der oberen Seitenwand

des Einsatzkörpers kann eine plastische Formkörperausgestaltung, z. B. in Form einer Blume, Blüte o. dgl., aufweisen.

Die blütenartige bzw. blumenartige Formkörperausgestaltung der oberen Einsatzkörperwand kann auch Duftstoffe enthalten.

Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Einsatzkörper als z. B. batteriebetriebene Uhr ausgebildet, wobei auch andersartig ausgebildete Stromquellen Verwendung finden.

Die in dem Hohlkörper bzw. in dem Innenraum des Einsatzkörpers angeordneten Design- oder Dekorelemente bestehen aus

- einem flüssigen, gefärbten Medium,

- festen mehrdimensionalen Gegenständen,

- fotografischen Abbildungen,

- Leuchten mit Stromquellen,

wobei auch andersartig ausgebildete Design- oder Dekorelemente eingesetzt werden können.

Der Einsatzkörper kann somit mit einem Radio, einer Uhr, mit Beleuchtungsmitteln, z. B. in Form von LED's ausgestattet sein, wobei diese Gebrauchs- oder Funktionsgegenstände in das Material des Einsatzkörpers eingelassen sein können, wobei dann bevorzugterweise von außen bedienbare Betätigungselemente vorgesehen sind. Vorgesehene Stromquellen sind ebenfalls von außen zugänglich. Sind Beleuchtungsmittel vorgesehen, so können diese auch als Nachtbeleuchtung eingeschaltet bleiben, um somit eine Hinweisfunktion auszuüben. Ist der Einsatzkörper als Hohlraum ausgebildet, dann kann in seinem Innenraum bevorzugterweise eine eingefärbte Flüssigkeit vorgesehen sein und zwar u. a. auch in Verbindung mit Leuchtmitteln.

Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist in dem Hohlraum bzw. in dem Innenraum des Einsatzkörpers ein Belohnungsspiel in Form eines Lottowettsystems oder einer Horoskop-Aussage angeordnet.

Durch die Verwendung von Einsatzkörpern in einem Deckel für ein Wandurinal oder in einem Deckel oder in einem Sitzbrett einer Toilette mit Design- oder Dekorelementen oder mit einem Belohnungsspiel ist es möglich, eine individuelle Ausgestaltung des Deckels oder des Sitzbrettes vorzunehmen. Durch die Austauschbarkeit der einzelnen Einsatzkörper mit den verschiedensten Arten von Inhalten oder Einschließungen im Material des Einsatzkörpers oder Farbgebungen entfällt jeweils eine Neuanschaffung von Toilettenteilen, da lediglich bereits vorhandene Einsatzkörper gegen andersartig ausgestaltete Einsatzkörper auszutauschen sind. Auf diese Weise kann den Toilettenteilen eine besondere zusätzliche Farbgestaltung gegeben werden; außerdem können über die Einsatzkörper die verschiedensten Design- oder Dekorelemente gegeneinander ausgetauscht werden, da der Einsatzkörper aus zwei voneinander lösbaren und miteinander verbindbaren Teilen besteht, ist die Möglichkeit gegeben, dass auch persönlich gestaltete Elemente eingesetzt werden können. Elektrische Beleuchtungseffekte, Zeitmesser u. dgl. ermöglichen weitere individuelle Ausgestaltungen des Toilettendeckels und des Toilettensitzes. Der Einsatzkörper ist mühelos seiner Halterung in Form einer Bohrung im Deckel oder Sitzbrett entnehmbar und einsetzbar.

Das in dem Einsatzkörper angeordnete Belohnungsspiel ist nach einer ersten Ausführungsform wie folgt ausgebildet, wobei das Belohnungsspiel als Lotto-Wettsystem ausgebildet ist.

Der als Belohnungsspiel in Form eines Lotto-Wettsystems ausgebildete Einsatzkörper umfasst einen in den rückwärtigen Bereich des Einsatzkörpers ansteigend geführten Boden mit seitlichen Begrenzungen und mit

mindestens einem im vorderen Bereich des Einsatzkörpers liegenden Aufnahmeschacht für auf dem Boden bei geschlossenem Deckel oder Sitzbrett einen oder mehrere abrollende, rollfähige Formkörper mit auf ihren Oberflächen aufgebrachten Zahlenwerten oder Aufdrucken von einzelnen oder sich ergänzenden Texten oder Symbolen, und ein Sichtfenster als Ablesebereich im Bereich des Aufnahmeschachtes bzw. der Aufnahmeschächte in der oberen Einsatzkörperwand.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der als Belohnungsspiel in Form eines Lotto-Wettsystems ausgebildete Einsatzkörper in seinem Hohlraum eine Anzahl von kugelförmigen und zahlentragenden Formkörpern aufweist, wobei mindestens im vorderen Bereich des Einsatzkörpers ein sich über die Breite des Einsatzkörpers erstreckendes Sichtfensters ausgebildet ist und der den Innenraum des Einsatzkörpers begrenzende Boden vom vorderen Bereich des Einsatzkörpers bis in den rückwärtigen Bereich des Einsatzkörpers unter Ausbildung einer schräg verlaufenden Fläche ansteigend geführt ist, dass im vorderen Bereich des Einsatzkörpers und im Bereich des Sichtfensters mindestens ein Aufnahmeschacht oder eine Anzahl von Aufnahmeschächten mit in Richtung zum rückwärtigen Bereich des Einsatzkörpers liegenden Einlauföffnungen für die kugelförmigen Formkörper mit auf ihren Kugeloberflächen aufgebrachten Zahlen ausgebildet ist, wobei jeder kugelförmige Formkörper auf seiner Kugeloberfläche eine Anzahl gleicher Zahlenwerte aufweist, und dass die parallel und geradlinig verlaufenden Aufnahmeschächte derart bemessen sind, dass jeder Aufnahmeschacht einen einzigen oder mehrere kugelförmige Formkörper aufnimmt, wobei im geschlossenen horizontalen Zustand des Einsatzkörpers die in die Aufnahmeschächte eingelaufenen kugelförmigen Formkörper im Bereich des Sichtfensters zu liegen kommen, wobei in dem Sichtfenster nur ein einziger Formkörper liegt.

Des weiteren ist eine Ausführungsform eines Einsatzkörpers mit einem Belohnungsspiel vorgesehen, die in der Weise ausgebildet ist, dass der

Einsatzkörper mindestens in seinem vorderen Bereich ein sich über die Breite des Einsatzkörpers erstreckendes Sichtfenster ausgebildet ist und der den Innenraum des Einsatzkörpers begrenzende Boden vom vorderen Bereich des Einsatzkörpers bis in den rückwärtigen Bereich des Einsatzkörpers unter Ausbildung einer schräg verlaufenden Fläche als Abrollfläche für einen oder eine Anzahl von in dem Innenraum des Einsatzkörpers angeordneten würfelförmigen oder zylindrischen Formkörpern oder walzenförmigen Formkörper mit beschriftbaren Flächen auf den Formkörperoberflächen ansteigend geführt ist, und dass in dem Innenraum des Einsatzkörpers eine oder zwei oder mehrere bis in den Bereich des Sichtfensters reichende Kammer oder parallel zueinander verlaufende Kammern ausgebildet sind, von denen jede Kammer eine Anzahl von würfelförmigen, zylindrischen oder walzenförmigen Formkörpern aufnimmt und jede Kammer in einen im Bereich des Sichtfensters liegenden Aufnahmeschacht für jeweils einen einzigen Formkörper mündet und dass der Formkörper der einen Kammer bzw. die Formkörper der beiden Kammern mit Aufdrucken von sich ergänzenden Texten, Symbolen o. dgl. versehen sind.

Anstelle von Aufnahmeschächten sind in dem Innenraum des Einsatzkörpers auf der Abrollfläche des Bodens für die Formkörper in einem vor den Aufnahmeschächten für die Formkörper liegenden Bereich eine Anzahl von auf der Abrollfläche des Bodens verteilt angeordneten, kleinen senkrechten Stiften oder Nocken aufweist, wobei die Stifte oder Nocken einen Mindestabstand voneinander aufweisen, der so bemessen ist, dass kugelförmige oder würfelförmige Formkörper ungehindert durch die Zwischenräume zwischen den Stiften oder Nocken sich hindurch bewegen können bzw. der zylindrische Formkörper durch Abbremsen beim Abrollen gedreht werden kann.

Mit der Ausgestaltung eines Einsatzkörpers ist eine Toilette mit Belohnungsspielen für den Toilettenbenutzer ausgebildet, die dem Toilettenbe-

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nutzer den Anreiz gibt, nach der Toilettenbenutzung den Toilettendeckel zu schließen. Diese Belohnungsspiele bestehen in einem Lotto-Zahlenspiel oder einem andersartig ausgebildeten Wettspiel und nach der anderen Ausführungsform in einem Horoskop-Spiel, bei dem dem Toilettenbenutzer über Textzuordnungen bzw. Textergänzungen Aussagen z. B. über Geld, Glück, Liebe, Gesundheit, Beruf, Partnerschaft u. dgl. gegeben werden.

Der mit derartigen Belohnungsspielen ausgebildete Toilettendeckel oder der Deckel eines Wandurinais ist in seinem vorderen Bereich und zwar insbesondere benachbart zum Sichtfenster mit einem Hinweis &ldquor;Bitte schließen, Deine Lottozahlen stehen auf der Deckeloberseite" versehen. Im geöffneten Zustand des Toilettendeckels sammeln sich die kugelförmigen, würfelförmigen, zylindrischen oder walzenförmigen Formkörper im rückwärtigen Bereich des Innenraumes des Toilettendeckels und beim Verschwenken des Toilettendeckels in die Schließstellung bewegen sich die Formkörper in dem Einsatzkörper in den vorderen Bereich des Toilettendeckels auf der schräg verlaufenden Abrollfläche und gelangen in die im vorderen Bereich des Einsatzkörpers bzw. des Toilettendeckels in dessen Innenraum ausgebildeten Aufnahmekammern. Die würfelförmigen Formkörper, die die verschiedenen Zahlen tragen, sind dann im Bereich des Sichtfensters angeordnet und können vom Toilettenbenutzer abgelesen werden als Empfehlung für das Ausfüllen eines Lottoscheines. Ist ein Einsatzkörper mit einem Horoskop-Spiel versehen, dann befinden sich in der Schließstellung des Toilettendeckels jeweils zwei würfelförmige Formkörper in den beiden Aufnahmeschächten, wobei dann sich die Texte bzw. Angabe des einen Formkörpers mit dem des anderen Formkörpers ergänzen können. Es werden dann Aussagen gemacht, über Geld, Glück, Liebe, Gesundheit, Beruf, Partnerschaft u. dgl. Derart ausgebildete Einsatzkörper können auch im Sitzbrett einer Toilette vorgesehen sein.

Mit einer derartigen Ausgestaltung eines derartigen Toilettendeckels oder Deckels eines Wandurinais erhält der Toilettenbenutzer den Anreiz, den Toilettendeckel zu schließen, um somit an dem entsprechenden Spiel teilzunehmen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen einer Toilette näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1

Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4

Fig. 5

Fig. 5A

eine schaubildliche Ansicht einer Toilette mit einem Einsatzkörper zur Aufnahme von Design- oder Dekorgegenständen oder einem Belohnungsspiel bei geschlossenem Toilettendeckel,

eine schaubildliche Ansicht einer Toilette nach Fig. 1 mit geöffnetem Toilettendeckel,

eine Ansicht von oben auf den Toilettendeckel der Toilette mit dem Einsatzkörper,

eine Ansicht von oben auf das Sitzbrett der Toilette mit in dem Sitzbrett angeordnetem Einsatzkörper zur Aufnahme von Design- oder Dekorgegenständen oder einem Belohnungsspiel,

einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in eine Sackbohrung in dem Toilettendeckel einsetzbaren als Vollkörper ausgebildeten Einsatzkörper,
einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in eine Sackbohrung in dem Toilettendeckel einsetzbaren als Vollkörper ausgebildeten Einsatzkörper, wobei der Einsatzkörper mit seiner oberen Wandfläche den umlaufenden Rand der Bohrung übergreift,

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Fig. 5B einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in

eine Sackbohrung in dem Toilettendeckel einsetzbaren als Vollkörper ausgebildeten Einsatzkörper, wobei der Einsatzkörper mit seiner oberen Wandfläche die Toilettendekkeloberfläche übergreift und mit einem Oberflächendekor versehen ist,

Fig. 5C einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in die Sackbohrung in dem Toilettendeckel eingesetzten als Vollkörper ausgebildeten Einsatzkörper,

Fig. 5D einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in die Sackbohrung in dem Toilettendeckel eingesetzten, als Hohlkörper ausgebildeten Einsatzkörper,

Fig. 5E einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in

eine Durchbohrung in dem Toilettendeckel einsetzbaren Einsatzkörper, wobei die Durchbohrung einen halsartig eingezogenen Abschnitt aufweist und der Einsatzkörper der Formgebung der Durchbohrung entspricht,

Fig. 5F einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in

eine Durchbohrung in dem Toilettendeckel einsetzbaren Einsatzkörper, wobei der als Vollkörper ausgebildete Einsatzkörper eine Höhe aufweist, die der Tiefe der Durchbohrung entspricht und eine obere Wandfläche aufweist, die den umlaufenden Rand der Durchbohrung übergreift,

Fig. 5G einen senkrechten Schnitt durch den Toilettendeckel mit in eine Durchbohrung in dem Toilettendeckel einsetzbaren, als Hohlkörper ausgebildeten Einsatzkörper aus zwei miteinander verbindbaren kappenförmigen Teilen,

Fig. 6 eine Ansicht von oben auf einen Toilettendeckel mit einem

Sichtfenster und mit einer in dem Toilettendeckel ausgebildeten schlitzartigen Ausnehmung zur Aufnahme eines Schiebers, dessen im Bereich des Sichtfensters liegender Abschnitt einsatzkörperartig ausgebildet ist,

Fig. 6&Agr; einen senkrechten Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 6,

Fig. 6B eine schaubildliche Ansicht des Schiebers mit in dessen

Endbereich angeordneter Uhr,

Fig. 7 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt einen Toilettendeckel mit einer Durchbohrung zur Aufnahme eines von unten einzuschiebenden Einsatzkörpers und einer oberen Abdeckung der Durchbohrung,

Fig. 8 eine Ansicht von oben auf den Toilettendeckel mit einer einen Einsatzkörper aufnehmenden Sacklochbohrung, die obenseitig mittels einer verschwenkbaren Deckelplatte abdeckbar ist,

Fig. 8A einen senkrechten Schnitt gemäß Linie A-A in Fig. 8,

Fig. 8B eine Ansicht von oben einer weiteren Ausführungsform für

einen Verschluss der oberen Öffnung einer Durchbohrung oder Sacklochbohrung in dem Toilettendeckel,

Fig. 9 in einem senkrechten Schnitt einen Toilettendeckel mit einer

Sacklochbohrung mit einem kappenförmig ausgebildeten Einsatzkörper,

Fig. 9A teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt den Toilettendeckel gemäß Fig. 9 mit einer Magnetverbindung zur Halterung des Einsatzkörpers in der Sacklochbohrung im Toilettendeckel,

Fig. 10 einen Toilettendeckel in einer Ansicht von oben mit einer figürlich gestalteten Bohrung in dem Toilettendeckel und mit einem entsprechend gestalteten und in die Bohrung passend einsetzbaren Einsatzkörper,

Fig. 11 in einem senkrechten Schnitt einen Abschnitt des Toilettendeckels mit einer in diesem ausgebildeten ausnehmungsartigen Sacklochbohrung, die zur Ebene des Toilettendeckels nach unten abgesetzt ist, wobei die Tiefe der Bohrung größer ist als die Stärke des Toilettendeckels,

Fig. 11A in einem senkrechten Schnitt einen Abschnitt des Toilettendeckels mit einer in diesem ausgebildeten ausnehmungsartigen Sacklochbohrung mit einem eine geringe Stärke aufweisenden, die Bohrung nach unten begrenzenden Wandabschnitt,

Fig. 11B den Toilettendeckel nach Fig. 11A, jedoch mit zur Ebene des Toilettendeckels nach unten abgesetzten die Bohrung begrenzenden Wandabschnitt, wobei die Tiefe der Bohrung der Stärke des Toilettendeckels entspricht,

Fig. 11C in senkrechten Schnittdarstellungen einen Abschnitt des Toilettendeckels mit einer Sacklochbohrung, eine in die Sacklochbohrung einsetzbare Uhr und einen auf die Öffnung der Sacklochbohrung und die Uhr aufsetzbaren Verschlussdeckel,

Fig. 12 eine Ansicht von oben auf einen Einsatzkörper mit freigelegtem Belohnungsspiel einer ersten Ausführungsform, mit auf der Kugelabrollfläche verteilt angeordneten nockenförmigen Stiften,

Fig. 13 ' eine Ansicht von oben auf einen Einsatzkörper mit in diesem angeordneten Belohnungsspiel gemäß Fig. 12 in einer weiteren Ausführungsform,

Fig. 14 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XIV-XIV in Fig. 13,

Fig. 15 in einer vergrößerten Ansicht die Aufnahmekammern für die

kugelförmigen Formkörper des Belohnungsspiel,

Fig. 16 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt den Einsatzkörper mit dem in diesem angeordneten bzw. ausgebildeten Beiohnungsspiel,

Fig. 17 teils in Ansicht, teils in einem horizontalen Schnitt den Einsatzkörpers mit freigelegtem Belohnungsspiel in einer zweiten Ausführungsform,

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Fig. 18 teils in Ansicht, teils in einem horizontalen Schnitt den Einsatzkörpers mit freigelegtem Belohnungsspiel in einer dritten Ausführungsform,

Fig. 19 in einer Ansicht von oben auf einen Einsatzkörper mit in diesem angeordneten Belohnungsspiel,

Fig. 20 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie XX-XX in Fig. 19,

Fig. 21 eine Ansicht auf mehrere Aufnahmeschächte des Belohnungsspiels mit in jedem Aufnahmeschaft angeordneter Reihe von hintereinander liegenden kugelförmigen Formkörpern,

Fig. 22 eine Ansicht auf mehrere Aufnahmeschächte des Belohnungsspiels mit in jedem Aufnahmeschacht angeordneter Reihe von hintereinander liegenden kugelförmigen Formkörpern, wobei das Sichtfenster im Bereich der untersten Querreihe von kugelförmigen Formkörpern angeordnet ist,

Fig. 23 eine Ansicht auf mehrere Aufnahmeschächte des Belohnungsspiels mit in jedem Aufnahmeschacht angeordneter Reihe von hintereinander liegenden kugelförmigen Formkörpern, wobei das Sichtfenster im Bereich einer mittleren Querreihe von kugelförmigen Formkörpern angeordnet ist,

Fig. 24 eine Ansicht auf mehrere Aufnahmeschächte des Belohnungsspiels mit in jedem Aufnahmeschacht angeordneter Reihe von hintereinander liegenden kugelförmigen Formkörpern, wobei das Sichtfenster im Bereich zweier Querreihen von kugelförmigen Formkörpern angeordnet ist,

Fig. 25 in einer schaubildlichen Ansicht eine oder in dem Einsatzkörper anbringbare Trägerplatte mit einem Sprach- und/oder Musikmodul,

Fig. 26 die Trägerplatte gemäß Fig. 26 in einer Ansicht von oben und

Fig. 27 zeigt in einer schaubildlichen Ansicht ein mittels eines Dek-

kels verschließbaren Wandurinais.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Toilette 10, die ein Toilettenbecken 11 und einen Toilettensitz 12 umfasst, der durch ein Sitzbrett 13 und einen Toilettendeckel 15 gebildet ist. Das Sitzbrett 13 und der Toilettendeckel 15 sind über eine im Scharnierbereich 17 des Toilettensitzes 12 angeordnete Schwenkeinrichtung schwenkbar miteinander und mit dem Toilettenbekken 11 verbunden.

Der Toilettendeckel 15 ist in Pfeilrichtung X gegen das Sitzbrett 13 verschwenkbar. Unabhängig davon kann das Sitzbrett 13 in Pfeilrichtung X1 gegen das Toilettenbecken 11 und dem Toilettendeckel 15 verschwenkt werden. In der in Fig. 2 gezeigten ersten Öffnungsstellung liegt das Sitzbrett 13 unter Zwischenschaltung von noppenartigen Abstandshaltern 18 auf dem umlaufenden Rand des Toilettenbeckens 11 auf. Die dem Toilettenbecken 11 zugekehrte Außenwandfläche des Toilettendeckels 15 ist ebenfalls mit noppenartigen Abstandshaltern versehen, über die der Toilettendeckel 15 in der Verschlussstellung auf dem Sitzbrett 13 aufliegt. Der Innenraum des Toilettenbeckens 11 ist mit 11a bezeichnet.

Der Toilettendeckel 15, das Sitzbrett 13 und das Toilettenbecken 11 sind in dem Fachmann bekannter Weise aus Holz, Kunststoff, metallischen Werkstoffen, Glas oder anderen geeigneten Materialien gefertigt.

Fig. 27 zeigt ein mittels eines Deckels 15' verschließbares Wandurinal 10'.

Der Deckel 15' des Wandurinais 10' und der Deckel 15' bzw. das Sitzbrett 13 der Toilette 10 sind mit mindestens einer Bohrung 210 oder Sackbohrung 210' zur Aufnahme eines in die Bohrung 201, 210' einsetzbaren Einsatzkörpers 200 versehen (Fig. 1, 2 und 27). Die Anzahl der Bohrungen 210, 210' in dem Deckel 15, 15' bzw. in dem Sitzbrett 13 kann beliebig gewählt sein. Dieser Einsatzkörper 200 kann als Vollkörper 201 (Fig. 5, 5A, 5B, 5C, 5E und 5F) oder als Hohlkörper 205 mit einem Innenraum 207 ausgebildet sein (Fig. 5D). Die Bohrung 210, 210' kann kreisförmig, drei-

eckig, viereckig und mehreckig sein und jede beliebige geometrische Form aufweisen. Der Einsatzkörper 200 ist passgerecht ausgebildet und weist eine der Querschnittsform der Bohrung 210, 210' entsprechende Querschnittsform auf. Die Stärke des Einsatzkörpers 200 entspricht der Tiefe der Bohrung 210, 210', so dass im in die Bohrung 210, 210' eingesetztem Zustand der Einsatzkörper 200 mit seiner oberen Seitenwand 115 bündig in die obere Wandfläche des Deckels 15, 15' bzw. des Sitzbrettes 13, also stufenlos übergeht. Die obere Seitenwand 115 des Einsatzkörpers 200 kann zum Einsetzen und Herausnehmen in die bzw. aus der Bohrung 210, 210' mit einer Griffmulde 206 oder andersartig ausgebildeten Handhabe versehen sein (Fig. 5). Wie Fig. 5A zeigt, ist die obere Seitenwand 115 des Einsatzkörpers 200 mit einem umlaufenden Rand 115a versehen, der die Oberfläche des Deckels 15, 15' bzw. des Sitzbrettes 13 übergreift. Der umlaufende Rand 115a kann sich auch über die gesamte Oberfläche des Deckels 15, 15' bzw. die Auflagefläche des Sitzbrettes 13 erstrecken (Fig. 5B), wobei auch die obere Seitenwand 115 des Einsatzkörpers 200 bis über den äußeren umlaufenden Rand des Deckels 15, 15' bzw. des Sitzbrettes 13 geführt sein kann.

Ist die Bohrung in dem Deckel 15, 15' als Sackbohrung 210' ausgebildet, dann entspricht der Einsatzkörper 200 in seiner Formgebung der der Sackbohrung (Fig. 5C). Ist der Einsatzkörper 200 als Hohlkörper 205 ausgebildet, dann erfolgte seine Anordnung in der Bohrung 210' in Übereinstimmung mit der Anordnung eines vollwandigen Einsatzkörpers (Fig. 5D).

Entsprechend Fig. 5E kann die Durchbohrung 210 mit einer halsartigen Einziehung versehen sein; der Einsatzkörper 200 ist dann entsprechend gestaltet. Bei einer Durchbohrung 210 entsprechend Fig. 5F weist der Einsatzkörper 200 eine Stärke auf, die der Tiefe der Durchbohrung entspricht, so dass die obere Seitenwand 115 und die untere Seitenwand 116 des Einsatzkörpers 200 in die jeweiligen Flächen des Deckels 15, 15' bzw. Sitzbrettes 13 übergehen.

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Der Einsatzkörper 200 ist in der Bohrung 210, 210' vermittels Klemm- und Presssitz gehalten. Auch Schraub- oder Rastverbindungen wie auch bajonettartige Verschlüsse können für eine lösbare Verbindung eingesetzt werden. Neben lösbaren Verbindungen kann der Einsatzkörper 200 auch fest in der Bohrung 210, 210' angeordnet sein. Der Einsatzkörper 200 besteht vollständig, teil- oder abschnittsweise aus einem glasklaren, transparenten, milchigen oder durchscheinenden Kunststoff mit oder ohne Farbgebung, wobei es unerheblich ist, ob der Einsatzkörper 200 als Vollkörper oder als Hohlkörper ausgebildet ist. In besonderen Fällen kann der Einsatzkörper 200 auch aus nicht durchsichtigen oder nicht durchscheinenden Kunststoffen oder anderweitigen Werkstoffen bestehen, wobei dann in dem Einsatzkörper Sichtfenster ausgebildet sind.

Nach einer Ausführungsform der Erfindung sind in das Material des als Vollkörper 201 ausgebildeten Einsatzkörpers 200 Design- oder Dekor-Gegenstände, Leuchten, Rundfunkempfänger, CD-Player, Zeitanzeigeeinrichtung, ein Sprach- und/oder Musikmodul oder anderweitige Gegenstände 230 eingelassen, ebenso auch Stromquellen, soweit die eingesetzten Gegenstände mit Strom versorgt werden müssen (Fig. 5F).

Gemäß in Fig. 5G ist in dem Deckel 15 eine Durchbohrung 210 vorgesehen. Der in die Durchbohrung 210 einsetzbare Einsatzkörper 200 ist beispielsweise als Hohlkörper 205 ausgebildet und besteht aus zwei kappenförmigen Teilen, nämlich einem kappenförmigen Deckelteil 208 und einem kappenförmigen Bodenteil 209. Beide Teile sind bevorzugterweise gleich ausgebildet. Die Oberflächen 115 der beiden Teile 208, 209 weisen seitlich auskragende umlaufende Randabschnitte 115a auf. Die Höhe der beiden Teile 208, 209 entspricht der Tiefe der Durchbohrung 210 in dem Deckel 15, so dass beim Eindrücken der beiden Teile 208, 209 in Pfeilrichtung X, X1 in die beiden Öffnungen der Durchbohrung 210 die freien umlaufenden Ränder der beiden Teile 208, 209 aufeinander zu liegen

kommen, wobei gleichzeitig die auskragenden Ränder 115a auf der Oberfläche und der unteren Fläche des Deckels 15 fest anliegen und dabei dichtende Wirkung haben, wobei auch noch zusätzliche Dichtungen an den Unterseiten der auskragenden Randabschnitte 115a angebracht sein können. Die beiden Teile 208, 209 werden mittels Randverbindungen, Steckverbindungen, Schraubverbindungen, Bajonettverschließverbindungen miteinander verbunden, wobei beispielsweise die Verbindungselemente an den sich gegenüberliegenden Rändern 208a, 209a der beiden Teile 208, 209 ausgebildet sind.

Ist der Einsatzkörper 200 als Hohlkörper 205 ausgebildet, dann sind die Design- oder Dekor-Gegenstände 230 im Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 angeordnet. In dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 können feststehende oder bewegliche Gegenstände bzw. Design- oder Dekorelemente, flüssige Medien 230a angeordnet sein (Fig. 5D). Des weiteren sieht die Erfindung die Anordnung von Spielen, z. B. Belohnungsspiele 20 bzw. 120 z. B. in Form eines Lotto-Wettsystems oder in Form eines Horoskop-Aussage-Spiels in dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 vor.

Zur Ausbildung des Hohlraumes in dem Einsatzkörper 200 besteht dieser aus einem kappenförmigen. Bodenteil 209 und einem kappenförmigen Deckelteil 208, wobei im zusammengesetzten Zustand der beiden Teile 208, 209 die senkrechte, umlaufende Wand 208a des Deckelteils 208 die senkrechte, umlaufende Wand 209a des Bodenteils 209 übergreift (Fig. 14 und 20) oder die senkrechte, umlaufende Wand 209a des Bodenteils 209 die senkrechte, umlaufende Wand 208a des Deckelteils 208 übergreift, wobei das Deckelteil 208 und das Bodenteil 209 mittels Klemm- und Presssitz zusammengehalten werden.

Die Oberfläche der oberen Seitenwand 115 des Einsatzkörpers 200 weist eine plastische und figürliche Formkörperausgestaltung 211, z. B. in Form

einer Micky Maus-Figur, einer Blume, Blumenblüte o. dgl. auf (Fig. 5B). Die Formkörperausgestaltung 211 kann ein- oder mehrdimensional sein. Bei einer blütenartigen bzw. blumenartigen Formkörperausgestaltung kann diese Duftstoffe enthalten. In die Formkörperausgestaltung 211 der oberen Einsatzkörperwand 115 kann ein Sprach- und/oder Musikmodul 320 integriert sein.

Nach einer weiteren Ausgestaltung kann der Einsatzkörper 200 mit einer z. B. batteriebetriebenen Uhr 220 versehen sein (Fig. 1 und 11C).

Die Dekorations-, Gebrauchs- oder Funktionsgegenstände, die in dem Einsatzkörper 200 angeordnet sind, können gemäß Fig. 6 und 6A auch in einem Schieber 400 angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform ist der Toilettendeckel 15 mit einer Durchbohrung 210 oder Sacklochbohrung 210' und mit einer schlitzartigen Ausnehmung 405 für die Aufnahme des in Pfeilrichtung X5 ein- und ausziehbaren Schiebers 400 versehen, der an seinem der Durchbohrung 210 liegenden Ende 300a die Dekorations-, Gebrauchs- und Funktionsgegenstände, wie z. B. eine Uhr 220 oder ein Radio oder Leuchtmittel trägt, die über eine Solarzelle oder eine Batterie mit Strom versorgt werden und mit einem Ein- und Ausschalter versehen sind, der mit dem Toilettendeckel 15 in Wirkverbindung derart steht, dass bei einem Verschwenken des Deckels 15 das Ein- und Ausschalten der Funktionsgegenstände erfolgt. Die Anordnung der Dekorations-, Gebrauchs- und Funktionsgegenstände an dem Schieber 400 ist derart, dass im eingeschobenen Zustand des Schiebers die Gegenstände im Bereich der Durchbohrung 210 oder Sacklochbohrung 210' zu liegen kommen und somit eine blickgerechte Stellung einnehmen. Im oberen Bereich der Durchbohrung oder Sacklochbohrung kann eine fensterartige Abdeckung 406 aus einem glasklaren Material vorgesehen sein.

Ist der Toilettendeckel 15 bzw. 13 mit einer Durchbohrung 210 versehen, dann ist der Einsatzkörper von unten in die Durchbohrung einschiebbar.

Im oberen Bereich ist die Durchbrechung 210 mittels einer fensterartigen Abdeckung 406 aus einem glasklaren Material abgedeckt (Fig. 7). Der Einsatzkörper ist bei dieser Ausführungsform und bei allen anderen Ausführungsformen so in die Durchbohrung eingesetzt, dass alle Flächen des Einsatzkörpers in den Flächenebenen des Toilettendeckels 15 liegen.

Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 und 8A ist die den Einsatzkörper 200 aufnehmende Durchbohrung oder Sacklochbohrung 210' im oberen Bereich mittels einer Deckelplatte 410 verschlossen, die um eine senkrechte Schwenkachse 411 in Pfeilrichtung X6 verschwenkbar ist, um die obere Öffnung der Sacklochbohrung verschließen bzw. freilegen zu können, um im letzteren Fallen den Blick auf den Einsatzkörper 200 freizugeben. Die Sicherung der Deckelplatte 410 auf der Oberfläche des Toilettendeckels 15 erfolgt mittels eines Magnetverschlusses 415 oder entsprechend anderweitig ausgebildeter Einrichtungen.

Der Verschluss der oberen Öffnung der Sacklochbohrung in dem Toilettendeckel 15 kann nach Fig. 8B vermittels einer Schieberplatte 420 erfolgen, die in seitlichen Führungen 421 gehalten und geführt ist und die z. B. mittels eines Magnetverschlusses auf die Oberfläche des Toilettendeckels 15 gesichert ist.

Der Einsatzkörper 200 kann auch als kappenförmiger Deckelteil 208 ausgebildet sein; er kann je nach Ausbildung der Bohrungen 210, 210' von unten, von oben und auch von beiden Seiten eingesetzt werden, wobei im letzteren Fall zwei kappenförmige Einsatzkörper eingesetzt werden, die im eingesetzten Zustand eine Höhe aufweisen, die der Länge der Bohrung 210 entspricht. Im Innenraum nimmt dann der kappenförmige Einsatzkörper die Dekorations-, Gebrauchs- oder Fuktionsgegenstände auf. Bei Sacklochbohrungen 210' bildet dann der verbleibende Wandabschnitt 210'a der Bohrung 210' den Verschluss für den Einsatzkörper (Fig. 9). Die Halterung und Befestigung des Einsatzkörpers 200 mit seinem umlaufen-

den, auskragenden Rand kann &zgr;. B. auf der Oberfläche des Toilettendekkels 15 vermittels eines Magnetverschlusses 415' erfolgen (Fig. 9A).

Die Bohrung 210, 210' in dem Toilettendeckel 15 weist nach Fig. 10 eine figürlich gestaltete Formgebung auf, die beliebig gestaltet sein kann. Der Einsatzkörper 200 entspricht in seiner Formgebung der figürlich gestalteten Formgebung bzw. Querschnittsform der Bohrung.

Nach Fig. 11 weist der Toilettendeckel 15 eine ausnehmungsartige Sacklochbohrung 210' auf, die zur unteren Ebene des Toilettendeckels 15 nach unten abgesetzt ist, so dass die Tiefe der Sacklochbohrung 210' größer ist als die Stärke derToilettendeckelwand, so dass relativ hohe Einsatzkörper 200 mit einem großen Innenraum eingesetzt werden können. Die die Bohrung 210' begrenzende Wand ist mit einer ringförmig verlaufenden Stufe 210'a versehen, auf der der Einsatzkörper 200 im eingesetzten Zustand zur Anlage gebracht wird, der eine entsprechende Profilierung der Außenwandfläche aufweist. Diese ringförmige, als Auflage dienende Stufe kann mit einer umlaufenden Dichtung versehen sein.

Fig. 11A zeigt einen Toilettendeckel 15 mit einer ausnehmungsartigen Sacklochbohrung 210'. Der die Bohrung 210' unten verschließende Wandabschnitt ist dünnwandig. Eine Sacklochbohrung 210' mit einer Tiefe, die in etwa der Stärke der Toilettendeckelwand entspricht, wird nach Fig. 11B erhalten, wenn der die Bohrung 210' unten begrenzende Wandabschnitt des Toilettendeckels unterhalb der von der unteren Wandfläche des Toilettendeckels 15 gebildeten Ebene zu liegen kommt.

Nach Fig. 11C ist der Toilettendeckel 15 mit einer Sacklochbohrung 210' versehen, deren oberer umlaufender Rand sich unter Ausbildung einer umlaufenden Ausnehmung 210'b erweitert. Die so ausgebildete Auflagefläche dient zur Auflage eines auf die Bohrung 210' aufsetzbaren Einsatzringes 208 vermittels seines umlaufenden Randes. Die Auflagefläche ist

mit einer umlaufenden Nut 210¹C versehen, die einen in der Zeichnung nicht dargestellten Dichtungsring aufnimmt. In den Einsatzring 208 wird dann der Einsatzkörper 200, der als Uhr 220 ausgebildet ist, eingesetzt. Der Einsatzkörper 200 ist ebenfalls mit einem seitlich auskragenden, umlaufenden Rand versehen, der in einer umlaufenden Ausnehmung in der Oberfläche des Einsatzringes 208 aufliegt, wenn der Einsatzkörper 200 in den Einsatzring 208 eingesetzt ist, der bevorzugterweise aus einem flexiblen Kunststoff besteht. Der Einsatzkörper 200 mit der Uhr 220 und dem Einsatzring 208 bilden im zusammengesetzten Zustand eine Einheit, die über den Einsatzring 208 in der Sacklochbohrung 210' des Toilettendekkels 15 gehalten wird.

Die in dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 angeordneten Designoder Dekorelemente 230 bestehen z. B. aus

- einem flüssigen, gefärbten Medium,

- festen mehrdimensionalen Gegenständen,

- fotografischen Abbildungen, oder

- Leuchten mit Stromquellen.

Nach einer weiteren Ausführungsform ist in dem Innnenraum 207 des Einsatzkörpers 200 ein Belohnungsspiel 20 in Form eines Lotto-Wettsystems oder einer Horoskop-Aussage angeordnet.

Der Einsatzkörper 200 gemäß Fig. 16 ist mit einem nachstehend näher beschriebenen ersten Belohnungsspiel 20 versehen. Hierzu ist der Einsatzkörper 200 unter Ausbildung eines das Beiohnungsspiel 20 aufnehmenden Innenraumes 207 doppelwandig mit einer oberen Deckelwand 115 und einer unteren Deckelwand 116 ausgebildet. In dem so ausgebildeten Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 ist eine Anzahl von kugelförmigen und zahlentragenden Formkörpern 40 angeordnet. Im vorderen dem vorderen Bereich 118 des Einsatzkörpers 200 zugekehrten Bereich

ist in dem Einsatzkörper 200 ein sich über die Breite bzw. einem Teil der Breite des Einsatzkörpers 200 erstreckendes Sichtfenster 21 ausgebildet, das in der oberen Deckelwand 115 liegt. Der den Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 begrenzende Boden 116' ist vom vorderen Bereich 118 des Einsatzkörpers 200 bis in den rückwärtigen Bereich 119 des Einsatzkörpers 200 verlaufend unter Ausbildung einer schräg verlaufenden Fläche 22 ansteigend geführt (Fig. 16). Der Einsatzkörper 200 besteht aus undurchsichtigen Kunststoffen oder anderen geeigneten Werkstoffen, wobei in der oberen Einsatzkörperseitenwand 115 dann das Sichtfenster 21 ausgebildet ist. Der Einsatzkörper 200 kann auch gänzlich aus einem glasklaren Kunststoff bestehen. Auch besteht die Möglichkeit, dass nur die obere Einsatzkörperseitenwand 115 aus einem glasklaren Kunststoff besteht, so dass dann die gesonderte Ausbildung eines Sichtfensters entfällt. Des weiteren kann bei einer Ausgestaltung der oberen Einsatzkörperseitenwand 115 aus einem glasklaren Kunststoff das Sichtfenster 21 dadurch ausgebildet werden, dass außen- oder innenseitig der Seitenwand 115 ein Farbauftrag unter Ausbildung einer freien Fläche als Sichtfenster 21 z. B. durch Aufsprühen, aufgebracht ist.

Im vorderen dem vorderen Bereich 118 des Toilettendeckels 15 zugekehrten Bereich des Einsatzkörpers 200 und somit im Bereich seines Sichtfensters 21 ist mindestens ein Aufnahmeschacht oder, wie dargestellt, eine Anzahl von Aufnahmeschächten 30, 31, 32, 33, 34, 35 mit in Richtung zum rückwärtigen Bereich 119 des Toilettendeckels 15 geführten Einlauföffnungen 30a, 31a, 32a, 33a, 34a, 35a für die kugelförmigen Formkörper 40 ausgebildet, die auf ihren Kugeloberflächen 40a Zahlen 50 tragen (Fig. 12, 13,14, 15, 16).

Jeder kugelförmige Formkörper 40 weist auf seiner Kugeloberfläche 40a eine Anzahl gleicher Zahlenwerte auf. Die Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 sind derart bemessen, dass jeder Aufnahmeschacht 30 bzw. 31 bzw. 32 bzw. 33 bzw. 34 bzw. 35 einen einzigen kugelförmigen Formkör-

per 40 oder mehrere in Reihe hintereinander liegende kugelförmige Formkörper 40 aufnimmt, so dass im geschlossenen horizontalen Zustand des Toilettendeckels 15 die in die Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 des Einsatzkörpers 200 eingelaufenen kugelförmigen Formkörper 40 im Bereich des Sichtfensters 21 zu liegen kommen. In einen Aufnahmeschacht können auch mehrere kugelförmige Formkörper rollen, jedoch ist dann immer nur der jeweils vordere kugelförmige Formkörper mit den Zahlen im Sichtfenster 21 erkennbar. Der oder die Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 weisen eine Länge auf, die dem mehrfachen des Durchmessers eines kugelförmigen oder zylindrischen Formkörpers 40, 140'a entspricht. So kann die Länge eines jeden Aufnahmeschachtes 30, 31, 32, 33, 34, 35 dem Durchmesser von zwei, drei, vier, fünf oder mehreren kugelförmigen oder zylindrischen Formkörpern 40, 140'a entsprechen.

Die kugelförmigen Formkörper 40 können auch eine andere geometrische Ausgestaltung aufweisen, wobei lediglich solche Formen zur Anwendung gelangen, die ein Abrollen auf der schräg verlaufenden Fläche 22 des Bodens 116' des Einsatzkörpers 200 ermöglichen. So können die Formkörper 40 würfelförmig als Sechsflächler, als Rhombendodekaeder, als Pentagondodekaeder, als Ikosaeder (Zwanzigflächner), als Ikositetraeder (Vierundzwanzigflächner), als Oktaeder ausgebildet sein. Anstelle einer gesondert im Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 ausgebildeten Abrollfläche 22 kann die untere Einsatzkörperseitenwand 116 schräg verlaufend ausgebildet sein.

Die jeweils vorgegebenen Kugel- bzw. Würfelflächen tragen dann die Zahlen 50.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 eine dem Lotto-Wettsystem entsprechende Anzahl von kugelförmigen Formkörpern 40 angeordnet, nämlich neunundvierzig kugelförmige Formkörper 40. Diese Formkörper 40 tragen auf ihren Ku-

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geloberflächen 40a die Zahlen von Eins bis Neunundvierzig, wobei jeder kugelförmige Formkörper 40 die ihm zugeordnete Zahl mehrfach aufweist, so dass in jeder Lage des Formkörpers 40 in einem der Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 jeweils die entsprechende Zahl des Formkörpers sichtbar und blickgerecht im Bereich des Sichtfensters 21 angeordnet ist (Fig. 15). Im Falle dieser Ausgestaltung des Belohnungsspiels 20 als Lotto-Wettsystemspiel sind in dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 sechs Aufnahmeschächte, 30, 31, 32, 33, 34, 35 für die kugelförmigen Formkörper 40 vorgesehen.

Zur Erhöhung des Mischeffektes für die Formkörper 40 weist der den Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 begrenzende Boden 116' auf seiner Abrollfläche bzw. seiner schräg verlaufenden Fläche 22 für die Formkörper 40 in einem vor den Aufnahmeschächten 30, 31, 32, 33, 34, 35 für die Formkörper 40 liegenden Bereich eine Anzahl von auf der Abrollfläche des Bodens 116' verteilt angeordneten senkrechten Stifte oder Nocken 60, wobei diese Stifte oder Nocken 60 einen Mindestabstand voneinander aufweisen, der so bemessen ist, dass die Formkörper 40 ungehindert durch die Zwischenräume zwischen den Stiften oder Nocken 60 sich hindurchbewegen können und zwar in Richtung zu den Aufnahmeschächten 30, 31, 32, 33, 34, 35, wenn der Toilettendeckel 15 eine horizontale Schließstellung einnimmt (Fig. 12, 13 und 14).

Die Stifte oder Nocken 60 auf der Abrollfläche des Bodens 116' sind in mehreren untereinander liegenden Reihen angeordnet, wobei die Stifte oder Nocken 60 der einzelnen Reihen zueinander versetzt sind (Fig. 12 und 16).

Der Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 weist bevorzugterweise eine Höhe auf, die mindestens dem Durchmesser der kugelförmigen Formkörper 40 entspricht, wobei die Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 Abmessungen aufweisen, die denen eines Formkörpers 40 entsprechen.

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Die in Fig. 17 gezeigte zweite Ausführungsform eines Einsatzkörpers 200 mit einem Belohnungsspiel 120 in Form eines Horoskop-Spiels geht ebenfalls von einer Ausgestaltung des Einsatzkörpers 200 aus, der die vorangehend beschriebene Ausführungsform aufweist. Auch hier besteht die Toilette 10 aus einem Toilettenbecken 11 mit einem Toilettensitz 12, der von einem Sitzbrett und dem Toilettendeckel 15 gebildet wird. Die Teile des Toilettensitzes 12 wie Sitzbrett 13 und Toilettendeckel 15 sind gegeneinander und zum Toilettenbecken 11 verschwenkbar.

In dem Toilettendeckel 15 bzw. in dem Sitzbrett 13 ist mindestens ein Einsatzkörper 200 angeordnet, der ebenfalls doppelwandig ausgebildet ist, wobei der ausgebildete Innenraum 207 von der oberen Deckelwand 115 und der unteren Deckelwand 116 begrenzt wird. Der vordere und der rückwärtige Bereich des Einsatzkörpers 200 ist mit 118' und 119' bezeichnet.

Die Ausgestaltung des Toilettendeckels 15 für das Belohnungsspiel 120 ist wie folgt:

Im vorderen Bereich 118' des Einsatzkörpers 200 ist ein sich über die Breite des Einsatzkörpers 200 erstreckendes Sichtfenster 121 ausgebildet. Der den Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 zur unteren Deckelwand 116 begrenzende Boden 116' ist vom vorderen Bereich 118' des Einsatzkörpers 200 bis in den rückwärtigen Bereich 119' des Einsatzkörpers 200 unter Ausbildung einer schräg verlaufenden Fläche 122 als Abroiifläche parallel und geradlinig für eine Anzahl von in dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 angeordneten würfelförmigen und zylindrischen Formkörpern 140, 141, 140'a mit beschriftbaren Flächen auf den Formkörperoberflächen 140a, 141a ansteigend geführt, wobei auch die untere Einsatzkörperseitenwand 116 schräg verlaufend ausgebildet sein kann. In dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 sind zwei bis in den

Bereich des Sichtfensters 121 reichende Kammern 125, 126 ausgebildet, die durch eine senkrechte Trennwand 123 voneinander getrennt sind. Jede Klammer 125 bzw. 126 nimmt mindestens einen kugelförmigen, würfelförmigen oder zylindrischen Formkörper 140, 141 auf und mündet in einen im Bereich des Sichtfensters 121 liegenden Aufnahmeschacht 130, 131 für jeweils einen einzigen Formkörper 140 bzw. 141. Die Formkörper

140 der einen Kammer 125 und die Formkörper 141 der anderen Kammer 126 sind mit Aufdrucken von sich ergänzenden Texten, Symbolen o. dgl. versehen, d. h. es sind Schriftzüge 150, 151 auf den Formkörpern 140,

141 aufgebracht.

Anstelle von würfelförmigen Formkörpern 140, 141 können auch Formkörper mit anderen geometrischen Formgebungen eingesetzt werden, wie z. B. solche, die als Würfel oder als Oktaeder ausgebildet sind. Jedoch auch Ausgestaltungen, z. B. in Form von hexagonalen Prismen oder Protoprismen mit Protopyramiden, können zum Einsatz gelangen, wesentlich ist, dass die Oberflächen der eingesetzten Formkörper beschriftbar sind und dass die Formkörper auf der schräg verlaufenden Fläche 22 in den einzelnen Kammern 125, 126 abrollen und in die Aufnahmeschächte 130, 131 einrollen können, ohne dabei zu Verkanten. Auch eine Kammer ist möglich.

Das Sichtfenster 21 bzw. 121 ist in der oberen Seitenwand 116 des Einsatzkörpers 200 im Bereich der Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 bzw. 130, 131 für die Formkörper 40 bzw. 140, 141 ausgebildet. Auch besteht die Möglichkeit, die obere Seitenwand 116 des Einsatzkörpers 200 im Bereich des gesamten Innenraumes 207 des Einsatzkörpers 200 als Sichtfenster 21 bzw. 121 auszubilden. Auch die gesamte obere Seitenwand 115 kann als Sichtfenster 21, 121 ausgebildet sein. Darüberhinaus besteht auch die Möglichkeit, den gesamten Einsatzkörper 200 aus einem glasklaren Kunststoff herzustellen. Das Sichtfenster 21, 121 besteht bevorzugterweise aus einem glasklarem Kunststoff.

Wie Fig. 3 zeigt, ist mindestens im vorderen Bereich 118 des Toilettendeckels 15 auf dessen oberen Deckelwand 115 ein Hinweisaufkleber 80 angebracht, der den Hinweis enthält, dass der Toilettendeckel nach der Toilettenbenutzung zu schließen ist und dass dann Lottozahlen auf der Deckeloberseite oder Horoskopergebnisse abzulesen sind. Auch kann das beispielsweise aus einer Kunststofffolie bestehende Hinweisschild 80 auf der Innenseite des Toilettendeckels 15 angeordnet sein und den Benutzer darauf hinweisen, den Toilettendeckel zu schließen, wenn der Benutzer den Toilettendeckel nach der Toilettenbenutzung offen stehen lässt.

Um die Zahlen bzw. Texte auf den Formkörpern 40 bzw. 141 durch das Sichtfenster 21, 121 sicher ablesen zu können, ist nach einer weiteren Ausführungsform im Bereich des im Bereich der Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 bzw. 130, 131 für die Formkörper 40 bzw. 140, 141 liegenden Sichtfenster 21, 121 eine Lichtquelle 70 vorgesehen (Fig. 3 und 16). Diese Lichtquelle ist insbesondere vorteilhaft, als dadurch die Möglichkeit gegeben ist, den Sichtbereich auszuleuchten, was insbesondere dann von besonderem Vorteil ist, wenn eine Toilette 10 mit den Belohnungsspielen 20 bzw. 120 in schlecht beleuchteten Toilettenräumen aufgestellt sind. Die Stromversorgung der Lichtquelle 70 erfolgt beispielsweise über eine in dem Toilettendeckel 15 oder in dem Einsatzkörper 200 angeordnete Batterie oder Solarzelle, wobei das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle über die Schwenkbewegung des Toilettendeckels 15, d. h. dass das Öffnen und/oder das Schließen des Toilettendeckels 15 gesteuert wird. Dabei ist gleichzeitig auch eine Steuerung der Leuchtdauer vermittels einer Schaltzeituhr vorgesehen. Das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle 70 kann auch über einen Sensor oder vermittels andersartig ausgebildeter Steuereinrichtungen erfolgen.

Eine dritte Ausführungsform eines Belohnungsspiels 120a ist in Fig. 18 dargestellt. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Einsatzkörper 200

doppelwandig ausgebildet. Der Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 wird begrenzt von der oberen Seitenwand 115 und der unteren Seitenwand 116. Das Belohnungsspiel 120a wird gebildet von einem Rahmen mit senkrechten Wänden und mit einem vom vorderen Bereich 118' sich zum rückwärtigen Bereich 119' ansteigend geführten Boden 116' unter Ausbildung einer Kammer 125a, in der ein zylindrischer oder walzenförmiger Formkörper 140'a angeordnet ist, dessen Oberfläche mit Schriftaufdrucken versehen ist, die horoskopartige Aussagen machen. Die Breite des Formkörpers 140'a entspricht in etwa der Breite der Kammer 125a, die im vorderen Bereich 118' in einen Aufnahmeschacht 130'a übergeht, in dem der Formkörper 140'a bei geschlossenem Toilettendeckel 15 zu liegen kommt, wobei der Einsatzkörper 200 in seiner oberen Seitenwand 115 mit einem Sichtfenster 121a versehen ist, das im Bereich des in dem Aufnahmeschacht 130'a liegenden Formkörpers 140'a vorgesehen ist, so dass über das Sichtfenster die jeweilig im Fenster liegende Aufschrift ablesbar ist. Es besteht auch die Möglichkeit, zwei und mehr Kammern mit Aufnahmeschächten auszubilden. Es sind zwei nebeneinander liegende Bahnen für die Formkörper 140'a ausgebildet (Fig. 19 und 20).

Auf der geneigten Abrollfläche auf dem Boden 116' können kleine Nocken 60a verteilt angeordnet sein, die beim Abrollen des Formkörpers 140'a in Pfeilrichtung X eine Drehung des Formkörpers 140'a bewirken (Fig. 18).

Die Formkörper können auch austauschbar sein und zwar gegen Formkörper mit anderen Texten, Symbolen, Zahlen u. dgl., die als zusätzliches Zubehör angeboten werden können. Das Sichtfenster 21, 121 ist mit einer glasklaren Abdeckung versehen, die abnehmbar oder scharnierartig angelenkt sein kann, um für einen Austausch der Formkörper geöffnet und geschlossen werden zu können. Die scharnierartige Anlenkung der das Sichtfenster bildenden Abdeckung erfolgte vorzugsweise an der den Aufnahmeschacht 30, 31, 32, 33, 34, 35, 130, 131 begrenzenden Wand.

Die parallel zueinander verlaufenden Aufnahmeschächte 30, 31, 32, 33, 34, 35 können entsprechend Fig. 21 eine Länge aufweisen, die dem mehrfachen des Durchmessers eines kugelförmigen Formkörpers 40 entspricht. So kann die Länge der Aufnahmeschächte so bemessen sein, dass &zgr;. B. vier kugelförmige Formkörper 40 in jedem Aufnahmeschacht zu liegen kommen, die dann in Reihe hintereinander liegend sind, jedoch kann jeweils nur ein kugelförmiger Formkörper 40 in dem Bereich des Sichtfensters 21 liegen. Liegen z. B. in jedem Aufnahmeschacht vier kugelförmige Formkörper 40, dann liegen in dem Sichtfenster 21 nur die kugelförmigen Formkörper 40 einer Querreihe (Fig. 22). Die Anordnung des Sichtfensters 21 kann sowohl im Bereich der einen oder anderen Querreihe von kugelförmigen Formkörpern 40 erfolgen (Fig. 23). Das Sichtfenster kann auch so bemessen sein, dass mehrere Querreihen von kugelförmigen Formkörpern 40 erfasst werden (Fig. 24). Auch diese Sichtfensteranordnung kommt auch zur Anwendung bei Aufnahmeschächten, die Formkörper mit anderen geometrischen Formgebungen aufnehmen.

Der Einsatzkörper 200 kann auch mit einem Sprach- und/oder Musikmodul 330 versehen sein, das in oder auf einer Trägerplatte 310 angeordnet ist, die auf der Außenwandfläche oder Innenwandfläche des Einsatzkörpers 200 oder in dem Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 angeordnet ist. Danach ist der Einsatzkörper 200 mit einem programmierbaren oder vorprogrammierten Sprach- und/oder Musikmodul 330 versehen, das mit einer Stromquelle 320, einer mechanischen, licht-optischen, wärme- oder druckgesteuertem Ein- und Ausschalter 340 und einer Tonwiedergabeeinrichtung 350 verbunden ist, wobei alle Bausteine in einer Trägerplatte 310 angeordnet sind (Fig. 25 und 26).

Für die Bestätigung des Sprach- und/oder Musikmoduls 330 kann dessen Ein- und Ausschalter 340 auch über die Schwenkbewegung des Toilettendeckels 15 betätigt werden.

Die Stromquelle 320 ist eine Batterie und/oder eine Solarzelle. Die Tonwiedergabeeinrichtung 350 ist als Lautsprecher ausgebildet. Das Sprach- und/oder Musikmodul 320 ist mit einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung versehen und steht mit einer Mikrofon-Lautsprechereinheit in Verbindung. Der Ein- und Ausschlater 340 als Berührungsschalter, Bewegungsschalter, Druckschalter, Augen-Iris-Erkennungsschalter, Akustikschalter oder auf Code ansprechbare Schalter ausgebildet.

In gleicher Weise, wie der Toilettendeckel 15 einer Toilette ausgebildet ist, kann auch der Deckel eines Wandurinais 15' mit einem Einsatzkörper 200 ausgebildet sein.

Das Sichtfenster 21 kann auch aus Glas oder einem glasklaren Kunststoff mit vergrößernden Eigenschaften bestehen, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, auch kleine Formkörper einsetzen zu können, deren Zahlen oder Beschriftungen vergrößert wiedergegeben werden.

Des weiteren können die Formkörper 40, 140, 141, 140'a auch als selbstleuchtende Körper ausgebildet sein oder mit einer Außenwandbeschichtung aus einer zur Lumineszenz befähigten Substanz oder Stoff versehen sein, die nach Anregung durch sichtbares Licht nach Abschalten der anregenden Lichtquelle oder Unterbrechung einer Lichtzufuhr nachleuchten, also eine starke Phosphoreszenz zeigen. Derartige Nachleuchtfarben bestehen beispielsweise aus ZuS:Cu. Auch kann in dem Einsatzkörper 200 mindestens eine Leuchte oder Leuchtdiode mit einer Stromquelle angeordnet sein, wobei die Leuchtelemente in das Material des Einsatzkörpers 200 eingelassen oder im Innenraum des als Hohlkörper ausgebildeten Einsatzkörper angeordnet sein können. So kann z.B. in dem Einsatzkörper ein mit Leuchtkörpern versehener Tannenbaum oder andersartig ausgebildete figürliche Elemente zusammen mit Leuchtkörpern, wie z.B. beleuchtete Häuser, angeordnet sein.

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3?

Der das Belohnungsspiel 20, 120 aufnehmende Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 ist von einer unteren Seitenwand 116 und oberen Seitenwand 115 gebildet, wobei beide Seitenwände auch miteinander in ihren aufeinander liegenden Randbereichen miteinander verklebt, verschweißt oder anderweitig verbunden sind.

Ist der Einsatzkörper 200 allseitig aus glasklarem Kunststoff gefertigt, und ist der Einsatzkörper 200 in einer Durchbohrung 210 in dem Deckel 15, 15' bzw. in dem Sitzbrett 13 angebracht, dann ist der im Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 angeordnete Gegenstand, auch in flüssiger Form von beiden Seiten sichtbar, also auch bei hochgeklapptem Deckel oder Sitzbrett. Ist der Einsatzkörper 200 nur einseitig aus einem glasklaren Kunststoff gefertigt oder mit einem Sichtfenster versehen, so ist je nach Anordnung des Einsatzkörpers 200 in der Durchbohrung 210 der Gegenstand im Innenraum 207 des Einsatzkörpers 200 von der einen Deckeloder Sitzbrettseite oder von der anderen Seite des Deckels oder Sitzbrettes sichtbar. Sind im Deckel 15, 15' eine Vielzahl von Einsatzkörpern 200 mit einer Füllung aus einer farbigen Flüssigkeit angeordnet, so wird ein dekoratives Deckeldesign für Toiletten geschaffen. Dies gilt auch dann, wenn Einsatzkörper 200 aus einem eingefärbtem Material in den Durchbohrungen im Deckel angeordnet sind.

Claims

1. Deckel (15') für ein verschließbares Wandurinal (10') und Deckel (15) oder Sitzbrett (13) eines Toilettensitzes (12) für eine ein Toilettenbecken (11) und den Toilettensitz (12) umfassende Toilette (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15, 15') und/oder das Sitzbrett (13) mit mindestens einer durchgehenden Bohrung (210) oder Sacklochbohrung (210') versehen ist, wobei in der Bohrung (210, 210') ein die Borhung (210; 210') ausfüllender und in der Bohrung (210; 210') gehaltener Einsatzkörper (200) angeordnet ist, der als Vollkörper (201) oder als Hohlkörper (205) ausgebildet ist, wobei der Einsatzkörper (200) vollständig, teil- oder abschnittsweise aus einem glasklaren, transparenten, milchigen oder durchscheinenden Kunststoff mit oder ohne Farbgebung besteht, wobei in dem Material des als Vollkörper (201) ausgebildeten Einsatzkörpers (200) oder in dem Innenraum (207) des als Hohlkörper (205) ausgebildeten Einsatzkörpers (200) feststehende oder bewegliche Dekorations- oder Gebrauchs- oder Funktionsgegenstände (230), wie Leuchtmittel, Rundfunkempfänger, CD-Player, Zeitanzeigeneinrichtung, Sprach- und/oder Musikmodul mit einer Stromerzeugungsquelle, flüssige Medien (230a) oder Spiele (20, 120) angeordnet sind.

2. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (210; 210') die Querschnittsform eines Kreises, einer Ellipse, eines Dreiecks, eines Vier- oder Mehrecks oder eine andere geometrische Form und der Einsatzkörper (200) eine der Form der Bohrung (210; 210') entsprechende Formgebung aufweist.

3. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des in der Bohrung (210, 210') eingesetzten Einsatzkörpers (200) stufenlos in die Oberfläche des Deckels (15, 15') oder des Sitzbrettes (13) übergeht.

4. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (200) in der Bohrung (210; 210') fest oder lösbar angeordnet ist.

5. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei der lösbaren Anordnung des Einsatzkörpers (200) in der Bohrung (210; 210') der Einsatzkörper (200) mittels eines Schraubgewindes, einer Klemmverbindung, eines Bajonettverschlusses, oder einer anderen geeigneten Arretierungseinrichtung in der Bohrung (210; 210') gehalten ist.

6. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einsetzen des Einsatzkörpers (200) in die Bohrung (210, 210') bzw. zum Herausnehmen des Einsatzkörpers (200) aus der Bohrung (210; 210') der Einsatzkörper (200) in seiner oberen Wandfläche mindestens eine Griffmulde (206) aufweist.

7. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die obere Abdeckung bildende Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) der Form und dem Querschnitt der Bohrung (210; 210') entspricht.

8. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die obere Abdeckung bildende Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) bündig mit dem umlaufenden Rand des Deckels (15, 15') oder des Sitzbrettes (13) abschließt.

9. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die obere Abdeckung bildende Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) über den umlaufenden Rand des Deckels (15, 15') hinausragend ist.

10. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Deckel (15, 15') oder in dem Sitzbrett (13) mehrere Bohrungen (210; 210') mit einer entsprechenden Anzahl von Einsatzkörpern (200) vorgesehen sind.

11. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (200) zur Ausbildung eines Innenraumes (207) aus einem kappenförmigen Bodenteil (209) und einem kappenförmigen Deckelteil (208) besteht, wobei im zusammengesetzten Zustand der beiden Teile (208, 209) die senkrechte, umlaufende Wand (208a) des Deckelteils (208) die senkrechte, umalufende Wand (209a) des Bodenteils (209) übergreift oder die senkrechte, umlaufende Wand (209a) des Bodenteils (209) die senkrechte, umlaufende Wand (208a) des Deckelteils (208) übergreift, wobei das Deckelteil (208) und das Bodenteil (209) mittels Klemm- und Presssitz oder anderen geeigneten lösbaren Verbindungsmitteln zusammengehalten werden.

12. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der oberen Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) eine plastische und figürliche Formkörperausgestaltung (211) z. B. in Form einer Micky Maus-Figur, aufweist.

13. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in die Formkörperausgestaltung (211) der oberen Einsatzkörperseitenwand (115) ein Sprach- und/oder Musikmodul (330) integriert ist.

14. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der oberen Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) eine plastische Formkörperausgestaltung (211), z. B. in Form einer Blume, Blüte o. dgl. aufweist.

15. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die blütenartige bzw. blumenartige Formkörperausgestaltung (211) der oberen Einsatzkörperwand (115) des Einsatzkörpers (200) Duftstoffe enthält.

16. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (200) als z. B. batteriebetriebene Uhr (220) ausgebildet ist, oder in seinem Innenraum (207) eine z. B. batteriebetriebene Uhr (220) aufweist.

17. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) angeordneten Design- oder Dekorelemente bzw. -Gegenstände (230) aus

- einem flüssigen, gefärbten Medium,

- festen mehrdimensionalen Gegenständen,

- fotografischen Abbildungen,

- Leuchten mit Stromquellen,

bestehen.

18. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) ein Belohnungsspiel (20; 120) in Form eines Lotto-Wettsystems oder einer Horoskop-Aussage angeordnet ist.

19. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der als Belohnungsspiel (20) in Form eines Lotto-Wettsystems ausgebildete Einsatzkörper (200) einen in den rückwärtigen Bereich des Einsatzkörpers (200) ansteigend geführten Boden (116') mit seitlichen Begrenzungen und mit mindestens einem im vorderen Bereich des Einsatzkörpers (200) liegenden Aufnahmeschacht (30) für auf dem Boden (116') bei geschlossenem Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) einen oder mehrere abrollende, rollfähige Formkörper (40) mit auf ihren Oberflächen aufgebrachten Zahlenwerten oder Aufdrucken von einzelnen oder sich ergänzenden Texten oder Symbolen, und ein Sichtfenster (21) als Ablesebereich im Bereich des Aufnahmeschachtes (30) bzw. der Aufnahmeschächte in der oberen Einsatzkörperwand (115) umfasst.

20. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass der als Belohnungsspiel (20) in Form eines Lotto-Wettsystems ausgebildete Einsatzkörper (200) in seinem Innenraum (207) eine Anzahl von kugelförmigen und zahlentragenden Formkörpern (40) aufweist, wobei mindestens im vorderen Bereich (118) des Einsatzkörpers (200) ein sich über die Breite des Einsatzkörpers (200) erstreckendes Sichtfenster (21) ausgebildet ist und der den Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) begrenzende Boden (116') vom vorderen Bereich (118') des Einsatzkörpers (200) bis in den rückwärtigen Bereich (119') des Einsatzkörpers (200) unter Ausbildung einer schräg verlaufenden Fläche (22) ansteigend geführt ist,
dass im vorderen Bereich (118') des Einsatzkörpers (200) und im Bereich des Sichtfensters (21) mindestens ein Aufnahmeschacht oder eine Anzahl von Aufnahmeschächten (30, 31, 32, 33, 34, 35) mit in Richtung zum rückwärtigen Bereich (119') des Einsatzkörpers (200) liegenden Einlauföffnungen (30a, 31a, 32a, 33a, 34a, 35a) für die kugelförmigen Formkörper (40) mit auf ihren Kugeloberflächen (40a) aufgebrachten Zahlen (50) ausgebildet ist, wobei jeder kugelförmige Formkörper (40) auf seiner Kugeloberfläche (40a) eine Anzahl gleicher Zahlenwerte aufweist, und dass die parallel und geradlinig verlaufenden Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35) derart bemessen sind, dass jeder Aufnahmeschacht (30; 31; 32; 33; 34; 35) einen einzigen oder mehrere kugelförmige Formkörper (40) aufnimmt, wobei im geschlossenen horizontalen Zustand des Toilettendeckels (15) die in die Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35) eingelaufenen kugelförmigen Formkörper (40) im Bereich des Sichtfensters (21) zu liegen kommen, wobei in dem Sichtfenster (21) nur ein einziger Formkörper (40) liegt.

21. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzkörper (200) mindestens in seinem vorderen Bereich (118') ein sich über die Breite des Einsatzkörpers (200) erstreckendes Sichtfenster (121) aufweist, wobei der den Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) begrenzende Boden (116') vom vorderen Bereich (118') des Einsatzkörpers (200) bis in den rückwärtigen Bereich (119') des Einsatzkörpers (200) unter Ausbildung einer schräg verlaufenden Fläche (122) als Abrollfläche für einen oder eine Anzahl von in dem Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) angeordneten würfelförmigen oder zylindrischen Formkörper (140, 141) oder walzenförmigen Formkörper (140'a) mit beschriftbaren Flächen auf den Formkörperoberflächen (140a, 141a) ansteigend geführt ist, und dass in dem Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) eine oder zwei oder mehrere bis in den Bereich des Sichtfensters (121) reichende Kammer (125a) oder parallel zueinander verlaufende Kammern (125, 126) ausgebildet sind, von denen jede Kammer (125a; 125; 126) eine Anzahl von würfelförmigen, zylindrischen oder walzenförmigen Formkörpern (140; 140'a, 141) aufnimmt und jede Kammer in einen im Bereich des Sichtfensters (121) liegenden Aufnahmeschacht (130, 131; 130'a) für jeweils einen einzigen Formkörper (140; 141; 140'a) mündet und dass der Formkörper (140'a) der einen Kammer (125a) bzw. die Formkörper (141) der beiden Kammern (125, 126) mit Aufdrucken von sich ergänzenden Texten, Symbolen o. dgl. versehen sind.

22. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle von Aufnahmeschächten in dem Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) dessen auf der Abrollfläche des Bodens (116') für die Formkörper (40; 140, 141; 140'a) in einem vor den Aufnahmeschächten (30, 31, 32, 33, 34, 35; 130, 131, 130'a) für die Formkörper (40; 140, 141, 140'a) liegenden Bereich eine Anzahl von auf der Abrollfläche des Bodens (116') verteilt angeordneten, kleinen senkrechten Stiften oder Nocken (60) aufweist, wobei die Stifte oder Nocken einen Mindestabstand voneinander aufweisen, der so bemessen ist, dass kugelförmige oder würfelförmige Formkörper (40; 140, 141) ungehindert durch die Zwischenräume zwischen den Stiften oder Nocken (60) sich hindurch bewegen können bzw. der zylindrische Formkörper (140'a) durch Abbremsen beim Abrollen gedreht werden kann.

23. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte oder Nocken (60) auf der Abrollfläche des Bodens (116') des Einsatzkörpers (200) in mehreren untereinander liegenden Reihen angeordnet sind, wobei die Stifte oder Nocken (60) der Reihen zueinander versetzt sind.

24. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) eine dem Lotto-Wettsystem entsprechende Anzahl von kugelförmigen Formkörpern (40), nämlich neunundvierzig kugelförmige Formkörper (40), angeordnet ist, die auf ihren Kugeloberflächen (40a) die Zahlen von Eins bis Neunundvierzig tragen, wobei jeder kugelförmige Formkörper (40) die ihm zugeordnete Zahl mehrfach aufweist, und dass sechs Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35) für die kugelförmigen Formkörper (40) vorgesehen sind.

25. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) eine Höhe aufweist, die mindestens dem Durchmesser der Formkörper (40; 140, 141) entspricht, wobei die Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35; 130, 131) Abmessungen aufweisen, die denen eines Formkörpers (40; 140, 141) entsprechen.

26. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (21; 121) in der oberen Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) im Bereich der Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35; 130, 131) für die Formkörper (40; 140, 141) ausgebildet ist.

27. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) im Bereich des gesamten Innenraumes (117) des Einsatzkörpers (200) als Sichtfenster (21; 121) ausgebildet ist.

28. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte obere Seitenwand (115) des Einsatzkörpers (200) als Sichtfenster (21; 121) ausgebildet ist.

29. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (21; 121) aus einem glasklaren Kunststoff besteht.

30. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des im Bereich der Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35; 130, 131, 130'a) für die Formkörper (40; 140, 141, 140'a) liegenden Sichtfensters (21; 121) eine Lichtquelle (70) vorgesehen ist, deren Stromversorgung über eine in dem Einsatzkörper (200) angeordnete Batterie oder Solarzelle erfolgt, wobei das Ein- und Ausschalten der Lichtquelle (70) über die Schwenkbewegung Deckel (15, 15') oder des Sitzbrettes (13) ist die Leuchtdauer über eine Schaltzeituhr gesteuert werden kann.

31. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35) eine Länge aufweisen, die dem mehrfachen des Durchmessers eines kugelförmigen, zylindrischen, walzenförmigen oder würfelförmigen Formkörpers (40, 140'a) entspricht.

32. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Aufnahmeschächte (30, 31, 32, 33, 34, 35) eine Länge aufweist, die dem Durchmesser von zwei, drei vier, fünf oder mehreren kugelförmigen, zylindrischen, walzenförmigen oder würfelförmigen Formkörpern (40; 140'a) entspricht.

33. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren in einem oder mehreren Aufnahmeschächten (30, 31, 32, 33, 34, 35) liegenden kugelförmigen, zylindrischen, walzenförmigen oder würfelförmigen Formkörpern (40; 140'a) jeweils nur ein Formkörper (40; 140'a) im Sichtfenster (21) liegt.

34. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (21; 121) als lösbare Abdeckung ausgebildet ist, die aus einem glasklaren Kunststoff oder einem anderen geeigneten glasklaren Material besteht.

35. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die das Sichtfenster (21; 121) bildende Abdeckung scharnierartig oder mittels andersartig ausgebildeter Schwenkeinrichtungen oder auch durch Zusammendrücken zum Öffnen und Schließen an der den Aufnahmeschacht (30, 31, 32, 33, 34, 35; 130, 131) begrenzenden Wand angeordnet ist.

36. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15, 15') im vorderen Bereich seiner äußeren Wandfläche oder auf seiner Innenwandfläche einen Zuschnitt aus Kunststofffolie oder einem anderen geeigneten Material als Hinweisschild (80) für eine Deckelschließaufforderung aufweist.

37. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Aufnahmeschacht (30, 31, 32, 33, 34, 35) mehrere in Reihe hintereinander liegende kugel-, würfel-, zylinder- oder walzenförmige oder andere geometrische Formgebungen mit rollenden Eigenschaften aufweisende Formkörper (40, 140, 140'a) aufnimmt und dass das Sichtfenster (21) im Bereich mindestens einer Querreihe von Formkörpern angeordnet ist.

38. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (21) im Bereich mehrerer Querreihen von Formkörpern angeordnet ist.

39. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (15, 15') oder das Sitzbrett (13) oder der Einsatzkörper (200) mit einem programmierbaren oder vorprogrammierten Sprach- und/oder Musikmodul (330) versehen ist, das mit einer Stromquelle (320), einer mechanischen, licht-optischen, wärme- oder druckgesteuertem Ein- und Ausschalter (340) und einer Tonwiedergabeeinrichtung (350) verbunden ist, wobei alle Bausteine in einer Trägerplatte (310) angeordnet sind.

40. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerplatte (310) mit dem Sprach- und/oder Musikmodul (330) auf der Außenwandfläche oder der Innenwandfläche des Deckels (15, 15') oder in dem Innenraum (207) des Einsatzkörpers (200) angeordnet ist.

41. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 39 und 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschalter (340) für das Sprach- und/oder Musikmodul (330) über die Schwenkbewegung des Deckels (15, 15') gesteuert wird oder als separater Schalter ausgebildet ist.

42. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 39 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromquelle (320) eine Batterie und/oder eine Solarzelle ist.

43. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 39 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonwiedergabeeinrichtung (350) ein Lautsprecher, Folie, Membran o. dgl. ist.

44. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Sprach- und/oder Musikmodul (320) mit einer Aufnahme- und Wiedergabeeinrichtung versehen ist und mit einer Mikrofon- Lautsprechereinheit in Verbindung steht.

45. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 39 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der Ein- und Ausschalter (340) jede Art von Ausgestaltung aufweisen kann, jedoch bevorzugter Weise als Berührungsschalter, Bewegungsschalter, Druckschalter, Augen-Iris-Erkennungsschalter, Akustikschalter oder auf Code ansprechbare Schalter ausgebildet ist.

46. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (21) aus Glas oder einem glasklaren Kunststoff mit vergrößernden Eigenschaften ausgebildet ist.

47. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 18 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (40; 140, 141, 140'a) als selbstleuchtende Körper oder mit einer Außenwandbeschichtung aus einer zu Lumineszenz befähigten Substanz oder Stoff versehen sind, die nach Anregung durch sichtbares Licht nachleuchten.

48. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass der als Hohlkörper (205) ausgebildete Einsatzkörper (200) aus einem kappenförmigen Deckelteil (208) und einem kappenförmigen Bodenteil (209) besteht, wobei die beiden aufeinander gesetzten Teile (208, 209) eine Höhe aufweisen, die der Tiefe der Durchbohrung (210) in dem Deckel (15, 15') entsprechen.

49. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der beiden gleich oder ungleich ausgebildeten Teile (208, 209) umlaufende und auskragende Randabschnitte (115a) aufweisen, die bei in die Durchbohrung (210) eingesetzten Teilen (208, 209) als Dichtungen auf der oberen und der unteren Fläche des Deckels (15, 15') aufliegen.

50. Deckel (15, 15') oder Sitzbrett (13) nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden kappenförmigen Teile (208, 209) mittels an den sich gegenüberliegenden Rändern der aneinander gesetzten Teile (208, 209) ausgebildeten Schraubverbindungen, Steckverbindungen, Klemmverbindungen, Rastverbindungen, oder Bajonettverschließverbindungen miteinander verbunden sind oder mittels Klemm- und Presssitz in der Durchbohrung (210) gehalten sind.