DE20221449U1 - Beschichtungsanlage - Google Patents

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Abstract

Beschichtungsanlage (1) mit mindestens einer Flaschenhalterung (2) zum Transportierten einer Flasche (3) von einer Flaschenzuführstation (4) zu einer Flaschenbeschichtungsstation (5) und einer Flaschenabführstation (6), dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzelementzuführstation (7) und eine Schutzelementabführstation (8) für Schutzelemente (9, 9a) der Flaschenhalterung (2) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Beschichtungsanlage ist beispielsweise aus der DE 2429222 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird eine Flasche an einem Spannfutter gehalten und währenddessen in einer Beschichtungsstation beschichtet. Wenn eine Flasche an einem Spannfutter fehlt, kann der Bereich des Spannfutters mit einer Nockenabdeckplatte abgedeckt werden, so dass das Spannfutter ohne Flasche bei Durchlaufen der Beschichtungsstation nicht beschichtet bzw. verschmutzt wird. Die Nockenabdeckplatte wird hierbei von einem neben dem Spannfutter angeordneten Halter mit einem eigenen Förderer gehalten. Als nachteilig hat sich bei dieser Einrichtung der hohe mechanische Aufwand erwiesen.
  • Eine Verbesserung hierfür ist in der DE 10001976 offenbart. Hier kann bei Fehlen einer Flasche ein Abdeckelement vor einen Flaschentransportkörper gebracht werden, wobei das Abdeckelement statt an einer separaten Halterung direkt an dem Transportkörper beweglich angeordnet ist. Dies ist mit wesentlich geringerem Aufwand zu bewerkstelligen. Die Abdeckelemente sind allerdings selbst verschmutzungsanfällig, da sie permanent den Beschichtungsbereich durchlaufen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Beschichtungsanlage zu schaffen, mit der in einfacher Art und weise Flaschen an Flaschenhalterungen durch eine Beschichtungsstation geführt werden können und bei Fehlen einer Flasche eine Verschmutzung der Halterung zuverlässig vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beschichtungsanlage gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Beschichtungsanlage sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Bei der erfindungsgemäßen Beschichtungsanlage ist eine Schutzelementzuführstation und eine Schutzelementabführstation vorgesehen, mit der Schutzelemente für Flaschenhalterungen zugeführt und abgeführt werden können. Die Schutzelemente sind so ausgebildet, dass sie die Flaschenhalterung in der Beschichtungsanlage bzw. in dem Bereich zum Beschichten der Flaschen vor unbeabsichtigter Beschichtung schützen.
  • Die Schutzelemente können ähnlich wie Flaschen anstelle der Flaschen von der Flaschenhalterung gehalten werden. Sie sind dabei ganz von der Flaschenhalterung oder einem sonstigen Förderer lösbar und werden nur dann durch den Bereich zum Beschichten geführt, wenn sie tatsächlich als Schutz benötigt werden. Die Verschmutzung der Schutzelemente selbst wird daher so gering wie möglich gehalten.
  • Die Schutzelemente können zur einmaligen Verwendung vorgesehen sein oder auch wiederverwendet werden. Dazu werden die Schutzelemente nach Durchlaufen der Beschichtungsanlage bzw. nach Durchlaufen des Bereichs zur Beschichtung von den Flaschenhalterungen entfernt, gereinigt und anschließend zwischengelagert oder direkt wieder in den Kreislauf zurückgeführt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der verschiedenen Elemente der Erfindung werden anhand der beiliegenden Figuren erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Schutzelements,
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer Flaschenhalterung,
  • 3 eine schematische Schnittzeichnung einer Flaschenhalterung mit Schutzelement,
  • 4 eine schematische Schnittzeichnung einer Flaschenhalterung mit Schutzelement,
  • 5 eine schematische Schnittzeichnung einer Flaschenhalterung in zwei verschiedenen Betriebspositionen,
  • 6 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Beschichtungsanlage.
  • Anhand der 1 bis 3 wird zunächst ein Schutzelement 9, eine Flaschenhalterung 2 und deren Zusammenwirken beschrieben. In 2 ist eine Flaschenhalterung 2 gezeigt, die einen Kopf 16 mit einer im wesentlichen zylindrischen Form hat, wobei die untere Kante angeschrägt ist. Auf der Zylindermantelfläche sind ringartige Halteelemente 17 mit Klemmwirkung angeordnet, die beispielsweise aus elastischen Werkstoffen wie Gummi, Federmaterial, Kunststoff etc. gefertigt sein können. Auch eine genaue Passung kann als Halteelement vorgesehen sein. Oberhalb der Halteelemente 17 ist ein kragenförmiger Anschlag vorgesehen, an den sich eine Haltestange 15 anschließt.
  • Auf die in 2 dargestellte Flaschenhalterung 2 kann von unten eine Flasche 3 mit ihrem Flaschenkopf aufgeschoben und von den Halteelementen 17 kraftschlüssig gehalten werden. Dies ist besonders gut mit leichtgewichtigen Kunststoffflaschen, z. B. PET-Flaschen, zu erreichen.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines Schutzelementes 9 dargestellt. Das Schutzelement 9 weist einen Rohrstutzen 20 sowie eine durchgehende Abdeckplatte 26 auf. Im Bereich des Schutzelements 9 und bevorzugt im Bereich des Rohrstutzens 20 kann eine Ringnut 19 vorgesehen sein, die zur Führung, Halterung oder Handhabung des Schutzelements 9 dient. Rohrstutzen 20 und Abdeckplatte 26 sind einstückig ausgebildet und bestehen aus schmutzabweisendem, lösungsmittelbeständigem Kunststoff.
  • In 3 ist gezeigt, wie die Flaschenhalterung 2 mit dem Schutzelement 9 zusammenwirkt. Das Schutzelement 9 ist mit seinem Rohrstutzen 20 auf dem Kopf 16 aufgesteckt. Es wird hierbei durch die Halteelemente 17 kraftschlüssig gehalten. Den Kopf 16 und die Haltestange 15 umgebend ist ein Tragrohr 14 angeordnet. Das Tragrohr 14 dient ebenfalls zum Schutz der Flaschenhalterung 2 in der Beschichtungsanlage, sowie als eigentliches Tragelement, wobei seine untere Stirnfläche als Anschlag für den Tragring einer Flasche 3 und für die ähnlich ausgebildete überstehende Ringfläche der Abdeckplatte 26 dient.
  • Wie in 3 dargestellt, liegt die Abdeckplatte 26 des Schutzelementes 9 in ihrem unteren Bereich dichtend an dem Tragrohr 14 an, so dass der Bereich der Flaschenhalterung 2 verschlossen ist. Wird die Flaschenhalterung 2, die in der in 3 gezeigten Weise mit einem Schutzelement 9 versehen ist, durch einen Bereich geführt ist, in dem normalerweise Flaschen beschichtet werden können, so ist die Flaschenhalterung 2 geschützt, so dass hier keine Beschichtung bzw. Verschmutzung der Flaschenhalterung 2 auftritt.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform dargestellt. Hierbei sind zwischen dem Tragrohr 14 und dem Schutzelement 9 Halteelemente 18 vorgesehen, die ähnlich wie die Halteelemente 17 ausgebildet sein können. Die Halteelemente 18 können hierzu sowohl an der Schutzkappe 9 als auch an dem Tragrohr 14 vorgesehen sein. Die Halteelemente 18 sind bevorzugterweise in Nuten entweder an einem Schutzelement 9 oder in dem Tragrohr 14 gehalten.
  • Der in 3 dargestellte Teil bildet den unteren Teil der 5a. In dem oberen Teil der 5a ist die Haltestange 15 und das Tragrohr 14 gezeigt. Das Tragrohr 14 schließt sich an einen oberen Abschluss 21 an, an dem seitlich angeordnete Führungselemente 22 lediglich schematisch dargestellt sind. Die Führungselemente 22 dienen dazu, den oberen Abschluss 21 zusammen mit den verbundenen Bauteilen insbesondere der Flaschenhalterung 2 entlang von Führungsschienen, wie sie bei einem Förderer vorgesehen sein können, zu führen.
  • Die Haltestange 15 erstreckt sich durch den oberen Abschluss 21 beweglich hindurch und ist an ihrem oberen Ende mit einem Druckelement 23 versehen. Zwischen dem Druckelement 23 und dem oberen Abschluss 21 ist eine Feder 24 eingespannt. In dem in 5a dargestellten Zustand ist die Feder 24 im Vergleich zu 5b weitgehend entspannt.
  • Durch Druck auf das Druckelement 23 kann das Halterohr 15 relativ zum oberen Abschluss 21 entgegen der Kraft der Feder 24 nach unten gedrückt werden. Dies ist in 5b dargestellt. Hierdurch wird der Kopf 16 der Flaschenhalterung 2 aus dem Bereich des Tragrohrs 14 nach unten herausgeschoben. Dies kann dazu dienen, ein Schutzelement 9 oder eine Flasche 3 aufzunehmen oder abzugeben.
  • In 6 ist eine Ausführungsform einer Beschichtungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Die Beschichtungsanlage 1 umfasst einen Bereich 5 zum Beschichten, der einen Rotationszerstäuber aufweisen kann. Durch den Bereich 5 zum Beschichten führt ein endloser kettenartiger Förderer 10 hindurch. An dem Förderer 10 sind mehrere Flaschenhalterungen 2 in Tragrohren 14, wie in 5 dargestellt, angeordnet. Die Flaschenhalterungen 2 laufen mit dem Förderer 10 um. Den Flaschenhalterungen 2 an dem Förderer 10 werden die Flaschen 3 über ein rotierendes Sternrad 4 zugeführt. Stromauf von dem Sternrad 4 befindet sich ein Flascheneinlauf, der in 6 nicht besonders dargestellt ist.
  • Im linken Teil in 6 ist ein zweites Sternrad 6 angeordnet, mit dem Flaschen 3, die den Bereich 5 zum Beschichten durchlaufen haben, von dem Förderer 10 entnommen und der weiteren Verarbeitung, beispielsweise dem Trocknen der Beschichtung, zugeführt werden können.
  • Die Beschichtungsanlage 1 umfasst weiterhin eine Schutzelementzuführstation 7, mit der separate bzw. lose Schutzelemente 9 an den Flaschenhalterungen 2 des Förderers 10 angebracht werden können. Weiterhin ist eine Schutzelementabführstation 8 vorgesehen, mit der Schutzelemente 9 von dem Förderer 10 abgenommen werden können. Die abgenommenen Schutzelemente 9 werden, wie in 6 dargestellt, einer Reinigungsstation 11, die hier exemplarisch mit zwei Bürsten 12 dargestellt ist, zugeführt.
  • Stromab der Reinigungsstation 11 ist ein Speicher 13 für Schutzelemente 9 angeordnet. Der Speicher ist in einer vorteilhaften Ausführungsform so ausgebildet, dass er bis zu einige 100 Schutzelemente 9 aufnehmen kann. von dem Speicher 13 führt ein Schutzelementförderer 29 zu der Schutzelementzuführstation 7, die hier auch als rotierendes Sternrad ausgebildet ist.
  • Während in 6 die Schutzelementzuführstation 7 so ausgebildet ist, dass die Schutzelemente 9 direkt an die Flaschenhalterungen 2 an dem Förderer 10 zugeführt werden, ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Schutzelementzuführstation 7 so auszubilden, dass die Schutzelemente 9 beispielsweise der Flaschenzuführstation 4 zugeführt werden. Ebenso ist es erfindungsgemäß möglich, die Schutzelementabführstation so auszubilden, dass die Schutzelemente 9 im Bereich der Flaschenabführstation 6 abgenommen werden.
  • Die Schutzelementzuführstation 7 kann auch so ausgebildet sein, dass sie die Schutzelemente 9 im Bereich des Einlaufs zu der Flaschenzuführstation 4 in den Strom der Flaschen 3 zuführt. Ebenso kann auch die Schutzelementabführstation so ausgebildet sein, dass sie die Schutzelemente stromab der Flaschenabführstation 6 entnimmt, wobei die Schutzelemente flaschenähnlich ausgebildet sein können.
  • Für den in 6 dargestellten Fall, bei der die ein rotierendes Sternrad aufweisende Schutzelementzuführstation 7 so vorgesehen ist, dass die Schutzelemente 9 direkt an die Flaschenhalterungen 2 an dem Förderer 10 zugeführt werden, können die Flaschenhalterungen 2 im Bereich, in dem die Schutzelemente 9 an den Flaschenhalterungen 2 angebracht werden, absenkbar vorgesehen sein. Die Absenkung erfolgt dadurch, dass Druck auf das Druckelement 23 ausgeübt wird, so dass der Kopf 16 abgesenkt und in ein durch eine Sterntasche des Sternrads 7 bereitgehaltenes und durch einen stationären Führungsbogen 30 unterstütztes Schutzelement 9 eingeführt wird, so dass er dieses Schutzelement 9 aufnimmt und es hält (siehe 5b). Für die Absenkung kann eine entsprechende Steuerkurve bei dem Förderer 10 angeordnet sein, wobei auf das Druckelement 23 durch die Steuerkurve von oben Druck ausgeübt wird, wenn die Flaschenhalterung 2 unter die Steuerkurve gefördert wird. Es kann ebenso ein Stößel vorgesehen sein, der das Druckelement 23 niederdrückt. Eine derartige Steuerkurve oder Stößel kann auch bei der Flaschenzuführ- oder Flaschenabführstation und bei der Schutzelementabführstation vorgesehen sein.
  • An der Flaschenzuführstation 4 ist ein Sensor 25 angeordnet, der zur Detektion für das Fehlen einer Flasche 3 ausgebildet ist. Dieser Sensor 25 kann durch eine Lichtschranke, durch einen mechanischen Hebel oder eine vergleichbare Vorrichtung, durch eine Inspektionskamera etc. verwirklicht sein. Der Sensor 25 zur Detektion von fehlenden Flaschen kann auch an dem Einlauf vor der Flaschenzuführstation 4 angeordnet sein. Ebenfalls ist es möglich, dass der Sensor 25 zur Detektion von fehlenden Flaschen so angeordnet ist, dass er das Fehlen einer Flasche bei dem Förderer 10 detektiert.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin eine nicht dargestellte Steuereinheit umfassen, mit der bei Fehlen einer Flasche 3, was durch den Sensor 25 registriert wird, das Zuführen einer Schutzkappe 9 zu einem entsprechenden Zeitpunkt ausgelöst wird.
  • Während in 6 die Schutzelementzuführstation 7 in Bezug auf den Förderer 10 stromauf der Flaschenzuführstation 4 angeordnet ist, kann die Schutzelementzuführstation 7 auch stromab der Flaschenzuführstation 4 angeordnet sein. Ebenso kann auch die Schutzelementabführstation 8 stromauf der Flaschenabführstation 6 angeordnet sein, anstatt, wie in 6 dargestellt, stromab von der Flaschenabführstation 6.
  • Die Schutzkappenabführstation 8 umfasst zwei stationäre Führungsschienen 31a, 31b, die in 5b strichpunktiert angedeutet sind. Diese Führungsschienen 31a, 31b greifen an gegenüberliegenden Stellen der Ringnut 19 eines Schutzelements 9 an, nachdem die Flaschenhalterung 2 abgesenkt worden ist. Danach wird die Flaschenhalterung 2 angehoben und aus dem Schutzelement 9 herausgezogen. Die so abgestreiften Schutzelemente 9 werden durch den von den Führungsschienen 31a, b gebildeten Förderkanal weiter zur Reinigungsstation 11 transportiert, sei es durch Hangabtrieb oder nicht gezeigte Transportmittel.
  • Im Folgenden soll die Funktion der erfindungsgemäßen Anlage anhand der Figuren erläutert werden.
  • Wie in 6 dargestellt, werden Flaschen 3 einer Flaschenzuführstation 4 zugeführt. Die Flaschenzuführstation nimmt kontinuierlich eine gewisse Anzahl von Flaschen 3 auf und gibt die Flaschen 3 an einen Förderer 10 ab. An dem Förderer 10 sind Flaschenhalterungen 2, wie in 2 dargestellt, angeordnet. Die Flasche 3 wird nun an dem Flaschenhalter 2 gehalten und wird in den Bereich zum Beschichten 5 geführt. In diesem Bereich zum Beschichten wird die Flasche mit einem flüssigen Beschichtungsmittel, z. B. Polyvinylalkohol in wässriger Lösung beschichtet. Das Beschichten kann mit einem Rotationstäuber durch Besprühen etc. erfolgen. Nachdem die Flaschen 3 den Bereich zum Beschichten 5 verlassen haben, werden sie an der Flaschenabführstation 6 von der Flaschenhalterung 2 abgenommen und abgefördert.
  • Fehlt nun bei der Flaschenzuführstation 4 eine Flasche 3, so wird dies durch den Sensor 25 detektiert. Eine nicht dargestellte Steuereinheit löst daraufhin das Zuführen eines Schutzelements 9 durch die Schutzelementzuführstation 7 aus. Das Schutzelement 9 wird an derjenigen Flaschenhalterung 2 angebracht, an der durch die stromab gelegene Flaschenzuführstation keine Flasche 3 angebracht werden wird. Zum Zuführen des Schutzelements 9 an eine Flaschenhalterung 2 kann bei der Schutzelementzuführstation ein Stößel auf das Druckelement 23 drücken, dadurch das Halterohr 15 absenken und den Kopf 16 in das bereitgehaltene Schutzelement 9 einführen. Mit einem Stößel lässt sich eine schnelle und kurze Absenkung erreichen. Dadurch kann auch ein stilliegendes oder sich langsam bewegendes Schutzelement 9 von der sich bewegenden Flaschenhalterung 2 aufgenommen werden. Auch mit einer Steuerkurve kann Druck auf das Druckelement 23 ausgeübt werden, um so den Kopf 16 abzusenken. Ein Schutzelement 9 kann nur dann vorhanden sein, wenn eines auf den abgesenkten Kopf 16 aufgesetzt werden soll. Der Flaschenhalterung 2, der bereits ein Schutzelement 9 zugeführt wurde, wird anschließend keine Flasche 3 mehr zugeführt.
  • Ein Schutzelement 9 wird so an der Flaschenhalterung 2 gehalten und durchfährt den Bereich zum Beschichten 5 zusammen mit der Flaschenhalterung 2, so dass die Flaschenhalterung 2 vor einem ungewollten Beschichten geschützt wird.
  • Nachdem die Flaschenhalterung 2 mit einem Schutzelement 9 aus dem Bereich 5 zum Beschichten herausgetreten ist, wird es an der Schutzelementabführstation 8 von dem Förderer 10 entnommen. Die Flaschenhalterung läuft auf dem Förderer 10 weiter um und nimmt an der Flaschenzuführstation erneut eine Flasche auf. Das entnommene Schutzelement 9 wird einem Reinigungsbereich 11 zugeführt, in dem die im Bereich zum Beschichten 5 aufgebrachte Beschichtung entfernt werden kann. Das Schutzelement 9 wird dadurch gereinigt. Zum Reinigen können Bürsten 12 eingesetzt werden, die sich drehen. Die gereinigten Schutzelemente 9 werden einem Speicher 13 zugeführt. In dem Speicher 13 werden zur Zeit nicht benötigte Schutzelemente 9 gespeichert. Die Schutzelemente 9 werden von dem Speicher 13 der Schutzelementzuführstation 7 zugeführt. Insgesamt ist somit ein geschlossener Kreislauf von Schutzelementen verwirklicht.
  • Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, dass Schutzelemente 9 nicht wieder verwendet werden.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann das Schutzelement 9 einer Flaschenhalterung 2 zugeführt werden, nachdem der Flaschenhalterung 2 bereits keine Flasche zugeführt worden ist, eine Flasche aber hätte zugeführt werden sollen. Dazu kann die Flaschenzuführstation 4 stromauf der Schutzelementzuführstation 7 in Bezug auf den Förderer 10 angeordnet sein.
  • Auch kann die Schutzelementzuführstation 7 das Schutzelement der Flaschenzuführstation 4 zuführen, falls dort oder stromauf der Flaschenzuführstation 4 ein Fehlen einer Flasche 3 detektiert worden ist. Ebenso könnte ein Schutzelement 9 stromauf einer Flaschenzuführstation 4 zugeführt werden.
  • Für eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung können zwei Anlagen, wie in 6, hintereinander geschaltet sein, um zwei verschiedene Beschichtungen auf einer Flasche aufzubringen.

Claims (14)

  1. Beschichtungsanlage (1) mit mindestens einer Flaschenhalterung (2) zum Transportierten einer Flasche (3) von einer Flaschenzuführstation (4) zu einer Flaschenbeschichtungsstation (5) und einer Flaschenabführstation (6), dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzelementzuführstation (7) und eine Schutzelementabführstation (8) für Schutzelemente (9, 9a) der Flaschenhalterung (2) vorgesehen ist.
  2. Beschichtungsanlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenhalterung (2) an einem umlaufenden Förderer (10) angeordnet ist.
  3. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenzuführstation (4) und/oder die Flaschenabführstation (6) als Sternrad ausgebildet ist.
  4. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelementzuförderstation (7) als Sternrad ausgebildet ist.
  5. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelementzuförderstation (7) zum Zuführen von Schutzelementen (9) direkt an Flaschenhalterungen (2) ausgebildet ist.
  6. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelementzuführstation (7) zum Zuführen von Schutzelementen (9) an die Flaschenzuführstation (4) ausgebildet ist.
  7. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelementzuführstation an einem Zuförderer zur Flaschenzuführstation vorgesehen ist.
  8. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelementabführstation (8) einen Förderkanal (31a, b) umfasst.
  9. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelementabführstation als Abzweigung ausgebildet ist.
  10. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungsvorrichtung (11) zur Reinigung von Schutzelementen (9) vorgesehen ist.
  11. Beschichtungsanlage (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungsvorrichtung (11) mindestens eine Bürste (12) und/oder mindestens eine Zuleitung für Wasser und/oder Lösungsmittel umfasst.
  12. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Speicher (13) für Schutzelemente (9) vorgesehen ist.
  13. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (25) zur Detektion von fehlenden Flaschen (3) vorgesehen ist.
  14. Beschichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsanlage (1) für einen geschlossenen Schutzelementkreislauf ausgebildet ist.
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