DE20305630U1

DE20305630U1 - Handrührwerkzeug

Info

Publication number: DE20305630U1
Application number: DE20305630U
Authority: DE
Original assignee: BAUR DOMINIK
Current assignee: BAUR DOMINIK
Priority date: 2003-04-02
Filing date: 2003-04-02
Publication date: 2004-08-12
Anticipated expiration: 2013-04-03

Abstract

Das Handrührwerkzeug für den Küchengebrauch, ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Werkstück gefertigt ist. Es entsteht durch den mehrfachen Längseinschnitt (3–x mal) entlang der Achse 4 eines formbaren, runden Vollmaterials 1, dessen anschließender Auffächerung und abschließender Formung der Arme in die Gesamtform.

Description

Handrührbesen
Stand der Technik
Griff mit mehreren Armen, die dazu geeignet sind flüssige oder teigähnliche Massen zu rühren oder schlagen. Bei Schneebesen üblicher Bauart, werden mehrere Drahtstücke gebogen, verbunden und am Griff zusammengeführt. In den meisten Fällen sind Schneebesen in Tropfenform und unten geschlossen, d.h. die Drähte passieren einander sich ganz unten und führen zurück zum Griff
Problem
Fertigung aus einem Werkstück
Der im Schutzanspruch 1. bis 3. angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schneebesen aus nur einem Werkstück herzustellen und zugleich eine qualitative Verbesserung darstellt.
Lösung
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1. bis 3. aufgeführten Merkmalen gelöst. Ein langer runder Stab, je nach Ausführung aus Metall oder hitzebeständigem Plastik, wird durch 4–x regelmäßig verteilte Schnitte längs der Achse 4 zum überwiegenden Teil seiner Länge eingeschnitten. Daraufhin wird er durch ein spitzes mit Führungsrtilen versehenes Keilwerkzeug aufgefächert.
Man erhält so 8 bis 2× Rührarme 2, deren Querschnitte einem Kreissegment gleichen. Diese abstehenden Rührarme 2 werden in einem weiteren Formprozess in die gewünschte Endform gebracht. Dabei ist es vorteilhaft die Arme unten offen zu lassen.
Am Kopfende wird nun ein Halterungsmechanismus 5 für den Griff eingeprägt.
Erreichte Vorteile
Mit der Erfindung wird erreicht, dass die Oberfläche der Rührarme 2 beträchtlich vergrößert ist und zudem durch Kanten unterbrochen ist. So erhöht sich der Widerstand und der Effekt des Schlagens einer Masse wird verbessert. Es kann mehr Luft untergerührt werden.
Einen weiteren Vorteil stellt die Eigenschaft dar, dass der einteilige Rührbesen „unten offen ist", so können gerade zähe Substanzen, wie z.B., Brei leicht herausfallen. Das stellt einen wesentlichen Unterschied zu herkömmlichen Rührbesen dar, da er so auch viel leichter abzuwaschen ist, weil sich nicht mehr in den Schlingen verfängt.
Als nächster Vorteil wird bezeichnet, dass die einzelnen Rührarme 2 frei schwingen können und so ein besserer Schlageffekt erzielt wird.
Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung liegt in den Scheideflächen 3 auf der Innenseite eines jeden Rührarms 2, mit dem das Handrührwerkzeug deutlich leichter durch breiige Massen geführt werden kann. Dabei verringert sich die Klümpchenbildung.
Weitere Ausgestaltung der Erfindung
Ergonomische Griffformen, z. B. in Tropfenform
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird Anhand der 1 bis 4 erläutert. Es zeigen
1 Vollmaterialstab 1 mit Schnittführung
2 Das Handrührwerkzeug (ohne Griff)
3 Detailansicht eines Rührarms 2
4 Querschnitt durch einen Rührarm 2
In den Figuren ist der Vollmaterialstab mit 1, Rührarm 2, Schneideflächen 3, Längsachse 4, Halterungsmechanismus 5 bezeichnet dargestellt.
In 1 sieht man den Vollmaterialstab 1 und sechs regelmäßig verteilte Schnitte längs Längsachse 4.
2 zeigt das Handrührwerkzeug ohne Griff nachdem einschneiden des Vollmaterialstabs 1, dessen Auffächerung und Endformung. Ein Halterungsmechanismus 5 für den Griff am Kopfende ist eingeprägt.
In 3 sieht man einen Rührarm 2 im Detail, deutlich sieht man die Schneideflächen 3.
4 zeigt den Querschnitt durch einen Rührarm 2 mit den seitlichen Schneideflächen 3.

Claims

Das Handrührwerkzeug für den Küchengebrauch, ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Werkstück gefertigt ist. Es entsteht durch den mehrfachen Längseinschnitt (3–x mal) entlang der Achse 4 eines formbaren, runden Vollmaterials 1, dessen anschließender Auffächerung und abschließender Formung der Arme in die Gesamtform.
Das Handrührwerkzeug, ist dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rührarme 2 sich unten nicht berühren, also unten offen ist.
Das Handrührwerkzeug, ist dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rührarme 2 im Querschnitt segmentförmig sind. Auf den Innenseiten der Arme entstehen so Schneideflächen 3.