DE20300596U1 - Ölabscheider - Google Patents

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Abstract

Ölabscheider zur Entölung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases einer Brennkraftmaschine, wobei der Ölabscheider mindestens einen Zyklon (1) umfaßt, wobei der Zyklon (1) einen hohlzylindrischen Grundteil (11) und einen konischen Endteil (12) besitzt, mit einem mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine verbundenen, tangential in den Grundteil (11) einmündenden Gaseinlaß (2), mit einem mit dem Luftansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbundenen Gasauslaß (3), der als Tauchrohr (30) durch eine den Grundteil (11) an seinem vom Endteil (12) abgewandten Stirnende abschließende Stirnwand (13) in den Zyklon-Innenraum (10) hineinragt, und mit einem aus dem Innenraum (10) abgehenden, mit dem Ölsumpf der Brennkraftmaschine verbundenen Ölauslaß (4), dadurch gekennzeichnet , daß der Zyklon (1) liegend angeordnet ist und daß der Ölauslaß (4) in einem geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils (11) oder des Endteils (12) des Zyklons (1) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ölabscheider zur Entölung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases einer Brennkraftmaschine, wobei der Ölabscheider mindestens einen Zyklon umfaßt, wobei der Zyklon einen hohlzylindrischen Grundteil und einen konischen Endteil besitzt, mit einem mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine verbundenen, tangential in den Grundteil einmündenden Gaseinlaß, mit einem mit dem Luftansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbundenen Gasauslaß, der als Tauchrohr durch eine den Grundteil an seinem vom Endteil abgewandten Stirnende abschließende Stirnwand in den Zyklon-Innenraum hineinragt, und mit einem aus dem Innenraum abgehenden, mit dem Ölsumpf der Brennkraftmaschine verbundenen Ölauslaß.
  • Ölabscheider der genannten Art sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt, beispielsweise aus DE 42 14 324 C2 , aus DE 43 44 507 A1 oder aus DE 299 08 116 U1 . Allen bekannten Zyklonen ist gemeinsam, daß sie im Betrieb stehend angeordnet sind, also mit einer vertikal verlaufenden Längsachse betrieben werden. Dabei fließt das Öl, das sich im Innenraum des Zyklons an dessen Wänden niederschlägt, unter Schwerkraftwirkung nach unten in den konischen Endteil. An dessen unteres Ende ist üblicherweise eine Ölrückführleitung angeschlossen, die im allgemeinen in den Ölsumpf der zugehörigen Brennkraftmaschine führt. Dabei muß dafür gesorgt werden, daß das Öl in der gewünschten Richtung abfließt und daß Kurbelgehäuseentlüftungsgas nicht in der einen oder anderen Richtung durch die Ölrückführleitung strömen kann. Hierfür sind im Stand der Technik verschiedene Lösungen beschrieben. Eine Lösung besteht darin, im Verlauf der Ölrückführleitung einen Siphon vorzusehen. Alternativ kann hier auch eine Kombination von Sammelbehälter und Ventil vorgesehen sein, wobei das Ventil nur dann öffnet, wenn die Schwerkraftwirkung ausreicht, das Öl aus dem Sammelbehälter in den Ölsumpf fließen zu lassen, ohne daß gleichzeitig in der einen oder in der anderen Richtung Kurbelgehäuseentlüftungsgas durch die Ölrückführleitung strömen kann. Eine weitere Lösung schließlich sieht diesbezüglich vor, daß der Zyklon in einer solchen Höhe relativ zum Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine angeordnet ist, daß das untere Ende des Zyklons eine Höhenlage hat, die unterhalb des Ölspiegels des Ölsumpfes der Brennkraftmaschine liegt.
  • In der Praxis des Automobilbaus, insbesondere für Personenkraftwagen, bei denen häufig beengte räumliche Verhältnisse im Motorraum vorliegen, ergibt sich oft das Problem, daß der für die Unterbringung des Zyklons und der Ölrückführleitung mit dem darin gegebenenfalls vorgesehenen Siphon oder Sammelbehälter mit Ventil nicht vorhanden ist und daß auch eine Anordnung des Zyklons in der zuvor erwähnten Höhenlage, bei der das untere Ende des Zyklons unterhalb des Ölspiegels des Ölsumpfes liegt, nicht möglich ist.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, einen Ölabscheider der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei beengten räumlichen Verhältnissen im Motorraum in der Umgebung einer Brennkraftmaschine platzsparend untergebracht werden kann, ohne daß die Funktion des Ölabscheiders dadurch beeinträchtigt wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Ölabscheider der eingangs genannten Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zyklon liegend angeordnet ist und daß der Ölauslaß in einem geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils oder des Endteils des Zyklons angeordnet ist.
  • Vorteilhaft verwendet der erfindungsgemäße Ölabscheider den Zyklon in einer liegenden Position, also mit einer im wesentlichen oder annähernd horizontal verlaufenden Längsachse. Da bei Zyklonen die axiale Länge in der Regel mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser, wird durch die erfindungsgemäße Ausrichtung des Zyklons die Bauhöhe des Ölabscheiders halbiert oder noch weiter verkleinert. Der Zyklon hat dann in seiner erfindungsgemäßen liegenden Ausrichtung zwar eine größere axiale Länge in Horizontalrichtung als ein üblicher, vertikal ausgerichteter Zyklon, jedoch ist die Unterbringung einer größeren horizontalen Baulänge in aller Regel weniger problematisch als die Unterbringung einer größeren vertikalen Bauhöhe. Damit läßt sich der erfindungsgemäße Ölabscheider mit dem liegenden Zyklon in vielen Anwendungsfällen an einer Brennkraftmaschine oder in einem zugehörigen Motorraum eines Kraftfahrzeuges noch unterbringen, wo ein Ölabscheider mit einem stehenden Zyklon nicht eingesetzt werden kann. Da der Ölauslaß in einem geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils oder des Endteils des Zyklons angeordnet ist, ist auch hier eine Ölableitung unter Schwerkraftwirkung weiterhin möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Längsachse des Zyklons mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 0 und 30°, vorzugsweise zwischen 0 und 15°, bildet. Die Längsachse kann also horizontal oder mit einer geringen Neigung zur Horizontalen verlaufen. Eine geringe Neigung der Längsachse des Zyklons zur Horizontalen sorgt dafür, daß eine definierte Fließrichtung des abgeschiedenen Öls im Innenraum des Zyklons in dessen Längsrichtung erreicht wird, was für die Ölableitung vorteilhaft ist.
  • Weiter ist bevorzugt vorgesehen, daß der Gaseinlaß in einem geodätisch höchsten Bereich des Grundteils des Zyklons in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stirnwand liegt. Durch diese Anordnung des Gaseinlasses wird insbesondere erreicht, daß das zuströmende Kurbelgehäuseentlüftungsgas einen möglichst geringen Einfluß auf das sich im geodätisch tiefsten Bereich des Zyklons ansammelnde, ausgeschiedene Öl ausübt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Ölauslaß als radial abgehender Kanal ausgebildet ist. In dieser Ausführung hat die rotierende Gasströmung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases im Innenraum des Zyklons praktisch keinen Einfluß auf die Ölableitung durch den Ölaus-laß und den sich anschließenden Kanal.
  • Alternativ kann der Ölauslaß als tangential in Strömungsrichtung des Gases im Zyklon abgehender Kanal ausgebildet sein. Bei dieser Ausgestaltung unterstützt die Wirbelströmung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases den Abfluß des Öls durch den Ölauslaß, allerdings beeinflußt ein solcher Auslaß die Wirbelströmung.
  • Eine weitere Alternative sieht diesbezüglich vor, daß der Ölauslaß als tangential gegen die Strömungsrichtung des Gases im Zyklon abgehender Kanal ausgebildet ist. In dieser Form hat der Ölauslaß praktisch keinen Einfluß auf die Wirbelströmung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases im Innenraum des Zyklons, jedoch kann hier die Wirbelströmung den Abfluß des Öls möglicherweise bremsen. Die Auswahl zwischen diesen vorgenannten Ausgestaltungen des Ölauslasses wird der Fachmann danach treffen, welche Eigenschaft im einzelnen Anwendungsfall vorrangig ist.
  • Um das sich an der inneren Oberfläche des Innenraums des Zyklons in Form eines Films niederschlagende Öl besser zum Ölauslaß zu leiten, kann gemäß einer weiteren Ausbildung des Ölabscheiders im Innenumfang des Zyklons eine umlaufende, über den Ölauslaß verlaufende Nut vorgesehen sein. Diese Nut bildet eine Ölsammel- und Ölablaufrinne, die die Ableitung des Öls verbessert.
  • Der Ölauslaß kann hinsichtlich seines Querschnitts unterschiedlich gestaltet sein. Eine erste Ausgestaltung sieht vor, daß der Ölauslaß als im Querschnitt runder oder in Höhe und Breite im wesentlichen gleich dimensionierter mehreckiger Kanal ausgebildet ist. Ein solcher Kanal benötigt bei einem vorgegebenen Querschnitt einen geringen Platz, so daß hiermit kompakte Lösungen möglich sind.
  • Alternativ kann der Ölauslaß als im Querschnitt flacher, schlitzförmiger Kanal ausgebildet sein, dessen größere Erstreckung in Längsrichtung des Zyklons verläuft. In dieser Form ist der Kanal an die Form des Ölfilms, der sich auf dem Innenumfang des Zyklons bildet, angepaßt. Damit ist eine Ableitung des niedergeschlagenen Öls mit kürzeren Fließwegen zum Ölauslaß möglich.
  • Sofern der konische Endteil des Zyklons die übliche Kegelform hat, ist es zweckmäßig, daß der Ölauslaß am oder im Übergangsbereich vom Grundteil zum Endteil des Zyklons liegt. Das Öl, das sich im Endteil niederschlägt, strömt aufgrund des schrägen Verlaufs von dessen Unterkante bei liegender Ausrichtung des Zyklons in Richtung zu dem Übergangsbereich zum Grundteil. Auf der anderen Seite kann das im Grundteil niedergeschlagene Öl entlang des Innenumfangs des Grundteils zum Ölauslaß gelangen. Damit ist über einen einzelnen Ölauslaß eine vollständige Ölableitung aus dem Zyklon gewährleistet, wobei die von dem Öl zurückzulegenden Wege im Mittel klein bleiben.
  • Eine alternative Ausgestaltung sieht vor, daß der konische Endteil so geformt ist, daß seine Unterkante mit der Unterkante des Grundteils eine durchgehende gerade Linie bildet, und daß der Ölauslaß an der Spitze des Endteils liegt. Bei dieser Ausführung ist der konische Endteil des Zyklons also asymmetrisch geformt, wobei die Spitze des Endteils auch in Höhe der Unterkante des Grundteils des Zyklons liegt. Dadurch erhält der liegende Zyklon eine durchgehende, geradlinige Unterkante, so daß nun auch der Ölauslaß an der Spitze des Endteils liegen kann, wie dies von stehenden Zyklonen an sich bekannt ist. Damit liegt der Ölauslaß an einer Stelle innerhalb des Zyklons, der weitest möglich vom Gaseinlaß und vom Gasauslaß entfernt ist, was für die Abscheidung des Öls vorteilhaft ist.
  • Weiterhin schlägt die Erfindung vor, daß zusätzlich ein zweiter Ölauslaß vorgesehen ist, wobei der zweite Ölaus-laß an oder nahe der Stirnwand im Grundteil liegt. Damit ist gewährleistet, daß bei einer Neigung des Fahrzeuges je nach der gerade vorliegenden Schrägstellung die Ölableitung entweder durch den einen Ölauslaß oder durch den anderen Ölauslaß erfolgt. Ein unerwünschtes Ansammeln von größeren Ölmengen im Innenraum des Zyklons wird so sicher verhindert.
  • Eine andere Ausgestaltung des Ölabscheiders gemäß Erfindung sieht vor, daß der Gaseinlaß und der Ölauslaß durch einen einzigen, im geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils nahe der Stirnwand mit dem Zyklon-Innenraum verbundenen, im Hinblick auf den Volumenstrom des Kurbelgehäuseentlüftungsgases überdimensionierten Kanal gebildet sind. In dieser Ausführung des Ölabscheiders hat der Zyklon nur noch zwei Öffnungen, nämlich auf einerseits den kombinierten Gaseinlaß und Ölauslaß und andererseits den Gasauslaß. Der kombinierte Gaseinlaß und Ölauslaß ist gezielt so dimensioniert, daß hier eine relativ geringe Strömungsgeschwindigkeit des zuströmenden Kurbelgehäuseentlüftungsgases vorliegt, so daß das abgeschiedene Öl im Gegenstrom dazu in der Lage ist, durch denselben Kanal den Zyklon zu verlassen. Dabei kann im einfachsten Fall der Kanal bis zum Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine gleichzeitig als Kanal für die Überleitung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases aus dem Kurbelgehäuse zum Zyklon und als Ölrückführkanal für die Rückleitung des Öls aus dem Zyklon in das Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine dienen.
  • Eine alternative Ausgestaltung dazu sieht vor, daß in dem Kanal außerhalb des Zyklons Mittel zur Trennung des abfließenden Öls vom zuströmenden Kurbelgehäuseentlüftungsgas vorgesehen sind.
  • Diese Mittel zur Trennung des abfließenden Öls vom zuströmenden Kurbelgehäuseentlüftungsgas können durch einen von dem Kanal nach unten abgehenden Zweigkanal für das Öl gebildet sein. Hier wird auf einfache Weise durch Ausnutzung von Schwerkraft die gewünschte Trennung von Kurbelgehäuseentlüftungsgas und Öl erreicht.
  • Da bei der vorstehend zuletzt beschriebenen Ausführung das Kurbelgehäuseentlüftungsgas und das Öl nur zwischen Zyklon und Zweigkanal den gemeinsamen Kanal durchströmen, ist weiterhin vorgesehen, daß der Querschnitt des das Kurbelgehäuseentlüftungsgas zuführenden Kanals in Strömungsrichtung des zum Zyklon strömenden Kurbelgehäuseentlüftungsgases gesehen vor dem Abgang des Zweigkanals kleiner ist als im Bereich des Abgangs und nach dem Abgang des Zweigkanals. Der Kanal hat dann in dem Bereich, in dem er nur das Kurbelgehäuseentlüftungsgas zu führen hat, einen an dessen Volumenstrom angepaßten Querschnitt, so daß kein unnötig großer Kanalquerschnitt vorhanden sein muß, der zusätzlichen Bauraum beanspruchen würde.
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Ölabscheiders erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen als Zyklon ausgebildeten Ölabscheider in einer ersten Ausführung im Längsschnitt,
  • 2 eine zweite Ausführung des Ölabscheiders, ebenfalls im Längsschnitt,
  • 3 eine dritte Ausführung des Ölabscheiders im Längsschnitt,
  • 4 eine vierte Ausführung des Ölabscheiders im Längsschnitt,
  • 4a den Ölabscheider aus 4 im Querschnitt gemäß der Linie IV – IV in 4,
  • 5 eine fünfte Ausführung des Ölabscheiders im Längsschnitt,
  • 5a den Ölabscheider aus 5 im Querschnitt gemäß der Linie V – V in 5,
  • 6 den Ölabscheider in einer sechsten Ausführung im Längsschnitt,
  • 6a den Ölabscheider aus 6 im Querschnitt gemäß der Linie VI – VI in 6,
  • 7 eine siebte Ausführung des Ölabscheiders im Längsschnitt,
  • 8 eine achte Ausführung des Ölabscheiders im Längsschnitt und
  • 8a den Ölabscheider aus 8 im Querschnitt gemäß der Linie VIII – VIII in 8.
  • Wie die 1 der Zeichnung zeigt, besitzt das hier dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines als Zyklon 1 ausgeführten Ölabscheiders einen hohlzylindrischen Grundteil 11 und einen damit einstückig ausgeführten konisch zulaufenden Endteil 12, der hier die Form eines Hohlkegels hat. Die vom Endteil 12 abgewandte, in 1 linke Seite des Grundteils 11 ist mit einer Stirnwand 13 verschlossen, durch die sich ein Tauchrohr 30 in den Innenraum 10 des Zyklons 1 erstreckt. Die Längsachse 10' des Zyklons 1 verläuft dabei im gezeichneten Ausführungsbeispiel horizontal; geringe Neigungen von bis zu etwa 30° gegenüber der Horizontalen sind möglich.
  • Im geodätisch höchsten Bereich des Grundteils 11 liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stirnwand 13 ein tangential einmündender Gaseinlaß 2, durch den von Öl zu be freiendes Kurbelgehäuseentlüftungsgas aus dem Kurbelgehäuse einer zugehörigen Brennkraftmaschine in den Innenraum 10 des Zyklons 1 einleitbar ist.
  • Das Tauchrohr 30 bildet einen Gasauslaß 3, durch den gereinigtes, also von Öltröpfchen befreites Kurbelgehäuseentlüftungsgas aus dem Innenraum 10 des Zyklons 1 abführbar ist.
  • In einem geodätisch tiefsten Bereich des Zyklons 1 liegt im Übergangsbereich vom Grundteil 11 zum Endteil 12 ein Ölauslaß 4, der hier durch einen radial abgehenden Kanal 41 gebildet ist.
  • Im Betrieb dieses Zyklons 1 strömt mit Ölnebel in Form von Öltröpfchen beladenes Kurbelgehäuseentlüftungsgas durch den Gaseinlaß 2 in den Innenraum 10 des Zyklons 1 ein und wird darin in eine Wirbelströmung versetzt. Diese Wirbelströmung verläuft zunächst tangential zum inneren Umfang des Grundteils 11 und dabei in Richtung zum Endteil 12 hin. Von dort verläuft die Wirbelströmung dann radial innen in Richtung zum Gasauslaß 3. Durch die dabei auftretenden Zentrifugalkräfte werden die mitgeführten Öltröpfchen auf dem Innenumfang des Innenraums 10 des Zyklons 1 niedergeschlagen. Die tangential dazu verlaufende Wirbelströmung im Grundteil 11 fördert das niedergeschlagene Öl zum Ölauslaß 4, von wo das Öl abströmt und vorzugsweise dem Ölsumpf einer zugehörigen Brennkraftmaschine zugeleitet wird. Die Öltröpfchen, die sich im Endteil 12 niederschlagen, strömen von dort unter Schwerkraftwirkung entlang der schrägen Innenfläche des Endteils 12 ebenfalls zum Ölauslaß 4.
  • Wie die 1 augenfällig zeigt, ist die Bauhöhe bei liegend angeordnetem Zyklon weniger als halb so groß wie bei stehender Anordnung des gleichen Zyklons.
  • Das Ausführungsbeispiel des Zyklons 1 gemäß 2 unterscheidet sich von dem Zyklon gemäß 1 nur dadurch, daß bei dem Beispiel gemäß 2 am bzw. im Innenumfang des Innenraums 10 des Zyklons 1 eine umlaufende Nut 40 vorgesehen ist. Diese Nut 40 verläuft über den Ölauslaß 4 und dient als Ölsammel- und Ölablaufrinne für das im Innenraum 10 an dessen Oberflächen abgeschiedene Öl. Hierdurch wird die Ableitung des Öls zum Ölauslaß 4 begünstigt.
  • Das Ausführungsbeispiel des Zyklons 1 gemäß 3 zeichnet sich dadurch aus, daß hier im Unterschied zu dem Beispiel gemäß 1 ein zweiter Ölauslaß 4' vorgesehen ist. Dieser zweite Ölauslaß 4' befindet sich ebenfalls im geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils 11, nun allerdings in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stirnwand 13. Der erste Ölauslaß 4 liegt, ebenso wie bei dem Beispiel gemäß 1, im Übergangsbereich vom Grundteil 11 zum Endteil 12. Auch der zweite Ölauslaß 4' ist hier durch einen radial abgehenden Kanal 41' gebildet. Je nach Neigung des Zyklons 1 in seinem Einsatz, z.B. in einem Kraftfahrzeug, kann das niedergeschlagene Öl entweder durch den einen Ölauslaß 4 oder durch den anderen Ölauslaß 4' abfließen. Bei horizontaler Betriebslage des Zyklons 1 kann das Öl auch parallel durch beide Ölauslässe 4, 4' fließen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist im Unterschied zu dem Beispiel gemäß 1 vorgesehen, daß der Ölauslaß 4 tangential in Strömungsrichtung der Wirbelströmung im Zyklon 1 von dessen Innenraum 10 abgeht.
  • Der Querschnitt gemäß 4a zeigt diesen tangentialen Abgang des Ölauslasses 4 besonders deutlich, wobei hier weiterhin sichtbar ist, daß der Ölauslaß 4 sich in einem tangential in Strömungsrichtung der Wirbelströmung erstreckenden Kanal 42 fortsetzt.
  • Der obere Teil der 4a verdeutlicht den tangentialen Gaseinlaß 2 mit dem davor angeordneten, ebenfalls in tangentialer Richtung verlaufenden Kanal 22 für die Zuführung des zu entölenden Kurbelgehäuseentlüftungsgases. Im Zentrum der 4a ist in deren oberer Hälfte noch ein Teil des Gasauslasses 3 und des Tauchrohrs 30 sichtbar.
  • Das Beispiel des Zyklons 1 gemäß 5 ist dadurch charakterisiert, daß hier der Ölauslaß 4 nicht mit einem runden oder quadratischen Querschnitt, sondern mit einem sehr flachen und langen Querschnitt, also in Form eines Schlitzes, ausgeführt ist. Die Längsrichtung des schlitzförmigen Ölauslasses 4 erstreckt sich dabei parallel zur Längsrichtung des Zyklons 1.
  • Der Querschnitt gemäß 5a durch den Zyklon in 5 zeigt, daß auch hier der Ölauslaß 4 mit dem schlitzförmigen Querschnitt tangential in Strömungsrichtung der Wirbelströmung im Innenraum 10 des Zyklons 1 von diesem abgeht. Weiter nach außen geht der Ölauslaß 4 in den tangential abgehenden Kanal 42 über, der zunächst auch den schlitzförmigen Querschnitt hat und der dann aber, was in 5a nicht mehr sichtbar ist, zweckmäßig in einen runden oder etwa quadratischen Querschnitt übergeht.
  • Bei dem Beispiel des Zyklons 1 gemäß 6 ist vorgesehen, daß der Ölauslaß 4 ebenfalls tangential aus dem Innenraum des Zyklons 1 abgeht, nun aber entgegen der Strö mungsrichtung der Wirbelströmung im Zyklon 1. Der Ölaus-laß 4 liegt deshalb oberhalb der Schnittebene gemäß 6 und ist daher in 6 nicht unmittelbar sichtbar.
  • Die 6a zeigt im Querschnitt den Zyklon 1 gemäß 6, wobei nun die Lage und die Ausrichtung des Ölauslasses 4 deutlich werden. Der Ölauslaß 4 verläßt den Zyklon 1 in Tangentialrichtung, wobei hier die Tangentialrichtung aber der Wirbelströmung im Innenraum 10 des Zyklons 1 entgegengerichtet ist. Weiter nach außen setzt sich der Ölauslaß 4 in dem tangential abgehenden Kanal 43 fort, der hier, ebenso wie der Ölauslaß 4, einen runden Querschnitt hat.
  • 7 zeigt einen Zyklon 1, bei dem der Endteil 12 mit einer geänderten Form ausgeführt ist. Dabei ist der Endteil 12 hier so geformt und angeordnet, daß seine Unterkante 12' mit der Unterkante 11' des Grundteils 11 eine durchgehende gerade Linie bildet. Der Ölauslaß 4befindet sich bei dieser Ausführung des Zyklons 1 an der Spitze des konisch zulaufenden Endteils 12 und geht dort in einen axial abgehenden Ölkanal 44 über.
  • Auch bei diesem Zyklon 1 stellt sich im Innenraum 10 durch das über den tangentialen Gaseinlaß 2 zuströmende Kurbelgehäuseentlüftungsgas eine Wirbelströmung ein, die im Unterschied zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen allerdings eine nicht geradlinige Wirbelströmungs-Mittelachse aufweist. Vielmehr hat die Wirbelströmung eine Mittelachse, die im Bereich des Übergangs vom Grundteil 11 zum Endteil 12 eine Krümmung aufweist. Diese Krümmung der Wirbelströmungs-Mittelachse ändert aber nichts an der Entstehung und an der Funktion der Wirbelströmung, die auch hier für eine Ablagerung von Öltröpfchen am Innenumfang des Zyklons 1 durch Zentrifugalkraft sorgt. Da sich die Wirbelströmung im Bereich der Unterkanten 11', 12' von Grundteil 11 und Endteil 12 gemäß 7 von links nach rechts, also in Richtung zum Ölauslaß 4, bewegt, sorgt die Wirbelströmung auch für eine Beförderung des abgeschiedenen Öls in Richtung zum Ölauslaß 4. Eine leichte Neigung des Zyklons 1 in Richtung zum Ölauslaß 4 kann diese Ölflußrichtung noch fördern.
  • 8 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zyklons 1, bei dem charakteristisch ist, daß der Gaseinlaß 2 und der Ölauslaß 4 zu einer einzigen Öffnung zusammengefaßt sind. Diese gemeinsame Öffnung für den Gaseinlaß 2 und den Ölauslaß 4 liegt im geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils 11 in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stirnwand 13. Wie ein Vergleich der 8 z.B. mit der 7 zeigt, ist der Querschnitt des kombinierten Gaseinlasses 2 und Ölauslasses 4 in 8 größer dimensioniert, wobei der Querschnitt im Hinblick auf den zuzuführenden Volumenstrom an Kurbelgehäuseentlüftungsgas überdimensioniert ist. Hierdurch wird erreicht, daß das Kurbelgehäuseentlüftungsgas eine relativ geringe Strömungsgeschwindigkeit hat, die es dem abgeschiedenen Öl erlaubt, gegen die Strömungsrichtung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases aus dem Zyklon 1 abzuströmen.
  • 8a der Zeichnung schließlich zeigt den Zyklon 1 aus 8 im Querschnitt gemäß der Linie VIII – VIII in 8. Rechts in 8a ist der Grundteil 11 mit dem konzentrisch dazu verlaufenden Tauchrohr 30 für den Gasauslaß 3 sichtbar. Links davon verläuft ein Kanal 20, der zur Zuführung des zu entölenden Kurbelgehäuseentlüftungsgases dient und der tangential als Gaseinlaß 2 in den Innenraum 10 des Zyklons 1 einmündet. Der Gaseinlaß 2 dient gleichzeitig als Ölauslaß 4. Die Gasströmung ist durch große Pfeile, die im Gegenstrom dazu verlaufende Ölströmung ist durch dünne Pfeile gekennzeichnet.
  • Außerhalb des Zyklons 1 ist eine vom Kanal 20 nach unten abgehende Zweigleitung 45 vorgesehen, die zur Ableitung des abgeschiedenen Öls dient. In Strömungsrichtung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases gesehen vor dem Abgang 21 der Zweigleitung 45 hat der Kanal 20 einen kleineren Querschnitt als im Bereich zwischen dem Abgang 21 und dem Innenraum 10 des Zyklons 1, da in dem in 8a ganz links sichtbaren Teil des Kanals 20 nur das Kurbelgehäuseentlüftungsgas zu führen ist, nicht aber mehr das im Gegenstrom dazu fließende, im Zyklon 1 abgeschiedene Öl.

Claims (16)

  1. Ölabscheider zur Entölung des Kurbelgehäuseentlüftungsgases einer Brennkraftmaschine, wobei der Ölabscheider mindestens einen Zyklon (1) umfaßt, wobei der Zyklon (1) einen hohlzylindrischen Grundteil (11) und einen konischen Endteil (12) besitzt, mit einem mit dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine verbundenen, tangential in den Grundteil (11) einmündenden Gaseinlaß (2), mit einem mit dem Luftansaugtrakt der Brennkraftmaschine verbundenen Gasauslaß (3), der als Tauchrohr (30) durch eine den Grundteil (11) an seinem vom Endteil (12) abgewandten Stirnende abschließende Stirnwand (13) in den Zyklon-Innenraum (10) hineinragt, und mit einem aus dem Innenraum (10) abgehenden, mit dem Ölsumpf der Brennkraftmaschine verbundenen Ölauslaß (4), dadurch gekennzeichnet , daß der Zyklon (1) liegend angeordnet ist und daß der Ölauslaß (4) in einem geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils (11) oder des Endteils (12) des Zyklons (1) angeordnet ist.
  2. Ölabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (10') des Zyklons (1) mit der Horizontalen einen Winkel zwischen 0 und 30°, vorzugsweise zwischen 0 und 15°, bildet.
  3. Ölabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (2) in einem geodätisch höchsten Bereich des Grundteils (11) des Zyklons (1) in unmittelbarer Nachbarschaft zur Stirnwand (13) liegt.
  4. Ölabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölauslaß (4) als radial abgehender Kanal (41) ausgebildet ist.
  5. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölauslaß (4) als tangential in Strömungsrichtung des Gases im Zyklon (1) abgehender Kanal (42) ausgebildet ist.
  6. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölauslaß (4) als tangential gegen die Strömungsrichtung des Gases im Zyklon (1) abgehender Kanal (43) ausgebildet ist.
  7. Ölabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenumfang des Zyklons (1) eine umlaufende, über den Ölauslaß (4) verlaufende Nut (40) vorgesehen ist.
  8. Ölabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölauslaß (4) als im Querschnitt runder oder in Höhe und Breite im wesentlichen gleich dimensionierter mehreckiger Kanal ausgebildet ist.
  9. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölauslaß (4) als im Querschnitt flacher, schlitzförmiger Kanal ausgebil det ist, dessen größere Erstreckung in Längsrichtung des Zyklons (1) verläuft.
  10. Ölabscheider nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölauslaß (4) am oder im Übergangsbereich vom Grundteil (11) zum Endteil (12) des Zyklons (1) liegt.
  11. Ölabscheider nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Endteil (12) so geformt ist, daß seine Unterkante (12') mit der Unterkante (11') des Grundteils (11) eine durchgehende gerade Linie bildet, und daß der Ölauslaß (4) an der Spitze des Endteils (12) liegt.
  12. Ölabscheider nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein zweiter Ölauslaß (4') vorgesehen ist, wobei der zweite Ölauslaß (4') an oder nahe der Stirnwand (13) im Grundteil (11) liegt.
  13. Ölabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (2) und der Ölauslaß (4) durch einen einzigen, im geodätisch tiefsten Bereich des Grundteils (11) nahe der Stirnwand (13) mit dem Zyklon-Innenraum (10) verbundenen, im Hinblick auf den Volumenstrom des Kurbelgehäuseentlüftungsgases überdimensionierten Kanal (20) gebildet sind.
  14. Ölabscheider nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanal (20) außerhalb des Zyklons (1) Mittel zur Trennung des abfließenden Öls vom zuströmenden Kurbelgehäuseentlüftungsgas vorgesehen sind.
  15. Ölabscheider nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Trennung des abfließenden Öls vom zuströmenden Kurbelgehäuseentlüftungsgas durch einen von dem Kanal (20) nach unten abgehenden Zweigkanal (45) für das Öl gebildet sind.
  16. Ölabscheider nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des das Kurbelgehäuseentlüftungsgas zuführenden Kanals (20) in Strömungsrichtung des zum Zyklon (1) strömenden Kurbelgehäuseentlüftungsgases gesehen vor dem Abgang (21) des Zweigkanals (45) kleiner ist als im Bereich des Abgangs (21) und nach dem Abgang (21) des Zweigkanals (45).
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