DE20219925U1 - Drehmomentstütze - Google Patents

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Abstract

Lageranordnung (1) eines Kraftfahrzeugs für ein innerhalb einer Karosserie an drei Lagerstellen (4, 4', 4") angeordnetes Antriebsaggregat (2) mit mindestens einem ersten Lagerkörper (3.1), einem zweiten Lagerkörper (3.2) und einem dritten Lagerkörper (3.3), wobei alle Lagerkörper jeweils zwischen einem Lagerpunkt LA am Antriebsaggregat (2) und einem Lagerpunkt LK am Karosserielager (4) angeordnet sind und mindestens der Lagerpunkt LA1 des ersten Lagerkörpers (3.1) mit Abstand SRL zur Rollachse (2.1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den ersten Lagerkörper (3.1) aufnehmbare Lagerkraft (3.14) rechtwinklig mit einem Abstand SRL zur Rollachse (2.1) verläuft und die durch den zweiten Lagerkörper (3.2) und den dritten Lagerkörper (3.3) aufnehmbaren Lagerkräfte (3.24, 3.34) mit der Rollachse (2.1) einen gemeinsamen Schnittpunkt S bilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung eines Kraftfahrzeugs für ein innerhalb einer Karosserie an drei Lagerstellen angeordnetes Antriebsaggregat mit mindestens einem ersten Lagerkörper, einem zweiten Lagerkörper und einem dritten Lagerkörper, wobei alle Lagerkörper jeweils zwischen einem Lagerpunkt LA am Antriebsaggregat und einem Lagerpunkt LK am Karosserielager angeordnet sind und mindestens der Lagerpunkt LA1 des ersten Lagerkörpers mit Abstand SRL zur Rollachse angeordnet ist.
  • Es ist bereits eine Lagerung für ein Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs aus der DE 43 07 999 A1 bekannt. Die Lagerung weist hierbei drei Lager auf, von denen das vorne liegende Motorlager in einem schwingungsarmen Bereich in der Aggregat-Rollachse angeordnet ist. Die beiden hinteren Lager sind außerhalb der Rollachse in einem Bereich mit maximalen Torsionsschwingungsamplituden angeordnet. Die elastischen Lager weisen eine größere Steifigkeit in vertikaler Richtung auf als in horizontaler Richtung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lageranordnung derart auszubilden und anzuordnen, dass eine optimale Abstimmung der Lager gewährleistet ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die durch den ersten Lagerkörper aufnehmbare Lagerkraft rechtwinklig mit einem Abstand SRL zur Rollachse verläuft und die durch den zweiten Lagerkörper und den dritten Lagerkörper aufnehmbaren Lagerkräfte mit der Rollachse einen gemeinsamen Schnittpunkt S bilden. Hierdurch wird erreicht, dass eine Schwenkbewegung des Antriebsaggregats um die Rollachse nur Dämpfungskräfte im ersten Lagerkörper generiert, da die Wirkungslinie bzw. die aufnehmbare Lagerkraft der beiden anderen Lagerkörper die Rollachse schneidet. Sie nehmen somit keine Dämpfungskräfte auf. Gleichzeitig wird durch eine vertikale Anregung des Antriebsaggregats keine Dämpfungskraft im ersten Lagerkörper generiert, da dieser bzw. die aufnehmbare Kraft horizontal verläuft. Diese vertikale Anregung wird nur durch den zweiten Lagerkörper und den dritten Lagerkörper aufgenommen, deren aufnehmbare Lagerkräfte senkrecht zur Rollachse angeordnet sind und mit dieser einen gemeinsamen Schnittpunkt S bilden. Die verschiedenen Lagerkörper können auch mit verschiedenen Dämpfungsgliedern ausgerüstet werden, so dass zum Beispiel die Dämpfung der Schwenkbewegung des Antriebsaggregats sehr weich und die vertikale Dämpfung relativ hart erfolgt.
  • Hierzu ist es vorteilhaft, dass der erste Lagerkörper einen zwischen dem Lagerpunkt LA1 und dem Lagerpunkt LK1 angeordneten Druckstab aufweist, der in einer rechtwinklig zur Rollachse verlaufenden Ebene schwenkbar ist. Eine vertikale Anregung des Antriebsaggregats generiert somit keine Lagerkraft im ersten Lagerkörper, da dieser aus seiner horizontalen Lage nach oben bzw. nach unten verschwenkt.
  • Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbildung, dass der Lagerpunkt LA2 des zweiten Lagerkörpers und der Lagerpunkt LA3 des dritten Lagerkörpers mit Abstand zur Rollachse angeordnet sind und beide Lagerkörper in einer rechtwinklig zur Rollachse verlaufenden Ebene schwenkbar sind. Hierdurch werden steifere Karosseriepunkte im unteren bzw. seitlichen Bereich des Antriebsaggregats erreicht, die eine Verbindung zu den Radaufhängungen bilden. Hierbei weisen der zweite Lagerkörper und der dritte Lagerkörper jeweils einen Druckstab auf, dessen Mittelachse dem Verlauf der aufnehmbaren Lagerkraft entspricht. Durch die Schwenkbarkeit werden bei einer Drehbewegung des Antriebsaggregats keine Lagerkräfte in den Druckstäben generiert, da die Mittellinien der beiden Druckstäbe einen gemeinsamen Schnittpunkt S mit der Rollachse bilden und somit keinen wirksamen Hebel aufweisen.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass der Druckstab am Lagerpunkt LA1 über ein erstes Dämpfungselement mit dem Antriebsaggregat und am Lagerpunkt LK1 über ein zweites Dämpfungselement mit dem Karosserielager verbunden ist. Durch die Anordnung eines beidseitig gedämpften Druckstabes ist eine optimale Dämpfung gewährleistet. Die Dämpfung des Druckstabes kann somit auf beiden Seiten, also aggregatseitig und karosserieseitig, unterschiedlich gewählt werden.
  • Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass der zweite Lagerkörper und/oder der dritte Lagerkörper einen senkrecht zur Rollachse angeordneten Druckstab aufweist, wobei der Druckstab am Lagerpunkt LA2 über ein erstes Dämpfungselement mit dem Antriebsaggregat und am Lagerpunkt LK2 über ein zweites Dämpfungselement mit dem Karosserielager verbunden ist. Die senkrechte Anordnung zur Rollachse, der gemeinsame Schnittpunkt ihrer Wirkungslinien mit der Rollachse sowie die Ausbildung als Druckstab mit den beidseitig angeordneten Dämpfungselementen gewährleisten eine Wirkungslosigkeit des Lagerkörpers gegenüber einer Schwenkbewegung um die Rollachse. Die Dämpfungselemente können aggregatseitig und karosserieseitig verschieden gewählt werden, wobei die Dämpfung härter als die des ersten Lagerkörpers ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, dass der jeweilige Druckstab als Zug und/oder Druckfeder ausgebildet ist. Hierdurch ist eine zusätzliche Dämpfung des Lagers gewährleistet, die mit den Dämpfungselementen überlagert ist.
  • Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfindung, dass SRK der Abstand von einer Kurbelwelle zur Rollachse und SRL der Abstand von der Rollachse zum Lagerpunkt LA1 ist, wobei das Verhältnis von SRL zu SRK zwischen 1,1 und 3, insbesondere zwischen 1,5 und 2 ist. Somit ist der Hebel der durch die Kurbelwelle generierten Momente kürzer als der des ersten Lagerkörpers.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung ist es von Vorteil, dass der Lagerpunkt LA2 des zweiten Lagerkörpers und/oder der Lagerpunkt LA3 des dritten Lagerkörpers mit Bezug zur Horizontalen auf der Höhe der Kurbelwelle vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist es ferner, dass der Lagerpunkt LA1 des ersten Lagerkörpers im oberen Bereich des Antriebsaggregats zwischen einer ersten Zylinderreihe und einer zweiten Zylinderreihe angeordnet ist. Die horizontale Anordnung des Druckstabes ist somit ohne Schwierigkeiten möglich. Die vertikale Auslenkung des Lagerpunktes LA1 aufgrund einer Schwenkbewegung des Antriebsaggregats um die Rollachse ist in diesem Punkt zudem am geringsten.
  • Außerdem ist es vorteilhaft, dass eine Mittelachse des zweiten Druckstabes und eine Mittelachse des dritten Druckstabes einen Winkel α zwischen 70 ° und 110 °, insbesondere zwischen 85 ° und 95 ° einschließen. Die Krafteinleitung in die Karosserie ist somit optimal gestaltet.
  • Vorteilhaft ist es hierzu auch, dass der Druckstab in etwa horizontal angeordnet ist. Er kann somit bei einer vertikalen Auslenkung des Antriebsaggregats keine Lagerkräfte aufnehmen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert und in den Figuren dargestellt.
  • Die Prinzipskizze gemäß 1 zeigt ein Antriebsaggregat 2, das über eine Lageranordnung 1 mit drei Karosserielagern 4, 4', 4" einer nicht weiter dargestellten Karosserie eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  • Das Antriebsaggregat 2 weist eine Kurbelwelle 5 sowie eine Rollachse 2.1 auf, wobei die Rollachse 2.1 die tatsächliche Schwenkachse darstellt, um die das durch die Kurbelwelle 5 angeregte Antriebsaggregat 2 unter Berücksichtigung seines eigenen Massenträgheitsmoments schwenkt.
  • Das Antriebsaggregat 2 ist über einen ersten Lagerkörper 3.1 im Bereich seiner Oberseite mit dem Karosserielager 4 verbunden. Der erste Lagerkörper 3.1 weist hierzu ein erstes Dämpfungselement 3.11 am antriebsaggregatseitigen Lagerpunkt LA1 und ein über einen Druckstab 3.13 verbundenes zweites Dämpfungselement 3.12 im karosserieseitigen Lagerpunkt LK1 auf. Im Bereich der Dämpfungselemente 3.11, 3.12 bzw. in den Lagerpunkten LA1, LK1 ist der Druckstab 3.13 in einer Ebene senkrecht zur Rollachse 2.1 schwenkbar. Der Druckstab 3.13 bzw. seine Mittelachse 3.14 sind hierbei senkrecht zur Rollachse 2.1 horizontal angeordnet. Die Mittelachse 3.14 des Druckstabes 3.13 weist zur Rollachse 2.1 einen Abstand SRL. auf. Der Abstand SRL zwischen dem Lagerpunkt LA1 und der Rollachse 2.1 ist hierbei etwa 30 größer als der Abstand SRK zwischen der Rollachse 2.1 und der Kurbelwelle 5. Das über die Kurbelwelle 5 eingeleitete Drehmoment weist somit einen kleineren Krafthebel auf als das Dämpfungsmoment des ersten Lagerkörpers 3.1.
  • Jede Bewegung des Antriebsaggregats 2 um seine Rollachse 2.1 wird durch den ersten Lagerkörper 3.1 gedämpft. Vertikale Bewegungen des Antriebsaggregats 2 generieren aber keine Dämpfungskräfte im ersten Lagerkörper 3.1, da die aufnehmbare Lagerkraft des Druckstabes 3.13 horizontal verläuft.
  • Im unteren Bereich des Antriebsaggregats 2 ist ein zweiter Lagerkörper 3.2 und ein dritter Lagerkörper 3.3 vorgesehen. Der zweite Lagerkörper 3.2 und der dritte Lagerkörper 3.3 sind hierbei an gegenüberliegenden Seiten des Antriebsaggregats 2 angeordnet. Jeder der beiden Lagerkörper 3.2, 3.3 weist einen aggregatseitigen Lagerpunkt LA2 bzw. LA3 auf. In diesem Lagerpunkt LA2 bzw. LA3 ist ein erstes Dämpfungselement 3.21 bzw. 3.31 angeordnet, welches über einen Druckstab 3.23 bzw. 3.33 mit einem zweiten Dämpfungselement 3.22 bzw. 3.32 verbunden ist. Beide Druckstäbe 3.23,3.33 sind hierbei in einer senkrecht zur Rollachse 2.1 verlaufenden Ebene schwenkbar. Das zweite Dämpfungselement 3.22 bzw. 3.32 greift hierbei am karosserieseitigen Lagerpunkt LK2 bzw. LK3 an.
  • Beide Druckstäbe 3.23, 3.33 weise eine Wirkungslinie oder Mittellinie 3.24 bzw. 3.34 auf, die einen gemeinsamen Schnittpunkt S mit der Rollachse 2.1 bilden und die die aufnehmbare Lagerkraft darstellen. Beide Mittellinien 3.24 bzw. 3.34 schließen jeweils mit der Rollachse 2.1 einen rechten Winkel ein.
  • Das Antriebsaggregat 2 ist somit über die Karosserielager 4, 4', 4" der nicht dargestellten Karosserie gelagert, wobei Schwenkungsbewegungen des Antriebsaggregats 2 um die Rollachse 2.1 über den ersten Lagerkörper 3.1 gedämpft und translatorisch vertikale Bewegungen des Antriebsaggregats 2 über den zweiten Lagerkörper 3.2 und den dritten Lagerkörper 3.3 aufgenommen werden.
  • Durch die horizontale Anordnung des Druckstabs 3.13 des ersten Lagerkörpers 3.1 werden bei einer vertikalen Anregung des Antriebsaggregats 2 keine Lagerkräfte generiert. Die aufnehmbare Lagerkraft verläuft horizontal. Gleichzeitig werden aufgrund des gemeinsamen Schnittpunkts S der Wirkungslinien vom zweiten Lagerkörper 3.2 und vom dritten Lagerkörper 3.3 mit der Rollachse 2.1 bei einer Schwenkbewegung um die Rollachse 2.1 keine Lagerkräfte im zweiten Lagerkörper 3.2 oder im dritten Lagerkörper 3.3 generiert. Die aufnehmbare Lagerkraft verläuft rechtwinklig zur Schwenkbewegung.

Claims (11)

  1. Lageranordnung (1) eines Kraftfahrzeugs für ein innerhalb einer Karosserie an drei Lagerstellen (4, 4', 4") angeordnetes Antriebsaggregat (2) mit mindestens einem ersten Lagerkörper (3.1), einem zweiten Lagerkörper (3.2) und einem dritten Lagerkörper (3.3), wobei alle Lagerkörper jeweils zwischen einem Lagerpunkt LA am Antriebsaggregat (2) und einem Lagerpunkt LK am Karosserielager (4) angeordnet sind und mindestens der Lagerpunkt LA1 des ersten Lagerkörpers (3.1) mit Abstand SRL zur Rollachse (2.1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den ersten Lagerkörper (3.1) aufnehmbare Lagerkraft (3.14) rechtwinklig mit einem Abstand SRL zur Rollachse (2.1) verläuft und die durch den zweiten Lagerkörper (3.2) und den dritten Lagerkörper (3.3) aufnehmbaren Lagerkräfte (3.24, 3.34) mit der Rollachse (2.1) einen gemeinsamen Schnittpunkt S bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Lagerkörper (3.1) einen zwischen dem Lagerpunkt LA1 und dem Lagerpunkt LK1 angeordneten Druckstab (3.13) aufweist, der in einer rechtwinklig zur, Rollachse (2.1) verlaufenden Ebene schwenkbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt LA2 des zweiten Lagerkörpers (3.2) und der Lagerpunkt LA3 des dritten Lagerkörpers (3.3) mit Abstand zur Rollachse (2.1) angeordnet sind und beide Lagerkörper (3.2, 3.3) in einer rechtwinklig zur Rollachse (2.1) verlaufenden Ebene schwenkbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstab (3.13) am Lagerpunkt LA1 über ein erstes Dämpfungselement (3.11) mit dem Antriebsaggregat (2) und am Lagerpunkt LK1 über ein zweites Dämpfungselement (3.12) mit dem Karosserielager (4) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Lagerkörper (3.2) und/oder der dritte Lagerkörper (3.3) einen senkrecht zur Rollachse (2.1) angeordneten Druckstab (3.23) aufweist, wobei der ' Druckstab (3.23) am Lagerpunkt LA2 über ein erstes Dämpfungselement (3.21) mit dem Antriebsaggregat (2) und am Lagerpunkt LK2 über ein zweites Dämpfungselement (3.22) mit dem Karosserielager (4') verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Druckstab (3.13), (3.23) und/oder (3.33) als Zug und/oder Druckfeder ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass SRK der Abstand von einer Kurbelwelle (5) zur Rollachse (2.1) und SRL der Abstand von der Rollachse (2.1) zum Lagerpunkt LA1 ist, wobei das Verhältnis von SRL zu SRK zwischen 1,1 und 3, insbesondere zwischen 1,5 und 2 ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt LA2 des zweiten Lagerkörpers (3.2) und/oder der Lagerpunkt LA3 des dritten Lagerkörpers (3.3) mit Bezug zur Horizontalen auf der Höhe der Kurbelwelle (5) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt LA1 des ersten Lagerkörpers (3.1) im oberen Bereich des Antriebsaggregats (2) zwischen einer ersten Zylinderreihe (2.2) und einer zweiten Zylinderreihe (2.3) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass eine Mittelachse (3.25) des zweiten Druckstabes (3.23) und eine Mittelachse (3.35) des dritten Druckstabes (3.33) einen Winkel α zwischen 70 ° und 110 °, insbesondere zwischen 85 ° und 95 ° einschließen. '
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckstab (3.13) in etwa horizontal angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011113913A1 (en) * 2010-03-17 2011-09-22 Mclaren Automotive Limited Lightweight engine mounting
DE102011052036A1 (de) * 2011-07-21 2013-01-24 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Lagerung für eine Motor-Getriebeeinheit

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