DE2030516A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen

Info

Publication number
DE2030516A1
DE2030516A1 DE19702030516 DE2030516A DE2030516A1 DE 2030516 A1 DE2030516 A1 DE 2030516A1 DE 19702030516 DE19702030516 DE 19702030516 DE 2030516 A DE2030516 A DE 2030516A DE 2030516 A1 DE2030516 A1 DE 2030516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing chamber
return
line systems
components
channels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702030516
Other languages
English (en)
Inventor
Willi 5201 Birlinghoven Schmitzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hennecke GmbH
Original Assignee
Hennecke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hennecke GmbH filed Critical Hennecke GmbH
Priority to DE19702030516 priority Critical patent/DE2030516A1/de
Priority to FR7122354A priority patent/FR2095391B1/fr
Priority to GB2869271A priority patent/GB1335316A/en
Publication of DE2030516A1 publication Critical patent/DE2030516A1/de
Priority to US05/377,490 priority patent/US3960506A/en
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7631Parts; Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

MASCHINENFABRIK HENNiSCKE GmoH, BIRLINGHOVEN/S IEGKRE IS
Leverkusen, den 16«, Juni I970 Mr/ksch,
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen, aus mindestens zwei miteinander reagierenden Komponenten, wobei diese Komponenten kontinuierlich gefördert und während der Pausentakte im Kreislauf zu den jeweiligen Saugseiten der Förderorgane zurückgefördert werden, wohingegen sie während der Arbeitstakte in eine Miscr»«ag hinein verdüst und dort vermischt werden, und das fertige Gemisch vorzugsweise in eine Form entlassen wird,
Zweck des Verfahrens und der Vorrichtung ist es also, Homogenstoffe oder Schaumstoffe herzustellen. Die Herstellung gesehieht dabei unter Formgebung, beispielsweise in einer Form oder auch zum Zwecke des Ausfüllens von Hohlräumen in Werkstücken, wie zum Beispiel Autokarosserieteile, Flugzeugzellen, doppelwandige Behälter, oder zum Beschichten von Oberflächen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, bei der Herstellung solcher Kunststoffe bzw. Kunststoffteile Fehlerstellen insbesondere auf deren Oberfläche zu vermeiden, wie sie auftreten, wenn eine der Beaktionskoroponenten beim Einströmen in die
HI 21 ■ - 1 ~
109882/t575
Mischzone voreilt "bzw. "beim Abbrechen des Mischvorganges nacheilt. Durch dieses Voreilen bzw. Nacheilen bleibt ein relativ geringer Teil einer der Komponenten unvermischt und wix:d in diesem Zustand aus der Mischzone in die Gießform oder den Hohlraum eingebracht und bildet schließlich auf dem fertigen Formteil eine schwächende Fehlerstelle. Insbesondere wenn diese Fehlerstelle auf der Oberfläche des Formteils sichtbar ist, und das entsprechende Flächenstück eine Sichtfläche darstellt, wie beispielsweise die zum Fahrgastraum gewandte Fläche eines Armaturenbrettes für Kraftfahrzeuge, ist das gesamte Formteil unbrauchbar. Es ist deshalb sehr entscheidend, das Voreilen bzw. Nacheilen einer der Komponenten zu verhindern.
Das Vor- oder Nacheilen einer Komponente wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Komponenten auch während der Pausentakte verdüst, jedoch unvermischt im Kreislauf geführt werden. Das Führen der Komponenten im Kreislauf ist bereits bekannt (englische Patentschrift 950 347), jedoch handelt es sich bei dieser vorbekannten Vorrichtung um eine Niederdruckmaschine, bei der in jeder Förderleitung ein Dreiwege- Umschalthahn angeordnet ist, wobei beide Uras ehalt hähne gleichzeitig betätigbar sind und der Rücklauf erfolgt, ohne daß die Komponenten die eigentlichen Einlaßventile bzw. Düsen passieren.
Das Wesentliche an der vorliegenden Erfindung ist jedoch, daß durch das kontinuierliche Verdüsen der Komponenten auch während der Pausentakte das gesamte Förderleitungssystem druckschwankungsfrei bleibt, denn gerade bei'hohen Drücken können Druckschwankungen,hervorgerufen z.B. durch Düsenbetätigung als Resonanzerscheinungen,auftreten. Diese verursachen wiederum ein unerwünschtes Vor- oder Nacheilen einer Komponente,
Die vorliegende Erfindung ermöglicht es also, die Komponenten derart unter Druck zu verdüsen, daß aus den Einlaßdüsen dau-
HE 21 - 2 -
109882/1575
ernd ein gleichbleibender Strahl austritt und deshalb während der Arbeitstakte, d.h. während des Eindüsens in die Mischkammer, auch bei Beginn und Ende des Mischvorgangs unter gleichbleibenden Bedingungen verdüst wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich anwenden für alle fließfähigen Reaktionskomponenten, die verdüsbar sind, beispielsweise· zum Herstellen.von Homogenstoffen, wobei ein Kunststoff mit einem flüssigen Härter vermischt wird. Insbesondere eignet sich das Verfahren für die Herstellung von massiven oder geschäumten Kunststoffen bzw. Formteilen auf Basis Polyurethan, ungesättigter Polyester, Epoxidharz, 8-Caprolactam und deren Mischpolymerisate.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht in an sich bekannter Weise aus mindestens zwei Förderleitungssystemen - eines für jede Komponente - in denen ;je eine kontinuierlich arbeitende Pumpe angeordnet ist, wobei die druckseitigen Abschnitte der Förderleitungssysteme in . Einlaßdüsen enden, die in eine Mischkammer münden, und in den druckseitigen Abschnitten der Förderleitungssysteme umschaltbare Dreiwegehähne angeordnet sind, mit denen die druckseitigen Abschnitte der Förderleitungssysteme während der Pausentakte über Rücklaufleitungen mit den saugseitigen Abschnitten der Förderleitungssysteme und während der Arbeitstakte mit der Mischkammer verbindbar sind.
Das Neue ist darin zu sehen, ,daß ein einziger, gemeinsamer Dreiwegehahn vorgesehen ist, der zwischen den Einlaßdüsen und der Mischkammer angeordnet ist und Rücklaufkanäle und Zuführkanäle für Jede Komponente aufweist, wobei die Rücklaufkanäle in der Pausentaktsteilung die Einlaßdüsen mit den Anschlußbohrungen im Hahngehäuse für die Rücklaufleitungen verbinden und wobei die Zuführkanäle in der Arbeitsstellung die Einlaßdüsen mit der Mischkammer verbinden.
HE 21 ' - 3 -
109882/1575
2Ö30516
Grundsätzlich läßt die Erfindung die Möglichkeit offen, die •Rücklaufkanäle und Zuführkanäle entweder ganz im Hahnküken oder teilweise im Hahnküken und teilweise im Hahngehäuse vorzusehen. Dem Konstrukteur sind hierbei viele Ausführungsmöglichkeiten gegeben. Durch die Verwendung eines einzigen, gemeinsamen Dreiwegehahnes für beide Komponenten wird gewährleistet, daß die Zufuhr und Unterbrechung der Zufuhr der.Komponenten zur Mischkammer stets synchron ohne Vor- oder Nacheilen erfolgen muß, wobei natürlich eine sorgfältige Fertigung des Dreiwegehahnes Voraussetzung ist.
Der Dreiwegehahn ist als Flachschieber oder alternativ als Drehschieber ausgebildet.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei ,der die Mischkammer mindestens teilweise, vorzugsweise ganz, im Dreiwegehahn angeordnet ist.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Ausführungsform als Drehschieber gezeigt, bei der die Rücklaufkanäle in das Küken des Drehschiebers eingefräst sind und die Zuführkanäle als radiale Bohrungen ausgebildet sind, wobei die Mischkammer zentrisch zwischen den Zuführkanälen im Küken angeordnet ist. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Zuführkanäle äußerst kurz gehalten werden können, so daß die Einlaßdüsen sehr nahe beisammen einander gegenüberliegend angeordnet sein können.
.Um die Mischkammer möglichst von allen toten Winkeln auch während der Pausenzeiten freizuhalten, ist diese gemäß einer besonderen Ausführungsform so gestaltet, daß die Zuführkanäle sich von dem Kükenumfang kontinuierlich erweitern und stetig in die Mischkammer übergehen.
Außerdem ist der zeitliche Verlauf der Mengenströme der Komponenten während des Umschaltvorganges abhängig von der geo-
HE 21 -'4 -
109882/157 5
• «5 . "■■■■■
metrischen Form der Rücklaufkanäle. Deshalb ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung das Hahnküken austauschbar angeordnet, so daß Hahnküken mit unterschiedlich gestalteten Rücklaufkanälen je nach den Erfordernissen verwendbar sind. .
Die Ausführungsform als Drehschieber bringt den weiteren Vorteil, gegenüber sich eventuell bildenden Ansätzen unempfindlich zu sein und dadurch die Betriebssicherheit zu erhöhen.
Vorzugsweise ist der Dreiwegehahn mit einer Spülvorrichtung versehen, die beispielsweise und in an sich bekannter Weise mit einem flüssigen Spülmittel oder mit Preßluft beschickt wird.
Es versteht sich, daß die Vorrichtung in den verschiedensten Formen ausgeführt werden kann, ohne daß der Umfang der Erfindung dadurch geändert wird.
In einer Zeichnung sei die erfindungsgemäße Vorrichtung deshalb an zwei charakteristischen Ausführungsbeispielen rein schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Figur 1
ein Schema der gesamten Vorrichtung
Figuren a - 5
die Ausführung des Dreiwegehahnes als Flachschieber, wobei zeigen
a) jeweils in der Arbeitstaktstellung:
Figur 2
das Gehäuse des Flachschiebers im Längsschnitt und
Figur 3
das Gehäuse des Flachschiebers in einem gegenüber Figur 2,um,90° gedrehten Längsschnitt
109882/1575
Figur 4
b) jeweils in der Pausentakt st ellung:
das Gehäuse des Flaehschiebers im Längsschnitt und
Figur 5
Figuren 6-9
Figur 6
Figur 7
Figur 8
Figur 9
das Gehäuse des Flachschiebers in einem gegenüber Figur 4 um 90° gedrehten Längsschnitt
die Ausführung des Dreiwegehahnes als Drehschieber, wobei zeigen
a) in der Arbeitstaktstellung:
das Gehäuse des Drehschiebers im Längsschnitt
b) jeweils in der Pausentafctstellung:
das Gehäuse des Drehschiebers im Längsschnitt
einen Schnitt gemäß Linie A-B in Figur 7 zur Verdeutlichung des Rücklaufvorganges und
einen Schnitt, gemäß Linie C-D in Figur 7 zur Verdeutlichung des Spül-» Vorganges.
In Figur 1 werden von den Vorratsbehältern 1 und 2 über Förderlei tungs sy sterne 3 und 4 die Reaktionskomponenten einer
Mischkammer 5 zugeführt. Die Zufuhr geschieht über Pumpen
6 und 7» die die Förderleitungssysteme 3 und 4 jeweils in
einen saugseitigen Abschnitt 8 bzw. 9 und einen druckseitigen Abschnitt 10 bzw. 11 unterteilen. Die druckseitigen Abschnit-
HE 21
-6 -
109882/1575
te 10, 11 enden in Einlaßdüsen 13, 14» die in die Mischkammer 5 münden. Der Dreiwegehahn ist mit 15 bezeichnet. Vom Mischkopf 5 führen Rücklaufleitungen 16 bzw. 17 zu den saugseitigen Abschnitten 8 bzw. 9 der Förderleitungssysteme 3 bzw. 4. Eine angedeutete Spülvorrichtung ist mit 18 bezeichnet. Der Aufbau des Dreiwegehahnes 15 ist in den speziellen Ausführungsbeispielen der Figuren 2 bis 4 bzw. 5 bis 9 eingehend erläutert.
In den Figuren 2 bis 5 besteht der Dreiwegehahn 19 aus dem Gehäuse 20 und dem Flachschieber 21. In der Arbeitstaktstellung (Figuren 2 und 3) werden über die Einlaßdüsen 22, 23 die beiden Komponenten a und b durch die Zuführkanäle 34, 35 in die Mischkammer 24 eingedüst, die unmittelbar im Flachschieber 21 angeordnet ist. Das Gemisch verläßt die Mischkammer 24 bzw. das Gehäuse 20 durch den Auslaufkanal 25. Außerdem sind in dem Flachschieber 21 Rücklaufkanäle 26, 27 angeordnet. Im Gehäuse 21 sind dementsprechend Anschlußbohrungen 28, 29 für Rücklaufleitungen 30, 31 vorgesehen. Ein Spülmittelanschluß ist mit 32 bezeichnet und der Spülmittel-Auslauf kanal mit 33.
Die Figuren 4 und 5 charakterisieren die Pausentaktstellung des Flachschiebers 21. Die Komponenten werden weiterhin durch die Einlaßdüsen 22, 23 verdüst, gelangen jedoch gemäß der Stellung des Flachschiebers 21 durch die Rücklaufkanäle 26, 27 zu den Anschlußbohrungen 28, 29 und über die Rücklaufleitungen 30, 31 zurück in das saugseitige Förderleitungssystem. Gleichzeitig preßt die nicht dargestellte Spülvorrichtung über den Spülmittelanschluß 32 ein Spülmittel in die Mischkammer 24 und reinigt diese· Das Spülmittel verläßt die Mischkammer 24 durch den Spülmittelauslaufkanal 33« der sich in dieser Stellung mit dem im Flachschieber 21 befindlichen Teil 25a des Auslaufkanals 25 der Mischkammer 24 deckt.
HE 21 -T-
10 988 2/1575
In den Figuren 6 bis 9 besteht der Dreiwegehahn 36 aus einem "Gehäuse 37 und einem Hahnküken 38.
Die Figur 6 charakterisiert die Arbeitstaktstellung, wobei die Komponenten über die Einlaßdüsen 39» 40 in die Mischkammer 41 über die Zuführkanäle 42, 43 eingedüst werden. Das Gemisch tritt aus der Mischkammer 41 durch den Auslaufkanal 44 aus.
Die Figuren 7 bis 9 charakterisieren die Pausentaktstellung, wobei die Komponenten über die Einlaßdüsen 39» 40 eingespritzt werden, aber nun in die Rücklaufkanäle 45, 46 gelangen, die die Komponenten zu den Rücklaufleitungen 47» 48 leiten, von denen sie in die saugseitigen Abschnitte der Förderleitungssysteme gelangen. Während des Rücklaufvorganges werden die Mischkammer 41 sowie-die Zuführkanäle 42, 43 gespült. Das Spülmittel wird durch den Spülmittelzulaufkanal 49 unter Druck zugeführt und strömt beim öffnen des Ventils 50 durch den Einlaßkanal 51 in die Mischkammer 41 ein und verläßt diese durch den Auslaufkanal 44 (Fig. 7),
HE 21 - 8
109882/1575

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1 ή Verfahren zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen, aus mindestens zwei miteinander reagierenden Komponenten, wobei diese Komponenten kontinuierlich gefördert und während der Pausentakte im Kreislauf zu den jeweiligen Saug-' Seiten der Förderorgane zurückgeführt werden, wohingegen sie während der Arbeitstakte in eine Mischzone hinein verdüst und dort vermischt werden, und das fertige Gemisch vorzugsweise in eine Form entlassen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten auch während der Pausentakte verdüst, jedoch unvermischt im Kreislauf zurückgeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend, aus mindestens zwei Förderleitungssystemen, in denen je eine kontinuierlich arbeitende Pumpe angeordnet ist, wobei die druckseitigen Abschnitte der Förderleitungssysteme in Einlaßdüsen enden, die in eine Mischkammer münden, und in den druckseitigen Abschnitten der Förderleitungssysteme umschaltbare Dreiwegehähne angeordnet sind, mit denen die druckseitigen Abschnitte der Förderleitungssysteme während der Pausentakte über Rücklaufleitungen mit den saugseitigen Abschnitten der Förderleitungssysteme bzw. Vorratsbehältern und während der Arbeitstakte mit der Mischkammer verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger gemeinsamer Dreiwegehahn (15 bzw. 19 bzw. 36) vorgesehen ist, der zwischen den Einlaßdüsen (.13, 14 bzw. 22,; 23 bzw. 39, 40) und der Mischkammer (5 bzw. 24 bzw. 41) angeordnet ist und Rücklaufkanäle (26, bzw. 45, 46) und Zuführkanäle (34, 35 bzw. 42, 43) für jede Komponente aufweisi?, wobei die Rücklaufkanäle (26, 27 bfcw. 45, 46) in der Pausentaktstellung die Einlaßdüsen (13, 14 bzw» 22, 23 bzw. 39, 40) rait den AnsehlußbohTungen (28, 29 bzw. 47, 48) im Hahngehäuse (20 bzw. 37) für die Rücklaufleitungen (16, 17 bzw. 30, 31 bzw» 47, 48) verbinden und wobei die Zufuhrkanäle (34, 35 bzw, 42, 43) in der Arbeitstaktstellung die
    HE 21 - 9 -
    109882/1575
    Einlaßdüsen (13, 14 bzw. 22, 23 bzw. 39, 40) mit der Mischkammer (5 bzw. 24 bzw. 41) verbinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreiwegehahn (15) als Flachschieber (19) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreiwegehahn (15) als Drehschieber (36) ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (24 bzw. 41) mindestens teilweise im Flachschieber (21) bzw. im Hahnküken (38) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufkanale (45, 46) in das Hahnküken (38) des Drehschiebers (36) eingefräst sind und die Zuführkanäle (42, 43) als radiale, Bohrungen ausgebildet sind, wobei die Mischkammer (41) zentrisch zwischen den Zuführkanälen (42, 43) im Hahnküken (38) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreiwegehahn (15 bzw* 19 bzw. 36) mit einer Spülvorrichtung (18 bzw. 32, 33 bzw. 49, 50, 51) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (38) austauschbar angeordnet ist, so daß Hahnküken (38) mit verschieden gestalteten Rücklaufkanälen (45, 46) verwendbar sind.
    HE 21 ' - 10 -
    109882/1575
DE19702030516 1970-06-20 1970-06-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen Pending DE2030516A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030516 DE2030516A1 (de) 1970-06-20 1970-06-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen
FR7122354A FR2095391B1 (de) 1970-06-20 1971-06-18
GB2869271A GB1335316A (en) 1970-06-20 1971-06-18 Process and apparatus for producing homogeneous material or foam at least two interreacting components
US05/377,490 US3960506A (en) 1970-06-20 1973-07-09 Apparatus for producing homogeneous materials or foam from at least two inter-reacting components

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702030516 DE2030516A1 (de) 1970-06-20 1970-06-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2030516A1 true DE2030516A1 (de) 1972-01-05

Family

ID=5774512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702030516 Pending DE2030516A1 (de) 1970-06-20 1970-06-20 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE2030516A1 (de)
FR (1) FR2095391B1 (de)
GB (1) GB1335316A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108287A1 (de) * 1982-10-30 1984-05-16 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Hochdruck-Injektions-Mischanlage für reaktionsfähige, flüssige Kunststoffkomponenten

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3323366C2 (de) * 1983-06-29 1986-10-23 Battenfeld Maschinenfabriken Gmbh, 5882 Meinerzhagen Vorrichtung zum Erzeugen und Einleiten eines chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus zwei Kunststoff-Komponenten in den Hohlraum einer Form
FR2633409A1 (fr) * 1988-06-24 1989-12-29 Secmer Entreprise Sarl Appareil pour la coulee calibree d'un liquide a doser
EP0813468B1 (de) * 1995-03-07 1998-10-21 Tröster, Günther Vorrichtung zum mischen mischfähiger komponenten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0108287A1 (de) * 1982-10-30 1984-05-16 Krauss-Maffei Aktiengesellschaft Hochdruck-Injektions-Mischanlage für reaktionsfähige, flüssige Kunststoffkomponenten

Also Published As

Publication number Publication date
FR2095391B1 (de) 1975-07-11
FR2095391A1 (de) 1972-02-11
GB1335316A (en) 1973-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0137250B1 (de) Mehrstoffdüse zum Zusammenführen mindestens zweier fliessfähiger, Kunststoff, insbesondere Schaumstoff bildender Reaktionskomponenten zum Zwecke des Einleitens der Reaktion durch Vermischung und Verfahren zum Betrieb dieser Mehrstoffdüse
DE3688036T2 (de) Hochdruckmischkopf fuer reaktive bestandteile.
EP0260564B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Kunststoff, insbesondere Schaumstoff bildenden fliessfähigen Reaktionsgemisches aus mindestens zwei fliessfähigen Reaktionskomponenten im Durchlauf
EP0099045B1 (de) Verfahren und Mischkopf zum Herstellen eines Kunststoff bildenden Reaktionsgemisches aus mindestens zwei fliessfähigen Reaktionskomponenten
EP0024330A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Formteilen aus einem Mehrkomponentenreaktionsgemisch
DE2602669C3 (de) Vorrichtung zum Erzeugen und Ausstoßen eines chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoff-Komponenten
EP0070486B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Herstellen eines fliessfähigen Reaktionsgemisches aus mindestens zwei fliessfähigen, miteinander zu Massivstoff oder Schaumstoff reagierenden Reaktionskomponenten
EP0347712B1 (de) Vorrichtung zum Mischen von wenigstens zwei reaktiven Kunststoffkomponenten
DE4103532C1 (de)
DE2030516A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Homogenstoffen oder Schaumstoffen
DE102004027155A1 (de) System und Verfahren zum Färben einer Sprüh-Urethan-Schicht für Innenausstattungs-Bestandteile von Fahrzeugen und hierdruch hergestellte Teile
EP3362267B1 (de) Spritzgiessmaschine aufweisend eine beschichtungsanlage
DE2031739A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schaumstoffen oder Homogenstoffen
DE3427327C2 (de)
EP0355538B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von fliessfähigen Reaktionsgemischen für Mehrkomponentenkunststoffe
EP0394790B1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines fliessfähigen Reaktionsgemisches aus mindestens zwei fliessfähigen Reaktionskomponenten für die Herstellung von massiven oder zelligen Kunststoffen
EP0070487B1 (de) Einrichtung zum Herstellen eines fliessfähigen Reaktionsgemisches aus mindestens zwei fliessfähigen, miteinander zu Massivstoff oder Schaumstoff reagierenden Komponenten
DE2838772A1 (de) Mischkopf
DE102006052316A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines aus mehreren Komponenten bestehenden Kunststoff-Bauteils
DE2065841C3 (de) Vorrichtung zum Erzeugen eines vorzugsweise chemisch reaktionsfähigen Gemisches aus mindestens zwei Kunststoffkomponenten
DE2823398A1 (de) Mischkopf fuer reaktionskunststoffe
AT511144B1 (de) Vorrichtung zur herstellung von formteilen aus reaktivkunststoffen
AT334074B (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gegenstanden aus schnell miteinander reagierenden komponenten
DE2350016A1 (de) Spritzkopf fuer kunststoffe verarbeitende spritzgiessmaschinen mit mehreren spritzeinheiten
DE1810879A1 (de) Verfahren zum Verspruehen von Kunststoff und Spruehkopf zur Durchfuehrung des Verfahrens