DE2027109A1 - Rotationskolbenmotor - Google Patents
RotationskolbenmotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B1/00—Engines characterised by fuel-air mixture compression
- F02B1/02—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition
- F02B1/04—Engines characterised by fuel-air mixture compression with positive ignition with fuel-air mixture admission into cylinder
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rotationskolbenmotor. Ihr liegt die
Aufgabe zugrunde, eine derartige Brennkraftmaschine so auszubilden, daß
bei verhältnismäßig kleiner Bauweise eine hohe Leistung bei hohes Brennstoff
verdichten möglich wird.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß in einen kreisförmigea
Ringzylinder ein umlaufender, die Abtriebswelle treibender, vornehmlich bogenzylindrischer Kolben und ein diesem mit sich änderndem Abstand nachlaufender
Gegenkolben vorhanden sind und daß eine selbsttätige Vorrichtung zum Einstellen des Abstände« zwischen Kolben und Gegenkolben vorgesehen
ist, wobei der auf dem Kolbenumfang sich ändernde Abstand zwischen den Kolben unterschiedlich große Ansaug-, Verdichtungs-, Arbeite- und Ausstoßräume
bestimmt.
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drisch gestalteten Kolben und Gegenkolben ergibt sieh eine äußerst einfache
Konstruktion und eine leicht zu beherrschende und überschaubare Betriebsweise
des Motors.
Beim Umlaufen des Kolbens und des nachlaufenden Gegsnkoibsns werden die
durch den Abstand der beiden Kolben bedingten Kammsrη stetig entlang de»
Umfangeβ des Ringzylinders verlagert. Dabei bewirkt die Vorrichtung zum
Einstellen dea Abstände· zwischen daκ Kolben eine Änderung der K&mmergröße.
Die Steuervorrichtung ist so wirksam, dafl die Kammer heim Ansaugen am
größten ist und während des anschließendem Verdichten« kleiner wird, ua
ihren Kleinstwert anzunehmen, sobald sie siaii an d«r Zündungsstelle befindet. Hier, wo die größte Verdichtung vornaadem ist, erfolgt dann die Zündung. Die sich ausdehnenden Gase bewirken eine Vergrößerung des Abstaades
zwischen den Kolben, die Entstehung eiaes Nutssdrehm®»@ntee am Treibkolben
und nach kurzem Winkelweg dan Aaaatoöea der Brenngase und auf dem weiteren
Umlaufweg von Kolben und Gegenkolben das Vergrößern der Kammer und das Ansaugen
des Kraftstoffes in diese Kamner· W@mn die K©lboa d©n Ana&ugbereieh
auf ihrem Umlaufweg verlassen haben, wird der gegenseitige Abstand der
Kolben verringert, so daß der Kraftstoff verdichtet wirde Im Zündbereich
ist der gegenseitige Kolbenabstand am g@riagst®nt 00 daß hier die höchste
Verdichtung vorhanden ist« Mit dem Zändvörgaag wiederholt sieh das Arbeitsspiel*
Zur Fortleitung der Drehkr&ii vom Tnibbolbca ®at die Antriebswelle und
zu deren eigenen Lagerung sowie zum Einbau $.®z Kelben-Abst&nds-Steuervorrichtung
empfiehlt es sieh, die Ausbildung «to au treffen^ daß in des vom
Bingxylinder umschlessenen Bann ein» hohl® Ksreissefesib« vffirgeeelien ist,
deren Stirnseiten im Zentrum in die Abtrieb stelle äbergeiien und daß der
Treibkolben fest mit des* hohlen Kreissehsib® verbunden ist und daß außerhalb
des Hohlraumes in der Kreiaeefeeiise k©azsata*is©fe zu dieser Lagerecheiben
vorgesehen sind, welche drehb@wegiiish an Eingxjlinder Abgestützt sind
und die Abtriebswell« lagernd anfnehs^n ηηά daß sehlieSlieh in den Hohlraum
der Kreisseheibe wesentlich« Teil* der Stenervorrisatnag zum Einstellen
des Abstande· swischen den Kolbaa aatergsfcr&clit aiaäo iüaastig iat es
dabei, wenn die hohle Kreiascheibe mittels zweier dssjisli Giss BiBtsESEtail von-
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einander, ia Abstand gehaltener Scheiben gebildet wird, wobei das Diatanzteil
feat ait dea Kolben und feat aiit den Scheiben verbunden ist.
Ua die Mitnahme dea Gegenkolbena auf dem UmIaufweg dee Treibkolbena und
die Änderung dea Abatandea zwischen den Kolben zu bewerkstelligen, wird
bei einer bevorzugten Aueführungsfora der Erfindung die Ausbildung ae getroffen,
daß der Gegenkolben an einer Gleitschiene befestigt iat» die über ein Gelenk an einen Hebel angeschlossen iat, der über ein weiteres Gelenk
ait einer Ireisseheibe verbunden ist, welche drehbeweglich auf eines Exzenter
einer Welle gelagert ist, die selbst drehbeweglich in den Lagerscheiben gelagert iat und feat ait einea Bitsei verbunden iat, daa ait
einea stillstehenden, tob der Abtriebewelle durchsetzten Gegenritzel in
Eingriff steht und daß die Kreisacheibe stirnseitig in kreisförmigen Ausnehaungen
in den Seitenwänden der hohlen Kreisscheibe geführt ist·
Wenn die Zähnesahl von Bitzel und Gegenritzel gleich groß ist, dann erfolgt
bei einer rollen Uadrehung τβη Kolben und Gegenkolben eine Zündung« Die
Zahl der Zündungen auf dea UaIaufweg läßt sieh leicht ändern, iadea daa
Übersetzungsverhältnis zwischen Bitzel und Gegenritzel entsprechend gewählt wird·
Daa hohe Verdichtungsverhältnis, welches zwischen 1 : 10 und 1 : 40 liegen
kann, wird nicht zuletzt deswegen Beglich, weil der Kolben und der Gegenkolben auf den einander augekehrten Seiten plane, jeweils in einer Ebene
einea BadiusTektora liegende Stirnwände aufweisen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel
veranschaulicht* Es zeigern
aäBen Botationskolbenmotor,
Fig. 2 einem Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1, Fig· 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig· I,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IY in Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie Y-Y in Fig. 1.
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Der treibende Kolben 1 (Fig. 2) ist «1· bogenförmiger Rohrzylinderkolben
rotationsbeweglich im Bingsylinder 2 eingebaut. Der Kolben 1 ist feet «it
dta ringförmigen Di«tanzβtück 3 verbunden, welche8 einen Schlitz in Ringzylinder
2 BU dessen Mittelpunkt hin durchsetzt. An beiden Seiten des
Distansstückes 3 sind Kreisscheiben 4, 4* angeordnet.. Diese Scheiben 4, 4*
sind beispielsweise durch Bolzen 5 fest mit den Distanzstück 3 verbunden.
Die Scheiben 4, 4* und das ringförmige Dietanzstück 3 bilden eine Kreisseheibe «it dtm Hohlraum 6*
Mit den äußeren Stirnseiten 7, 7* sind die Scheiben 4, 4' fest mit den
die Abtriebswelle bildenden Wellenenden 8, 8' verbunden. Diese sind drehbeweglich
in den Lagerecheiben 9» 9* gelagert, die gleitbeweglich an den
äuSeren Stirnseiten 7» 7* anliegen und über die Kugellager 10, 10' am
Ringzylinder 2 abgestützt sind·
Die wellenenden 8, 81 durchsetzen frei die stillstehend am Motorgehäuse
11 befestigten, mit den Kitzeln 12, 12* in Eingriff stehenden Gegenritzel
13, 13·. Sie sind im übrigen im Gehäuse 11 gelagert» und auf dem Wellenende
8, über welches die Drehkraftabgabe erfolgt, ist das Schwungrad 14
befestigt.
Anschließend an den treibenden Kolben 1 ist im Ringzylinder 2 mit veränderbarem
Abstand A der Gegenkolben 15 rotationsbeweglich eingebaut. Der Gegenkolben 15 ist an einer ü-förmigen Gleitschiene 16 befestigt, welche mit
den Schenkeln 17, 18 die Hohlscheibe 3, 4, 4* gleitbeweglich umgreift. Die
Gleitschiene 16 ist über das Gelenk aus dem Zapfen 19 und die Büchse 20 an
den Hebel 21 angeschlossen, welcher bei 22 schwenkbeweglich in der Nase am Exzenter 24 gelagert ist· Der Mittelpunkt des kreisringförmig gestaltetem
Exzenters 24 liegt bei 25. Der Exzenter 24 ist drehbeweglich auf dem kreisförmig gestalteten Excenter 26 gelagert, der in die Welle 27 zu beiden
Stirnseiten übergeht, wobei die Welle 27 in den Lagerscheiben 9, 9*
gelagert iat und die Ritsel 12, 12* fest trägt.
Die einander zugekehrten Flachem 28, 29 der Kolben 1 und 15 sind plan gehaltem,
webet aie in der Ebene der Radiussektoren verlaufen. In der in
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Fig. 2 gezeigten gegenseitigen Lage der Kolben 1 und 15 ist der Abstand A
am geringsten. Der Rauminhalt der durch die Kolben begrenzten Kamaer 30
ist auf seinen Kleinstwert gebracht worden, wobei der in dieser Kammer befindliche Kraftstoff seine höchste Verdichtung aufweist. Wenn dies der
Fall ist, also in der in Fig. 2 wiedergegebenen Kolbenstellung, erfolgt
Fremd- oder Eigenzündung. Dabei bleibt der Gegenkolben 15 zunächst in seiner
eingenommenen Lage, in welcher er von der Steuervorrichtung gehalten
wird. Der Treibkolben 1 dagegen wird von den expandierenden Brenngasen
in Richtung des Pfeiles B verstellt. Sobald der Treibkolben 1 bei a angekommen ist, können die Brenngase über die Auslaßöffnung 31 ausströmen; sie
werden von dem nacheilenden Kolben 15 dann völlig ausgestoßen. Sobald der
Treibkolben auf seinem Umlaufweg bei b angekommen ist, wird die Ansaugöffnung
32 freigegeben, so daß in die jetzt verhältnismäßig große Kammer
Kraftstoff gesaugt wird. Wenn der Treibkolben 1 auf seinem Umlaufweg bei
c angekommen ist, dann wird der Gegenkolben 15 schneller bewegt als der Treibkolben, so daß der Kraftstoff auf den Weg von c nach d verdichtet
wird. Sobald sich die Kolben auf der Höhe d befinden, erfolgt die Zündung
von neuem, so daß sich das Arbeitsspiel wiederholt»
Die Exzenterscheibe 24 ist in kreisrunden Ausnehmungen 33» 33' in den
Scheiben 4, 4* genau passend eingesetzt und kann gleitend in diesen Ausnehmungen
sich bewegen. Die Nase 21 iet schmaler gehalten als der gegenseitige
Abstand S der Scheiben 4, 4' und ragt in den Hohlraum 6 ein.
Wenn die Zündung in der in Fig. 2 gezeigten Lage der Kolben 1 und 15 erfolgt,
wird auf den Gegenkolben 15 eine hohe Druckkraft in Gegenrichtung des Pfeiles B ausgeübt. Infolgedessen entsteht am Zapfen 19 eine durch
den Mittelpunkt der Gelenkstelle 22 führende Kraft P, die bestrebt ist, den Hebel 23, 24 um den Hittelpunkt 35 der Antriebswelle 8 zu verdrehen,
was unmöglich ist, weil der Exzenter 26 außermittig im Hebel 24 sich befindet. Es entsteht im Mittelpunkt 34 eine im Gegendrehsinn zur Kraft P
wirksame Kraft R um den Mittelpunkt 35· Aus den Drehmomenten der Kräfte P
und B um den Mittelpunkt 35 resultiert ein Restdrehmoment in Richtung der Kraft Il um den Mittelpunkt 35. Dies hat zur Folge, daß die in Gegenrichtung
des Pfeiles B an der Kolbenfläche 29 bei der Zündung angreifend· Kraft
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keine Nutzkraftminderung bewirkt. Es entsteht außerdem eine Kraft V, die
außermittig vom Kittelpunkt 35 nach oben gerichtet ist. Diese Kraft V
ist bestrebt, das System im Gegenzeigersinn zu verdrehen. Es wirkt also bei der Zündung aufgrund des Kraftangriffes an der Kolbenfläche 29 auch
•in· in Nutckraftdrehrichtung wirksame Kraft V. Der Gegenkolben 15 bleibt
bei der Zündung zunächst nahezu in Ruhe, so daß der Treibkolben 1 unter
Vergrößerung der Kammer 30 in Bichtung des Pfeiles B verstellt wird. Auf
seinem Umlaufweg in Bichtung des Pfeiles B nimmt der Treibkolben die Seheiben 4, 41 und damit den in deren Ausnehmungen 33» 33' geführten Exzenter 24 mit. Demzufolge wird die Achse 34 der Welle 27 auf einem Kreisbogen
K am Abstand T gegenüber der Achse 35 der Abtriebewelle 8 bewegt.
Dabei rollt das Bitzel 12 an Gegenritzel 13 ab, so daß der Exzenter 26
verdreht und damit der Hebel 24 mit seiner Nase 23 und der Gelenkstell· verschwenkt wird, was sieh in einer Änderung des Abstandes A der Kolben
und 15 auswirkt, und zwar derart, daß der Gegenkolben von der Zündstelle d bis zur Stell· e, wo das Verdichten beginnt, geringfügig langsamer läuft
als der Treibkolben, daß er aber dann von c ab bis d rascher läuft als
der Treibkolb«nf so daß der Abstand A von der Züadstelle bei d bis zur
Stell· e größer wird, dann aber von c bis d kleiner wird.
Die Zahl der Zündungen bei einer Umdrehung der Kolben hängt vom Übersetzungsverhältnis
der Verzahnung v©n Bitssl 12 und Gegoaritzel 13 ab. Die
Ausbildung kann ohne weiteres bo gewählt werden, ά&Β auf einer Umdrehung
zwei oder mehr Zündungen erfolgen. Voraussetzung hierfür ist, daß ein
ganzzahliges Übersetzungsverhältnis gewählt wird.
Das Ausstoßen und Ansaugen kann u. U. auch über Ventile oder Schieber gesteuert
werden.
Im Treibkolben 1 kann gegebenenfalls ein® Zündkerze oder eine Einspritzdüse angebracht werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Rotationskolbenmotor werden wie beim Hubkolbenmotor
zylinderförmige Kolben verwendet. Die einzelnen faki@ eines Arbeitespieles
erfolgen jedoch nicht wie bein Hubkolbenm©t@? im gleichen Baum,
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rielaehr wird jede· Takt eine eigene Kaauaer zugewiesen, die mm UmIaufweg
an unterschiedlichen Stellen mittels de« Kolben· and Gegenkolben· and
de· Ringzjlinder· gebildet wird.
Mit den erfindungagemäBen Metor kann ein hohe· Verdichtungarerhältnia erzielt
werden, welche· zudem änderbar iet, indem der Ibatand A eiageatellt
werden kana« Trotz Verwendung ähnlicher Kolben wie bei« Hubkolbenmotor
kann eis Yerklenaea τοη Treib- und Gegenkolben bein erfindangageak'Sen Motor
nicht eintreten· Die Umdrehungazahl läßt aich rerhältniamäeig hoch
wählen. Bei kleinen ibaeaaungen wird eine rerhältniMäßig hohe Leistung
erzielt. Der Wirkungsgrad liegt rerhältniamäeig hoch.
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Claims (1)
- Patentansprücheί l7\Rotationakolbenmotor, dadurch gekennzeichnet, daß in einen kreisför- ^—-^migen Ringzylinder (2) ein umlaufender, die Abtriebewelle (8, 81) treibender, rornehmlich bogenzylindrischer Kolben (l) und ein diese» ■it sich änderndes Abstand (A) nachlaufender Gegenkolben (15) vorhanden sind und daß eine selbsttätige Vorrichtung zum Einstellen des Abstand·» (a) zwischen dem Kolben (l) und dem Gegenkolben (15) vorgesehen ist, wobei der auf dem Kolbenumlaufweg sich ändernde Abstand (a) zwischen den Kolben (l, 15) unterschiedlich große Ansaug-, Verdichtung*-, Arbeite- und Ausstoßkammern (30) bestimmt.2« Rotationskolbenmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Ringzylinder (2) umschlossenen Raum eine hohle Kreisscheibe vorgesehen ist, deren Stirnseiten (7, 7') in Zentrum in die Abtriebswelle (8, 8') übergehen und daß der treibende Kolben (l) fest mit der hohlen Kreisscheibe (4, 4') verbunden ist und daß außerhalb des Hohlraumes (6) in der Kreisacheibe konzentrisch zu dieser Lagerscheiben (9, 91) vorhanden sind, welche drehbeweglich am Ringzylinder (2) abgestützt sind und die Abtriebswelle (8, 81) lagernd aufnehmen und daß in dta Hohlraum (6) der Kreisacheibe (4, 41) wesentliche Teile der Vorrichtung zum Einstellen des Abständes (a) zwischen Kolben (l) und Gegenkolben (15) untergebracht sind,3. Rotationskolbenmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kreisacheibe mittels zweier durch ein ringförmiges Distanzteil (3) voneinander im Abstand (S) gehaltener Scheiben (4, 41) gebildet ist, wobei das Diatanzteil (3) fest mit dem Kolben (l) und fest mit den Scheiben (4, 4') verbunden ist.4· Rotationskolbenmotor nach einem oder mehreren der vorangegangenen Anspruch·, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkolben (15) an einer Gleitachiene (l6) befeatigt ist, die über ein Gelenk (19, 20) an einem1 0985 1 /052ΛHebel (21) angeschlossen ist, der über ein weiteres Gelenk (22) mit einer Kreisscheibe (24) verbunden ist, ve1ehe drehbeweglich auf einen Exzenter (26) einer Welle (27) gelagert ist, die selbst drehbeweglich in den Lagerscheiben (lO, 10') gelagert und fest ait einem Bitzel (l2, 12') verbunden ist, das axt einea stillstehenden, τοη der Abtriebswelle (8, 8') durchsetzten Gegenritzel (13) in Eingriff steht, und daß die Kreisscheibe (24) stirnseitig in kreisförmigen Ausnehiiungen (33» 33') in den Seitenwänden (4, 4') der hohlen Kreisscheibe geführt ist.5. Rotationskolbenmotor nach einea oder aehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl von Bitzel (12) und Gegenritzel (13) gleich groß ist»6. Rotationskolbenmotor nach einem oder aehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl von Bitzel (12) und Gegenritzel (13) in einea ganzzahligen Verhältnis zueinander stehen*7. Rotationskolbenmotor nach einem oder aehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fremdzündung die Zündkerzen im Ringzylinder angeordnet sind.8. Rotationskolbenmotor nach einem oder aehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Fremdzündung die Zündkerze im Kolben (l) bzw· ia Gegenkolben (13) untergebracht ist·9* Rotationskolbenmotor nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ia Kolben (l) bzw· ia Gegenkolben (15) Einspritzdüsen vorgesehen sind.10. Rotationskolbenmotor nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (l) und der Gegenkolben (15) auf den einander zugekehrten Flächen (28, 29) plan gehalten sind. -10985 1/Ο52ΛLe e rs e ι te
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US3724428A (en) | 1973-04-03 |
BE767830A (fr) | 1971-10-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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