DE20220772U1 - Elektronisches Steuergerät mit Walzenlüfter, insbesondere Baugruppenträger mit Steckplätzen - Google Patents

Elektronisches Steuergerät mit Walzenlüfter, insbesondere Baugruppenträger mit Steckplätzen Download PDF

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Abstract

Elektronisches Steuergerät (BT), insbesondere Baugruppenträger, mit
a) einem Gehäuse (G) zur Aufnahme von Steckbaugruppen (S),
b) einer elektrischen Verbindungsebene (BP), insbesondere einer Rückwand-Busplatine, über welche die Steckbaugruppen (S) untereinander verbindbar sind, und
c) mit zumindest einem Lüfter (WL) zur Kühlung der Steckbaugruppen (S),
gekennzeichnet durch den zumindest einen Lüfter (WL), welcher so zwischen einer Rückwand (RW) des Gehäuses (G) und der elektrischen Verbindungsebene (BP) angeordnet ist, dass eine nach oben bzw. nach unten gerichtete Luftströmung (0) erzeugbar ist.

Description

  • Elektronisches Steuergerät mit Walzenlüfter, insbesondere Baugruppenträger mit Steckplätzen
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuergerät, insbesondere einen Baugruppenträger mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Steckbaugruppen an einer Frontseite des Gehäuses, mit einer elektrischen Verbindungsebene, insbesondere einer Rückwand-Busplatine, über welche die Steckbaugruppen untereinander elektrisch verbindbar sind, und mit einem Lüfter zur Kühlung der Steckbaugruppen.
  • Zur Steuerung von stationären oder mobilen Anlagen, wie z.B. von industriellen Fertigungsanlagen oder von Schienenfahrzeugen, werden häufig elektronische Steuergeräte eingesetzt. üblicherweise werden die Module einer solchen Steuereinrichtung in einer dafür vorgesehenen Gehäuseeinheit untergebracht. Für diesen Zweck ist die Verwendung eines so genannten Baugruppenträgers bekannt. Mehrere dieser Baugruppenträger können zudem in einem Schaltschrank untergebracht sein, wie z.B. übereinander geordnet in einem 19"-Schrank. Die Baugruppenträger beinhalten neben den Stromversorgungen auch Steckplätze zum modularen Einschub von Steckbaugruppen, wie z.B. Steuerrechner-Baugruppen oder I/0-Baugruppen. Zum internen Datenaustausch ist eine Vielzahl von Steckbaugruppen über eine Rückwand-Busplatine untereinander elektrisch verbindbar. Eine nach außen weisenden Frontplatte der Steckbaugruppen bietet eine Reihe von Anschlussmöglichkeiten.
  • Die im Gehäuse untergebrachten Steckbaugruppen geben im Betrieb aufgrund der elektrischen Verlustleistung von elektrischen bzw. elektronischen Komponenten Wärme ab. Für viele Anwendungen ist es ausreichend, das Gehäuse mit einem Lüfter zu versehen, welcher Kühlluft durch das Gehäuseinnere befördert.
  • Ein Nachteil ist, dass durch die von außen angesaugte Kühlluft zur Kühlung der im Gehäuse befindlichen Komponenten Verunreinigung in das Gehäuse eingebracht werden können. Diese Verunreinigung setzen sich dann als Schmutz an den elektrischen oder elektronischen Bauelementen ab. Dies ist vor allem dann problematisch, wenn die angesaugte Kühlluft leitfähige Partikel aufweist, wie z.B. Kohlestaub im Bergbau oder bei elektrischen Eisenbahnen bedingt durch Abrieb der Stromabnehmerschleifleisten oder auch feines Metallpulver in der metallverarbeitenden Industrie. Dies kann zu Kurzschlüssen zwischen den elektrischen Kontakten der elektronischen Bauelemente und somit zu einem Fehlverhalten oder zu einem Ausfall des Steuergeräts führen.
  • Zur Lösung dieses Problems ist die Verwendung eines geschlossenen und gegenüber Umwelteinflüssen dichten Gehäuses bekannt, in welchem ein Lüfter zur Verwirbelung der Innenluft untergebracht ist, um die Entstehung von lokalen „Wärmenestern" zu vermeiden.
  • Aus der DE 201 01 154 U1 ist zudem ein vor Umwelteinflüsse geschütztes elektronisches Steuergerät bekannt, welches zur Abfuhr einer erhöhten Verlustwärmeleistung aus dem Gehäuseinneren geeignet ist. Dieses weist zur Kühlung der elektrischen Baugruppen einen inneren und äußeren Kühlkreislauf auf. Dabei umströmt der innere Kühlkreislauf die elektronischen Baugruppen mit Kühlluft. Der äußere, vom inneren Kühlkreislauf getrennt geführte Frischluftkreislauf, kühlt die Kühlluft des inneren Kühlkreislaufs.
  • Der Nachteil bei der vorgeschlagenen Lösung ist es, dass zwei getrennte Kühlkreisläufe mit je einem Lüfter benötigt werden, um die im Gehäuse anfallende Wärme aus dem Gehäuse abzuführen.
  • Ein weiterer Nachteil ist es, dass zum Wärmeaustausch große Bereiche im Gehäuse, insbesondere bei standardisierten 19"- Baugruppenträgern, durch den Wärmetauscher, durch die Luftsammelkammern und Luftführungskanälen vorbelegt sind, so dass nur ein geringer Einbauraum für die elektronischen Steckbaugruppen zur Verfügung steht.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Steuergerät anzugeben, welches einen Schutz gegenüber Umwelteinflüssen aufweist und mit nur einem Kühlkreislauf bei zugleich erhöhter abzuführender Verlustwärmeleistung auskommt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Steuergerät anzugeben, welches eine einfachere und kompaktere Kühlluftführung im elektronischen Steuergerät erlaubt.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem elektronischen Steuergerät, insbesondere einem Baugruppenträger, mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Steckbaugruppen, mit einer elektrischen Verbindungsebene, insbesondere einer Rückwand-Busplatine, über welche die Steckbaugruppen untereinander verbindbar sind, und mit zumindest einem Lüfter zur Kühlung der Steckbaugruppen. Der Lüfter ist dabei so zwischen einer Rückwand des Gehäuses und der elektrischen Verbindungsebene angeordnet, dass eine nach oben bzw. unten gerichtete Luftströmung erzeugbar ist. Der Lüfter kann dabei ein Walzenlüfter oder eine Nebeneinanderanordnung von Axiallüftern sein. Weiterhin kann eine Drehachse des Walzenlüfters parallel zur elektrischen Verbindungsebene und insbesondere waagrecht angeordnet sein. Der Walzenlüfter kann zudem eine antreibbare Lüfterwalze aufweisen, der einen Luftstrom mit vorgebbarer Breite erzeugen kann. Der Lüfter ist zudem in einem Luftschacht unterbringbar, der an einem oberen Ende eine Luftaus- bzw. Lufteinlassöffnung und an einem unteren Ende eine Luftein- bzw. Luftauslassöffnung aufweist. Die Luftaus- bzw. Lufteinlassöffnung kann hierzu schlitzförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann ein Teil des Luftschachts durch die Rückwand des Gehäuses und/oder durch die elektrische Verbindungsebene gebildet werden. Insbesondere weist der Luftschacht die Luftauslassöff nung am oberen Ende und die Lufteinlassöffnung am unteren Ende auf. Darüber hinaus können die Gehäusewände, insbesondere eine Ober- und Unterseite des Gehäuses als Kühlkörper ausgebildet sein.
  • Bei dem elektronischen Steuergerät kann das Gehäuse darüber hinaus durch eine Trennwand in zumindest zwei Aufnahmeräume für Steckbaugruppen thermisch abteilbar sein, wobei zumindest ein Aufnahmeraum einen Lüfter aufweist. Die Trennwand kann eine erste und zweite Durchlassöffnung aufweisen, wobei die erste Durchlassöffnung im Bereich der Steckbaugruppen und die zweite Durchlassöffnung zwischen der Rückwand des Gehäuses und der elektrischen Verbindungsebene angeordnet ist. Schließlich weist das Gehäuse des elektronischen Steuergeräts die Ober- und Unterseite auf, wobei die elektrische Verbindungsebene mit derjenigen Seite abschließt, welche in einer entgegengesetzten Richtung zur nach oben bzw. nach unten gerichteten Luftströmung liegt. Die Trennwand weist dabei ein oberes und unteres Ende auf, wobei die Durchlassöffnungen an demjenigen Ende in der Trennwand angeordnet sind, welche welche in der entgegengesetzten Richtung zur nach oben bzw. nach unten gerichteten Luftströmung liegen.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass der üblicherweise wenig genutzte Raum zwischen Gehäuserückwand und Rückwand-Busplatine zum platzsparenden Einbau eines Lüfters, insbesondere eines Walzen- oder Tangentiallüfters zur Kühlluftstromerzeugung verwendet werden kann. Dabei kann vorteilhaft der Lüfterraddurchmesser des Walzenlüfters nahezu an den Abstand zwischen der Gehäuserückwand und Rückwand-Busplatine heranreichen.
  • Es kann besonders vorteilhaft die Länge des Lüfterrads variabel an die Breite der zu belüftenden innenliegenden Baugruppen angepasst werden. U.U. kann dies nahezu die gesamte Breite des Baugruppenträgers sein.
  • Ein besonderer Vorteil ist es weiterhin, dass insbesondere der vom Walzenlüfter nach oben ausgeblasene „walzenförmige" Luftstrom einen großen Teil der Gehäuseoberseite zur Wärmeabgabe überstreicht. In gleicher Weise erfolgt dies auf dem Rückweg zum Walzenlüfter über einen großen. Teil der Gehäuseunterseite. Zugleich werden die zu kühlenden Baugruppen nahezu parallel und laminar durch einen Teil des Luftstroms zur Kühlung umströmt (siehe 2).
  • Ein besonderer Vorteil liegt in der Ausführung der Gehäuseober- und -unterseite als Kühlkörper. Zur verbesserten Wärmeabgabe können diese Seiten eine vergrößerte Oberfläche z.B. durch aufgebrachte Kühlrippen oder Blechfalzungen aufweisen.
  • Weiterhin weist die Teilung des elektronischen Steuergeräts in zwei Aufnahmeräume für Steckbaugruppen den Vorteil auf, dass insbesondere Steckbaugruppen mit hoher Wärmeverlustleistung in dem ersten Aufnahmeraum mit dem Lüfter angeordnet sein können. Im zweiten Aufnahmeraum steht dann vorteilhaft der Raum zwischen Rückwand und Rückwand-Busplatine für externe elektrische Anschlüsse, wie z.B. eine Netzanschlussbuchse, nach außen hin zur Verfügung. Durch zwei „Bypass-Öffnungen" in der Trennwand ist es weiterhin möglich, einen gewissen Luftstrom in den zweiten Aufnahmeraum ein- und auszuleiten, um dort der Entstehung von lokalen Wärmenestern vorzubeugen.
  • Schließlich ist es ein besonderer Vorteil, wenn die Trennwand die gemäß in 2 eingetragenen Durchlassöffnungen aufweist. Durch die zirkulierende Luftstromführung durch beide Aufnahmeräume hindurch, d.h. durch alle Steckbaugruppen hindurch sowie an den gesamten Gehäusewänden vorbei, werden alle Baugruppen zur Kühlung umströmt und nahezu alle Gehäusewände als Kühlkörper verwendet. Zudem kann vorteilhaft der Raum zwischen Gehäuserückwand und Busplatine im zweiten Aufnahmeraum räumlich gebündelt für zusätzliche elektrische externe Anschlussmöglichkeiten genutzt werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Ausschnitt eines Baugruppenträgers im geöffneten Zustand als ein Beispiel für ein elektronisches Steuergerät, und mit einem zwischen einer Rückwand des Gehäuses und einer Rückwand-Busplatine angeordneten Lüfter sowie eine bereits eingebrachte Trennwand zur Teilung des Steuergeräts in zwei Aufnahmeräume gemäß der Erfindung, und
  • 2 eine Schnittdarstellung durch den beispielhaften Baugruppenträger mit dem Lüfter gemäß 1 in einer Seitenansicht.
  • Dabei zeigt 1 einen Ausschnitt eines Baugruppenträgers BT im geöffneten Zustand als ein Beispiel für ein elektronisches Steuergerät BT zur Aufnahme von Steckbaugruppen, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit diese selbst nicht dargestellt sind. Die Steckbaugruppen können dabei an einer Frontseite FS des Gehäuses G in vorbereitete Steckplätze mittels horizontal angeordneter Führungsleisten FL eingeschoben werden. Die Führungsleisten FL werden dabei üblicherweise in ein horizontal angeordnetes oberes und unteres Trägerelement OTE,UTE des Baugruppenträgers BT eingeschnappt. Vor einer Rückwand RW des Baugruppenträgers BT ist parallel zu dessen Frontseite FS eine elektrische Verbindungsebene BP angebracht. Üblicherweise ist diese Verbindungsebene BP eine Busplatine BP in Form einer gedruckten Schaltung mit untereinander verschalteten Steckverbindern ST. Alternativ kann die elektrische Verbindungsebene BP auch ein Wrap-Feld sein, bei welchem die Kontaktstifte der Steckverbinder ST über Drähte untereinander verbunden sind. Im Beispiel der Figur schließt die Busplatine BP mit dem oberen und unteren Trägerelement OTE,UTE nahezu bündig ab. Die Steckbaugruppen weisen an ihrem Einschubende üblicherweise einen Gegenstecker auf, der dann im eingeschobenen Zustand mit dem jeweiligen Steckverbinder ST auf der Busplatine BP elektrisch verbindbar ist. Alternativ kann der Steckverbinder ST auch als Buchse ausgeführt sein, in welche die Steckbaugruppen als Leiterplatte, wie z.B. bei dem AT-BUS eines Personal-Computers, zur elektrischen Verbindung eingesteckt werden können. Nach Einschub können die Steckbaugruppen mechanisch gesichert mit ihrer Frontplatte an einer oberen und/oder unteren Befestigungsleiste OBL,UBL des Baugruppenträgers BT fest verschraubt werden. Dies ist nochmals im Beispiel der 2 dargestellt. Im eingeschobenen Zustand aller Steckbaugruppen und nach Verschließen des Gehäuses G an seiner Ober- und Unterseite OS,US, wie z.B. mit einem Deckel, ist der Baugruppenträger BT dann gegenüber Umwelteinflüssen abgedichtet.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Rückwand RW des Gehäuses G und der Rückwand-Busplatine BP ein Lüfter WL zur Kühlung der Steckbaugruppen angeordnet. Der Lüfter WL ist dabei so zwischen einer Rückwand RW des Gehäuses G und der elektrischen Verbindungsebene BP angeordnet, dass eine nach oben bzw. unten gerichtete Luftströmung erzeugbar ist. Der Lüfter WL kann dabei ein Walzen- oder Tangentiallüfter WL oder auch eine Nebeneinanderanordnung von Axiallüftern sein.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass der üblicherweise wenig genutzte Raum zwischen Gehäuserückwand RW und Busplatine BP zum platzsparenden Einbau eines Lüfters WL, insbesondere eines Walzen- oder Tangentiallüfters verwendet werden kann.
  • Im Falle eines Walzenlüfters WL ist zur Erzeugung eines möglichst gleichmäßigen Luftstroms die Drehachse A erfindungsgemäß parallel zur elektrischen Verbindungsebene BP und waagrecht angeordnet. Der Walzenlüfter WL weist eine antreibbare Lüfterwalze auf, die einen Luftstrom 1 mit vorgebbarer Breite LB erzeugen kann. Der Thermik des Luftstroms 1 folgend, wird gemäß der Erfindung der Walzenlüfter dann so betrieben, dass der Luftstrom 1 nach oben befördert wird.
  • Dadurch kann besonders vorteilhaft die Länge des Lüfterrads an die Breite LB der zu belüftenden innenliegenden Baugruppen angepasst werden. U.U. kann dies nahezu die gesamte Breite des Baugruppenträgers BT sein.
  • Am oberen Ende des Lüfters WL folgt der Luftstrom 1 dann notwendiger, ggf. unterstützt durch ein Luftleitblech, einem sich zwischen der Oberseite OS des Gehäuses G und dem oberen Trägerelement OTE ausbildenden Luftkanal. Ein Teil des Luftstroms durchströmt dabei nahezu parallel die Steckbaugruppen, während der verbleibende Teil die Oberseite OS des Gehäuses G für einen Wärmeaustausch überstreicht. Auf dem Rückweg überstreicht der Luftstrom 2 die Unterseite US des Gehäuses G, bevor dieser wieder im unteren Bereich des Lüfters WL angesaugt wird.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass der zirkulierende Luftstrom die Steckbaugruppen gleichmäßig zur Kühlung durchströmen kann, wobei zugleich die gesamten Gehäusewände als Kühlkörper verwendet werden können. Dies sind insbesondere die Ober- und Unterseite OS,US des Gehäuses G aufgrund ihrer großen Oberfläche. Zugleich tragen auch die vom Luftstrom 1,2 überstrichenen Seitenwände sowie die Rückwand RW und die Summe der Frontplatten der Steckbaugruppen zur Wärmeabgabe bei. Dies wird im Beispiel der 2 nochmals im Detail beschrieben.
  • 2 zeigt dazu eine Schnittdarstellung durch den beispielhaften Baugruppenträger BT mit dem Lüfter WL gemäß 1 in einer Seitenansicht. Dabei ist ersichtlich, wie der zirkulierende Luftstrom 02 von dem Lüfterrad bzw. von der Lüfterwalze LW des Walzenlüfters WL erzeugt wird und dann dieser alle Gehäusewände OS,US,RW,FP überstreicht. Ein Teil des Luftstroms 1,2 durchflutet auch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Steckbaugruppen S. Dazu ist beispielhaft für alle eine eingeschobene Steckbaugruppe S zusehen, welche in einem Steckverbinder ST auf der Busplatine BP eingesteckt ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Lüfter WL, insbesondere der Walzenlüfter in einem Luftschacht LS unterbringbar, der an einem oberen Ende eine Luftaus- bzw. Lufteinlassöffnung LA,LE und an einem unteren Ende eine Luftein- bzw. Luftauslassöffnung LE,LA aufweisen kann. Die Luftaus- bzw. Lufteinlassöffnung LA,LE kann hierzu schlitzförmig ausgebildet sein. Weiterhin kann ein Teil des Luftschachts LS durch die Rückwand RW des Gehäuses G gebildet werden. Zudem kann die Luftauslassöffnung LA am oberen Ende des Luftschachts LS und die Lufteinlassöffnung LE in entsprechender Weise am unteren Ende angebracht sein (siehe 2). Erfindungsgemäß kann auch ein Teil des Luftschachts LS durch die Rückwand RW des Gehäuses G und/oder durch die elektrische Verbindungsebene BP selbst gebildet sein.
  • Damit ist der Vorteil verbunden, dass zur vereinfachten Montage der Luftschacht LS samt Walzenlüfter WL zwischen Rückwand RW und Busplatine BP eingesetzt werden kann, wobei der Luftschacht LS zudem einen mechanischen Schutz vor Berührung mit dem Walzenlüfter bietet. Ein weiterer Vorteil des Luftschachts LS ist es weiterhin, dass dadurch die Luftein- und auslassöffnungen LE,LA an der Unter- und Oberseite US,OS des Gehäuses G möglichst weit entfernt voneinander angeordnet werden können, um thermische Kurzschlüsse in der näheren räumlichen Umgebung des Walzenlüfters WL zu vermeiden. Weiterhin können die Luftein- und auslassöffnungen LE,LA vorteilhaft schlitzförmig ausgestanzt werden, so dass eine optimale Luftführung im Ansaug- und Ausblasbereich erzielt werden kann.
  • Im Beispiel von 1 ist das Gehäuse G gemäß der Erfindung bereits durch eine Trennwand TW in zwei Aufnahmeräume AR1,AR2 für Steckbaugruppen S geteilt, wobei zumindest ein Aufnahmeraum AR1 den Lüfter WL aufweist. Diese Anordnung ist dann besonders vorteilhaft, wenn im zweiten Aufnahmeraum AR2 elektrische oder elektronische Baugruppen S mit geringer Wärmever lustleistung untergebracht sind, so dass auf eine gesonderte Kühlung dort verzichtet werden kann.
  • Weiterhin kann die Trennwand TW – wie bereits in 1 dargestellt – erfindungsgemäß eine erste und zweite Durchlassöffnung DA1,DA2 aufweisen, die im Bereich der Steckbaugruppen S und zwischen der Rückwand RW des Gehäuses G und der elektrischen Verbindungsebene BP angeordnet sind. Die beiden Durchlassöffnungen DA1,DA2 wirken dabei vorteilhaft als „Bypass" und ermöglichen somit einen gewissen Luftaustausch zwischen beiden Aufnahmeräumen AR1,AR2 zur Vermeidung der Entstehung von möglichen lokalen „Wärmenestern" im Aufnahmeraum AR2.
  • In einer besonderen Ausführungsvariante schließt die elektrische Verbindungsebene BP mit der Seite OS,US des Gehäuses G ab, welche der vom Lüfter WL stammenden ausgangsseitigen Luftströmung 0 gegenüberliegt. Im Beispiel der 1 ist dies die Unterseite US. Dies trifft erfindungsgemäß auch für die beiden Durchlassöffnungen DA1,DA2 zu. Alternativ kann anstelle einer durch die Trennwand TW geteilten Verbindungsebene BP auch eine durchgehende Verbindungsebene BP verwendet werden, wobei dann die Trennwand TW zur Teilung des Gehäuses G in zwei Aufnahmeräume AR1,AR2 zweiteilig ausgeführt sein kann.
  • Dabei wird im Beispiel der 1 der erste Aufnahmeraum AR1 von oben nach unten 1,2 durchströmt. Am unteren Ende wird dann der Luftstrom 3 durch die insbesondere schlitzförmig ausgebildete erste Durchlassöffnung DA1 in den zweiten Aufnahmeraum AR2 übergeleitet. Der zweite Aufnahmeraum AR2 wird dann, im Gegensatz zum ersten Aufnahmeraum AR1, von unten nach oben 4 durchströmt. Anschließend wird der Luftstrom zwangsgeführt 5 in den Zwischenraum zwischen Rückwand RW des Gehäuses G und der Busplatine BP im zweiten Aufnahmeraum AR2 eingeleitet. Schließlich wird der Luftstrom 5 dann von der am unteren Ende angeordneten zweiten Durchlassöffnung DA2 angesaugt und dem Lüfter WL zur Umwälzung wieder zugeführt.
  • Der zwangsgeführte Luftstrom 05 durchströmt vorteilhaft alle Steckbaugruppen S und überstreicht zudem nahezu alle Gehäusewände OS,US,RW,FS für die Kühlung des Gehäuses G. Zudem kann der üblicherweise ungenutzte Raum zwischen Gehäuserückwand RW und Busplatine BP vorteilhaft zur Unterbringung des Walzenlüfters WL und einer gebündelten Anordnung von externen Anschlussmöglichkeiten verwendet werden. Dadurch steht für standardisierte Baugruppenträger, insbesondere für 19"-Baugruppenträger BT vorteilhaft ein größerer Einbauraum zur Verfügung.

Claims (15)

  1. Elektronisches Steuergerät (BT), insbesondere Baugruppenträger, mit a) einem Gehäuse (G) zur Aufnahme von Steckbaugruppen (S), b) einer elektrischen Verbindungsebene (BP), insbesondere einer Rückwand-Busplatine, über welche die Steckbaugruppen (S) untereinander verbindbar sind, und c) mit zumindest einem Lüfter (WL) zur Kühlung der Steckbaugruppen (S), gekennzeichnet durch den zumindest einen Lüfter (WL), welcher so zwischen einer Rückwand (RW) des Gehäuses (G) und der elektrischen Verbindungsebene (BP) angeordnet ist, dass eine nach oben bzw. nach unten gerichtete Luftströmung (0) erzeugbar ist.
  2. Elektronisches Steuergerät (BT) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Lüfter (WL) ein Walzenlüfter (WL) ist.
  3. Elektronisches Steuergerät (BT) nach Anspruch 2, wobei eine Drehachse (A) des Walzenlüfters (WL) parallel zur elektrischen Verbindungsebene (BP), insbesondere waagrecht angeordnet ist.
  4. Elektronisches Steuergerät (BT) nach Anspruch 3, wobei der Walzenlüfter (WL) eine antreibbare Lüfterwalze (LW) aufweist, die einen Luftstrom (1) mit vorgebbarer Breite (LB) erzeugt.
  5. Elektronisches Steuergerät (BT) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Lüfter (WL) ein Nebeneinanderanordnung von Axiallüftern ist.
  6. Elektronisches Steuergerät (BT) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Lüfter (WL) in einem Luftschacht (LS) untergebracht ist, der an einem oberen Ende eine Luftaus- bzw. Lufteinlassöffnung (LA) und an einem unteren Ende eine Luftein- bzw. Luftauslassöffnung (LE) aufweist.
  7. Elektronisches Steuergerät (BT) nach Anspruch 6, wobei die Luftaus- bzw. Lufteinlassöffnung (LA) schlitzförmig ausgebildet ist.
  8. Elektronisches Steuergerät (BT) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 oder 7, wobei ein Teil des Luftschachts (LS) durch die Rückwand (RW) des Gehäuses (G) gebildet wird.
  9. Elektronisches Steuergerät (BT) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 8, wobei ein Teil des Luftschachts (LS) durch die elektrische Verbindungsebene (BP) gebildet wird.
  10. Elektronisches Steuergerät (BT) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 6 bis 9, wobei der Lüfter (WL) in dem Luftschacht (LS) untergebracht ist, welche die Luftauslassöffnung (LA) am oberen Ende und die Lufteinlassöffnung (LE) am unteren Ende aufweist.
  11. Elektronisches Steuergerät (BT) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Gehäusewände, insbesondere Ober- und Unterseite (OS,US), als Kühlkörper ausgebildet sind.
  12. Elektronisches Steuergerät (BT) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Gehäuse (G) durch zumindest eine Trennwand (TW) in zumindest zwei Aufnahmeräume (AR1,AR2) für Steckbaugruppen (S) thermisch abteilbar ist und wobei zumindest ein Aufnahmeraum (AR1,AR2) einen Lüfter (WL) aufweist.
  13. Elektronisches Steuergerät (BT) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 11, wobei das Gehäuse (G) durch eine Trennwand (TW) in zwei Aufnahmeräume (AR1,AR2) für Steckbaugruppen (S) abteilbar ist, wobei ein Aufnahmeraum (AR1) den einen Lüfter (WL) aufweist, und wobei die Trennwand (TW) eine erste und zweite Durchlassöffnung (DA1,DA2) aufweist.
  14. Elektronisches Steuergerät (BT) nach Anspruch 13, wobei die erste Durchlassöffnung (DA1) im Bereich der Steckbaugruppen (S) und die zweite Durchlassöffnung (DA2) zwischen der Rückwand (RW) des Gehäuses (G) und der elektrischen Verbindungsebene (BP) angeordnet ist.
  15. Elektronisches Steuergerät (BT) nach Anspruch 14, wobei a) das Gehäuse (G) die Ober- und Unterseite (OS,US) aufweist, und die elektrische Verbindungsebene (BP) mit derjenigen Seite (OS,US) abschließt, welche in einer entgegengesetzten Richtung zur nach oben bzw. nach unten gerichteten Luftströmung (0) liegt, und b) die Trennwand (TW) ein oberes und unteres Ende aufweist, und die Durchlassöffnungen (DA1,DA2) an demjenigen Ende angeordnet sind, welches in entgegengesetzter Richtung zur nach oben bzw. unten gerichteten Luftströmung (0) liegt.
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