DE2026263A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung optischer Spiegel in Leichtbauweise - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung optischer Spiegel in Leichtbauweise

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DE2026263A1
DE2026263A1 DE19702026263 DE2026263A DE2026263A1 DE 2026263 A1 DE2026263 A1 DE 2026263A1 DE 19702026263 DE19702026263 DE 19702026263 DE 2026263 A DE2026263 A DE 2026263A DE 2026263 A1 DE2026263 A1 DE 2026263A1
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Charles Edward. Ottawa Lake. Mich. Richey (V.St.A.)
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Owens Illinois Inc
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    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
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Description

PATENTANWÄLTE
dr. ing. H. NEGENDANK · bipl.I5vg. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN 2026263 ZtTSTEIiLTTNGSANSCHRIFT: HAMBURG 36 ■ NEUER VAlI 41
TEL. 36 74 28 UND 36 4110 , TEI.EGH. NEGBDAPATENT HAMBURG
Owens-Illinois, Inc. münchkni* · mozartstr.33
Toledo, Ohio / USA TBi.essosso
TELEGH. NEGBDAPATENT MÜNCHEN
Hamburg, den 28o Mai 1970
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung optischer Spiegel in Leichtbauweise
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen des Verfahrens und der Vorrichtung zur- gewichtseinsparenden Herstellung von Spiegeln oder dergl.
Optische Spiegel in Leichtbauweise sind von jeher erwünscht gewesen, da sie leichter zu transportieren und zu handhaben sind, insbesondere wenn sie groß sind und die Stützkonstruktion leichter und weniger kompliziert sein kann«. Mit der Entwicklung der Haumbeobachtungstechnik ist der Bedarf dieser Leichtbauapiegel größer geworden, jedoch ohne Zugeständnisse hinsichtlich der Festigkeit, Stabilität und Genauigkeit der Spiegelkonstruktion.
Bisher wurde die Gewichtseinsparung dadurch erreicht, daß eine vordere und eine rückseitige Platte auf einen Leiehtbaukem geklebt wurden. Infolge der uneinheitlichen Konstruktion können Temperaturänderungen aufgrund der verschiedenen Wärmedehnungskoeffizienten des Materials unerwünschte Deformierungen hervorrufen» Wenn die Spiegel ein-
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teilig hergestellt werden, tritt beim Gießen ein Problem auf, denn wenn gewichtseinsparende Löcher in der rückseitigen Fläche des Spiegels eingegossen werden sollen, müssen sie zur Entfernung des Kerns konisch ausgebildet sein, wodurch die Rückseite geschwächt wird«, Maximale Steifigkeit ist ein Erfordernis, wobei der verminderte Querschnitts- . modul, der durch den Material-verlust der rückseitigen Platte entsteht, unzulässig sein kanno'
Um diese Mangel zu beseitigen, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein neuartiges Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Yerfahrens zu schaffen, mit deren Hilfe eine Gewichtseinspariang eines Spi©g@lrohlings durch Einarbeitung einer VielsaKL von genau ausgerichteten Hohlräumen bei minimaler Materialentfernung von der rückseitigen Fläche erreicht werdsa soll«, Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung sollen Übemaßbohrwagen in den Hohlräumen herstellbar sein, die sich von den eine minimale Öffnung aufweisenden Löchern in der Mckwand einwärts erstreckeno Mit der Vorrichtung soll die Bewegung des Werkzeugs von einer kreisförmigen in eine nichtkreiafözmige Bahn unter glaichzeitiger Hin- und Herbewegung umsteuerbar sein» Das hin- und herbewegte Sehneidwerteeng, das entweder entlang der kreisförmigen oder der niehtkreisforaigen Bahn bewegt wird, soll von außen her angetrieben sein«.
Ein Ausfuhruagsbelapi©! gLqü nunmehr anhand der beigefügtes warden«, Sa zeigens
der Erfindung soll Zeioharang©a Tb©schrieben
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Fig. 1 eine Draufsicht einer teilweise geschnittenen und zum Teil schematisch dargestellten Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 5, die Bewegungsumwandlungsvorrichtung zeigend, die "bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 in Figo 1,
Fig. 6, 7 und 8 die Verfahrensschritte gemäß der Erfindung zur Gewichtserleichterung eines Spiegelrohlings,
Fig· 9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Fig. 8, wobei die Beziehung zwischen einem Schleifwerkzeug und einem zuvor bearbeiteten Rohlinghohlraum gezeigt ist,
Fig«, 10 einen weiteren Verfahrensschritt,
Figo11 einen Schnitt nach Linie 11-11 in Fig. 10, die Beziehung zwischen einem Schneidwerkzeug und einem fertig bearbeiteten Hohlraum des Spiegelrohlings zeigend,
Fig.12 einen Teilschnitt eines fertig bearbeiteten Spiegelrohlin ^ nach Linie 12-12 in Fige 13 und
Fige 13 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Spiegelrohlings ο
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Es wird zunächst auf die Pig. 6 bis 11 Bezug genommen, in denen ein unbearbeiteter Spiegelrohling mit 10 bezeichnet ist. Der Spiegelrohling 10 besteht aus einem Material, das unter dem Warenzeichen GER-VIT gehandelt wird. Dieses Material wird durch gesteuerte Kristallisation eines Glases hergestellt und wird als "Glaskeramik" oder "kristallisiertes Glas" bezeichnet» Eine besondere Eigenschaft dieses Materials ist der geringe Wärmedehnungskoeffizient, der es für Spiegel gut geeignet macht, da bei veränderlichen Temperaturen geringere Maßänderungen auftreten.
Zu Beginn des Gewichtserleichterungsvorgangs wird ein Hohlbohrer 12 verwendet, um eine Reihe genau ausgerichteter Bohrungen 14 in der Rückseite 16 des Spiegelrohlings 10 herzustellen. Eine geeignete Bohrplatte kann verwendet werden, um die Bohrungsstellungen zu bestimmen, worauf dann eine geeignete Werkzeugmaschine, beispielsweise eine Radialbohrmaschine, verwendet wird, um die einzelnen Bohrungen 14 bis auf eine vorbestimmte Tiefe zur Vorderfläche 17 des Rohlings 10 zu bohren.
Der Hohlbohrer 12 erzeugt einen verhältnismäßig ebenen Boden in der Bohrung 14, wobei ein in den Fig. 6 und 7 gezeigter Kern 18 stehen bleibt. Diese Kerne 18 können leicht durch einen Hammerschlag oder derglo entfernt werden, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist„ Die Bohrung 14 in der Rückseite 16 hat einen minimalen Durchmesser, der jedoch ausreicht, um geeignete Werkzeuge zur Herstellung der gewünschten Hohlraumform aufzunehmen.
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ORIGINAL INSPECTED
Ala nächstes iat in Pig.' 8 ein in die Bohrung 14 eingeführtes Schleifwerkzeug 20 gezeigt, clas vorzugsweise durch einen geeigneten, noch zu beschreibenden luftdruckmotor 21 angetrieben iat. Den mit der Materie vertrauten Fachleuten ist es natürlich klar, daß es viele andere Arten des Werkzeugantriebs gibt. Wie aus fig. 9 ersichtlich, wird die Achse des Schleifwerkzeugs 20 zunehmend seitlich gegenüber der Achse der Bohrung 14 während des SohleifVorgangs versetzt, um die Bohrung 14 in einen kreisförmigen Hohlraum 22 zu erwltem. Der Durchmesser des Hohlraums 22 wird bei dieser Ausführungsform durch den Abstand zwischen den endgültigen Flächen der Sechseckform nach Fig. 11 bestimmt.
Nachdem der SohleifVorgang beendet ist, wird ein anderes Schneidwerkzeug 24 benutzt, um die endgültige Form, die als Sechseck gezeigt ist, herzustellen, wobei auch andere Formen verwendbar sind, obwohl die Sechseckform gleichmäßigere Quersehaittsflachen ergibt«. Das Werkzeug 24 ist so geformt, daß es die dargestellten Eokenrundüngen mit einem ziemlich großen Badius aus Festigkeitsgründen schleifte Hierdurch wird sichergestellt daß eich keine Spannungskonzentrationen entwickeln, wie dies bei scharfen Ecken der Fall sein würde. Wie aus Fig. 13 ersiohtlich, weiet die Rückseite eine ziemlich große verbleibende Fläche für die erforderliche Festigkeit auf. Falls erwünscht, können die Löcher 14 durch Einkleben von Einsätzen oder dergl. geschlossen werden, um eine noch größere Festigkeit zu erzielen« Dann haben die in den Fig. 10, 11 und 12 gezeigten Seitenwande 25 «ine T-Form von
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im wesentlichen gleichmäßiger Dicke, um weiterhin die Festigkeit zu erhöhen, wobei der anderenfalls auf unterschiedliche Querschnittsflächen zurückzuführende Einfluß bei Temperaturänderungen vermindert wird« Zusammenfassend werden nach dem Verfahren gemäß der Erfindung eine Reihe von Bohrungen 14· in genauen Stellungen in die Rückseite 16 des Spiegelrohlings 10 gebohrt, dann die Kerne 18 entfernt und die Bohrungen 14 in kreisförmige Hohlräume 22 vergrößert, die siohzwiachen der Vorder- und Rückseite bzw. 17 des Spiegelrohlings 10 erstrecken· Die Länge dieser Hohlräume 22 wird durch die endgültige Verwendung des Leichtbauspiegels bestimmte Schließlich wird die Kreisform in eine Sechskantform oder andere unrunde Form verändert, wobei das endgültige Maß ebenfalls durch Schleifen erzielt wird.
Es wird nunmehr auf Fig. 1 Bezug genommen, aus der ersichtlich ist, daß die Vorrichtung zur Herstellung des Hohlraums 22 einen Halter 26 für das Sohneidwerkzeug 24 aufweist« Dieser Halter 26 ist an einem Rahmen 28 angeordnet, um dem Schneidwerkzeug 24 eine hin- und hergehende und drehende Bewegung zu erteilen.
Zur Erzie ling der Hin- und Herbewegungen sind Führungestangen 30 am Rahmen 28 befestigt, wobei ein Schlitten gleitend auf den Führungestangen 30 angeordnet und durch einen geeigneten Drehriohtungeumkehrmotor oder hydraulischen Motor 34 angetrieben ist« Zum Zwecke der beispielsweisen Darstellung kann, der Motor 34 ein Kolbenmotor
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aer hydraulisch durch einen geeigneten bekannten Kraftmotor 36a betätigt wird, der Druckflüssigkeit von einer nicht dargestellten Quelle der einen oder anderen Seite des Kolbens zuführt, während jeweils die andere Seite entleert -wird« Dieser Motor 34 ist durch eine Welle 36 mit dem Schlitten 32 verbundene
Die Drehbewegung und die Umwandlung in eine unrunde Bewegung des Schneidwerkzeugs 24 wird durch eine Bewegungsumwandlungsvorrichtung 34 erzielt, die an dem beweglichen Schlitten sich mit diesem bewegend abgestützt ist. Die Vorrichtung hat eine am Schlitten 32 mittels Lagern 38 und 40 abgestützte Antriebswelle 36» Der mit dieser Antriebswelle 36 verbundene Antrieb ist ein angetriebenes Schneckenrad 42, das mit einer angetriebenen Schnecke 44 im Eingriff steht«. Die Schnecke 44 ist im Schlitten 32 gelagert und kann von Hand oder einem geeigneten elektrischen Schrittmotor 46 gedreht werden. Bei dieser Ausführungsform wird die Schnecke 44 jedesmal, wenn das Schneidwerkzeug 24 in eine neue Arbeitsstellung bewegt wird, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben werden soll, um einen kleinen Winkelbetrag gedreht»
Die Antriebswelle 36 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit ihrem unteren Ende an einem Konsol 48 befestigt, in dem ein Schlitten 50 in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zur Drehachse hin- und herbeweglich ist. Der Schlitten 50 ist in geeigneter Weise mittels Schrauben oder dergl. am Halter befestigt, so daß die Hin- und Herbewegung ebenfalls dem
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Sohneidwerkzeug 24 erteilt wird. Der Schlitten 50 wird, wie aus Pig. 4 ersichtlich, durch eine Feder 52 nach links in Anlage an eine verstellbare Anschlagschraube 54 gedrückt, die das Maß der Versetzung des Schneidwerkzeugs 24 gegenüber der Achse der Antriebswelle 36 bestimmt,, Anstelle der Feder 52 kann ein druckmittelbetätigter Motor (nicht·gezeigt) geeigneter Art verwendet werden. Die Verstellung der Versetzung gestattet es, die Vorrichtung zur Vergrößerung der Bohrungen 14 in die kreisförmigen Hohlräume 22, wie sie in den Fig. 8 und 9 gezeigt sind, zu verwenden» Das Konsol 48 weist auch eine hintere Anschlagschraube 56 auf, die das Maß der Rückwärtsbewegung des Schlittens 50 bestimmt, wobei diese hintere Anschlageinstellung gestattet, daß der Schlitten 50 in seine Ausgangsstellung gegen die Anschlagschraube 56 zurückbewegt werden kann, um den Eintritt der Werkzeuge 20 und 24 durch die Öffnung der Bohrungen 14 zu erleichtern·
Um dem Halter 26 und demgemäß dem Schneidwerkzeug 24 die zur Herstellung des sechseckigen Hohlraums 22 erforderliche unrunde Bewegung, wie in Fig, 11 gezeigt, zu erteilen, weist der Schlitten 50, wie aus Fig. 4 ersichtlich, eine Nockenablauf rolle 58 auf«, Diese Nockenablauf rolle 58 ist, wie in Fig. 2 gezeigt, innerhalb eines sechseckigen Nockens 60 angeordnet, der am Schlitten 32 befestigt ist«. Daher drückt die Feder 52 die Nockenablaufrolle 58 gegen die Fläche des Nockens 60 und wenn der Schlitten durch die Welle 36 gedreht wird, folgt die Nockenablaufrolle 58 der
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sechseckigen Bahn, die durch den Nocken 60 bestimmt ist, und erteilt dem Werkzeug 26 eine entsprechende unrunde Bewegung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, hat das Schneidwerkzeug 24, das zur Erzeugung der endgültigen Sechseckform des Hohlraums 22 verwendet wird, einen langgestreckten Schaft 62, dessen oberes Ende in geeigneter Weise, beispielsweise mit irgendeiner Klemmschraube (nicht dargestellt), am oberen Ende des Halters 26 befestigt ist* Am unteren Ende des langgestreckten Schaftes 62 ist ein Druckluftmotor 64 von der Art angebracht, dessen Drehachse sich radial vom unteren Ende des Schaftes 62 erstreckt» Der Druckluftmotor 64 treibt ein Schneid- oder Schleifelement 66 an, das eine derartige sphärische Oberflächenform aufweist, mit der der zuvor erwähnte gewünschte Radius in den Ecken des Hohlraums 22 herstellbar ist. Die Druckluft zur Betätigung des Motors 64 kann, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, von einer geeigneten Quelle (nicht dargestellt) einem Bohr 68 zugeführt werden, das an einem Verteilerring 70 angeordnet ist, der einen Sitz im Halter 26 aufweist, der mit einem im Halter vorgesehenen Druckluftdurchgang 72 fluchtet. Der Druckluftdurchgang 72 steht mit einem Hohr 74 in Verbindung, das sich durch das Innere des hohlen, langgestreckten Schaftes 62 zum Motor 64 erstreckt. Der Verteilerring 70 und das Rohr 68 können sich relativ zum Halter 26 drehen, um die Drehung des Halters zu erleichtern, wobei das Rohr 68 über eine übliche biegsame Verbindung mit der Druckluftquelle verbunden
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sein kann, um die Hin- und Herbewegungen des Schneidwerkzeugs 24 zu gestatten.
Bezüglich der Vorrichtung nach Pig, 1 und der Betätigung entsprechend dem zuvor beschriebenen Verfahren, wird zunächst auf Fig» 8 Bezug genommen, bei der, wie zuvor beschrieben, der Hohlraum 22 der dargestellten Kreisform hergestellt wird» Um die Vorrichtung für diesen Schritt einzurichten, ist der Schaft 62 am unteren Ende des Druckluftmotors 21 angebracht, der ähnlich dem Druckluftmotor 64 sein kann, mit Ausnahme, daß der Druckluftmotor 21 das Schleifwerkzeug 20 um eine Achse dreht, die konzentrisch zur Achse des langgestreckten Schafts 22 liegt» Der •Druckluftmotor 21 ist zur Betätigung mit der Druckluftquelle verbunden. Der Schlitten 32 wird so gesteuert, daß sich das Schleifwerkzeug 20 innerhalb der Bohrung 14 befindet, wobei der verstellbare Anschlag 54 so gedreht wird, daß der Schlitten 50 durch die Feder 52 und demzufolge auch der Halter 26 nach links gedrückt werden, so daß die Achse des langgestreckten Schaftes 62 seitlich gegenüber der Achse der Antriebswelle 36 soweit versetzt ist, wie es die Schnittiefe des Schleifwerkzeugs 20 erfordert.
Eine geeignete, in Fig. 1 gezeigte Steuerung 78 kann betätigt werden, um den Kraftmotor 36a zu erregen und zu bewirken, daß dem Motor 34 Druckmittel zugeführt wird, so daß der Schlitten 32 beispielsweise abwärts bewegt wird* Während dieser Abwärtsbewegung schleift das Schleifwerkzeug 20, gegebenenfalls unter Verwendung eines üblichen Kühlmittels,
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die Seite dea Hohlraums 22 auf die eingestellte Tiefe, bis das Schleifwerkzeug 20 sich dem Boden des Hohlraums 22 nähert. Am Boden des Hohlraums 22 greift ein am Schlitten 32 angebrachter Anschlag 80 an einem am Rahmen 28 angebrachten Endschalter 82 an und bewirkt, daß die Steuerung 78 ihrerseits den Kraftmotor 36a erregt, um die Druckzufuhr zum Motor 34 umzukehren und den Schlitten 32 zurückzuziehen. Zu diesem Zeitpunkt kann der gleiche Endschalter 82 über die Steuerung 78 dem Motor 46 einen Antriebsimpuls zuführen«» Dieser Antriebsimpuls bewirkt, daß die Schnecke 44 einen Schritt bewegt wird, so daß das angetriebene Schneckenrad 42 eine kleine Winkelbewegung und somit auch die Antriebswelle 36 und die Schlitten 50 und durchführen und das Schneidwerkzeug 20 in die nächste Schneidstellung bewegeno Die Steuerung 78 bewirkt nun, daß der Motor 34 das Schneidwerkzeug 20 zurückzieht, um dicht neben dem zuvor ausgeführten Schnitt einen weiteren Schnitt durchzuführen. Wenn sich der Schlitten 32 am oberen Hubumkehrpunkt befindet, greift der Schlittenanschlag 80 an einem weiteren Endschalter 84 an, wobei-die Steuerung 78 wiederum den Motor 34 umkehrt und den Motor anhält.
Diese Vorgänge wiederholen sich über die ganzen 360° des Hohlraums 22, um einen fortlaufenden Schnitt bis zu der eingestellten Tiefe zu machen. Es soll nunmehr angemommen werden, daß weiteres Material entfernt werden soll, wobei dann die Stellschraube 54 gedreht wird, um die Schnitttiefe zu vergrößern. Die Bearbeitung wird nunmehr um weitere
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360° wiederholt, bis der aus dem Hohlraum 22 ausgeschliffene Gesamtbetrag etwa gleich dem Abstand zwischen den Flächen des gewünschten Sechsecks ist«,
Nach Beendigung dieses Vorgangs wird die Schleifscheibe und der Druckluftmotor 21 entfernt und durch den Druckluftmotor 64 und das Schneidwerkzeug 66 ersetzt. Es wird nunmehr auf Fig. 3 Bezug genommen, aus der ersichtlich ist, daß das Schneidwerkzeug 66 sich in einer Stellung befindet^ in der es einer kreisförmigen Bahn mit einem Durchmesser folgt, der kleiner ist als der Abstand zwischen den Flächen des sechseckigen Hohlraums 22 ist. Es mag bevorzugt werden, von diesem Punkt lieber eine Fertigbearbeitung bis zu dem Durchmesser zwischen den Flächen vorzunehmen als vom Durchmesser zwischen den Flächen aus«, Wenn dies der Fall ist, ist die Betriebsweise, wie soeben beschrieben, mit Ausnahme, daß der Druckluftmotor 66 benutzt wird» Wenn jedoch erst einmal der Durchmesser zwischen den Flächen erreicht ist, verbleiben nur noch die Ecken des Sechsecks zu bearbeiten. Daher wird die Stellschraube 54 auf die gewünschte Schnittiefe eingestellt, wobei angenommen wird, daß das ganze Eckenmaterial in einem Schnitt entfernt werden kann. Der Druckluftmotor 64' und auch die Motoren 34 und 46 werden angelassen, um die Hin- und Herbewegung und den stufenweisen Vorschub des Schneidwerkzeugs 24 in der zuvor erwähnten Weise einzuleiten und die Ecken zu bearbeiten. Bei fortschreitender Bearbeitung und zunehmender Tiefe greift die Nockenablaufrolle 58 schließlich an der Oberfläche des Nockens 60 an. Der Nocken 60 ersetzt dann die
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Stellschraube 54 als Anschlag für den Schlitten 50, so daß die endgültige Sechseckform bearbeitet wirdo Auch hier kann das ühliche Kühlmittel verwendet werden.
Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren und der Vorrichtung wird jeder der sechseckigen, in den Fig. 6 und 13 dargestellten Hohlräume 22 bearbeitet, um einen voll-, -ständigen Spiegelrohling 10 mit einem gitterförmigen Wabenkern reduzierten Gewichts zu bilden» Beispielsweise wurde, ohne daß dies eine Beschränkung sein soll, eine 69%ige Gewichtsreduzierung bei einem Spiegelrohling erzielt, der 21,6 cm dick war und einen Durchmesser von etwa 1,5 m mit einem mittleren Loch von 35»6 cm hatte,, Dies wurde mit Bohrungen von 5,7 cm Durchmesser erreicht, die auf sechseckige Hohlräume erweitert wurden, deren kleine Achse 11,4 cm und deren große Achse 13,2 cm betrug. Die Stege hatten eine Dicke von 6,4 cm und .alle Eckenrundungen einen Radius, von 19 mm. Die Rück- und die Vorderseite des Rohlings hatten Dicken von 19 bzw, 32 mm.
Während vorstehend die Leichtbauweise von Spiegeln beschrieben worden ist, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch bei anderen Leichtbauweisen als Spiegeln Verwendung finden kann.
Wie verständlich sein dürfte, macht die Gewichtsreduzierung unter Aufrechterhaltung verhältnismäßig gleichbleibender Querschnittsflächen die Spiegelrohlinge beson-
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ders geeignet zur endgültigen Verwendung in Weltraumprogrammen. Weiterhin sollte, wie schon erwähnt, beachtet werden, daß andere Formen als die beschriebene Sechseckform verwendbar sind, wie dies ohne weiteres von mit der Technik vertrauten Fachleuten erkennbar ist«,
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    )Vorrichtung zur Vergrößerung einer hinterschnittenen — y Bohrung in einem Rohling auf eine vorbestimmte unrunde Querschnittsform, gekennzeichnet durch einen Schneidwerkzeughalter;
    einen Support für den Schneidwerkzeughalter sowohl für eine hin- und hergehende Bewegung als auch für eine nicht kreisförmige Bewegung um die Achse der Hin- und Herbewegung j
    am Support vorgesehene Führungen, auf de^n ein Schlitten und ein denselben entlang den Führungen hin- und herbewegender Motor angeordnet sind; eine Bewegungsumwandlungsvorrichtung, die mit dem Schlitten betätigbar ist, um die kreisförmige Drehung in eine nichtkreisförmige Drehung umzuwandeln;
    eine am Schlitten der Bewegungsumwandlungsvorrichtung angebrachte Nockenfläche, deren Kontur die Bewegungsbahn entsprechend der vorbestimmten unrunden Querschnittsform bestimmt;
    einen mit dem Schneidwerkzeughalter verbundenen zweiten Schlitten, der drehbar auf dem ersten Schlitten gelagert ist und mit der Nockenfläche zusammenwirkt, um während der Drehung eine radiale Verschiebung zu gestatten, der Nockenfläche zu folgen und dem Schneidwerkzeughalter und den Mitteln zur Drehung dea zweiten Schlittens eine unrunde Kreisbewegung zu erteilen.
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    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidwerkzeughalter ein Schneidwerkzeug trägt, das ein rotierendes Werkzeug mit einem Antrieb aufweist, der mit dem Schneidwerkzeughalter und dem Werkzeugantriebsmotor verbunden ist, der das Werkzeug dreht.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schlitten eine Führungsbahn aufweist, die drehbar auf dem ersten Schlitten gelagert ist, daß Mittel zur Drehung der Führungsbahn vorgesehen sind, daßoauf der Führungsbahn ein mit dem Schneidwerkzeughalter verbundener dritter Schlitten angeordnet ist, radial zur Drehachse der Führungsbahn verschiebbar, der eine ITockenablaufrolle und Druckmittel aufweist, die die Nockenablaufrolle in Anlage an eine Nockenfläche drücken, um dem Schneidwerkzeughalter bei einer Drehung der Führungsbahn eine nichtkreisförmige Drehung entlang einer der Nockenflächenkontur entsprechenden Bahn zu erteilen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Schneidwerkzeugs einen langgestreckten Schaft aufweist, dessen eines Ende mit dem Schneidwerkzeughalter und dessen anderes Ende mit dem Werkzeugantriebsmotor verbunden ist»
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    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerung vorgesehen ist, über die das Werkzeug durch den Motor hin- und herbewegt und am Ende einer jeden Hin- und Herbewegung durch die die Drehung der Führungsbahn bewirkende Vorrichtung um einen vorbestimmten Winkelbetrag gedreht wird.
    Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsumwandlungsvorrichtung einen an der Führungsbahn angebrachten Anschlag aufweist, mit dem das Ausmaß der Bewegung des zweiten Schlittens einstellbar ist» . ■ ■
    7« Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug und dessen Antriebsmotor so angeordnet sind, daß das sich drehende Schneidwerkzeug und dessen Drehachse sich radial von der Achse des langgestreckten Schaftes erstreckte
    8β Bewegungsumwandlungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Support, auf dem eine Führungsbahn drehbar angeordnet ist und Mittel zur Führungsbahn vorgesehen sind, einen auf der Führungsbahn angeordneten Schlitten, der quer zur Drehachse der Führungsbahn verschiebbar ist, einen an der Führungsbahn vorgesehenen Anschlag, mit dem das Ausmaß der Verschiebebewegung des Schlittens steuerbar ist, Druckmittel, die den Schlitten gegen den Anschlag drücken, so daß der Schlitten sich über eine Kreisbahn bewegt, die von der von der Führungsbahn
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    beschriebenen Kreisbahn abweicht und durch am Support vorgesehene Anschlagmittel, um weiterhin das Ausmaß der Verschiebebewegung des Schlittens zu steuern, so daß der Schlitten sich entlang einer unrunden Bahn bewegt, wenn die Anschlagmittel wirksam sind,
    9» Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel als Nockenfläche mit einer vorbestimmten unrunden Form ausgebildet sind.
    10. Verfahren zur Leichtbauweise eines optischen Spiegels oder dergl., gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte s
    Herstellung einer Vielzahl von Bohrungen, die sich von der rückseitigen Fläche des Spiegelrohlings in den Rohling bis zu einer vorbestimmten Tiefe entlang parallelen Mittellinien erstrecken, die in einem ■ Muster regelmäßiger Abstände an der rückseitigen Fläche angeordnet sind;
    Vergrößerung des Durchmessers einer jeden Bohrung zur Bildung eines Hohlraums, der sich vom Boden jeder Bohrung"bis zu einem vorbestimmten axialen Abstand einwärts von der rückseitigen Fläche zur Bildung eines Steges im Spiegelrohling mit verhältnismäßig gleichmäßigem Querschnitt zwischen zwei benachbarten Bohrungen erstreckt«,
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    11β Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Durchmesser der Bohrungen mittels eines bis zu einer vorbestimmten Tiefe in den Spiegelrohling eindringenden Hohlbohrers hergestellt wird, und daß dann der stehengebliebene Kern vom Spiegelrohling abgebrochen wird.
    12, Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume umgeformt werden, um die Querschnittsform derselben in einer rechtwinklig zur Bohrungsachse liegenden Ebene aus einer Kreisform
    die in eine Vieleckform umzuwandeln, derart, daß/zwischen den umgeformten Bohrungen verbleibenden Abschnitte des Spiegelrohlings eine bi enen waben fb'rmige, gitterartige Wandanordnung gleichmäßiger Dicke aufweisen·
    13o Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume in eine unrunde Form umgeformt werden, wobei der Steg einen T-förmigen Querschnitt in der die Mittellinien der benachbarten Bohrungen enthaltenden Ebene hat,
    14· Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die unrunde lOrm ein Sechseck ist.
    15· Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen im Verhältnis zum Spiegelrohling einen kleinen Durchmesser aufweisen, daß die Bohrungen durch Einführung eines
    -1.9-
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    Schleifwerkzeugs in -jede Bohrung erweitert werden und die Erweiterungen des Bohrungsdurchmessers von einer Stelle aus erfolgt, die einen axial einwärts
    ig gerichteten Abstand von der rücksei1/en Fläche bis zum Boden der Bohrung hat, um die Bohrung in einen im.wesentlichen zylindrischen Hohlraum umzuformen, der an einem Ende durch die konzentrische, einen Durchgang bildende Bohrung kleinen Durchmessers in der rückseitigen Fläche des Spiegelrohlings offen ist, worauf die Wände gewisser zylindrischer Hohlräume geschliffen werden, um die Querschnittsform der Hohlräume aus der Kreisform in eine Vieleckform entsprechend dem vorbestimmten Muster umzuwandeln, so daß die Wände zwischen den benachbarten Hohlräumen eine im wesentlichen gleichmäßige Dicke haben und in Form eines gitterförmigen Wabenmusters angeordnet sind«
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