DE2021981C - Stufenlos einstellbarer Antrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge· - Google Patents
Stufenlos einstellbarer Antrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge·Info
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- DE2021981C DE2021981C DE2021981C DE 2021981 C DE2021981 C DE 2021981C DE 2021981 C DE2021981 C DE 2021981C
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen stufenlos ein- des hydrodynamischen Drehmomentwandlers lie-
stellbaren Antrieb für Fahrzeuge, insbesondere für gende Überlagerungsgetriebe gleicht Differenzen ir
Kraftfahrzeuge, bei dem eine Getriebeeingangswelle den Ausgangsdrehzahlen der Schwenkrollengetriebe
über einen hydrodynamischen Drehmomentwandler aus.
und zwei dazu in Reihe liegende, stufenlos einstell- 5 Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erbare
Schwenkrollengetriebe eine Ausgangswelle an- findung ist vorgesehen, daß die Ausgangsreibscheibe
treibt, wobei zwischen den Eingangs- und Ausgangs- des einen einstellbaren Schwenkrollengetriebes mil
reibscheiben der stufenlos einstellbaren Schwenk- einem Sonnenrad eines das Überlagerungsgetriebe bilrollengetriebe
durch eine Steuereinrichtung in ihrem denden Planetenrädersatzes verbunden ist, dessen
Schwenkwinkel einstellbare Sätze von Schwenkrollen ίο Planetenräderträger mit der Ausgangsreibscheibe des
geschaltet sind. anderen stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetrie-
Ein derartiger Antrieb ist durch die USA.-Patent- bes verbunden ist, daß in dem Planetenräderträgei
schrift 3 394 61.7 bekannt. Bei diesem sind die zwei miteinander kämmende Gruppen von Planeten-Schwenkrollengetriebe
zwischen dem hydrodyna- rädern gelagert sind; von denen die eine Gruppe mit
mischen Drehmomentwandler und der Ausgangswelle 15 dem Sonnenrad und die andere Gruppe mit einem
angeordnet, wodurch die Leistungsfähigkeit des An- Ringrad kämmen, das das Pumpenrad des hydrotriebs
unter Beschleunigungs- und Leerlaufbedingun- dynamischen Drehmomentwandlers antreibt. Hierbei
gen begrenzt sind. ist es vorteilhaft, wenn das Ringrad des Überlage-
Durch die deutsche Auslegeschrift 1141 895 sind rungsgetriebes das Pumpenrad des hydrodynamischen
ferner einem hydrodynamischen Drehmomentwandler so Drehmomentwandlers über ein Kegelräderpaar an-
nachgeschaltete Wendegetriebe bekannt. treibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
Antrieb der eingangs erwähnten Art so weiter aus- vorgesehen, daß die Schwenkrollen der stufenlos ein-
zugestalten, daß seine Leistungsfähigkeit unter Be- stellbaren Schwenkrollengetriebe drehbar in Schwenk-
schleunigungs- und Leerlaufbedingungen verbessert 35 rollenhaltern gelagert sind, die allseitig schwenkbar an
wird. sich nach radial außen erstreckenden Stehzapfen ge-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- lagert sind und einen Steuernocken tragen, der in eine
löst, daß die von den mit der Getriebeeingangswelle zugeordnete Steuernut an einem jedem Schwenkverbundenen
Eingangsreibscheiben über die stufenlos rollengetriebe zugeordneten Steuerring ragt, daß die
einstellbaren Schwenkrollen angetriebenen Ausgangs- 30 Steuerringe der beiden stufenlos einstellbaren
reibscheiben der stufenlos einstellbaren Schwenk- Schwenkrollengetriebe durch eine gemeinsame Steuerrollengetriebe
mittels eines Überlagerungsgetriebes welle um die Achse der Getriebeeingangswelle drehgemeinsam
das Pumpenrad des hydrodynamischen bar sind und die Steuerwelle durch eine von drei ver-Drehmomentwandlers
antreiben, dessen Turbinenrad schiedenen Parametern abhängige hydraulische Steuerüber
ein Planetenrädergetriebe die Ausgnngswelle an- 35 einrichtung betätigt wird.
treibt, wobei in an sich bekannter Weise zum Vor- Ferner ist vorgesehen, daß die Getriebeeingangswärtsantrieb
eine das Planetenrädergetriebe in sich welle von einer Gasturbine angetrieben ist und die
blockierende, wahlweise schaltbare Kupplung und drei verschiedenen in die hydraulische Steuereinrichzum
Rückwärtsantrieb eine das Reaktionsglied des tung eingebrachten Parameter die Gasturbinendreh-Planetenrädergetriebes
festhaltende, wahlweise schalt- 40 zahl, der Verdichteraustrittsdruck und ein durch ein
bare Bremse vorgesehen ist. willkürlich betätigbares Wählventil gesteuertes Signa!
Ein derartig ausgebildeter Antrieb ist besonders sind.
vorteilhaft für Omnibusse und Zugmaschinen, ins- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entbesondere
wenn sie Gasturbinen als Antriebs- hält die hydraulische Steuereinrichtung einen mit der
maschine aufweisen, da ein schaltfreier stufenloser 45 Steuerwelle verbundenen Stellmotor, der die Ände-Regelbereich
zur Verfügung steht, um unter allen run? des Schwenkwinkels der Schwenkrollen der
Betriebsbedingungen mit günstigen Übersetzungs- stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetriebe beverhältnissen
arbeiten zu können, wobei Umschalt- wirkt, ferner einen Regler, der ein von der Getriebestöße
oder merkliche Trägheitseinflüsse vermieden eingangsdrehzahl abhängiges Drehzahlsignal liefert,
sind. Im Vorwärtslauf ergibt sich ein greäuscharmer 50 ein ein die Drehmomentanforderung, wie den Ver-Lauf,
und der Rückwärtsantrieb wird durch die dichteraustrittsdruck, anzeigendes Signal lieferndes
Bremse und das die Umkehr bewirkende Planeten- Verdichteraustrittsdruckgeberventil und ein von dem
rädergetriebe ermöglicht. Drehzahlsignal und dem Drehmomentanforderungs-
Dic erfindungsgemäße Anordnung der Schwenk- signal beeinflußtes Strömungssteuerveritil, das Druckrollengetriebe
zwischen der Antriebsmaschine und 55 flüssigkeit mit einem Reregelten Druck zum dem hydrodynamischen Drehmomentwandler ergibt Stellmotor für die Einstellung der Schwenkrollen
die folgenden Vorteile: Zunächst kann der hydro- der stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetriebe
dynamische Drehmomentwandler bei normalen Bc- liefert.
triebsbedingungen für längere Beschleunigungszciten In den Zeichnungen ist ein in der nachfolgenden
mit Überdrehzahl und gutem Wirkungsgrad betrieben 60 Beschreibung näher erläutertes Ausführun?sbeispiel
werden; weiterhin ist sein Antrieb mit verringerter eines stufenlos e'nstellbaren Antriebes für Kraftfahr-
Drchzahl unter I.ccrlaufbcdingungen möglich, wo- z.euge nach der Erfindung dargestellt. In den Zeich-
durch die Slrömungsvcrluste im Leerlauf verringert nuii"en ist
werden; schließlich können starke Leistungen auf- F i g. 1 ein schematischer Schnitt durch die wesent-
nehmende Hilfsgeräte auf der Antriebsmaschinenseite 65 liehen Teile des stufenlos einstellbaren Antriebes,
des Antriebes abgenommen werden, ohne den Fahr- Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines
antrieb abkuppeln zu müssen. Das zwischen den bei- Schwenkrollenträgers mit eingebauten Schwenk-
den Schwenkrollengetriebcn und dem Eingangsglied rollen,
Fi g. 3 eine perspektivische Darstellung der Steuer- Steuerung des Übersetzungsverhältnisses der stufenio
rinne mit zugeordneten Teilen, einstellbaren Schwenkrollcngetriebe verwendet. Be
h ι g. 4 a und 4 b zusammenfielest eine hvdraulischc einem Übersetzungsverhältnis von 2,5: 1 für Lcerlau
Steuereinrichtung für den stufenlos einstellbaren An- ergibt sich eine so geringe Leistungsabgabe vom hy
trieb und 5 drodynamischen Drehmomentwandler 18 zu einci
Fig. 5 eine schematische Darslcllung, die die Wir- Ausgangswelle des Antriebes, daß ein Antrieb des
kunt>sweiso des stufenlos einstellbaren Schwenk- Fahrzeugs bei ebener Fahrbahn nicht eintritt. Beträgi
rollengetriebcs erläutert. das Übersetzungsverhältnis 1 : 1 oder mehr, so ergibl
Der in Fig. 1 darpestelltc stufenlos einstellbare sich ein entsprechender Ausgang über den hydro-Antrieb
10 weist ein Gehäuse 12 auf. in dem zwei io dynamischen Drehmomentwandler 18. Wird das
stufenlos einstellbare SchwenkroHeneetriebc 14 und Planetenrädergetriebc 20 eingeschaltet, so erfolgt ein
15 und eine zugeordnete hydraulische Steuereinrich- Antrieb in entgegengesetzter Richtung, während die
tun" 16. ferner ein h"drodvnamischer Drehmoment- stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetriebe auf ein
wandler 18 und ein Planetenräderretriebe 20 für die Übersetzungsverhältnis von 1:1 eingestellt bleiben.
p^htiinnsnmVehr ?r"~pr""dnet c'nd. Eine von e'ner 'S Die Schwenkrollen 46 bzw. 48 sind in einem
Gasturbine 24 angetriebene Welle 22 erst.-enkt sich in Schwenkrollenträger 50 gelagert, der über einen
eins o^hHii-c 12 und ist don mit dem linken Ende Außenring 52 mit dem Gehäuse 12 durch eine Keilern-rwrir-heeinpanqswp.lle
26 verkeilt. d;e. in N*idel- verzahnung 53 drehfest verbunden ist. Mit dem
lagern 28 abgestützt, sich durch das Gehäuse 12 er- Außenring 52 ist über drei Speichen 56 (Fig. 2), die
sf<*"kt. so zwischen den Schwenkrollen 46 oder 48 liegen, eine
r»as stufenlos einstellbare Sohwenkrollen"etriehe zentrale Nabe 54 verbunden, in die eine zylindrische
14 besteht p"s einer an der Getriebee'neannsweHe 26 Büchse 58 eingepreßt ist. Die Büchse 58 ist durch
bpfe.sti"tpn Eincanpsreihsrhpihe 30. die sich auf der einen an ihr sitzenden Bund 60 in axialer Richtung
linken Seite an einem Bund 32 abstützt und eine Aus- festgelegt und auf der anderen Seite durch einen
canosre'bsrbeibe 34. die cecen e'nen Bund 38 am a5 Sprengring 62 (Fig. 1), der in einer Ringnut 64 in
linken Ende einer Z.wisrbenwei'e 36 abgestützt mit der Mantelfläche der Büchse 58 sitzt. An der Büchse
dieser verbunden ist. TVe Bunde 38 und 3? liefen auf 58 ist ein eingeschnürter Hals 66 gebildet, der sich
den Außenseiten der Reibscheiben. Das 7\veite. stufen- bei dem Schwenkrollenträger des rechten Schwenklns
einctplibare SchwpnVroiipnpetriebe 15 besteht aus rollengetriebes in dem Planetenräderträger 44 ereiner
Einrnnesreibscheibe 40. d'e auf der rechtpn 3o streckt, der über ein Nadellager 68 drehbar gelagert
Seite der Getriebeeinpanpswelle ?6 frei drehbar ab- ist. Beim linken Schwenkrollengetriebe 14 erstreckt
gestützt ist. und einer Ansp.annsreibscheihe 42, die mit sich der Hals 66 der Büchse 58 in ein Sackloch 70 in
einem Planetenräderträ^er 44 verbunden ist. Jp^ps der linken Stirnfläche der Zwischenwelle 36 und ist
stufenlos einstellbare SchwenkrolJenoetriebe pntbält dort über ein Nadellager 72 abgestützt. Mittels
c'ncn Satz von ie drei Scbwenkroüen, die rnit den 35 der in jedem Hals 66 angeordneten Nadellager 28
Ein^nosreibscpeiben und den Auscan^sreihscheiben ist die Getriebeeingangswelle 26 konzentrisch zu den
in Reibanlaoe stehen. Alle Schwenkrollen sind unter- Schwenkrollenträgern 50 und dem Gehäuse 12 abeinander
bleich, iedocb sind d'e Scbwenkrollen des gestützt. In der zentralen Nabe 54 sind drei radiale
ersten stufenlos einstellbaren Schwenkrollen "ptrjebes Bohrungen 76 vorgesehen, in die je ein Stehzapfen
auf der linken Seite in F i s. 1 mit 46 und d'e des 4° 74 eingepreßt ist, der am freien Ende einen Kugelanderen
stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetrie- kopf 78 trägt. Dieser liegt im Bereich der Mitte der
bes mit 48 bezeichnet. Schwenkrollen 46 bzw. 48 und trägt einen nach allen
Der Kraftfluß durch den st"fe.nlos einstellbaren Seiten schwenkbaren Schwenkrollenhalter 80. Die
Antrieb verläuft in fortlaufender Weise: Schwenkrollen 46 bzw. 48 enthalten eine zentrale
D'e Gasturbine ?4 treibt über ^;e Welle ">?■ und die 45 Bohrung 84, über die sie unter Zwischenschaltung
Oetriebeein«anpswelle 26 die F.in«angsreibscbeihen von Nadellagern 82 drehbar auf dem Schwenkrollen-
30 und 40 der beiden stufenlos einstellbaren halter 80 abgestützt sind. Sprengringe 85, die in Ring-
Schwenkrol'ennetriebe an. Die umlaufenden Em- nuten des Schwenkrollenhalters 80 sitzen, legen die
panpsreihschpibpn 30 und 40 drehen d>e zuceord- Nadellager 82 in axialer Richtung fest, gestatten
neten SrhwenkroHen 46 bnv. 48. d;e wiederum. d;e 5° jedoch der Schwenkrolle 46 oder 48 die fre;e Ein-
7uoeordneten Auspan«sreibsrhe'ben 34 und 42 mit stellung, die ihr von den zugeordneten Reibscheiben
e-npr Dreh7.iM eintreiben, d;e durch den Schwenk- aufgezwungen wird. Jeder Schwenkrollenhalter 80
v'nkel der S"hWenVroi1en 46 bzw. 48 bestimmt ist. enthält einen Steuernocken 86, der sich radial nach
Werden die Scr>wpnVrOlipn Af>
und 48 bcisrvp.lsweise außen erstreckt und in eine Steuernut 88 ragt, die an
so "escbwenkt daß d;p. Benihmnn: mit den Eincinns- 55 einem Steuerring 90 gebildet ist. Jedem Schwenk-
rpihcrheiben 30 nnd 40 auf einem k'eipnren mdialcn rollencetricbe ist ein eipener Steuerring 90 zugeord-
[?"d"is von der Getricbeeincan"swe"e 96 erfolgt als net, die drehbar über Nadellager 92 in einer rina-
rn;t den Ausfan"sreibsche'ben 34 imd 42, so wenden förmigen Ausnehmung 94 an der Innenfläche ;cs
3<c Ai'snanesreibscbcibrn 34 und 42 mit einpm k'ei- Außenringes 52 gelauert sind und durch Sprenarinpc
i"ren f'ibp'-crt7llnoQve'-häitnis nk 1 : 1 nnfetrirbm In 6o 96 axial festpeletit sind, die in einer Ringnut 98 des
" i c. 1 befinden sich die Schwcr.krollen in der Stellung Außenrings 52 sitzen.
'ür ein tibprsetzuncsverhälfnis von 1:1. Die Steue- Wie Fig. 3 zeigt, sind die Stcuernuten 88 zu den
■i>ne des Srbwenkwinkels der Schwenkrollen 46 und Steuerririgen 90 geneigt angeordnet. Die Steuerringe
18 wird norh beschrieben. Die angetriebenen Aus- 90 tragen in entgegengesetzter Richtung nach außen
ranesreibscheiben 34 und 42 treiben über Zwischen- 65 gerichtete Zapfen 100, die in Schlitze 106 von Kur-
'lieder den hydrodynamischen Drehmomentwandler beiarmen 102 eingreifen. Die Kurbelarme 102 der
8 an. beiden Steuerringe 90 sitzen auf einer gemeinsamen
Die hydraulische Steuereinrichtung 16 wird zur Steuerwelle 104. die aus einem längeren Teil 108 und
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einem kürzeren Teil 110 besteht. Diese beiden Teile und die Getriebeeingangswelle 26 zugeleitet wird, versind
mit einem Zwischenstück 112 verkeilt. Die teilt sich im wesentlichen gleichmäßig auf beide EinDurchmesser
der einzelnen Teile 108 und 110 der gangsreibscheiben 30 und 40. Bei genauer Überein-Steuerwelle
sind hierbei auf die Länge so abgestimmt, Stimmung oder dem möglichen Ausgleich von
daß an den zugeordneten Kurbelarmen 102 gleiche 5 Herstellungsungenauigkeiten innerhalb der beiden
Torsionskräfte wirken. Auf der Keilverzahnung des Schwenkrollengetriebe kann eine genaue Aufteilung
Zwischenstückes 112 sind eine Innenkeilverzalinung der Leistung eintreten. In der Regel muß jedoch mit
116 aufweisende Hebel 114 aufgesetzt, die durch Unterschieden in den Ausgangsdrehzahlen der beiden
Spannschrauben 121 festgeklemmt sind. Aus einer Schwenkrollengetriebe infolge von Herslellungs-Gchäusckammer
120, in der die hydraulische Steuer- 10 ungenauigkeitcn gerechnet werden. Diese werden in
einrichtung 16 untergebracht ist, erstreckt sich eine einem überlagerungsgetriebe 133 ausgeglichen. Zu
Kolbenstange 588 eines Kolbens 118 eines Stell- diesem Zweck treibt die Ausgangsreibscheibc 34 über
motors, die mit Abflachungen 122 versehen ist und die Zwischenwelle 36 ein Sonnenrad 124 des als
zwischen die Hebel 114 greilt und eine gelenkige Ver- Planetenrädcrsatz ausgebildeten ÜberlagerungsgcUiebindung
bildet. Die axiale Stellung der Steuerwelle 15 bes an, das außer dem bereits erwähnien Pianeten-104
wird durch Schultern 123 der Abflachungcn test- räderträger 44 zwei miteinander kämmende Sätze von
gelegt. Eine hin- und hergehende Bewegung der KoI- Planetcnrädern 126 und 130 sowie ein Ringrad 132
bcnsiange 588 infolge einer hydraulischen Beauf- enthält. Die Planctenräder 126 und 130 sind auf
schlagung des Stellmotors dreht über die Hebel 114 Achsen 12S des Planetenräderträgers 44 gelagert, wodic
Sleuerwellc 104 und damit die Kurbclarme 102. 20 bei die Planetcnrädcr 126 mit dem Sonnenrad 124
Die Kurbelai mc 102 ihrerseits bewirken ein Drehen und die Planetcnrädcr 130 mit dem Ring! ad 132
der beiden Stcuerringe SO. kämmen. Der Planctcnräderträgcr 44 wild "von der
Da die Steuernuten 88 in den Steuerringen 90 ge- Ausgangsreibscheibe 42 angetrieben. Durch diese Anneigt
ausgebildet sind, bewirkt bei einer Stellung der Ordnung läuft der Planetenrädersalz als Einheit um,
Schwcnkrollen 46 und 48 für das übersetzungs- 25 wenn gleiche Ausgangsdrehzahlen in beiden Schwenkvcrhällnis
1 : 1 das Drehen der Steuerringe 90 an- rollengetriebcn herrschen, wobei die Hälfte dos Drehfänglich
ein Neigen der Stcuernockcn 86 der moments über das Sonnenrad 124 und die andere
Schwcnkrollenträgcr 80 in einer senkrecht zur Gc- Hälfte über den Planetenrädcrträgcr 44 cinucicitct
tricbeeingangswelle 26 liegenden Ebene. Diese Bewe- wird. Bei unterschiedlichen Ausgangsdrehzahlen der
gung wird durch Stifte 1^5 begrenzt, die in zucin- 30 beiden SchvvenkroIIcngetriebe tritt jedoch eine Rciaander
ausgerichtet liegenden Bohrungen im Kugel- tivdieluing zwischen dem Planetenrädcrlräaer 44 und
kopf 78 der Stchzapfcn und des Schwenkrollenhalters dem Sonnenrad 124 ein, so daß das Ringrad 132 mit
80 angeordnet sind. In gleicher Weise werden auch einer überlagerten Drehzahl umläuft,
die Schwenkrollcn 46 und 48 um eine Achse geneigt, Eine Anpießeinrichtung 134 zum Ausüben einer die durch die Berührungsberciche A und B zwischen 35 axialen Belastung auf die Sclnvcnkrolicnuctricbe ist den Schwcnkrollen und den zugeordneten Reib- mit der Getriebeeingangswellc 26 verbunden und liegt scheiben gebt. Diese Neigung der Schwenkrollen be- neben der äußeren Hache 136 der Einganesrcibwirkt das Entstehen von Kräften in den Berührungs- scheibe 40 des rechten Schwenkrollengctriebes 15. bercichen A und B, die ein Schwenken der Schwenk- Diese Anpreßeinrichtung enthält eincif Abstütztcil rollen 46 und 48 in einer senkrecht zur Neigungs- 40 138, der auf die Getriebecingangswelle 26 aufgekeilt ebene liegenden Schwenkebene bewirken, so daß sich ist. An den einander gegenüberliegenden Flächen 136 die Berülirungsbcreichc A und B der Schwcnkrollen der Einganpsrcibscheibe 40 und 142 des Abstütztcils an den Reibscheiben unter Änderung des Überset- 138 sind konvergierende Rampen 140 gebildet, mit zungsvcrhältnisses verlagern. Durch die Schwenk- denen Kugeln 144 zusammenarbeiten. Der Abstützbewegung der Schwenkrollcn 46 und 48 werden die 45 teil 138 ist durch eine Mutler 148 in axialer Richtung Schwcnkrollcnhalter 80 und die an ihnen sitzenden festgelegt, die auf das rechte Ende der Gctricbecin-Stcuernocken 86 mitgenommen, die sich in den zu- gangswclle 26 aufgeschraubt ist. Eine Tellerfeder 150 geordneten Stcuernutcn 88 bewegen, bis der anfäng- liegt zwischen der Mutter 148 und dem Abstülztcil Hch eingebrachte Neigungswinkel auf Null zurück- 138, so daß die Laufflächen der Reibscheiben eine geführt ist. Für jede Winkellage der Steuerringe 90 50 statische Vorbelastung auf Druck und die Getriebeergibt sich ein entsprechender Schwenkwinkel der eingangswelle 26 eine solche auf Zug erhält. Bei um-Schwenkrollcn 46 und 48. laufender Getriebeeingangswelle 26 versuchen die
die Schwenkrollcn 46 und 48 um eine Achse geneigt, Eine Anpießeinrichtung 134 zum Ausüben einer die durch die Berührungsberciche A und B zwischen 35 axialen Belastung auf die Sclnvcnkrolicnuctricbe ist den Schwcnkrollen und den zugeordneten Reib- mit der Getriebeeingangswellc 26 verbunden und liegt scheiben gebt. Diese Neigung der Schwenkrollen be- neben der äußeren Hache 136 der Einganesrcibwirkt das Entstehen von Kräften in den Berührungs- scheibe 40 des rechten Schwenkrollengctriebes 15. bercichen A und B, die ein Schwenken der Schwenk- Diese Anpreßeinrichtung enthält eincif Abstütztcil rollen 46 und 48 in einer senkrecht zur Neigungs- 40 138, der auf die Getriebecingangswelle 26 aufgekeilt ebene liegenden Schwenkebene bewirken, so daß sich ist. An den einander gegenüberliegenden Flächen 136 die Berülirungsbcreichc A und B der Schwcnkrollen der Einganpsrcibscheibe 40 und 142 des Abstütztcils an den Reibscheiben unter Änderung des Überset- 138 sind konvergierende Rampen 140 gebildet, mit zungsvcrhältnisses verlagern. Durch die Schwenk- denen Kugeln 144 zusammenarbeiten. Der Abstützbewegung der Schwenkrollcn 46 und 48 werden die 45 teil 138 ist durch eine Mutler 148 in axialer Richtung Schwcnkrollcnhalter 80 und die an ihnen sitzenden festgelegt, die auf das rechte Ende der Gctricbecin-Stcuernocken 86 mitgenommen, die sich in den zu- gangswclle 26 aufgeschraubt ist. Eine Tellerfeder 150 geordneten Stcuernutcn 88 bewegen, bis der anfäng- liegt zwischen der Mutter 148 und dem Abstülztcil Hch eingebrachte Neigungswinkel auf Null zurück- 138, so daß die Laufflächen der Reibscheiben eine geführt ist. Für jede Winkellage der Steuerringe 90 50 statische Vorbelastung auf Druck und die Getriebeergibt sich ein entsprechender Schwenkwinkel der eingangswelle 26 eine solche auf Zug erhält. Bei um-Schwenkrollcn 46 und 48. laufender Getriebeeingangswelle 26 versuchen die
Ob das Übersetzungsverhältnis erhöht oder ver- Kugeln 144 sich längs der konvergierenden Rampen
klcinert wird, d. h. ob die Bcrührungsbereiche A sich 140 zu bewegen und bewirken, daß die Eingangsreib-
radial einwärts zur Getriebecingangswelle 26 oder 55 scheibe 40 gegen den Rand der Schwenkrollen 48 mit
radial auswärts von dieser fort bewegen, wobei die einer Kraft angedrückt wird, die eine Funktion des
Berülirungsbcreichc B eine entsprechend entgegen- halben Eingangsdrehmoments ist.
gesetzte Verlagerung erfahren, hängt von der Dreh- Da der Außenring 52 des rechten Schwcnkrollen-
richtung der Stcuerringe 50 ab. Verlagern sich die trägers mit dem Gehäuse 12 verbunden ist und
Berülirungsbcreichc A an den Eingangsreibscheiben 60 die Schwenkrollcn 48 dieses Schwcnkrollcngctriebes
30 und 40 radial einwärts, während sich die Beruh- durch die Steuernocken 86 in den zugeordneten
rungsbcrciche B an den Ausgangsreibscheiben 34 und Stcucrnuten 88 festgelegt sind, können sich die
42 radial nach außen verlagern, so wird das Über- Schwcnkrollcn 48 unter der von der Eingannsrcib-
setzungsvcrhällnis verringert, während bei einer ent- scheibe 40 ausgeübten Kraft nicht nach links bc-
gcgcngcsclztcn Bewegung der Bcrührungsbereiche A 65 wegen. Axiales Spiel wird vielmehr durch den Ab-
inul B eine Vergrößerung des Übcrsctzungsvcrhält- stützteil 138 aufgenommen, der durch die Kugeln 144
nissus cinrlill. nach rechts gedruckt wird und damit die Mutter 148
Die Leistung der Gasturbine, die über die Welle 22 und die mit ihr verbundene Getriebecingangswelle 26
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nach rechts bewegt. Hierdurch wird die Eingangs- momentwandlers 18 und einer Ausgangswelle 208 des
reibscheibe 30, durch den Bund 32 mitgenommen, stufenlos einstellbaren Antriebes über eine Trommel
nach rechts bewegt und drückt das linke Schwenk- 210 bewirkt. Die auf der Ausgangswelle 208 befestigte
rollengetriebe 14 nach rechts. Dies ist möglich, da Trommel 210 ist mit dieser drehbar in Lagern 217
der Außenring 52 des linken Schwenkrollenträgers in 5 gelagert und in axialer Richtung durch eine Mutter
axialer Richtung auf der Keilverzahnung 53 zum Ge- 219 festgelegt. Für den Rückwärtsantrieb wird die
häuse 12 beweglich ist, das zu diesem Zweck eine Kupplung IS8 ausgerückt und dafür eine Bremse 212
Aussparung 151 enthält. Die Schwenkrollen 46 drük- eingerückt, die Bremsscheiben 211, einen Stellkolben
ken wiederum auf die Ausgangsreibscheibe 34 und 213 und Rückstellfedern 215 enthält. Bei Einrücken
die Zwischenwelle 46 sowie das Sonnenrad 124, da io der Bremse 212 wird das Ringrad 206 des Planetendie
Kraft durch den Bund 38 und einen Bund 152 am rädergetriebes 20 festgehalten und wird zum Reak-Sonnenrad
nach rechts übertragen wird. Das Sonnen- tionsglicd des Planetenrädergetriebes, so daß bei
rad 124 drückt ferner den Planetenräderträger 44 Drehen des Sonnenrades 202 in einer Drehrichtung
über ein radiales Nadellager 154 nach rechts. Somit durch die Turbinenradwelle 190 des hydrodynawird
der Planetcnräderträger 44 und die Ausgangs- 15 mischen Drenmomentwandlers 18 die Planetenräder
reibscheibe 42 gegen die Schwenkrollen 48 gedrückt. 204 und der Planetcnräderträger 214 für die mitein-
Das Ringrad 132 des Überlagerungsgetriebes dreht ander kämmenden Gruppen von Planetenrädern 203
ein auf einem Hohhvcllcnstummel 158 sitzendes und 204 und damit die Trommel 210 rückwärts anKegelrad
156, das mit einem Kegelrad 160 kämmt, getrieben werden.
dessen Wellenstummel 166 senkrecht zum Hohl- 20 Ein Regler 216 (Fig. 4b) ist drehbar am Außenwellenstummel
158 liegt. Der Hohlwellenstummel 158 umfang des Abstützteils 138 der Anpreßeinrichtung
ist axial in Lagern 162 abgestützt, während der 134 angeordnet. Eine die hydraulische Steucreinrich-Wellenstummel
166 über Lager 164 abgestützt ist. tung 16 versorgende Steuerpumpe 218 wird von der
Der tragende Wellenstummel des Kegelrades 160 ent- Getriebeeingangswelle 26 angetrieben und liefert dem
hält eine Innenkeilverzahnung 168, die mit einer 25 Regler 216 Druckflüssigkeit über eine Leitung 222
Außenkeilverzahnung 170 einer Nabe 172 eines (F i g. 4 a und 4 b). Wandlereehäuses 174 des hydrodynamischen Dreh- TI , ,. , „ . . ,
momentwandlers 18 im Eingriff steht. Der hydro- Hydraulische Steuereinrichtung
dynamische Drehmomentwandler 18 ist axial durch Zunächst werden die einzelnen Elemente der hy-
einen Schraubbolzen 176 festgelegt, der durch eine 30 draulischcn Steuereinrichtung in ihrem Aufbau bezcnlrale
öffnung 178 in der Nabe 172 tritt und in ein schrieben, während die Arbeitsweise der Steuerein-Gewindeloch
180 des Wellenstummeis 166 ein- richtung anschließend zusammengefaßt erläutert wird,
geschraubt ist. Ein Hauptdruckregelventil 224 hat ein Venlil-
Der hydrodynamische Drehmomentwandler 18 be- gehäuse 226 mit einer zylindrischen Ventilbohrung
steht aus einem Pumpenrad 182, einem Turbinenrad 35 228, in der ein Ventilschieber 230 gleitet. Das eine
134 Tid einem mittels einer Freilaufkupplung 188 Ende der Ventilbohrung ist durch einen Stopfen 232
abgestützten Leitrad 186. Das Turbinenrad 184 ist verschlossen. Der Ventilschieber hat einen einmit
einer Turbinenradwelle 190 verkeilt, die in einem geschnürten Teil 234, durch den eine ringförmige
Nadellager 194 abgestützt ist. Das Reaktionsmoment Kammer 242 gebildet ist, und an dem einen Ende
des Leitrades wird über die Freilaufkupplung 188 zu 40 eine Sackbohrung 236. Das Gehäuse enthält eine
einer ortsfesten, das Leitrad tragenden Büchse 195 EinlaGöffnung 238 und eine Auslaßöffnung 240 im
übertragen. Das Wandlergehäuse 174 ist mit dem Bereich der Kammer 242, die über einen Kanal 243
Pumpenrad 182 verbunden und radial durch ein im Vemilschieber mit dem geschlossenen Ende der
Lager 196 und das bereits erwähnte Nadellager 194 Ventilbohrung 228 in Verbindung steht, um Flüssigabgestützt.
Axialschub des hydrodynamischen Dreh- 45 keitsdruck auf die linke Seite des Ventilschiebers 230
momentwandlers wird über Drucklager 192 vor den ausüben zu können. In dem Stopfen 232 ist eine zen-Lagern
164 abgefangen. Das untere Ende des Wand- trale Kammer 244 gebildet, von der sich ein axialer
lergehäuses 174 des hydrodynamischen Drehmoment- Kanal 246 in Richtung auf den Ventilschieber 230
Wandlers ist festgelegt, jedoch gestattet das Lager 196 erstreckt. In der Sackbohrung 236 sind zwei Federn
ein Atmen des Wandlergehäuses 174, das durch 50 248 und 250 angeordnet, die sich am Boden der Sack-Differenzdrücke
infolge der Fliehkraftwirkung im bohrung bzw. am Stopfen 232 abstützen. Die beiden
Betrieb eintritt. Federn 248 und 250 sind durch einen vcrschieblichen
Da die stufenlos einstellbaren Schwenkrollen- Federteller 252 voneinander getrennt, so daß die Vergetriebc
14 und 15 nur in einer Drehrichtung um- wendung einer langen Feder entbehrlich ist, bei der
laufen, da sie nur bei Vorwärtslauf zufriedenstellend 55 die Möglichkeit des Ausbiegens bestände. In dem
arbeiten, ist das Planetenrädergetriebe 20 zur Umkehr axialen Kanal 246 des Stopfens 232 gleitet ein Stift
der Drehrichtung der Ausgangswelle vorgesehen. Für 254, der gegen den Boden der Sackbohrung 236 anden
Vorwärtsantrieb wird eine Kupplung 198 ein- liegt.
gerückt, die Kupplungsscheiben 197, einen Stell- Ein Nebendruckregelventil 256 versorgt den Niekolben
199 und Rückstellfedern 201 enthält und mit 60 derdruckteil der Steuereinrichtung mit einem Druck
einer Nabe 200 zusammenarbeitet, die auf die Tür- von im wesentlichen 7 kg/cms. Dieses Nebendruckbinenradwelle
190 aufgekeilt ist. Beim Einrücken der regelventil hat ein Ventilgehäuse 258 mit einer Ventil-Kupplung
198 wird das tManetcnrädergetriebe 20 ge- bohrung 260, in der ein Ventilschieber 262 verschiebsperrt, so daß sein Sonnenrad 202, zwei miteinander Hch ist. In das eine Ende der Ventilbohrung 260 ist
kämmende Gruppen von Planetcnrädcrn 203 und 204 65 ein Stopfen 264 eingesetzt. Ein Zapfen 268 am Ven-
und sein Ringrad 206 als Einheit umlaufen. Hier- tilschiebcr 262 ist von einer Feder 26f>
umgeben, die durch wird ein unmittelbarer Antrieb zwischen der zwischen dem Stopfen 264 und der Stirnfläche eines
Turbinenradwelle 190 des hydrodynamischen Dreh- ersten Stcucrbundcs 269 des Vcntilsehiebers 262 liegt.
Ferner sind zwei weitere Steuerbunde 270 und 272 weist. Ferner gleitet er mit einem Zapfen 394 in dem
mit Abstand voneinander am Ventilschieber 262 an- Bohrungsteil 396 kleinsten Durchmessers. Zwischen
geordnet, die durch ringförmige Steuernuten 274 und der Stirnfläche des Zapfens 394 und einem Anschlag
276 voneinander getrennt sind. In dem Ventilgehäuse 402 am Ende der Büchse 398 ist eine Feder 400 vor-258
ist eine Einlaßöffnung 278 und eine Auslaß- 5 gesehen, die einen Anschlagbolzen 404 umgibt. Eine
öffnung 280 im Bereich des Steuerbundes 272 und zusätzliche öffnung 406 verbindet die Federkammer
der Steuernut 276 vorgesehen. Entlastungsöffnungen 408 mit der Entlastungsöffnung 380.
282, 284 und 286 sind in dem Ventilgehäuse 258 Ein oberes Drehzahlgrenzventil 410 beeren/t die
neben den Steuerbunden 270 bzw. 278 und dem Stop- maximale Gasturbinendrehzahl, beispielsweise auf
fen 264 vorgesehen. io 2550 U/min unter Übersteuerung des Hauptüberset-
Ein willkürlich betätigbares Wählventil 288 hat in zungsregelventils 362. Das obere Drehzahlgrenzventil
einem Ventilgehäuse 290 eine Ventilbohrung 292, in 410 hat in einem Ventilgehäuse 412 koaxial zueinderen
Bereich eine Kammer 294 größeren Durch- ander liegende Ventilbohrungen 414 kleineren und
messers gebildet ist. Ein Ventilschieber 296 ist in der 416 größeren Durchmessers und weist sieben öffnun-Ventilbohrung
292 verschieblich und trägt an seinem 15 gen 418, 420, 422, 424/426, 428 und 430 auf Ein
einen Ende einen Steuerbund 298, der zeitweilig frei Ventilschieber 432 hat drei Steuerbunde 434 436 umi
innerhalb der Kammer 294 liegt. In dem Ventil- 438, von denen der Steuerbund 438 in der Ventilgehäuse
290 ist eine mit der Kammer 294 in Verbin- bohrung 416 größeren Durchmessers und die Steuerdung
stehende Entlastungsöffnung 300 gebildet. Der bunde 434 und 435 in der Ventilbohrun» 414 kleine-Venlilschieber
296 hat ferner Steuerbunde 302, 304, 20 ren Durchmessers gleiten In einer Bohrung 44^
306 und 308, die mit öffnungen 310, 312, 314, 316, neben dem Steuerbund 438 sitzt fest eine Büchse 44<f
318, 320 und 322 im Ventilgehäuse zusammenarbei- in deren zentraler Öffnung 446 ein Stift 444 gleitet
ten. Die Arbeitsweise wird später näher beschrieben, Eine Feder 448 stützt sich an der anderen Fläche des
jedoch se! bereits erwähnt, daß über die öffnungen Steuerbundes 438 und der zwischen den beiden Ven-
310 und 314 wahlweise Stellmotoren 324 für die 25 tilbohrungen gebildeten Schulter 450 ab und zwin<u
Bremse für den Rückwärtsantrieb oder 326 für die den Ventilschieber 432 nach rechts in Fig 4 b Der
Kupplung für den Vorwärtsantrieb mit Druckflüss?"- Ventilschieber 432 spricht auf die über eine odc
keit versorgt werden. Der Steuerbund 308 befindet mehrere öffnungen 420, 424 und 430 zugeleiteten
sich zeitweilig außerhalb des Ventilgehäuses, so daß Drücke an und steuert einen Aus°angsdruck zu der
der dort liegende Teil der Ventilbohrung entlastet 30 öf inung 422, wie noch beschriebenwird
wird. Der äußere Kopf 328 des Ventilschiebers 296 Ein unteres Drehzahlgrenzventil 452 verhindert
ist durch ein nicht dargestelltes Stellzeug von Hand in einen Abfall der Gasturbinendrehzahl unter einen
vier Stellungen einstellbar, namhch »1.0«, »D«, »N« vorgegebenen Wert, beispielsweise 1300 U/min bei
uni."R!;, t . ... „n .. , . Richer Drehzahl das Hauptübersetzungsregelventil
Em Übersetzungsrrjgelventil 330 dient dazu, ein 35 362 übersteuert wird. Das untere Drehzahlgrenzventil
Übersetzungsverhältnis 1:1 in den stufenlos einstell- 452 hat in einem Ventilgehäuse 454 eine abgesetzte
baren Schwenkrollengetrieben einzustellen, wenn das Ventilbohrung mit einem Bohrunesteil 456 kleineren
vorerwähnte Wählventil 288 sich in der Stellung »1.0« Durchmessers und einem Bohrunesteil 458 größeren
oder »R« befindet. Das Übersetzungsregelventil 330 Durchmessers. Ein Ventilschieber 460 gleitet mit
hat ein Ventilgehäuse 332 mit einer Ventilbohrung 4" Steuerbunden 462 und 464 in dem Bohrungsteil 456
334 und sechs öffnungen 336, 338, 340, 342, 344 kleineren Durchmessers und mit einem dritten cteuer-
und 346. In der Ventilbohrung gleitet ein Ventil- bund 466 größeren Durchmessers in dem Bohrun»s-
«cViiphpr 3d« de·-^teuerb'ir^e "*^0 "Wund *«<* und »<»;i dco cL~ τ?.*~. .™ .... . . UCI" Donrunrs
. ~i Γ ,ι rl-ue-D-n- V' «* "V · "-"4-„. ^1114, i-eud wo stutzt sicn an der zwischen
einen Zapfen kleineren Durchmessers 356 aufweist, den Bohrungsteilen gebildeten Schulter 470 und der
die die öffnungen im Ventilgehäuse in noch zu be- 45 benachbarten Stirnfläche des Steuerbundes 466 ab
schreibender Weise steuern. Der Zapfen 356 ist von Durch den Ventilschieber werden sechs öffnun"en
einer Feder 35G umgeben, die sich an der benach- 472, 474, 476, 478, 480 und 482 im Ventilgehäuse
harten Stirnfläche des Steuerbundes 354 und einem 454 in noch zu beschreibender Weise gesteuert
festen Stopfen 360 abstützt. Ein Entlastungssteuerventil 484 steuert die Ent-
Ein Hauptübersetzungsregelventil 362 erhält Si- 50 lastung des Hauptübersetzungsregelventils 362 und
gnale von dem Übersetzungsregelventil 330 und fer- des unteren Drehzahlgrenzventils 452 in Abhängigner
Signale über den Verdichteraustrittsdruck und die keit vom Verdichteraustrittsdruck
Gasturbinendrehzah!, um den stufenlos einstellbaren Das Entlastungssteuerventil 484 hat in einem Ven
Antrieb in den gewünschten Betriebszustand zu brin- tilgehäuse 488 eine Ventilbohrung 490 und fünf öff
gen. Das Hauptübersetzungsregelventil 362 enthält in 55 nungen 492, 494, 496, 498 und 500 Ein Ventil
einem Ventilgehäuse 364 eine abgesetzte Ventil- schieber 502 mit Steuerbunden 504 und 506 steuert
bohrung 366 mit einem Bohrungsteil 392 großen entweder die Entlastung durch die Öffnung 4<*8 oder
Durchmessers, einem Bohrungsteil 388 mittleren den Flüssigkeitsstrom durch die Öffnung 494 zu einem
Durchmessers und einem Bohrungsteil 396 kleinen Entlastungsgrenzventil 486 Auf der linken ce;te des
Durchmessers, welch letzterer durch Einsetzen einer 60 Ventilschiebers502 (Fig. 4a) ist ein Anschlangen
Büchse 398 in die Ventilbohrung 366 gebildet ist. Die 508 gebildet, der von einer Feder 510 umgeben ist
Ventilbohrung ist von sieben öffnungen 368, 370, die sich an der benachbarten Stirnfläche" dfrwr-
372, 374, 376, 378 und 380 im Ventilgehäuse 364 bunde* 504 und einem festen Anschlag SV^h S
angeschnitten, die von einem Ventilschieber 382 ge- Das Entlastungsgrenzventil 486 enthälMn e nem
steuert werden, der zwei gleiche Steuerbundc 384 und 65 Ventilgehäuse 514 eine Ventilbohrune 516 kWn-n
im Bohrungsteil 388 mittleren Durchmessers und Durchmessers und eine Ventilbohruni» SIR omRpti
iinen dritten Steuerbund 390 größeren Durchmessers Durchmessers sowie fünf öffnungen 520 522 524
in dem Bohrungsteil 392 großen Durchmessers auf- 526 und 528, die mit Stcuerbunden 530 532 und 5*4
. f
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an einem in der Bohrung gleitenden Ventilschieber ber 628 wird von dieser Platte 632 durch eine Feder
536 zusammenarbeiten. Der Steuerbund 534 ist der 634 weggedrückt, die zwischen einem festen Anschlag
größte. Am anderen Ende des Steuerbundes 534 ist 636 und einem Sprengring 638 am Ventilschieber
ein Anschlagbolzen 538 gebildet, der von einer Feder 628 sitzt. Der Ventilschieber 628 kann in die Bewe-
540 umgeben ist, die sich an der äußeren Stirnfläche 5 gungsbahn der Platte 632 durch Flüssigkeitsdruck
des Steuerbundes 534 und einem festen Anschlag 542 bewegt werden, der von der Turbinendrehzahl ab-
abstiitzt. hänja'g ist und über eine Einlaßöffnung 640 auf die
Ein Strömungssteuerventil 544 erhält Druckf'lüssig- linke Seite des Ventilschiebers 628 geleitet wird,
keit von verschiedenen der zuvor beschriebenen Ven- Ein Verdichterauslaßdruckgeberventil 642 enthält tile in noch zu beschreibender Weise und steuert den i° in einem Ventilgehäuse 644 eine Ventilbohrung 646 Flüssigkeitsstrom zu einem Stellmotor 546, der die und eine zu dieser koaxiale Ventilbohrung 648 größe-Ütersetzung der Schwenkrollengetriebe 14 und 15 ren Durchmessers. In der Ventilbohrung 646 kleineeinstellt. Das Strömungssteuerventil 544 hat in einem ren Durchmessers gleitet ein Ventilschieber 650, der Ventilgehäuse 548 eine Ventilbohrung 550, die von drei Steuerbunde 652, 654 und 656 aufweist und mit acht öffnungen 552, 554, 556, 558, 560, 562, 564 15 einer Einlaßöffnung 658, einer Auslaßöffnung 660, und 566 angeschnitten ist. Diese werden von einem einer Entlastungsöffnung 662 und einer Druck-Ventilschieber 568 mit drei Steuerbunden 570, 572 ausgleichsöffnung 663 zusammenarbeitet. Der Ventil- und 574 gesteuert, der in der Ventilbohrung 550 glei- schieber 650 wird nach rechts in F i g. 4 b durch eine tet. Am einen Ende des Steuerbundes 574 ist ein Feder 664 belastet und nach links durch eine Stoß-Zapfen 576 gebildet, der einem festen Anschlag 578 20 stange 666 bewegt, die durch eine öffnung 668 in gegenüberliegt. Der Zapfen 576 ist von einer Feder einem Stopfen 669 tritt. Der Stopfen 669 ist in der 580 umgeben, die sich an dem Steuerbund 574 und Bohrung 648 befestigt, und das durch ihn herausdem festen Anschlag 578 abstützt. geführte Ende der Stoßstange 666 liegt gegen eine
keit von verschiedenen der zuvor beschriebenen Ven- Ein Verdichterauslaßdruckgeberventil 642 enthält tile in noch zu beschreibender Weise und steuert den i° in einem Ventilgehäuse 644 eine Ventilbohrung 646 Flüssigkeitsstrom zu einem Stellmotor 546, der die und eine zu dieser koaxiale Ventilbohrung 648 größe-Ütersetzung der Schwenkrollengetriebe 14 und 15 ren Durchmessers. In der Ventilbohrung 646 kleineeinstellt. Das Strömungssteuerventil 544 hat in einem ren Durchmessers gleitet ein Ventilschieber 650, der Ventilgehäuse 548 eine Ventilbohrung 550, die von drei Steuerbunde 652, 654 und 656 aufweist und mit acht öffnungen 552, 554, 556, 558, 560, 562, 564 15 einer Einlaßöffnung 658, einer Auslaßöffnung 660, und 566 angeschnitten ist. Diese werden von einem einer Entlastungsöffnung 662 und einer Druck-Ventilschieber 568 mit drei Steuerbunden 570, 572 ausgleichsöffnung 663 zusammenarbeitet. Der Ventil- und 574 gesteuert, der in der Ventilbohrung 550 glei- schieber 650 wird nach rechts in F i g. 4 b durch eine tet. Am einen Ende des Steuerbundes 574 ist ein Feder 664 belastet und nach links durch eine Stoß-Zapfen 576 gebildet, der einem festen Anschlag 578 20 stange 666 bewegt, die durch eine öffnung 668 in gegenüberliegt. Der Zapfen 576 ist von einer Feder einem Stopfen 669 tritt. Der Stopfen 669 ist in der 580 umgeben, die sich an dem Steuerbund 574 und Bohrung 648 befestigt, und das durch ihn herausdem festen Anschlag 578 abstützt. geführte Ende der Stoßstange 666 liegt gegen eine
Der Stellmotor 546 wird von dem von dem Strö- Membran 670 an, die zwei Kammern 672 und 674
mungssteuerventil 544 gelieferten Druck beaufschlagt. 25 voneinander trennt. Der Kammer 674 wird über eine
um die anfängliche Neigung der Schwenkrollen 46 Einlaßöffnung 676 ein den Verdichterauslaßdruck
und 48 der stufenlos einstellbaren Schwenkrollen- anzeigendes Signal zugeleitet, das beispielsweise drrcli
getriebe 14 und 15 zu bewirken. Der Stellmotor ent- ein nicht dargestelltes Pitotrohr gewonnen wird. Das
hält den Kolben 118, der in einer Kammer 584 eines Verdichterauslaßdruckgeberventil 642 spricht auf
Stellmotorpchäuses 586 verschieblich ist. Der Kolben 3» dieses Signal an und liefert ein entsprechendes Flüs-
1118 tritt mit einer Kolbenstange 588 durch eine öff- sigkeitssignal zum Hauptübersetzungsregelventil 362.
nung 590 des Stellmotorgehäuses 586, die gegen den Der von der Getriebeeingangswelle 26 angetrie-
einen Arm eines schwenkbaren Doppelhebels 592 an- bene Regler 216, der am Außenumfang des Abslütz-
I'cgt, dessen anderer Arm auf einen Ansatz 594 eines teils 138 der Anpreßeinrichtung 134 angeordnet ist,
Übersetzungsverhältnisstellventils 596 einwirkt. An 35 enthält ein Reglergehäuse 678 mit einer Einlaß-
der Kolbenstange 588 sind die Abflachungen 122 vor- öffnung 680 für Flüssigkeit von der Steuerpumpe und
gesehen, mit denen die Hebel 114 zusammenarbeiten. einer Auslaßöffnung 682. In einer zylindrischen Boh-
Das Übersetzungsverhältnisstellventil 596 liefert rung 684 ist ein Ventilschieber 686 mit Steuerbunden
emen dem Schwenkwinkel der Schwenkrollen 46 und 688 und 690 geführt, der mit der Einlaßöffnung 680,
48 proportionalen Druck. Das Übersetzungsverhält- 40 der Auslaßöffnung 682 und einer Entlastungsö'fnung
nisstellventil 596 enthält in einem Ventilgehäuse 598 692 zusammenarbeitet. Der Ventilschieber 686 wird
eine Ventilbohrung 600 und eine zu dieser koaxiale in Abhängigkeit von der Gasturbinendrehzahl durch
Ventilbohrung 602 kleineren Durchmessers. Ferner Fliehgewichte 694 bewegt, die um einen Zapfen 696
enthält das Ventilgehäuse eine Einlaßöffnung 604 und schwingen und mit einem nach innen ragenden Arm
eine Auslaßöffnung 606. Ein Ventilschieber 608 hat 45 698 gegen das verlängerte Ende 700 des Ventilzwei
Steuerbunde 610 und 612 kleineren Durch- Schiebers 686 drücken.
messers, die in der Ventilbohmng 602 laufen, und Die hydraulische Steuereinrichtung arbeitet in foleinen
Steuerbund 614 größeren Dmchmessers, der in gender Weise: Die in den F i g. 4 a und 4 b dargestellte
der Ventilbohmng 600 geführt ist. Ferner ist in der hydraulische Steuereinrichtung 16 ist zum größten
Ventilbohmng 600 größeren Durchmessers ein Stößel 5° Teil in der Gehäusekammer 120 im Gehäuse )2 ent-616
geführt, der den Ansatz 594 trägt, geqen den der halten, die durch einen Deckel 704 verschließbar ist.
eins Arm des Doppelhebels 592 des Stellmotors 546 Der Steuereinrichtung 16 werden zwei variable Einanliegt.
Eine Feder 618 liegt zwischen dem Stößel 616 gangssignaie zugeleitet, nämlich ein Signal, das d:e
und dem Ventilschieber 608. In dem Ventilgehäuse Drehzahl der Gasturbine anzeigt und von der Ge-5Γ8
sind ferner zwei Entlastungsöffnungen 620 und 55 triebeeingangswelle 26 durch den Regler 216 geliefert
622 vorgesehen. wird, und ein Signal, das den Verdichterauslaßdruck
Ein Ventilschieber 628 eines Leerlauf- und Rück- anzeigt, das von dem Verdichterauslaßdruckgebcr-
wärtsantriebssperrventils 624 liegt gegen den Kopf ventil 642 geliefert wird. Ferner wird ein festes Ein-
328 des Ventilschiebers 296 des Wählventils 288 an gangssignal eingeleitet, das die am Wählventil 288
und verhindert dessen Bewegung in die Schaltstellun- 6° eingestellte Betriebsbedingung anzeigt,
gen »N« oder »R«, wenn die Gasturbinendrehzahl Die von der Getriebeeingangsweüe 26 angetriebene
gen »N« oder »R«, wenn die Gasturbinendrehzahl Die von der Getriebeeingangsweüe 26 angetriebene
oberhalb eines vorgegebenen Wertes Hegt, beispiels- Steuerpumpe 218 liefert Druckflüssigkeit aus einem
weise 1500 U/min. Das Leerlauf- und Rückwärts- Sumpf 706 über Leitungen 708, 710 und 712 zum
antriebssperrventil 624 enthält in einem Ventilgehäuse Hauptdruckregelventi! 224. Um Druckschwankungen
626 den Ventilschieber 628, an dem außerhalb des 65 in der Steuereinrichtung besser zu beherrschen, ist
Ventilgehäuses 626 ein Anschlag 630 gebildet ist, der das Nebendruckregelventil 256 vorgesehen, das auf
mit einer Platte 632 an dem Ventilschieber 296 des einen Druck von 7 kg/cm! ausgelegt ist. Würde nur
Wählventils 288 zusammenarbeitet. Der Ventilschie- mit einem einzigen Druckregelventil gearbeitet
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werden, so ergäben sich im niedrigen Druckbereich eine Leistungsabgabe am hydrodynamischen Drehder
Steuereinrichtung wesentliche Änderungen, die momentwandler 18 nicht erforderlich,
die Übersetzungsänderungen durch Verlangsamen des Bringt der Fahrer den Ventilschieber 2% des Vorganges schärflich beeinflussen wurden, Durch das Wählventils 288 in die Stellung »D« für Vorwärls-Nebcndruckregelventil 256 ergeben sich auch im nied- 5 antrieb, so befindet sich der Ventilschicber 296, von rigen Druckbereich konstantere Betriebsbedingungen. einer Stellung' für Leerlauf ausgehend, in der in Das NebcndruckrcgelvcnU! 256 erhält Druckflüssig- Fig. 4a dargestellten Lage. Druckflüssigkeit mit keit vom Hauptdruckregelventil 224 mit Drücken Förderdruck der Steuerpumpe wird dem Stellmotor zwischen 7 bis 10,5 kg/cm2, beispielsweise von etwa 326 für die Kupplung für den Vorwärtsantrieb über 8,8 kg/cm-', über eine Leitung 714, die mit der Lei- io die öffnung 314 und die Leitung 720 zugeleitet und tung 712 in Verbindung steht und eine Zweigleitung ferner einer Leitung 736, die auf die rechte Seite 716. Druckflüssigkeit mit dem Förderdruck der des Übersetzungsregelventils 330 führt. Dieser Druck Steuerpumpe 218 wird den beiden Einlaßöffnungen in Verbindung mit der nach links gerichteten Kraft 312 und 320 des Wählventils 288 über eine Leitung der Feder 358 bewegt den Ventilschiebei 348 des 718 zugeleitet. Je nach der axialen Stellung des Ven- 15 Übersetzungsregelventils 330 in die linke Endlage, tilschicbers 296 des Wählventils 288 wird bei be- In dieser wird Druckflüssigkeit von 7 kg/cm2, die stimmten Stellungen die Druckflüssigkeit über die dem Übersetzungsregelventil 330 vom Nebendruck-Auslaßöffnung 314 und eine Leitung 720 zum Stell- regelventil 256 über Leitungen 728 und 738 zugelcimctor326 der Kupplung 198 für Vorwärtsantrieb tct wird, frei durch die öffnung 342 in eine Leitung und bei anderen Stellungen über den Auslaß 310 und 20 740 geleitet, die zum Hauptübersetzungsregelventil eine Leitung 722 zum Stellmotor 324 der Bremse 212 362 führt. Solange das die Gasturbinendrehzahl anfür Rückwärtsantrieb weitergeleitet. Eine Leitung 724 zeigende Signal, das vom Regler 216 dem Bohrungsverbindet den Stellmotor 324 der Bremse 212 für teil 392 auf der rechten Seite des Steuerbundes 390 Rückwärtsantrieb mit der zentralen Kammer 244 des des Hauptübersclzungsregelventils 362 über Leitun-Hauptdruckregelventils 224, um eine Druckverstär- 25 gen 742 und 744 zugeleitet wird, niedrig bleibt kung zu bewirken. Erhöhter Druck in der Kammer und daher die linksgerichtete Kraft der Feder 400 244 auf den Stift 254 bedingt eine Erhöhung des nicht wesentlich unterstützt, erfolgt nur ein sehr geDruckes in der ringförmigen Kammer 242, damit in ringer Strom mit niedrigem Druck durch die Leiden Leitungen 712, 714 und 718 und damit eine Er- tung 740 an dem Steuerbund 384 zur Öffnung 372 höhung des Druckes im Stellmotor 324 der Bremse 30 und einer Leitung 746 zum oberen Drchzahlgreiu-212 für Rückwärtsantrieb, die daher weniger Brems- ventil 410. Das Hauptübersetzungsregelventil 362 scheiben erfordert als die Kupplung 198 für Vor- regelt einen Druck von beispielsweise 2,8 kg/cm- an wärtsantriebs-Kupplungsscheiben. Beide öffnungen der Öffnung 372 ein. Während des Betriebes wird 314 und 310 zu den beiden Stellmotoren werden von es zwischenzeitlich durch die öffnung 374 zu einer der Druckleitung durch den Steuerbund 302 des 35 Leitung 748 und über eine Leitung 750 zum Ent-Wählventilschiebers 296 abgeschlossen und mit der lastungssteuerventil 484 neben dem Steuerbund 504 Entlastungsöffnung 300 und der öffnung 316 ver- und durch die öffnung 498 zum Außendruck entbunden, wenn der Ventilschieber in die Stellung »N« lastet, da zu dieser Zeit der Verdichterauslaßdruck für Leerlauf eingestellt wird. In dieser Stellung ist der niedrig ist und der Ventilschieber 502 durch die Steuerbund 306 auf die rechte Seite der als Einlaß 40 Feder 510 nach rechts bewegt werden kann. Da der dienenden öffnung 320 bewegt, so daß Druckflüssig- die Gasturbinendrehzahl darstellende Druck, der keit mit vollem Förderdruck der Steuerpumpe in über die Leitung 742 zum oberen Drehzahlgrenzvcn-Höhe von 8,8 kg/cm2 über die als Auslaß wirkende til 410 kommt, und die öffnung 430 neben dem rech-Öffnung318 in eine Leitung 726 gelangt, die auf die ten Ende des gegen den Ventilschieber 432 anliegcnrechte Seite des Strömungssteuerventils 544 führt. 45 den Stiftes 444 liegt, gering ist, kann die an der Hierdurch wird der Ventilschieber 568 des Strö- Schulter 450 des Ventilgehäuses 412 abgestützte mungssteuerventils 544 nach links bewegt und in die- Feder 448 den Ventilschieber 432 völlig nach rechts ser Stellung festgehalten, so daß kein anderes Ventil bewegen, so daß die Leitung 746 über eine Leitung der Steuereinrichtung das Strömungssteuerventil 544 752 mit dem unteren Drehzahlgrenzyentil 452 verübersteuern kann, wenn die Gasturbine bei Einstel- 50 bunden ist, das so lange als Regelventil arbeitet, wie lung des Wählventils 288 auf Leerlauf Drehzahl auf- die Gasturbinendrehzahl unter einem vorgegebenen holt. Durch das Nebendruckregelventil 256 auf Wert, beispielsweise 1300 U/min liegt. Das Haupt-7 kg/cm2 geregelter Steuerdruck gelangt über Leitun- Übersetzungsregelventil 362 wird zwischenzeitlich am gen 728, 730 und 732 durch die öffnungen 558 und Steuerbund 386 in die Leitung 748 entlastet. Geregel-556 zu einer Leitung 734, die zu dem links des KoI- 5S ter Druck wird nun über die Leitung 752 neben dem bens 118 des Stellmotors 546 liegenden Teil der Steuerbund 462 des unteren Drehzahlgrenzventils Kammer 584 führt. Die hierdurch bedingte Bewegung 452 zu der Öffnung 476 geleitet und gelangt über des Kolbens 118 nach rechts schwenkt die Hebel 114 eine Leitung 754 auf die linke Seite des Strömungsund die mit diesen verbundene Steuerwelle 104 Steuerventils 544. Dieser verhältnismäßig niedrige (F i g. 3) und dreht über die Kurbelarme 102 die 60 Druck wirkt entgegen der Kraft der Feder 580, die Steuerringe 90. Hierdurch werden die Schwenkrollen den Ventüschieber 568 des Strömungssteuerventils 46 und 48 geschwenkt, so daß sich ein kleineres Über- 544 nach links drückt, so daß Druckflüssigkeit mit Setzungsverhältnis in der zuvor beschriebenen Weise durch das Nebendruckregelventil gesteuertem Steuereinstellt, das etwa in der Größenordnung von 1 :2,5 druck aus den Leitungen 730 und 732 neben dem liegt. Dies gestattet eine hohe Leerlaiifdrehzahl der 65 Steuerbund 572 durch die öffnung 556 in die Lci-Gasturbinc, wie dies zum Betrieb von zahlreichen tung 734 gelangt, die zu dem links des Kolbens 118 Hilfsgeräten zweckmäßig ist. die in Fig. 1 mit dem liegenden Teil der Kammer 584 führt. Das hierdurch Bezugszeichen 278' angedeutet sind. Hierbei ist eingestellte Drchzahlverhältnis wird zwischen etwa
die Übersetzungsänderungen durch Verlangsamen des Bringt der Fahrer den Ventilschieber 2% des Vorganges schärflich beeinflussen wurden, Durch das Wählventils 288 in die Stellung »D« für Vorwärls-Nebcndruckregelventil 256 ergeben sich auch im nied- 5 antrieb, so befindet sich der Ventilschicber 296, von rigen Druckbereich konstantere Betriebsbedingungen. einer Stellung' für Leerlauf ausgehend, in der in Das NebcndruckrcgelvcnU! 256 erhält Druckflüssig- Fig. 4a dargestellten Lage. Druckflüssigkeit mit keit vom Hauptdruckregelventil 224 mit Drücken Förderdruck der Steuerpumpe wird dem Stellmotor zwischen 7 bis 10,5 kg/cm2, beispielsweise von etwa 326 für die Kupplung für den Vorwärtsantrieb über 8,8 kg/cm-', über eine Leitung 714, die mit der Lei- io die öffnung 314 und die Leitung 720 zugeleitet und tung 712 in Verbindung steht und eine Zweigleitung ferner einer Leitung 736, die auf die rechte Seite 716. Druckflüssigkeit mit dem Förderdruck der des Übersetzungsregelventils 330 führt. Dieser Druck Steuerpumpe 218 wird den beiden Einlaßöffnungen in Verbindung mit der nach links gerichteten Kraft 312 und 320 des Wählventils 288 über eine Leitung der Feder 358 bewegt den Ventilschiebei 348 des 718 zugeleitet. Je nach der axialen Stellung des Ven- 15 Übersetzungsregelventils 330 in die linke Endlage, tilschicbers 296 des Wählventils 288 wird bei be- In dieser wird Druckflüssigkeit von 7 kg/cm2, die stimmten Stellungen die Druckflüssigkeit über die dem Übersetzungsregelventil 330 vom Nebendruck-Auslaßöffnung 314 und eine Leitung 720 zum Stell- regelventil 256 über Leitungen 728 und 738 zugelcimctor326 der Kupplung 198 für Vorwärtsantrieb tct wird, frei durch die öffnung 342 in eine Leitung und bei anderen Stellungen über den Auslaß 310 und 20 740 geleitet, die zum Hauptübersetzungsregelventil eine Leitung 722 zum Stellmotor 324 der Bremse 212 362 führt. Solange das die Gasturbinendrehzahl anfür Rückwärtsantrieb weitergeleitet. Eine Leitung 724 zeigende Signal, das vom Regler 216 dem Bohrungsverbindet den Stellmotor 324 der Bremse 212 für teil 392 auf der rechten Seite des Steuerbundes 390 Rückwärtsantrieb mit der zentralen Kammer 244 des des Hauptübersclzungsregelventils 362 über Leitun-Hauptdruckregelventils 224, um eine Druckverstär- 25 gen 742 und 744 zugeleitet wird, niedrig bleibt kung zu bewirken. Erhöhter Druck in der Kammer und daher die linksgerichtete Kraft der Feder 400 244 auf den Stift 254 bedingt eine Erhöhung des nicht wesentlich unterstützt, erfolgt nur ein sehr geDruckes in der ringförmigen Kammer 242, damit in ringer Strom mit niedrigem Druck durch die Leiden Leitungen 712, 714 und 718 und damit eine Er- tung 740 an dem Steuerbund 384 zur Öffnung 372 höhung des Druckes im Stellmotor 324 der Bremse 30 und einer Leitung 746 zum oberen Drchzahlgreiu-212 für Rückwärtsantrieb, die daher weniger Brems- ventil 410. Das Hauptübersetzungsregelventil 362 scheiben erfordert als die Kupplung 198 für Vor- regelt einen Druck von beispielsweise 2,8 kg/cm- an wärtsantriebs-Kupplungsscheiben. Beide öffnungen der Öffnung 372 ein. Während des Betriebes wird 314 und 310 zu den beiden Stellmotoren werden von es zwischenzeitlich durch die öffnung 374 zu einer der Druckleitung durch den Steuerbund 302 des 35 Leitung 748 und über eine Leitung 750 zum Ent-Wählventilschiebers 296 abgeschlossen und mit der lastungssteuerventil 484 neben dem Steuerbund 504 Entlastungsöffnung 300 und der öffnung 316 ver- und durch die öffnung 498 zum Außendruck entbunden, wenn der Ventilschieber in die Stellung »N« lastet, da zu dieser Zeit der Verdichterauslaßdruck für Leerlauf eingestellt wird. In dieser Stellung ist der niedrig ist und der Ventilschieber 502 durch die Steuerbund 306 auf die rechte Seite der als Einlaß 40 Feder 510 nach rechts bewegt werden kann. Da der dienenden öffnung 320 bewegt, so daß Druckflüssig- die Gasturbinendrehzahl darstellende Druck, der keit mit vollem Förderdruck der Steuerpumpe in über die Leitung 742 zum oberen Drehzahlgrenzvcn-Höhe von 8,8 kg/cm2 über die als Auslaß wirkende til 410 kommt, und die öffnung 430 neben dem rech-Öffnung318 in eine Leitung 726 gelangt, die auf die ten Ende des gegen den Ventilschieber 432 anliegcnrechte Seite des Strömungssteuerventils 544 führt. 45 den Stiftes 444 liegt, gering ist, kann die an der Hierdurch wird der Ventilschieber 568 des Strö- Schulter 450 des Ventilgehäuses 412 abgestützte mungssteuerventils 544 nach links bewegt und in die- Feder 448 den Ventilschieber 432 völlig nach rechts ser Stellung festgehalten, so daß kein anderes Ventil bewegen, so daß die Leitung 746 über eine Leitung der Steuereinrichtung das Strömungssteuerventil 544 752 mit dem unteren Drehzahlgrenzyentil 452 verübersteuern kann, wenn die Gasturbine bei Einstel- 50 bunden ist, das so lange als Regelventil arbeitet, wie lung des Wählventils 288 auf Leerlauf Drehzahl auf- die Gasturbinendrehzahl unter einem vorgegebenen holt. Durch das Nebendruckregelventil 256 auf Wert, beispielsweise 1300 U/min liegt. Das Haupt-7 kg/cm2 geregelter Steuerdruck gelangt über Leitun- Übersetzungsregelventil 362 wird zwischenzeitlich am gen 728, 730 und 732 durch die öffnungen 558 und Steuerbund 386 in die Leitung 748 entlastet. Geregel-556 zu einer Leitung 734, die zu dem links des KoI- 5S ter Druck wird nun über die Leitung 752 neben dem bens 118 des Stellmotors 546 liegenden Teil der Steuerbund 462 des unteren Drehzahlgrenzventils Kammer 584 führt. Die hierdurch bedingte Bewegung 452 zu der Öffnung 476 geleitet und gelangt über des Kolbens 118 nach rechts schwenkt die Hebel 114 eine Leitung 754 auf die linke Seite des Strömungsund die mit diesen verbundene Steuerwelle 104 Steuerventils 544. Dieser verhältnismäßig niedrige (F i g. 3) und dreht über die Kurbelarme 102 die 60 Druck wirkt entgegen der Kraft der Feder 580, die Steuerringe 90. Hierdurch werden die Schwenkrollen den Ventüschieber 568 des Strömungssteuerventils 46 und 48 geschwenkt, so daß sich ein kleineres Über- 544 nach links drückt, so daß Druckflüssigkeit mit Setzungsverhältnis in der zuvor beschriebenen Weise durch das Nebendruckregelventil gesteuertem Steuereinstellt, das etwa in der Größenordnung von 1 :2,5 druck aus den Leitungen 730 und 732 neben dem liegt. Dies gestattet eine hohe Leerlaiifdrehzahl der 65 Steuerbund 572 durch die öffnung 556 in die Lci-Gasturbinc, wie dies zum Betrieb von zahlreichen tung 734 gelangt, die zu dem links des Kolbens 118 Hilfsgeräten zweckmäßig ist. die in Fig. 1 mit dem liegenden Teil der Kammer 584 führt. Das hierdurch Bezugszeichen 278' angedeutet sind. Hierbei ist eingestellte Drchzahlverhältnis wird zwischen etwa
15 16
1 :2,5 und 2: 1 aufrechterhalten, wobei das Über- sprechende Änderung des Schwenkwinkels der
setzungsverhültnis durch die sich ergebende Betäti- Schwenkrollen 46 und 48 vorgenommen wird, die zu
gung üC3 Stellmotors für die Steiiemnge 90 bestimmt einer Absenkung der Gasturbinendrehzahl führt,
wird, um die Schwenkrolle!! 46 und *« einzustellen. Für normale Fahr- und Beschleunigungsbedingun-Druckt
nun der Fahrer die nicht dargestellte 5 gen ist ein Übersetzungsverhältnis in den stuienlos
Drosselklappe weiter durch, so erfolgt ein sofortiger einstellbaren Schwenkroilengetrieben unter 1:1, ent-Ansticg
des Verdichtcrauslaßdruckes, und das ent- sprechend der LinieC in Fig. 5, nicht erforderlich,
sprechende vom Verdichterauslaßdruckgeberventil bas untiastungsstcucrventi! 4b4 und das Entlastungs-462
gelieferte Signal gelangt über eine Leitung 756 grenzvcntil 4bu begrenzen das Uoersetzungsvcrhuitzu
dem Hauptüberselzungsregelventil 362, wo es auf i0 ms auf 1: 1. Die Ventile bewirken dies ciurcli Bedie
linke Seile (Fig. 4 b) des Stcuerbundcs 3Ϊ0 ein- grenzen der Entlastung des Hauptubersetzungsregelwirkt.
Hierdurch wird der Ventilschiebcr 382 des ventils und des unteren Drehzahigrenzvcntils mittels
Hauptübcrsclzungsicgeiventils362 nach rechts bc- Druckflüssigkeit eines Druckes, oer in dem Entwegt
und drückt die Feder 400.zusammen, wodurch lasumgsgreu/iventil 4tt6 eiiigestcuert wird und
der Alislaßdruck in der Leitung 746 abgesenkt wird. 15 3,0 kg/un- Detragt. Dieser L»iuck ergiot sich aus uer
Solange die Gasturbinendrehzahl kleiner als ein vor- Krau der Feder -^O aui dem Ventnsenieoer SiJO und
gegebener Wert, beispielsweise 2550 U/min, bleibt, ücin vom Uberseizungsverhaltnissieiiventil bi»4 über
wird der Druck aus der Leitung 746 über die Off- die Leitung /OU ücr Kingkammer zwischen den
nung4^4 neben dem Slcucibund 436 des oberen Sieueruunueii jj2 und yj<« ues "vcnlnschieuers SJ6
Drcuzahlgrcnzventils 410, durch die Öffnung 422 in 20 zugeleiteten Druck. Steigt der Verdicnterauslalidruck
die Leitung /52, durch die Öffnung 474 und die aus ucr Leitung /bH, so bewegt sich uer Ventnscnie-Ölliuing47o
des unwirksamen niedrigen Drehzahl- ber swi ücs Liuiastungssieuei venius hw4 nacn links
grenzvenlils 452 zur Leitung 764 gleitet und gelangt und verbindet die Uuiiungcn 4iW und 4^o, so daß
au! die linke Seite des SirömungssteuervcnUis 544. Druckflüssigkeit eines Druckes von 5,6 kg/cm- über
Das untere Drchzahigrenzvcntil 4i)z wird unwirksam, 25 die Leitungen 750 und 748 dem unteren Drehzahlwenn
die Druckflüssigkeil mit durch den Regler gc- grenzventii fSl zugeleitet wird und dann zu oem
steuerten! Druck aut seiner rechten Seite aus den Lei- btrornungssteuervenin 544 über die Leitung 7ü4 zutungen
742 und 757 eine Drehzahl von 1300 U/min strömt, um den ScliwenkwinKel der bcnwcnkroilen'
anzeigt. Druckflüssigkeit mit einem Druck von ■+« und 4» über üen Körnen iiti zu steuern, immer
7 kg/cm-, also vom lNebendiuckrcgeiventil gesteuer- 30 wenn der Drucu. der Druckiiussigkeit umer
tem Druck, die^zum1 Strömungssteuerventil 544 über 2,8 kg/cm- iällt und damit ein kicneies Ubcrdie
Lciiui%cn <2a, 73Ü und iSl und die Oifnung seuuugsverhäitnis ais 1 : ι anzeigt, wird Di uckfliissig-556
zur Leitung 734 gelangt, wirkt auf die linke Seile keit nut 5,6 kg/cm^Druck steuern, und das Haupides
Kolbens 118 in der Kammer 584. Dies bedingt üDcrsetzungsiegcivcntil o(jZ und das untere Drelizuuieinc
Übersetzung in den stufenlos einstellbaren 35 grenzventii <*:>£. sind dann nicht in der Lage, cmc
Schwenkrollengetricbcn, wodurch wiederum eine Er- Diucktiussigkeit kleineren Druckes als 2,8 kg/cm- zu
höhung der Gasturbinendrehzahl bewirkt wird. Mit liefern. Dauer wird das Übersetzungsverhältnis der
zunehmender Gasturbinendrehzahl wird das sich er- stuienlos einstellbaren Schwcnkronengetneuc auf
gebende Drehzahlsignal, das vom Regler 216 über 1: 1 gebracht und dann testgehalten, beträgt das
die Leitungen 742 und 744 in die Kammer des Boh- 40 Übersetzungsverhältnis mehr ais 1: i, so übersteigt
rungsteils 392 neben der rechten Seite des Steuerbun- der die Einstellung bewirkende Druck den Wert von
des 3S0 des Hauptübersetzungsregelventils 362 gelei- ^,S kg/cm-". Die Wirkung der Druckflüssigkeit mit
let wird, den Ventilschiebcr 382 in seine Ursprung- 5,6 kg/cm-'-Druekc ist dann geringer, und die
liehe ausgeglichene Lage zurückführen, wodurch der stuiemos einstellbaren Schwenkroiiengetnebe können
Druck in uer Leitung /46 auf den zuvor eingestellt 45 zwischen dem Übersetzungsverhältnis 1: 1 und
gewesenen Wert von 2,8 kg/cm2 zurückkehrt. Die- einem gröberen Übersetzungsverhältnis geschaltet
ses Drucksignal wird über den oben beschriebenen werden, das zwischen der Linie C und der Linie D
Weg zu dem auf der linken Seite .des Kolbens 118 in Fig. 5 liegt, aber nicht unterhalb der Linie C lui
liegenden Teil der Kammer 584 geleitet und beendet das bucrsctzungsverhäitnis 1 : 1 hegt,
die Übersetzungsänderung in einem Punkt, der den so Bewegt nun der Fahrer den Vcntilschieber 296 des
neuen Dctriebsbcdingungen entsprechend der vor- Wählvcntils 288 in die Stellung »1.0«, beispielsweise
genomnrcücn Drossclcinstellung entspricht. um die stufenlos einstellbaren Schwcnkrolicngelricbe
Bei Drehwähler. der Gasturbine oberhalb für Überholen oder Bremsen bei bergaoiatirt um-2550
U/min fließt. Druckflüssigkeil mit einem durch zuschalten, so fließt Druckflüssigkeit nut einem vom
das Nebcndruckregclventil gesteuerten Druck von 55 Ncbendruckrcgclvcntil gesteuerten Druck über die
7 kg/cm- aus der Leitung 72J! neben dem Steuerbund Öffnung 314 und die Leitung 720 zum Stellmotor
434 des oberen Drchzahlgrcnr.vcnlils 410 zur Leitung 326 der Kupplung hir den Vorwärtsantrieb. Die zu
752. Die Leitung 752 leitet die Druckflüssigkeit über dem Überseizungsrcgclvcntil 330 iührendc Leitung
die öffnung 474 und die Öffnung 476 des unteren 736 ist von der Druckflüssigkeit mit Förderdruck
Drehzahigrenzvcntils 452 zur Leitung 754, die auf 60 der Steuerpumpe 218 führenden Leitung VlK abdie
linke Seite des Strömungsslcuervcntils 544 führt, gesperrt. Hierdurch wird die Kammer am rechten
so daß die Öffnung 560 für Druckflüssigkeit mit dem linde der Ventilbohrung 334 des Übersetzungsrcgcl-Druck
von 7 kg/cm'J freigesteuert wird und die Off- ventils über das jetzt offene rechte Ende der Vcntilnung556
mit der öffnung 554 zur Entlastung ver- bohrung des Wählventils 288 entlastet, so daß die
blinden wird. Druckflüssigkeit mit dem Druck von 65 Feder 400 eine nach links gerichtete Kraft auf den
7 kg/cm- fließt durch eine Leitung 758 zum rechts Ventilschieber 382 ausüben kann, die einem Druck
vom Kolben 118 liegenden Teil der Kammer 584 und von 2,8 kg/cm- entspricht, also dem Druck, der zum
bewegt den Kolben 118 nach links, so daß eine ent- Halten eines Übersetzungsverhältnisses von J : I in
den stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetrieben vorgesehen ist, Solange der Druck der Druckflüssig'
keit im Ringraum zwischen den Steuerbunden 350 und 352 des Übersetzungsregelventils 330, die von dem
Übersetzungsverhältnisstellventil 594 über die Leitung 760 zugeleitet wird, den Wert von 2,8 kg/cm8
beibehält, verbleibt der Ventilschieber 348 in der dargestellten Stellung. Weicht dieser Druck vom Wert
von 2,8 kg/cm2 nach oben oder unten ab, no wirkt
der Ventilschieber 348 als Regelventil, um Druckflüssigkeit aus der Leitung 738 neben dem Steuerbund
352 zur öffnung 342 und der Leitung 740 zu leiten, die zum Hauptübersetzungsregeiventil 362 gelangt.
Das Hauptübersetzungsregeiventil 362 vereinigt die Wirkung des Druckes dieser Druckflüssigkeit
mit dem den Verdichteraustrittsdruck anzeigenden Signal und dem die Gastiirbinendrehzahl anzeigenden
Signal, die beiderseits des Steuerbundes 390 zugeleitet werden, und liefert neben dem Steuerbund
384 Druckflüssigkeit zur Auslaßöffnung 372 und zur Leitung 746 zum oberen Drehzahlgrenzventü 410,
das diese durch die Leitung 752 steuert, die über das nun voll geöfinete untere Drehzahlgrenzventü 452
über die Leitung 754 auf die linke Seite des Strömungssteuerventils 544 gelangt. Dieses betätigt den
Kolben 118 in dem Sinne, daß das Übersetzungsverhältnis von 1:1 in den stufenlos einstellbaren
Schwenkrollengetrieben wieder hergestellt wird.
Stellt der Fahrer den Ventilschieber 296 des Wählventils 288 in die Stellung »R« für Rückwärtsantrieb,
so wird die Verbindung zwischen der Leitung 718 und der zum Übersetzungsregelventil 330 führenden
Leitung 736 durch den Steuerbund 306 des Ventilschiebcrs 296 des Wählventils 238 unterbrochen.
Druckflüssigkeit mit Förderdruck der Steuerpumpe gelangt jedoch über die öffnung 310 und die Leitung
722 zum Stellmotor 324 für die Bremse 212 für den Rückwärtsantrieb, während die öffnung 314 zum
Stellmotor 326 der Kupplung 198 für Vorwärtsantrieb durch den Steuerbund 302 abgesperrt ist. Die
anderen Ventile der Steuereinrichtung arbeiten in gleicher Weise wie bei Einstellung des Ventilschiebers
296 des Wählventils in die Stellung »1.0«.
Das Leerlauf- und Rückwärtsantriebssperrventil 624 enthält die Feder 634, die den Ventilschieber
628 nach rechts in F i g. 4 a hält, so daß der Stößel 630 neben der Platte 632 liegt, die mit dem Kopf 328
des Wählventils 288 verbunden ist. Eine Zweigleitung 762 verbindet die Druckflüssigkeit mit vom
Regler gesteuerten Druck führende Leitung 756 mit der Kammer 640 am linken Ende des Ventiischiebers
628. Sobald die Gasturbinendrehzahl einen vorgegebenen Wert, beispielsweise 1500 U/min, erreicht,
tritt Druckflüssigkeit mit die Gasturbinendrehzahl anzeigendem Druck in die Kammer 640 über
die Leitungen 742 und 756 und die Zweigleitung 762, die vom Regler 216 kommen. Der zusätzliche Druck
auf die linke Seite des Ventilschiebers 628 bewegt diesen nach rechts gegen die Kraft der Feder 634 und
veranlaßt, daß der Stößel 630 in den Bewegungsweg der Platte 632 gelangt. Hierdurch ist dem Fahrer verwehrt,
den Ventilschieber 296 des Wählventils 288 in die Leerlauf- oder Rückwärtsfahrtstellung zu bewegen,
solange die Gasturbinendrehzahl mehr als U/min beträgt.
Unabhängig von der Stellung des Hauptdruckregelventils 234 ist Druckflüssigkeit von der Steuerpumpe
stets zur Speisung des hydrodynamischen Drchmomentwnndlers
18 über eine Leitung 764 verfügbar, die eine Prosseistelle 766 enthält und an die von der
Steuerpumpe kommende Leitung 712 angeschlossen ist.
Unabhängig von der Stellung des Hauptdruckregelventils
234 steht Druckflüssigkeit der Steuerpumpe 218 stets für Schmierzwecke der stufenlos einstellbaren
Schwenkrollengetriebe 14 und 15 zur Verfugung. Die Schmieranordnung ist schematisch in
F i g. 4 a und in Einzelteilen in F i g. 1 dargestellt.
Wie F i g. 4 a zeigt, steht eine eine Drosselstelle 770 enthaltende Leitung 768 in Verbindung mit der
von der Steuerpumpe 218 kommenden Leitung 712 und einem Ringraum 772, der den Ventilschieber des
Hauptdruckregelventils 224 umgibt. Eine Leitung 774 enthält einen ölkühler 776 und verbindet den
Ringraum 772 mit den stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetrieben 14 und 15.
Wie F i g. 1 zeigt, tritt das öl aus der Leitung 774
durch die radialen Bohrungen 76 in die Nabe 54 und in den Stehzapfen 74. Die Flüssigkeit wird einer öffnung
778 in der Büchse 58 zugeleitet und gelangt zu geneigten Kanälen 780 und 782 in dem Hals 66.
Diese Kanäle stehen mit der radialen Bohrung 76 der Nabe 54 in Verbindung und richten öl auf die
Eingangs- und Ausgangsreibscheiben 30, 40 bzw. 34, 42 auf der Unterseite der Schwenkrollen 46 und 48.
Weitere geneigte Kanäle 784 und 786 sind im Bereich der Steuernocken 86 der Schwenkrollenhalter 80
dicht neben den Steuernuten 88 vorgesehen, aus denen öl, das durch eine Leitung 788 aus dem radialen
Bohrungen 76 zugespeist wird, gegen die Eingangs- und Ausgangsreibscheiben oberhalb der
Schwenkrollen 46 und 48 gespritzt wird.
Der beschriebene stufenlos einstellbare Antrieb stellt eine Bauweise dar, um von einer Gasturbine
einen Omnibus oder eine Zugmaschine schaltfrei anzutreiben, wobei ein geräuscharmer Betrieb gewährleistet
ist. Ferner ist der Betrieb zahlreicher Hilfsgeräte des Fahrzeugs bei leerlaufender Gasturbine
möglich.
An Stelle einer Gasturbine kann auch eine andere Antriebsmaschine verwendet werden, beispielsweise
eine Dampfmaschine, eine Dieselbrennkraftmaschine oder eine Schwerölmaschine, wobei außer der
Maschinendrehzahl auch andere Parameter zur Regelung herangezogen werden können, wie beispielsweise
die Stellung der Füllungssteuerung, die Drosselklappenstellung oder das Ansaugvakuum.
Claims (6)
1. Stufenlos einstellbarer Antrieb für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem
eine Getriebeeingangswelle über einen hydrodynamischen Drehmomentwandler und zwei dazu
in Reihe liegende, stufenlos einstellbare Schwenkrollengetriebe eine Ausgangswelle antreibt, wobei
zwischen den Eingangs- und Ausgangsreibscheiben der stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetriebe
durch eine Steuereinrichtung in ihrem Schwenkwinkel einstellbare Sätze von Schwenkrollen
geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die von den mit der Getriebeeingangswelle (26) verbundenen Eingangsreibscheiben
(30 und 40) über die stufenlos einstellbaren Schwenkrollen (46 und 48) angetriebenen
Ausgangsreibscheiben (34 und 42) der stufenlos
■einstellbaren SchwenkroIIengetviebe (14 und 15)
mittels eines Überlagerungsgetriebes (133) „e
me.nsam das Pumpenrad (182) des hvdrodynamischen
Drehmomentwandlers (18) antreiben dT sen Turbinenrad (184) über ein kneten?^-
triebe 20) die Ausgangswellc antreibt, wobei in
ϊΛ, S""? WeJSe ZUm Vo™ärtsantnei
eine das Planetenradergetriebe (20) in sich blockierende, wahlweise schaltbare Kupplung
(198) und zum Rückwärtsantrieb eine da? ,„
Reaktionsglied des Planetenrädergetriebes festhaltende,
wahlweise schaltbare Bremse (212) vorgesehen ist. '
2. Stufenlos einstellbarer Antrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- ,.
gangsre.bsche.be (34) des einen einstellbaren
Schwenkrollengetriebes (14) mit einem Sonnenrad (124) eines das Überlagerungsgetriebe (133) bildenden
Planetenrädersatzes verbunden ist, dessen
JuX (^Tger i44) mit der Ausgangsreib- ao
scheibe (42) des anderen stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetriebes (45) verbunden ist daß in
dem Planetenräderträger zwei miteinander kämmende Gruppen von Planetenrädern (126 und
130) gelagert sind, von denen die eine Grupne « mit dem Sonnenrad und die andere Gruppe mit
einem Ringrad (132) kämmen, das das Pumpenrad (182) des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
(18) antreibt.
3. Stufenlos einstellbarer Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
daß das Ringrad (132) des Überlagerungsgetnebes (133) das Pumpenrad (182) des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers (18) über ein Kegelräderpaar (156 und 160) antreibt.
4. Stufenlos einstellbarer Antrieb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkrollen (46 und 48) der stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetriebe (14 und 15)
drehbar in Schwenkrollenhaltern (74 und 80)
gelagert sind, die allseitig schwenkbar an siel· nach radial außen erstreckenden Stehzapfen (54
und 74) gelagert sind und einen Steuernocker tragen, der in eine zugeordnete Steuernut (88) ar
einem jedem Schwenkrollcngetriebe zugeordneter Steuerring (52 und 92) ragt, daß die Steuerringe
der beiden stufenlos einstellbaren Schwenkrollengetriebe durch eine gemeinsame Steuerwelle (104]
um die Achse der Getriebeeingangswelle (26) drehbar sind und die Steuerwelle (104) durch eine
von drei verschiedenen Parametern abhängige hydraulische Steuereinrichtung (16) betätigt wird.
5. Stufenlos einstellbarer Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Getriebeeingangswelle (26) von einer Gasturbine (24) angetrieben ist und die drei verschiedenen
in die hydraulische Steuereinrichtung (16) eingebrachten Parameter die Gasturbinendrehzahl,
der Verdichteraustrittsdruck und ein durch ein willkürlich betätigbares Wählventil (288)
gesteuertes Signal sind.
6. Stufenlos einstellbarer Antrieb nach den Ansprüchen 1 und 4 oder 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulische Steuereinrichtung (16) einen mit der SieuerwelJe (104) verbundenen Stellmotor (546) enthält, der die
Änderung des Schwenkwinkels der Schwenkrollen (46 und 48) der stufenlos einstellbaren
Schwenkrollengetriebe (14 und 15) bewirkt, ferner einen Regler (216), der ein von der Getnebeeingangsdrehzahl
abhängiges Drehzahlsignal liefert, ein ein die Drehmomentanforderung, wie den Verdichteraustrittsdruck, anzeigendes Signal
lieferndes Verdichteraustrittsdruckgeberventil (642) und ein von dem Drehzahlsignal und dem
Drehmomentanforderungssignal beeinflußtes Strömungsventil (544), das Druckflüssigkeit mit einem
geregelten Druck zum Stellmotor (546) für die Einstellung der Schwenkrollen der stufenlos einstellbaren
Schwenkrollengetriebe liefert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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