DE20301955U1 - Bowdenzuganordnung für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Bowdenzuganordnung für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs

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DE20301955U1 DE20301955U DE20301955U DE20301955U1 DE 20301955 U1 DE20301955 U1 DE 20301955U1 DE 20301955 U DE20301955 U DE 20301955U DE 20301955 U DE20301955 U DE 20301955U DE 20301955 U1 DE20301955 U1 DE 20301955U1
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    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
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Description

Brose Fahrzeugteile GmbH & Co.
Kommanditgesellschaft, Coburg
Ketschendorfer Straße 38 - 50
D-96450 Coburg
10
BRO 1220
15
Bowdenzuganordnung für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Bowdenzuganordnung für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen, die zum Einstellen eines Verstellteiles dienen, wie z. B. ein Kraftfahrzeugfensterheber zum Einstellen einer Fensterscheibe in einer Kraftfahrzeugtür, werden in vielen Fällen mittels einer Bowdenzuganordnung betrieben.
Diese umfasst eine Bowdenhülle und eine in der Bowdenhülle geführte Seele, die sich in etwa entlang der Mittellinie der Bowdenhülle erstreckt und die mit einem Antrieb der Verstelleinrichtung in Wirkverbindung steht. Die Seele des Bowdenzugs, die beispielsweise als Seil oder als Kabel ausgeführt sein kann, dient zur Übertragung der von dem Verstellantrieb erzeugten Verstellkraft auf das einzustellende Verstellteil und ist hierzu entlang der Erstreckungsrichtung der Bowdenhülle beweglich in dieser geführt.
Für die Verwendung eines Bowdenzugs zum Verstellen einer Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug sei beispielhaft auf die EP 0 796 753 A2 verwiesen.
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Um zu verhindern, dass durch das Anschlagen der Bowdenhülle an benachbarte Baugruppen des Kraftfahrzeugs, z.B. durch das Anschlagen der Bowdenhülle eines Kraftfahrzeugfensterhebers an Teile der Türkarosserie oder an die zu verstellende Fensterscheibe, im Betrieb eines Kraftfahrzeugs unangenehme Geräusche entstehen, ist es bekannt, die Bowdenhülle mit einer Klapperschutzeinrichtung zu versehen, die die Bowdenhülle umgreift und sich entlang dieser erstreckt und die nach außen abstehende Erhebungen aufweist. Die Erhebungen sind dabei elastisch ausgebildet, um Anschlaggeräusche der Bowdenzuganordnung an einer Kraftfahrzeugbaugruppe zu dämpfen, wodurch unangenehme Geräuschbildung verhindert werden soll. Allerdings besteht hierbei das Problem, dass die Erhebungen aufgrund ihrer Elastizität beim Kontakt mit einer Baugruppe des Kraftfahrzeugs umknicken können, was zu unangenehmen Quietschgeräuschen führt, wenn die Erhebungen an einem sich bewegenden Verstellteil (z.B. eine Fensterscheibe) des Kraftfahrzeugs anliegen. Andererseits kann jedoch eine zu harte Ausführung der Erhebungen zu Klappergeräuschen führen.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Bowdenzuganordnung der eingangs genannten Art im Hinblick auf Geräuschminimierung weiter zu verbessern.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Bowdenzuganordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Danach stützen sich die Erhebungen der Klappenschutzeinrichtung auf ihrer der Bowdenhülle zugewandten Stirnseite über eine Mehrzahl Hohlräume bildender Stützabschnitte an einer Baugruppe der Bowdenzuganordnung ab.
Die von den Stützabschnitten begrenzten Hohlräume dienen als Luftpolster, das beim Kontakt der Klapperschutzeinrichtung mit einer Baugruppe des Kraftfahrzeugs dämpfend wirkt. Hierdurch können Anschlaggeräusche minimiert werden, ohne dass die Erhebungen der Klappenschutzeinrichtung aus einem so elastischen Material bestehen müssten, dass die Gefahr eines Umknickens der Erhebungen bzw. des Auftretens des sogenannten Slip-Stick-Effektes besteht.
Die Erhebungen stehen vorzugsweise im wesentlichen in radialer Richtung bezüglich der Mittellinie der Bowdenhülle nach außen ab, wobei zumindest Teile der Erhebungen in radialer Richtung betrachtet durch die Hohlräume von der Baugruppe der
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Bowdenzuganordnung getrennt sind, an der sich die Erhebungen über ihre Stützabschnitte abstützen.
Die Stützabschnitte selbst sind vorzugsweise zumindest abschnittsweise als radial bezüglich der Mittellinie erstreckte Stege ausgebildet und bilden dabei einen einstückigen Bestandteil der Erhebungen bzw. sind einstückig an diesen angeformt.
Sofern die Stützabschnitte einen unmittelbaren Bestandteil der Erhebungen der Klapperschutzeinrichtung bilden, sind die durch die Stützabschnitte begrenzten Hohlräume unmittelbar in die Erhebungen integriert. Im anderen Fall stehen die Stützabschnitte bezüglich der Erhebungen nach innen, in Richtung auf die Mittellinie der Bowdenhülle von der Klapperschutzeinrichtung ab.
Es können von dem Grundkörper der Klapperschutzeinrichtung zusätzlich Stützelemente abstehen, die im Fall einer außergewöhnlich hohen Belastung der Erhebungen deren Verformung nach Innen (in den Hohlraum hinein) begrenzen und hierbei eine Geräusche erzeugende, großflächige Anlage der Erhebungen am Grundkörper aufgrund ihrer Stützwirkung verhindern
Um die mit einer starken Verformung, insbesondere einem Umknicken der Erhebung einhergehenden Quietschgeräusche zu vermeiden, sind die Erhebungen zumindest in ihren der Bowdenhülle abgewandten Bereichen, über die sie sich an einer Baugruppe des Kraftfahrzeugs abstützen können, derart formstabil ausgebildet, dass sie bei einem Kontakt mit der Kraftfahrzeugbaugruppe nicht umknicken können. Dies kann beispielsweise durch ein Verdrillen der entsprechenden Bereiche der Erhebungen erreicht werden.
Gemäß einer Erfindungsvariante stützen sich die Erhebungen an ihrer der Bowdenhülle zugewandten Stirnseite über ihre Stützabschnitte an einem die Bowdenhülle umgreifenden, vorzugsweise rohrförmigen Grundkörper der Klapperschutzeinrichtung ab. Sie können dabei insbesondere einstückig an diesem Grundkörper angeformt sein.
Gemäß einer anderen Erfindungsvariante stützen sich die Stützabschnitte der Erhebungen an ihrem der Bowdenhülle zugewandten Ende an der Bowdenhülle selbst ab.
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Eine Verstelleinrichtung zur Einstellung eines Verstellteils in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in Form eines Kraftfahrzeugfensterhebers, mit einer erfindungsgemäßen Bowdenzuganordnung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 14 charakterisiert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
Es zeigen:
Fig. 1a und 1b - ein erstes Ausführungsbeispiel einer Klapperschutzeinrichtung für eine
Bowdenzugsanordnung;
Fig. 2a bis 2c - die Klapperschutzeinrichtung aus den Figuren 1a und 1b zusammen mit
einer Bowdenhülle;
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Fig. 3a und 3b - ein zweites Ausführungsbeispiel einer Klapperschutzeinrichtung für eine Bowdenzuganordnung;
Fig. 4 - eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugfensterhebers unter
Verwendung einer Bowdenzuganordnung.
In Figur 4 ist schematisch ein Kraftfahrzeugfensterheber (doppelsträngiger Seilfensterheber) zur Einstellung einer in seitlichen Schienen geführten Fensterscheibe F einer Kraftfahrzeugtür dargestellt. Der Fensterheber umfasst einen Antrieb A, z.B. in Form eines Elektromotors, der eine Seiltrommel T antreibt, mittels der ein Antriebsseil S bewegbar ist. Das Antriebsseil S ist mittels oberer und unterer Umlenkelemente O, U in Form von Seilrollen entlang zweier parallel zueinander verlaufender, in Verstellrichtung V der Fensterscheibe F erstreckter Führungsschienen FS geführt. Im Bereich zwischen den beiden Führungsschienen FS erstreckt sich das Antriebsseil S als Seele eines Bowdenzugs jeweils in einer Bowdenhülle B.
Je nach Drehrichtung des Antriebsmotors A und damit der Seiltrommel T bewegen sich die an den Führungsschienen FS geführten Abschnitte des Antriebsseils S entlang der vertikalen Fahrzeugachse &zgr; nach oben oder nach unten, entsprechend einem Anheben bzw. Absenken der Fensterscheibe F, die über eine Hebeschiene HS, zwei Mitnehmer M und Seilnippel N in bekannter Weise mit den entlang der Führungsschienen FS erstreckten Seilabschnitten des Antriebsseils A verbunden ist.
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Bei einem derartigen Seilfensterheber besteht im Betrieb eines Kraftfahrzeugs das Problem, dass, beispielsweise beim Befahren unebener Strecken, unangenehme Schlaggeräusche auftreten können, wenn die Bowdenhülle B des Fensterhebers gegen eine andere Baugruppe der Kraftfahrzeugtür, z.B. gegen ein Türblech oder gegen die zu verstellende Fensterscheibe F schlägt. Um derartige Geräusche zu vermeiden, ist der Bowdenhülle B eine Klapperschutzeinrichtung zugeordnet, von der zwei unterschiedliche Ausführungsbeispiele nachfolgend anhand der Figuren 1a bis 3b beschrieben werden.
In den Figuren 1a und 1b ist eine Klapperschutzeinrichtung für die Bowdenhülle eines Bowdenzugs zum einen perspektivisch und zum anderen im Querschnitt dargestellt. Die Klapperschutzeinrichtung 1 umfasst einen rohrförmigen Grundkörper 10, der einen Innenraum I umschließt, in dem gemäß den Figuren 2a bis 2c die Bowdenhülle B und die darin geführte Seele in Form eines Antriebsseils S eines Bowdenzugs aufgenommen werden können. Der Grundkörper 10 der Klapperschutzeinrichtung 1 erstreckt sich dabei entlang der Bowdenhülle B und umgibt diese rohrförmig, so dass die Mittellinie L der Bowdenhülle zugleich die Mittelachse des rohrförmigen Grundkörpers 10 der Klapperschutzeinrichtung 1 bildet.
Von dem Grundkörper 10 der Klapperschutzeinrichtung 1 stehen radial nach außen (bezogen auf die Mittellinie L) mehrere Erhebungen 15 (Vorsprünge) ab, die jeweils einen Hohlraum H umschließen. Im Ausführungsbeispiel der Figuren 1a und 1b handelt es sich hierbei um sechs Erhebungen 15.
Jede der Erhebungen 15 wird gebildet durch zwei Stege 11, 12, die von dem Grundkörper 10 nach außen abstehen und einstückig an diesem angeformt sind, sowie durch einen äußeren Verbindungsbereich 13, der die beiden Stege 11, 12 an ihrem dem Grundkörper 10 (und damit der Bowdenhülle B) abgewanten Ende miteinander verbindet. Der entsprechende Hohlraum H wird demnach jeweils von den beiden Stegen 11, 12 zusammen mit dem Verbindungsbereich 13 und dem Grundkörper 10 umschlossen.
Über die Verbindungsbereiche 13 der Stege 11,12 können die Erhebungen 15 mit einer Baugruppe der Kraftfahrzeugtür, wie z.B. einem Türblech oder einer zu verstellenden Fensterscheibe, derart in Kontakt treten, dass Klappergeräusche vermieden werden, die bei einem Anschlagen des Bowdens gegen das entsprechende Kraftfahrzeugteil aufträten. Die Verbindungsbereiche 13 der Erhebungen 15 sind dabei derart formstabil ausgebildet, dass diese bei einem Kontakt mit der entsprechenden
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Kraftfahrzeugbaugruppe nicht geknickt oder in sonstiger Weise erheblich verformt werden können. Hierdurch werden Quietschgeräusche unterbunden. Statt dessen unterdrücken die in den Hohlräumen H der Erhebungen 15 gebildeten Luftpolster aufgrund ihrer dämpfenden Wirkung Anschlaggeräusche.
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In Fig. 2c sind ergänzend von dem Grundkörper 10 der Klapperschutzeinrichtung 1 abstehende Stützelemente 10a angedeutet, die im Fall einer extremen Deformation der Erhebungen 15 deren Verformung nach Innen (in den jeweiligen Hohlraum H hinein) begrenzen und insbesondere eine Geräusche erzeugende, großflächige Anlage der Erhebungen 15 am Grundkörper 10 verhindern.
In den Figuren 3a und 3b ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Klapperschutzeinrichtung 2 dargestellt. Auch diese Klapperschutzeinrichtung 2 weist einen rohrförmigen Grundkörper 20 auf, der einen Innenraum I umgibt, in dem eine Bowdenhülle B (in Figur 3a lediglich schematisch anhand einer gestrichelten Linie dargestellt) aufgenommen werden kann.
Der Grundkörper 20 der Klapperschutzeinrichtung 2 erstreckt sich entlang der Bowdenhülle B und umschließt diese vollständig. An seiner äußeren, der Bowdenhülle B abgewandten Oberfläche weist der Grundkörper 20 eine Mehrzahl (nämlich sechs) radial bezüglich der Mittellinie L der Bowdenhülle B nach außen abstehender, als Vollkörper ausgebildeter Erhebungen 25 auf, die jeweils einstückig an dem Grundkörper 20 angeformt sind. Ferner sind an dem Grundkörper 20 nach innen in Richtung auf die Bowdenhülle B abstehende Stege 21 angeformt, die sich mit ihrem der Bowdenhülle B zugewandten Ende an der Oberfläche der Bowdenhülle B abstützen. Hierdurch umschließen die radial nach innen verlaufenden Stege 21 zusammen mit dem Grundkörper 20 und der äußeren Oberfläche der Bowdenhülle B eine Mehrzahl Hohlräume H, die in radialer Richtung betrachtet jeweils zwischen einer Erhebung 25 und der Mittellinie L der Bowdenzuganordnung liegen.
Auch mit der in den Figuren 3a und 3b dargestellten Klapperschutzeinrichtung wird, wie bei dem in den Figuren 1a und 1b dargestellten Ausführungsbeispiel, durch die dämpfende Wirkung der Hohlräume H, die jeweils ein in radialer Richtung zwischen der Bowdenhülle B und dem zum Kontakt mit einem Fahrzeugteil vorgesehenen Bereich (13) der Erhebungen 15, 25 gelegenes Luftpolster bilden, eine erhebliche Reduzierung von Anschlaggeräuschen erzielt.
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Claims (14)

1. Bowdenzuganordnung für eine Verstelleinrichtung eines Kraftfahrzeugs mit
- einer längserstreckten Bowdenhülle und
- einer die Bowdenhülle umgreifenden, entlang der Bowdenhülle erstreckten Schutzeinrichtung, die bezüglich der Bowdenhülle nach außen abstehende Erhebungen aufweist, über die die Schutzeinrichtung geräuschdämpfend mit einer Kraftfahrzeugbaugruppe in Kontakt treten kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich die Erhebungen (15, 25) auf ihrer der Bowdenhülle (B) zugewandten Stirnseite über eine Mehrzahl Hohlräume (H) begrenzende Stützabschnitte (11, 12; 21) an einer Baugruppe (10, B) der Bowdenzuganordnung abstützen.
2. Bowdenzuganordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (15, 25) im Wesentlichen in radialer Richtung bezüglich der Bowdenhülle (B) nach außen abstehen.
3. Bowdenzuganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile (13) der Erhebungen (15, 25) in radialer Richtung betrachtet durch die Hohlräume von der Baugruppe (10, B) getrennt sind, an der sich die Erhebungen (1, 2) über die Stützabschnitte (11, 12; 21) abstützen.
4. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (11, 12; 21) sich zumindest abschnittsweise in radialer Richtung bezüglich der Bowdenhülle (B) erstrecken.
5. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (11, 12; 21) zumindest abschnittsweise als Stege ausgebildet sind.
6. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (11, 12) einen Bestandteil der Erhebungen (1) bilden und dass die Hohlräume (H) in die Erhebungen (15) integriert sind.
7. Bowdenzuganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (21) bezüglich der Erhebungen (25) nach innen, in Richtung auf die Bowdenhülle (B) abstehen und vorzugsweise in Umfangsrichtung der Bowdenhülle (B) betrachtet zwischen den Erhebungen (25) angeordnet sind.
8. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen (15, 25) zumindest abschnittsweise in ihren der Bowdenhülle (B) abgewandten Bereichen (13) derart formstabil ausgebildet sind, dass sie bei einem Kontakt mit der Kraftfahrzeugbaugruppe nicht einknicken.
9. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen zumindest abschnittsweise verdrillt ausgebildet sind, insbesondere bezüglich der lokalen Mittelachse (L) der Bowdenhülle (B).
10. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützabschnitte (11, 12) an einem die Bowdenhülle (B) umgebenden Grundkörper (10) der Schutzeinrichtung (1) nach Innen abstützen.
11. Bowdenzuganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützabschnitte (21) nach Innen an der Bowdenhülle (B) abstützen.
12. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützabschnitte (11, 12; 21) einstückig an einem Grundkörper (10, 20) der Schutzeinrichtung (1, 2) angeformt sind.
13. Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzeinrichtung (1, 2) einen rohrförmigen Grundkörper (10, 20) aufweist.
14. Verstelleinrichtung zur Einstellung eines Verstellteils in einem Kraftfahrzeug, insbesondere in Form eines Kraftfahrzeugfensterhebers, mit einer Bowdenzuganordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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