DE2026301A1 - Verfahren zur Regelung des Preßvorganges in einer Kanalballenpresse und Kanalballenpresse zu dessen Durchführung - Google Patents

Verfahren zur Regelung des Preßvorganges in einer Kanalballenpresse und Kanalballenpresse zu dessen Durchführung

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DE2026301A1 DE19702026301 DE2026301A DE2026301A1 DE 2026301 A1 DE2026301 A1 DE 2026301A1 DE 19702026301 DE19702026301 DE 19702026301 DE 2026301 A DE2026301 A DE 2026301A DE 2026301 A1 DE2026301 A1 DE 2026301A1
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Description

Dipl.-lng. H. Sauerland ■ Dr.-lng. R. König Patentanwalts - 4ooa Düsseldorf · GecilienaNee 76 · Telefon 43 273a
Unsere Akte: 25 828 27ο Mai 1970
Lindemann Maschinenfabrik G,m.b0H., 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
"Verfahren zur Regelung des Preßvorganges in einer Kanalballenpresse und Kanalballenpresse zu dessen
Durcliführung"
Bei Kanalpressen kommt der der Preßplatte entgegenwirkende Druck bekanntlich dadurch zustande, daß sich der Kanal zum Auslaß hin verengt, so daß das Material zunächst in Querrichtung verdichtet, dadurch aber zugleich mit erhöhtem Reibungsdruck an den Kanalwänden anliegt und dadurch gebremst wird, so daß außer dem Querdruck ein Längsdruck entsteht. Das Maß der Kanalverengung ist in der Regel veränderbar, indem mindestens eine der den Kanal begrenzenden Wände im Winkel anstellbar gemacht wird« Dadurch kann man die Presse zur Verarbeitung von Material verschiedener Beschaffenheit geeignet machen.
Es gibt Fälle, vor allem bei Kanalballenpressen und hier wiederum bei solchen, die zur Erzeugung von Papierballen dienen, wo der auf die Wand einwirkende Querdruck in dem sich verengenden Abschnitt erheblichen Schwankungen unterliegt. Dies kommt bei Papier beispielsweise dadurch zustande, daß der Verdichtungswiderstand des Materials erheblich schwankt, wenn beispielsweise einmal leicht verdichtbare Makulatur und zum anderen bereits verschnürte . Papierbündel, vor allem solche aus dem glatten Papier von
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Zeitschriften, in die Presse eingebracht werden«, Dabei kommt es überdies häufig vor, daß der Widerstand des Materials gegen Verdichtung nicht nur in Längsrichtung wechselt, sondern auch in Querrichtung, also - gerechnet über den Querschnitt des sich bildenden Ballens - verschieden groß ist«,
Man ist naturgemäß bestrebt, das Maß der Kanalverengung möglichst groß zu machen, um einen entsprechend großen Preßdruck zu erhaltene Dem ist durch die Festigkeit der Wände, die aus baulichen Gründen nicht beliebig steif gemacht werden können, eine Grenze gesetzte Handelt es sich um das Verpressen von homogenem Material, dessen Preßwiderstand bekannt ist und sich praktisch nicht änderts dann kann man entsprechend der Erfahrung den Anstellwinkel von vornherein auf einen Wert einstellen9 bei dem die Wände durch den vom Material ausgeübten^ nach außen gerichteten Querdruck nicht gefährdet sind» Dies gilt jedoch nicht für den oben betrachteten FaIl8 daß der Widerstand des Ma-= terials gegen Verpressen starken Schwankungen in Längsrichtung und womöglich auch in Querrichtung unterliegt„ Bs kann dann vorkommen, daß die eine oder andere Wand unter dem Druck des Materials so weit nach außen gewölbt wird«, daß plastische Verformung eintritt^ was nur dadurch ver~ hindert werden kann, daß man von vornherein mit einem Anstellwinkel arbeitet, der erheblich kleiner ists als zur Erzeugung optimaler Verdichtung nötig ist«,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde s ein Verfahren zur Regelung des Preßvorganges in einer Kanalballenpresse mit mindestens einer im Winkel anstellbarenj unter der Wirkung einer veränderbaren Querkraft stehenden Seitenwand des Kanals zu schaffen, mittels dessen es ohne Gefährdung der Seitenwände möglich ist, inhomogenes Material im oben angegebenen Sinne mit optimalem Grad der Verpressung zu verarbeiten. Zur Lösung dieser Aufgabe wird die unter
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dem Preßdruck erfolgende elastische Formänderung mindestens einer Seitenwand überwacht und bei Erreichen eines noch zulässigen Wertes der Formänderung zur Auslösung eines Signals benutzt, das die Querkraft unter ihren normalen Betriebswert senkt, bis die Formänderung wieder unter den zulässigen Wert gesunken ist, worauf die Querkraft wieder auf ihren normalen Betriebswert gebracht wird. Dieses Verfahren bedient sich somit der Formänderung mindestens einer Seitenwand im elastischen Bereich als Mittel zur Steuerung der von außen auf die anstellbare Wand oder die anstellbaren Wände wirkenden Querkraft und somit indirekt als Mittel zur Steuerung des Anstellwinkels oder der Anstellwinkel,
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf mindestens einer Seitenwand im sich verengenden Abschnitt des Kanals ein für Durchbiegung empfindlicher Fühler angeordnet, der bei einer bestimmten, noch im elastischen Bereich liegenden Durchbiegung einen Schalter betätigt, welcher seinerseits die von außen auf die anstellbare Wand wirkende Querkraft herabsetzt, bis der Teil des Materials, der über die Durchbiegung den Schalter zum Ansprechen gebracht hat, durch Weiterschieben im Kanal die Gefahrenzone verlassen hat, und hierauf die Querkraft und somit den Anstellwinkel wieder auf den alten normalen Betriebswert bringt. Das für Biegung empfindliche Maßglied kann aus einem Dehnungsmeßstreifen bestehen, der in einer geeigneten, für solche Streifen allgemein bekannten elektrischen Schaltung mit dem Schalter verbunden ist. Statt eines Dehnungsmeßstreifens kann aber auch auf einer Seitenwand ein sich längs erstreckender Arm befestigt werden, der die Formänderung dieser Wand nicht mitmacht und einen auf ihr gleichfalls befestigten Schalter betätigt.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung wird das für
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Durchbiegung empfindliche Meßglied auf der oberen Wand des sich verengenden Abschnittes des Kanals angeordnet, weil diese Wand in der Regel nicht aus einem zusammenhängenden Stück besteht, sondern aus einzelnen in Längsrichtung parallel zueinander verlaufenden Profilstäben, zwischen denen sich Lücken oder Schlitze befindens die benutzt werden, um die entstehenden Ballen zu verschnüren. Dieser Aufbau der oberen Kanalwand aus einzelnen Profilstäben liefert die Möglichkeit, einer ungleichförmigen Verteilung des Preßwiderstandes des Materials in Querrichtung (etwa durch ein mehr rechts oder mehr links liegendes, schon eng verschnürtes Paket) Rechnung zu tragens indem man auf der Wand nicht nur einen einzigen Fühler anbringt, sondern mehrere Fühler, von denen jeder einem Profilstab zugeordnet ist«, Dabei werden in der Regel insgesamt drei über die Kanalbreite verteilte Fühler genügen»
Bei Kanalballenpressen zur Verarbeitung von inhomogenem Material in dem obenbezeichneten Sinne können sich aber auch noch Schwierigkeiten dadurch ergeben, daß der Längswiderstand des Materials übermäßig anwächst. Der Widerstand des Materials in Längsrichtung kann - anders ausgedrückt auch ohne unzulässige Durchbiegung der Kanalwände so stark anwachsen, daß der entsprechend wachsende Druck im Antriebszylinder der Preßplatte unzulässig hohe Werte annimmt, die zum Leitungsbruch führen können„ Dies wird in der bevorzugten Ausführung der Erfindung dadurch vermieden,, daß nicht nur die Durchbiegung der Kanalwände im sich verengenden Bereich überwacht wirds sondern auch die den Preßdruck erzeugende Längskraft und bei Überschreiten eines noch zulässigen Viertes zur Auslösung eines Signals benutzt wird, das die im verengten Kanalbereich von außen auf das Material einwirkende Querkraft unter ihren normalen Betriebswert senkt, bis die Längskraft wieder unter den zulässigen Wert gesunken ist., worauf die Querkraft wieder ,auf ihren normalen Betriebswert gebracht wirdo
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Im Betrieb einer Kanalballenpresse der in Rede stehenden Art können Druckspitzen auftreten, die zu kurzzeitig sind, um schädlich zu wirken. Die Regelung des Preßvorganges nach der Erfindung würde in diesem Falle eine nutzlose und unerwünschte Verzögerung und eine ebenso unerwünschte wenn auch relativ schnell vorübergehende Verminderung des Verdichtungsgrades bedeuten. Um diesen Mangel zu beheben, kann in der bevorzugten Ausführung der Erfindung zwischen das Signal, das entweder von der Zunahme der Wanddurchbiegung oder dem Anwachsen der Längskraft herrührt, eine Pause eingelegt werden, die so bemessen ist, daß das Absinken der auf die anstellbare Kanalwand oder die anstellbaren Kanalwände von außen einwirkenden Querkraft oder Querkräfte verzögert wirde
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt durch eine Kanalpresse üblicher Bauart zur Veranschaulichung der Gesamtanordnung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie H-II in Fige 1 in ■vergrößertem Maßstab,
Fig«, 3 bis 5 schematische Darstellungen zur Veranschaulichung der Wirkungsweise einer Ausführungsform des für Wandbiegungen empfindlichen Fühlers,
Fig. 6 eine Seitenansicht zur Veranschaulichung einer konstruktiven Gestaltung eines Fühlers nach Fig. 3 bis 5,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6 und Fig. 8 ein elektrohydraulisch.es Schaltbild.
Die in Fig. 1 in ihren Hauptmerkmalen schematisch gezeich-
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nete Kanalpresse besteht aus einem horizontalen Kanal von rechteckigem Querschnitt, der sich aus einem Abschnitt 1 von konstantem Querschnitt und einem sich zur Austrittsöffnung 2 stetig verengenden Abschnitt 3 zusammensetzt» Die Verengung ist in Fige 1 nicht gezeichnete Im Abschnitt 1 ist eine Preßplatte 4 verschiebbar, die hydraulisch durch einen aus Kolbenstange 5 und Zylinder 6 bestehenden Antrieb hin und herbewegt werden kann» In den Abschnitt 1 mündet von oben ein Schacht 7» in. den das zu verpressende Material eingefüllt wird. Ist die Preßplatte 4 in ihre linke Endstellung zurückgefahren, so gelangt das Material aus dem Schacht 7 vor die Arbeitsfläche der Preßplatte und ™ wird, wenn die eingefüllte Menge einem Ballen entspricht^ durch die Preßplatte 4 in den sich verengenden Abschnitt des Kanals geschoben, wo dann durch die Verengung in der bei Kanalpressen üblichen Weise das Material unter Längsdruck und Querdruck gesetzt und somit in einen Ballen verwandelt wird. Jedem Arbeitshub der Preßplatte,4 entspricht in der Regel ein Ballen,, In Fig9 1 befinden sich im Kanal insgesamt drei Ballen, die durch drei vorangegangene Hübe der Preßplatte 4 entstanden sind0 Die Preßplatte 4 hat einen rückwärtigen Fortsatz 8S der die Mündung des Schachts 7 abdeckt, wenn die Preßplatte 4 vorgefahren ist, so daß kein Material hinter die Preßplatte fallen kann0
Innerhalb des Kanals werden die Ballen verschnürt«, Um sie für diesen Zweck zugänglich zu machen^ besteht die obere Wand 9 des Kanalabschnitts 3 aus einzelnen in Längsrichtung verlaufenden Profilstäben 10, die in Abstand voneinander liegen«, Zum Verschnüren dient eine Schnürnadel 11-- ' und eine oberhalb des Kanals fahrbare Laufkatze 12 zum Führen eines Schnürdrahtes 13$ der von einer Vorratsrolle 14 abgezogen wird«, Weitere Einzelheiten der Schnürvorrichtung sind nicht dargestellt, da sie für die Erfindung bedeutungslos sind β
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Um das Maß der Verengung des KanalabSchnitts 3 ändern zu können, sind die obere Wand 9 und die beiden in Pige 2 sichtbaren Seitenwände 15 schwenkbar gelagerte Das Schwenklager 16 der oberen Wand 9 ist in Fig. 1 sichtbar. Die Schwenklager der Seitenwände 15 sind nicht gezeichnet. Zwecks Änderung des Anstellwinkels der genannten drei Wände und damit zur Beeinflussung des Grades der Verpressung ist zwischen der oberen Wand 9 und einem Gabelstück 18 ein hydraulischer Krafterzeuger 17 angeordnet, der die eingangs bereits erwähnte, auf. das Material im Kanalabschnitt 3 einwirkende Querkraft erzeugt. Das Gabelstück 18 ist durch Zugstangen 19 an hebelartige Druckstücke 20 gelenkig angeschlossen, die an der Bodenplatte 21 der Presse mittels Cölwiken 22 gelagert sind. Die Druckstücke 20 wirken von außen auf die Seitenwände 15. Wird auf den Druckerzeuger
17 Druck gegeben, so wird die obere Wand 9 um das Gelenk 16 abwärts geschwenkt, während gleichzeitig das Gabelstück
18 nach oben gedrückt wird und über die Teile 19, 20 die Seitenwände 15 einwärts schwenkt.
Während die Merkmale der Erfindung aus Fig. 1 noch nicht hervorgehen, zeigt Fig. 2 bereits drei Fühler, die auf Durchbiegung der oberen Kanalwand 9 ansprechen. Jeder Fühler ist auf einem der Profilstäbe 10 angeordnet und besteht aus einem Schalter 23 und einem Arm 24. Es brauchen im allgemeinen nicht alle Stäbe 10 mit Fühlern versehen zu werden. Die Wirkungsweise eines Fühlers ist zunächst in Fig. 3 bis 5 schematisch veranschaulicht.
Fig. 3 bis 5 zeigt einen der Profilstäbe 10, die zusammen die obere Platte 9 bilden, das Gelenk 16 und unterhalb des Stabes 10 die bisher nicht erwähnte, unbeweglich gestaltete untere Wand 25 des Kanals. Es ist hier einfachheitshalber angenommen, daß der aus dem Schalter 23 und dem Arm 24 bestehende Fühler auf der Oberseite des Profilstabes 10 angebracht ist. Der Schalter 23 ist nahe dem freien Ende
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des Stabes 10 angeordnet. Der Arm 24 wirkt mit seinem freien Ende 26 auf den Schalter 23. Er ist verhältnismäßig lang gestreckt und an einer vom freien Ende des Stabes 10 entfernten Stelle 27 mit dem Stab 10 wie ein einseitig eingespannter Träger fest verschweißt.
In Fig. 3 ist angenommen, daß der hydraulische Druckerzeuger 17 nicht unter Druck stehtβ Die obere Wand 9 und somit der Profilstab 10 liegen daher horizontal und parallel zur Unterwand 25. Der Schalter 23 ist unterbrochen. Die Abstände a und b sind somit einander gleich. Dies entspricht dem Zustand, in welchem die Presse außer Betrieb ist. In ψ Fig. 4 ist angenommen, daß der Druckerzeuger 17 unter Druck gesetzt worden ist, der Widerstand des Materials sich jedoch in normalen Grenzen hält» Dies entspricht dem gewöhnlichen Betriebszustand der Presse, in welchem der Kanalabschnitt 3 verengt, der Abstand b also kleiner ist als der Abstand ae Selbstverständlich erfahren auch schon in diesem Normalfalle die Profilstäbe 10 eine nach oben gewölbte Durchbiegung, die aber in Fig. 4 als vernachlässigbar klein angenommen und daher nicht gezeichnet ist. Nach wie vor wird der Schalter 23 durch den Arm 24 nicht geschlossen. In Fig, 5 ist endlich angenommen, daß der Widerstand des im Kanalabschnitt 3 befindlichen, unter ^ Druck stehenden Materials die Oberwand und daher minde-" stens einen der Profilstäbe 10 so weit durchgebogen hat, daß der Abstand b sich erheblich verkleinert hat und der Schalter 23 anspricht. Dies kommt dadurch zustande, daß der Arm 24 die Formänderung des Profilstabes 10 nicht mitmacht. Dabei hält sich beim Eintritt des Zustandes nach Fig. 5 die Biegung des Stabes 10 noch im elastischen Verformungsbereich»
Tritt der in Fig. 5 dargestellte Fall ein, so sorgt der Schalter 23 dafür, daß die vom Druckerzeuger 17 erzeugte Kraft heruntergesetzt wird, damit eine Überschreitung der
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Elastizitätsgrenze bei der Verformung der Oberwand 9 unter allen Umständen vermieden wird. Wie dies durch eine geeignete Schaltung geschehen kann, wird weiter unten dargelegt.
Aus baulichen Gründen werden die Arme 24 nicht auf der Oberseite der Profilstäbe 10 angeordnet, sondern, wie schon in Fig. 2 angedeutet, an deren Seiten. Konstruktiv ergibt sich damit die Anordnung nach Fig. 6 und 7» bei der jeder Arm 24 am Steg 28 des zugeordneten Profilstabes 10 einendig durch Schrauben und Schweißen starr befestigt ist und an seinem Ende einen Stößel 29 trägt, der auf das Schaltglied 30 des Schalters 23 einwirkt. Notwendigerweise ist der Schalter 23 auch bei dieser Konstruktion auf dem Profilstab 10 befestigt, und zwar mittels eines angeschweißten Bleches 3T. Für die Funktion ist diese konstruktive Gestaltung bedeutungslos.
Wie eingangs erwähnt, kann der Fühler auch aus einem oder mehreren Dehnungsmeßstreifen bestehen, die auf den Stäben 10 angeordnet sind, und zwar in elektrischer Verbindung mit Schaltern, die natürlich nicht in mechanischer Verbindung mit der Oberwand 9 zu stehen brauchen.
Es sind zahlreiche hydraulische, elektrohydraulische oder rein elektrische Steuerungen denkbar, mit denen es möglich ist, durch das Ansprechen des Schalters 23 oder einer der Schalter 23 die vom Krafterzeuger 17 erzeugte Querkraft herunterzusetzen und damit eine gefährliche Beanspruchung der Seitenwand oder Seitenwände des Kanals auszuschließen. Ein Beispiel für eine für diesen Zweck geeignete elektrohydraulische Schaltung ist in Fig. 8 dargestellte
In Fig. 8 erscheinen die bereits erwähnten Bauelemente, nämlich der Kanalabschnitt 1 mit unveränderlichem Querschnitt und der Kanalabschnitt 3 mit sich verengendem Querschnitt nebst Austrittsöffnung 2. Die Preßplatte 4 befin-
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det sich in ihrer zurückgefahrenen Stellung und hat drei Ballen IL, I^ und B^ erzeugt, von denen der Ballen B, nahezu fertiggestellt ist und kurz vor dem Austritt aus der Öffnung 2 steht. Die obere Wandung 9 ist durch den hydraulischen Druckerzeuger 17 bereits abwärts geneigt und hat diese Neigung den Seitenwänden 15 mitgeteilt 9 so daß der Abschnitt 3 des Kanals stetig verengt iste Der quergerichtete Gegendruck der Ballen B,,, Bp und B-, hat jedoch noch nicht eine so starke elastische Formänderung der oberen Wandung 9 hervorgerufen, daß der Arm 24 den Schalter 23 hat ansprechen lassen«
Die elektrohydraulisch arbeitende Steuerung nach Fig» 8 besteht wie üblich aus einem Motor M zum Antrieb einer zwangläufig wirkenden Pumpe P mit Druckleitung 32 und einer Saugleitung, die Druckflüssigkeit aus einem Sumpf 33 ansaugte Die Schaltung enthält zwei hydraulische Schalter 34 und 35, von denen der Schalter 34 auf den Zylinder-Kolben-Antrieb 5j 6 arbeitet, während der Schalter 35 die Zufuhr und Abfuhr von Drucköl für den hydraulischen Druckerzeuger 17 steuert. Die beiden Schalter werden in üblicher Weise durch nicht dargestellte Federn in ihrer gezeichneten Mittelstellung gehalten und können in ihre eine oder andere Endstellung durch Solenoide verstellt werden«, Die ψ Solenoide 36 des Schalters 34 werden in der Regel von Hand ferngesteuert. Die Steuerung der Solenoide 37 und 38 des Schalters 35 geschieht in der nachstehend beschriebenen Weise automatisch. Das Solenoid 38 kann nur in der rückwärtigen Ausgangsstellung der Preßplatte 4 erregt werden, wenn nämlich ein von der Preßplatte 4 zu betätigender Endschalter 44 einen das Solenoid 38 enthaltenden Stromkreis 45 geschlossen hält.
An die zur linken Kammer des Zylinders 6 führende Druckleitung 39 ist ein Überdruckschalter 40 angeschlossen^ der anspricht, wenn der Druck in der Leitung 39 einen bestimm-
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ten, noch zulässigen Wert überschreitet«, Entsprechend ist mit einer Druckleitung 41, die zur Arbeitskammer des Krafterzeugers 17 führt, ein Überdruckschalter 42 angeschlossen, der anspricht, wenn der Druck in der Arbeitskammer des Krafterzeugers 17 den betriebsmäßigen Höchstdruck überschreitet, also einen Druck, bei dem in den Kanalwandungen noch keine bleibende Formänderung entsteht,. Der oder die Schalter 23, der Überdruckschalter 40 und der Überdruckschalter 42 sind sämtlich parallelgeschaltet. Wird einer von ihnen geschlossen, so wird ein mit Verzögerung ansprechendes Relais 43 erregt, das beim Ansprechen einen Strom durch das Solenoid 37 schließt, so daß der Schalter 35 entgegen seiner ihn zentrisch haltenden Federkraft nach links bewegt wird. Sind sämtliche Schalter 23 j 40 und 42 offen, so befindet sich der Schalter 35 (bei unerregten Solenoiden 37 und 38) in seiner gezeichneten Mittelstellung.
Es sei angenommen, daß der Kanal 1, 3 von einer früheren Betriebsphase her bereits mit Material gefüllt ist. Soll die Presse dann erneut in Betrieb genommen werden, so wird zunächst das Solenoid 38 erregt, der Schalter 35 dadurch nach rechts bewegt und die Druckleitung 32 der Pumpe mit der Leitung 41 und hierdurch mit der Arbeitskammer des Krafterzeugers 17 verbunden. Dadurch wird der Kolben des Krafterzeugers abwärts bewegt, so daß die Kanalwände 9 und 15 einwärts geschwenkt werden. Der Druck im Krafterzeuger 17 und damit die Anstellwinkel der Wände im Abschnitt 3 des Kanals nehmen so lange zu, bis bei Erreichen des normalen Betriebsdrucks der auf diesen Druck eingestellte Schalter 42 anspricht. Dadurch wird das Solenoid 38 stromlos und der Schalter 35 kehrt in seine Mittelstellung zurück,·
In seiner Mittelstellung schließt der Schalter 35 das in der Kammer des Krafterzeugers 17 befindliche öl ab. Die
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Presse ist damit betriebsbereit und durch Bewegen des Schalters 34 mittels der Solenoide 36 wird die Preßplatte 4 in Betrieb genommen und preßt Material .in den sich verengenden Abschnitt 3 des Kanals, während durch den Schacht 7 ständig neues Material nachgefüllt wird.
Überschreitet der quergerichtete Widerstand des Materials einen bestimmten, noch zulässigen Wertj so tritt der in Fig. 5 dargestellte Fall ein, daß der Schalter 23 geschlossen wird. Dadurch wird mit gewisser Verzögerung durch das Relais 45 das Solenoid 37 erregt und der Schalter 35 nach
JP links bewegt, so daß Drucköl aus dem Krafterzeuger 17 abfließen kann und die von ihm erzeugte Querkraft absinkt und die Anstellwinkel der schwenkbaren Wände 9 und 15 kleiner werden. Dadurch wird die Wand 9 entlastet, ihre Durchbiegung verringert und der Schalter 23 wieder geöffnet, so daß der Schalter 35 in seine Mittelstellung zurückkehrt. Bei vorübergehend verminderter Querkraft wird der Vorschub des Materials fortgesetzt, bis der Teil des Ballens, der die Wand 9 bis zum Ansprechen des Schalters 23 verformt hat. durch Weiterschieben im Kanal die Gefahrenzone verlassen hat. Das Aufladen des Krafterzeugers 17 erfolgt erst wieder in der Ausgangsstellung der Preßplatte, indem über den Endschalter 44 der Schalter 35 durch das
* Solenoid 38 nach rechts bewegt und die Arbeitskammer des Krafterzeugers 17 bis zum Ansprechen des Schalters 42 unter normalen Betriebsdruck gesetzt wird, also in derselben Weise, wie dies beim ersten Füllen des Krafterzeügers 17 oben beschrieben worden ist.
Es kann, der Fall eintreten, daß die Reibung des Materials an den Kanalwänden im Kanalabscnnitt 3 übermäßig groß wird, das Material der Preßplatte 4 also einen Widerstand entgegensetzt, der den Druck in der Leitung 39 unzulässig ansteigen lassen würde, ohne daß damit notwendigerweise ein so starkes Auswölben der Wand 9 verbunden ist, das den Schal-
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ter 23 ansprechen läßt. Ein unzulässig hoher Druck in der Leitung 39 wird jedoch durch den Überdruckschalter 40 verhindert, der in dem angenommenen Fall anspricht und dann über das Relais 43, das Solenoid 37 und den Schalter 35 ebenso wirkt wie ein Ansprechen des Schalters 23e Das Ansprechen des Schalters 40 hat also wiederum zur Folge, daß der Druck im Krafterzeuger 17 sinkt und der Grad der Verengung im Kanalabschnitt 3 vermindert wird. Bei verkleinerten Anstellwinkeln ist der Widerstand des Materials gegen die Preßplatte 4 entsprechend vermindert, so daß der durch den Schalter 40 begrenzte Druck in der Leitung 39 ausreicht, die Arbeit fortzusetzen und die Ballen auszuschieben. Ist das Material, das der Preßplatte 4 den übermäßig hohen Widerstand entgegengesetzt hatte, ausgeschoben, so wird der normale Betriebsdruck im Krafterzeuger 17 in der bereits oben beschriebenen Weise wieder hergestellt.
Da das Relais 43 mit Verzögerung anspricht, können kurzzeitige Druckspitzen den Schalter 35 nicht aus seiner mittleren Schließstellung herausbringen. Dadurch wird verhindert, daß derartige Druckspitzen, die zu kurz sind, um Schaden anrichten zu können, die Kontinuität des Betriebes unterbrechen.
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Claims (1)

  1. Lindemann Maschinenfabrik G#m,b„H«, 4000 Düsseldorf, Erkrather Straße 401
    Patentansprüche;
    ( 1. !Verfahren zur Regelung des Preßvorganges in einer Kanalballenpresse mit mindestens einer im Winkel anstellbaren Wand des Kanals, die unter der Wirkung einer veränderbaren Querkraft steht, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Preßdruck erfolgen- h de elastische Formänderung mindestens einer Wand überwacht und bei Erreichen eines noch zulässigen Wertes zur Auslösung eines Signals benutzt wird, das die Querkraft unter ihren normalen Betriebswert senkt, bis die Formänderung unter den zulässigen Wert gesunken ist, worauf die Querkraft wieder auf ihren normalen Betriebswert gebracht wird.
    2, Ballenpresse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Wand (9) im verengten Abschnitt (3) des Kanals ein für Durchbiegung empfindlicher Fühler angeordnet ist, der einen Schalter schließt, wenn die
    ψ Durchbiegung der Wand einen bestimmten, noch zulässigen Wert erreicht hat,
    3, Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler aus mindestens einem Dehnungsmeßstreifen besteht,
    4, Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler aus mindestens einem auf einer Wand (9) befestigten, sich längs erstreckenden Arm (24) besteht, der die Durchbiegung der Wand nicht
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    mitmacht und mit seinem freien Ende einen auf der Wand "befestigten Schalter (23) "betätigt.
    5. Presse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die obere Wand im sich verengenden Kanalabschnitt aus einer Anzahl längsverlaufender Profilstäbe besteht, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einige Stäbe (10) mit auf Durchbiegung ansprechenden Fühlern Versehen sind, von denen jeder auf einen Schalter arbeitet, wobei sämtliche Schalter einander parallelgeschaltet sind,
    6« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die den Preßdruck erzeugende Längskraft überwacht und bei Überschreiten eines noch zulässigen Wertes zur Auslösung eines Signals benutzt wird, das die Querkraft unter ihren normalen Betriebswert senkt, bis die Längskraft wieder unter ihren zulässigen Wert gesunken ist, worauf die Querkraft wieder auf ihren normalen Betriebswert gebracht wird.
    7. Kanalballenpresse zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine mit dem hydraulischen Antrieb (5, 6) der Preßplatte (4) der Presse verbundenen Überdruckschalter (40), der parallel mit mindestens einem Schalter (23) liegt, der von einem für die Durchbiegung einer Kanalwand (9) des verengten Abschnitts (3) des Kanals empfindlichen Fühler betätigt wird, .
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Signal und den Beginn des Absenkens der Querkraft eine Pause eingelegt wird."
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4565123A (en) * 1984-05-10 1986-01-21 Sanders Gerald W Tension control for baling machine
US5819643A (en) * 1997-12-18 1998-10-13 New Holland North America, Inc. Baler density control system

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