DE2029386A1 - Crackverfahren - Google Patents
CrackverfahrenInfo
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- DE2029386A1 DE2029386A1 DE19702029386 DE2029386A DE2029386A1 DE 2029386 A1 DE2029386 A1 DE 2029386A1 DE 19702029386 DE19702029386 DE 19702029386 DE 2029386 A DE2029386 A DE 2029386A DE 2029386 A1 DE2029386 A1 DE 2029386A1
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G11/00—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G11/14—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts
- C10G11/18—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts according to the "fluidised-bed" technique
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
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Description
Patentassessor Homberg, den 8. Juni 1970
Dr. G. Schupfner -q m 035
e/o Deutsche Erdöl-AG· η nn (y<
ι ■
4102 Homberg/Ndrh. ■ ■ x ' .*""..
Baumstraße 31
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
155 East 42nd Street New York, N.Y. 10017
U. S. A.
Crackverfahren
Die Erfindung betrifft ein Crackverfahren, bei dem zwei Kohlenwasserstoffströme
mit einem fluidisierten Crackkatalysator in getrennten Reaktionszonen in Berührung gebracht werden,
wobei zumindest ein Teil jedes KohlenwasserstoffStroms
unter Koksablagerung am Katalysator in gewünschte Produkte umgewandelt wird und die beiden Kohlenwasserstoffströme in
eine Reaktions-Abscheider-Zone gelangen, aus deren unterem Bereich der Katalysator abgezogen und einer getrennten Stripperzone
zugeführt wird, in der er mit einem die anhaftenden und mitgeführten Kohlenwasserstoffe vom Katalysator entfernenden
Abstreifmedium in Kontakt gebracht wird, und wobei der
gestrippte Katalysator in eine Regenerierzone gelangt, in der er mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas in Berührung kommt
und zumindest eine Teilverbrennung des Kokses und Regenerierung des Katalysators erfolgt, der danach in die· getrennten
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Reaktionszonen geleitet wird. Die Erfindung betrifft ferner
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Entwicklung des fluid-katalytisehen Crackverfahrens
ist erkannt worden, daß im Kreislauf geführte Produkte, wie z.B. Gasöl, das von dem Produkt des fluid-katalytischen Crackverfahrens
abgetrennt.worden ist, hitzebeständiger sind als natürliche Ausgangsstoffe, wie z.B. die Destillate des Rohöls.
Die hitzebeständigereh, im Kreislauf geführten Stoffe v/erden im allgemeinen unter härteren Bedingungen gecrackt als die
natürlichen Ausgangsstoffe. Es ist ferner gefunden worden, daß
eine kurze Kontaktzeit zwischen dem zu crackenden Stoff und
dem Katalysator im Vergleich zu einer langen' Kontaktzeit zu einer größeren Ausbeute führt. .
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen wor- ' den, um für die frische Einspeisung oder das Frischöl und die
im Kreislauf geführten Stoffe verschiedene Crack-Bedingungen si! erreichen und einen engeren Kontakt zwischen Katalysator
und Öl zu erzielen. Bei einer solchen Vorrichtung wird die frische Einspeisung in einem als Transportleitung ausgebildeben
Reaktor gecrackt und das im Kreislauf geführte Öl wird in ein dichtes Bett einer zweiten Reaktionszone eingebracht, welche
den Katalysator aus dem als Transportleitung ausgebildeten Reaktor aufnimmt. Ein Nachteil dieses Verfahrens besteht darin,
daß das Steigrohr für die frische Einspeisung die Wärme sowohl für das Cracken der frischen Einspeisung als auch für das im
Kreislauf geführte öl bereitstellen muß, so daß ein zu weitgehendes
Cracken erfolgen kann, wobei die Ausbeute absinkt und die Stabilität des erzeugten Benzins abnimmt.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum fluid-katalytischen Crakken (USA-Patentschrift 3 4-33 733) führt eine Steigrohrleitung
durch die kegelig verlaufende Wand einer Reaktorkammer und endet in einem nach unten weisenden Auslaß. Eine we.itere Steigrohrleitung
führt konzentrisch durch eine Stripperkammer und mündet nach oben gerichtet in die Reaktorkammer. Dieser Vor-
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richtungsaufbau hat sich insbesondere dann als vorteilhaft erwiesen,
wenn die Cracka]
öl pro Tag verarbeitet.
öl pro Tag verarbeitet.
3 wiesen, wenn die Crackanlage mehr als etwa 3 000 m an Frisch-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
und eine zu seiner Durchführung geeignete Vorrichtung zu schaffen, das für einen breiten Kapazitätsbereich geeignet
und z.B. sowohl bei kleinen Tagesdurchsätzen von etwa 500 -
3
2 000 m als auch bei hohen Tagesdurchsätzen von etwa 16 000 m
und mehr anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
erste Kohlenwasserstoffstrom in den unteren, nach unten sich verjüngenden Bereich der Reaktions-Abscheider-Zone geleitet
wird, in der unterhalb der Einströmstelle für den ersten Kohlenwasserstoffstrom
ein dichtes fluidisiertes Katalysatorbett aufgebaut und aufrechterhalten wird; daß in den unteren^Bereich
der Reaktions-Abscheider-Zone unterhalb der Einströmstelle für den ersten Kohlen-wasserstoffstrom der zweite Kohlenwasserstoff
strom eingeleitet wird; daß ein Abstreifmedium
in den unteren Bereich der Reaktions-Abscheider-Zone unterhalb der Einströmstellen der Kohlenwasserstoffströme eingeleitet
wird und ein erstes Abstreifen bewirkt; und daß das Abstreifmedium abgezogen wird und die Kohlenwasserstoffe gasförmig
aus der getrennten Abstreiferzone ausgetrieben und an einer über der Einströmstelle des ersten Kohlenwasserstoffstroms liegenden
Stelle in die Reaktions-Abscheider-Zone eingeführt werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens weist folgende
Merkmale auf:
a) einen Reaktor-Abscheider mit einem nach unten sich verjüngenden
Abschnitt;
b) eine Stripperkammer;
c) einen Regenerator;
d) ein erstes, durch die V nd des sich verjüngenden Abschnitts
hindurchgeführtes Steigrohr;
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e) ein zweites, durch die Seitenwand des Reaktor-Abscheiders
hindurchgeführtes Steigrohr, das unterhalb des ersten in . den Reaktor-Abscheider mündet;
f) eine Dampf in den unteren Abschnitt des Reaktor-Abscheiders einleitende Einrichtung;
g) eine Dämpfe aus der Stripperkammer ableitende Einrichtung; h) eine gasförmige Produkte und Dampf aus dem oberen Abschnitt
des Reaktor-Abscheiders abziehende Vorrichtung;
i) Einrichtungen zum Abziehen von Feststoffteilchen aus dem unteren Abschnitt des Reaktor-Abscheiders und zum Transport
in die Stripperkammer;
j) eine Dampf in den unteren Abschnitt der Stripperkammer einleitende
Zuleitungsvorrichtung;
k) eine Feststoffteilchen aus dem unteren Abschnitt der Stripperkammer
abziehende und dem Regenerator zuführende Transporteinrichtung;
1) Zuleitungen für ein dem unteren Abschnitt des Regenerators zuzuführendes Verbrennungsgas;
m) das Abgas aus dem oberen Abschnitt des Regenerators abführende Abgaseinrichtungen;
n) den regenerierten Katalysator aus dem Regenerator in die Steigrohre einleitende Zuführungen; und
o) eine den Steigrohren die Öleinspeisung zuführende Leitung ο
Erfindungsgemäß erfolgt zumindest ein Teil der Reaktion in einem ersten und zweiten Steigrohr, in dem ähnliche oder verschiedene
Kohlenxtfasserstoffe, wie ζ ο B= natürliche Gasöle oder
gecrackte, im Kreislauf geführte Gasöle oder Mischungen dieser beiden Öle mit einem fein zerteilten, fluidisierten Crackkatalysator
in Kontakt gebracht werden., Ein sich verjüngender Reaktor-Abscheider
ist vorgesehen, und das erste und das zweite Steigrohr führen durch die Wand dieses Reaktor-Abscheiders
hindurch und geben die in ihnen fließenden Ströme in den Reaktor ab» Die Ströme werden in unterschiedlichen Höhen innerhalb
des Reaktor-Abscheiders abgegeben, in dem eine Trennung der gecrackten Kohlenwasserstoffe von dem Katalysator bewirkt
wird. Ferner kann ein zusätzliches Cracken innerhalb des Reaktor-Abscheiders erfolgen, wobei das Ausmaß dieses zusätzli-
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chen Crackens von dem lliveau des dichten Katalysatorbettes
abhangt, das innerhalb des Reaktor-Abscheiders aufrechterhalten wird. Die aus dem ersten und zweiten Steigrohr in den Reaktor-Abscheider
ausfließenden Ströme werden nach unten hin oder horizontal gerichtet, um dadurch in einfacher Weise die
Kohlenwasserstoffdämpfe vom Katalysator zu trennen.
Bei einer Ausführungsform ist der Reaktor-Abscheider etwa von
der Verbindungsstelle des oberen Teils der Stripperkammerwand mit dem unteren Teil des Reaktor-Abscheiders, an der Feststoffe
abgezogen werden, bis oberhalb der Mündungsstelle der Steigrohre konisch ausgebildet. Bei einer anderen Ausführungsform
weist der konisch ausgebildete Reaktor-Abscheider zumindest zwei Abschnitte oder Zonen auf: einen unteren zylindrischen
Abschnitt und einen konischen Abschnitt, der in seinem oberen Bereich einen größeren Durchmesser hat als der untere zylindrische
Abschnitt. Ferner kann auf den. konischen Abschnitt ein größerer zylindrischer Abschnitt aufgesetzt sein, wobei
der konische Abschnitt einen Übergang von dem kleineren Durchmesser des unteren zylindrischen Abschnitts zu dem größeren
Durchmesser des oberen zylindrischen Abschnitts darstellt und
mit beiden Zylinderabschnitten kommuniziert. Die Oberseite des Reaktor-Abscheiders ist mittels eines scheibenförmigen, gewölbten
oder kugelförmig ausgebildeten Kopfstücks abgeschlossen. Eine erste Kohienwasserstoffeinspeisung wird durch ein
Steigrohr, das durch die Wand des verjüngten Abschnitts hindurchführt, in diesen Abschnitt eingeleitet. Eine weitere Kohienwasserstoffeinspeisung
wird über ein zweites Steigrohr, das durch die Wand des Reaktor-Abscheiders unterhalb des ersten
Steigrohrs hindurchführt, in den Reaktor-Abscheider eingeleitet.
Vorzugsweise tritt das zweite Steigrohr durch die Wand des unteren zylindrischen Abschnitts in den Reaktor-Abscheider
ein. Das erste und das zweite Steigrohr münden innerhalb des Reaktor-Abscheiders in horizontal oder nach unten oder in einer
Kombination von horizontal und abwärts gerichteten Auslassen. So kann beispielsweise das erste Steigrohr in einem nach unten
gerichteten Auslaß enden, während das zweite Steigrohr so
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ausgebildet sein kann, daß der Auslaß oder das Endstück den
in dem Steigrohr fließenden Strom in horizontaler Richtung entläßt. Vorzugsweise enden das erste und das zweite Steigrohr
innerhal"b des Reaktor-Abscheiders in nach unten weisenden Auslässen.
Ein Strippermedium wird in den unteren Abschnitt des Reaktor-Abscheiders
an der Stelle oder'nahe der Stelle, an der der Katalysator abgezogen wird, unterhalb der Einströmstelle für
den ersten und zweiten Kohlenwasserstoffstrom eingeführt. Der
aus der Reaktionszone abgezogene Katalysator wird durch eine getrennte Stripperkammer hindurchgeführt, in der er mit einem
Abstreifmedium, ζ.B0 Dampf in Berührung kommt« Die abströmenden
Gase, welche Abstreif- oder Strippermedium und vom Katalysator entfernte Kohlenwasserstoffe enthalten, werden aus der
getrennten Stripperzone durch eine vorzugsweise im oberen Abschnitt des Reaktor-Abscheiders mündende Leitung abgeführt,
d.h. oberhalb der Stelle, an der die Kohlenwasserstoffströme
in den Reaktor-Abscheider eingeleitet v/erden.
Bei dem Erfindungsgegenstand bewirkt die Steigrohranordnung
ein getrenntes Cracken von wenigstens zwei Kohlenwasserstoffströmen
bei Bedingungen, die ^reils optimal sind» Gleichzeitig
werden in der gesamten Vorrichtung wirksame Bedingungen geschaffen, um den Katalysator mit den Öldämpfen in Berührung
su bringen. Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstands
ist der Behälter des Reaktor-Abscheiders nahe dem Regenerator-Behälter und über diesem angeordnet» Es ist aber auch
möglich, den Reaktor und den Regenerator als eine Einheit auszubilden, wobei der Reaktor über dem Regenerator angeordnet
ist. Für die frische Einspeisung"und für das im Kreislauf geführte
Gasöl oder für die gemischten Kohlenwasserstoff-öl-Ströme
sind getrennte Stand- und Steigrohre vorgesehen. Die Steigrohre treten durch die Wand des Reaktor-Abscheiders in diesen
ein, wobei das erste Steigrohr durch die verjüngte Wand des Reaktor-Abscheiders hindurchgeführt ist und das zweite Steigrohr
unterhalb des ersten in den Reaktor-Abscheider eintritt, in dem die Steigrohre entweder in horizontal oder nach unten
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- 7 -gerichteten Auslässen enden.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Reaktor-Abscheiders und der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß durch die Querschnitts
ausdehnung über der Höhe des dichten Bettes, der Dispersionsphase und des Trennbereichs mehrere Zonen mit unterschiedlichen
Belastungen und etwa gleichbleibenden Euspensionsbedingungen gebildet v/erden. So verbraucht der untere Abschnitt des
Reaktor-Abscheiders nur einsi relativ geringen Anteil des Strippermediums,
um ein Vorstrippen *zu erreichen. Oberhalb dieser Vorstrippzone, wo der Querschnitt der Reaktionszone größer ist,
wird ein zweiter Kohlenwasserstoff in Dampfform enthaltender Strom zugeführt. Zusätzlich zu dem Ansteigen des DampfvoIumens,
das durch die aufeinanderfolgende Zuführung einer Anzahl von Dampfströmen entsteht, führt das Cracken von schweren Kohlenwasserstoffen
zu Kohlenwasserstoffen von niedrigerem Molekulargewicht zu einer Erhöhung des Volumens der Produkte.
Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung ist darin zu sehen, daß die im Kreislauf geführten Stoffe mittels eines
zweiten Steigrohrs in das dichte Katalysatorbett eingeleitet werden, um die bestmögliche Dampfvertexlung über den Reaktorquerschnitt
zu erzielen und auf diese V/eise die Crackreaktion bei bestimmten Umwandlungsbedingungen maximal zu gestalten.
Andererseits kann das dichte Katalysatorbett auch unterhalb der Auslässe des ersten und des zweiten Steigrohrs gehalten
werden, wodurch die Kontaktzeit des Öls und des Katalysators so minimal gehalten werden kann, daß praktisch keine weitere
Umwandlung in dem Reaktor-Abscheider erfolgt. Dadurch, 'daß das fluidisier.te Bett unterhalb der Auslässe der Steigrohre gehalten
wird, erfolgt im wesentlichen der gesamte Crackvorgang in dem ersten und dem zweiten Steigrohr, während das Vorstrippen
in dem unter dem Auslaß des zweiten Steigrohrs liegenden Abschnitt des Reaktor-Abscheiders geschieht.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht die Einspeisung von mehreren Einsätzen durch das erste und das zweite Steigrohr in
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der Mitte des ReaktorquerSchnitts. Der sich erweiternde Reaktor
ermöglicht durch die Einführung einer Anzahl von Zufuhrströine-n
in verschiedenen Höhen die Zufuhr der frischen Einspeisung an einer höheren Stelle als die des im Kreislauf geführten Gasöls,
v/odurch der hitzebeständigere, im Kreislauf geführte Stoff zusätzlich
mit dem Katalysator in Kontakt gebracht wird, wenn das Niveau des fluidisierten Bettes oberhalb der Mündung des
für das im Kreislauf geführte Gasöl bestimmten Steigrohrs gehalten
wird. Indem zumindest ein Stoff in den sich verjüngen- ■ den Abschnitt des Reaktor-Abscheiders und ein anderer an einer
tieferen Stelle eingeführt wird, wird für beide ein Kontakt bei hoher Geschwindigkeit erreicht, während gleichzeitig im
oberen Abschnitt des Reaktors bei einer geringeren Geschwindigkeit ein ausreichendes !Trennen erfolgt. Darüberhinaus ermöglicht
es der konische oder sich verjüngende Abschnitt, daß in dem dichten Bett hohe Geschwindigkeiten angewandt werden
können, ohne daß die zum Trennen erforderlichen Geschwindigkeiten im oberen Abschnitt des Reaktors überschritten werden»
Es können dadurch angemessene Geschwindigkeiten für eine gute Fluidisierung bei geringen Dampfmengen aufrechterhalten werden,
wie sie z„Bo bei geringer Umwandlung·oder bei geringem
Durchsatz auftreten»
Ein v/eiterer Vorteil der beschriebenen Anordnung ist darin zu.
sehen, daß aus einer bestimmten Menge Gasöl mehr Benzin bei weniger Koks und Trockengas erzeugt virc, wobei gleichzeitig
die Kontaktzeit zwischen Katalysator und Öl auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird» Das Benzin, das zu Anfang des in
den Steigrohren ablaufenden Crackvorgangs erzeugt wird, kann weiter zu Gas und Koks gecrackt werden. Gemäß dem Erfindungsvorschlag wird daher das Cracken in den Steigrohren gegenüber
dem Cracken in dem Katalysatorbett des Reaktors vorgezogen»
Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Ausführungsform
des Verfahrens und der zu seiner Durchführung dienenden Vorrichtung
anhand einer Zeichnung beschrieben»
Wie sich aus der Zeichnung ergibt, wird eine Kohlenwasser-
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stoff-Einspeisung, wie z.B. ein natürliches (virgin) Gasöl . .
bei einer Temperatur von 2880C in einer Leitung 10 mit einem
heißen, regenerierten Katalysator aus einem Standrohr 12 "bei
einer Temperatur von etwa 6100C im Einlaßabschnitt eines
ersten Steigrohrs 14 in Kontakt gebracht. Die sich ergebende
Suspension des Katalysators in öldampf steigt bei einer Temperatur
von etwa 4960C mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von etwa 10 m/s (33 feet/s) durch das Steigrohr 14 auf und
gelangt in einen Reaktor-Abscheider 16. Das Steigrohr 14 endet in einem nach unten gerichteten Auslaß mit einer gezahnten
oder sägeförmig ausgebildeten Kante 18. Der Zweck dieser gezahnten
Kante 18 besteht darin, ein glattes Einströmen der Kohlenwasserstoffdämpfe aus dem Steigrohr 14 in den Reaktor-Abscheider
16 insbesondere dann zu gewährleisten, wenn das Niveau 20 eines dichten Bettes nahe dem durch die gezahnte
Kante 18 gebildeten Auslaß des'Steigrohrs 14 schwankt. Andererseits
kann das Steigrohr 14 auch in einem waagerecht gerichteten Auslaß enden, wobei der Kopf des Steigrohrenfetücks
geschlossen und die Seiten des Endstücks geschlitzt sind, sodaß die Richtung des austretenden Stroms waagerecht verläuft«
Bei den im Steigrohr herrschenden Bedingungen besteht ein Verhältnis
von Katalysator : öl von 5,6 und eine auf Gewicht und
Stunde bezogene.Raumgeschwindigkeit (weight hourly space velocity)
von 96,5· Die Geschwindigkeit des Dampfes im Einspeisungs-Steigrohr
14 steigt von ca. 4,9 m/s (16,3 feet/s) am Einlaß auf ca. 9,1 m/s (29,9 feet/s) am Auslaß, wobei sich i
eine Verweilzeit von etwa 6,6 s ergibt. Die hauptsächliche Umwandlung der Einspeisung oder des Einsatzes geht im Steigrohr
vor sich, und sie beträgt bei diesen Bedingungen 48,8
Mol.-% von unter 221°C siedenden Produkten.
Ein anderer Kohlenwasserstoff-Öl-Einsatz, z.B. eine mittlere
Fraktion eines im Kreislauf geführten Gasöls, das in einer nicht gezeigten Fraktioniereinrichtung von gecrackten Produkten
getrennt worden ist und ein spezifisches Gewicht (gravity) von 22° API sowie einen Endpunkt von etwa 385°C hat, wird durch
eine Leitung 22 in in den Einlaßabschnitt eines zweiten Steig-
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rohrs 24 eingeführt, in dem es mit einem heißen Katalysator
aus einem Stairbohr 26 in Kontakt gebracht wird. Die entstehende
Katalysator-Dampf-Mischung steigt bei einer Temperatur von etwa 496°C und einer durchschnittlichen Geschwindigkeit
von ca. 4,6 m/s (15 feet/s) bei einer Verweilzeit von etwa 8,9 s durch das für das im Kreislauf geführte Gasöl bestimmte
Steigrohr 24 auf. Dabei ist in diesem Steigrohr das Verhältnis von Katalysator : Öl 6,2 und die auf Gewicht und Stunde bezogene
Raumgeschwindigkeit beträgt 58,8» Etwa 30,6 Mol.-% des
im Kreislauf geführten Gasöls werden in Produkte umgewandelt, die unterhalb von 2210C sieden. Danach werden die Produkte
durch den Auslaß des Steigrohrs 24 in den unteren Abschnitt fe des Reaktor-Abscheiders 16 unterhalb des Auslasses des Steigrohrs
14. eingeführt» Das Steigrohr 24 endet in einem nach unten weisenden Auslaß mit einer gezahnten oder sägeförmig ausgebildeten
Kante 28O Das Niveau 20 des dichten Betts kann von einer Ebene unmittelbar unterhalb der gezahnten Kante 18 bis unterhalb
der gezahnten Kante 28 schwanken» Andererseits kann das Steigrohr 24 auch in einem waagerecht gerichteten Auslaß
enden, wie das bereits in Verbindung mit dem Endstück des Steigrohrs 14 beschrieben wurde»
Wenn sich das Niveau 20 des dichten Bette oberhalb der gezahnten
Kante 28 befindet, dann wird der Ausfluß aus dem Steigrohr 24 für das Kreislauf-Gasöl nach unten hin oder in waagerechter
™ Richtung oder in einer Kombination dieser beiden Richtungen
in das dichte Bett des Reaktor-Abscheiders 16 geführt, ändert sogleich seine Richtung und steigt durch das dichte Bett auf,
wobei eine weitere Umwandlung des Kreislauf-Gasöls bis auf 40,6 Mol.-% von unterhalb von 2210C siedenden Produkten erreicht
wird. Wenn sich das Niveau 20 des dichten Bettes oberhalb der gezahnten Kante 28 im Reaktor-Abscheider 16 befindet,
dann besteht ein Verhältnis von Katalysator : Öl von 12,3, und die auf Gewicht und Stunde bezogene Raumgeschwindigkeit beläuft
sich auf 3,0. Die Kombination von Cracken des frischen Einsatzes im Steigrohr, des im Kreislauf geführten Produkts
im Steigrohr und des Crackens im dichten Bett des Reaktors ergeben eine Gesamtumwandlung von 65 % des frischen Einsatzes in
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unterhalb von 2210C siedende Produkte. Die Dampfgesehwindigkeiten
im Reaktor betragen etwa 0,5 m/s (1,5 feet/s) an der Stelle, an der das Steigrohr 24 an der gezahnten Kante 28 endet,
ca. 1,0 m/s (354 feet/s) dort, wo das Steigrohr für den frischen
Einsatz an der gezahnten Kante 18 endet und ca. 0,6 m/s im oberen Abschnitt an den Einlassen von Zyklonen.
Wenn sich aber das Niveau 20 des dichten Bettes unterhalb der
gezahnten Kante 28 befindet, dann erfolgt das Cracken vor allem in den Steigrohren 14 und 24- und nur zu einem minimalen Anteil
im Reaktor-Abscheider 16. Dabei betragen die Dampfgeschwindigkeit ca. 0,5 m/s (1,5 feet/s) an der Stelle, an der das Steigrohr für das im Kreislauf geführte Öl an der gezahnten Karte
endet, ca. 1,0 m/s (3,4 feet/s) an der Stelle, an der das Steigrohr für den frischen Einsatz an der gezahnten Kante 18
endet, und 0,6 m/s (2,0 feet/s) im oberen Bereich an den Einlassen
der Zyklone.
Die Dämpfe und die mitgerissenen Anteile des Katalysators werden
durch einen Zyklon 30 hindurchgeführt, in den der Katalysator
abgeschieden und durch ein Fallrohr 32 und ein Ventil
dem Bett wieder zugeführt wird. Obwohl aus Gründen der klareren Darstellimg nur ein Zyklon gezeigt ist, ist verständlich,
daß mehrere Zyklone in Reihe angeordnet werden können, um eine praktisch vollständige Abscheidung zu erreichen, und daß eine
Anzahl dieser Anordnungen zur Behandlung des Dampfvolumens eingesetzt werden können. Die austretenden Gase gelangen vom Zyklon
30 über eine Leitung 36 in eine Kammer 38, in der die Gase
von den anderen, nicht gezeigten Anordnungen gesammelt werden und schließlich über die Leitung 40 den Reaktor verlassen. Die
Leitung 40 bringt die gecrackten Produkte zu nicht gezeigten Fraktioniereinrichtungen, in denen mittels bekannter Druck-,
Absorbtions- und Destillationseinrichtungen die Umwandlungs-^
produkte zurückgewonnen und in die gewünschten Produkte und die Rücklaufströme getrennt werden.
In einer Leitung 42 wird einem Dampfring 44 Dampf zugeführt,
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der unterhalb der gezahnten Kante 28 im Bereich eines Auslasses
46 in den unteren Abschnitt des Reaktor-Abscheiders 16 eingeleitet wird. Wie bereits erwähnt, kann das Niveau 20 des
dichten Bettes von unterhalb der gezahnten Kante 18 bis zum
Auslaß 46 schwanken. Der Katalysator des dichten Bettes im
unteren Abschnitt des Reaktor-Abscheiders 16 wird durch Dampf aus dem Dampfring 44 gestrippt und gelangt nach unten hin durch
den Auslaß 46, ein Standrohr 48 und einen Absperrschieber in eine Stripperkammer 50, an deren Wänden Prallplatten 54
vorgesehen sind. Der Dampf einer Leitung 56 wird durch eine
Dampfleitung 58 in den unteren Abschnitt der Stripperkammer
unterhalb der Prallplatten 54 eingeleitet. Der in der Stripperkammer
50 aufsteigende Dampf verdrängt die anhaftenden und mitgerissenen Kohlenwasserstoffdämpfe, die nach oben hin
durch eine Entlüftungsleitung 60 der Stripperkammer in den oberen Abschnitt des Reaktor-Abscheiders 16 geführt werden.
Der gestrippte .Katalysator wird am Boden ders Stripperkammer
abgezogen, die einen unteren, sich nach unten hin verjüngenden Abschnitt aufweist, und gelangt durch das Katalysator-Standrohr
62 in einem von einem Absperrschieber 64 gesteuerten Ausmaß durch ein weiteres Standrohr 66 in einen Regenerator
Im Regenerator 68 wird der verbrauchte Katalysator mit Luft in Berührung gebracht, die durch eine Leitung 70 und einen
Einlaßring 72 zugeführt wird. Der Katalysator bildet bei der
Regenerierung im Regenerator 68 ein dichtes Bett mit einem oberen Niveau 74. Im Regenerator 68 wird an der Oberfläche des
Katalysators befindlicher Kohlenstoff verbrannt, und das dabei entstehende Abgas steigt auf und gelangt in einen Zyklon 76,
in dem mitgerissener Katalysator abgeschieden und durch ein Fallrohr 78 in das dichte Bett des Regenerators zurückgeführt
wird. Der Zyklon 76 ist zwar nur als ein Behälter dargestellt,
kann aber mehrere Zyklone umfassen, die sowohl parallel als auch in Reihe geschaltet sind, um eine praktisch vollständige
Abscheidung mitgerissener Feststoffteilchen aus dem Abgas zu erreichen. Das aus dem Zyklon 76 austretende Abgas wird über
eine Leitung 80 in eine Kammer 82 und von dieser über eine Abgasleitung 84 in nicht gezeigte Einrichtungen geführt, die
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Vorrichtungen zur Wärmexückgewinnung aus dem heißen Abgas,
Vorrichtungen zur Ausnutzung des unverbrauchten Kohlennionoxyds
durch Erzeugung zusätzlicher Wärme sowie Vorrichtungen zur Energiegewinnung' durch Dampferzeugung oder durch Expansion in
Turbinen aufweisen,- die dem Fachmann bereits bekannt sind. Der regenerierte Katalysator wird am Boden des Regenerators 68
über Leitungen 86 und 88 in von Absperrschiebern 90 und 92 gesteuerten
Mengen abgezogen, um, wie oben beschrieben, den Standrohren 12 und 26 heißen, regenerierten Katalysator zuzuführen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Crackverfahren, bei dem zwei Kohlenwasserstoffströme mit einem fluidisierten Crack-Katalysator in getrennten Reaktionszonen in Berührung gebracht werden, wobei zumindest ein Teil jedes Kohlenwasserstoffstroms unter Koksablagerung am Katalysator in gewünschte Produkte umgewandelt wird und die beiden Kohlenwasserstoffströme in eine Reaktions-Abscheider-Zone gelangen, aus deren unterem Bereich der Katalysator abgezogen und einer getrennten Stripperzone zugeführt wird, in der er mit einem die anhaftenden und mitgeführten Kohlenwasserstoffe vom Katalysator entfernenden Abstreifmedium in Kontakt gebracht wird, und wobei der gestrippte Katalysator in eine Regenerierzone gelangt, in der er mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas in Berührung kommt und zumindest eine Teilverbrennung des Kokses und Regenerierung des Katalysators erfolgt, der danach in die getrennten Reaktionszonen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Kohlenwasserstoff strom in den unteren, nach unten sich verjüngenden Bereich der Reaktions-Abscheider-Zone geleitet wird, in der unterhalb der Einströmstelle für den ersten Kohlenwasserstoffstrom ein dichtes fluidisiertes Katalysatorbett aufgebaut und aufrechterhalten wird; daß in den unteren Bereich der Reaktions-Abscheider-Zone unterhalb der Einströmstelle für den ersten Kohlenwasserstoffstrom der zweite Kohlenwasserstoffstrom eingeleitet wird; daß ein Abstreifmedium in den unteren Bereich der Reaktions-Abscheider-Zone unterhalb der Einströmstellen der Kohlenwasserstoffströme eingeleitet wird und ein erstes Abstreifen bewirkt; und daß das Abstreifmedium abgezogen wird und die Kohlenwasserstoffe gasförmig aus der getrennten Abstreiferzone ausgetrieben und an einer über der Einströmst eile des ersten Kolilerwasserstoffstroms liegenden Stelle in die Beaktions-Äbscheider-Zone eingeführt werden.009887/1818 bad original2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Kohlenwasserstoffstrom nach unten gerichtet in die Reaktions-Abscheider-Zone eingeleitet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-, zeichnet , daß der erste Kohlenwasserstoffstrom waagerecht in die Reaktions-Abscheider—Zone eingeleitet wird.4-, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kohlenwasserstoffstrom nach unten gerichtet in die Reak- ' ä tions-Abscheider-Zone eingeleitet wird.5. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 "bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kohlenwasserstoffstrom waagerecht in die Reaktions-Abscheider-Zone eingeleitet wird.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kohlenwasserstoff strom oberhalb des dichten Katalysatorbettes in die Reaktions-Abscheider-Zone eingeleitet wird.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch I gekennzeichnet , daß der zweite Kohlenwasserstoff strom in das dichte, fluidisierte Katalysatorbett der Reaktions-Abscheider-Zone eingeleitet wird.8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Abstreifmedium an der Stelle in die Reaktions-Abscheider-Zone eingeleitet wird, an der der Katalysator abgezogen wird. ·009887/1816 . bad9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet · durcha) einen Reaktor-Abscheider (16) mit einem nach unten sich verjüngenden Abschnitt;.b) eine Stripperkammer (50)jc) einen Regenerator (68);d) ein erstes, durch die Wand des sich verjüngenden Abschnitts hindurchgeführtes Steigrohr (14);e) ein zweites, durch die Seitenwand des Reaktor-Abscheiders hindurchgeführtes Steigrohr (24), das unterhalb des ersten in den Reaktor-Abscheider mündet;f) eine Dampf in den unteren Abschnitt des Reaktor-Abscheiders einleitende Einrichtung (42, 44);g) eine Dämpfe aus der Stripperkammer (50) ableitende Einrichtung (60);h) eine gasförmige Produkte und Dampf aus dem oberen Abschnitt des Reaktor-Abscheiders (16) abziehende Vorrichtung (JO) ;i) Einrichtungen (46....) zum Abziehen von Feststoffteilchen aus dem unteren Abschnitt des Reaktor-Abscheiders und zum Transport in die Stripperkammer (50);j) eine Dampf in den unteren Abschnitt der Stripperkammer (50) einleitende Zuleitungsvorrichtung (56, 58);k) eine Feststoffteilchen aus dem unteren Abschnitt der Stripperkammer (50) abziehende und dem Regenerator (68) ' .zuführende Transporteinrichtung (62, 64, 66);1) Zuleitungen (70, 72) für ein dem unteren Abschnitt des Regenerators (68) zuzuführendes Verbrennungsgas;m) das Abgas aus dem oberen Abschnitt des Regenerators (68) abführende Abgaseinrichtungen (76...-); vn) den regenerierten Katalysator aus dem Regenerator (68) in die Steigrohre (14, 24) einleitende Zuführungen (86, 90; 88, 92); undo) eine den Steigrohren (14, 24) die Öleinspeisung zuführende Leitung (22).009887/1816BÄD ORIGINAL2029385ΊΟ. Vorrichtung nach.''Anspruch. 95 dadurch g e k e η η ζ ei c Ii η e t , daß der Reaktor-Abscheider (16) einen sich an den nach, unten verjüngten Abschnitt anschliessend en zylindrischen· Abschnitt aufweist, durch dessen Seitenwand das zvreite Steigrohr (24) hindurchgeführt ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder .10, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Steigrohr (24) oberhalb der Dampf in den unteren Abschnitt des Reaktor- Abscheiders (16) einleitenden Einrichtung (42, 44) einmündet.12. Vorrichtung nach Anspurch 9* dadurch^" ge kenn- " zeichnet , daß das zweite Steigrohr (24) durch die nach unten sich verjüngende Seitenwand des Reaktor-Abscheiders hindurchgeführt ist und unterhalb des sich verjüngenden Abschnitts mündet.15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 "bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Steigrohr (14) einen nach unten weisenden Auslaß hat.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steigrohr (14) einen horizontal gerichteten Auslaß hat. {15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 "bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steigrohr (24) einen horizontal gerichteten Auslaß hat.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steigrohr (24) einen nach unten gerichteten Auslaß hat.BAD ORiGIMAL009887/1818Leerseite
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