DE2026911A1

DE2026911A1 - Vorrichtung zum Behandeln eines strömenden Fließmittels

Info

Publication number: DE2026911A1
Application number: DE19702026911
Authority: DE
Inventors: Alvydas Anthony; Burley Elliott Lenhard;Moen Robert Henry; San Jose Calif. Kudirka (V.St.A.)
Original assignee: General Electric Co
Current assignee: General Electric Co
Priority date: 1969-06-09
Filing date: 1970-06-02
Publication date: 1971-01-07
Also published as: FR2045915A1; GB1296210A; US3629631A; FR2045915B1; JPS5130252B1; ES380001A1; AU1413670A

Description

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Zweiweggleichrichter

Die Erfindung betrifft einen Zweiweggleichrichter zum Gleichrichten von Wechselstrom mit mindestens drei Phasen.

Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine erste Platte, auf der erste, zweite und dritte Halbleiterdioden sitzen, deren Anschlüsse einer Polarität mit der ersten Platte elektrisch verbunden sind, eine parallel zur ersten Platte angeordnete zweite Platte, die in Väzmeaustauschbeziehung dazu steht und durch eine dünne Isolierschicht im Abstand von der ersten Platte gehalten ist, wobei sich die anderen Anschlüsse der ersten, zweiten und dritten Dioden entgegengesetzter Polarität durch Löcher in der zweiten Platte erstrecken, auf der zweiten Platte sitzende vierte, fünfte und sechste Halbleiterdioden, deren Anschlüsse der entgegengesetzten Polarität mit der zweiten Platte elektrisch verbunden sind, und erste, zweite und dritte Phasenverbinder, von denen der erste mit den anderen Anschlüssen der ersten und vierten Dioden, der zweite mit den anderen Anschlüssen der zweiten und fünften Dioden und der dritte mit den anderen Anschlüssen der dritten und sechsten Dioden verbunden sind, derart, daß jeweils bei an die Phasenverbinder angelegten Phasen eines Dreiphasen-Wechselstroms Gleichstrom durch einen Verbraucher flißt, der an die erste und zweite Platte angeschlossen ist.

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Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Pig. 1 eine Endansicht auf einen Wechselstromgenerator, von dem der Deckel abgenommen ist.

Pig. 2 ein Schnitt durch einen Teil des in Pig. 1 gezeigten Wechselstromgenerator und

Pig. 3 ein Sohaubild in auseinandergezogener Barstellung, das einen Teil des Zweiweglgeiehrichters im Wechselstromgenerator zeigt, wie er in Pig. 1 dargestellt ist.

Der Wechselstroingenenrator weist ein Metallgehäuse 11 auf, in dem ein Ständer 12 sitzt und in dem ein Läufer mit einer Läuferwelle 13 drehbar gelagert ist« Der Läufer umfaßt eine Feldwicklung, und er ist innerhalb der Begrenzung des Ständers 12 drehbar. Der Ständer weist delta-verbundene Phasenwicklungen auf. Mit dem Gehäuse 11 ist ein Zweiweglgeiehrichter 14 verbunden, der einen ersten Satz Dioden aufweist, deren Anoden miteinander verbunden und deren Kathoden mit den Phasenpunkten der jeweiligen Ständerwicklungen verbunden sind. Ferner gehören dazu ein zweiter Satz Dioden, deren Kathoden miteinander verbunden sind und deren Anoden mit den Phasenpunkten der jeweiligen Ständerwicklung verbunden sind, wobei der erste und der zweite Satz Dioden einen Zweiweggleichrichter bilden, sowie ein dritter Satz Dioden, deren Kathoden miteinander verbunden sind und

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deren Anoden mit den PhaBenpunkten der jeweiligen Ständerwicklung verbunden sind, wobei der dritte Satz Dioden einen Eingang für einen Spannungsregler liefert, der den Ausgang des Wechselstromgenerators steuert. Dabei dient er dazu, eine Zündkontrolllampe zum Erloschen zu bringen.

Der Zweiweglgeichrichter 14 weist drei bogenförmige Anschlußplatten 15, 16, 17 auf, die in stirnseitiger Beziehung am Gehäuse 11 angeordnet sind, um einen Gleichrichtersatz zu bilden. φ Die Dioden 18, 19, 21 des ersten Satzes sitzen in Ausnehmungen in der Platte 15, und deren Anoden sind mit der Platte 15 verbunden. Die Dioden 22, 23 und 14 des zweiten Satzes sitzen in Ausnehmungen in der Platte 16, wobei deren Kathoden elektrisch mit der Platte 16 verbunden sind. Die Dioden 25, 26 und 27 des dritten Satzes sitzen in Ausnehmungen in der Platte 17» deren Anoden elektrisch mit der Platte 17 verbunden sind. Die Oberflächen der Platten 15, 16 und I7 sind mit einem Isolierstoff beschichtet, um die Platten 15, 16, 17 gegeneinander und gegen das Gehäuse 11 zu isolieren. Die Platten 15, 16 und 17 liegen im flächigen Kontakt aneinander und am Gehäuse 11, um damit in einer Wärmeaustauschbeziehung miteinander und mit dem Gehäuse 11 zu stehen. Die Ausnehmungen in den Platten 15, 16, 17» die die ^ Dioden aufnehmen, führen zu Vorsprüngen auf einer Seite der Platten 15, 16, 17, und um die Torsprünge aufzunehmen, sind die daran angrenzenden Platten und das Gehäuse 11 mit Löchern versehen (von denen drei bei 28 in Fig. 3 gezeigt sind). Die Dioden des jeweiligen Diodensatzee sind auf der jeweiligen Platte im Abstand voneinander gehalten. Dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß bei zusammengesetztem Zweiweggleichrichtersatz

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die Dioden 18, 22, 25, die Dioden 19, 23, 26 und die Dioden 21, 24, 27 nebeneinander liegen. Die Anodenanschlüsse der Dioden 15, 16, 17 und der Dioden 25, 26, 27 zusammen mit den Kathodenanschlüssen der Dioden 22, 23, 24 sind durch leitende Stromzuführungen 31 gebildet, die im rechim Winkel zu den Platten 15, 16, 17 liegen, und die Platten 15 und 16 sind mit Löchern 29 versehen, durch die sich die Stromzuführungen 31 erstrecken.

Als Folge dieser Anordnung erstrecken sich die Stromzuführungen der Dioden 18, 22, 25 von dem Gleichrichter 14 nebeneinanderweg und die Stromzuführungen 31 von den Dioden 19» 23, 26 und die Stromzuführungen von den Dioden 21, 24, 27 erstrecken sich entsprechend nebeneinander vom Gleichrichter 14 weg. Mit den Stromauführungen 31 der Dioden 18, 22, 25, den Stromzuführungen 31 der Dioden 19, 23, 26 und den Stromzuführungen der Dioden 21, 24, 27 sind jeweils Phasenverbinder 32, 33» 34 verbunden. Die Phasenverbinder 32» 33» 34 sind jeweils aus Kupferblech gestanzt und weisen drei Arme auf, die sich von einem mittleren Ansatz wegerstrecken. Die drei Arme des ^verbinders 32 sind elektrisch mit den Stromauführungen der Dioden 18, 22, 25 verbunden, die drei Arme des Verbinders 33 sind mit den Stromzuführungen der Dioden 19, 23, 26 verbunden, und die drei Arme des Verbinders 34 sind mit den Stromzuführungen der Dioden 21, 24» 27 verbunden. Die Ansätze der Verbinder 32, 33» 34 sitzen auf Isolierzapfen 35» die sich an der Platte 15 befinden. Von dem jeweiligen Ansatz erstreckt sich ein Phasenanschluß 32a, 33a bzw. weg.

Die Anschlußplatten 15» 16, 17 tragen jeweils Verbinder, und die Phasenanschlüsse 32a, 33a, 34a des Gleichrichters I4 sind

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jeweils mit den Phasenpunkten der delta-verbundenen Ständerwicklung des Wechselstromgenerators verbunden. Wenn <fer Wechselstromgenerator läuft, erhäLtman also einen Gleichstrom an den Platten 15» 16, und ein weiter gleichgerichteter Strom erscheint an der Platte 17, der für eine Kontrollampe verwendet wird. Sie Wärme, die an den Dioden des Gleichrichters erzeugt wird, wird durch die Platten des Gleichrichters zum Gehäuse geleitet. Das Gehäuse 11 bildet den hauptsächlichen Wärmeminderer und Wärmeabstrahler des Zweiweggleichrichters.

Patentansprüche:

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Claims

Patentansprüche

1y Zweiweggleichrichter sum Gleichrichten von Wechselstrom mit mindestens drei Phasen, gekennzeichnet durch eine erste Platte (15)» auf der erste, zweite und dritte Halbleiterdioden(i8, 19, 21) sitzen, deren Anschlüsse einer Polarität mit der ersten Platte(15) elektrisch verbunden sind, eine parallel zur ersten Platte (15) angeordnete zweite Platte (16), die in Wärmeaustausehbeziehung dazu steht und durch eine dünne Isolierschicht im Abstand von der ersten Platte

(15) gehalten ist, wobei sich die anderen Anschlüsse der ersten, zweiten und dritten Dioden (18, 19» 21) entgegengesetzter Polarität durch Löcher (29) ia eier zweiten Platte

(16) erstrecken, auf der zweiten Platte(16) sitzende vierte, fünfte und sechste Halbleiterdioden (22, 23, 24), deren Anschlüsse der entgegengesetzten Polarität mit der zweiten Platte (16) elektrisch verbunden sind, und erste, zweite unddritte Phasenverbinder (32, 33, 34), von denen der erste (32) mit den anderen Anschlüssen der ersten und vierten Dioden (18, 22) der zweite (33) mit den anderen Anschlüssen der zweiten und fünften Dioden (19, 23) und der dritte (34) mit den anderen Anschlüssen der dritten und sechsten Dioden (21, 24) verbunden sind, derart, daß jeweils bei an die Phasenverbinder (32, 33» 34) angelegten Phasen eines Dreiphasen-WeohselStroms Gleichstrom durch einen Verbraucher fließt, der an die erste (15) und die zweite Platte (16) angeschlossen ist.

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Wa/Se

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2. Zweiweggleichrichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dritte Platte (17)» die parallel zur ersten (15) und zweiten Platte (16) liegt und in einer Wärmeaustauschbezeihung dazu steht sowie durch eine dünne Isolierschicht im Abstand zur ersten Platte (15) liegt, und durch siebte, achte und neunte Halbleiterdioden (25» 26), die auf der dritten Platte (17) sitzen und deren Anschlüsse entgegengesetzter Polarität mit der dritten Platte (17) verbunden sind und deren andere Anschlüsse mit der einen Polarität sich durch Löcher (29) in der ersten (I5) bzw. zweiten Platte (16) erstrecken, wobei die ersten, zweiten und dritten Phasenverbinder (32, 33» 34) ebenfalls mit den anderen Anschlüssen der siebten, achten bzw. neunten Diode (25, 26, 27) verbunden sind, derart, daß jeweils bei an die Phasenverbinder (32, 33» 34) angelegten Phasen eines Breiphasenwechselstroms ein gleichgerichteter Impuls an der dritten Platte (17) entsteht.
3. Zweiweggleichrichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ander dritten Platte (17) entstehende gleichgerichtete Impuls zum Erregen eines Spannungsreglers und zur Betätigung einer Kontrollampe verwendet wird.
4. Zweiweggleichrichter nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterdioden jeweils in einer Ausnehmung in einer Seite der zugehörigen Platte sitzen, die andere Seite der Platte mit einem entsprechenden Vorsprung versehen ist und eine Platte, die an dem Vorsprung liegt, mit einer Ausnehmung versehen ist, in die der Vorsprung paßt.

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5. Zweiweggleichrichter nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (15» 16, 17) auf einem thermisch leitenden Gehäuse (11) sitzen, das din hauptsächlichen Wärmeminderer und Wärmeabstrahier des Zweiweggleichrichters bildet.
6. Zweiweggleichrichter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse(ii) die Ständerwicklung eine s Wechselstromgenerators trägt.

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