DE20301286U1 - Kontrollsystem zur automatischen optischen Kontrolle von farblich gemusterten Oberflächen - Google Patents

Kontrollsystem zur automatischen optischen Kontrolle von farblich gemusterten Oberflächen

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Description

Laminatelemente fur Bodenbeläge und ähnlichen Auskleidungsaufgaben bestehen (neben einigen weiteren, für die Erklärung der vorliegenden Anmeldung aber unwesentlichen Elementen) aus einem Trägermaterial, einer mehrfarbig bedruckten Dekorfolie und einer transparenten abriebfesten Deckfolie, der sog. Overlay-Folie. Die Dekorfolie imitiert das Aussehen von Naturholz, von Naturstein u.ä und ist in ihrem Design praktisch nicht eingeschränkt. Das Trägermaterial besteht in der Regel aus einer Faserplatte. Es gibt auch Laminatelemente mit einem Kunststoffträgermaterial. Diese Laminatelemente werden in Form von grossen Platten oder Rollen hergestellt, welche z.B. in auf dem Fussboden verlegbare Planken, Fliesen oder Bahnen zugeschnitten werden. Wir bezeichnen im folgenden alle diese Elemente mit dem Sammelbegriff „Laminatelemente" und unterscheiden im Rahmen dieser Anmeldung auch nicht, in welcher Form ( Platte, Planke, Diele, Fliese, Bahn o.ä) diese vorliegen.
Die automatische visuelle Kontrolle von ebenen, mehrfarbigen Oberflächen mit Hilfe spezieller Kamera/Beleuchtungseinrichtungen und Mustererkennungs- und Bildverarbeitungsrechner ist bereits in vielen Produktionszweigen wie der keramischen Industrie (siehe z.B. www.massen.com) , der Holzindustrie ( siehe z.B. www.luxscan.lu) eingeführt.
Es ist ebenfalls bekannt, diese Oberflächen gleichzeitig mit unterschiedlichen Kamera/ Beleuchtungs-Systemen zu erfassen, um sowohl die aesthetischen Fehler in der Farbgebung ( Kontaminationen, Farbabweichungen usw.) als auch die physikalischen Fehler der Oberfläche (Beulen, Kratzer, Unebenheiten, Glanzfehler) zu erkennen. Typisch ist die optische Erfassung mit einer oder mehrerer Farbkameras bei diffuser Auflichtbeleuchtung und mit einer oder mehreren getrennten s/w Kameras, welche eine gerichtete, sich an der Oberfläche spiegelnde Beleuchtung erfassen.
In DE 196 09 045 Cl wird vom Erfinder Robert Massen et. al. eine Erweiterung zu einer sog. multisensoriellen Kamera für die Inspektion von Holzprüflingen beschrieben, bei welcher die verschiedenen Kamera/Beleuchtungssystemen nicht mehr getrennt die Oberfläche an unterschiedlichen Stellen beobachten, sondern durch eine gemeinsame Optik die gleiche Stelle der Oberfläche erfassen, welche von unterschiedlichen Beleuchtungssystemen beleuchtet wird und von unterschiedlichen, diesen Beleuchtungssystemen jeweils zugeordneten Bildsensoren beobachtet wird.
Alle diese bekannten Systeme sind aber nicht in der Lage, diese Aufgabe zufrieden stellend bei ein- oder mehrfarbig gemusterten Oberflächen durchzuführen, welche mit einer transparenten Schutzschicht versehen ist, wie dies bei den Laminatböden der Fall ist.
Für die optische Inspektion erschwerend kommt noch hinzu, dass zahlreiche Laminatböden mit einer eingeprägten Struktur versehen werden, um die Oberflächeneigenschaften natürlicher Materialien wie Holz und Naturstein nachzuahmen. Damit ist die Oberfläche der Schutzschicht nicht mehr eben und die Beobachtung in spiegelnder Reflexion nicht mehr aussagefähig fur kleine Fehler in der Oberfläche der Schutzschicht.
Mit den bekannten Anordnungen von Farbkameras und zugeordneter diffuser Auflichtbeleuchtung sowie s/w Kameras, welche eine gerichtete Auflichtbeleuchtung in spiegelnder Reflexion erfassen können daher bei Laminatböden nur Farbfehler und Versatz in der Position des Dekors sowie physikalischen Fehler an der Oberfläche transparenten, vorzugsweise ungeprägten Schutzschicht erkannt werden.
Diese bekannten Anordnungen sind aber nicht in der Lage, insbesondere schwache Fehler im Innern der transparenten Schutzschicht zu erkennen und als solche zu identifizieren. Die diffuse Auflichtbeleuchtung wird in ihrer ungerichteten Reflexion stark von der farbigen Dekorfolie moduliert, aber kaum von typischen Fehlern innerhalb der transparenten Schutzschicht wie schwache Milchigkeit, lokal abgerissene Schutzschicht u.a..
Die in spiegelnder Reflexion beobachtende s/w Kamera kann zwar lokale Fehler im Glanz , in der Unversehrtheit der Oberflächen erfassen. Diese Beleuchtung dringt aber kaum in die transparente Schutzschicht ein und wird damit auch wenig oder gar nicht von Fehlern innerhalb der Schutzschicht moduliert. Viele Laminatböden werden auch mit mechanisch in die Schutzschicht eingeprägten Oberflächenmuster hergestellt. In diesem Fall ist es für ein in Reflexion beobachtendes Kamerasystem praktisch unmöglich, in die transparente Schutzschicht einzudringen und die Fehler im Innern der Schutzschicht zu erfassen. Es ist sogar für diese Systeme fast unmöglich, bei geprägten Laminatböden krasse Fehler der Schutzschicht wie komplette lokale Abrisse der transparenten Schutzschicht zu erkennen.
Angesichts der grossen Menge an solchen weltweit hergestellten Oberflächen besteht ein hohes wirtschaftliches Interesse daran, über eine vollständige automatische optische Oberflächeninspektionstechnologie zu verfügen , welche sowohl die Fehler im Dekor, an der Oberfläche der transparenten Schutzschicht und im Innern der transparenten Schutzschicht gleichzeitig sicher erkennen und identifizieren kann.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass gleichzeitig die Oberfläche der Laminatböden bildgebend mit Hilfe von Farbkameras unter einer diffusen Aufflichtbeleuchtung erfasst wird, mit Hilfe von s/w Kameras bildgebend die Reflexion einer gerichteten Auflichtbeleuchtung an der Oberfläche der Schutzschicht erfasst wird , und zusätzlich mit Hilfe von im kurzwelligen Bereich des sichtbaren Lichtspektrums empfindlichen Kameras die zu kurzen Wellenlängen hin stark ansteigende Streuung der kurzwelligen Auflichtbeleuchtung infolge von Fehlern im Innern der transparenten Schutzschicht und/oder die gleichzeitig durch diese kurzwellige Beleuchtung hervorgerufene Fluoreszenz der Schutzschicht bildgebend erfasst werden, und dass durch Auswertung aller Kamerasignale mit den Verfahren der digitalen Bildverarbeitung und Mustererkennung die Fehler an der Dekorschicht, an der Oberfläche der transparenten Schutzschicht und die Fehler im Innern der Schutzschicht automatisch detektiert werden.
Wir erklären den Erfindungsgedanken beispielhaft anhand folgender Abbildungen:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
verdeutlicht anhand eines Querschnittes durch ein geprägtes, mit einer transparenten Schutzschicht versehenen Laminatbodens, dass Fehler im Inneren der Schutzschicht weder durch den Reflexionskanal noch durch den Farbkanal erfasst werden können
verdeutlicht beispielhaft, dass schwache Milchigkeitsfehler im Innern einer geprägten transparenten Schutzschicht erfasst werden, wenn diese mit kurzwelligem Licht diffus bestrahlt wird und die mit der 4ten Potenz der Lichtfrequenz ansteigenden Streuung aus dem Innern der Schutzschicht unbeeinflusst von der Prägung bildgebend erfasst wird
verdeutlicht beispielhaft, dass lokale Abrisse der transparenten Schutzschicht anhand der lokal fehlenden Fluoreszenz der mit einer UV-nahen Strahlung beleuchteten Oberfläche bildhaft erfasst werden können ohne dass die Erkennung durch die mechanische Prägung behindert wird.
zeigt wie durch eine kurzwellige Beleuchtung sowohl Fluoreszenz angeregt werden kann als auch Fehler im Innern der Schutzschicht durch Streuung eine höhere Helligkeit der Schutzschicht bewirken
verdeutlicht beispielhaft die gegenseitige optische Isolierung der verschiedenen Aufhahme/Beleuchtungskanäle, einmal durch Abschirmung und einmal durch eine unterschiedliche spektrale Auslegung des Wellenlängenbereichs des Reflexionskanals und des „Overlay-Kanals" erreicht werden kann
zeigt wie die drei Kamera/Beleuchtungseinheiten optisch gegeneinander abgeschirmt werden
Wir bezeichnen im folgenden mit „Farbkanal" die Anordnung von Farbkamera mit diffuser Beleuchtung , mit „Reflexkanal" die Anordnung von s/w Kamera und gerichteter Beleuchtung, mit „ Overlay-Kanal" die erfindungsgemässe Anordnung von spektral abgestimmter kurzwelliger Beleuchtung und erfassender Kamera zur Erkennung der Fehlern innerhalb der transparenten Schutzschicht bis zum vollständigen lokalen Fehlen der Schutzschicht.
Unser Erklärungsbeispiel verwendet Kameras zu bildgebenden Erfassung der Laminatelemente. Selbstverständlich ist der Erfindungsgedanken nicht auf die Verwendung von Kameras eingeschränkt? sondern umfasst alle Arten von bildgebenden Sensoren, insbesondere punktförmig die Laminatoberfläche abtastende Scanner, sog. optische Kontakzeilensensoren und andere bildgebende Sensoren, wie sie dem Fachmann der Optik
und der Bildverarbeitung bekannt sind. Die Laminatelemente können natürlich neben der Verwendung als Fussbodenlaminate auch aus Laminatelementen für die Bekleidung von Wänden, Möbel, Tischflächen u.a. bestehen.
Fehler im Innern der Schutzschicht werden , wie in Fig. 1 dargestellt, vom Reflexkanal -1-nicht erkannt, weil der beleuchtende Lichtstrahl bereits an der Oberfläche reflektiert. Sogar lokal fehlendes Overlay ( ein sog. Overlay-Platzer ) wird oft nicht vom Reflexkanal erkannt, insbesondere bei Laminatelemente mit einer zufällig geprägten Oberfläche, welche im Reflexkanal ein hohes Grundrauschen erzeugt.
Typische Fehler wie leichte Milchigkeit, Melaninflecke usw. im Innern der Schutzschicht werden in der Regel auch nicht von der Farbkamera -2- erkannt, weil diese Fehler die lokalen, durch die transparente Schutzschicht beobachteten Farben nur wenig verändern, so dass diese trotz dieser Fehler immer noch mit der Referenz- Farbstatistik des mehrfarbigen Dekors übereinstimmen.
Zusammengefasst ist es daher mit den bekannten Oberflächeninspektionsverfahren trotz der Kombination von Farbkameras und von in Reflexion arbeitenden s/w Kameras nicht möglich, Fehler im Innern der transparenten Schutzschicht zu erkennen. Bei geprägten Laminatelementen ist es mit diesen bekannten Systemen ebenfalls kaum möglich, sogar lokal vollständig fehlende Schutzschicht robust zu erkennen.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, zusätzlich zu den bekannten Bildkanälen die Laminatelemente so bildhaft zu erfassen, dass sowohl bei nicht geprägten als auch bei geprägten Laminatelemente Fehler im Innern der transparenten Schutzschicht bis hin zum vollständigen lokalen Fehlen der Schutzschicht mit hoher Zuverlässigkeit erkannt werden. Hierzu werden erfindungsgemäss zwei unterschiedliche physikalische Effekte gemeinsam oder einzeln ausgenutzt.
Wie Fig. 2 zeigt, kann der Fehler „ Milchigkeit" der transparenten Schutzschicht ( welche z.B. durch ungenügende Presstemperatur und Pressdruck entsteht) durch ein Streumodell beschrieben werden. Die einzelnen, nicht transparenten mikroskopischen Partikel -1- streuen das eindringende Licht und reflektieren einen grossen Anteil -2- zurück in die beobachtende Kamera -3-. Die Streuung im Innern eines Materials wächst mit der 4ten Potenz des Kehrwertes der Wellenlänge:
I(scatter) ~ 1 / &lgr;4
Es wird daher erfindungsgemäß für die Beleuchtungsquelle -A- ein Wellenlängenbereich &lgr;&igr; gewählt, welcher so kurzwellig wie möglich ist. Dies ist zweckmäßigerweise der unmittelbar an den von der Kamera nicht mehr erfassten Ultraviolett Bereich anschliessenden Blau-Bereich. Zweckmäßigerweise wird die Kamera mit einem optischen Bandpassfilter ausgestattet, welcher nur den-Wellenlängenbereich dieser auf die Streuung im Innern der Schutzschicht hin optimierten Bereich durchlässt und andersfarbiges Fremdlicht aussperrt. Erfindungsgemäß wird die Kamera zur Erfassung der Streuung vorzugweise senkrecht über dem Laminatelement angeordnet und die Beleuchtung ebenfalls senkrecht angeordnet, um den
Einfluss einer Prägung der Oberfläche zu minimieren. Erfindungsgemäß wird die kurzwellige Beleuchtung zumindestens teilweise diffus ausgestaltet, um den optischen Einfluss der Oberflächenprägung auf das erfasste Streubild zu minimieren.
Mit diesem Verfahren und dieser Anordnung können daher alle Fehler im Innern der transparenten Schutzschicht erkannt werden, welche auf Streueffekte im Innern oder an der innenliegenden Oberfläche der Schutzschicht zurückzufuhren sind.
Während streuende Partikel im Innern der transparenten Schutzschicht die Intensität des eingebrachten, diffusen kurzwelligen Lichtes reflektieren , fuhrt dieser Effekt auch zu einer Verbreiterung des Bildes einer aufprojizierten Lichtlinie durch einen mit der Streuung anwachsenden Lichthof. Dieser Effekt wird in dem deutschen Patent DE 19609045 Cl, Spalte 8, Zeile 25, (Erfinder : Robert Massen et. al ) als „Lichthof-Effekt" bezeichnet und dort eingesetzt, um die lokale Härte einer Holzoberfläche zu messen.
Erfindungsgemäß wird die Erkennung von Fehlern im Innern der transparenten Schutzschicht auch dadurch erreicht, dass eine scharfe Lichtlinie auf die Oberfläche projiziert wird und die durch die Streuung im Innern der Schutzschicht hervorgerufene Verbreiterung der Linie mit einer Kamera fortlaufend bildgebend bestimmt wird wobei die Wellenlänge des Lichtes der Lichtlinie in den kurzwelligen Bereich gelegt wird, indem sich die Streuung besonders stark ausbildet.
Das vollständige Fehlen der transparenten Schutzschicht kann mit dem Streueffekt nicht erkannt werden. Es kann insbesondere bei geprägten Oberflächen auch nicht mit dem Reflexkanal erkannt werden, weil die geprägte Oberfläche ein Bildrauschen erzeugt, welches den Unterschied zwischen dem Glanz einer vorhandenen Schutzschicht und dem niedrigeren Glanz des bei fehlender Schutzschicht beleuchteten Dekorpapier überlagert.
Erfindungsgemäß wird nach Fig. 3 hierzu die Fluoreszenz der Schutzschicht ausgenützt. Hierzu wird die Oberfläche mit einer kurzwelligen Beleuchtung -1- bestrahlt, deren Wellenlängenbereich &lgr;&igr; am unteren Ende der Empfindlichkeit der beobachtenden Kamera liegt. Die Fluoreszenz der intakten Schutzschicht fuhrt zu einem zurückgestrahlten Licht -2-mit einer grösseren Wellenlänge &lgr;2, welche im empfindlicheren Bereich der erfassenden Kamera liegt. Die Schutzschicht erscheint damit leicht hell. Da die Farbpigmente des Dekorpapiers in diesem Bereich nicht reflektieren, erscheint das Dekorpapier als dunkler Hintergrund.
Fehlende Stellen -3-, sog. Overlay Platzer sind dagegen dunkel, da das reflektierende Dekorpapier keine Fluoreszenzeigenschaften aufzeigt und damit das rückstrahlte Licht -4- die gleiche Wellenlänge &lgr;&igr; zeigt wie die Beleuchtungsquelle.
Erfindungsgemäß werden für die Beleuchtung der Laminatoberfläche sog. Schwarzlicht-Lampen eingesetzt, welche sowohl einen, die Fluoreszenz der Schutzschicht anregenden Ultraviolett-Anteil besitzen als auch einen kurzwelligen sichtbaren Anteil abstrahlen. Damit können mit einer einzigen Beleuchtungsquelle und einer einzigen Kamera sowohl die Milchigkeitsdefekte innerhalb der transparenten Schutzschicht anhand der lokal höheren Streuung als helle Bildstellen erkannt werden als auch das lokale Fehlen von Overlay infolge
der lokal fehlenden Fluoreszenz als dunkle Stellen auf einem insgesamt leicht hellen Hintergrund erkannt werden.
Fig. 4 fasst die erfindungsgemässe spektrale Auslegung der Beleuchtungsquelle und Kamera zusammen, welche erforderlich ist um Fehler im Innern der Schutzschicht bis zum vollständigen Fehlen der Schutzschicht durch gleichzeitige Ausnützung von Streuung und Fluoreszenz zu erkennen.
Die kurzwellige Schwarzlicht-Beleuchtungsquelle habe beispielhaft die spektrale Emissionskennlinie -A- welche um die mittleren Wellenlänge &lgr;4 zentriert ist. Die beobachtende s/w Kamera habe die Empfindlichkeitskennlinie -3-, welche vom kurzwelligen Blau bis hin zu Rot reicht. Aus Gründen der einfacheren Erklärung wird diese Kennlinie als konstant angesehen, bis auf den wichtige ansteigenden Ast bei 350 nm.Die Fluoreszenz der Schutzschicht verschiebt gemäß dem Pfeil -1- die spektralen, für die Kamera unsichtbaren oder wenig empfindlichen Wellenlängen in den Bereich höherer Kameraempfindlichkeit; die intakte Schutzschicht erscheint damit leicht hell, die fehlende Schutzschicht erscheint dunkel. Die Streuung durch milchige Melaninpartikel in der Schutzschicht vergrössert gemäß dem Pfeil -2- die Reflektion im kurzwelligen Blau der Beleuchtungsquelle. Melaninflecke und leichte Milchigkeit erscheinen daher als deutlich hellere Zonen.
Fig. 5 zeigt eine beispielhafte erfindungsgemäße Anordnung der drei Bildkanäle „Farbkanal" -1-, „Reflexkanal"-2- und „Overlay-Kanal" -3-. Die optische Isolierung zwischen dem Farbkanal und den übrigen beiden Kanälen wird durch eine Abschottung -4- des diffusen Weißlichtes -5- durchgeführt. Um die Einbauverhältnisse an der Produktionslinie möglichst klein zu halten, wird erfindungsgemäß die optische Isolierung des Reflexkanals und des Overlay-Kanals durch eine spektrale Trennung der Reflexbeleuchtung und der Overlay-Beleuchtung durchgeführt. Die gerichtete Beleuchtungsquelle -6- des Reflexkanals wird auf einen Wellenlängenbereich &lgr;3 ausgelegt, welcher sich mit dem kurzwelligen Wellenlängenbereich der Beleuchtungsquelle des Overlay-Kanals -8- nicht überschneidet. Vorzugsweise wird daher &lgr;3 in den ROT oder Nah-Infraroten Bereich verlegt. Gleichzeitig wird die Kamera des Reflexkanals - 7- mit einem optischen Bandpassfilter mit dem gleichen Durchlassbereich &lgr;3 versehen, um unempfindlich gegenüber der Beleuchtung des Overlay-Kanals zu werden. Analog wird die Kamera -9- des Overlay-Kanals mit einem optischen Filter mit dem Durchlassbereich &lgr;4 versehen, welcher nur die kurzwellige Rückstrahlung und Fluoreszenz durchlässt. Diese Verhältnisse sind nochmals im spektralen Diagramm -9-verdeutlicht. Durch diese spektrale Trennung ergeben sich erfindungsgemäß zwei entscheidende Vorteile: die geometrischen Einbauverhältnisse verringern sich deutlich und die beiden Kanäle „Reflex" und „Overlay" beobachten den gleichen Ort des Laminats. Ihre Bildsignale können daher im Sinne einer multisensorialen und multidimensionalen Signalverarbeitung zu einem 2-kanaligen Bildsignal zusammengefasst werden und mit den Verfahren der mehrdimensionalen Mustererkennung ausgewertet werden. Diese mehrdimensionale Bildverarbeitung wird bereits in der og. deutschen Patentanmeldung DE 196 09 045 Cl beschrieben.
Fig. 6 stellt eine einfachere Anordnung der drei bildgebenden Systeme Farbkanal -1-, Overlay-Kanal -2- und Reflex-Kanal -3- für das Beispiel der Inspektion von Laminatelemente in der Produktionslinie dar. Hier sind die drei Kanäle durch optische
Abschirmungen gegenseitig isoliert. Zweckmäßigerweise bestehen die Kameras aus Zeilenkameras, welche den Laminatboden in der Bewegung erfassen.
Der Erfindungsgedanken ist nicht auf die Kombination des neuen „Overlay-Kanals" mit einem Färb- und einem Reflexkanal beschränkt. Er lässt sich ebenso anwenden auf Oberflächeninspektionssystemen für Laminatelemente, welche andere oder zusätzliche bildgebende Sensoren wie 3D- Sensor, Röntgenbild-Sensor, bildgebender Mikrowellensensor u.a. einsetzen und bei welchen Fehler im Innern der transparenten Schutzschicht erkannt werden müssen.

Claims (11)

1. Kontrollsystem zur automatischen optischen Kontrolle von farblich gemusterten Oberflächen, welche mit einer zumindest teilweise transparenten Schutzschicht überzogen sind, mit bildgebenden Sensoren, dadurch gekennzeichnet, daß eine kurzwellige Beleuchtungsquelle vorgesehen ist, mit der zur Erkennung von Fehlern in der transparenten Schutzschicht diese beleuchtet wird, daß die Sensoren in diesem Wellenlängenbereich empfindlich sind, und daß lokale Fehler im Inneren oder an der inneren Oberfläche der Schutzschicht durch eine lokale Zunahme der zu kurzen Wellenlängen hin ansteigenden Rückstreuung des eingebrachten Lichtes an den Fehlstellen in der Schutzschicht erkannt werden.
2. Kontrollsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzwellige Beleuchtung so gewählt ist, daß die Schutzschicht zur Fluoreszenz in einem langwelligeren Teil des Spektrums angeregt wird, daß diese Fluoreszenz durch einen bildgebenden Sensor erfaßt wird, welcher für diesen langwelligeren Teil des Spektrums empfindlicher ist als für den kurzwelligen Bereich und Fehler in der transparenten Schutzschicht anhand von lokalen Intensitätsänderungen der Fluoreszenz erkannt werden.
3. Kontrollsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die kurzwellige Beleuchtung in Form einer Lichtlinie oder Lichtkante auf die transparente Schutzschicht projiziert und die lokale Zunahme der Streuung durch Fehler im Inneren den Schutzschicht anhand der Verbreiterung des Bildes der Lichtlinie oder Lichtkante auf der Oberfläche aufgrund der zunehmenden Streuung mit Hilfe eines oder mehrerer bildgebender Sensoren erfaßt und Änderungen in der Fluoreszenz durch eine veränderte Intensität des Bildes der Lichtlinie auf der Oberfläche mit bildgebenden Sensoren erfaßt.
4. Kontrollsystem nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzwellige Beleuchtungsquelle so gewählt ist, daß sie gleichzeitig die Fluoreszenz der Schutzschicht anregt und Fehler im Innern der Schutzschicht anhand einer Zunahme der wellenlängenabhängigen Streuung erkennbar macht.
5. Kontrollsystem nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche zusätzlich zu dem oder den bildgebenden Sensoren zur Erkennung der Fluoreszenz der Schutzschicht und/oder der Streuung im Innern der Schutzschicht mit Hilfe von farbfähigen bildgebenden Sensoren die Oberfläche auf Farbfehler untersucht.
6. Kontrollsystem nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche zusätzlich zu dem oder den bildgebenden Sensoren zur Erkennung der Fluoreszenz der Schutzschicht und/oder der Streuung im Innern der Schutzschicht die Oberfläche der Schutzschicht mit Hilfe von bildgebenden Sensoren erfaßt, welche Fehler der Oberfläche durch Auswertung einer sich an der Oberfläche spiegelnden gerichteten Beleuchtung erkennen.
7. Kontrollsystem nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche zusätzlich zu dem oder den bildgebenden Sensoren zur Erkennung der Fluoreszenz der Schutzschicht und/oder der Streuung im Innern der Schutzschicht mit Hilfe von farbfähigen bildgebenden Sensoren die unter der Schutzschicht befindliche farblich gemusterte Oberfläche auf Farbfehler untersucht und zusätzlich die Oberfläche der Schutzschicht mit Hilfe von bildgebenden Sensoren erfaßt, welche Fehler der Oberfläche durch Auswertung einer sich an der Oberfläche spiegelnden gerichteten Beleuchtung erkennen.
8. Kontrollsystem nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bildgebenden Sensoren und zugeordneten Beleuchtungseinheiten zur Prüfung der Schutzschicht anhand der Fluoreszenz und/oder der wellenlängenabhängigen Streuung, der farblich gemusterten Oberfläche unterhalb der Schutzschicht und der Oberfläche der Schutzschicht gegenseitig optisch abgeschirmt sind.
9. Kontrollsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die bildgebenden Sensoren und zugeordneten Beleuchtungseinheiten zur Prüfung der Schutzschicht anhand der Fluoreszenz und/oder der wellenlängenabhängigen Streuung, der farblich gemusterten Oberfläche unterhalb der Schutzschicht und der Oberfläche der Schutzschicht alle oder teilweise gegenseitig optisch dadurch isoliert sind, daß die jeweiligen bildgebenden Sensoren und Beleuchtungseinheiten alle oder eine Untermenge hiervon in jeweils eigenen Wellenlängenbereichen arbeiten, welche sich gegenseitig nicht überlappen.
10. Kontrollsystem nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die kontrollierten Oberflächen farblich gemusterte Laminatbodenelemente auf Basis von Holzfaserträgern oder Kunststoffträgern sind, bei welchen mehrfarbig bedruckte Folien mit einer transparenten Schutzschicht versehen sind.
11. Kontrollsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Laminatbodenelemente in Form von Platten oder von einzelnen Planken oder von Fliesen oder von Bahnen mit Hilfe von einer oder mehreren Farbkameras unter diffusem Weißlicht bildgebend erfaßt werden, mit Hilfe von einer oder mehreren schwarzweiß Kameras und einer gerichteten Beleuchtung in spiegelnder Reflexion erfaßt werden, mit Hilfe von einer oder mehreren schwarz/weiß Kameras und einer kurzwelligen, die Fluoreszenz der transparenten Schutzschicht und/oder die Streuung im Innern der transparenten Schutzschicht aufgrund von Fehlern in der Schutzschicht anregenden Beleuchtung bildgebend erfaßt werden, daß die Signale aller Kameras digital auf einem oder mehreren Rechnern mit Verfahren der Oberflächeninspektion ausgewertet werden und daß Fehler im mehrfarbigen Dekor, in der Oberfläche und im Innern der Schutzschicht erkannt und angezeigt werden und die Laminate entsprechend der Qualitätsstufe markiert und automatisch sortiert werden.
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