DE20303314U1 - Mehrflammiges Feuerzeug - Google Patents

Mehrflammiges Feuerzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/165Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with more than one flame

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

• · · I
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein mehrflammiges Feuerzeug. Ein herkömmliches mehrflammiges Feuerzeug, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, besteht aus einem Gehäuse 10, einem Gasbehälter 11, der im Gehäuse 10 untergebracht ist, mehreren Gasrohren 12, die im Gehäuse 10 untergebracht und mit dem Gasbehälter 11 verbunden sind, einen Isolator 16, einer Aufnahme 17, die im Isolator 16 angeordnet ist, einer Schraube 18, die sich durch die Aufnahme 17 erstreckt und in das Gehäuse 11 eingeschraubt ist, um die Aufnahme 17 im Gehäuse 10 festzulegen, und mehreren Flammrohren 13, die in der Aufnahme 17 angeordnet und jeweils mit einem der Gasrohre 12 verbunden sind. Jedes Flammrohr 13 hat eine Wand mit einer Lufteinlassöffhung 14 und einer Oberseite mit einem Flammenauslass 15. Das Gas strömt somit jeweils in die Flammrohre 13, um sich mit der Luft in der Lufteinlassöffhung 14 zu mischen, so dass eine Flamme aus dem Flammenauslass 15 austreten kann.
Das beschriebene mehrflammige Feuerzeug hat vor allen Dingen die folgenden Nachteile: Das Feuerzeug benötigt mehrere Gasrohre 12 und mehrere Flammrohre 13. Dies macht die Konstruktion relativ kompliziert und aufwendig, was sich in den Herstellungskosten des Feuerzeuges niederschlägt. Außerdem erfordert diese Konstruktion relativ viel Raum, so dass das Volumen des Feuerzeuges relativ groß ist.
Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung vermieden werden. Insbesondere soll durch die vorliegende Erfindung ein mehrflammiges Feuerzeug geschaffen werden, das eine einfachere Konstruktion und weniger Einzelteile hat, wodurch die Herstellungskosten verringert und die Wartung vereinfacht wird. Insbesondere soll ein mehrflammiges Feuerzeug geschaffen werden, das nur ein einziges Gaszufuhrrohr und einen einzigen Flammenhalter benötigt, so dass das Volumen des Feuerzeuges entsprechend reduziert werden kann.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Bei dem erfmdungsgemäß ausgebildeten mehrfiammigen Feuerzeug ist ein einstückiger Flammenhalter vorgesehen, der mit mehreren Zweigkanälen versehen
• ··
ist, die jeweils mit einem Hauptkanal verbunden sind, so dass das im Hauptkanal befindliche Gas gleichmäßig weitergeleitet wird, während der untere Abschnitt des Flammenhalters mit mehreren Lufteinlassöffhungen versehen ist, die jeweils mit dem Hauptkanal in Verbindung stehen. Ferner ist eine Dunstplatte vorgesehen, so dass das Gas mit der Luft gleichmäßig und vollständig gemischt wird.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines herkömmlichen mehrflammigen Feuerzeugs;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Flammenhalters für ein mehrflammiges Feuerzeug gemäß einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des zusammengebauten Flammenhalters in Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Flammenhalter in Fig. 3;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des mehrflammigen Feuerzeuges gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Das in den Figuren 2 bis 5 dargestellte mehrflammige Feuerzeug besteht aus einem Gehäuse 20, einem Zündmechanismus 21, der in dem Gehäuse 20 untergebracht ist, einem Zuführmechanismus 22, der in dem Gehäuse 20 untergebracht ist, und einem Flammenhalter 30, der in dem Gehäuse 20 untergebracht ist.
Das Gehäuse 20 ist an seiner Oberseite mit einer Öffnung 201 zur Aufnahme eines Isolators 202 versehen.
Der im Gehäuse 20 angeordnete Zündmechanismus 21 dient zum Zünden eines Zündfunkens.
Der Zufuhrmechanismus 22 ist am Boden des Gehäuses 20 angeordnet und umfasst einen Gasbehälter 222 und ein Gaszufuhrrohr 221, das mit dem Gasbehälter 222 verbunden ist, um im Gasbehälter 222 befindliches Gas nach außen zu führen. Der Flammenhalter 30 ist in den Isolator 202 in der Öffnung 201 des Gehäuses 20 eingesetzt und ist einstückig ausgebildet. Er besteht aus einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt, von denen der untere Abschnitt mit einem
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Hauptkanal 32 versehen ist, der mit dem Gaszufuhrrohr 221 des Zufuhrmechanismus 222 verbunden ist, und der obere Abschnitt mit mehreren (vorzugsweise drei) Zweigkanälen 31 versehen ist, die jeweils mit ihrem unteren Ende am Hauptkanal 32 angeschlossen sind. Der untere Abschnitt des Flammenhalters 30 ist mit mehreren Lufteinlassöffhungen 33 versehen, die jeweils mit dem Hauptkanal 32 in Verbindung stehen. Der untere Abschnitt des Flammenhalters 30 ist seinerseits mit einem Stopfen 34, einer Dunstplatte 35 und einem Verbindungsrohr 36 versehen. Das Verbindungsrohr 36 ist mit dem Gaszuführrohr 221 des Zufuhrmechanismus 22 verbunden.
&iacgr;&ogr; Das mehrflammige Feuerzeug umfasst ferner eine Aufnahme 37, die in den
oberen Abschnitt des Flammenhalters 30 eingesetzt und mit mehreren (vorzugsweise drei) Aufhahmelöchern 371, mehreren (vorzugsweise drei) Blöcken 38 und mehreren (vorzugsweise drei) Flammentrennringen 39 versehen ist. Die Blöcke 38 sitzen jeweils in einem der Aufnahmelöcher 371 der Aufnahme 37 und sind jeweils mit einem der Zweigkanäle 31 der Aufnahme 30 verbunden. Die Flammentrennringe 39 sitzen jeweils auf einem der Blöcke 38. Jeder der Blöcke 38 ist in seiner Mitte mit einem Flammenloch 381 versehen, das mit dem oberen Ende eines jeweiligen Zweigkanals 31 des Flammenhalters 30 verbunden ist. Die Blöcke 38 sind an ihrem Umfang jeweils mit mehreren Zähnen und Zahnzwischenräumen 382 versehen.
Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen. Bei dem mehrflammigen Feuerzeug gemäß dem dort dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfordert der Zufuhrmechanismus 22 lediglich ein einziges Gaszufuhrrohr 221, das mit dem einstückig ausgebildeten Flammenhalter 30 zu verbinden ist, um eine mehrflammige Quelle zu bilden. Hierdurch wird die Anzahl der Einzelteile verringert und die Konstruktion des Feuerzeuges vereinfacht, wodurch die Fertigungskosten reduziert und die Wartung des Feuerzeuges vereinfacht werden. Außerdem erfordert das mehrflammige Feuerzeug nur ein einziges Gaszufuhrrohr 221 und einen einzigen einstückigen Flammenhalter 30, wodurch das Volumen des Feuerzeuges entsprechend verringert wird.
Der Flammenhalter 30 ist mit mehreren (vorzugsweise drei) Zweigkanälen 31 versehen, die jeweils mit dem Hauptkanal 32 verbunden sind, um das im Haupt-
kanal 32 befindliche Gas gleichmäßig zu fuhren, während der untere Abschnitt des Flammenhalters 30 mit mehreren Lufteinlassöffhungen 33, die jeweils mit dem Hauptkanal 32 verbunden sind, sowie mit einer Dunstplatte 35 versehen ist, so dass das Gas mit der Luft gleichmäßig und vollständig gemischt wird.
Außerdem ist jeder der Blöcke 38 in seiner Mitte mit einem Flammenloch 381 versehen, das mit einem der Zweigkanäle 31 des Flammenhalters 30 verbunden ist, und jeder der Blöcke 38 ist an seinem Umfang mit mehreren Zähnen und Zahnzwischenräumen 382 versehen, die an den entsprechenden Flammentrennring 39 angepasst sind, so dass das durch die Zweigkanäle 31 des Flammenhalters 30 strömende Gas vollständig verbrannt wird, wodurch der Wirkungsgrad der Verbrennung entsprechend verbessert wird.

Claims (6)

1. Mehrflammiges Feuerzeug mit einem Gehäuse (20), einem Zündmechanismus (21), der in dem Gehäuse (20) untergebracht ist, einem Zufuhrmechanismus (22), der in dem Gehäuse (20) untergebracht ist, und einem Flammenhalter (30), der in dem Gehäuse (20) untergebracht ist, wobei:
das Gehäuse (20) an seiner Oberseite mit einer Öffnung (201) zur Aufnahme eines Isolators (202) versehen ist,
der Zufuhrmechanismus (22) am Boden des Gehäuses (20) angeordnet ist und einen Gasbehälter (222) sowie ein Gaszufuhrrohr (221) aufweist, das mit dem Gasbehälter (222) verbunden ist, und
der Flammenhalter (30) in dem Isolator (202) angebracht ist und einen unteren Abschnitt sowie einen oberen Abschnitt aufweist, von denen der untere Abschnitt mit einem Hauptkanal (32) versehen ist, der mit dem Gaszufuhrrohr (221) des Zufuhrmechanismus (22) verbunden ist, und der obere Abschnitt mit mehreren Zweigkanälen (31) versehen ist, die jeweils an einem unteren Ende mit dem Hauptkanal (32) verbunden sind, wobei der untere Abschnitt des Flammenhalters (30) mehrere Lufteinlasslöcher (33) aufweist, die jeweils mit dem Hauptkanal (32) verbunden sind.
2. Mehrflammiges Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt des Flammenhalters (30) mit einem Stopfen (34), einer Dunstplatte (35) und einem Verbindungsrohr (36) versehen ist, und dass das Verbindungsrohr (36) mit dem Gaszufuhrrohr (221) des Zufuhrmechanismus (22) verbunden ist.
3. Mehrflammiges Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Aufnahme (37), die in dem oberen Abschnitt des Flammenhalters (30) angebracht und mit mehreren Aufnahmelöchern (371) versehen ist, und mehrere Blöcke (38), die jeweils in den Aufnahmelöchern (371) der Aufnahme (37) eingesetzt und jeweils mit einem der Zweigkanäle (31) des Flammenhalters (30) verbunden sind.
4. Mehrflammiges Feuerzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mehrere Flammentrennringe (39), die jeweils auf einem der Blöcke (38) sitzen.
5. Mehrflammiges Feuerzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Blöcke (38) in seiner Mitte mit einem Flammloch (381) versehen ist, das mit dem oberen Ende eines zugehörigen Zweigkanals (31) des Flammenhalters (30) verbunden ist.
6. Mehrflammiges Feuerzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Blöcke (38) an seinem Umfang mit Zähnen und Zahnzwischenräumen (382) versehen ist.
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