DE2026139B2 - Haltevorrichtung zum Eindübeln in Mauerwerk - Google Patents
Haltevorrichtung zum Eindübeln in MauerwerkInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Halte- und Ankermine! für
den im Oberbegriff des Palentanspruchs angegebenen Zweck.
Bekannt ist, daß zwischen einem tragenden Mauerwerk und einem mit Abstand davor errichteten Verblendmauerwerk
Isolierplatten zur Wärmeisolierung vorhanden sind, die nach dem Stand der Technik auf
das tragende Mauerwerk geklebt oder dort angenagelt sind. Nach DIN 1053 sind außerdem pro m- Mauerfläche
mindestens fünf Drahistücke erforderlich, die als Halteanker /wischen dem tragenden Mauerwerk und
dem Verblcndmauerwerk dienen.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist darin zu sehen, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl
als Ankerglied zwischen tragendem Mauerwerk und Verblendmauerwerk als auch als Haltevorrichtung
für die Isolierplatten vor dem tragenden Mauerwerk dient.
Diese Aulgabe wird durch ein Halte- und Ankermittel mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
angegebenen Merkmalen gelöst.
Für das Halte- und Ankermittel nach der Erfindung ist in das tragende Mauerwerk ein Dübelloch gebohr! 4s
und in dieses der nicht aufgeweitete Teil fines Kunststoffdübels eingesteckt. Im Endzustand steckt das
Schlaggewinde vollends bis /um Kragen in dem Kunststoffdübel. Die Isolierplatte ist durch die Krallenscheibe
gehalten. Eine Tropfscheibe steckt auf dem Drahtstück, v·
und das Ende des Drahtstücks ist mil dem Verblendmauerwerk fest verbunden.
Eigene Halleelemente für die Isolierplatten oder ein Verkleben derselben mit der tragenden Wandkonstrukiion
sind nicht meh; erforderlich. Bei mindestens fünf *S
Drahtstücken als Anker, wie es vorgeschrieben ist, ergeben die fünf Krallenscheiben einen ausreichenden
Halt für die Isolierplatten. Das Halle- und Ankermine! nach der Erfindung ist auch anwendbar, wenn die tragende
Wand aus Beton besteht. Es ist außerdem anwendbar, wenn bei einem bereits errichteten tragenden
Mauerwerk nachträglich Isolierplaiten angebracht und
ein Verblendmauerwerk errichtet werden soll. Auch dann, wenn die Isolierplatten bereits auf dem tragenden
Mauerwerk befestigt sind, kann eine Halte- und Ankermine! nach der Erfindung angebracht werden,
denn durch die Handhabung am Drahtstück kann die Schlagschraube durch die Isolierplatte hindurch in das
Dübelloch des tragenden Mauerwerks gesteckt werden.
Die eingeschlagene Schlagschraube klemmt den Kunststoffdübel im Dübelloch fest. Die Abführung von
Tropfwasser erfolgt über die aufgesteckte Tropfscheibe.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der
Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Halte- und Ankermine! in der handelsüblichen Ausführung,
F i g. 2 das Halte- und Ankermittel im eingebauten Zustand und
F i g. 3 eine Draufsicht auf Krallenscheibe und Tropl
scheibe.
Das Halle- und Ankermitlei hat einen Kunstsioildübel
10 mit einem aufgeweiteten Teilbereich und einen Schlagstift 20, der mit seiner Spitze in den Kunsismtidübel
10 eingesteckt ist und außerhalb desselben ein Schlaggewinde 22 aufweist, an dessen Ende ein Kragen
23 für ein Schlagrohr sitzt, an dem sieh ein glaiies
Drahtstück 24 anschließt.
Vor einem tragenden Mauerwerk 30 sind, wie au!
F i g. 2 dargestellt. Isolierplanen 32 befestigt. Zur BeIe stigung der Isolierplatte dient das Halte- und Anker
mittel.
Bevor das Verblcndm.uicrwerk 50 errichtet ist. werden
Bohrlöcher 3i. 33 durch die Isolierplatte!! hindurch in das tragende Mauerwerk 30 gebohrt. Das Halte- und
Ankermittel wird in die Bohrlöcher 31. 33 soweit eingeführt, bis der nicht erweiterte Teil des Kunsistoüdübcls
10 in dem Bohrloch 3) des tragenden Mauerwerks K) steckt. Dabei kann das Halte- und Ankermiitel am
Drahtstück 24 angefaßt werden.
Ein Schlagrohr, wie es in I i g. 1 gestrichelt darge
stellt isl. wird am Kragen 23 angesetzt und der Schlagslifi
20 in den Dübel eingetrieben, so daß dieser in dem Bohrloch 31 durch Sprei/ung gehalten wird.
Dann wird eine Krallenscheibe 40 auf das Drahtstück
24 gesteckt, bis die Außenkrallen 41 der Krallenscheibe
40 gegen die Isolierplatte 32 drücken, wobei Innenkrallen
42 der Krallcnschcibe 40 als Widerlager am Drahistück
24 anliegen und die feste l'osition der Krallenscheibe 40 sichern. Die Krallenscheibe 40 ist ein Blechstuck,
bei dem Innenkrallen 42 und Außenkrallen 41 angeformt sind.
Dann wird eine Tropfscheibe 43 aul das Drahtsiück
24 gesteckt. Der restliche Abschnii: des Drahtsüicks 24
wird umgebogen und in eine la^erfugc des Verblendmauerwerks
50 eingefügt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Halte- und Ankermitte! für Isolierplatien vor einem tragenden Mauerwerk und für im Abstand davor zu errichtenden Verblendmauerwerk, d a durch gekennzeichnet, daß ein gerades Drahtstück (24), welches als Anker zwischen dem tragenden Mauerwerk (30) und dem Verblendmauerwerk (50) sowie als Träger für eine Krallenscheibe (40) dient, mit einem als Schlagfläche dienenden Kragen (23) und einem Schlaggewinde (22) am Ende ausgerüstet ist, wobei auf dessen Spitze (21) ein Kunststoffdübel (10) aufgesteckt ist, dessen nicht aufgeweiteter Teil in ein Bohrloch (31) im tragenden Mauerwerk (30) steckbar und durch das einzutreibende Halte- und Ankermittel — wie an sich bekannt — festlegbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2026139A DE2026139B2 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Haltevorrichtung zum Eindübeln in Mauerwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2026139A DE2026139B2 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Haltevorrichtung zum Eindübeln in Mauerwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026139A1 DE2026139A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2026139B2 true DE2026139B2 (de) | 1975-10-23 |
Family
ID=5772341
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2026139A Granted DE2026139B2 (de) | 1970-05-29 | 1970-05-29 | Haltevorrichtung zum Eindübeln in Mauerwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2026139B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK162316C (da) * | 1988-09-07 | 1994-12-27 | Tonex V Bjarne Andersen Fa | Murbinder og værktøj |
-
1970
- 1970-05-29 DE DE2026139A patent/DE2026139B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2026139A1 (de) | 1971-12-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |