DE2024156A1 - Beschichtungsmaterial, insbesondere für Papierbahnen - Google Patents
Beschichtungsmaterial, insbesondere für PapierbahnenInfo
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- D21H19/22—Polyalkenes, e.g. polystyrene
Description
Patentanwalt Z ö 2 4 I 5
Dipl.-!ng. Walter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40
Oapaeals Packaging Products Limited A 31 ?2J -
Little Green Works
Collyhursfc Road den ι 4 .Mai 1970
Manchester 9, Lancashire
England
BÄschichtunptsraaterial» insbesondere
für Papierbahnen
Sie Erfindung betrifft ein Besohichttiogsmaterial, das insbesondere
für bahnförmiges Material -wie· Papier verwendet
werden kann.Eine solche Beschichtung dient dazu, das Trägermaterial
von außen gegen ätzende oder andere zersetzende Einflüsse zu schützen und es vor allem gegen diese unempf
indlich zu machen, oder sie dient als Klebeschicht für die Verbindung zweier Materialien zu einem Laminat.
Eb sind viele Materialien bekannts die als Klebsstoffe zur
Herstellung von Laminaten oder als Schutzschichten verwendet werden. Dabei ist vor allen die Verwendung von billigen
Materialien von großer Bedeutung·
Zur Herstellung von Papierlaminaten wurden bisher Bitumen-Klebemittel verwendet,, die &war viele Nachteile aufw
ei e en ,.jedoch leicht erhältlich und billig sind. Ein solches
Bitumensaaterial hat den Nachteil,, daß es dunkel gefärbt
ist und.durch Papier durchscheint, es hat ferner einen unangenehmen Geruch» wird leicht brüchig und verliert
bei niedrigen Temperaturen seine Hafteigenschaften.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist est ein Material zu
109949/1827 BAD OR.GINAL
schaffen» das sich für die "Verwendung als Klebemittel
bei der Herstellung von Laminaten oder für die Herstellung von Schutzschichten eignet und außerdem billig
herzustellen ist.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Verwendungsmöglichkeit
für ein unter dar Bezeichnung ataktiacb.es
oder amorphes Polypropylen bekanntes Material geschaffen werden, das.als Nebenprodukt bei der Herstellung
von isotaktischem Polypropylen anfällt und bisher all gemein
als nutzloses Abfallprodukt gälte
Das erfindungsgemäße Beschichtungsmaterial besteht
aus einer Mischung aus at akt is ehern Polypropylen und
einem Zusatzstoff, der von mindestens einem wachsigen
oder harzigen Stoff gebildet wird.
Das Material gemäß der Erfindung kann außer als Überzug
erfindungsgemäß auch als Bindemittel für mehrschichtige BahneHj Platten oder Stoffe aus vorzugsweise faserverstärktem Papier oder textilien verwendet
werden« Es eignet sich vor allem &ur Herstellung
eines Papierlaminates durch Aufbringen einer Schicht in Form einer heißen Schmelze auf
1927
_ 3 —
eine erste, "blattförmige Papierlage und durch Aufbringen eines? ^vjeiten'DIsttförMigen Papierlage auf die auf
diese Waise erhaltene Schicht»
Atnkticscaes Ί?οlypropyXen besitzt zwar gute Hafteigenschfcfteixi
1st"jedoch aufgrund seiner Weichheit und
a einer geringen Sohäsionskraft &%& Klebemittel oder
al« Schutzschicht ungeeignet« Fügt man atofctischea
^Polypropylen gemäß der Erfindung mindestens eine wach- i
sige oder harzige Substanz beit eo erhält man ein Be~
Bchiö'ntiiiigsiaaterial, das In Vergleich su ataktischem
Polypropylen als solchem eine größere Kohäsionskraft
aufweist» Bin BeschichtungsmateriaX mit der gewünschten
Kohäsionskraft wird durch entsprechende Wahl der
Art und Hengß des Zusatzstoffes erhalten,
i?ür die Verwendung als Schutzschicht auf einem Trägermaterial
muß das Beschichtungsmaterial eine ausreichende
KoliäsioBsltraft auf^eisent um eine feste Bindung swi-
?;ohen Schicht i«id ■ Trsgensaterial, und damit eine gute
Haftungt KU gföwähjclöisteno Ferner muß die Schicht härtbar
sein,, äßrait die Oberfläche lart und nicht klebrig "
istβ Je mehr Zusatzstoff ein erfindungsgemäßes BeschichtuEigemateriöl
in allgeBeinen enthält „ desto härter und
weniger klebrig wird die herzustellende Schicht. *
Das als Nebenprodukt bei der Herstellung von isotaktischein
Polypropylen anfallende at aktie ehe Polypropylen
wird normalerweise mit Hilfe von hochßiedenden Lösungsmitteln
esrbrabiertο Als Lößungsmittel kommen beispielsweise
zyklische Kohlenwasserstoffe in Frage mit einem
niedi-j/ankt im Bereich von 170 biß 180 ° C Der Extrakt
Vfird uormaXortieiae so behüTä&eXt» feß er möglichst viel
1 0 98 h 9^ 182 7,5:! .
Lösungsmittel enthält«, Bas erhaltene Produkt ist ein
vjachsartiger £arbloser bis gelbes? Stoff mit einem Gehalt
von 2 bis 15 Gewö<~% an' suxiickgebliebenem Lösungsmittel«,
Bieser restliche X&suxigemittelanteil ifirkt ©1©
Klebrigmaeb.ert und das Produkt, ist ein© klateig© und
amorphe Hasse«, Vorzugsweise enthält demnach da® .ataktische
Polypropylen .des erfindusgsgeaäßea Beschicktungsmateriaife
einen solches restlichen Lösungsmittelanteil»
wodurch die Wirkung &©s Susatsstoffes noch.erhöht
wird α
Ale Zusatzstoff kann Jeder geeignet© Stoff
werden» beispielsweise ein Kohlenwasserstoff mit einem
Molekulargewicht von etwa 5^0 wie Paraffiiaw®©!»,, b®son~.
ders Paraffinwachs mit eiaea Schiiislsipuafet in Bereieii .
von 120 biß 150 ° F1 Folyltlayleas. vor ©lien Polyäthylen
mit einem Schmelzpunkt im Bereich von 219 ^is 286 ° F„
KohlenwaBserstoffharses vor alles eia
haras mit einer ErweichungsteMpe^atur iroß 212
Ithylen-Vinylacötat-Copolyisejpieat oder eiae
aus »wei oder mehreren dieser Kohlenwasserstoffe*
Unter einem Kohlenwasserstoffh'ers versteht Man eine feste
oder halb-f esfe Mischung -won alipfeatisehesi Polymeren
mit geradkettigen und/oder zyklischen Strukturen mit Ausnahme
von aromatischen Strukturen«wie sie"beispielsweise
aus Petroleum öder Holz erhalten werden·
bildet"
Bei Verwendung als Klebemittel dae ataktisch® Polypropylen in einem Beschichtuagsiisiterial den größtem Gewichtsanteil·'
" ; · ·- ·
Im folgenden werden Beispiele für erfindungsgemäße Be-
109849/1827
2024T56
schiehtungsmaterialien beschrieben,,
In den folgenden Beispielen -wird unter afcaktis ehern Polypropylen
vorasugsweisiPsolehes verstanden* dessen restlicher
Loaungsmittelanteil 2 bis 15 Geiu-%,'wie oben beausmachto
Ferner ist es vorteilhaft, ein ßtakfcisches Polypropylen, .
wie e3 von der ICI XdBiilbed geliefert wird, zu verwenden,„
.mit einsm restlichen Löaungsmittelanteil aus einem ge- . "
sättigten Kohlenwasserstoff, besondere C12, der frei von
aroaiatischen Stoffen iot und folgende physikalische Merkmale besitzt:
eine Viskosität von 1000 biß 3000 cP bei 15Ö ° 0»
eine Eindringtiefe. von *iö bis ?Ö mm in 5 Sekunden und
eine "Hing und Ball»1-Erweichungstemperatur von 90 bis
110 ° c ■■■_.:.
BeOSj)IeI1 J^
Ein Beechichtungsmaterial besteht aus einer Hischung aus
ataktischem Polypropylen und einem Paraffinwachs mit einer Erweichungstemperatur im Bereich von 120 bis 150 ° F1^ wo- "
bei das Wachs 5 Ms 20 Gewe-% des Materials ausmacht.
Eine typische Zusammensetzung ist folgendes
90 Gew„-# ataktisches Polypropylen
10 Gew.-% Paraffinwachs mit einer Erweichungstemperatur
im Bereich von 135 bis 140 0F.
Dieses Beechichtungsmaterial ist besonders geeignet zur
Verbindung von ßewebeeinlegon iron starken Fackpapierbah
nen ssu einem Laminat und führt au einer hohen, den Paaereigenschaften
entsprechenden Reißfestigkeit von derartigem
109849/1827-
Papier* Die Festigkeit der Verbindung beträgt etwa 2i?0gm3/lnche
Ein Beechichtungsifiaterial besteht aus einer Hiechung
folgender SuGaiaKiensGt&ung. fc>esog«m auf das Hafcerlai;
50 bis 80 Gewe~% ataktischos Polypropylen
0 bis 10 Gewe-% Paraffinwachs mit einer Erweichungstemperatur
im Bereich von 120 bis 150 ° P
10 bis 40 Gev.-νά hartes Kohlenwasserstoffhars
5 bis 10 Gewe-% niedermolekulares Polyäthylen,
Eine typische Zusammensetzung ist folgende;
50 Gev;a~/tf ataktieches PoJ,ypx»opylen
iO Gew»-% Polyäthylen mit einem Molekül©^gewicht von
etwa 2000 und einem Schmalapunkfc von etwa
219 bis 226 ° F, beispielsweise ACP6 der
Allied Chemical Corporation»
40 Gaw„-% Kohlenwasserstoffhars mit einem Molekulargewicht
von i^DO und einem Erweichungspunkt
voa 212 ° F1 beispielsyeie© das Harx
"Escoacey 1102B" der Esso Petroleum Company-Dieses
BeschießtungBmaterial weist eine Festigkeit der
Verbindung von etwa 600 gma/inoh auf und ist besonders
geeignet zur Verbindung wn Terstärkungsganaeü mit Papier «,wobei
hohe Festigkeit der Verbindung die Verstärkung dea Pa- die
piers durch die Garneinlage erleichtert0
109849/1827
Βε;νην>?.οΧ 5 '
Ein Eesehichtungsmatßrial besteht aus einer Hischung .
folgender
•to Getrt "·$-Paraffinwachs :. .
20 GQ~f;a-% Kohlenwasserstoffwache
70 Gewo-% ataktiaches Polypropylen
20 GQ~f;a-% Kohlenwasserstoffwache
70 Gewo-% ataktiaches Polypropylen
lei Kigenschaiten dieses Materials liegen zwischen der
u der EGSchichtungomaterialien der Beispiele 1 und 2
-Fin BesoMcb-tungsmaterial besteht aua einer Mischung
folg<?nder Zusammensetzung, "bezogen auf das Material:
60 Ί>1β 90 Gcvä, --/i>
ötaktiachea Polypropylen
10 biß Φ3 ßeWc-% hochmolekulares Polyäthylen nit geringer
Dichte ·
Eine typische Zuaastsenseticuns ist folgender
15 GeWo-% Polyäthylen mit einem Schmel»index von 4·
8lj (reWc-% ataktdsches
Material weist eine gute Festigkeit der ?ez?bin~
dung und gate feuchtigkeitβ- und wasserdampfabweisende Eigen
schaften a«f6 - - · :
Bj η Beschichtungsmaterial »ur Herstellung einer Schutzschicht
"beßteht ßue folgenden Bestandteilens
1098A9/1 8 27 , ο :
BAD ORIGINAL
Paraffinwachs¥ »taktisches Polypropylen»
stoffhars x Äthylen-Tii^ylacetat-OopoI^Bierisat ws& Polyäthylen«,
. .
Sine typische ZtisaiaensetjEung ist folgendem
Paraffinwachs mit einem Scliaelzpunkt im
Bereich von i35 bis 140 0F m
ataktischee Polypropylen 23
27kliscb.es Kohlenwasserstoffhars 5
regeneriertes Polyäthylen 15 Gewo-%
Dieses Material bildet bei A^ifbringssssg auf eia
eine liarte,. wLcht klebrige Sduatsschidat.
Die Herstellung einer Schicht kaum erfinäiimgegemiS auf
jedem geeigneten Trägermaterial erfolgen^ vorsiagsweise
jedoch auf bahuföriaigeiB Material wie HeteSlfolien, Stoff
oder Papierbahnea«
Die Anwendiiiag der Erfindimg bei der Herstellung von Laminaten
iet besonders geeignet für die Herstellmig von
Ein erfinöimgsgeiaäßas laiaisat wird dadurch iiergesteilt,
daß man in teekeimter Heise la ¥alsenauftrag%<tareli Spritxon
oder AufetsSKen auf blattfonaiges Papier eine Schicht
in Fora einer heißen Schmelze aufbringt oasd danach auf
die noch heiße Schicht eine zweite Papierlege aufbringt«
Ein auf diese Weise hergestelltes Papierlarainat «eist nicht die Nachteile von aua Bitumenverbindungen herge-
109849/1827
stellten Papierlaainaten auf e
Heißgeschmolzenes Polyäthylen als solches besitzt eine
hohe Viskosität und erfordert normalerweise einen großen maschinellen Aufwand für die Extrusion bei der Beschichtung
von bahnförmigem Material.
Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß ein Polyäthylen enthaltendes Beschichttmgsmaterial
unmittelbar auf ein bahnförmiges Material "
in üblicher Weiße, beispielsweiee im Fliese- oder Walzenauf
trag, aufgebracht werden kann* da ein erfindungsgemäßes
Beschichtungssaterial ataktischea Polypropylen enthält und die Viskosität von Polyäthylen wesentlich
niedriger ist als die von heißem geschmolzenen Polyäthylen als solchem* -
109849/1827
Claims (1)
1. Beschichtungsmaterial, insbesondere für Papierbahnen,
gekennzeichnet durch eine Mischung aus ataktlschem
Polypropylen und einem Zusatzstoff, der wn
mindestens einem wachsigen oder harzigen Stoff gebildet ist.
2« Beschichtungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet
„ daß der größte Gewichtsanteil d©r M-schung von dem ataktischen Polypropylen gebildet
iste
3· Beschichtungsmaterial nach Anspruch i od@r 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der wachsige oder harsige
Stoff eine Kohlenwasserstoff-Substanz mit einem
Molekulargewicht von mindestens 500 ist,
4· Beschichtungsmaterial nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff Paraffinwachs enthält.
5. Beschichtungsraaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paraffinwachs einen Schmelzpunkt
im Bereich von 120 bis 150 0F aufweist«
6· Beschichtungsmaterial nach einem dar Ansprüche 3 bis.
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff Polyäthylen enthält.
1 09849 / 1 827
BeachächtmxgsKaterial nach Anspx'ueh 6, dadurch ge-
* daß das Polyäthylen einen Schmelzpunkt
im Bereich von 219 bis 226 ° F aufweisto
Beschichtungsm&teriaX nach einem der Ansprüche 3 bis
7 j dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzstoff hartes Kohlenwasserstoffharz enthält*
Bee Dichtungsmaterial nach Anspruch 8, dadurch gekenn- {
zeichnet j. daß das harte Kohlenwasserstoff bar» eine Brweichungnteinperatur
von 212 ° F aufweist·
Beschi-chtungsmaterial nach, einem der Ansprüche 3 bis
9,, dadurch gekenn zeichnet, daß der Zusatzstoff ein
Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat enthält·
BeschichtiingsiAateriaX nach Anspruch 5? dadurch .gekennzeichnet, daß das V/achs 5 bis 20 Gsw.-% des Hateriels
bildet und der Hestanteil im viosentlichen aus ataktischem
Poljp3?opylen besteht. .
Beschichtiin^siaaterial nach Ans3pruch 11 f dadurch ge- ™
kennzeichnet, daß der Erweichungspunkt des Wachses
im Bereich von 135 bis 140 ° p
10 Ge\K-% dea Materials-bildet
10 Ge\K-% dea Materials-bildet
Bereich von 135 bis 1Λ0 ° P liegt und das Wachs
13«- Beechichtungsjae.teri.al nach eines oder mehreren der
vorhergehenden An;3prücaet dadurch gekennzeichnet, daß
das «taktische Polypropylen 50 bis 80 Gew,~%, das
Paraffinwachs 0 hiß 1Ö Ge^V=.<-%t die harten Kohlenvasserstoffharwe
'vO Isis "4ö GeWa-% und das Polyäthylen -.
5 bis Ί.0 Gew.-%» l>ewgeii auf öae Material^ bilden»
1 09 84 9/Ί 8 27 Ä^J ' ^
BADOWGINAL
Bescfcichtungsmaterial nach Anspruch 13« dadurch gekennzeichnetΫ
daß des ataktasche-Polypropylen 50
Gewe~% des Materials bildet, daß das Polyäthylen,
einen iSohselapunkt im Bereich von 219 Ms 226 ° F
aufweist uud 10 Gewe~% des Materials bildet, raid daß
das Kohlenwasserstoffharz einen Erweichungspunkt von
212 ° I? besitzt und 40 Gewe-% des Haterials bildet«
15o Besehichtungsmaterial nach. Anspruch 8 oder
8 uBdeeinem oder mehreren der übrigea Ansprüche s da-Äureli
g0kennseicimett daß das ataktisehe Polypropylen
70 Gew.~%tdas Paraffinwachs 10 Gew„-% und das Kohlenwasssrstoffharz
20 Gew»~%s "bezogen auf das Materialf
bilden,
16* JBesciiicüatungsmaterial nach Ansprach 6 oder Anspruch
6 und eines oder mehreren der übrigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daS das Polyäthylen 10 bis 40
Gew»-% des Materials und das ataktisehe Polypropylen
im wesentlichen den Eeetanteil
17· Beschichtuiagsmaterial nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet
% daß das Polyäthylen einen Schmelaindex
von 4 aufweist und 15 Gei«»-■% des Haterials bildet«
18« Beschichtungsmaterial nach Anspruch 10 oder nach Anspruch
10 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß das ataktisehe Polypropylen
23 Gew«-% ,, das Paraffinwachs 40 Gewe-%,, das
Kohlenwasserstoffhara 15 Gew.-^1 das (/©polymerisat
5 Gew.-# und das Polyäthylen 15 Gew«-#9 bezogen auf
das Material, bilden.
1098A9/1827
19· Beschicktungsmaterial nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das ataktische Polypropylen einen restlichen Lösungsmit belartteil
. . enthält·
20. Verwendung des Beschichtungsmaterials nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19 als Bindemittel für ein insbesondere aus Papierbahnen bestehendes
Laminat, vorzugsweise durch Aufbringen des Ha- | terials als heiße Schmelze auf eine Bahn und anschließendes
Auflegen der, benachbarten Bahn·
1 09 8.49/1*82
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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FR (1) | FR2087265A5 (de) |
GB (1) | GB1291841A (de) |
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-
1970
- 1970-05-13 FR FR7017358A patent/FR2087265A5/fr not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHN | Withdrawal |