DE20303558U1 - Kühlraumtür - Google Patents
KühlraumtürInfo
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Description
Patentanwalt Dipl. Ing. Walter Jackisch & Partner
Menzelstr. 40 · 70192 Stuttgart "5. IWZ 2003
Pfeuffer GmbH A 42 202/ktzie
Industriestr. 4
97342 Marktsteft
Kühlraumtür
Die Erfindung betrifft eine Kühlraumtür mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In Durchgängen zu Kühlräumen, gekühlten Lagerhäusern oder dgl. werden Kühlraumtüren eingesetzt, deren Türblatt mindestens eine kältedämmende Isolierschicht umfaßt. Im geschlossenen Zustand der Tür soll das Eindringen von Wärme vermieden und damit der Energieaufwand zur Kühlung des entsprechenden Raumes verringert werden. Bei entsprechender Isolierung kann die Innentemperatur im gekühlten Raum entsprechend genau auf einem vorgegebenen Temperaturniveau gehalten werden.
Über die reine kältedämmende Isolierwirkung hinaus haben derartige Türen auch vielfältige Schutzfunktionen zu erfüllen. Beispielsweise im Lebensmittelbereich oder bei anderen hinsichtlich Hygiene empfindlichen Bereichen soll durch eine entsprechende Konstruktion der Kühlraumtür ein Eindringen von Verunreinigungen vermieden werden. Eine weitere Schutzfunktion der Kühlraumtür kann sich in Verbindung mit entsprechenden Schließeinrichtungen ergeben, wodurch ein unerwünschter bzw. unzulässiger Zugriff auf den Inhalt des Kühlraumes unterbunden werden kann.
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Die Schutzfunktion bekannter Kühlraumtüren hinsichtlich möglicher auftretender Belastungen ist nicht immer ausreichend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlraumtür mit einem verbreiterten Schutzspektrum bereitzustellen.
Die Aufgabe wird durch eine Kühlraumtür mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Dazu wird eine Kühlraumtür vorgeschlagen, deren Türblatt neben mindestens einer kältedämmenden Isolierschicht auch mindestens eine weitere, feuerhemmende Isolierschicht aufweist. Bei entsprechender feuerbeständiger Auslegung der feuerhemmenden Isolierschicht ist durch die Kühlraumtür zusätzlich zu den bekannten Schutzfunktionen auch ein wirkungsvoller Brandschutz gegeben. Der schichtweise Aufbau mit einer kältedämmenden Isolierschicht und einer feuerhemmenden Isolierschicht führt dazu, daß eine gegebene geringe Wärmeleitfähigkeit der feuerhemmenden Isolierschicht auch zur Kältedämmung der Kühlraumtür beiträgt. Die kältedämmende Isolierschicht kann entsprechend dünn ausgeführt sein, ohne daß durch die zusätzliche feuerhemmende Isolierschicht die Gesamtdicke des Türblattes übermäßig groß wird.
In zweckmäßiger Weiterbildung ist die kältedämmende Isolierschicht bezogen auf ihren Querschnitt zwischen zwei feuerhemmenden Isolierschichten angeordnet. Die sich daraus ergebende sandwichartige Konstruktion führt zu einer hohen mechanischen Belastbarkeit des Türblattes. Es ist ein wirkungsvoller
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Brandschutz auf beiden Seiten des Türblattes gegeben. Die zwischenliegende Isolierschicht führt zu einer räumlichen Beabstandung der beiden feuerhemmenden Isolierschichten, in dessen Folge eine mögliche Beschädigung einer der beiden feuerhemmenden Isolierschichten nicht zu einer Beeinträchtigung der Schutzwirkung der verbleibenden feuerhemmenden Isolierschicht führt.
Zur Verbesserung der Schutzwirkung ist vorteilhaft an Schmalseiten und/oder Längsseiten der kältedämmenden Isolierschicht feuerhemmendes Material vorgesehen. Bei Feuereinwirkung im Bereich der Türblattkanten ist auch dort ein wirkungsvoller Brandschutz gegeben. Es ist zuverlässig vermieden, daß entstehende Wärme die kältedämmende Isolierschicht an den Kanten schädigen und dabei zwischen die beiden feuerhemmenden Isolierschichten dringen kann.
Die kältedämmende Isolierschicht ist zweckmäßig aus einem Vakuumpaneel gebildet. Dieses weist bei nur geringer Dicke gute kältedämmende Eigenschaften auf. Das mechanisch empfindliche Vakuumpaneel ist zuverlässig auch gegen mechanische Beschädigungen durch die feuerhemmenden Isolierschichten bzw. an den Kanten durch das feuerhemmende Material geschützt. Das Türblatt kann dabei bezogen auf eine geforderte Schutzwirkung entsprechend dünn ausgelegt sein.
Derartig ausgebildete Kühlraumtüren können sowohl als Flügeltüren als auch als Schiebe- oder Rolltüren ausgebildet sein. Entsprechende Aufhängevorrichtungen wie Scharnierbänder oder Rollenbefestigungen sind zweckmäßig an einem Innenrahmen ins-
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besondere aus Stahl im Türblatt festgelegt. Im Brandfalle ist eine Schädigung des Türblattes und seiner Dämm- bzw. Isoliereinrichtungen durch Wärmeeintrag über die Aufhängeeinrichtung vermieden.
Zur weiteren Verbesserung der Schutzwirkung weist die Kühlraumtür zweckmäßig einen Türrahmen mit einer Kältedämmeinlage und mit einer Feuerschutzdämmung auf. Die Feuerschutzdämmung umschließt dabei vorteilhaft die Kältedämmeinlage außenseitig zumindest teilweise. Damit weist auch der Türrahmen zum Türblatt vergleichbare Schutzeigenschaften auf. Die kältedämmende Isolierung der Kältedämmeinlage ist durch die Feuerschutzdämmung unterstützt, in dessen Folge nur geringe Materialquerschnitte erforderlich sind. Die außenseitige Umschließung der Kältedämmeinlage mittels der Feuerschutzdämmung führt neben einem thermischen auch zu einem mechanischen Schutz der Kältedämmeinlage. Die Kältedämmeinlage kann hinsichtlich guter Kältedämmwirkung ausgelegt sein, ohne daß besondere Anforderungen an ihre mechanische Belastbarkeit zu berücksichtigen sind.
Die Kältedämmeinlage umfaßt vorteilhaft ein Schaumstoffelement. Als geeignetes Material hat sich dafür ein Bl-Schaum herausgestellt. In zweckmäßiger Weiterbildung umfaßt die Kältedämmeinlage eine Versteifungseinlage insbesondere aus Stahlblech. Die mechanische Belastbarkeit des Türrahmens wird dabei erheblich erhöht. Die Versteifungseinlage umschließt dabei vorteilhaft das Schaumstoffelement zumindest teilweise, wodurch sich zusätzlich eine Schutzwirkung für das Schaum-
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Stoffelement beispielsweise bei der Montage des Türrahmens ergibt.
In vorteilhafter Weiterbildung ist im Türrahmen zwischen der Hartschaumstoffeinlage und der Feuerschutzdämmung ein Hohlraum vorgesehen, der im montierten Zustand des Türrahmens zumindest teilweise mit einem feuerhemmenden Brandschutzschaum gefüllt ist. Der feuerhemmende Brandschutzschaum wird dabei als Montageschaum benutzt und führt neben einer Fixierung des Türrahmens beispielsweise am Mauerwerk sowohl zu einer Unterstützung der Kältedämmung als auch der Feuerhemmung. Auf eine arbeits- und kostenintensive, hinsichtlich der Isolierwirkung nicht zufriedenstellende Hinterfüllung mit Mörtel kann verzichtet werden.
Entsprechend ausgelegte Drehtüren weisen vorteilhaft eine von ihrem Türrahmen umschlossene Öffnung auf, deren lichte Weite eine Höhe etwa im Bereich zwischen 1600 mm und 2320 mm und eine Breite etwa im Bereich zwischen 500 mm und 1265 mm aufweist. Bei einer Ausbildung als Schiebetür oder Rolltür können auch größere Maße zweckmäßig sein.
Eine gute Feuerschutzwirkung in Verbindung mit hoher mechanischer Festigkeit und guter Kältedämmung ergibt sich, wenn die feuerhemmende Isolierschicht bzw. das feuerhemmende Material im Türblatt und/oder die Feuerschutzdämmung im Türrahmen Brandschutzplatten umfaßt. Die Brandschutzplatten sind dabei zweckmäßig aus Gipskarton, auch GFK genannt, gefertigt.
Zur weiteren Verbesserung der mechanischen Belastbarkeit und der Feuerschutzwirkung sowie zur Einhaltung von Hygienevorschriften ist zur Bildung freier Oberflächen der Kühlraumtür Blech und insbesondere (Edel-)Stahlblech vorgesehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Frontansicht eine als Flügeltür ausgebildete Kühlraumtür,
Fig. 2 in ausschnittsweiser Querschnittdarstellung Einzelheiten des Türblattes nach Fig. 1 im Bereich eines Scharnieres,
Fig. 3 in auschnittsweiser Querschnittdarstellung Einzelheiten des Türrahmens nach Fig. 1 mit einer Versteifungseinlage aus Stahl und einem feuerhemmenden Brandschutzschaum,
Fig. 4 in einer weiteren Schnittführung die Anordnung nach Fig. 3 mit feuerhemmendem Brandschutzschaum und ohne Versteifungseinlage aus Stahl.
Fig. 1 zeigt in einer Frontansicht eine Kühlraumtür 1 mit einem Türblatt 2 und einem Türrahmen 10. Die Kühlraumtür 1 ist als Flügeltür ausgebildet, wobei das Türblatt 2 mittels Scharnieren 21 am Türrahmen 10 schwenkbar festgelegt ist. An ihrer den Scharnieren 21 gegenüberliegenden Kante weist das Türblatt 2 ein Schloß 2 0 auf. Die Kühlraumtür 1 kann auch als
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Schiebe-, Hänge- oder Rollentür ausgeführt sein. Der Türrahmen 10 ist mittels einer Vielzahl von Montageblechen 23 an einem in den Fig. 3 und 4 näher gezeigten Mauerwerk 25 fixierbar.
Das Türblatt 2 weist eine kältedämmende Isolierschicht 3 auf, an deren Schmalseiten 5 und Längsseiten 6 feuerhemmendes Material 7 vorgesehen ist.
Der Türrahmen 10 umschließt eine durch das Türblatt 2 abgedeckte Öffnung 16. Bei der gezeigten Ausführung der Kühlraumtür 1 als Flügeltür weist die lichte Weite der Öffnung 16 eine Höhe H etwa im Bereich zwischen 1600 mm und 2320 mm und eine Breite B etwa im Bereich zwischen 500 mm und 1265 mm auf. Bei einer Ausführung beispielsweise als Schiebetür können auch größere Maße zweckmäßig sein.
Fig. 2 zeigt ausschnittsweise in einer Querschnittdarstellung das Türblatt 2 nach Fig. 1 im Bereich eines Scharniers 21 (Fig. 1). Die kältedämmende Isolierschicht 3 liegt bezogen auf ihren Querschnitt zwischen zwei feuerhemmenden Isolierschichten 4. Die feuerhemmenden Isolierschichten 4 und das feuerhemmende Material 7 an den Längsseiten 6 und Schmalseiten 5 (Fig. 1) ist im gezeigten Ausführungsbeispiel aus Gipskarton- (GFK-) Brandschutzplatten gebildet. Es kann auch zusätzlich noch ein Brandschutzschaum oder dgl. vorgesehen sein. Die zwischen den feuerhemmenden Isolierschichten liegende kältedämmende Isolierschicht 3 kann aus Hartschaum oder dgl. gebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist sie als Vakuumpaneel 8 ausgeführt.
Freie Oberflächen 18 des Türblattes 2 sind aus Stahlblech gebildet. Es können auch andere geeignete Blechmaterialien zweckmäßig sein.
Die Scharniere 21 (Fig. 1) umfassen Scharnierbänder 22, die eine Aufhängeeinrichtung 9 für das Türblatt 2 bilden. Die Aufhängeeinrichtungen 9 können auch Rollenlager oder dgl. sein. Die Aufhängeeinrichtungen 9 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einem Innenrahmen 26 aus Stahl verschweißt.
Fig. 3 zeigt ausschnittsweise eine Querschnittdarstellung des Türrahmens 10 nach Fig. 1. Der Türrahmen 10 weist paarweise angeordnete Montagebleche 23 auf, die ein Mauerwerk 25 beidseitig umschließen. Die Montagebleche 23 sind mittels angedeuteter Schrauben 24 am Mauerwerk 2 5 fixiert.
Der Türrahmen 10 weist eine Kältedämmeinlage 11 und eine Feuer schutzdämmung 12 auf, wobei die Feuerschutzdämmung 12 die Kältedämmeinlage 11 zumindest teilweise außenseitig umschließt. Die Kältedämmeinlage 11 umfaßt in diversen Abständen Versteifungseinlagen 27, die ihrerseits Schaumstoffelemente 13 aus Bl-Schaum als Teil der Kältedämmeinlage 11 umschließen. Die Versteifungseinlage 27 mit dem Schaumstoffelement 13 kann auch durchgängig ausgebildet sein. Die Feuerschutzdämmung 12 umfaßt Gipskarton-(GFK-)Brandschutzplatten 17.
Zwischen der Versteifungseinlage 27 mit dem Schaumstoffelement 13 und den Brandschutzplatten 17 ist ein Hohlraum 14
vorgesehen, der im montierten Zustand des Türrahmens 10 zumindest teilweise mit einem feuerhemmenden Brandschutzschaum 15 gefüllt ist. Der feuerhemmende Brandschutzschaum 15 wirkt dabei als Montageschaum für den Türrahmen 10. Darüber hinaus ist der feuerhemmende Brandschutzschaum 15 sowohl Teil der Feuerschutzdämmung 12 als auch der Kältedämmeinlage 11.
Freie Oberflächen 18 des Türrahmens 10 sind aus Stahlblech 19 gebildet.
Fig. 4 zeigt die Anordnung nach Fig. 3 in einer Schnittführung zwischen den Versteifungseinlagen 27, bei der im Türrahmen 10 auf die Anordnung einer Versteifungseinlage 2 7 und eines Schaumstoffelements 13 verzichtet ist. Ein durch die Brandschutzplatten 17, das Stahlblech 19 und das Mauerwerk 25 gebildeter Hohlraum 14 ist zumindest näherungsweise vollständig mit feuerhemmendem Brandschutzschaum 15 gefüllt. Die Brandschutzplatten 17 und der feuerhemmende Brandschutzschaum 15 bilden damit sowohl die Kältedämmeinlage 11 als auch die Feuerschutzdämmung 12.
Der Türrahmen 10 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels des feuerhemmenden Brandschutzschaumes 15 direkt am Mauerwerk 25 festgelegt. Auf die Anordnung von Montageblechen 23 und Schrauben 24 (Fig. 3) ist in diesen Rahmenabschnitten verzichtet. In den übrigen Merkmalen und Bezugszeichen stimmt die Anordnung nach Fig. 4 mit der Anordnung nach Fig. 3 überein. Der Türrahmen 10 kann auch vollständig entsprechend Fig. 4 ohne Versteifungseinlagen 27 und/oder Schaumstoffelemente 13 nach Fig. 3 ausgebildet sein.
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Claims (14)
1. Kühlraumtür mit einem Türblatt (2), welches mindestens eine kältedämmende Isolierschicht (3) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (2) zusätzlich mindestens eine feuerhemmende Isolierschicht (4) aufweist.
2. Kühlraumtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kältedämmende Isolierschicht (3) bezogen auf ihren Querschnitt zwischen zwei feuerhemmenden Isolierschichten (4) liegt.
3. Kühlraumtür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Schmalseiten (5) und/oder Längsseiten (6) der kältedämmenden Isolierschicht (3) feuerhemmendes Material (7) vorgesehen ist.
4. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kältedämmende Isolierschicht (3) aus einem Vakuumpaneel (8) gebildet ist.
5. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt (2) Aufhängeeinrichtungen (9) aufweist, die an einem insbesondere aus Stahl gefertigten Innenrahmen (26) festgelegt sind.
6. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlraumtür (2) einen Türrahmen (10) mit einer Kältedämmeinlage (11) und mit einer Feuerschutzdämmung (12) aufweist.
7. Kühlraumtür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutzdämmung (12) die Kältedämmeinlage (11) zumindest teilweise außenseitig umschließt.
8. Kühlraumtür nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kältedämmeinlage (11) eine Versteifungseinlage (27) insbesondere aus Stahl umfaßt.
9. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kältedämmeinlage (11) ein Schaumstoffelement (13) insbesondere aus Bl-Schaum umfaßt.
10. Kühlraumtür nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungseinlage (27) das Schaumstoffelement (13) zumindest teilweise umschließt.
11. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hartschaumstoffeinlage (13) und der Feuerschutzdämmung (12) ein Hohlraum (14) vorgesehen ist, der im montierten Zustand des Türrahmens (10) zumindest teilweise mit einem feuerhemmenden Brandschutzschaum (15) gefüllt ist.
12. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausführung der Kühlraumtür (1) als Flügeltür der Türrahmen (10) eine Öffnung (16) umschließt, deren lichte Weite eine Höhe (H) etwa im Bereich zwischen 1600 mm und 2320 mm und eine Breite (B) etwa im Bereich zwischen 500 mm und 1265 mm ufweist.
13. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die feuerhemmende Isolierschicht (3), das feuerhemmende Material (7) bzw. die Feuerschutzdämmung (12) Brandschutzplatten (17), insbesondere Gipskartonplatten, umfaßt.
14. Kühlraumtür nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung freier Oberflächen (18) der Kühlraumtür Blech und insbesondere Stahlblech (19) vorgesehen ist.
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Legal Events
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |